DE19743311A1 - Target für die Erzeugung gepulster Röntgen- und Extrem-UV-Strahlung (EUV), Verfahren zur Erzeugung eines solchen Targets sowie seine Verwendung - Google Patents
Target für die Erzeugung gepulster Röntgen- und Extrem-UV-Strahlung (EUV), Verfahren zur Erzeugung eines solchen Targets sowie seine VerwendungInfo
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- H05G2/005—X-ray radiation generated from plasma being produced from a liquid or gas containing a metal as principal radiation generating component
Description
Die Erfindung betrifft ein Target für die Erzeugung gepul
ster, weicher Röntgen-, XUV- bzw. Extrem-UV-Strahlung
(nachfolgend stets EUV-Strahlung genannt) gemäß dem Ober
begriff von Patentanspruch 1, ein Verfahren zur Erzeugung
eines derartigen Targets gemäß den Ansprüchen 9 und 15 so
wie mehrere Verwendungen eines derartigen Targets. Das be
vorzugte Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung liegt
auf den Gebieten der Projektions-EUV-Lithographie (mit
Zinn als Targetmaterial) und der Mikro-Röntgenanalytik,
z. B. Photoelektronenspektroskopie (mit Lithium als Target
material).
Die Erzeugung gepulster, weicher Röntgen-, EUV- bzw. XUV-Strah
lung (Wellenlängenbereich 0,1 bis 50 nm) durch die
Fokussierung gepulster Laserstrahlung auf Materie, gewinnt
zunehmend an Bedeutung. Die gepulste EUV-Strahlung besitzt
Eigenschaften, die weder durch Strahlung mit Wellenlängen
im medizinischen Röntgenbereich (Wellenlängenbereich 0,1 nm)
noch durch sichtbare bzw. UV-Strahlung (Wellenlängen
bereich < 100 nm) erreicht werden. Als wesentliche Vortei
le dieses Spektralbereiches sind zu nennen:
- - Das Auflösungsvermögen bei Diagnostikverfahren bzw. bei der Strukturerzeugung liegt im Bereich weniger Nanometer.
- - Elementselektivität: durch die Wahl der Wellenlänge der XUV-Strahlung kann einfach zwischen Elementen annähernd gleicher Ordnungszahl unterschieden werden (da sich ihre optischen Eigenschaften in diesem Wellenlängenbereich eklatant unterscheiden).
- - Für diesen Wellenlängenbereich existieren optische Kom ponenten, die die Strahlformung bzw. -abbildung ermögli chen.
- - Die Wechselwirkung von Strahlung in diesem Wellenlängen bereich führt einerseits durch die Ionisation der Materie zu Strukturveränderungen; andererseits emittiert die Mate rie aufgrund der Wechselwirkung mit Strahlung dieser Wel lenlänge sowohl Photonen als auch geladene Teilchen, die Informationen über den Zustand der Materie beinhalten.
- - Die typische Wechselwirkungslänge der Strahlung mit Ma terie beträgt wenige Nanometer bis einige Mikrometer und ist daher besonders zur Untersuchung dünner Schichten und kleinen Nano- bzw. Mikrostrukturbauteilen geeignet.
- - Die Wechselwirkung dieser Strahlung mit Materie ist in tensiv. Die erzeugte Strahlung wird beispielsweise in At mosphäre bereits nach wenigen Zentimetern absorbiert. Die Strahlungserzeugung muß daher - neben anderen Gründen - im Vakuum (p < 10 mbar) stattfinden.
Diese Eigenschaften machen den Spektralbereich der weichen
Röntgenstrahlung und der EUV-Strahlung interessant für
verschiedene Anwendungsfelder. Nachfolgend sind einige An
wendungsgebiete für diese Strahlung genannt:
- - Erzeugung von Strukturen < 200 nm im Bereich der Halb leitertechnologie
- - Mikroskopieverfahren mit einer Auflösung von < 200 nm
- - Neuartige Ansätze für die Röntgenanalytik (ortsaufge löst, zeitaufgelöst)
- - Möglichkeit der Untersuchung transienter hochdynami scher Prozesse
- - Neue Qualität der Meßverfahren für die Materialfor schung.
Untersuchungen, die die Vorteile dieses Wellenlängenberei
ches nutzen wollen, sind in der Regel auf Synchroton-
Strahlungsquellen (wie z. B. BESSY in Berlin bzw. HASYLAB
in Hamburg am DESY) angewiesen. Für die technische Umset
zung von Anwendungen in diesem Spektralbereich besteht da
her ein dringender Bedarf an kompakten Laborstrahlungs
quellen, die erst einen verbreiteten Einsatz von Geräten
ermöglichen. Dabei sind einige technologische Randbedin
gungen der Quellenentwicklung noch nicht vollständig ge
löst.
Es ist seit langem bekannt, daß bei der Fokussierung von
Laserstrahlung mit Intensitäten < 10¹¹Watt/cm² auf Materie,
die sich im Grobvakuum befindet, EUV- bzw. Röntgenstrah
lung entsteht. Das zur Strahlungserzeugung bereitgestellte
Material wird in der einschlägigen Literatur als "Target"
bezeichnet.
Das erzeugte Emissionsspektrum hängt sowohl von der Wahl
des bestrahlten Targetmaterials als auch von der Intensi
tät und der Wellenlänge der verwendeten Laserstrahlung ab.
Viele dieser Abhängigkeiten sind in der Vergangenheit um
fangreich untersucht worden. Die Emissionscharakteristik
wird durch die als Target verwendeten Elemente festgelegt.
Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch chemische Ver
bindungen des gewählten Elements als Targetmaterial mög
lich.
Bei der technologischen Anwendung derartiger Strahlungs
quellen sind hinsichtlich des bestrahlten Targets noch
folgende technische Aspekte zu beachten, für die interna
tional intensiv nach Lösungen gesucht wird:
- - Verschmutzung (Debris)
Die Intensität der Laserstrahlung auf dem Target, die für die Erzeugung der Röntgen- bzw. EUV-Strahlung erforderlich ist, liegt weit über den Intensitäten, die für die Auf schmelzung und die Verdampfung von Material benötigt wird. Deshalb entsteht parasitär zum eigentlichen Erzeugungspro zeß von Strahlung noch Materialdampf bzw. Flüssigkeits spritzer. Wenn sich dieser sogenannte "Abbrand" auf einer optischen Komponente ablagert, mit der die Strahlung abge bildet bzw. detektiert wird, kommt es zu einer Funktions beeinträchtigung dieser Komponenten. Die Verschmutzung wird in der englischsprachigen Literatur als "Debris" be zeichnet. - - Bereitstellung des Materials
Für verschiedene Anwendungen erfolgt die Strahlungserzeu gung mit Pulswiederholraten von 10 Hz bis zu einigen kHz. Da bereits die einmalige Wechselwirkung des gepulsten La serstrahls mit einem Festkörpertarget einen Krater von mehreren 100 Mikrometer Tiefe hinterläßt, muß zwischen den einzelnen Pulsen dafür gesorgt werden, daß für jeden ein zelnen Puls eine frische Materialoberfläche zur Verfügung steht. Die Anforderung hoher Repititionsraten stellt eine einschneidende Einschränkung hinsichtlich der Möglichkei ten der Darreichungsformen des Targetmaterials dar.
Außerdem ist die Menge des Targetmaterials, die zur Strah
lungserzeugung nötig ist, erheblich geringer, als die von
der Laserstrahlung insgesamt verdampfte bzw. abgetragene
Menge. Der Idealzustand ist erreicht, wenn gerade soviel
Targetmaterial verdampft wird, wie für die Strahlungser
zeugung benötigt wird.
- - Materialkosten
Die Auswahl des zu verwendeten Materials richtet sich hauptsächlich danach, welche spektrale Emissionseigen schaften erzeugt werden sollen. Deshalb ist es oft nötig, teure Materialien zu verwenden. Darüberhinaus ist oft eine aufwendige Präparation des Materials, welche zusätzliche Kosten verursacht, notwendig. Es ist daher wünschenswert, die Strahlungserzeugung mit möglichst wenig Targetmaterial zu erreichen. - - Standzeiten
Für einen industriellen Einsatz derartiger Strahlungsquel len ist ein langer und wartungsfreier Betrieb erwünscht. Die Notwendigkeit, den Betrieb der Anlage zu unterbrechen, beispielsweise für die Zuführung des Materials in die Va kuumkammer, führt zu unnötigen Verzögerungen im Betrieb einer derartigen Anlage.
Die ideale Darreichung des zu bestrahlenden Targets kann
daher wie folgt zusammengefaßt werden:
- - Reduktion der dargereichten Materialmenge.
Da die Aufschmelzung bzw. die Verdampfung eines Großteils des Materials, welche zu einer möglichen Verschmutzung von Komponenten führt, erst nach der Strahlungserzeugung ein setzt, sollte für jeden Puls des Lasers nur soviel Materi al wie für die Strahlungserzeugung notwendig ist, darge reicht werden. Dieser Ansatz wird in der Literatur als "Mass-limited-target" bezeichnet. - - Das Material sollte möglichst einfach zu handhaben sein.
- - Der Materialnachschub sollte möglichst kontinuierlich oder mit hohen Wiederholfrequenzen sowie einfach vor sich gehen.
Das dargereichte Material sollte möglichst geringen
Präparationsaufwand erfordern.
- - Nicht verbrauchtes Material sollte wiedergewonnen wer den.
Im bekannten Stand der Technik sind verschiedene Ansätze
zur Erreichung dieser Ziele bekannt, die jedoch im einzel
nen entweder Nachteile hinsichtlich der obengenannten An
forderungen besitzen oder auf der anderen Seite nicht für
alle in Frage kommenden Materialien verwendet werden kön
nen.
Der einfachste Ansatz, das Targetmaterial darzureichen,
ist in Form eines Festkörpers (Brian Dance: "The Laser
Plasma X-Ray Source at RAL, A Status Report" in "Laser & Opto
elektronik" 26 (4/1994), Seite 43 bis 49). In dieser
Druckschrift werden zwei Arten von Festkörpertargets of
fenbart. Zum einen zeigt Fig. 8 dieser Druckschrift ein
Kupfertarget in Form eines massiven Zylinders. Ein konti
nuierlicher Nachschub von frischer Materialoberfläche wird
in einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Kupferzylin
der um die Zylinderachse rotiert und bedarfsweise eine
translatorische Bewegung entlang der Zylinderachse er
fährt. Da die Wechselwirkung der Strahlung nur auf der
Oberfläche stattfindet, ist es andererseits auch ausrei
chend, wenn das Target in Form einer dünnen Folie bereit
gestellt wird, wie dies in den Fig. 1 und 2 der zuvor
genannten Druckschrift offenbart ist. Ein kontinuierlicher
Nachschub von frischer Materialoberfläche wird dadurch er
reicht, daß die Folie sich bandförmig auf einem drehbaren
ersten Zylinder befindet, das Folienband von diesem Zylin
der abgewickelt wird, das Folienband durch die Wechselwir
kungszone mit dem Laserstrahl geführt wird und das ver
brauchte Folienband auf einem rotierenden zweiten Zylinder
aufgewickelt wird. Diese Darreichungsform wird in der eng
lischsprachigen Literatur als "Tape-Target" bezeichnet.
Um dem Ziel der Darreichung von möglichst wenig Materien
menge nahe zukommen werden oft sehr dünne Folien (bis hin
unter zu Dicken von wenigen Mikrometern) verwendet. Diese
dünnen Folien sind jedoch sehr teuer und erfordern dar
überhinaus einen hohen Präparationsaufwand. Für eine ein
fache Darreichung der Materie wird oft ein durchlaufendes
Kunststoffband verwendet, das mit dem gewünschten Material
dünn beschichtet ist. Insbesondere bei hoher Repititions
rate der Strahlung muß das Trägermaterial wegen der mecha
nischen Belastung dick sein (typisch < 100 Mikrometer).
Damit wird viel Material bereitgestellt, das eine Quelle
von Verschmutzung darstellt.
Zum Nachschub muß ein neues Stück Folienband (Tape-Target)
in die Vakuumkammer eingebracht werden. Das führt zu einer
Unterbrechung des Quellenbetriebs.
Es ist weiterhin bekannt, das Targetmaterial dem Laser
strahl tropfenförmig zuzuführen. In dem Abstract zu JP 02-267.895 (A)
wird eine thermisch isolierte Düse benutzt, an
deren vorderem Ende ein Flüssigkeitstropfen austritt. Die
ser Tropfen wird von einem Laserstrahl geeigneter Lei
stungsdichte beaufschlagt und in den Plasmazustand über
führt. Dabei wird Röntgenstrahlung erzeugt. In der US-PS 5 459 771
wird das Trägermaterial ebenfalls tropfenförmig
bereitgestellt. Ausgehend von einem außerhalb der Vakuum
kammer befindlichen Reservoir wird das Targetmaterial in
flüssiger Form oder dampfförmig kontinuierlich einer Düse
zugeführt. Im Unterschied zu vorher wird jedoch zusätzlich
eine Kühleinrichtung verwendet, mit der der Austrittsbe
reich der Düse derart gekühlt wird, daß die aus der Düse
austretenden, mikroskopisch kleinen Tröpfchen kristalli
siert werden und als gefrorene, schneeartige Kügelchen
(Pellets) die Wechselwirkungszone für den Laserstrahl er
reichen. Nicht verbrauchte Target-Kristalle werden gesam
melt, durch Erhitzen verflüssigt und in das Flüssigkeits
reservoir zurückgeleitet.
Durch die Kleinheit der Tropfen wird die Idee der Bereit
stellung einer möglichst geringen Menge an Targetmaterial
gut gewährleistet. Der Materialnachschub der Flüssigkeit
kann von außen in die Vakuumkammer einfach erfolgen. Für
viele Materialien ist diese Darreichungsform vorteilhaft.
Das Verfahren ist prinzipiell (mit gewissen Nachteilen bei
verschiedenen Materialien) für jede Flüssigkeit tauglich.
Verschiedene Materialien lassen sich jedoch nur dadurch
einsetzen, daß sie in gelöster Form einem Lösungsmittel
beigefügt werden. Dazu müssen die gewünschten Elemente oft
in chemischen Verbindungen vorliegen (beispielsweise
Stickstoff als NH₃ bzw. Harnsäure). Für verschiedene Ele
mente gestaltet sich der Betrieb eines Flüssigkeitsstrahls
technisch schwierig. Darüberhinaus hängt die Möglichkeit
der Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls und die Ausbildung
der Tropfen stark von den Materialeigenschaften der Flüs
sigkeit ab. Besondere Probleme treten auf, wenn ein Mate
rial als Target gewünscht wird, das einen hohen Schmelz
punkt aufweist bzw. eine Schmelze mit hoher Viskosität
hat. Auch für stark reaktive Elemente können Probleme ent
stehen.
Es ist weiterhin bekannt (H. Fiedorowicz et al.: Laser
irradiated gas puff targets and x-ray lasing with neon
like argon and nickel-like xenon ions" in Inst. Phys.
Conf. Ser. No. 151: Section 2, 1996, S. 76-83), dampfförmi
ge oder einfach verdampfbare Materialien als Target zu
verwenden und die Materie in Form von gepulsten Gas-
Strahlen bereitzustellen (Gas-Puff-Target). Dazu wird Gas
oder Dampf unter hohem Druck durch eine Düse in die Vaku
umkammer eingeblasen und direkt wieder abgesaugt. Da
dampf- bzw. gasförmige Materialien nur in geringem Maße
einen Niederschlag auf den Komponenten bilden, ist dadurch
das Problem der Verschmutzung (Debris) der Komponenten zu
vernachlässigen. Ein gasförmiges Target ist hinsichtlich
Materialnachschub, Handhabung und Präparation ideal. Da
die erzeugte Strahlung nur im Vakuum ausbreitungsfähig
ist, muß dafür gesorgt werden, daß die eingesprühte Gas
menge nicht zu einem Druckanstieg in der Vakuumkammer
führt. Dies erfordert das Absaugen mit großen Pumpleistun
gen. Die Kosten für das Pumpsystem und den hohen Gasdurch
satz steigen mit zunehmender Repititionsrate der Strahlungs
erzeugung. Für viele Elemente ist der Einsatz als Gas
nicht möglich, bzw. mit großem Aufwand verbunden (Einsatz
gasförmiger oder dampfförmiger Verbindung, Gefahrenpoten
tial bei hohem Druck). Darüberhinaus ist die Konversions
effizienz von Laserstrahlung in XUV-Strahlung aufgrund der
geringeren Dichten im Gasstrahl gegenüber einem Flüssig
keits- oder Festkörpertarget reduziert.
Aus dem gattungsbildenden Stand der Technik, dem Abstract
zu JP 03-283.398 (A), ist es bekannt, das Targetmaterial
in Form eines dünnen Flüssigkeitsfilmes bereitzustellen.
Hierzu wird innerhalb einer Vakuumkammer ein Hochtempera
turbehälter vorgesehen, mit dem festes Metall als Target
material geschmolzen werden kann. Im unteren Bereich des
Hochtemperaturbehälters ist eine Nadel vorgesehen, z. B.
eine Wolframnadel, deren Oberfläche von dem aufgeschmolze
nen Targetmaterial mit einem dünnen Film des flüssigen
Targetmaterials benetzt wird. Dieser Flüssigkeitsfilm auf
der Oberfläche der Wolframnadel wird von Laserstrahlung
geeigneter Leistungsdichte beaufschlagt, so daß von dem
Targetmaterial Röntgenstrahlung emittiert wird. Ein konti
nuierlicher Nachschub an flüssigem Targetmaterial ist
durch die Benetzbarkeit der Wolframnadel mit dem flüssigen
Metall aus dem Hochtemperaturbehälter sichergestellt.
Durch diese Anordnung wird das Targetmaterial effektiv
ausgenutzt und man kommt dem Ziel eines sogenannten "Mass
limited-target" sehr nahe. Der Hauptnachteil dieser Anord
nung liegt darin, daß sich der Flüssigkeitsfilm auf der
Oberfläche eines Festkörpers (hier einer Wolframnadel) be
findet. Es besteht daher stets die Gefahr, daß neben dem
Flüssigkeitsfilm auch Material von der Nadeloberfläche
verdampft wird und die optischen Komponenten verschmutzt
werden (Debris). Weiterhin nachteilig ist, daß die bei der
Laserbestrahlung entstehende Schockwelle an dem Festkörper
der Nadel reflektiert wird und große Teile des Flüssig
keitsfilms von der Oberfläche abreißt, was zu erheblicher
Verschmutzung der Komponenten führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Target für
die Erzeugung gepulster Röntgen- und EUV-Strahlung an Zuge
ben, das mit einem sehr geringen Verbrauch an Targetmate
rial auskommt (Mass-limited-target) und wobei gleichzeitig
die Gefahr von Verschmutzungen optischer Komponenten (De
bris) beseitigt ist. Der Erfindung liegt weiterhin die
Aufgabe zugrunde, Verfahren anzugeben, mit denen das er
findungsgemäße Target erzeugt werden kann. Schließlich ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verschiedene
Verwendungen für das Target anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Target mit den
Merkmalen vom Patentanspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildun
gen des erfindungsgemäßen Targets sind mit den Merkmalen
der Unteransprüche 2 bis 8 gekennzeichnet. Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens erfolgt die Lösung der Aufgabe
mit den Merkmalen der nebengeordneten Patentansprüchen 9
und 15. Vorteilhafte Weiterbildungen der Herstellungsver
fahren sind mit den Merkmalen der Unteransprüche sind bis
13 und 15 bis 17 gekennzeichnet. Bevorzugte Verwendungen
des erfindungsgemäßen Targets finden sich in den Patentan
sprüchen 18 bis 21.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Targets lie
gen zum einen darin, daß eine Darreichungsform von Target
material angegeben wird, mit der regenerativ und ohne gro
ßen Präparationsaufwand ein "Mass-limited-target" reali
siert wird und zum anderen darin, daß sich in der Wechsel
wirkungszone mit der Laserstrahlung nur eine geringe Menge
an Targetmaterial befindet, so daß die Gefahr von Ver
schmutzungen optischer Komponenten (Debris) durch über
schüssiges Targetmaterial oder durch ein unter dem Target
material befindliches Substrat weitgehend ausgeschlossen
wird. Insgesamt gewährleistet diese Art des Targets
gleichzeitig alle Anforderungen an die ideale Darrei
chungsform für verschiedene Elemente bzw. Elementverbin
dungen. Das erfindungsgemäße Target wird im zunehmenden
Maße interessant, wenn es sich um Materie handelt, die üb
licher Weise im metallischen oder Festkörperzustand vor
liegt. Die Tropfen- bzw. Gasstrahltargets nach dem Stand
der Technik sind dann nur mit erheblichem Aufwand ein zu
setzen. Beispiele für Materialien, die für die bevorzugten
Anwendungsbereiche interessant sind, sind: Lithium, Zinn,
Eisen, Kupfer, Barium sowie deren Verbindungen.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Targets gemäß den
Unteransprüchen 2 und 5 hat zusätzlich den Vorteil, daß
nach Einwirkung des Laserstrahl der frei stehende Film zer
stört ist und nicht verdampftes Targetmaterial in den Vor
ratsbehälter mit dem flüssigen Targetmaterial zurückfällt.
Im Ergebnis geht also kein Targetmaterial verloren. Das
erfindungsgemäße Target gemäß dem Unteranspruch 4 hat dar
überhinaus den Vorteil, daß in einfacher Weise die ge
wünschte Pulswiederholrate eingestellt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in verschiedenen Ausfüh
rungsbeispielen und anhand der Fig. 1 bis 7 näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 Erzeugung eines Targets mittels einer Draht
schlaufe;
Fig. 2 Drahtschlaufe mit Lithium-Jodid-Lamelle;
Fig. 3 Erzeugung eines Targets mittels einer gelochten
Folie;
Fig. 4 gelochte Folie mit Lithium-Jodid-Lamelle;
Fig. 5 Erzeugung eines Targets mittels einer einge
schnittenen Folie;
Fig. 6 Erzeugung eines Targets mit einem Gasstrom;
Fig. 7 Erzeugung von Targets mit einer rotierenden
Scheibe mit Drahtschlaufen.
Fig. 1 zeigt schematisch in zeitlicher Abfolge (a) bis
(d)) die Herstellung eines erfindungsgemäßen Targets 1 in
Form eines freistehenden Flüssigkeitsfilms. Freistehend
bedeutet vorliegend, daß sich der Flüssigkeitsfilm nicht
auf einem Trägermaterial, beispielsweise einer Trägerfo
lie, befindet. Eine Drahtschlaufe 2 taucht in die Target
flüssigkeit 3, die in einem Vorratsbehälter 4 bereitge
stellt wird (Fig. 1a). Beim Herausziehen der Drahtschlaufe
2 bildet sich aufgrund von Haft- und Oberflächenspannungen
innerhalb der Drahtschlaufe 2 ein Flüssigkeitsfilm (Fig. 1b).
Beim weiteren Herausziehen (Fig. 1c) kommt es zur
Einschränkung der Flüssigkeit zwischen der Drahtschlaufe 2
und der Oberfläche der Targetflüssigkeit 3 in dem Vorrats
behälter 4, bis schließlich (Fig. 1d) das erfindungsgemäße
Target 1 als frei stehender Flüssigkeitsfilm erzeugt ist
und zur Beaufschlagung mit einem Laserpuls bereitsteht.
Unter der Einwirkung des Laserpulses verdampft das Target
material und EUV-Strahlung wird emittiert. Nichtverbrauch
tes Targetmaterial fällt immer wieder in den Vorratsbehäl-
Dies ist ein Test 4 zurück.
In Fig. 2 ist eine Drahtschlaufe 2 aus Kupferdraht mit ei
ner Lithium-Jodid-Lamelle als Target 1 zu sehen. Die
Drahtschlaufe 2 weist in dem dargestellten Beispiel einen
Durchmesser von 3 mm und eine Drahtdicke von 90 µm auf.
Die Dicke des Lithium-Jodid(Lit)-Films beträgt etwa 100 µm.
Gemäß Fig. 3 wird das Target 1 unter Verwendung einer dün
nen Folie 5 mit einer kreisförmigen Ausnehmung 6 herge
stellt. Wird die Folie 5 durch die Targetflüssigkeit 3 ge
zogen und anschließend aus dieser herausgezogen, bildet
sich in der kreisförmigen Ausnehmung 6 der gewünschte dün
ne Film als Target 1 und kann zur Erzeugung der EUV-Strah
lung mit einem Laserstrahl 7 beaufschlagt werden.
Nicht verbrauchtes Targetmaterial fällt in die Targetflüs
sigkeit 3 in dem Vorratsbehälter 4 zurück.
In Fig. 4 ist eine Folie 5 aus Aluminium mit einer Lithi
um-Jodid-Lamelle in der Ausnehmung 6 als Target 1 zu se
hen. Die Aluminium-Folie weist eine Dicke von 8 µm auf und
die Ausnehmung 6 besitzt einen Durchmesser von 3 mm. Die
Dicke des Lithium-Jodid-Films beträgt in den hellen Rand
bereichen etwa 100 µm und in dem dunkleren mittleren Be
reich weniger als 50 µm.
In Fig. 5 weist die Folie 5 anstelle einer in der Foliene
bene vorgesehenen kreisförmigen Ausnehmung eine längliche
Ausnehmung 8 in dem der Targetflüssigkeit 3 zugewandten
Folienrand auf. Wird die Folie 5 senkrecht zur Flüssig
keitsoberfläche in die Targetflüssigkeit 3 eingetaucht und
wieder herausgezogen, so bildet sich in der länglichen
Ausnehmung 8 der gewünschte Flüssigkeitsfilm als Target 1.
Zur Stabilisierung des Flüssigkeitsfilms ist die Folie 5
vorzugsweise derart ausgeformt, daß die Ränder in der
Flüssigkeit verbleiben.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante zur Erzeugung eines
Targets 1 in Form eines freistehenden Flüssigkeitsfilms.
Ein Rohr 9 ragt tief in die Targetflüssigkeit 3 in dem
Vorratsbehälter 4 hinein und ist an eine nicht dargestell
te Gaszuführung angeschlossen. Bei Zufuhr eines Gasstromes
10 kommt es am unteren Ende des Rohres 9 zur Ausbildung
von Gasblasen 11, die in der Targetflüssigkeit 3 aufstei
gen und an deren Oberfläche Flüssigkeitslamellen als Tar
get 1 bilden.
In Fig. 7 befindet sich der Vorratsbehälter 4 mit der Tar
getflüssigkeit 3 in einer Vakuumkammer 12, die mit einem
Fenster 13 ausgestattet ist, durch das die Laserstrahlung
7 in das Innere der Vakuumkammer 12 eintreten kann, um auf
die Targets 1 zu treffen und EUV-Strahlung 14 zu erzeugen.
Die Erzeugung des Targets 1 erfolgt mit einem repetieren
den Scheibenhalter 15, der aus einer sich schnell drehen
den Scheibe 16 besteht, über deren Umfang Drahtschlaufen 2
angebracht sind. Durch die Rotation der Scheibe 16 werden
die einzelnen Drahtschlaufen 2 nacheinander durch die
Flüssigkeit gezogen und es bilden sich die gewünschten La
mellen, so daß die Targets 1 in Form eines freistehenden
Flüssigkeitsfilms bereitgestellt werden. Um einen Betrieb
mit der gewünschen Repetitionsrate zu ermöglichen, müssen
der Durchmesser und die Rotationsgeschwindigkeit der
Scheibe sowie die Anzahl der über den Scheibenumfang ange
brachten Drahtschlaufen entsprechend ausgewählt bzw. ein
gestellt werden. Je nach Einstellung dieser Parameter und
der Position des Laserfokus befindet sich das Target 1
noch im flüssigen oder bereits im erstarrten Zustand. An
stelle der Drahtschlaufen können auch gelochte Folien im
Randbereich der Scheibe vorgesehen werden, entweder außer
halb der Scheibe oder über entsprechenden Löchern im Rand
bereich der Scheibe.
Bezugszeichenliste
1 Target bzw. freistehende Flüssigkeitslamelle
2 Drahtschlaufe
3 Targetflüssigkeit
4 Vorratsbehälter
5 Folie
6 Kreisförmige Ausnehmung
7 Laserstrahlung
8 Längliche Ausnehmung
9 Rohr
10 Gasstrom
11 Gasblasen
12 Vakuumkammer
13 Fenster
14 EUV-Strahlung
15 Repetierender Scheibenhalter
16 Scheibe
2 Drahtschlaufe
3 Targetflüssigkeit
4 Vorratsbehälter
5 Folie
6 Kreisförmige Ausnehmung
7 Laserstrahlung
8 Längliche Ausnehmung
9 Rohr
10 Gasstrom
11 Gasblasen
12 Vakuumkammer
13 Fenster
14 EUV-Strahlung
15 Repetierender Scheibenhalter
16 Scheibe
Claims (21)
1. Target für die Erzeugung gepulster Röntgen- und
Extrem-UV-Strahlung (EUV) unter Einwirkung gepul
ster Laserstrahlung,
bestehend aus einem flüssigen Film, der aus Target
material besteht oder dieses enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Film um
einen freistehenden Flüssigkeitsfilm handelt.
2. Target nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flüssigkeitsfilm
unter Ausnutzung von Haft- und Oberflächenspannungen
in einem Halterahmen befindet.
3. Target nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Halterah
men um eine Drahtschlaufe, eine Schneide oder eine
gelochte Folie handelt.
4. Target nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Hal
terahmen im Randbereich einer kreisförmigen Scheibe
vorgesehen sind.
5. Target nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Flüssig
keitsfilm um eine aus der Flüssigkeit an deren Ober
fläche erzeugte Blase handelt.
6. Target nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flüssig
keitsfilms weniger als 200 Mikrometer, vorzugsweise
weniger als 100 Mikrometer beträgt.
7. Target nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Film aus einem metal
lischen Element oder einer Metallverbindung, insbe
sondere aus Lithium, Zinn, Eisen, Kupfer, Barium oder
Verbindungen dieser Elemente besteht.
8. Target nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsfilm vor
Einwirkung der Laserstrahlung erstarrt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Targets nach einem
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeit bereit
gestellt wird, die aus Targetmaterial besteht oder
dieses enthält, daß ein Halterahmen in die Flüssig
keit eingetaucht wird, und daß der Halterahmen an
schließend derart aus der Flüssigkeit gezogen wird,
daß sich im Halterahmen ein freistehender Flüssig
keitsfilm ausbildet.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Halterahmen eine
Drahtschlaufe verwendet wird, wobei die Schlaufe
vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 5 mm
besitzt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstärke kleiner
als 100 Mikrometer, vorzugsweise kleiner als 50 Mi
krometer ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Halterahmen eine
dünne Folie mit einem oder mehreren Löchern zur Auf
nahme des Flüssigkeitsfilms verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Halterahmen eine
dünne Folie mit einer oder mehreren Ausnehmungen im
Rand der Folie (Schneidenhalter) verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe vorgesehen
wird, daß die Scheibe in ihrem Randbereich und über
ihren Umfang verteilt mehrere Halterahmen aufweist,
daß die Scheibe derart in die Flüssigkeit einge
taucht wird, daß wenigstens ein Halterahmen voll
ständig in die Flüssigkeit eingetaucht ist und daß
die Scheibe rotiert.
15. Verfahren zur Herstellung eines Targets nach einem
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeit bereit
gestellt wird, die aus Targetmaterial besteht oder
dieses enthält,und daß ein Gas von unten derart in
die Flüssigkeit eingeblasen wird, daß an ihrer Ober
fläche ein Flüssigkeitsfilm in Form einer Blase ge
bildet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Flüssig
keit um eine Schmelze handelt, die aus Targetmate
rial besteht oder dieses enthält und daß der Flüs
sigkeitsfilm nach seiner Entnahme aus der Schmelze
erstarrt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Vakuumkam
mer, vorzugsweise im Grobvakuum, ausgeführt wird.
18. Verwendung eines Targets nach einem der Ansprüche 1
bis 8 für bildgebende und scannende Mikro- oder
Nanoanalytikverfahren.
19. Verwendung eines Targets nach einem der Ansprüche 1
bis 8 für die Projektions-Lithographie mit EUV-Strah
lung.
20. Verwendung eines Targets nach einem der Ansprüche 1
bis 8 für die Mikro-Röntgen-Photoelektronenspektros
kopie.
21. Verwendung eines Targets nach einem der Ansprüche 1
bis 8 für Mikroskopieverfahren mit einer Auflösung
von kleiner als 200 nm.
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