DE1974437U - Atemschutzmaske mit fensterspuelung. - Google Patents

Atemschutzmaske mit fensterspuelung.

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DE1974437U
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mask
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respirator
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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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Description

Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Präger, Lübeck, Moislinger Allee 53/55
Atemschutzmaske mit Fensterspülung
Zur Verhinderung des Beschlagens der Fensterscheiben von Atemschutzmasken ist es bekannt, diese als sogenannte $ülungsmasken auszubilden, bei denen der Einatemluftstrom und der Ausatemluft strom mehr oder minder voneinander getrennt sind. Die Einatemluft wird an den Fensterscheiben vorbeigeführt und gelangt dann erst zu den Atmungsorganen, während die Ausatemluft auf möglichst kurzem Weg aus der Maske abgeleitet wird. Dadurch soll ein Bestreichen der Fensterscheiben durch Ausatemluft vermieden werden, so daß auch die Feuchtigkeit der Ausatemluft an den Fensterscheiben nicht kondensieren und diese trüben kann. Beim Vorbeistreichen der Einatemluft an den Fensteroberflächen kann die Luft, sowie sie trocken ist, eventuelle Feuchtigkeitsniederschläge aufnehmen.
Die bekannten Atemschutzmasken mit Fensterspülung erfüllen jedoch die gestellte Aufgabe nicht einwandfrei. Vielmehr besteht der Nachteil, daß bei der Fensterspülung Ausatemluft an die Fensterscheiben gelangen kann, so daß sich dort Feuchtigkeit kondensiert. Auch wenn zur Erreichung einer guten Fensterspülung die Atemschutzmasken mit sogenannten Hilfsmasken oder Innenmasken versehen sind, die mit einem in
Richtung zu ihrem innen öffnenden Rückschlagventil versehen sind, kann nicht mit Sicherheit vahindert werden, daß dennoch Ausatemluft aus der Innenmaske in den Raum der Außenmaske übertritt. Auch gibt die Gesichtshaut Feuchtigkeit ab, die ebenfalls an die Fenster der Außenmaske gelangen und dort kondensieren kann. Die Fensterspülung arbeitet insbesondere dann nicht einwandfrei, wenn niedrige Außentemperaturen und eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit der eingeatmeten Luft vorliegen.
Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Atemschutzmasken zu vermeiden. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske mit Fensterspülung derart auszubilden, daß möglichst weitgehend ein Beschlagen der Fensterscheibe verhindert wird. Die Neuerung betrifft eine Atemschutzmaske mit Fensterspülung und Teilung der Luftwege für Ein- und Ausatmung. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Ein- und Ausatemluftstrom ein Wärmeaustauscher angeordnet ist. Durch die Neuerung wird die Einatemluft erwärmt, womit die Wasseraufnahmefähigkeit der Einatemluft steigt. Die Fensterscheiben werden damit von erwärmter Luft auf ihrer Innenseite bespült.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche und seien an Hand derAn der Zeichnung dargestellten Ausführ ungs formen erläutert, und zwar zeigen
Abb. 1 eine Maske in Seitenansicht im Schnitt,
Abb. 2 die gleiche Maske im Horizontalschnitt,
Abb. 3 eine Ansicht in der Ebene A-A,
Abb. 4 eine andere Ausführungsform.
Die Maske 1 ist an ihrem Vorderteil mit einem rohrförmigen Stutzen 2 zur Aufnahme des Ausatemventils 3 und an ihrem Unterteil mit einem Pilteranschlußstutzen 4 versehen, der das Einatemventil 5 trägt. In der Maske ist eine Hilfsmaske 6 eingebunden, die dem Gesicht anliegt und deren Innenraum über ein Rückschlagventil 7 mit dem Innenraum der Maske 1 verbunden ist. Das Rückschlagventil Öffnet nur in Richtung zum Innenraum der Maske 6.
Das Ausatemventil 3 wird von einer durchlochten Kappe 8 abgedeckt.
Bei der dargestellten Bauform der Maske strömt die Einatemluft Über ein nicht gezeichnetes Filter od. dgl. durch das Einatemventil 5 zunächst in äen Zwischenraum zwischen den Masken 1 und 6 und streicht dabei an der Innenseite der Fenster 9 vorbei, wobei diese bespllt werden. Von da aus tritt die Luft durch das Rückschlagventil 7 in den Innenraum der Maske 6 zu den Atemorganen des Menschen. Von dort geht die Ausatemluft über das Ausatemventil 3 ins Freie. In der Wand 10 der Hilfsmaske 6 ist eine Metallfläche 11 eingesetzt, die ein- oder beidseitig Lamellen 12 bzw. 13 trägt, die auch gewellt sein können. An den Lamellen 12 strömt die warme Ausatemluft vorbei und gibt dabei ihre Wärme ab. über die Lamellen 12 werden die Lamellen 13 angewärmt, an denen ihrerseits die Einatemluft angewärmt wird.
Die Ausführungsform nach Abb. 4 unterscheidet sich dadurch, daß das Ausatemventil 3 in einem rohrförmigen Stutzen 2
untergebracht ist. In dem Bereich zwischen den Befestigungsstellen 14 für die Außenmaske und 15 für die Innenmaske ist der rohrförmige Stutzen mit Rippen 16 versehen. Im Inneren trägt der rohrförmige Stutzen ebenfalls Lamellen 17, die radial verlaufen. In dem Stutzen 2 ist wiederum das Ausatemventil untergebracht. Die Ausatemluft verläßt die Innenmaske 6 in Richtung des Pfeiles 19 durch den Rohrstutzen und streicht dabei an den Lamellen 17 vorbei, die dadurch erwärmt werden und ihre Wärme an den Rohrstutzen 2 und an die Rippen 16 abgibt. An diesen streicht wiederum die in Richtung der Pfeile 20 einströmende Einatemluft vorbei, die sich an denLamellen erwärmt.
Bei den beiden Ausführungsformen ist die Inaenmaske 6 durch eine abschließende Wand 21 an ihrer Unterseite mit der Maske verbunden, so daß die Einatemluft gezwungen wird, an dem Wärmeaustauscher vorbeizustreichen.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Atemschutzmaske mit Fensterspülung und Teilung der Luftwege für Ein- und Ausatmung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ein- (20) undAusatemluftstrom (21) ein Wärmeaustauscher (10-13, 16, 17) angeordnet ist.
2. Atemschutzmaske mit Innenmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (10-13, ΐβ, 17) in der Innenmaske (6) angeordnet ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher aus einer Trennwand (11) zwischen den Einatemluft führenden Räumen und den Ausatemluft führenden Räumen besteht und daß die Trennwand (11) ein- oder beidseitig Rippen, Lamellen (12, 13) od. dgl. trägt.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen, Lamellen (12, 13), od. dgl. als durch die Trennwand (11) gesteckte und mit ihr verbundene Flächen od. dgl. ausgebildet sind.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen, Lamellen (12, 13» 17), od. dgl. gewellt sind.
β. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen, Lamellen, od. dgl. mit Durchbohrungen versehen bzw. aus Sieben od. dgl. gebildet sind.
7. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (10-13, 16, 17) bzw. die Trennwand, Rippen, Lamellen,od. dgl. aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Metall, gebildet ist.
8. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (10-13, 16, 17) leicht lösbar in der Maske bzw. den Masken (1, 6) eingesetzt ist.
9. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher aus einem Rohrstutzen (2) gebildet ist, dessenvorzugsweise mit Lamellen (17) versehener Innenraum von der Ausatemluft (19) durchströmt ist und an dessen Umfang die Außenmaske (1) und eine Hilfsmaske (6), wie Innenmaske, verbunden sind, wobei der RohBstutzen (2) im Bereich zwischen den Verbindungsleuten (14, 15) auf seiner Außenseite mit Rippen, Lamellen (16), od. dgl. versehen ist.
DED30890U 1965-03-10 1965-03-10 Atemschutzmaske mit fensterspuelung. Expired DE1974437U (de)

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