DE19745477A1 - Schmuckteil - Google Patents

Schmuckteil

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DE19745477A1
DE19745477A1 DE1997145477 DE19745477A DE19745477A1 DE 19745477 A1 DE19745477 A1 DE 19745477A1 DE 1997145477 DE1997145477 DE 1997145477 DE 19745477 A DE19745477 A DE 19745477A DE 19745477 A1 DE19745477 A1 DE 19745477A1
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jewelry
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Withdrawn
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DE1997145477
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English (en)
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Roland Baldauf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes
    • A44C7/003Ear-studs or their catch devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmuckteil mit einer Aufnahme für ein Steckteil eines Verschlusses, wobei das Steckteil in der Aufnahme befestigbar ist. Bei dem Schmuckteil kann es sich beispielsweise um eine Ohrcreole, einen Ring, ein Einzelteil eines Colliers oder ein Armband handeln.
Bei einem derartigen bekannten Schmuckteil wird bei der Herstellung das Steckteil in die Aufnahme eingeführt und anschließend je nach Material angelötet oder angeschweißt. Durch die Hitzeentwicklung beim Löten oder Schweißen kommt es nachteiligerweise zu Materialveränderungen. Die Materialien des Schmuckteils und des Verschlusses werden spröde und es kann zu unerwünschten Rißbildungen kommen.
Weiterhin ist ein Schmuckteil bekannt, bei welchem das Steckteil zur Befestigung in der Aufnahme eingeklebt ist. Durch mechanische Beanspruchung kann sich der Kleber lösen, so daß eine sichere Befestigung nicht mehr garantiert ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird somit darin gesehen, das Schmuckteil der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß eine zuverlässige Befestigung des Verschlusses ohne auftretende Materialveränderungen gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Aufnahme eine Klemmvorrichtung zur Befestigung des Steckteils aufweist.
Bei der Herstellung des Schmuckteils wird das Steckteil in die Aufnahme eingeführt und mittels der Klemmvorrichtung festgehalten. Damit ist eine zuverlässige Befestigung des Verschlusses an dem Schmuckteil gewährleistet, ohne daß Materialveränderungen auftreten, da eine Hitzeentwicklung wie beim Löten oder Schweißen vermieden wird.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Klemmvorrichtung als eine Verengung eines freien Durchgangs der Aufnahme ausgebildet ist. Die Verengung kann ein kuppenartiger Vorsprung sein, welcher im Bereich der Aufnahme hergestellt wird. Nach dem Einstecken des Steckteils wird die Verengung hergestellt. Durch die Verengung wird das Steckteil sicher und fest in der Aufnahme gehalten.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Verengung als eine in die Aufnahme hineinragende Einkerbung des die Aufnahme umgebenden Materials ausgebildet ist. Die Einkerbung wird durch ein Eindrücken des Schmuckteilmaterials gebildet, wobei das Eindrücken von allen die Aufnahme umgebenden Seiten her erfolgen kann. Da es sich bei den im Schmuckbereich verwendeten Materialien um weiche Materialien wie Silber oder Gold handelt, tritt bei der Herstellung der Einkerbung keine Rißbildung in den Materialien auf. Es können aber auch Materialien wie Palladium, Platin, Titan oder Stahl verwendet werden. Weiterhin ist das Eindrücken gegenüber Löten oder Schweißen ein einfacheres und kostengünstigeres Verfahren.
Um eine zuverlässige Einkerbung mit einfachen Werkzeugen zu schaffen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Einkerbung im Querschnitt dachförmig ausgebildet ist. Es sind aber auch andere Formen der Einkerbung denkbar wie rechteckförmig oder sternförmig.
Bei der Herstellung des Schmuckteils wird üblicherweise eine Kennzeichnung in das Material eingestanzt, welche sich auf die Materialqualität oder den Hersteller bezieht. Damit bei der Herstellung ein Arbeitsgang eingespart werden kann, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Einkerbung Teil einer Einstanzung in dem die Aufnahme umgebenden Material ist, welche der Kennzeichnung des Schmuckteils dient.
Die Aufnahme ist vorteilhafterweise als mindestens eine Sackbohrung ausgebildet. Weist das Steckteil des Verschlusses eine U-Form mit zwei stiftartigen Enden auf, dann sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Aufnahme als zwei Sackbohrungen ausgebildet ist, wobei die Klemmvorrichtung in beide Sackbohrungen hineinragt. Denkbar ist aber auch, für jede Sackbohrung eine Klemmvorrichtung vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine abgebrochene Seitenansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Schmuckteils.
Bei dem dargestellten Schmuckteil handelt es sich um einen Ohrschmuck in Form einer Ohrcreole. Der Ohrschmuck besteht aus einer offenen Ringschiene 1 mit einer ersten freien Endfläche 2 und einer zweiten freien Endfläche 3. Die beiden Endflächen 2, 3 sind wie der Querschnitt der Ringschiene 1 rechteckförmig. In der Mitte der Endfläche 2 ist eine als Sackbohrung ausgebildete Aufnahme 4 für ein Steckteil 5 eines Verschlusses 6 vorgesehen.
Ein Aufnahmeteil des Verschlusses 6 für das Steckteil 5 weist die Form eines Achters auf und ist nur in Fig. 2 dargestellt. Das Steckteil 5 ist als zylinderförmiger Stift ausgebildet. Die Aufnahme 4 erstreckt sich senkrecht zur Endfläche 2 in die Ringschiene 1 hinein und weist eine Klemmvorrichtung 7 zur Befestigung des Steckteils 5 auf. Bei der Klemmvorrichtung 7 handelt es sich um eine Einkerbung einer Innenseite 8 der Ringschiene 1 im Bereich der Aufnahme 4. Die Einkerbung ist im Querschnitt dachförmig ausgebildet und ragt derart in die Aufnahme 4 hinein, daß der freie Durchgang der Aufnahme 4 verengt ist.
Bei der Herstellung des Ohrschmucks wird das Steckteil 5 in die Aufnahme 4 eingeschoben. Anschließend wird an der Innenseite 8 eine Prägung oder Einkerbung im Bereich der Aufnahme 4 angebracht, wodurch sich die Klemmvorrichtung 7 ausbildet. Die Prägung dient zusätzlich der Kennzeichnung des Ohrschmucks hinsichtlich des Herstellers. Durch die Einkerbung wird das Steckteil 5 verformt und ist somit sicher und dauerhaft in der Aufnahme 4 befestigt. Da bei dem Vorgang der Prägung oder Einkerbung keine Hitzeentwicklung auftritt, kommt es auch zu keinen nachteiligen Materialveränderungen.

Claims (7)

1. Schmuckteil mit einer Aufnahme für ein Steckteil eines Verschlusses, wobei das Steckteil (5) in der Aufnahme (4) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4) eine Klemmvorrichtung (7) zur Befestigung des Steckteils (5) aufweist.
2. Schmuckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (7) als eine Verengung eines freien Durchgangs der Aufnahme (4) ausgebildet ist.
3. Schmuckteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung als eine in die Aufnahme (4) hineinragende Einkerbung des die Aufnahme (4) umgebenden Materials ausgebildet ist.
4. Schmuckteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung dachförmig ausgebildet ist.
5. Schmuckteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung Teil einer der Kennzeichnung dienenden Einstanzung in dem die Aufnahme (4) umgebenden Material ist.
6. Schmuckteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4) als mindestens eine Sackbohrung ausgebildet ist.
7. Schmuckteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4) als zwei Sackbohrungen ausgebildet ist, wobei die Klemmvorrichtung (7) in beiden Sackbohrungen vorgesehen ist.
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