DE19746018A1 - Verfahren zur Herstellung einer Zweikammerdruckpackung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Zweikammerdruckpackung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Zweikammerdruck­ packung, insbesondere einer rotationssymmetrischen Aerosoldose, umfassend For­ men eines Außenbehälters mit einer durch eine Absperreinrichtung, insbesondere ein Sprüh- oder Aerosolventil, dichtend verschließbaren Abgabeöffnung zum Abgeben von Füllgut und fluiddichtes Abtrennen einer mit der Abgabeöffnung in Fluidverbin­ dung stehenden, mit dem Füllgut befüllbaren Füllgutkammer von einer mit unter Druck stehendem Treibmittel befüllbaren Treibmittelkammer mittels einer flexiblen Membran in dem Außenbehälter. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Druckpackungen wie Aerosoldosen, welche als Haarspraydosen, Farbspraydo­ sen, Verpackungen für aufzusprühende Kfz- oder Möbelpflegemittel, Sprühsahnedo­ sen oder dergleichen mehr vielfältige Verwendung finden, wird das eigentliche Füllmittel mittels eines Treibmittels unter Druck gesetzt und bei Betätigung eines meist als Sprühventil ausgebildeten Absperrorgans in gewünschter Art z. B. sprühend abgegeben. Auch Zweikammerdruckpackungen arbeiten mit unter Druck stehenden Treibmitteln, welche das auszubringende Füllgut unter Druck setzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Aerosoldosen mit einer einzigen Füllkammer ist jedoch in Zwei­ kammerdruckpackungen das Treibmittel von dem eigentlichen Füllmittel getrennt. Der Vorteil dieser Zweikammerdruckpackungen liegt einerseits im Verhindern von bei Einkammerdruckpackungen vorkommenden Entmischungen von Treibmittel und Füllgut, die zum Beispiel Ursache für einen alleinigen Austritt von Treibmittel ohne Füllmittel sind (unter anderem deswegen müssen viele Spraydosen vor Gebrauch geschüttelt werden), andererseits in der Möglichkeit, auch Kombinationen sich nicht vertragender Treib- und Füllmittel verwenden zu können. Außerdem wird das Treibmittel nicht abgegeben, was vielfältige Vorteile für die Umwelt hat. Zum Bei­ spiel könnten Treibmittel nach dem Entleeren der Zweikammerdruckpackung beim Recycling wiedergewonnen werden.
Es sind bisher Zweikammerdruckpackungen bekannt, bei denen die Trennung in eine Treibmittel- und eine Füllgutkammer mittels eines Kunststoffkolbens oder mittels einer eingesetzten flexiblen Membran in Form eines Kunstoffbeutels realisiert ist. Der Kunststoffkolben hat den erheblichen Nachteil, daß bereits geringfügige Defor­ mationen oder Unebenheiten der Wand des Außenbehälters die Beweglichkeit des Kunststoffkolbens behindern oder ihn verklemmen und somit die Zweikammer­ druckpackung funktionsuntüchtig machen. Außerdem muß der Innenquerschnitt die­ ser Zweikammerdruckpackung auf der ganzen Bewegungslänge des Kunststoffkol­ ben bezüglich Form und Ausmaßen konstant sein, was die verwendbaren Packungs­ formen stark einschränkt. Außerdem bleibt bei Verpackungen mit verjüngend nach oben auslaufenden Mundstücken immer ein Rest Füllgut in der mit Kolben versehe­ nen Aerosoldose. Bei der Ausführung mit Kunststoffbeutel muß dieser, welche Form er auch immer haben mag, immer durch die Abgabeöffnung der Aerosoldose ge­ drängt werden, wodurch die Gefahr von Beschädigungen entsteht. Gerade beim ge­ waltsamen Einsetzen der Kunststoffbeutel durch die oft enge Abgabeöffnung, das wegen des Massenartikelcharakters zudem noch innerhalb kürzester Zeit stattfinden soll, können Löcher in dem Kunststoffbeutel oder so starke Deformationen desselben entstehen, so daß die Zweikammerdruckpackung unbrauchbar wird. Die bisher be­ kannten Zweikammerdruckpackungen waren also stets nur mit relativ großer Aus­ schußmenge und damit relativ unwirtschaftlich produzierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Zweikammerdruck­ packungen beliebiger Form zu schaffen, das wirtschaftlicher als die bisher bekannten durchführbar ist. Außerdem soll eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfah­ rens geschaffen werden.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist das Verfahren zur Herstellung einer Zweikammer­ druckpackung der eingangs erwähnten Art dadurch weitergebildet, daß die flexible Membran bereits in einen wenigstens noch ein offenes Ende enthaltenden Außenbe­ hälterrohling durch das offene Ende eingebracht wird, welcher anschließend zu dem die beiden Kammern enthaltenden Außenbehälter geformt wird.
Die flexible Membran, d. h. insbesondere ein Kunststoffbeutel oder dergleichen, wird also bereits vor dem Umformen des die Zweikammerdruckpackung begrenzenden Außenbehälters in dessen endgültige Form durch ein weitgehend noch in vollem Ausmaß offenes Ende des Außenbehälterrohlings eingebracht. Erst danach wird die­ ses Ende in seine endgültige Form gebracht, wobei das Ende entweder ganz ver­ schlossen oder bspw. zu der Austrittsöffnung verengt wird. Durch das noch offene Ende ist die flexible Membran mit hoher Taktfrequenz (über 100 Stück pro Minute) ohne Gefahr von Beschädigungen oder Deformationen in den Außenbehälterrohling einbringbar, der nach dem Einbringen ohne Beeinträchtigung der Funktion in belie­ bige Form gebracht werden kann. Dadurch sind z. B. auch bauchige Formen von Ae­ rosoldosen mit gegenüber dem Volumen der Füllgutkammer sehr kleinen Abgabe­ öffnungen als Zweikammerdruckpackungen in besonders wirtschaftlicher Weise in Massenproduktion ohne erhöhten Ausschuß realisierbar.
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens beinhaltet eine Bereitstelleinrich­ tung zum Bereitstellen des an wenigstens einem Ende noch in vollem Ausmaß offe­ nen Außenbehälterrohlings, insbesondere eines rotationssymmetrischen Aluminium­ dosenkörpers, eine Einiegeeinrichtung zum Einlegen der flexiblen, fluiddichten Membran in den Außenbehälterrohling durch das offene Ende, eine Formeinrichtung zum Formen des die Abgabeöffnung für Füllgut enthaltenden Außenbehälters aus dem Außenbehälterrohling insbesondere durch verengende Umformung des das offe­ ne Ende bildenden Randbereiches zu einem die Abgabeöffnung enthaltenden Mund­ stück, und eine Fixiereinrichtung zum abdichtenden Fixieren des Randes der Mem­ bran an dem Außenbehälter zum Abtrennen der mit der Abgabeöffnung verbundenen Füllgutkammer von der Treibmittelkammer.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird bei dem Außenbehäl­ terrohling das Ende offen gelassen, das bei dem fertigen Außenbehälter ein die Ab­ gabeöffnung enthaltendes Mundstück bildet. Bei üblichen Aerosoldosen wie Spray­ dosen wird also das obere Ende offen gelassen. Dieses Ende wird in der bevorzugten Ausführungsform ganz ohne zusätzliches Material wie einem später anzubringenden Deckel oder dergleichen durch Umbildung des das offene Ende bildenden Randbe­ reichs des Außenbehälters zu dem Mundstück geformt. Bevorzugt wird dabei der Randbereich durch einen Fließpressen wie Stauchen oder Rollen oder dergleichen beinhaltenden Einziehprozeß gleich in seine endgültige Form gebracht. Der Rand der Abgabeöffnung wird dabei bevorzugt gebördelt. Bei dem so mit einer Bördelung versehenen Rand werden Verletzungen von Mensch und Material durch scharfe Kanten vermieden. Am meisten bevorzugtes Material für den Außenbehälterrohling und damit den Außenbehälter ist Aluminium, wobei die Membran aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischen Kunststoffe und Kunststofflaminaten sowie Schicht­ verbundwerkstoffen, die wiederum bevorzugt aus thermoplastischen Material beste­ hen oder solches beinhalten, und anderen thermoplastischen Materialien bestehen kann. Die von der anzubringenden Abgabeöffnung wegweisende Seite (d. h. bei einer üblichen Aerosoldose der Boden) wird in einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form insbesondere vor dem Einbringen der Membran mit einer Durchgangsöffnung versehen, durch welche die im Außenbehälterrohling befindliche Membran gehand­ habt werden kann. Dadurch kann die Membran während einer Bearbeitung der Ab­ gabeöffnung in dem Außenbehälterrohling bewegt werden, ohne Werkzeuge oder dergleichen durch das offene Ende führen zu müssen. Außerdem kann durch diese Durchgangsöffnung später das Treibmittel in die Zweikammerdruckpackung einge­ füllt werden. Als flexible Membran wird bevorzugt ein Beutel aus oder mit thermo­ plastischen Kunststoff verwendet, der einfach durch Erwärmung und Verschmelzung an dem Außenbehälter zum Schaffen einer Trennung zwischen der Treibmittel- und der Füllgutkammer befestigt und abgedichtet werden kann. Es ist zwar im Prinzip denkbar, daß der oder ein Rand der Membran bereits an einer Seitenwand des noch ungeformten Außenbehälterrohling befestigt wird, am wirkungsvollsten und am ein­ fachsten herstellbar ist aber eine Zweikammerdruckpackung, bei der unter Verwen­ dung der Beutelform für die Membran der Beutelrand an dem Rand der Abgabeöff­ nung befestigt und abgedichtet wird, so daß der Beutel und damit die dadurch gebil­ dete Füllgutkammer überall von der Treibmittelkammer umgeben ist. Um den Beutel vor Beeinträchtigungen durch eventuell bei der Umformung des Mundstücks entste­ henden Wärme zu schützen, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Beutel erst nach dem Umformen derart angehoben, daß der Beutelrand zur Fixierung über den Rand der Abgabeöffnung hervorsteht. Dieses Anheben kann durch die gegenüber der Abgabeöffnung angeordnete Durchgangsöffnung mittels einer den Beutel mit Druckluft pneumatisch oder einer Schiebeeinrichtung mechanisch beaufschlagenden Handhabeinrichtung erfolgen. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform fixieren sodann beheizte Werkzeugsegmente zunächst den Beutel an einem inneren Randbe­ reich des Außenbehälters, zum Beispiel durch punktuelles oder stellenweises Pres­ sen. Bevorzugt wird dann der überstehende Rand des so vorfixierten Beutels mit ei­ nem ebenfalls beheizten Umlege- und Fixierwerkzeug z. B. durch Spreizen und Ein­ fahren derselben in Richtung auf den Rand der Abgabeöffnung um den Rand der Abgabeöffnung gelegt und damit durch Verschmelzung fest und fluiddicht verbun­ den. Dies ist besonders vorteilhaft, da der thermoplastische Beutelrand sich durch die Plastifizierung einschnürt und sich unter Kraftschluß um den Rand der Abgabeöff­ nung schmiegt. Dies sorgt für eine zusätzliche Abdichtung und Fixierung.
Die Vorrichtung umfaßt bevorzugt die Handhabeinrichtung zum Anheben des als Membran eingesetzten, insbesondere aus einem Thermoplast bestehenden Beutels durch Beaufschlagen desselben mit Druckluft oder der Schiebeeinrichtung durch die in dem der Abgabeöffnung gegenüberliegenden Ende des Außenbehälters einge­ brachte Durchgangsöffnung in der Art, daß der Beutelrand zum Fixieren durch die Fixiereinrichtung über den Rand der Abgabeöffnung ragt, wobei vorzugsweise die Fixiereinrichtung mit beheizbaren, zueinander winkelversetzten Werkzeugsegmenten zum Erfassen des Beutelrandes und Vorfixieren desselben an einem inneren Randbe­ reich des Außenbehälters und mit einem beheizbaren, vorzugsweise spreizbaren Umlege- und Fixierwerkzeug zum Umlegen des überstehenden Beutelrandes über den Rand der Abgabeöffnung nach der Vorfixierung und zum festen und dichten Fi­ xieren des Beutelrandes an dem Rand der Abgabeöffnung durch Plastifizierung des Beutelrandes versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Aerosoldosenkörper in einer ersten Fertigungszwischenstufe mit einem darin eingesetzten Kunststoff­ beutel,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Aerosoldosenkörper nach Fig. 1 in einer Fertigungsendstufe,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Aerosoldosenkörper zur Verdeutli­ chung einer zwischen der ersten Fertigungszwischenstufe und der Endstufe ablaufenden zweiten Fertigungszwischenstufe, bei wel­ cher der Kunststoffbeutel mit dem Aerosoldosenkörper verbunden wird.
Zur Herstellung einer Zweikammerdruckpackung in Form einer Aerosoldose wird aus einer Aluminiumronde oder einem Aluminiumstück ein Außenbehälterrohling wie er in Fig. 1 als Vorstufe zu einem Außenbehälter 1 gezeigt ist, durch Fließpres­ sen hergestellt. Der Außenbehälterrohling besteht im wesentlichen aus einem rotati­ onssymmetrischen zylinderrohrförmigen Stück, an dessen einem Ende, dem späte­ ren unteren Ende der Aerosoldose, ein kugelabschnittsmäßig nach innen gebogener Boden 2 an- oder ausgeformt ist. In den Boden 2 wird durch Bohrung oder derglei­ chen eine Durchgangsöffnung oder ein Bodenloch 3 eingebracht. Das dem Boden 2 gegenüberliegende Ende (das spätere obere Ende) des rohrförmigen Stücks ist noch unbearbeitet und in vollem Ausmaß in axialer Richtung offen. Durch dieses Ende wird ein Kunststoffbeutel 4 derart eingebracht, daß sein Beutelrand 13 zu dem offe­ nen Ende hin weist. Fig. 1 zeigt den Rohling des Außenbehälters 1 mit bereits einge­ setztem Kunststoffbeutel 4. Durch das Bodenloch 3 kann der Kunststoffbeutel 4 pneumatisch oder mechanisch mittels einer eine zylindrische Stange 9 umfassenden Schiebeeinrichtung von der dem offenen Ende gegenüberliegenden Seite aus ge­ handhabt werden. Durch das Einlegen des Kunststoffbeutels 4 zwischen dem Kunst­ stoffbeutel 4 und dem Außenbehälter 1 entsteht eine Treibmittelkammer 5, in die im fertigen Zustand der Zweikammerdruckpackung beispielsweise durch das Bodenloch 3 Treibmittel zum Austreiben von eigentlich zu verpackenden Füllgut eingebracht werden kann. Das eigentliche Füllgut wie Farbe, Haarlack, Rasierschaum, Schmiermittel, Reinigungsmittel, Sahne, Duftmittel und dergleichen je nach Einsatz­ zweck nahezu unendlich mehr findet in einer durch das Innere des Beutels gebildeten Füllgutkammer 6 Platz.
Nach Einbringen des Kunststoffbeutels 4 wird der das offene Ende bildende Randbe­ reich des Außenbehälters 1 durch einen Einziehprozeß in die in Fig. 2 gezeigte Form eines Mundstücks 8 gebracht. Der Einziehprozeß beinhaltet im wesentlichen Fließ­ pressen und insbesondere Stauchen und Rollen des Randbereiches des Außenbehäl­ terrohlings. Dabei wird der an dem Mundstück 8 angeordnete Rand mit einer Börde­ lung 7 versehen, die sich um eine so gebildete, durch ein Sprüh- oder Aerosolventil oder dergleichen in unbetätigtem Zustand dichtend verschließbare Abgabeöffnung zum Abgeben von Füllgut erstreckt.
Zur vollständigen Trennung der Treibmittelkammer 5 und der Füllgutkammer 6 muß der Beutelrand so in oder an dem Außenbehälter 1 dichtend fixiert werden, daß eine Fluidverbindung mit der Abgabeöffnung entsteht.
Dazu wird der Rand 13 des Kunststoffbeutels 4 an dem durch die Bördelung 7 defi­ nierten Rand der an dem Mundstück 8 angeordneten Abgabeöffnung dichtend in ei­ ner im folgenden mit Bezug auf Fig. 3 erläuterten Weise fixiert. Zunächst wird der Kunststoffbeutel 4 durch Beaufschlagung mit der zylindrischen Stange 9 und/oder mit Druckluft in dem Außenbehälter in Richtung auf das Mundstück 8, d. h. in Fig. 3 nach oben verschoben, so daß der obere Beutelrand 13, wie das in der Detailansicht A von Fig. 3 gezeigt ist, über die Bördelung 7 hinausragt. Ein beheizter Werkzeug­ kopf 10 und 12 einer Fixiereinrichtung, welcher Werkzeugkopf mit beheizten, um 120° versetzten Werkzeugsegmenten 10 versehen ist, wird in die Abgabeöffnung teilweise eingeführt und dort, wie dies durch den Doppelpfeil in Fig. 3A gezeigt ist, gespreizt, so daß die Werkzeugsegmente 10 einen Bereich des Beutelrandes 13 erfas­ sen und gegen eine in dem inneren Randbereich des Außenbehälters 1 angeordnete Schulter 11 anpressen. Durch die Wärme der Werkzeugsegmente 10 wird der Beutel­ rand 13, der aus thermoplastischen Material gebildet ist oder solches aufweist, an den Stellen, an denen er gegen die Schulter 11 gepreßt wird, plastifiziert und haftet so an der Innenwandung des Außenbehälters 1 an. Durch weiteres Spreizen und/oder Sen­ ken (siehe Detailansicht B von Fig. 3) eines an dem Werkzeugkopf 10, 12 angebrach­ ten ebenfalls beheizten Umlege- und Fixierwerkzeugs 12 wird der über die Börde­ lung 7 überstehende Teil des Beutelrandes 13 um die Bördelung 7 umgelegt und dort angepreßt, damit durch Verschmelzung plastifiziert und quasi an die Bördelung 7 angeschweißt. Zusätzlich entsteht durch eine durch die Plastifizierung bewirkte Ein­ schnürung am äußersten Beutelrand 13 um die Bördelung 7 ein Kraftschluß. Damit wird der Beutelrand 13 fest und abdichtend mit der Bördelung 7 verbunden.
Die resultierende Zweikammerdruckpackung ist ohne Aerosolventil und mit noch unverschlossenem Bodenloch in Fig. 2 gezeigt. In dieser Form wird die Zweikam­ merdruckpackung z. B. an die Hersteller oder Abfüller des Füllgutes geliefert. Dort wird das Füllgut durch die Abgabeöffnung in die Füllgutkammer 6 gefüllt. Anschlie­ ßend wird die Abgabeöffnung mit dem Aerosolventil dichtend verschlossen, bei­ spielsweise durch Umbördelung eines metallenen Rand des Aerosolventils um die Bördelung 7, wobei der dort verschweißte Beutelrand 13 gleich als Dichtung wirkt. Vor, während oder nach dem Befüllen der Füllgutkammer 6 wird die Treibmittel­ kammer 5 über das Bodenloch 3 mit Treibmitteln wie verflüssigten Gasen, Inertga­ sen oder einfach mit Druckluft oder Luft befüllt, und anschließend wird das Boden­ loch 3 dichtend verschlossen.
Vorstehend ist zwar stets von einer Zweikammerdruckpackung die Rede gewesen, es sollte jedoch klar sein, daß im Prinzip je nach Einsatzzweck mehrere Treibmittel- und/oder Füllgutkammern vorhanden sein können. So kann die Treibmittelkammer 5 und/oder die Füllgutkammer 6 durch zusätzliche Membrane weiter unterteilt sein, etwa wenn das Füllgut aus zwei erst bei der Abgabe zu vermischenden Fluiden be­ steht. Obwohl die Befestigung des Beutelrandes 13 an der Bördelung 7 wegen des durch die Einschnürung entstehenden Kraftschlusses und der besseren Handhabbar­ keit am vorteilhaftesten erscheint, ist es im Prinzip auch möglich, den Beutelrand 13 an einem axial weiter zum Boden 2 angeordneten Innenwandbereich des Außenbe­ hälters 1 abdichtend zu befestigen. Eine solche Befestigung könnte auch bereits vor dem endgültigen Ausformen des Mundstückes 8 durch das offenen Ende hindurch erfolgen.
Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren sind mehr als 100 Aerosoldosen pro Minute herstellbar. Dazu wird es bevorzugt vollautomatisch durchgeführt. Eine nicht explizit dargestellte Vorrichtung zum Durchführen des insbesondere automatisierten Verfahrens umfaßt eine Bereitstellungseinrichtung welche zum Bereitstellen der Au­ ßenbehälterrohlinge für das durchzuführende Verfahren fähig ist. Eine Einlegeein­ richtung dient zum Einiegen von Kunststoffbeuteln in die durch die Bereitstellungs­ einrichtung zur Einlegeeinrichtung gelieferten Außenbehälterrohlinge. Eine For­ meinrichtung ist zum Formen des Mundstücks 8 an den mit den Kunststoffbeuteln 4 versehenen Außenbehälterrohlingen vorgesehen und enthält Werkzeuge zum Pressen, Fließpressen, Stauchen und/oder Rollen und Bördeln der Randbereiche des Außen­ behälterrohlinge. Weiter weist die Vorrichtung zum Herstellen von Zweikammer­ druckpackungen die Handhabeinrichtung zum Anheben des Kunststoffbeutels mit der zylindrischen Stange 9 und die Fixiereinrichtung zum Fixieren des Beutelrandes 13 an der Bördelung 7 mit dem einem durchgehend beheizbaren Werkzeugkopf mit den Werkzeugsegmenten 10 und dem Umlege- und Fixierwerkzeug 12 auf.
Bezugszeichenliste
1
Außenbehälter
2
Boden
3
Bodenloch
4
Kunststoffbeutel
5
Treibmittelkammer
6
Füllgutkammer
7
Bördelung
8
Mundstück
9
zylindrische Stange
10
Werkzeugsegmente
11
Schulter
12
Werkzeug
13
oberer Rand des Kunststoffbeutels

Claims (16)

1. Verfahren zum Herstellen einer Zweikammerdruckpackung, insbesondere ei­ ner rotationssymmetrischen Aerosoldose, umfassend
Formen eines Außenbehälters (1) mit einer durch eine Absperreinrichtung, insbeson­ dere ein Sprüh- oder Aerosolventil, dichtend verschließbaren Abgabeöffnung zum Abgeben von Füllgut und
fluiddichtes Abtrennen einer mit der Abgabeöffnung in Fluidverbindung stehenden, mit dem Füllgut befüllbaren Füllgutkammer (6) von einer mit unter Druck stehendem Treibmittel befüllbaren Treibmittelkammer (5) mittels einer flexiblen Membran (4) in dem Außenbehälter (1), dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (4) bereits in einen wenigstens noch ein offenes Ende ent­ haltenden Außenbehälterrohling durch das offene Ende eingebracht wird, welcher an­ schließend zu dem die beiden Kammern (5, 6) enthaltenden Außenbehälter (1) ge­ formt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen des Außenbehälterrohlings zu dem Außenbehälter (1) verengende Umformung eines das offene Ende bildenden Randbereiches des Außenbehälterroh­ lings zu einem die Abgabeöffnung enthaltenden Mundstück (8) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (8) durch einen die äußere Form des Außenbehälters (1) in die­ sem Bereich bestimmenden Einziehprozeß, insbesondere durch Fließpressen, Stauchen und/oder Rollen des Randbereichs, geformt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Abgabeöffnung mit einer Bördelung (7) versehen oder durch die Bördelung (7) gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälterrohling aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall und mehr insbesondere aus Aluminium hergestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälterrohling mit einem dem offenen Ende gegenüberliegenden, eine Durchgangsöffnung (3) zur Handhabung der Membran (4), insbesondere eine Boh­ rung, aufweisenden Boden (2) versehen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen der Füllgutkammer von der Treibmittelkammer durch abdichten­ des Fixieren des Randes (13) der flexiblen Membran (4) an dem Außenbehälter (1) oder dem Außenbehälterrohling erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als flexible Membran ein Beutel (4), insbesondere aus Kunststoff, Laminaten, Verbundwerkstoffen, Schichtverbundwerkstoffen oder thermoplastischen Materialien, und mehr insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, thermoplastischen Lamina­ ten oder aus Schichtverbundwerkstoffen allein aus oder mit thermoplastischen Mate­ rialien, verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) des Beutels (4) aus thermoplastischen Material nach dem Formen des Außenbehälters (1) durch Verschmelzung an dem Außenbehälter (1) fixiert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Beutelrandes (13) nach dem Formen des Außenbehälters (1) an dem Rand (7) der Abgabeöffnung, insbesondere unter Umlegung des Beutelrandes (13) über den Rand (7) der Abgabeöffnung, erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (4) zum Fixieren und/oder Umlegen des Beutelrandes (13) vorzugs­ weise pneumatisch oder mechanisch angehoben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 6 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben des Beutels (4) mittels einer den Beutel (4) durch die Durchgangs­ öffnung (3) insbesondere mit Druckluft und/oder einer Schiebeeinrichtung (9) beauf­ schlagenden Handhabeinrichtung erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Beutelrandes (13) eine Fixiereinrichtung (10, 12) mit beheizten, zueinander winkelversetzten Werkzeugsegmenten (10) zum Erfassen des Beutel­ randes (13) und Vorfixieren desselben an einem inneren Randbereich (11) des Außen­ behälters (1) und mit einem beheizten und vorzugsweise spreizbaren Umlege- und Fi­ xierwerkzeug (12), welches nach der Vorfixierung den überstehenden Beutelrand (13) über den Rand (7) der Abgabeöffnung legt, plastifiziert und dadurch fest und dicht mit dem Rand (7) der Abgabeöffnung verbindet, eingesetzt wird.
14. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Bereitstelleinrichtung zum Bereitstellen eines an wenigstens einem Ende noch in vollem Ausmaß offenen Außenbehälterrohlings, insbesondere eines rotationssymme­ trischen Aluminiumdosenkörpers, eine Einlegeeinrichtung zum Einlegen einer flexiblen, fluiddichten Membran (4) in den Außenbehälterrohling durch das offene Ende, eine Formeinrichtung zum Formen eines eine Abgabeöffnung für Füllgut enthaltenden Außenbehälters (1) aus dem Außenbehälterrohling insbesondere durch verengende Umformung des das offene Ende bildenden Randbereiches zu einem die Abgabeöff­ nung enthaltenden Mundstück (8), und durch eine Fixiereinrichtung (10, 12) zum abdichtenden Fixieren des Randes (13) der Membran (4) an dem Außenbehälter (1) zum Abtrennen einer mit der Abgabeöff­ nung verbundenen Füllgutkammer (6) von einer Treibmittelkammer (5).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Handhabeinrichtung zum derartigen Anheben eines als Membran eingesetzten, insbesondere aus einem Thermoplast bestehenden Beutels (4) durch Beaufschlagen desselben mit Druckluft oder einer Schiebeeinrichtung (9) durch eine in dem der Ab­ gabeöffnung gegenüberliegenden Ende (2) des Außenbehälters (1) eingebrachte Durchgangsöffnung (3), daß der Beutelrand (13) zum Fixieren durch die Fixiereinrich­ tung (10, 12) über den Rand (7) der Abgabeöffnung ragt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (10, 12) mit beheizbaren, zueinander winkelversetzten Werkzeugsegmenten (10) zum Erfassen des Beutelrandes (13) und Vorfixieren des­ selben an einem inneren Randbereich (11) des Außenbehälters und mit einem beheiz­ baren, vorzugsweise spreizbaren Umlege- und Fixierwerkzeug (12) zum Umlegen des überstehenden Beutelrandes über den Rand (7) der Abgabeöffnung nach der Vorfixie­ rung und zum festen und dichten Fixieren des Beutelrandes (13) an dem Rand (7) der Abgabeöffnung durch Plastifizierung des Beutelrandes (13) versehen ist.
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