DE1974437U - Atemschutzmaske mit fensterspuelung. - Google Patents
Atemschutzmaske mit fensterspuelung.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
- A62B9/003—Means for influencing the temperature or humidity of the breathing gas
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/1045—Devices for humidifying or heating the inspired gas by using recovered moisture or heat from the expired gas
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
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Description
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Präger, Lübeck, Moislinger Allee 53/55
Zur Verhinderung des Beschlagens der Fensterscheiben von Atemschutzmasken ist es bekannt, diese als sogenannte $ülungsmasken
auszubilden, bei denen der Einatemluftstrom und der Ausatemluft
strom mehr oder minder voneinander getrennt sind. Die Einatemluft wird an den Fensterscheiben vorbeigeführt und gelangt
dann erst zu den Atmungsorganen, während die Ausatemluft auf möglichst kurzem Weg aus der Maske abgeleitet wird.
Dadurch soll ein Bestreichen der Fensterscheiben durch Ausatemluft vermieden werden, so daß auch die Feuchtigkeit der
Ausatemluft an den Fensterscheiben nicht kondensieren und diese trüben kann. Beim Vorbeistreichen der Einatemluft an
den Fensteroberflächen kann die Luft, sowie sie trocken ist, eventuelle Feuchtigkeitsniederschläge aufnehmen.
Die bekannten Atemschutzmasken mit Fensterspülung erfüllen jedoch die gestellte Aufgabe nicht einwandfrei. Vielmehr besteht
der Nachteil, daß bei der Fensterspülung Ausatemluft an die Fensterscheiben gelangen kann, so daß sich dort Feuchtigkeit
kondensiert. Auch wenn zur Erreichung einer guten Fensterspülung die Atemschutzmasken mit sogenannten Hilfsmasken
oder Innenmasken versehen sind, die mit einem in
Richtung zu ihrem innen öffnenden Rückschlagventil versehen sind, kann nicht mit Sicherheit vahindert werden, daß dennoch
Ausatemluft aus der Innenmaske in den Raum der Außenmaske übertritt. Auch gibt die Gesichtshaut Feuchtigkeit ab,
die ebenfalls an die Fenster der Außenmaske gelangen und dort kondensieren kann. Die Fensterspülung arbeitet insbesondere
dann nicht einwandfrei, wenn niedrige Außentemperaturen und eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit der eingeatmeten
Luft vorliegen.
Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Atemschutzmasken
zu vermeiden. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske mit Fensterspülung derart auszubilden,
daß möglichst weitgehend ein Beschlagen der Fensterscheibe verhindert wird. Die Neuerung betrifft eine Atemschutzmaske
mit Fensterspülung und Teilung der Luftwege für Ein- und Ausatmung. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Ein- und
Ausatemluftstrom ein Wärmeaustauscher angeordnet ist. Durch die Neuerung wird die Einatemluft erwärmt, womit die Wasseraufnahmefähigkeit
der Einatemluft steigt. Die Fensterscheiben werden damit von erwärmter Luft auf ihrer Innenseite bespült.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche
und seien an Hand derAn der Zeichnung dargestellten Ausführ ungs formen erläutert, und zwar zeigen
Abb. 1 eine Maske in Seitenansicht im Schnitt,
Abb. 2 die gleiche Maske im Horizontalschnitt,
Abb. 3 eine Ansicht in der Ebene A-A,
Abb. 4 eine andere Ausführungsform.
Die Maske 1 ist an ihrem Vorderteil mit einem rohrförmigen Stutzen 2 zur Aufnahme des Ausatemventils 3 und an ihrem
Unterteil mit einem Pilteranschlußstutzen 4 versehen, der das Einatemventil 5 trägt. In der Maske ist eine Hilfsmaske 6
eingebunden, die dem Gesicht anliegt und deren Innenraum über ein Rückschlagventil 7 mit dem Innenraum der Maske 1
verbunden ist. Das Rückschlagventil Öffnet nur in Richtung zum Innenraum der Maske 6.
Das Ausatemventil 3 wird von einer durchlochten Kappe 8 abgedeckt.
Bei der dargestellten Bauform der Maske strömt die Einatemluft Über ein nicht gezeichnetes Filter od. dgl. durch das
Einatemventil 5 zunächst in äen Zwischenraum zwischen den Masken 1 und 6 und streicht dabei an der Innenseite der
Fenster 9 vorbei, wobei diese bespllt werden. Von da aus tritt die Luft durch das Rückschlagventil 7 in den Innenraum
der Maske 6 zu den Atemorganen des Menschen. Von dort geht die Ausatemluft über das Ausatemventil 3 ins Freie. In der
Wand 10 der Hilfsmaske 6 ist eine Metallfläche 11 eingesetzt, die ein- oder beidseitig Lamellen 12 bzw. 13 trägt, die auch
gewellt sein können. An den Lamellen 12 strömt die warme Ausatemluft
vorbei und gibt dabei ihre Wärme ab. über die Lamellen
12 werden die Lamellen 13 angewärmt, an denen ihrerseits die Einatemluft angewärmt wird.
Die Ausführungsform nach Abb. 4 unterscheidet sich dadurch,
daß das Ausatemventil 3 in einem rohrförmigen Stutzen 2
untergebracht ist. In dem Bereich zwischen den Befestigungsstellen 14 für die Außenmaske und 15 für die Innenmaske ist
der rohrförmige Stutzen mit Rippen 16 versehen. Im Inneren
trägt der rohrförmige Stutzen ebenfalls Lamellen 17, die
radial verlaufen. In dem Stutzen 2 ist wiederum das Ausatemventil untergebracht. Die Ausatemluft verläßt die Innenmaske
6 in Richtung des Pfeiles 19 durch den Rohrstutzen und streicht dabei an den Lamellen 17 vorbei, die dadurch
erwärmt werden und ihre Wärme an den Rohrstutzen 2 und an die Rippen 16 abgibt. An diesen streicht wiederum die in
Richtung der Pfeile 20 einströmende Einatemluft vorbei, die sich an denLamellen erwärmt.
Bei den beiden Ausführungsformen ist die Inaenmaske 6 durch
eine abschließende Wand 21 an ihrer Unterseite mit der Maske verbunden, so daß die Einatemluft gezwungen wird, an dem
Wärmeaustauscher vorbeizustreichen.
Claims (9)
1. Atemschutzmaske mit Fensterspülung und Teilung der Luftwege für Ein- und Ausatmung, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Ein- (20) undAusatemluftstrom (21) ein Wärmeaustauscher
(10-13, 16, 17) angeordnet ist.
2. Atemschutzmaske mit Innenmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (10-13, ΐβ, 17)
in der Innenmaske (6) angeordnet ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher aus einer Trennwand
(11) zwischen den Einatemluft führenden Räumen und den Ausatemluft führenden Räumen besteht und daß die Trennwand
(11) ein- oder beidseitig Rippen, Lamellen (12, 13) od. dgl. trägt.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen, Lamellen (12, 13), od. dgl. als durch die Trennwand (11) gesteckte und mit ihr verbundene
Flächen od. dgl. ausgebildet sind.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen, Lamellen (12, 13» 17), od. dgl.
gewellt sind.
β. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen, Lamellen, od. dgl. mit Durchbohrungen versehen bzw. aus Sieben od. dgl. gebildet
sind.
7. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher (10-13, 16, 17) bzw. die Trennwand, Rippen, Lamellen,od. dgl. aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Metall, gebildet ist.
8. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher (10-13, 16, 17) leicht lösbar in der Maske bzw. den Masken (1, 6) eingesetzt ist.
9. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher aus einem Rohrstutzen (2) gebildet
ist, dessenvorzugsweise mit Lamellen (17) versehener Innenraum von der Ausatemluft (19) durchströmt ist und an
dessen Umfang die Außenmaske (1) und eine Hilfsmaske (6),
wie Innenmaske, verbunden sind, wobei der RohBstutzen (2) im Bereich zwischen den Verbindungsleuten (14, 15) auf
seiner Außenseite mit Rippen, Lamellen (16), od. dgl. versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED30890U DE1974437U (de) | 1965-03-10 | 1965-03-10 | Atemschutzmaske mit fensterspuelung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED30890U DE1974437U (de) | 1965-03-10 | 1965-03-10 | Atemschutzmaske mit fensterspuelung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974437U true DE1974437U (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=1203642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED30890U Expired DE1974437U (de) | 1965-03-10 | 1965-03-10 | Atemschutzmaske mit fensterspuelung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974437U (de) |
-
1965
- 1965-03-10 DE DED30890U patent/DE1974437U/de not_active Expired
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