DE19745446C1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE19745446C1 DE1997145446 DE19745446A DE19745446C1 DE 19745446 C1 DE19745446 C1 DE 19745446C1 DE 1997145446 DE1997145446 DE 1997145446 DE 19745446 A DE19745446 A DE 19745446A DE 19745446 C1 DE19745446 C1 DE 19745446C1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus zwei im Querschnitt etwa U-förmigen Halbschalen, die an ihrem einen gegenüberliegenden Ende schwenkbar miteinander verbunden sind und am diametral gegenüberliegenden Ende mittels eines Spannhebelverschlusses verschließbar sind. Kennzeichen der Erfindung ist, daß ein Schenkel der Halbschalen eine radial nach innen gerichtete Verlängerung aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus zwei im Querschnitt etwa U-förmigen Halbschalen, die an ihrem einen gegenüberliegenden Ende schwenkbar mitein­ ander verbunden sind und am diametral gegenüberliegenden Ende mittels eines Spannhebelverschlusses verschließbar sind.
Rohrschellen werden zum schnellen und sicheren Verbinden von Flanschverbindungen an Rohrleitungen oder Rohr­ leitungsarmaturen, wie Ventile, Schieber, Ballfänger, Schaugläser und dergleichen verwendet. Der Spannhebel des Spannhebelverschlusses wird meist gegen unbeabsichtigtes Öffnen mittels eines Splintes zusätzlich gesichert.
Bei unsachgemäßem Verschließen der Rohrschelle, z. B. der Sicherungssplint wird versehentlich nicht eingesetzt, kann sich die Schelle unbeabsichtigt lösen. Wenn die Rohrleitung und/oder Armatur unter einem Innendruck steht, der auch 200 bar betragen kann, besteht die Gefahr des Lösens der von der Rohrschelle hergestellten und gesicherten Flanschverbindung, und das in der Rohrleitung geförderte Medium kann unter dem Innendruck austreten, ggf. dabei auch Innenteile einer Armatur mit heraus­ schleudern. Das kann zu einer erheblichen Gefährdung vom Bedienungspersonal und Beschädigung umliegender Maschinen, Vorrichtungen, Gebäudeteile oder anderer Rohrleitungen führen.
Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen und eine Rohrschelle entwickeln, die das Herausschleudern von Medium und irgendwelchen Innenteilen von Armaturen auch dann verhindert, wenn der Spannhebelverschluß infolge nicht ordnungsgemäßer Sicherung unbeabsichtigt teilweise gelöst ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Rohrschelle erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Schenkel der Halbschalen eine radial nach innen gerichtete Verlängerung aufweist. Diese Verlängerung kann die außenliegende Öffnung zwischen den beiden Halbschalen im geschlossenen Zustand der Rohrschelle entweder vollständig oder teilweise abdecken. Häufig stehen Teile, wie Handgriffe, Handräder oder dergleichen weiter axial über die Rohrschelle hinaus. In diesem Falle muß eine durch die Verlängerung des einen Schenkels der Halbschalen nicht abgedeckte Mittenöffnung frei bleiben. Das gleiche ist erforderlich, wenn die Rohrschelle die Glasscheibe an einem Schauglas festliegt und ein Einblick in das Schauglas möglich sein muß.
Die radial nach innen gerichtete Verlängerung des Schenkels der beiden die Rohrschelle bildenden Halbschalen kann mit dem Schenkel einstückig, also angeformt, sein. Es ist jedoch nach einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rohrschelle auch möglich, die als Ringsegment oder Kreisbogensegment ausgestaltete Verlängerung an die radial gegenüber­ liegenden Schenkel der beiden Halbschalen auf der nach außen gerichteten Seite der Rohrschelle anzuschweißen.
Eine lösbare Befestigung der erfindungsgemäßen Rohrschelle an einer Rohrleitung oder Rohrleitungsarmatur kann dadurch erreicht werden, daß der Schwenkbolzen der Rohrschelle mit einem verlängerten Abschnitt, z. B. an einer Lasche, an der Rohrleitung oder Armatur, angebracht ist. Dadurch wird verhindert, daß sich die Rohrschelle von ihrer Befestigungsstelle entfernen kann, wenn sich der Spannhebelverschluß öffnet. Die Rohrschelle wird also auch bei offenem Spannhebelverschluß an der Montagestelle fixiert und sichert so den Verschluß der durch die Schenkelverlängerung abgedeckten Öffnung zumindestens teilweise.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rohrschelle soll der Spannhebel­ verschluß mit einer Sicherung in Form eines die beiden Halbschalen an der Seite querenden Schraubenbolzens, an der der Spannhebelverschluß angeordnet ist, versehen sein zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Rohrschelle.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrschelle dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines in eine Rohrleitung eingesetzten Ballfängers, an der die erfindungsgemäße Rohrschelle zur Festlegung des eine Entnahmeöffnung für den Ball abdeckenden Deckels angebracht ist,
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Armatur gemäß Fig. 1
Fig. 3 ist eine Frontansicht der Rohrschelle und
Fig. 4 ein Querschnitt der Rohrschelle.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Abbildungen mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 und 2 zeigen einen sog. Ballfänger 1, der zur Aufnahme und Entnahme eines Balls dient, der als Molch zur Reinigung durch die Rohrleitung gepreßt wird. Zur Entnahme des Balls ist an dem Ballfänger 1 ein Stutzen 2 vorgesehen, der mit einem Flansch 3 versehen ist. Die Öffnung im Stutzen 2 wird durch einen Deckel 4 mit Handgriff 5 abgedeckt. Die Rohrschelle 6 mit den beiden im Querschnitt etwa U-förmigen Halbschalen 6a und 6b legt den Deckel 4 am Stutzen 2 fest und sichert ihn gegen unbeabsichtigtes Abheben. Dazu umgreifen die radial nach innen gerichteten Schenkel 6c und 6d der Halbschalen 6a, 6b den Flansch 3 des Stutzens 2 einerseits und den Rand des Deckels 4 andererseits, wie sowohl Fig. 1 als auch Fig. 2 deutlich machen.
Die beiden Halbschalen 6a, 6b der Rohrschelle 6 sind, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, an ihrem einen gegenüberliegenden Ende mittels eines Bolzens 7 schwenkbar miteinander verbunden. Am diametral gegenüber­ liegenden Ende ist ein Spannhebelverschluß an sich bekannter Ausführung angebracht, der die beiden schwenkbar miteinander verbundenen Halbschalen 6a, 6b miteinander verbindet und in die Schließstellung gemäß Fig. 3 bringt. Die Schließstellung wird durch eine Schraube 8 gesichert, die beide Halbschalen 6a, 6b quert, wie am besten Fig. 2 zeigt.
Der Schwenkbolzen 7 kann einen verlängerten Abschnitt 7a aufweisen, der eine am Ballfänger 1 angeschweißte Lasche 9 quert und durch eine aufgeschraubte Mutter 7b an der Lasche 9 lösbar befestigt ist. Diese Befestigung sichert die Rohrschelle 6 gegen Lösen aus ihrer Befestigungs­ position am Ballfänger 1.
Erfindungsgemäß sind nun an den in der Schließstellung außen liegenden und einander gegenüberliegenden Schenkeln 6d der beiden Halbschalen 6a und 6b radial nach innen gerichtete Verlängerungen 10 in Form von Kreis- bzw. Ringsegmenten aus Blech angeschweißt (Fig. 3). Die Verlängerungen 10 sind im dargestellten Fall so gestaltet, daß sie eine Mittenöffnung 11 für den Durchtritt des Handgriffs 5 frei lassen. Anstatt die Verlängerungen 10 anzuschweißen, können sie auch einstückig angeformt sein.

Claims (7)

1. Rohrschelle, bestehend aus zwei im Querschnitt etwa U-förmigen Halbschalen, die an ihrem einen gegenüberliegenden Ende schwenkbar miteinander verbunden sind und am diametral gegenüberliegenden Ende mittels eines Spannhebelverschlusses verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (6d) der Halbschalen (6a, 6b) eine radial nach innen gerichtete Verlängerung (10) aufweist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (10) die Öffnung zwischen den radial gegenüberliegenden Schenkeln (6d) der Halbschalen (6a, 6b) vollständig abdecken.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (10) eine Mittenöffnung (11) für den Durchtritt von einem Handgriff (5), einem Stellantrieb oder dergleichen Teile, oder zur Durchsicht freilassen.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des einen Schenkels (6d) jeder Halbschale (6a, 6b) jeweils ein Kreis- bzw. Ringsegment als radial nach innen gerichtete Verlängerung (10) des Schenkels (6d) angechweißt ist.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbolzen (7) der Rohrschelle (6) mit einem verlängerten Abschnitt (7a) an der Rohrleitung oder Armatur (1) lösbar befestigt ist.
6. Rohrschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Abschnitt (7a) des Schwenkbolzens (7) an einer Lasche (9) an der Rohrleitung oder Armatur (1) lösbar befestigt ist.
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebelverschluß mit einer Sicherung in Form einer Schraube (8), welche die beiden Halbschalen (6a, 6b) an der Seite quert, an der der Spannhebelverschluß angeordnet ist, gegen unbeabsichtigtes Öffnen versehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1434486B (de) * Brause, Hubert, 6078 Neu Isenburg Rohrkupplung
DE4411221A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Hilti Ag Rohrschellenverschluss

Patent Citations (2)

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