DE19745476A1 - Aufspulmaschine - Google Patents
AufspulmaschineInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- B65H67/044—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
- B65H67/048—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zum Aufspulen eines
kontinuierlich anlaufenden Fadens gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Aufspulmaschine ist aus der EP 05 67 091 bekannt.
Hierbei sind zwei Spulspindeln drehbar an jeweils einem Gleit
schuh gelagert. Die Gleitschuhe werden mittels zwei sich gegen
überliegenden Linearführungen geführt. Damit die Spulspindeln
nacheinander einen Aufspulbereich und einen Wechselbereich
durchlaufen, werden jeweils in den Endpositionen im Aufspulbe
reich sowie im Wechselbereich die Gleitschuhe von einer Linear
führung zur gegenüberliegenden Linearführung transferiert. Hier
bei ist der Aufspulbereich der Bereich, in dem die Spulspindel
sich vom Fangen des Fadens bis zur Wicklung der Vollspule befin
det. Der Wechselbereich ist der Bereich, der von der Spulspindel
zwischen einer Doffposition, in der die Vollspulen gegen Leer
hülsen ausgetauscht werden, bis zu einer Warteposition zum Fan
gen des Fadens auf der Leerhülse durchlaufen wird.
Die Übergabe der Spulspindeln von einem Führungsmittel zum näch
sten Führungsmittel erfordert jedoch einen sehr hohen mechani
schen Aufwand. Insbesondere bei einer mehrstelligen Aufspulma
schine kragen die Spulspindeln sehr weit aus, so daß erhebliche
Drehmomentbelastungen mit der Übergabeeinrichtung aufgefangen
werden müssen. Dieses Problem verschärft sich noch, da beim
Fadenwechsel die zuvor auf Drehzahl beschleunigte Spulspindel
mit den Leerhülsen von einer Linearführung zur anderen übergeben
werden muß.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Aufspulmaschine liegt darin,
daß die Parkzeit der vollen abzuräumenden Spule ausschließlich
von der Länge der zur Ausführung der Ausweichbewegung im Auf
spulbereich führenden Linearführung abhängt.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Aufspulmaschine der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Spulspindeln im
Aufspulbereich und Wechselbereich bei geradliniger Ausweichbewe
gung der Spule im Aufspulbereich ohne Transferierung von einem
Führungsmittel zum anderen Führungsmittel geführt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Aufspulmaschine mit den Merkmalen
nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Spulspindeln mittels zwei parallel
hintereinander angeordneten Führungsmitteln geführt, die mitein
ander kuppelbar sind. Dadurch ist ein kontinuierlicher Bewe
gungsablauf der Spulspindeln zwischen dem Aufspulbereich und dem
Wechselbereich gewährleistet. Obwohl die Lagerung der Spulspin
deln an einem gemeinsamen Führungsmittel angebracht sind, ist
eine unabhängige Bewegung der beiden Spulspindeln voneinander
möglich. Daher zeichnet sich diese Aufspulmaschine insbesondere
durch eine kompakte Bauweise aus, die jedoch hohe Parkzeiten der
Vollspule bis zum Doffen ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 2 ist ein
Führungsmittel als ein rotatorisch und translatorisch bewegbarer
Schwenkhebel ausgebildet. In dem Schwenkhebel ist eine Kulissen
führung vorgesehen, in der die Gleitschuhe arretierbar oder
bewegbar zwischen zwei Endanschlägen geführt werden. Im Aufspul
bereich werden die Spulspindeln zusätzlich mit einem zweiten
Führungsmittel einer Geradführung geführt. Hierzu sind die
Gleitschuhe mit einem an der Geradführung geführten Träger kup
pelbar. Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß die Spulspin
deln im Aufspulbetrieb eine Parallelführung erhalten. Dies ist
besonders bei lang auskragenden Spulspindeln mit mehreren Spul
stellen vorteilhaft, da gerade in dem Aufspulbetrieb bei vollen
Spulen und hohen Umlaufgeschwindigkeiten der Spulen erhebliche
Kräfte von der Lagerung der Spulspindel aufzunehmen sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Aufspulmaschine
ist mit Anspruch 3 gegeben. Hierbei wird nur ein Antriebsmotor
für beide Spulspindeln benötigt, der wahlweise von einer Spul
spindel entkoppelt und nach entsprechender geradliniger Bewegung
mit der anderen Spulspindel wieder gekoppelt wird.
Hierbei ist von Vorteil, wenn beim Wechsel von der Vollspule zur
Leerhülse die jeweils in den Fadenlauf geschwenkte Spulspindel
mittels der Andrückwalze angetrieben wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführung der Aufspulmaschine gemäß
Anspruch 7 sieht vor, daß ein Schwenkantrieb derart angeordnet
ist, daß der Schwenkhebel bei Rotation um die Drehachse der im
Aufspulbereich befindlichen Spulspindel gedreht wird. Der Vor
teil hierbei liegt darin, daß eine sehr kompakte Bauweise der
Aufspulmaschine erreicht wird. Hierbei wird die Spulspindel mit
den Leerhülsen bei Erreichen des maximalen zu wickelnden Spulen
durchmessers in eine Warteposition in Nähe der Andrückwalze
verschwenkt.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine nach
Anspruch 10 ist insbesondere zum Aufwickeln von sehr dicken Spu
len geeignet.
Bei dieser Weiterbildung ist es von Vorteil, wenn der Schwenkhe
bel eine reine Schwenkbewegung ohne Translation durchführt.
Hiermit wird ein sehr einfacher Aufbau der Aufspulmaschine rea
lisiert.
Durch die unabhängige Bewegung bei der Führung der Spulspindeln
ist bei der Fadenübergabe von einer Vollspule zu einer Leerhülse
sowohl ein Gleichlauffangen als auch ein Gegenlauffangen mög
lich. Beim Gleichlauffangen haben die Oberflächen der Leerhülse
und der Faden die gleiche Bewegungsrichtung. Beim Gegenlauffan
gen sind die Bewegungsrichtungen entgegengesetzt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Im Nachfolgenden wird unter Hinweis auf die beigefügten Zeich
nungen ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Aufspulmaschine in
der Seitenansicht;
Fig. 2 das Schema des Schwenkhebels der Aufspulmaschine aus
Fig. 1 in der Vorderansicht;
Fig. 3 bis 5 den Bewegungsablauf beim Aufspulen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemä
ßen Aufspulmaschine gezeigt. Bei der Aufspulmaschine ist an
einem Maschinengestell 28 eine Geradführung 27 ausgebildet. An
der Geradführung 27 ist der Träger 26 vertikal verfahrbar an
geordnet. Der Träger 26 wird mittels einem Spindelgetriebe be
stehend aus der Schneckenwelle 25 und dem Motor 24 vertikal be
wegt. An dem Träger 26 ist ein Spindelmotor 23 befestigt. Der
Spindelmotor 23 ist durch die Kupplung 22 mit der Spulspindel 8
verbunden. Die Spulspindel 8 ist in einem Gleitschuh 15 gela
gert. Der Gleitschuh 15 ist über eine Kulissenführung (vgl. Fig.
2) in einem Schwenkhebel 13 beweglich angeordnet. Koaxial zu dem
Spindelmotor 23 ist ein Schwenkantrieb bestehend aus einem
Schwenkmotor 21 und einem Zahnkranz 20 an dem Träger 26 befe
stigt. Der Zahnkranz 20 ist mit einer Greifeinrichtung 19 ver
bunden. Die Greifeinrichtung 19 ist derart gestaltet, daß sie
kuppelbar mit dem Schwenkhebel ist. An dem Schwenkhebel 13 ist
eine zweite Spulspindel 9 mittels dem Gleitschuh 14 geführt. Auf
der Spulspindel 9 ist eine Leerhülse 12 aufgespannt. Der
Schwenkhebel 13 weist an seinen Enden jeweils eine Arretierein
richtung 16 und 17 auf. Mittels der Arretiereinrichtungen 16 ist
der Gleitschuh 15 in seiner jeweiligen Position realtiv zum
Schwenkhebel 13 fixierbar. Die Arretiereinrichtung 17 wirkt
entsprechend auf den Gleitschuh 14. An dem Schwenkhebel 13
greift weiterhin eine Fixiereinrichtung 18 an, die es ermög
licht, den Schwenkhebel 13 in seiner jeweiligen Position zu
fixieren. Aus der Spulspindel 8 ist eine Hülse 10 aufgespannt,
auf welcher die Spule 11 gebildet wird. An der Spulenoberfläche
liegt die Andrückwalze 3 an. Die Andrückwalze 3 ist in einem
Träger 7 drehbar gelagert. Die Andrückwalze 3 wird mittels dem
Motor 6 angetrieben. Der Motor 6 ist wie der Spindelmotor 23 und
die Kupplung 22 mit einer Steuereinrichtung 35 verbunden.
Oberhalb der Andrückwalze 3 ist eine Changiereinrichtung 2 an
geordnet. Die Changiereinrichtung 2 ist als Flügelchangierung
mit den Flügeln 5 ausgeführt. Hierbei wird der Faden innerhalb
eines Changierhubes mittels der Flügel entlang eines Leitlineals
4 geführt.
In Fig. 2 ist der Schwenkhebel 13 gezeigt. Der Schwenkhebel 13
weist eine Kulissenführung 29 auf, die durch jeweils einen End
anschlag 33 und 32 begrenzt ist. In dieser Kulissenführung ist
der Gleitschuh 15 mit der Spulspindel 8 und der Gleitschuh 14
mit der Spulspindel 9 angeordnet. Die Gleitschuhe 15 und 16
können in Richtung 30 und 31 bewegt werden. An den Enden des
Schwenkhebels 13 ist jeweils die Arretiereinrichtung 16 und 17
angeordnet. Achsparallel zum Gleitschuh 15 ist zu beiden Seiten
des Schwenkhebels ein Greifarm 19.1 und 19.2 der Greifeinrich
tung 19 angeordnet. Hierbei sind die Greifarme 19.1 und 19.2
derart verstellbar, daß eine formschlüssige oder kraftschlüssige
Verbindung zwischen der Greifeinrichtung 19 und dem Schwenkhebel 13
entsteht und wahlweise den Gleitschuhen 15 oder 16 entsteht.
In der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Stellung der Aufspulma
schine befindet sich die Spulspindel 8 im Aufspulbereich und die
Spulspindel 9 im Wechselbereich. Die Spulspindel 8 wird mittels
dem Spindelmotor 23 angetrieben. Der kontinuierlich anlaufende
Faden wird nach Durchlauf der Changiereinrichtung 2 auf die
Andrückwalze 3 auflaufen. Die Andrückwalze 3 wird von dem Faden
1 teilumschlungen, und anschließend wird der Faden auf die Spule
11 abgelegt. Die Spule 11 wird hierbei auf der Hülse 10 gebil
det, die auf der Spulspindel 8 befestigt ist. Während der Auf
spulung liegt die Andrückwalze 3 mit einer Anlagekraft am Umfang
der Spule 11 an. In dieser Phase der Aufwicklung ist der
Schwenkhebel 13 durch die Fixiereinrichtung 18 in seiner Lage
fixiert. Der Gleitschuh 15 ist frei bewegbar. Somit wird die
Spulspindel 8 mittels dem Linearantrieb 23, 24 geradlinig von
der Andrückwalze 3 wegbewegt, um der wachsenden Spule Platz zu
machen. Der Gleitschuh 14 ist in dieser Phase mittels der Arre
tiereinrichtung 17 in der Kulissenführung 29 festgesetzt. In
dieser Phase ist die Greifeinrichtung 19 nicht auf dem Schwenk
hebel 13 fixiert. Die Greifeinrichtung 19 bildet hierbei eine
Führung des Schwenkhebels 13.
Der weitere Bewegungsablauf ist in den Fig. 3 bis 5 gezeigt.
Im weiteren Verlauf der Aufspulung wird die Greifeinrichtung 19
aktiviert und stellt somit die Fixierung zwischen dem Schwenk
antrieb 20, 21 und dem Schwenkhebel 13 her. Der Schwenkantrieb
20, 21 wird ebenfalls betätigt, so daß der Schwenkhebel 13 um
die Achse der Spulspindel 8 in Richtung 36 verschwenkt wird. Da
der Schwenkantrieb 20, 21 an dem vertikal verfahrbaren Träger 26
befestigt ist, wird neben der Schwenkbewegung der Schwenkhebel
13 auch geradlinig in Pfeilrichtung 40 vertikal nach unten be
wegt. Der Zeitpunkt, an dem der Schwenkhebel 13 verschwenkt
wird, ist so gewählt, daß die Leerhülse 12 auf der Spulspindel
9 an dem Schwenkhebel den gewickelten Spulendurchmesser auf der
Spulspindel 8 nicht kontaktiert.
Die Fig. 4 zeigt den unmittelbaren Zustand vor Fadenübergabe von
der Vollspule zu der Leerhülse. In dieser Phase wird der
Schwenkhebel 13 ebenfalls in Pfeilrichtung 40 mittels dem Line
arantrieb 24, 25 bewegt. Dabei ist die Greifeinrichtung 19 mit
dem Schwenkhebel 13 verbunden. Um den Fadenwechsel vornehmen zu
können, wird der Schwenkhebel 13 mit der immer noch arretierten
Spulspindel 9 in den Fadenlauf geschwenkt. Da in dieser Phase
die Spulspindel 9 nicht mit dem Spindelmotor 23 verbunden ist,
wird sie über einen Hilfsantrieb (hier nicht gezeigt) angetrie
ben. Sobald die erforderliche Drehzahl zum Fangen des Fadens
erreicht ist, wird der Schwenkhebel in vertikale Position mit
tels dem Schwenkantrieb 20, 21 verschwenkt, wie in Fig. 5 ge
zeigt. Der Antrieb der Spulspindel 9 wird sodann von der An
drückwalze 3 übernommen. Der Aufspulvorgang für die neu zu
wickelnde Spule beginnt. Gleichzeitig wird die Vollspule mit der
Spulspindel 8 mittels dem Linearantrieb 24, 25 bis zum Endan
schlag 33 in dem Schwenkhebel 13 verfahren. Dann wird die Grei
feinrichtung 19 gelöst. Der Schwenkhebel 13 wird gleichzeitig
durch die Fixiereinrichtung 18 festgesetzt. Zudem wird die Spul
spindel 8 vom Spindelmotor endkoppelt. Der Spindelmotor 23 wird
nun mittels dem Linearantrieb 24, 25 vertikal in Richtung zur
Spulspindel 9 verfahren. Nachdem der Spindelmotor 23 fluchtend
zur Spulspindel 9 angeordnet ist, findet über die Steuereinrich
tung 35 eine Anpassung der Drehzahl und Drehwinkel zwischen der
Spulspindel 9 und dem Spindelmotor 23 statt. Sobald eine Über
einstimmung vorliegt, werden der Spindelmotor 23 und die Spul
spindel 9 miteinander durch die Kupplung 22 gekoppelt. Hierbei
erfolgt die Drehmomentübertragung formschlüssig. Es ist jedoch
ebenfalls möglich, das Drehmoment reibschlüssig mittels einer
Stirnfeld-Magnetkupplung zu übertragen.
Zur Drehzahlanpassung wird zunächst die Drehzahl der rotierenden
Spulspindel 9 durch einen Sensor 34 erfaßt und in der Steuer
einrichtung 35 ausgewertet. Danach wird der Spindelmotor 23 auf
die gleiche Drehzahl beschleunigt. Nach Erreichen der Drehzahl
wird eine Drehwinkelanpassung vorgenommen. Nachdem die Spulspin
del 9 und der Spindelmotor 23 bezüglich Drehzahl und Winkellage
angepaßt/eingeregelt sind, wird die Kupplung 22 formschlüssig
einrasten. Diese Anpassung erfolgt bereits, während der Spindel
motor 23 in seine neue Position verfahren wird, so daß nur der
Antrieb mittels Friktion durch die Andrückwalze 3 sehr kurzfri
stig erfolgt. Nachdem die Spulspindel 9 mittels dem Spindelmotor
23 angetrieben wird, kann der Motor 6 der Andrückwalze 3 entla
stet werden.
Nachdem die Vollspule von der Spulspindel 8 abgeschoben worden
ist, kann zunächst die obere Spulspindel 9 bis zu einem bestimm
ten Durchmesser abgesenkt werden. Nach Beladen der unteren Spul
spindel mit Leerhülsen wird der Schwenkhebel - wie in Fig. 3
gezeigt - wieder herumgeschwenkt.
In der Phase unmittelbar vor Fadenübergabe von der Vollspule 11
zu der Leerhülse 12 besteht auch die Möglichkeit, daß die Spul
spindel 9 mit der Leerhülse 8 gegen die mit voller Geschwindig
keit drehende Andrückwalze gedrückt wird. Nachdem die Drehzahl
der Spulspindel erreicht ist, wird der Faden auf der Leerhülse
gefangen. In diesem Fall ist es notwendig, daß die Andrückwalze
mit Anlaufringen ausgestattet ist.
1
Faden
2
Changiereinrichtung
3
Andrückwalze
4
Leitlineal
5
Flügel
6
Motor
7
Träger
8
Spulspindel
9
Spulspindel
10
Hülse
11
Spule
12
Leerhülse
13
Schwenkhebel
14
Gleitschuh
15
Gleitschuh
16
Arretiereinrichtung
17
Arretiereinrichtung
18
Fixiereinrichtung
19
Greifeinrichtung
20
Zahnkranz
21
Schwenkmotor
22
Kupplung
23
Spindelmotor
24
Motor
25
Schneckenwelle
26
Träger
27
Geradführung
28
Maschinengestell
29
Kulissenführung
30
Bewegungsrichtung
31
Bewegungsrichtung
32
Endanschlag
33
Endanschlag
34
Sensor
35
Steuereinrichtung
36
Schwenkrichtung
40
Bewegungsrichtung
Claims (12)
1. Aufspulmaschine zum Aufspulen eines kontinuierlich anlau
fenden Fadens (1) mit einer Changiereinrichtung (2), mit
einer Andrückwalze (3) und mit zwei antreibbaren Spulspin
deln (8, 9), die jeweils in einem beweglichen Gleitschuh
(15, 14) auskragend gelagert sind,
mit mehreren Führungsmitteln (13; 26, 27), mit denen die Gleitschuhe (15, 14) unabhängig voneinander derart geführt sind, daß die Spulspindeln (8, 9) abwechselnd in einen Aufspulbereich und in einen Wechselbereich bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (13; 26,27) parallel hintereinander angeordnet und miteinander kuppelbar sind, wobei die Gleit schuhe (14,15) an einem der Führungsmittel (13) arretierbar oder bewegbar angebracht sind.
mit mehreren Führungsmitteln (13; 26, 27), mit denen die Gleitschuhe (15, 14) unabhängig voneinander derart geführt sind, daß die Spulspindeln (8, 9) abwechselnd in einen Aufspulbereich und in einen Wechselbereich bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (13; 26,27) parallel hintereinander angeordnet und miteinander kuppelbar sind, wobei die Gleit schuhe (14,15) an einem der Führungsmittel (13) arretierbar oder bewegbar angebracht sind.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Führungsmittel ein an einer Geradführung (27) bewegter Träger (26) ist, mit der die Spulspindeln (8, 9) im Aufspulbereich geführt sind,
daß ein zweites Führungsmittel als ein rotatorisch und translatoisch bewegbarer Schwenkhebel (13) ausgebildet ist,
daß der Schwenkhebel (13) eine zwischen zwei Endanschlägen (32, 33) ausgebildete Kulissenführung (29) aufweist, in der die Gleitschuhe (14, 15) arretierbar oder bewegbar geführt sind,
daß die Gleitschuhe (14, 15) mit dem an der Geradführung (27) geführten Träger (26) kuppelbar sind.
daß eines der Führungsmittel ein an einer Geradführung (27) bewegter Träger (26) ist, mit der die Spulspindeln (8, 9) im Aufspulbereich geführt sind,
daß ein zweites Führungsmittel als ein rotatorisch und translatoisch bewegbarer Schwenkhebel (13) ausgebildet ist,
daß der Schwenkhebel (13) eine zwischen zwei Endanschlägen (32, 33) ausgebildete Kulissenführung (29) aufweist, in der die Gleitschuhe (14, 15) arretierbar oder bewegbar geführt sind,
daß die Gleitschuhe (14, 15) mit dem an der Geradführung (27) geführten Träger (26) kuppelbar sind.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spindelmotor (23) an dem Träger (26) angeordnet ist und
daß der Spindelmotor (23) jeweils mit der im Aufspulbereich geführten Spulspindel (6) kuppelbar ist.
daß ein Spindelmotor (23) an dem Träger (26) angeordnet ist und
daß der Spindelmotor (23) jeweils mit der im Aufspulbereich geführten Spulspindel (6) kuppelbar ist.
4. Aufspulmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulspindel (8, 9) vor dem Kuppeln mittels der An
drückwalze (3) antreibbar ist.
5. Aufspulmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulspindel (8, 9) vor dem Kuppeln mittels einem
Hilfsantrieb antreibbar ist.
6. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spindelmotor (23) und die Spulspindel (8) formschlüssig
oder reibschlüssig kuppelbar sind, wobei mittels einer
Steuereinrichtung (35) eine elektronische Drehzahl-Drehwin
kelanpassung erfolgt.
7. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schwenkantrieb (21, 20) an dem Träger (26) angeordnet
ist und daß der Schwenkantrieb (21, 20) über eine kuppel
bare Greifeinrichtung (19) mit dem Schwenkhebel (13) ver
bindbar ist, so daß die Drehachse des Schwenkhebels (13)
durch die jeweils aufspulende Spulspindel (8, 9) gebildet
wird.
8. Aufspulmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulspindeln (8, 9) jeweils im Wechselbereich mittels
dem Schwenkhebel (13) bei arretiertem Gleitschuh (14, 15)
geführt sind.
9. Aufspulmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitschuh (15) an einem der Endanschläge (32) des
Schwenkhebels (13) anliegt.
10. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Andrückwalze (3) derart gelagert ist, daß sie im Auf
spulbereich eine Hubbewegung radial zur Spulspindel (8)
ausführen kann.
11. Aufspulmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel (13) rotatorisch bewegbar ausgebildet ist.
12. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulspindeln (8, 9) zur Übergabe des Fadens von einer
auf einer der Spulspindeln (8) gewickelten Vollspule (11)
zu einer auf der anderen Spulspindel (9) aufgespannten
Leerhülse (12) derart geführt sind, daß die Spulspindel (9)
mit der Leerhülse (12) mit einem Drehsinn in Fadenlaufrich
tung oder entgegen der Fadenlaufrichtung antreibbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19745476A DE19745476A1 (de) | 1996-10-22 | 1997-10-15 | Aufspulmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19643480 | 1996-10-22 | ||
DE19745476A DE19745476A1 (de) | 1996-10-22 | 1997-10-15 | Aufspulmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19745476A1 true DE19745476A1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=7809393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19745476A Withdrawn DE19745476A1 (de) | 1996-10-22 | 1997-10-15 | Aufspulmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19745476A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103243439A (zh) * | 2013-04-16 | 2013-08-14 | 如皋市丁堰纺织有限公司 | 一种柔软光洁纱线及生产方法 |
CN112027776A (zh) * | 2020-08-31 | 2020-12-04 | 章小燕 | 一种用于亚麻纺织装置的防脱线式纺纱加工装置 |
-
1997
- 1997-10-15 DE DE19745476A patent/DE19745476A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103243439A (zh) * | 2013-04-16 | 2013-08-14 | 如皋市丁堰纺织有限公司 | 一种柔软光洁纱线及生产方法 |
CN103243439B (zh) * | 2013-04-16 | 2015-06-03 | 如皋市丁堰纺织有限公司 | 一种柔软光洁纱线及生产方法 |
CN112027776A (zh) * | 2020-08-31 | 2020-12-04 | 章小燕 | 一种用于亚麻纺织装置的防脱线式纺纱加工装置 |
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