DE19744604A1 - Verfahren zur Reinigung von Hydrogenchlorfluorethanen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von HydrogenchlorfluorethanenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Hydrogenfluorchloralkane
(Wasserstofffluorchloralkane), die im allgemeinen als FCKW (Fluorchlorkohlen
wasserstoffe) bezeichnet werden; insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
die Reinigung von Hydrogenchlorfluorethanen der Formel CF3-CHClX, wobei X ein
Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom bezeichnet.
1-Chlor-2,2,2-trifluorethan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluorethan bzw. 1-Chlor-1,2,2,2-tetra
fluorethan sind auf diesem Gebiet unter der Bezeichnung F133a, F123 bzw. F124
bekannt und werden industriell hergestellt durch katalytische Fluorierung von
chlorierten Olefinen, wie z. B. Trichlorethylen oder Perchlorethylen, oder von
fluorierten Zwischenprodukten (Intermediaten), wie z. B. 1,1,2-Trichlor-2,2-difluor
ethan (F122), wobei dieses Verfahren entweder in der Gasphase oder in flüssiger
Phase durchgeführt werden kann.
In flüssiger Phase wird die Reaktion im allgemeinen durch Antimonhalogenide
katalysiert (siehe z. B. die EP-A-462 514 und 547 930, die das F133a betreffen).
Hinsichtlich der Fluorierung in der Gasphase wurden zahlreiche Katalysatoren vor
geschlagen, insbesondere Oxide oder Halogenide von Zn, Ni, Mn, Mg, Fe, Co oder
Cr, und zwar entweder in Form von Vollkatalysatoren oder vorzugsweise auf
gebracht auf Trägermaterialien wie Aluminiumoxid oder fluoriertem Aluminiumoxid
(EP-A-583 703, US-A-5 026 930 und WO-A-92/16480 hinsichtlich des F133a sowie
die Patentschriften FR 1 315 351 oder JP 2157235 hinsichtlich des F123).
Obwohl die Selektivitäten dieser Fluorierungen im allgemeinen gut sind, werden die
erhaltenen Produkte dennoch von einer bestimmten Anzahl an Verunreinigungen
begleitet, wobei es sich hierbei insbesondere um mehr oder minder fluorierte Ver
bindungen (CF2ClCH2Cl, CFCl2CH2Cl, CF3CH2F, CF3CHCl2, CF3CH3), um C2-Olefine
wie CF2=CHCl, CF2=CFCl, CF2=CCl2 und CFCl=CCl2 sowie um C4-Olefine wie
CF3CH=CHCF3, CF3CH=CFCF3, CF3CH=CClCF3 und CF3CF=CClCF3 handelt.
Diese Verunreinigungen werden bei dem Verfahren in der Gasphase in noch
beträchtlicheren Mengen erhalten, insbesondere dann, wenn man die Fluorierung in
Gegenwart von Sauerstoff zur Stabilisierung der katalytischen Aktivität
(EP-A-583 703) durchführt. So hat man bei einer Fluorierung von Trichlorethylen
(TCE) an einem Chromoxid in Masse unter den folgenden Bedingungen:
Temperatur: 350°C
Druck: 15 bar
Kontaktzeit: 14 Sekunden
HF/TCE-Molverhältnis: 10
O2/TCE-Molverhältnis: 0,06
ein F133a erhalten, das etwa 3% an olefinischen C4-Produkten (im wesentlichen CF3CH=CHCF3) enthält.
Temperatur: 350°C
Druck: 15 bar
Kontaktzeit: 14 Sekunden
HF/TCE-Molverhältnis: 10
O2/TCE-Molverhältnis: 0,06
ein F133a erhalten, das etwa 3% an olefinischen C4-Produkten (im wesentlichen CF3CH=CHCF3) enthält.
Diese C4-Verunreinigungen sind besonders schwierig zu entfernen, denn ihre
Flüchtigkeit ist der der gewünschten Produkte sehr ähnlich, insbesondere der des
F133a und des F123, und einige von ihnen sind besonders toxisch.
Das F123 wird in der Kältemittelindustrie verwendet, insbesondere in Anlagen zur
Klimatisierung. Gleichermaßen wird es als Synthesezwischenprodukt verwendet.
Das F133a wird industriell als Zwischenprodukt für die Herstellung von Halothan
(CF3CHBrCl), das ein Anästhetikum ist, oder zur Herstellung von Trifluorethanol
CF3CH2OH verwendet, das selbst wiederum im wesentlichen zur Herstellung von
anderen Anästhetika dient, wie z. B. Isofluran (CF3CHClOCHF2) und Desfluran
(CF3CHFOCHF2). Die erforderlichen Reinheitsnormen für diese Produkte sind derart,
daß man daran interessiert ist, ein F133a herzustellen, das so rein wie möglich ist
und insbesondere keine Verbindungen enthält, welche toxische Verunreinigungen
liefern könnten.
Eine weitere wesentliche Verwendung des F133a ist derzeit die industrielle
Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan (F134a), das ein Hydrogenfluoralkan ist,
welches die Fluorchloralkane wegen deren Einwirkung auf die stratosphärische
Ozonschicht ersetzt hat.
Die Fluorierung von F133a zu F134a wird im allgemeinen in der Gasphase bei
Temperaturen in der Größenordnung von 350°C bis 400°C in Gegenwart eines
Überschusses an HF durchgeführt.
Eine Reihe von olefinischen Verunreinigungen, die im Verlauf dieser Fluorierung
von F133a zu F134a gebildet werden, sind dieselben wie diejenigen, die sich bei der
Herstellung von F133a bilden können und bereits in dem F133a vorhanden sein
können, welches als Ausgangsmaterial für diese zweite Fluorierung verwendet wird.
Die Reinigung des F123, insbesondere die Entfernung von olefinischen Verun
reinigungen im F123, erfolgt mit Hilfe von Oxidationsmitteln wie Alkalipermanga
naten (EP-A-357 328) oder durch Überleiten über Metalloxide bei Temperaturen von
vorzugsweise 90°C bis 130°C (EP-A-370 688) oder aber auch durch Behandlung
mit Hydriden und/oder starken Basen (EP-A-493 760).
Das F123 und das F124 als weitere Fluorchlorkohlenwasserstoffe können gleicher
maßen von ihren olefinischen Verunreinigungen befreit werden, indem sie kataly
tisch hydriert werden, wie dies in der WO-A-93/14052 beschrieben ist.
Unserer Kenntnis zufolge gibt es kein einziges Dokument, das ein spezifisches
Reinigungsverfahren für das F133a beschreibt, insbesondere zur Entfernung von
Olefinen, die in dem F133a enthalten sind.
Die vorliegende Erfindung stellt folglich ein Verfahren zur Reinigung von Hydrogen
chlorfluorethanen, insbesondere von F133a, bereit, um hieraus die olefinischen
Produkte, insbesondere C4-Olefine wie C4F7H, C4F6H2, C4F6HCl und C4F6Cl2, zu
entfernen, von denen einige sehr schwierig mittels Destillation von dem zu
reinigenden Produkt abzutrennen sind.
Des weiteren ist bekannt, daß das F133a leicht chloriert werden kann, wobei sich
F123 und F113a (CF3CCl3) bilden. Solche Chlorierungen können erfolgen durch
thermische Initiation gegebenenfalls in Anwesenheit von Katalysatoren (EP-A-526
908 und US-A-4 145 368) und durch photochemische Initiation (US-A-4 060 469 und
EP-A-407 989). Diese photochemischen Chlorierungen, die sowohl in der Gasphase
(US-A-4 060 469) als auch in der Flüssigphase (EP-A-407 989) durchgeführt werden
können, erfolgen derart leicht, daß sie die Grundlage der verschiedenen Verfahren
zur Herstellung des F123 bilden.
Man hat nun herausgefunden, daß trotz der großen Reaktivität des F133a und der
Hydrogenchlorfluorethane in bezug auf die Photochlorierung die Verwendung einer
mäßigen Menge an Chlor eine sehr selektive Chlorierung der olefinischen Verun
reinigungen ermöglicht, d. h. ohne zwangsläufig das F133a bzw. das zu reinigende
Produkt zu chlorieren. Es ist somit möglich, mittels Photochlorierung die olefini
schen Verunreinigungen (insbesondere die olefinischen C4-Verunreinigungen) aus
einem Hydrogenchlorfluorethan der Formel CF3-CHClX zu entfernen, wobei X ein
Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder ein Chloratom bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung betrifft folglich ein Verfahren zur Reinigung eines
solchen Hydrogenchlorfluorethans, das olefinische Verunreinigungen enthält, wobei
das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Verfahrensschritt umfaßt,
bei dem man das Hydrogenchlorfluorethan mit ultraviolettem oder sichtbarem Licht
einer Wellenlänge zwischen 320 nm und 500 nm in Gegenwart von Chlor bestrahlt.
Um alle ungewünschten olefinischen Verunreinigungen vollständig entfernen zu
können, verwendet man ein Molverhältnis von Chlor zu olefinischen Verunreini
gungen zwischen 0,75 und 20, vorzugsweise zwischen 0,9 und 1,5. Der optimale
Wert für dieses Verhältnis hängt von der Anfangskonzentration an Olefinen und
vom gewünschten Reinheitsgrad ab.
Die photochemische Chlorierung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in der
Gasphase oder in der flüssigen Phase erfolgen. Unter "flüssiger Phase" oder
"Flüssigphase" versteht man hierbei entweder eine Flüssigkeit bei autogenem Druck
oder eine Lösung in einem Lösemittel, das gegenüber der verwendeten Strahlung
lichtdurchlässig ist und in bezug auf die Chlorierung inert ist, beispielsweise
Kohlenstofftetrachlorid oder Trifluortrichlorethan.
Angesichts der Siedepunkte des F133a (6,1°C), des F123 (27°C) und des F124
(-12°C) kann die Photochlorierung in flüssiger Phase unter Atmosphärendruck
durchgeführt werden, wenn man das zu reinigende Rohhydrogenchlorfluorethan
hinreichend abkühlt, so daß man es im flüssigen Zustand hält. Vorzugsweise ver
fährt man jedoch unter einem geringen Druck, so daß man die Chlorierung bei
Umgebungstemperatur ohne übermäßiges Abkühlen und ohne Verlust an Produkt
durch Verflüchtigung durchführen kann. Unter diesen Chlorierungsbedingungen in
flüssiger Phase kann die Temperatur in einem weiten Bereich variieren, beispiels
weise von -35°C bis zur Siedetemperatur des zu reinigenden Produktes bei dem
jeweils angewandten Druck; vorzugsweise verfährt man jedoch bei einer
Temperatur zwischen 10°C und 50°C, so daß die erforderlichen Energiekosten für
die Abkühlung oder das Aufheizen minimiert werden und das Produkt unter einem
relativ geringfügig erhöhtem Druck (unterhalb von 5 bar) belassen werden kann.
Die Chlorierung kann gleichermaßen in der Gasphase bei einer Temperatur in der
Größenordnung von -12°C bis 100°C erfolgen, jedoch wird auch in diesem Fall die
Temperatur vorzugsweise zwischen 10°C und 50°C konstantgehalten. Unter diesen
Bedingungen wird die Reaktion vorzugsweise bei Atmosphärendruck oder bei
einem Druck durchgeführt, der geringfügig oberhalb des Atmosphärendrucks liegt.
Die erforderliche Bestrahlungsenergie bzw. Lichtarbeit zur Katalysierung der
Chlorierungsreaktion ist im allgemeinen umgekehrt proportional zur Verweildauer
des Produktes in dem Reaktionsbehältnis (Reaktor) zur Photochlorierung. Sie kann
zwischen 5 und 1.000 kJ/h/l liegen, vorzugsweise zwischen 50 und 500 kJ/h/l, je
nach den Konzentrationen an Olefinen und an Chlor.
Das verunreinigte Rohhydrogenchlorfluorethan, welches nach dem erfindungs
gemäßen Photochlorierungsverfahren gereinigt werden soll, kann verschiedene
Mengen an olefinischen Produkten enthalten. Die Mengen und die Art dieser
Produkte hängen im wesentlichen von den Bedingungen ab, unter denen das
Hydrogenchlorfluorethan hergestellt wurde, sowie von den verschiedenen Behand
lungen (beispielsweise Destillation), denen das Rohprodukt vor der Photo
chlorierung unterzogen wurde. Die hauptsächlichen C4-Verunreinigungen, die in
dem F133a oder dem F123 enthalten sein können und gemäß dem erfindungs
gemäßen Verfahren entfernt werden können, sind beispielsweise fluorierte Butene
wie CF3CH=CHCF3, CF3CCl=CHCF3 und CF3CF=CHCF3, wobei diese Aufzählung
keinesfalls beschränkend ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht gleicher
maßen die Entfernung anderer Olefine wie CF2=CFCl, CF2=CCl2, CCl2=CFCl und
F1122 (CHCl=CF2) sowie von partiell fluorierten Propenen (CF3CH=CH2,
CF3CF=CH2, CF3CH=CHF, CF3CF=CHF, CF3CH=CF2). Wie zuvor beschrieben, ist die
Entfernung der C4-Olefine besonders wichtig, denn aufgrund ihrer physikalischen
und chemischen Eigenschaften sind die C4-Olefine nur schwierig vom F133a oder
vom F123 durch andere Reinigungsverfahren abzutrennen. Im Falle des F124
handelt es sich bei den Verunreinigungen vielmehr um C2- oder C3-Olefine wie
F1122 und die zuvor genannten, teilweise fluorierten Propene.
Die zu reinigenden Produkte können einige ppm bis einige Prozent an olefinischen
C4-Produkten enthalten. Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren ermöglicht die
vollständige Entfernung dieser Olefine sowie anderer Olefine, die gegebenenfalls in
dem Hydrogenchlorfluorethan vorhanden sind, selbst wenn sie nur in geringen
Konzentrationen vorliegen.
Die Chlorierung der Olefine liefert chlorierte Verbindungen mit deutlich höheren
Siedepunkten als die der Ausgangsprodukte. Beispielsweise kann man nennen:
CF2=CHCl (-17,7°C) → CF2ClCHCl2 (72°C)
CF3CH=CClCF3 (35°C) → CF3CHClCCl2CF3 (104°C)
CF3CH=CHCF3 (8,5°C) → CF3CHClCHClCF3 (78°C)
CF3CH=CFCF3 (8°C) → CF3CHClCFClCF3 (67°C, berechnet).
CF2=CHCl (-17,7°C) → CF2ClCHCl2 (72°C)
CF3CH=CClCF3 (35°C) → CF3CHClCCl2CF3 (104°C)
CF3CH=CHCF3 (8,5°C) → CF3CHClCHClCF3 (78°C)
CF3CH=CFCF3 (8°C) → CF3CHClCFClCF3 (67°C, berechnet).
Folglich ermöglicht anschließend eine einfache Destillation die Abtrennung dieser
chlorierten Verbindungen aus dem auf diese Weise behandelten F133a, F123 oder
F124. Da die möglichen Chlorierungsprodukte auch weniger flüchtig sind als das zu
behandelnde Produkt, ermöglicht es eine Reinigung durch Photochlorierung mit
anschließender Destillation, das F133a, das F123 oder das F124 in exzellenter Rein
heit zu erhalten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie
jedoch zu beschränken. Wenn nichts Gegenteiliges gesagt ist, beziehen sich die
ppm-Angaben (parts per million) auf das Gewicht.
Man verwendete ein photochemisches Reaktionsgefäß, das aus einem schlangen
förmigen Rohr aus Pyrexglas mit einer Gesamtlänge von 0,945 m aus einem Rohr
von 12/14 mm bestand, welches über eine Höhe von 110 mm um eine
UV/VIS-Lichtquelle gewunden war.
Das Ganze wurde in das Innere eines zylindrischen Behältnisses mit reflektierenden
Wandungen von 250 mm Durchmesser gebracht. Das schlangenförmige Rohr, das
ein Gesamtvolumen von 106 ml aufwies, umfaßte 5,5 Windungen eines inneren
Durchmessers von 47 mm; das Rohr war stromabwärts mit einer Kühlvorrichtung
verbunden, die das Ganze bei einer Temperatur von 10°C konstanthielt und der
sich eine Probeentnahme anschloß. Stromaufwärts befanden sich eine Mischungs
kammer, eine Zuleitung für das gasförmige Chlor und eine peristaltische Pumpe
(Quetschschlauchpumpe) zur kontinuierlichen Förderung bzw. zum kontinuier
lichen Transport der zu behandelnden Lösung; der Chlordurchsatz wurde mit Hilfe
eines Massendurchsatzmessers dem Durchsatz an Lösung und ihrer Konzentration
an Olefinen entsprechend eingeregelt.
Die Lichtquelle bestand aus einer Quecksilberhochdrucklampe vom Typ Heraeus
TQ 150, die eine Strahlungsleistung von 16 Watt in einem Spektrum von 320 nm bis
500 nm lieferte. Die Lampe wurde über einen konzentrischen Quarzmantel mit
einem äußeren Durchmesser von 38 mm gekühlt; die Länge des Lichtbogens betrug
etwa 41 mm.
Das schlangenförmige Rohr wurde mit einer 25 gew.-%igen Lösung eines
Roh-F133a in Trifluortrichlorethan (F113) beschickt, das die folgende Zusammen
setzungen, bezogen auf das Gewicht, aufwies:
90% F133a
9,35% trans-C4F7H + C4F6H2 mit 80% trans-C4F7H
0,2% cis-C4F7H
0,45% C4F6HCl.
90% F133a
9,35% trans-C4F7H + C4F6H2 mit 80% trans-C4F7H
0,2% cis-C4F7H
0,45% C4F6HCl.
Durch die Lösung blies man mit einem Durchsatz von 3,42 l/h (0,15 mol/h) an
Chlorgas, das sich in dieser Lösung löste. Der Durchsatz an Lösung betrug etwa
530 ml/h, und das Molverhältnis von Cl2/Olefinen (C4F7H, C4F6H2 und C4F6HCl) lag
unter diesen Bedingungen bei 1 bei einer Konzentration an Chlor von 0,28 mol/l.
Der Durchsatz an Reagenzien entsprach einer Behandlungsdauer von 720
Sekunden.
Nach Anschalten der Lampe und Inbetriebnahme des Ganzen entnahm man zwei
Proben von jeweils 3 ml Lösung am Eingang und am Ausgang des Photo
chlorierungsreaktors und analysierte diese Proben mittels Gasphasenchromato
graphie. Nach Normalisierung der Oberflächen der zwei Chromatogramme stellte
man fest, daß 98,7% an Verunreinigungen aus der Gruppe trans-C4F7H + C4F6H2
und 99% an cis-C4F7H entfernt worden waren, wobei man nur 2,1% des
vorhandenen F133a verlor.
Die am Ausgang des Reaktionsgefäßes erhaltene Lösung enthielt, bezogen auf das
Gewicht:
21,78% F133a
0,03% trans-C4F7H + C4F6H2
0,63% F123
<0,01% C4F6HCl
2,6% C4F7HCl2 (Chlorierungsprodukte von C4F7H, 2 Isomere)
0,6% C4F6H2Cl2 (Chlorierungsprodukte von C4F6H2)
0,15% C4F6HCl3 (Chlorierungsprodukt von C4F6HCl).
21,78% F133a
0,03% trans-C4F7H + C4F6H2
0,63% F123
<0,01% C4F6HCl
2,6% C4F7HCl2 (Chlorierungsprodukte von C4F7H, 2 Isomere)
0,6% C4F6H2Cl2 (Chlorierungsprodukte von C4F6H2)
0,15% C4F6HCl3 (Chlorierungsprodukt von C4F6HCl).
Nach der Destillation zur Entfernung des Lösungsmittels (F113) und der
Chlorierungsprodukte erhielt man ein gereinigtes F133a mit 99,86% an reinem
F133a und mit nur noch 1.400 ppm Olefinen.
In ein Pyrexrohr mit dicker Wandung von 12/18 mm Durchmesser gab man eine
Mischung aus 6,51 g reinem F133a und 0,487 g an Olefinen C4F7H/C4F6H2
(11,2 Mol-% trans-C4F7H), zu der man 0,24 g (3,3 mmol) Chlor gab.
Das Pyrexrohr wurde verschlossen und 45 Minuten lang einer Bestrahlung durch
eine röhrenförmige UV-Lampe mit 210 mm Länge, 15,5 mm Durchmesser und einer
elektrischen Leistung von 6 Watt ausgesetzt, wobei das Bestrahlungsmaximum bei
einer Wellenlänge von etwa 365 nm lag. Die Rohrachse war parallel zur Achse der
Lampe angeordnet und befand sich in etwa 40 mm Entfernung hiervon.
Nach Beendigung des Versuches wurde das Rohr geöffnet und sein Inhalt
anschließend, nachdem er mit einem ausreichenden Volumen an CCl4 versetzt
worden war, mittels Gasphasenchromatographie analysiert. Man stellte fest, daß
99,3% der Olefine in Form von C4F6H2Cl2 und C4F7HCl2 entfernt worden waren,
während nur 0,60% an F133a zu F123 (0,54%) und zu F113a (0,06%) umgesetzt
worden waren.
Man verwendete dieselbe Vorrichtung wie in Beispiel 2, wobei man jedoch das
F133a durch eine Probe von F124 ersetzte, die noch 300 ppm an F1122 (CF2=CHCl)
enthielt.
7 g dieser Probe gab man in ein Pyrexrohr mit dicken Wandungen von 12 mm
innerem Durchmesser, und über eine geeignete Vorrichtung gab man 0,5 ml
gasförmiges Chlor hinzu, gemessen unter Normalbedingungen in bezug auf
Temperatur und Druck.
Das Rohr wurde anschließend verschlossen und 80 Minuten lang einer Bestrahlung
mit einer Lampe ausgesetzt, wie sie bereits in Beispiel 2 verwendet worden ist.
Nach Öffnen des Rohres am Ende des Versuches und nach Aufnahme seines
Inhaltes in einem ausreichenden Volumen an Trifluortrichlorethan (F113) zeigte die
chromatographische Analyse, daß die Konzentration an F1122 in dem gereinigten
F124 auf 4 ppm gefallen war und daß nur 1,2% des F124 zu F122 (CF2ClCHCl2)
chloriert worden war, das mittels Destillation leicht abzutrennen war (Siede
punkt 71°C).
Ein Roh-F133a, das 1,5 Gew.-% Olefine trans-C4F7H und C4F6H2 enthielt, wurde in
die Gasphase überführt und mit einem Chlorgasstrom vermischt und anschließend
in ein schlangenförmiges Rohr aus Pyrexglas mit einer Gesamtkapazität von 255 ml
eingebracht, das aus 10 Windungen mit 110 mm Durchmesser aus einem Rohr von
10/12 mm bestand und in dessen Achse man eine Lampe anordnete, wie sie in
Beispiel 1 verwendet worden war.
Der Gasdurchsatz an F133a (2 l/h) wurde mit Hilfe eines Massendurchflußmessers
eingeregelt, und das erforderliche Chlorvolumen zum Einregeln eines Cl2/Olefin-Mol
verhältnisses von 10 wurde mit Hilfe einer Vorrichtung vom Typ Kolbenspritze
eingetragen, wobei das Chlor in 25%iger Verdünnung in Stickstoff vorlag.
Die Gasphasenchromatographie des auf diese Weise behandelten F133a zeigte, daß
die Konzentration in bezug auf die Olefine C4F7H und C4F6H2 von 1,5% auf nur
noch 1.035 ppm verringert worden war.
Durch ein ringförmiges Reaktionsgefäß mit einem Volumen von 100 ml ließ man ein
verunreinigtes F133a zirkulieren, das 4 Gew.-% an den zwei Olefinen C4F7H und
C4F6H2 und 0,5% C4F6HCl enthielt. In ihrem Mittelpunkt enthielt die Apparatur eine
Lampenhalterung, in die eine Bestrahlungslichtquelle vom Typ Hanau TQ 150 ZI
angeordnet war, deren Hauptemission bei 366, 405, 417 und 436 nm lag.
Der Reaktor selbst bestand aus einem ringförmigen Raum, der durch 2 Pyrexrohre
von 1,8 mm Dicke und 38 bzw. 46,6 mm Durchmesser begrenzt war; die maximale
Bestrahlungsstrecke durch das Reaktionsmilieu war folglich nicht größer als 8,6 mm.
Die Nutzhöhe betrug 18 cm, und die Apparatur war derart angeordnet, um einem
Betriebsdruck von 4,5 bar standzuhalten.
Das F133a wurde mit einem Durchsatz von 550 ml/h mit Hilfe einer Dosierpumpe
eingespritzt und mit einem Chlorgasdurchsatz von 0,31 mol/h gemischt. Am Aus
gang der Photochlorierungsvorrichtung wurde die Mischung auf 0°C abgekühlt und
mittels Gasphasenchromatographie analysiert. Sie enthielt, bezogen auf das
Gewicht, 90,91% F133a, 0,02% C4F7H/C4F6H2, 0,006% C4F6HCl, 2,9% F123 und
6,1% Chlorierungsprodukte der Olefine (C4F6H2Cl2, C4F7HCl2 und C4F6HCl).
Nach Destillation und Entfernung der schwereren Fraktionen erhielt man schließlich
ein F133a mit 99,97 Gew.-% Reinheit, das weniger als 10 ppm an C4F6HCl und
215 ppm an Olefinen C4F7H und C4F6H2 enthielt. Der Verlust an F133a im Verlauf
des Reinigungsverfahrens belief sich auf 2,45%.
In ein Reaktionsgefäß aus Pyrexglas, das aus einem schlangenförmigen Rohr mit
aneinanderliegenden Windungen aus einem Rohr von 8/10 mm und einem
Fassungsvermögen von 40 ml bestand, ließ man eine Lösung von 2 Mol-% F123 in
Kohlenstofftetrachlorid zirkulieren; das verwendete F123 enthielt 400 ppm des
Olefins C4F6HCl (CF3CCl=CHCF3). In der Achse des schlangenförmigen Rohres
ordnete man dieselbe Lampe wie in Beispiel 1 an, jedoch wurde 75% ihrer
Oberfläche mit einer schwarzen Blende bedeckt.
Die chromatographische Analyse des ausströmenden Flusses zeigte, daß nur 2,5%
des F123 zu F113a chloriert worden waren, während 94,9% des Olefins in Form
von C4F6HCl3 entfernt worden waren, ein mittels Destillation leicht vom F123 abzu
trennendes Produkt. Nach Entfernung des CCl4 erhielt man somit ein F123, das nur
noch 26 ppm an Olefinen C4F6HCl enthielt.
Man verwendete einen senkrechten ringförmigen Reaktor mit Zirkulation mit einem
Gesamtvolumen von 350 ml, dessen äußere Wandung einen inneren Durchmesser
von 50,4 mm aufwies und dessen innere Wandung aus einem Rohr mit Lampen
halterung aus Pyrexglas mit 20 mm Außendurchmesser bestand, wobei eine
doppelte Ummantelung mit 70,5 mm Außendurchmesser die Abkühlung des Ganzen
ermöglichte.
In der Lampenhalterung befand sich dieselbe UV-Lampe wie in Beispiel 2, die
zwischen ihren zwei Elektroden ein Nutzvolumen von 285 ml aufwies.
Die UV-Lampe wurde angeschaltet, und das Reaktionsgefäß wurde kontinuierlich
mit einem Chlorstrom von 0,57 l/h und einer Lösung in Tetrachlorkohlenstoff einer
Mischung aus F133a und den Olefinen C4F7H/C4F6H2 (11,2 Mol-% an C4F7H)
beschickt, die nach Verdünnung 84 g/l an F133a und 5,6 g/l an den zwei Olefinen
enthielt. Der Durchsatz der Lösung wurde auf 0,75 l/h eingeregelt, so daß man ein
Molverhältnis von Chlor/Olefinen von 0,94 erhielt.
Nach Gleichgewichtseinstellung der Chlorkonzentration zeigte die chromato
graphische Analyse der Lösung am Ausgang des Reaktors, daß 83,7% der zwei
Olefine entfernt worden waren, wobei der Verlust an F133a nur 0,33% betrug.
Claims (10)
1. Verfahren zur Reinigung eines Hydrogenchlorfluorethans der Formel
CF3-CHClX, das olefinische Verunreinigungen enthält, wobei X ein Wasser
stoff-, Fluor- oder Chloratom bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Verfahrensschritt umfaßt, bei dem man das verunreinigte Hydrogen
chlorfluorethan in Gegenwart von Chlor mit ultraviolettem oder sichtbarem
Licht einer Wellenlänge von 320 nm bis 500 nm bestrahlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Molverhältnis von Chlor zu olefini
schen Verunreinigungen zwischen 0,75 und 20, vorzugsweise zwischen 0,9
und 1,5, liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Bestrahlung in der Gasphase
bei einer Temperatur von -12°C bis 100°C, vorzugsweise bei einer
Temperatur von 10°C bis 50°C, durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Bestrahlung in flüssiger
Phase bei einer Temperatur von -35°C bis zur Siedetemperatur des
Hydrogenchlorfluorethans bei dem verwendeten Druck, vorzugsweise bei
einer Temperatur zwischen 10°C und 50°C, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem sich das Hydrogenchlorfluorethan in
Lösung in einem Lösungsmittel befindet, das in bezug auf die verwendete
Strahlung durchlässig und in bezug auf die Chlorierung inert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Lösungsmittel Kohlenstofftetra
chlorid oder Trichlortrifluorethan ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Bestrahlungs
energie (Lichtarbeit) 5 bis 1.000 kJ/h/l, vorzugsweise 50 bis 500 kJ/h/l,
beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Hydrogenchlor
fluorethan nach der Bestrahlung destilliert wird, um die gebildeten
chlorierten Verbindungen abzutrennen.
9. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Reinigung
eines Hydrogenchlorfluorethans vor seiner Verwendung als Synthese
zwischenprodukt.
10. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Reinigung
von 1-Chlor-2,2,2-trifluorethan.
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