DE19744720A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Fahrgeschwindigkeit eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rege
lung einer Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs auf eine
einstellbare Sollgeschwindigkeit gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs. Sie betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung
zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein System zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit eines Kraft
fahrzeugs ist beispielsweise aus der US 5,014,200 bekannt.
Dieses System hält eine von einem Bediener einstellbare
Geschwindigkeit, solange keine vorausfahrenden Fahrzeuge
vorhanden sind und paßt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
an, wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug detektiert wird, um
einen ebenfalls von dem Bediener einstellbaren Folgeabstand
beizubehalten. In Abhängigkeit der Reaktionszeit des Fahrers
wird eine Alarmentfernung berechnet. Um dem Fahrer eine Ein
stellung der Folgeentfernung zu ermöglichen, kann der Term
für die Fahrerreaktionszeit durch den Fahrzeugbediener ein
gestellt werden. Entsprechend der Beschreibungseinleitung
dieser Schrift soll dies im Hinblick auf die persönlichen
Fahrgewohnheiten des Fahrers und im Hinblick auf bestimmte
Wetter-, Straßen- und Verkehrssituationen geschehen. Nach
teilig an diesem bekannten System ist, daß das Regelverhal
ten des Systems verschiedenen Situationen durch den Fahrer
angepaßt manuell werden muß. Vergißt der Fahrer eine Ein
stellung oder ändert sich eine Umgebungssituation sehr
schnell, ist eine gefährliche Situation, beispielsweise
durch ein in der entsprechenden Situation ungewolltes
Beschleunigen des geregelten Fahrzeugs, nicht auszu
schließen.
In der DE 195 30 289 A1 ist ein Sensor zur Sichtweiten- und
Regenbelagsermittlung beschrieben, der entsprechend der dort
formulierten Aufgabe geeignet ist, einer zu schnellen Fahr
weise bei ungünstigen Sichtbedingungen sowie einer Nutzung
von automatischen abstandsregelnden Geschwindigkeitsreglern
zu einem "Blindflug" zu begegnen. Aufgabe des Sichtweiten
sensors ist es, eine Information über die tatsächliche
Sichtweite zu liefern, die auch dem ACC (Adaptive Cruise
Control)-System zugeführt werden kann. Der hier beschriebene
Sensor ist jedoch ausschließlich in der Lage, eine Sicht
weite in Abhängigkeit von Sichtbehinderungen durch Nebel
oder Regen zu bestimmen. Eine Erkennung, daß der Fahrer des
Kraftfahrzeugs durch Gegenlicht geblendet ist, ist mit dem
hier beschriebenen Sensor nicht zuverlässig möglich.
Aus der DE 40 35 451 A1 ist ein Verfahren zum Schutz der
Fahrzeugführer vor Blendung durch fremde Scheinwerfer
mittels Leuchtdichteänderung in der Fahrerkabine durch eine
Anordnung optoelektronischer Bauelemente vorgeschlagen. Es
findet sich jedoch auch in dieser Schrift kein Hinweis, eine
erkannte Blendung des Fahrers einem Fahrgeschwindigkeits
regler eines Kraftfahrzeugs als Information zuzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Regelung einer Fahrgeschwindigkeit
eines Kraftfahrzeugs anzugeben, bei dem zur Vermeidung einer
gefährlichen Situation eine Blendung des Fahrers durch
Gegenlicht berücksichtigt ist. Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den unter
geordneten Ansprüchen.
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß der Regel
algorithmus zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit intelligen
ter ist und damit situationsangepaßter reagiert. Insbeson
dere wird eine gefährliche Situation, die sich ergeben kann,
wenn der Fahrer des Fahrzeugs durch Gegenlicht geblendet ist
und das Fahrzeug gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit
fährt oder sogar beschleunigt wird, vermieden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
einer Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Regelung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs,
Fig. 2 eine Skizze eines Sensors zur Erkennung einer
Blendung des Fahrers durch Gegenlicht,
Fig. 3 ein Meßsignal des Sensors gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit eines
Kraftfahrzeugs. Mit 10 ist eine Steuereinheit bezeichnet,
der Meßsignale von anderen Steuereinheiten oder Sensoren
zugeführt werden und die aufgrund des erfindungsgemäßen
Verfahrens Aktuatoren ansteuert, die eine Beschleunigung
oder Verzögerung des Fahrzeugs bewirken. Mit 11 ist ein
Sensor oder eine Steuereinheit bezeichnet, mit dem eine Ent
fernung zu vorausfahrenden Fahrzeugen oder anderen Objekten
bestimmbar ist. Ein solcher Sensor kann beispielsweise ein
Radar- oder ein Lichtwellenentfernungsmesser sein. In der
Regel wird mit einem solchen Sensor außerdem eine Relativ
geschwindigkeit zwischen einem detektierten vorausfahrenden
Fahrzeug bzw. einem detektierten Objekt und dem geregelten
Fahrzeug bestimmt. Mit 12 sind Sensoren bezeichnet, aus
deren Meßdaten ein Kursverlauf des geregelten Fahrzeugs
bestimmbar ist. Solche Sensoren erfassen beispielsweise
einen Lenkwinkel, eine Gierrate oder eine Querbeschleunigung
des geregelten Fahrzeugs. Verfahren zur Bestimmung eines
Kursverlaufs des geregelten Fahrzeugs anhand solcher Meß
daten sind im Stand der Technik, insbesondere im Gebiet der
Fahrdynamikregelung eines Kraftfahrzeugs, bekannt. Alter
nativ oder ergänzend kann der Sensor 12 auch eine Bildauf
nahmeeinheit umfassen, anhand der eine Fahrspurerkennung
durchführbar und daraus abgeleitet auch ein Kursverlauf
bestimmbar ist. Mit 13 ist ein optional vorhandenes
Bedienerinterface bezeichnet, welches beispielsweise den in
der US 5,014,200 erwähnten Schalter zur Einstellung der
Fahrerreaktionszeit beinhaltet. Mit 14 ist ein Sensor oder
ein Steuergerät bezeichnet, mit dem die Eigengeschwindigkeit
des geregelten Fahrzeugs bestimmbar ist.
Die Ausgangssignale der zuvor genannten Steuergeräte oder
Sensoren werden der Steuereinheit 10 in bekannter Weise
zugeführt und von dieser in ebenfalls bekannter Weise ver
arbeitet. Mit 15 ist ein Motorsteuergerät, mit 16 ein
Getriebesteuergerät und mit 17 ein Bremsensteuergerät be
zeichnet, welche allesamt von der Steuereinheit 10 ange
steuert werden. Durch Eingriffe auf die genannten Komponen
ten des Fahrzeugs kann die Geschwindigkeit des geregelten
Fahrzeugs beschleunigt oder verzögert werden. Mit 18 ist
eine Warn- oder Informationssignalausgabe bezeichnet, über
die einem Fahrer des geregelten Fahrzeugs beispielsweise
optisch oder akustisch mitgeteilt wird, daß der vorhandene
Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug geringer ist als
ein voreingestellter Sicherheitsabstand. Erfindungsgemäß
weist die Vorrichtung nun weiterhin ein Blendungserkennungs
mittel 19 auf, mit dem eine Blendung des Fahrers des
geregelten Fahrzeugs erkennbar ist. Das Ausgangssignal des
Blendungserkennungsmittels 19 ist ebenfalls der Steuerein
heit 10 zugeführt. Wenn vorhanden, kann das Blendungserken
nungsmittel 19 auch mit der oben erwähnten Bildaufnahme
einheit kombiniert sein, so daß diese die nachfolgend
beschriebene Blendungserkennung ebenfalls ausführt.
Fig. 2 zeigt einen möglichen Aufbau des Blendungserken
nungsmittels 19. Es beinhaltet eine Signalerfassung 21, eine
Signalauswertung 24 sowie eine Schnittstelle 25, über die in
Verbindung mit einer Leitung 26 Daten oder Signale an die
Steuereinheit 10 übertragbar sind. Die Signalerfassung 20
umfaßt eine vorzugsweise eindimensional ausgedehnte Anord
nung 21 lichtempfindlicher Elemente sowie eine fokussierende
Optik 22. Als lichtempfindliche Elemente können hier bei
spielsweise Photodioden oder Phototransistoren Anwendung
finden. Je nach benötigter Genauigkeit der Blendungserken
nung und bei entsprechender Fokussierung kann alternativ zu
der hier dargestellten Ausführung anstelle der eindimensio
nal ausgedehnten Anordnung 21 lichtempfindlicher Elemente
auch eine zweidimensional ausgedehnte Anordnung oder im
umgekehrten Fall nur ein einzelnes lichtempfindliches
Element vorhanden sein. Die fokussierende Optik 22 ist
derartig ausgebildet, daß wenigstens ein Lichteinfall 23 aus
einem für den Fahrer des geregelten Fahrzeugs als relevant
erachteten Raum- oder Winkelbereich auf die Anordnung 21
fokussiert wird.
Fig. 3 zeigt einen beispielhaft angenommenen Signalverlauf
30 wie er von einer eindimensional ausgedehnten Anordnung 21
aufgenommen werden könnte. Entlang der Abszisse ist eine
Pixelnummer x aufgetragen, die der tatsächlichen Reihenfolge
der lichtempfindlichen Elemente innerhalb der Anordnung 21
entspricht. Entlang der Ordinate ist eine Signalamplitude A
aufgetragen, die einer aufgenommenen Lichtintensität
entspricht. Mit 33 ist ein Intervall von Pixelnummern x
bezeichnet, auf das über die Optik 22 alle Lichtstrahlen aus
einem für den Fahrer des geregelten Fahrzeugs als relevant
erachteten Raum- oder Winkelbereich fokussiert werden. Mit
31 sind Bereiche des Signalverlaufs 30 bezeichnet, in denen
sich eine geringere Signalamplitude A einstellt, die hier
die Umgebungshelligkeit außerhalb des für den Fahrer als
relevant erachteten Winkelbereichs widerspiegelt. Mit 32 ist
ein absoluter Maximalwert Amax und mit 34 ein relativer
Maximalwert ΔA bezeichnet. Der relative Maximalwert ΔA ist
dabei auf die Umgebungshelligkeit 31 bezogen. Er ist ein Maß
für eine Blendung des Fahrers, die dann auftritt, wenn
beispielsweise die Scheinwerfer eines bei Nacht entgegen
kommenden Fahrzeugs den Fahrer blenden. In diesem Fall ist
nämlich der Kontrast zwischen der Umgebungshelligkeit,
welche bei Nacht bekanntlich gering ist, und der Licht
intensität im Blickfeld des Fahrers, d. h. im Winkelbereich
33, sehr groß. Der absolute Maximalwert Amax ist ein Maß für
eine Blendung des Fahrers durch eine insgesamt sehr große
Lichtintensität. Hierbei spielt ein Kontrast zur
Umgebungshelligkeit keine Rolle mehr. Diese Situation tritt
beispielsweise auf, wenn der Fahrer gegen eine tiefstehende
Sonne fährt.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Gemäß Schritt 41 wird mit
dem Sensor 11 und mit Hilfe bekannter Verfahren eine Entfer
nung R zu vorausfahrenden Fahrzeugen oder anderen Objekten
bestimmt. Im Schritt 42 wird in Abhängigkeit wenigstens der
bestimmten Entfernung R eine Sollfahrgeschwindigkeit vsoll
des geregelten Fahrzeugs bestimmt. Entsprechend den im Stand
der Technik zu Fahrgeschwindigkeitsregelungen bekannten Ver
fahren können hier selbstverständlich noch weitere Meßgrößen
und Parameter eingehen. In Schritt 43 erfolgt eine Abfrage,
ob die aktuelle Fahrgeschwindigkeit v kleiner ist als die
Sollfahrgeschwindigkeit vsoll und ob die aktuelle Entfernung
R größer ist als eine festgelegte Minimalentfernung Rmin.
Sind beide Bedingungen erfüllt, würde dies bei bisher
bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Fahrgeschwindig
keitsregelung dazu führen, daß das geregelte Fahrzeug
beschleunigt wird. Ist eine der beiden Bedingungen nicht
erfüllt, wird die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit beibehal
ten. In diesem Fall verzweigt das Verfahren zurück zu
Schritt 41.
Erfindungsgemäß erfolgt für den Fall, daß beide Bedingungen
in Schritt 43 erfüllt sind, in Schritt 44 eine erneute
Abfrage, ob die Signalamplitude A33, die in dem als für den
Fahrer des geregelten Fahrzeugs als relevant erachteten
Raum- oder Winkelbereich 33 gemessen wurde, wenigstens
stellenweise größer ist, als der absolute Maximalwert Amax
oder als der relative Maximalwert ΔA. Ist eine der beiden
genannten Bedingungen erfüllt, wird daraus geschlossen, daß
der Fahrer des geregelten Fahrzeugs in der momentanen Situa
tion durch Gegenlicht geblendet ist. Dementsprechend erfolgt
gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung keine Be
schleunigung des geregelten Fahrzeugs und das Verfahren ver
zweigt dementsprechend wieder zu Schritt 41. Ist keine der
beiden Bedingungen in der Abfrage 44 erfüllt, wird das Fahr
zeug in Schritt 45 in bekannter Weise beschleunigt. Daran
anschließend beginnt das Verfahren erneut bei Schritt 41.
Alternativ oder ergänzend zu der ersten dargestellten Aus
führungsform der Erfindung kann im Schritt 46 vorgesehen
sein, daß die aktuelle Geschwindigkeit des geregelten Fahr
zeugs reduziert wird. Eine weitere Alternative der Erfindung
besteht darin, daß das geregelte Fahrzeug im Schritt 46
trotzdem beschleunigt wird, wobei die Beschleunigung in
diesem Fall langsamer, d. h. mit einem geringeren Beschleuni
gungssollwert asoll durchgeführt wird als im Schritt 45.
Parallel zu den Maßnahmen, die bei einer erkannten Blendung
durchgeführt werden, wird der Fahrer des geregelten Fahr
zeugs vorteilhafterweise über das geänderte Regelverhalten
des Fahrzeugs informiert. Dies kann beispielsweise mit Hilfe
der Warn- oder Informationssignalausgabe 18 erfolgen.
Als weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung kann wie
bereits zuvor erwähnt anstelle des beschriebenen, speziellen
Blendungserkennungsmittels gemäß Fig. 2 auch eine Bildauf
nahmeeinheit, beispielsweise eine CCD- oder Videokamera ver
wendet werden. Eine solche Bildaufnahmeeinheit wird teil
weise auch als Entfernungsbestimmungsmittel verwendet. Hier
ist eine kombinierte Verwendung als Entfernungsbestimmungs
mittel und als Blendungserkennungsmittel vorteilhaft. Eine
Auswertung von Umgebungshelligkeit, Kontrast und Lichtinten
sität kann dabei auf dieselbe Weise erfolgen wie anhand
Fig. 3 dargestellt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Regelung einer Fahrgeschwindigkeit eines
Kraftfahrzeugs auf eine einstellbare Sollfahrgeschwin
digkeit,
- - wobei eine aktuelle Fahrgeschwindigkeit des geregelten Fahrzeugs bestimmt wird (42),
- - wobei mit einem Entfernungssensor (11) wenigstens eine Entfernung zu einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem anderen Hindernis bestimmt wird (41) und
- - wobei das geregelte Fahrzeug in Abhängigkeit wenig stens der bestimmten Entfernung und der bestimmten aktuellen Fahrgeschwindigkeit beschleunigt oder ver zögert wird (45),
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die positive Beschleunigung des geregelten Fahrzeugs
unterbleibt oder verringert wird oder daß die aktuelle
Fahrgeschwindigkeit des geregelten Fahrzeugs verringert
wird, wenn anhand des Blendungssensors (19) erkannt
wird, daß eine Lichtintensität (A) in einem für den
Fahrer als relevant erachteten Raum- oder Winkelbereich
(33) einen eingestellten Maximalwert (Amax, ΔA) über
schreitet (47).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der eingestellte Maximalwert ein absoluter Maximalwert
(Amax) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der eingestellte Maximalwert ein relativer Maximalwert
(ΔA) ist, der auf eine Umgebungshelligkeit (31) bezogen
ist.
5. Vorrichtung zur Regelung einer Fahrgeschwindigkeit eines
Kraftfahrzeugs,
- - mit einem Entfernungssensor (11) zur Bestimmung wenig stens einer Entfernung zwischen dem geregelten Fahr zeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem anderen Hindernis,
- - mit Geschwindigkeitsbestimmungsmitteln (14) zur Bestimmung einer aktuellen Fahrgeschwindigkeit des geregelten Fahrzeugs,
- - mit einer Steuereinheit (10) zur Bestimmung wenigstens einer Regelgröße in Abhängigkeit der bestimmten Ent fernung und der bestimmten aktuellen Fahrgeschwindig keit und
- - mit Aktuatoren zur Ansteuerung wenigstens einer der Funktionseinheiten Motorsteuerung (15), Getriebe steuerung (16) oder Bremsensteuerung (17) in Abhängig keit der bestimmten Regelgröße,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blendungserkennungsmittel (19) eine wenigstens ein
dimensional ausgedehnte Anordnung (21) lichtempfindli
cher Elemente umfassen, anhand der ein aufgenommener
Lichteinfall (23) einem für den Fahrer als relevant
erachteten Raum- oder Winkelbereich (33) zuordnenbar
ist.
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