DE19742975A1 - Handhabe zur Betätigung eines medizinischen Instrumentes - Google Patents
Handhabe zur Betätigung eines medizinischen InstrumentesInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
- A61B17/2909—Handles
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
- A61B2017/2946—Locking means
Description
Diese Erfindung betrifft eine Handhabe zur Betätigung eines medizinischen
Instrumentes mit zwei Griffen, von denen wenigstens einer relativ zum anderen
verschwenkbar ist und beide Griffe beim Betätigen der Handhabe stufenlos in
verschiedenen Positionen arretierbar sind, indem ein am ersten Griff angebrachter
Stab in einem von ihm durchlaufenen, dem zweiten Griff zugeordneten Durchgang
durch Verklemmen lösbar fixierbar ist. Eine derartige Handhabe ist aus der DE 44 06 880 A1
bekannt.
Bei chirurgischen Instrumenten kommt es zur Ausübung ihrer eigentlichen Funk
tion auf eine einfache, sichere und fehlerfreie Handhabung an. Aus diesem Grunde
ist bei medizinischen Instrumenten häufig gefordert, daß die Stellung von am
distalen Ende des Instruments befindlichen Scheren-, Zangen- oder Klemmenteilen
variabel und arretierbar ist. Diese Arretierung soll von der das Instrument bedie
nenden Person auch auf einfache und leichte Art wieder aufhebbar sein.
Das aus der oben erwähnten Veröffentlichung bekannte chirurgische Instrument
weist zwei über ein Gelenk miteinander verbundene Griffe auf, die in einer ge
wünschten Lage zueinander dadurch festlegbar sind, daß einer der Griffe in einer
gewünschten Lage relativ zum anderen durch Verklemmen fixierbar ist. Von
einem Griff ragt ein Stab ab, der an oder in dem anderen Griff festlegbar ist. Dieser
Stab ist starr mit diesem einen Griff verbunden und muß daher, wenn ein großer
Öffnungswinkel der Griffe gewünscht ist, sehr lang ausfallen, so daß er im ge
schlossenen Zustand der Griffe sehr weit vom Instrument absteht. Ferner benötigt
die bekannte Handhabe einen separaten Feststellhebel, der auf den Stab oder eine
Schiene mittels einer Druckplatte einwirkt und der mit einem Bolzen in eine
Gewindebohrung des anderen Griffes eingreift, was zu hohen Herstellungskosten
führt und die Konstruktion insgesamt kompliziert macht.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine gattungsgemäße Handhabe zur
Betätigung eines medizinischen Instrumentes so zu ermöglichen, daß eine stufenlo
se Arretierung der Handhabe in kostengünstiger und besonders einfacher Weise
möglich wird. Mit den durch die Erfindung vorzuschlagenden Maßnahmen soll
auch erreicht werden, daß der Stab im geschlossenen Zustand der Handhabe in der
Ebene der Griffe und nicht quer zu diesen verläuft, so daß er, wenn ein weiter
Öffnungswinkel der Griffe gefordert ist, genügend lang ausfallen kann, ohne den
Operateur hierdurch zu behindern.
Ausgehend von einer Handhabe der einleitend erwähnten Art wird diese erfin
dungsgemäß so ausgebildet, daß der Stab am ersten Griff schwenkbar angelenkt,
mit der Relativbewegung der beiden Griffe verschwenkbar und durch Verkanten
im Durchgang selbsthemmend fixierbar ist.
Die bei der erfindungsgemäßen Handhabe eingesetzte Arretierung beruht auf dem
Prinzip der Selbsthemmung, wenn bei zwei ineinander gleitenden Elementen die
Gleitachsen zueinander verkantet werden. Zumindest eines dieser Elemente ist
gelenkig mit einem der Griffe verbunden, und das andere dieser Elemente kann
entweder starr oder gelenkig mit dem anderen Griff verbunden sein.
Das arretierende Element ist neben der konstruktiven Auslegung der Gleitverbin
dung und neben den Werkstoffparametern abhängig von der Kraft, mit der die
Gleitachsen der Elemente zueinander verkantet werden. Diese Kraft kann durch
eine entsprechende Auslegung der mechanischen Kinematik erzeugt werden,
indem die Relativbewegung der Haltepunkte, an denen die Elemente jeweils an
den Griffen befestigt sind, nicht in der Achse der Gleitbewegung liegt. Diese Kraft
kann aber auch durch ein zusätzliches Spannelement, insbesondere eine Feder
ausgeübt bzw. verstärkt werden. Beispiele für die Anwendbarkeit der Erfindung
sind Handhaben für endoskopische Greifinstrumente, Zangen und Scheren.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der Stab von seinem
Anlenkpunkt am ersten Griff aus geradlinig, und der Durchgang weist zueinander
parallele Innenwände auf, deren lichte Weite etwas größer als das entsprechende
Außenmaß des Stabs ist. Zur Verbesserung der Klemmwirkung des Stabs im
Durchgang kann der Durchgang, der am freien Ende eines am zweiten Griff
angelenkten Armes ausgebildet sein kann, eine im wesentlichen in Richtung des
freien Stabendes ragende Verlängerung aufweisen, so daß auch wenigstens eine
Innenwand des Durchgangs verlängert ist.
Bei einer Ausführungsform ist der zweite Griff mittels eines zweiten Schwenkge
lenks schwenkbeweglich mit einem Griffschenkel verbunden, wobei dieses zweite
Schwenkgelenk vom Befestigungspunkt eines den Durchgang tragenden Armes
vom zweiten Griff aus etwas zum Griffschenkel hin versetzt ist. Der Durchgang ist
am freien Ende des in diesem Fall mit dem zweiten Griff starr verbundenen Arms
ausgebildet. Es kann eine Feder vorgesehen sein, durch die der zweite Griff und
sein Griffschenkel so verspannt sind, daß der Stab im Durchgang arretiert ist.
Diese Arretierung ist durch Überwinden dieser Federvorspannung lösbar.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der zweite Griff starr mit dem ihm zu
geordneten Griffschenkel verbunden, und der Durchgang ist an dem zum ersten
Griff weisenden freien Ende eines mit dem erwähnten Griffschenkel schwenkbe
weglich angelenkten Arms ausgebildet. Bei dieser Ausführung weist das gegen
überliegende andere Ende des Arms einen mit diesem starr verbundenen Arretier-/Ent
arretierhebel auf.
Dieser Hebel hat bevorzugt zwei vom Arm ragende freie Betätigungsenden, von
denen ein Ende in Richtung des zweiten Griffs und das andere Ende in entgegenge
setzte Richtung weist.
Auch hier kann eine Feder vorgesehen sein, durch die der Arm gegenüber dem mit
ihm schwenkbeweglich verbundenen Griffschenkel und somit gegenüber dem
zweiten Griffteil so vorgespannt ist, daß der Stab im Durchgang arretiert ist. Diese
Arretierung kann durch die Betätigung des Hebels unter Überwindung der Feder
spannung aufgehoben werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1: schematisch das proximale Ende eines chirurgischen Instruments mit einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handhabe, und zwar deren
arretierten Zustand;
Fig. 2: dieselbe Ausführungsform in gleicher Ansicht, jedoch im entarretierten
Zustand und
Fig. 3: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handhabe.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein erster Griff 1 starr mit dem Instrument
verbunden, während ein zweiter Griff 3 durch einen Zapfen 10 schwenkbeweglich
am ersten Griff 1 bzw. am Instrumentengehäuse angelenkt ist. Ein zweites
Schwenkgelenk 7 ist zwischen dem zweiten Griff 3 und dem zugeordneten Griff
schenkel 4 vorgesehen.
Die Handhabe weist weiterhin eine Arretiervorrichtung auf, die aus einem durch
ein weiteres Gelenk 9 am ersten Griff 1 schwenkbeweglich gelagerten geradlinigen
Stab 2 und aus einem am zweiten Griff 3 starr befestigten Arm 8 besteht. Der Arm
8 weist an dem seinem Befestigungspunkt am zweiten Griff 3 gegenüberliegenden
freien Ende einen Durchgang 5 auf, durch den der Stab 2 läuft. Der Durchgang 5
bzw. der Arm 8 ist mit einer Verlängerung 6 versehen, die zum freien Ende des
Stabs 2 weist. Die lichte Weite des Durchgangs 5 ist etwas größer als das Außen
maß des Stabs 2.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Handhabe in einer durch ausgezogene Linien
dargestellten geschlossenen Position, bei der der Stab 2 im wesentlichen mit seiner
ganzen Länge durch den Durchgang 5 ragt, und in einer in gestrichelten Linien
dargestellten geöffneten Stellung, bei der sich das freie Ende des Stabs 2 nahezu
innerhalb des Durchgangs 5 befindet. Zum Schließen eines z. B. mit den Griffen
1, 3 zu betätigenden Zangenmaules müssen die Längsachsen des Stabs 2 und des
diese umgebenden Durchganges 5 miteinander fluchten, so daß die Verlängerung
6 am Stab 2 anliegend entgegen der Pfeilrichtung Y gleiten kann. Die durch
ausgezogene Linien dargestellte geschlossene Stellung zeigt den Stab 2 und den
Arm 8 in verkanteter Position, so daß der Stab 2 im Durchgang 5 selbsthemmend
fixiert und die Handhabe arretiert ist.
Wird nach dem Festlegen beispielsweise von Gewebe zwischen zwei nicht ge
zeigten Zangenmaulteilen die auf die beiden Griffe 1 und 3 wirkende Schließkraft
aufgehoben, so wird das Zangenmaul aufgrund der Federwirkung des zwischen im
Zangenmaul befindlichen Gewebes geringfügig geöffnet. Diese Rückstellung des
an dem Schwenkzapfen 10 gelagerten Schenkels 4 bewirkt sein Verschwenken in
Richtung des Pfeils Z, während der Griff 3 um das zweite Schwenkgelenk 7 eine
Bewegung in Richtung des Pfeils Z' ausführt. Hierbei wird der Durchgang 5 aus
seiner zum Stab 2 achsparallelen Lage geringfügig verschwenkt, d. h. der Stab 2
und der Durchgang 5 werden miteinander verkantet, wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist. Durch das Verkanten tritt die Selbsthemmung ein mit der Wirkung, daß die
beiden Griffe in ihrer momentanen Lage festgelegt sind.
Zum Öffnen des Zangenmaules ist es lediglich erforderlich, den zweiten Griff 3
entgegen der Pfeilrichtung Z' um das Schwenklager 7 zu verschwenken, wodurch
dann der Durchgang 5 wieder in die mit dem Stab 2 fluchtende achsparallele Lage
zurückkehrt. Diese relative Stellung des Durchgangs 5 zum Stab 2 ist in der durch
gestrichelte Linien dargestellten geöffneten Stellung der Handhabe ersichtlich. Es
ist leicht zu sehen, daß der zweite Griff 3 etwas entgegen der Pfeilrichtung Z' um
das Schwenklager 7 verschwenkt wurde, um die achsparallele Lage des Durch
gangs 5 zum Stab 2 herzustellen.
Fig. 1 macht deutlich, daß die Bewegung sämtlicher schwenkbeweglichen Teile in
einer Ebene erfolgt und daß in keiner Stellung der Handhabe der Stab 2 aus dieser
seitlich herausragt und damit auch kein Hindernis für die sichere und leichte
Handhabung dieser Handhabe bildet. Zu erwähnen ist noch, daß die Arretier
stellung durch eine Feder unterstützt werden kann. Eine solche Feder kann den
zweiten Griff 3 gegenüber dem zugeordneten Griffschenkel 4 in Richtung des
Pfeils Z' vorspannen. Alternativ kann eine solche Feder so eingebaut sein, daß sie
den Stab 2 in Richtung der Position vorspannt, in der er in gestrichelten Linien
gezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt zur Verdeutlichung noch einmal die entarretierte Position der in Fig. 1
gezeigten ersten Ausführungsform der Handhabe, wobei der zweite Griff 3 etwas
gegenüber seinem Schenkel 4 um das zweite Schwenkgelenk 7 verschwenkt ist, so
daß der Stab 2 und die Innenwände des Durchgangs 5 eine achsparallele Lage
einnehmen.
Teile, die mit den gleichen Teilen in Fig. 1 und 2 übereinstimmen, sind in der Fig. 3
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Anders als in den Fig. 1 und 2 ist
bei der zweiten Ausführungsform der Griff 3 starr mit dem ihm zugeordneten
Schenkel 4 verbunden, und der Arm 8 ist gelenkig mit dem Griff 3 mittels eines
Zapfenlagers 12 verbunden.
Der Arm 8 ist in einer Position gezeigt, in der der Stab 2 und der Durchgang 5 eine
achsparallele Lage einnehmen, so daß die Handhabe entarretiert ist. Zur Arretie
rung und Entarretierung weist das dem Durchgang auf der anderen Seite des
Zapfenlagers 12 gegenüberliegende Ende des Arms 8 einen zweiarmigen Hebel 11
auf, der ein erstes Ende 13 und ein zweites Ende 14 hat. Das erste Ende 13 ragt in
Richtung des zweiten Griffs 3, so daß es sich innerhalb der im Griff 3 gebildeten
Öffnung befindet. Das zweite Ende 14 des Hebels 11 ragt in entgegengesetzte
Richtung.
Zum Arretieren wird die Handhabe geschlossen, so daß die achsparallele Lage der
Stange 2 und des Durchgangs 5 aufgehoben wird und die Stange 2 im Durchgang
5 verklemmt. Zum Entarretieren wird das Hebelende 14 in Richtung des Pfeils Z''
oder das Hebelende 13 in Richtung des Pfeiles Z gedrückt, so daß der Arm 8
wieder die in Fig. 3 gezeigte Position einnimmt, wo der Durchgang 5 eine achspar
allele Lage zum Stab 2 hat. Eine weitere Position ist in Fig. 3 durch gestrichelte
Linien dargestellt (voll geöffnete Position der Handhabe). Zu beiden Seiten des
Schwenkzapfens 12 sind am Griffschenkel 4 Schultern 15, 16 gebildet, die die
Bewegung des am Schwenkzapfen 12 gelagerten Arms 8 begrenzen.
Auch bei dieser Ausführungsform kann die Arretierstellung des Arms 8 oder auch
des Stabs 2 durch eine zweckmäßig angepaßte Vorspannungsfeder unterstützt
werden, ähnlich wie dies zuvor anhand der in den Fig. 1 und 2 beschriebenen
Ausführungsform dargelegt wurde.
Selbstverständlich ist durch eine entsprechende Auslegung der mechanischen
Kinematik dafür gesorgt, daß auch ohne unterstützende Federn eine Klemmkraft
zwischen Stab 2 und Arm 8 erzeugt wird, und zwar in der Form, daß die Relativbe
wegung der Anlenkpunkte 9 und 12, an denen der Stab 2 und der Arm 8 befestigt
sind, nicht in der Achse der Gleitbewegung liegt. Schließlich ist es bei allen
gezeigten Handhaben auch möglich, deren Arretierung durch Verschwenken des
Stabes 2 von Hand aufzuheben, indem dieser so verschwenkt wird, daß er in
Ausrichtung mit dem Durchgang gelangt. Der Stab könnte übrigens auch ge
krümmt ausgebildet sein, wobei dann der Verlauf des Durchganges gegebenenfalls
an die Stabform anzupassen sein wird.
Claims (8)
1. Handhabe zur Betätigung eines medizinischen Instruments mit zwei Griffen
(1, 3), von denen wenigstens einer relativ zum anderen verschwenkbar ist und
beide Griffe beim Betätigen der Handhabe stufenlos in verschiedenen Positionen
arretierbar sind, indem ein am ersten Griff (1) angebrachter Stab (2) in einem von
ihm durchlaufenen, dem zweiten Griff (3) zugeordneten Durchgang (5) durch Ver
klemmen lösbar fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (2) am ersten
Griff (1) schwenkbar angelenkt, mit der Relativbewegung der beiden Griffe (1, 3)
verschwenkbar und durch Verkanten im Durchgang (5) selbsthemmend fixierbar
ist.
2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (2) vom
Schwenkgelenk (9) aus geradlinig verläuft und daß der Durchgang (5) zueinander
parallele Innenwände aufweist, deren lichte Weite etwas größer als das entspre
chende Außenmaß des Stabs (2) ist.
3. Handhabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgang (5) am freien Ende eines mit dem zweiten Griff (3) starr verbundenen
Arms (8) gebildet ist und daß der zweite Griff (3) mittels eines zweiten Schwenk
gelenks (7), das vom Befestigungspunkt des Arms (8) am zweiten Griff (3) aus
etwas zum zugeordneten Griffschenkel (4) versetzt ist, gelenkig mit diesem
schwenkbeweglichen Griffschenkel (4) verbunden ist.
4. Handhabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder
vorgesehen ist, durch die der zweite Griff (3) gegenüber dem ihm zugeordneten
Griffschenkel (4) so vorgespannt ist, daß der Stab (2) im Durchgang arretiert ist
und diese Arretierung durch Überwinden der Federvorspannung aufhebbar ist.
5. Handhabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Griff (3) starr mit dem ihm zugeordneten Griffschenkel (4) verbunden ist, daß der
Durchgang (5) an dem zum ersten Griff (1) weisenden freien Ende eines am
Griffschenkel (4) schwenkbeweglich angelenkten Arms (8) gebildet ist und daß das
gegenüberliegende andere Ende des Arms (8) einen mit ihm starr verbundenen
Hebel (11) aufweist.
6. Handhabe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11)
zwei vom Arm (8) ragende freie Betätigungsenden (13, 14) aufweist, von denen
ein Ende (13) in Richtung des zweiten Griffs (3) und das andere Ende in ent
gegengesetzte Richtung weist.
7. Handhabe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder
vorgesehen ist, durch die der Arm (8) gegenüber dem zweiten Griff (3) so vor
gespannt ist, daß der Stab (2) im Durchgang (5) arretiert ist, und daß diese Arretie
rung durch die Betätigung des Hebels (11) unter Überwindung der Federspannung
aufhebbar ist.
8. Handhabe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arm (8) eine im wesentlichen in Richtung des freien Endes des
Stabs (2) ragende Verlängerung (6) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997142975 DE19742975A1 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Handhabe zur Betätigung eines medizinischen Instrumentes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997142975 DE19742975A1 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Handhabe zur Betätigung eines medizinischen Instrumentes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742975A1 true DE19742975A1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=7843996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997142975 Withdrawn DE19742975A1 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Handhabe zur Betätigung eines medizinischen Instrumentes |
Country Status (1)
Country | Link |
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