DE102019202918A1 - Patientenlagerungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Patientenlagerungseinrichtung, umfassend eine aus wenigstens zwei Teilplatten (3, 4, 5) bestehende Patientenlagerungsplatte (2), wobei wenigstens eine der wenigstens zwei Teilplatten (3, 4, 5) mittels einer Schwenkvorrichtung (6, 8) um eine Schwenkachse (7, 9) gegen eine andere der Teilplatten (3, 4, 5) schwenkbar ist, wobei die Schwenkvorrichtung (6, 8) zwei in jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse (7, 9) arretierbare Sperrvorrichtungen (11, 12) und wenigstens eine Bedieneinrichtung (18) umfasst, wobei mittels der wenigsten einen Bedieneinrichtung (18) wenigstens eine der zwei Sperrvorrichtungen (11, 12) von einem arretierten Zustand in einen geöffneten Zustand überführbar ist und/oder umgekehrt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Patientenlagerungseinrichtung, umfassend eine aus wenigstens zwei Teilplatten bestehende Patientenlagerungsplatte, wobei wenigstens eine der wenigstens zwei Teilplatten mittels einer Schwenkvorrichtung um eine Schwenkachse gegen eine andere der Teilplatten schwenkbar ist.
  • Patientenlagerungseinrichtungen, insbesondere Patientenlagerungstische, werden typischerweise zur Lagerung eines Patienten bei medizinischen Eingriffen wie Operationen oder im Rahmen der medizinischen Bildgebung bzw. sonstiger Untersuchungen genutzt. Der Patient kann hierbei liegend positioniert sein. Zudem können Extremitäten oder Körperpartien des Patienten, insbesondere an Teilplatten, fixiert sein. Um gewünschte Positionen des Patienten während des Eingriffs einstellen zu können, können Teilplatten der Patientenlagerungsplatte gegenüber anderen Teilplatten verschwenkt werden, wobei die Einstellung des jeweiligen Winkels unter Ausnutzung der natürlichen Beweglichkeit von Körperteilen des Patienten zueinander erfolgt.
  • Die Schwenkposition der Platten zueinander wird häufig mittels Schraub-Klemmverbindungen oder unter Nutzung elektromechanischer Gelenke bzw. Aktoren fixiert. Allerdings ergibt sich hieraus der Nachteil, dass diese Lösungen mit einer recht umständlichen Bedienhandhabung bzw. mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich mithin die Aufgabe, eine verbesserte Patientenlagerungseinrichtung anzugeben, insbesondere hinsichtlich möglichst einfacher aber dennoch komfortabler bzw. nutzerfreundlicher Arretierungsmöglichkeiten.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Patientenlagerungseinrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Schwenkvorrichtung zwei in jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse arretierbare Sperrvorrichtungen und wenigstens eine Bedieneinrichtung umfasst, wobei mittels der wenigstens einen Bedieneinrichtung wenigstens eine der zwei Sperrvorrichtungen von einem arretierbaren Zustand in einen geöffneten Zustand überführbar ist und/oder umgekehrt.
  • Befindet sich also eine der Sperrvorrichtungen im arretierten Zustand, dann ist eine der beiden Schwenkrichtungen um die Schwenkachse durch diese Sperrvorrichtung freigegeben, während die entgegengesetzte Schwenkrichtung um die Schwenkachse festgestellt ist. Hierbei gilt für beide Sperrvorrichtungen, dass die im arretierten Zustand arretierte Drehrichtung diejenige Drehrichtung ist, die durch die jeweils andere Sperrvorrichtung im arretierten Zustand freigegeben verbleibt. Somit ergibt sich vorteilhaft die Möglichkeit, dass, in Abhängigkeit davon, in welche Richtung die jeweilige Teilplatte momentan belastet wird oder verstellt werden soll, die Sperrvorrichtungen jeweils gezielt in den geöffneten bzw. arretierten Zustand gebracht werden kann, wodurch ein unerwünschtes Verschwenken, insbesondere hervorgerufen durch das Gewicht des Patienten, vermeidbar ist.
  • Die gewünschte Schwenkposition der jeweiligen Teilplatte kann bei der erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung durch ein Verschwenken dieser Teilplatte entlang der freigegebenen Drehrichtung, insbesondere durch medizinisches Fachpersonal, eingestellt werden. Als erläuterndes Beispiel sei ein Patient angenommen, der rücklings auf einer ersten Teilplatte der Patientenlagerungsplatte liegt und dessen Hüftbereich im Bereich der Schwenkvorrichtung aufliegt. Somit befinden sich die Beine des Patienten auf einer zweiten Teilplatte, die mit der ersten Teilplatte mittels der bzw. einer Schwenkvorrichtung schwenkbar verbunden ist. In diesem Fall kann die erste Sperrvorrichtung im arretierten Zustand sein, sodass ein Verschwenken der zweiten Teilplatte gegenüber der ersten Teilplatte nur nach oben freigegeben ist, wobei die zweite Sperrvorrichtung in dem geöffneten Zustand ist. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Beine des Patienten bezüglich seines Rumpfes nach oben verschwenkt werden können, wobei ein durch die Schwerkraft verursachtes und mithin ungewolltes Rückschwenken der zweiten Teilplatte aufgrund des arretierten Zustands der zweiten Sperrvorrichtung nicht möglich ist. Dieses Prinzip gilt gleichermaßen, wenn an einer der Teilplatten Extremitäten des Patienten hängend befestigt sind.
  • Dadurch, dass beide Sperrvorrichtungen in den geöffneten Zustand sowie den arretierten Zustand gebracht werden können, kann die Drehrichtung, die momentan arretiert ist, und die Drehrichtung, die momentan freigegeben ist, beliebig nach Bedarf eingestellt werden. So ist es, wie bereits erläutert, möglich, dass ein unerwünschtes Verschwenken der Teilplatte aufgrund des Gewichts des Patienten bzw. der an der jeweiligen Teilplatte fixierten Körperpartien vermieden werden kann. Ein Feststellen der hierzu entgegengesetzten Schwenkrichtung kann beispielsweise dann erforderlich sein, wenn die betroffene Teilplatte derart verschwenkt im Raum steht, sodass diese Teilplatte gegenüber der Vertikalen überhängt. Dies ist insbesondere dann denkbar, wenn, ausgehend von einer positionsfesten Teilplatte, mehrere Teilplatten kettenartig über mehrere Schwenkverbindungen miteinander verbunden sind. Auch wenn ein Zurückschwenken einer der Teilplatten in dieselbe Richtung, wie auch die Schwerkraft des Patienten wirkt, erfolgen soll, kann die entsprechend entgegengesetzte Schwenkrichtung arretiert werden, sofern beispielsweise hierbei mit einer Gegenwehr des Patienten gerechnet werden muss.
  • Bevorzugt sind die mittels der Schwenkvorrichtung zueinander verschwenkbaren Teilplatten mittels der Schwenkvorrichtung aneinander befestigt. Die beiden Sperrvorrichtungen sind bevorzugt an gegenüberliegenden Seiten der Patientenlagerungsplatte angeordnet und können hierbei zudem als eine Drehgelenksverbindung zwischen den jeweiligen Teilplatten wirken. Zusätzlich können weitere Gelenkverbindungen vorgesehen sein. Zudem ist denkbar, dass die beiden Sperrvorrichtungen, insbesondere unmittelbar benachbart, an einer Seite der Patientenlagerungsplatte angeordnet sind, wobei an der diesbezüglich gegenüberliegenden Seite der Patientenlagerungsplatte eine frei bewegliche, das heißt nicht arretierbare, Gelenkverbindung zur zusätzlichen Befestigung den jeweiligen Teilplatten vorgesehen ist.
  • Um ein für das medizinische Fachpersonal möglichst komfortables und aufwandsarmes Überführen der Sperrvorrichtungen von dem arretierten Zustand in den geöffneten Zustand und/oder umgekehrt zu ermöglichen, ist die Bedieneinrichtung vorgesehen, die beispielsweise ein händisch zu betätigender Schalter oder Hebel oder dergleichen ist. Das Überführen der Sperrvorrichtungen von dem arretierten Zustand in den geöffneten Zustand und/oder umgekehrt wird mittels der Bedieneinrichtung bevorzugt über eine möglichst einfache Bedienhandlung vorgenommen werden, wodurch komplizierte Handhabungen wie beispielsweise das Arretieren von Gelenkverbindungen mittels Schraubklemmverbindungen oder dergleichen nicht erforderlich sind. Zudem ist bevorzugt die Kopplung der Bedieneinrichtung mit den Sperrvorrichtungen kosten- und energiesparend rein mechanisch realisiert.
  • Wie bereits erwähnt weist die Patientenlagerungsplatte bevorzugt eine erste Teilplatte und eine zweite Teilplatte auf. Hierbei kann die erste Teilplatte an einer mit dem Boden verbundenen Hubsäule befestigt sein. Die Hubsäule kann hierbei längenverstellbar sein, wodurch die Höhe der Patientenlagerungseinrichtung verstellbar ist. Hierbei kann ferner der Winkel zwischen der Hubsäule und der ersten Teilplatte verstellbar sein, wodurch eine Schrägstellung der ersten Teilplatte bezüglich des Bodens bzw. festen Untergrunds ermöglicht wird.
  • Es ist denkbar, dass an der ersten Teilplatte mittels einer ersten Schwenkvorrichtung die zweite Teilplatte befestigt ist, wobei an der ersten Teilplatte zusätzlich mittels einer zweiten Schwenkvorrichtung eine dritte Teilplatte befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass auf der ersten Teilplatte die Rumpfpartie, auf der zweiten Teilplatte die Kopfpartie und auf der dritten Teilplatte die Beinpartie des Patienten gelagert wird. Dieses Prinzip ist grundsätzlich mit weiteren Teilplatten fortsetzbar. Mithin können sämtliche Schwenkachsen bezüglich der ersten, insbesondere raumfesten, Teilplatte fest angeordnet sein. Alle Schwenkvorrichtungen können hierbei bevorzugt jeweils zwei Sperrvorrichtungen aufweisen, die in jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um ihre jeweilige Schwenkachse arretierbar sind.
  • Alternativ kann auch an der ersten Teilplatte mittels der ersten Schwenkvorrichtung die zweite Teilplatte und an der zweiten Teilplatte mittels der zweiten Schwenkvorrichtung die dritte Teilplatte befestigt sein etc., wobei mithin nur die der ersten Schwenkvorrichtung zugeordnete Schwenkachse fest bezüglich der ersten, insbesondere raumfesten, Teilplatte angeordnet ist, wobei die Position der der zweiten Schwenkvorrichtung zugeordnete Schwenkachse von der momentanen Schwenkposition der zweiten Teilplatte abhängt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung in mehrere Bedienstellungen überführbar ist, wobei in einer ersten Bedienstellung eine der Sperrvorrichtungen in dem arretierten Zustand und die jeweils andere Sperrvorrichtung in dem geöffneten Zustand ist und in einer zweiten Bedienstellung die Sperrvorrichtungen in dem bezüglich der ersten Bedienstellungen jeweils anderen Zustand sind. Hierdurch wird bewirkt, dass die momentan freigegebene Drehrichtung um die Schwenkachse der Teilplatte dadurch definiert ist, ob die Bedieneinrichtung momentan in der ersten Bedienstellung oder der zweiten Bedienstellung ist. So ist beispielsweise denkbar, dass die Patientenlagerungsplatte zunächst in einer horizontalen Grundposition ist, in der die Teilplatten in einem Winkel von 180° zueinanderstehen. Während der Patient auf der Patientenlagerungsplatte positioniert wird bzw. auf diese aufsteigt, kann sich die Bedieneinrichtung in der ersten Bedienstellung befinden, sodass ein Verschwenken der zugehörigen Teilplatte nach unten nicht möglich ist. Gleichwohl ist es in dieser Situation jedoch möglich, die Teilplatte nach oben zu verschwenken und den Patienten somit in die für den medizinischen Eingriff benötigte Position zu überführen. Nach Beendigung des Eingriffs oder für einen weiteren, eine andere Lagerung bedingenden Schritt kann die Bedieneinrichtung von der ersten Bedienstellung in die zweite Bedienstellung überführt werden, wobei die zugehörige Teilplatte in die Richtung der hierbei freigegebenen Schwenkrichtung, insbesondere unter Mitwirkung des medizinischen Personals, wieder zurück in die horizontale Position bzw. wenigstens deren Richtung verschwenkt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist die Bedieneinrichtung über eine möglichst einfache, insbesondere händische, Bedienhandlung an der Bedieneinrichtung von der ersten Bedienstellung in die zweite Bedienstellung überführbar und umgekehrt. Die Bedieneinrichtung kann hierzu beispielsweise ein schwenkbarer Hebel sein, wobei die Überführung von der ersten Bedienstellung in die zweite Bedienstellung und umgekehrt beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass die Bedieneinrichtung in eine entsprechende Winkelposition verschwenkt wird. Gleichermaßen kann die Bedieneinrichtung ein Schalter, insbesondere ein Kippschalter sein, wobei verschiedene Positionen des Schalters die jeweiligen Bedienstellungen darstellen. Zudem kann die Bedieneinrichtung eine bezüglich ihrer Längsachse verschiebbare Stange, gegebenenfalls mit einem Griff, sein, wobei auf dieses Ausführungsbeispiel näher noch im Detail eingegangen wird. Weitere, insbesondere bis zu vier verschiedene, Bedienstellungen der Bedieneinrichtung sind in diesem Zusammenhang denkbar.
  • So kann bei der erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung ferner in eine arretierte Bedienstellung, in der alle Sperrvorrichtungen in dem arretierten Zustand sind, und/oder in eine geöffnete Bedienstellung, in der alle Sperrvorrichtungen in dem geöffneten Zustand sind, überführbar ist. Befinden sich sämtliche Sperrvorrichtungen der Schwenkeinrichtung in dem arretierten Zustand, dann ist ein Verschwenken der zugehörigen Teilplatte in keine der beiden Drehrichtungen um die Schwenkachse mehr möglich. Die jeweilige Teilplatte ist in diesem Zustand mithin bezüglich ihrer Verschwenkbarkeit fest arretiert. Befindet sich die Bedieneinrichtung in der geöffneten Bedienstellung, in der alle Sperrvorrichtungen der Schwenkeinrichtung in dem geöffneten Zustand sind, so ist ein Verschwenken der zugehörigen Teilplatte in jedwede Richtung uneingeschränkt möglich, was beispielsweise im Rahmen einer vorbereitenden Einstellung und/oder einer Reinigung der Patientenlagerungsplatte oder dergleichen zweckmäßig sein kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass die Schwenkvorrichtung zusätzlich zu den an gegenüberliegenden Seiten der Patientenlagerungsplatte angeordneten Sperrvorrichtungen zwei weitere, in jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse arretierbare, Sperrvorrichtungen umfasst, wobei jeder der zwei weiteren Sperrvorrichtungen jeweils benachbart zu einer der beiden Sperrvorrichtungen angeordnet ist und bezüglich der jeweils benachbarten Sperrvorrichtung in die jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse arretierbar ist. Hierdurch ergibt sich, dass an den gegenüberliegenden Seiten der Patientenlagerungsplatte jeweils zwei Sperrvorrichtungen vorgesehen sind, deren arretierbare Drehrichtungen jeweils entgegengesetzt zueinander stehen. Alternativ kann bezüglich der zwei weiteren Sperrvorrichtungen vorgesehen sein, dass diese benachbart zueinander und zwischen den Sperrvorrichtungen, insbesondere mittig, angeordnet sind.
  • In beiden Fällen wird eine Verbesserung der Stabilität erreicht. So ist beispielsweise denkbar dass, wenn die Bedieneinrichtung in der ersten Bedienstellung oder der zweiten Bedienstellung ist, die Arretierung nicht mehr nur auf einer Seite der Patientenlagerungsplatte erfolgt, wodurch einseitige Belastungen bzw. starke Hebelwirkungen und mithin ein übermäßiger Verschleiß der Schwenkvorrichtung vermieden wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Sperrvorrichtungen jeweils ein Zahnrad mit wenigstens einer zugeordneten Sperrklinke umfassen, wobei die Sperrvorrichtungen mittels eines Eingriffs der jeweiligen wenigstens einen Sperrklinke zwischen die Zähne des jeweiligen Zahnrads arretierbar sind. Ein Verschwenken der jeweiligen Teilplatte bewirkt hierbei bevorzugt eine Rotationsbewegung zwischen dem Zahnrad und der Sperrklinke. Derartige Rastverbindungen können auch als Ratschen oder Gesperre bezeichnet werden, so dass mithin zwei gegenläufige Ratschen als Sperrvorrichtungen vorgesehen sind.
  • Beispielsweise kann im Fall einer, insbesondere positionsfesten und mit der Hubsäule verbundenen, ersten Teilplatte die Zahnräder der zugeordneten Sperrvorrichtungen an der ersten Teilplatte, insbesondere gleichermaßen positions- bzw. rotationsfest, befestigt sein, wobei die Sperrklinke an der bezüglich der ersten Teilplatte schwenkbaren Teilplatte angeordnet ist. Die Zähne des Zahnrads sind im Allgemeinen bevorzugt asymmetrisch geformt, wobei die Sperrklinke oder ein Befestigungsmittel, mittels dem die Sperrklinke befestigt ist, elastisch ist.
  • Hierbei wird bevorzugt bewirkt, dass in dem arretierten Zustand eine Rotation der Sperrklinke um das Zahnrad entlang der freigegebenen Richtung aufgrund der Asymmetrie und der Elastizität der Sperrklinke bzw. deren Befestigungsmittel, das insbesondere eine Schenkelfeder oder dergleichen sein kann, bewirkt, dass die Zähne die Klinke entgegen einer elastischen Rückstellkraft bei dieser Bewegung radial nach außen drücken und diese Bewegung mithin nicht blockiert wird. Bei einem entsprechen Verschwenken werden mithin mehrere Rastpositionen von der Sperrklinke durchlaufen, wobei ein hierbei erfolgendes Einfedern der Sperrklinke in die jeweiligen Rastpositionen ein typisches Rastgeräusch erzeugen kann. Ein Nutzer kann mithin aus dem Klicken der Sperrklinke schließen, dass diese sich just in diesem Moment bezüglich der entgegengesetzten Drehrichtung in einer Raststellung befindet und er mithin die jeweilige Teilplatte loslassen kann, ohne dass die Teilplatte zurückschwenkt. Hierbei läuft die Sperrklinke in die asymmetrisch geformten Zähne ein bzw. die zuletzt eingefederte Rastposition ein, wodurch bewirkt wirkt, dass eine weitere Rotation in diese Richtung blockiert wird. Um diese Drehrichtung freizugeben, also um die Sperrvorrichtung in den geöffneten Zustand zu überführen, kann die Klinke hierzu bezüglich des Zahnrads in radiale oder axiale Richtung wegbewegt werden, wodurch der Eingriff der Klinke zwischen die Zähne des Zahnrads gelöst wird. In dieser Position ist mithin die Rotation und mithin das Verschwenken in beide Richtungen freigegeben.
  • Besonders bevorzugt stehen die der Schwenkvorrichtung zuordenbaren Zahnräder derart zueinander, dass die Rastpositionen der Zahnräder bezüglich der Schwenkposition der zugehörigen Teilplatte gleich sind. Zudem ist auch denkbar, dass die Zahnung der Zahnräder radial umlaufend nicht komplett durchgängig ist. Beispielsweise kann die Zahnung in radialen Bereichen des Zahnrads, die Schwenkstellungen der jeweils zugehörigen Schwenkplatte, die ohnehin nicht eingenommen werden können, zugeordnet sind, unterbrochen sein.
  • Ferner ist denkbar, dass alle Sperrklinken an einer parallel zur Schwenkachse verlaufenden Stange befestigt sind, wobei die Stange durch eine Verschiebung entlang ihrer Längsachse in mehrere Stangenstellungen überführbar ist, wobei in einer ersten Stangenstellung eine der Sperrvorrichtungen in dem arretierten Zustand und die jeweils andere Sperrvorrichtung in dem geöffneten Zustand ist und in einer weiteren zweiten Stangenstellung die Sperrvorrichtungen in dem bezüglich der ersten Stangenstellung anderen Zustand sind. Die Sperrklinken stehen mithin, bezüglich der Längsachse insbesondere seitlich, von der Stange ab, wodurch eine Verschiebung der Stange entlang ihrer Längsachse bewirkt, dass die Sperrklinken in jeweilige Positionen verschoben werden können, in der sie zwischen die jeweiligen Zähne des jeweils zugeordneten Zahnrads eingreifen oder nicht. Um das seitliche Hineinbewegen der Sperrklinken zwischen die Zähne der jeweiligen Zahnräder zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, können die Zahnräder bzw. die jeweiligen Zähne hierzu entsprechende Einlaufschrägen aufweisen, so dass das Überführen der Sperrklinke in die eingreifende Position problemlos möglich ist.
  • Dadurch, dass die Sperrklinken an einer Stange befestigt sind, weisen diese jeweils zueinander einen fest vorgegebenen Abstand auf, wodurch in jeder Stangenstellung klar definiert ist, welche der Sperrvorrichtungen in dem arretierten Zustand und welche in dem geöffneten Zustand sind. Bevorzugte Zustände der Arretiervorrichtungen können mithin eingestellt werden, ohne dass hierbei eine separate Einstellung einzelner Sperrvorrichtungen erforderlich wäre. Die jeweiligen Stangenstellungen können hierbei durch eine Rastverbindung festgestellt werden. Zu diesem Zweck ist denkbar, dass die Stange entlang ihrer Längsachse Bohrungen bzw. Ausnehmungen aufweist, in die entsprechende Rastmittel wie etwa Bolzen oder dergleichen entsprechend lösbar eingreifen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Stange in eine arretierte Stangenstellung, in der alle Sperrvorrichtungen in dem arretierten Zustand sind, und/oder in eine geöffnete Stangenstellung, in der alle Sperrvorrichtungen in dem geöffneten Zustand sind, überführbar ist. Für diesen Zweck ist denkbar, dass eine Sperrvorrichtung zwar nur ein Zahnrad, jedoch mehrere Sperrklinken umfasst.
  • Für die erfindungsgemäße Patientenlagerungseinrichtung ist denkbar, dass die Bedieneinrichtung direkt oder über eine Kopplungsmechanik derart mit der Stange gekoppelt ist, dass die Stange mittels der Bedieneinrichtung in die mehreren Stangenstellungen überführbar ist. Bevorzugt bewirkt das Überführen der Bedieneinrichtung in die erste Bedienstellung ein Überführen der Stange in die erste Stangenstellung. Selbiges gilt gleichermaßen für die zweite Stangenstellung und die zweite Bedienstellung, für die arretierte Stangenstellung und die arretierte Bedienstellung sowie für die geöffnete Stangenstellung und die geöffnete Bedienstellung.
  • Die Bedieneinrichtung kann hierbei ein, insbesondere stirnseitig an der Stange vorgesehener, Griff oder Knauf oder dergleichen sein. Gleichermaßen kann die Bedieneinrichtung auch lediglich der stirnseitige Endabschnitt der Stange sein. Mithin ist es also denkbar, dass die Stange quasi letztendlich über manuelle Bedienhandlungen an der Bedieneinrichtung unmittelbar, das heißt ohne weitere elektromechanische Mittel, in die gewünschte Stangenstellung überführt werden kann.
  • Exemplarisch ist hierbei denkbar, dass sich die einzelnen Stangenstellungen dadurch unterscheiden, wie weit die Stange bzw. die Bedieneinrichtung von der Patientenlagerungsplatte absteht. Die verschiedenen Bedienstellungen können sich bevorzugt nur um wenige Millimeter oder Zentimeter unterscheiden.
  • Alternativ oder zusätzlich, jedoch weniger bevorzugt, ist denkbar, dass die oder eine weitere Bedieneinrichtung mit einer Steuerungseinrichtung der Patientenlagerungseinrichtung verbunden ist, wobei die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, einen Steuerbefehl in Abhängigkeit eines eine an der Bedieneinrichtung vorgenommenen Bedieneingabe anzeigenden Bediensignals zu generieren und an wenigstens einen elektromechanischen Aktor zur Überführung wenigstens einer der Sperrvorrichtungen in dem arretierten Zustand in den geöffneten Zustand und/oder umgekehrt zu senden. Die Bedieneinrichtung kann hierbei ein Tastenfeld oder ein Touchscreen oder dergleichen sein.
  • Für die Patientenlagerungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass die Schwenkvorrichtung ein Verriegelungsmittel, durch das das Verschwenken bezüglich beider Drehrichtungen um die Schwenkachse festsetzbar ist, aufweist, wobei mittels einer Verriegelungsbedieneinrichtung das Verriegelungsmittel von einem festgesetzten Verriegelungsmittelzustand in einen gelösten Verriegelungsmittelzustand überführbar ist und/oder umgekehrt. Die Verriegelungsbedieneinrichtung ist bevorzugt zusätzlich zur Bedieneinrichtung vorgesehen. Durch das Verriegelungsmittel wird es also ermöglicht, dass, völlig unabhängig von dem Zustand der Sperrvorrichtungen, das Verschwenken der Teilplatte bezüglich beider Schwenkrichtungen arretiert werden kann. Hierdurch kann vermieden werden, dass ein unerwünschtes Verschwenken aufgrund beispielsweise einer fehlerhaften Einstellung der Bedieneinrichtung erfolgt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass, sobald die gewünschte Position bzw. der gewünschte Winkel der Teilplatten erreicht ist, das Verriegelungsmittel grundsätzlich in den festgesetzten Verriegelungsmittelzustand überführt wird, wodurch ein unerwünschtes Verschwenken aufgrund einer fehlerhaften Einstellung der Bedieneinrichtung automatisch ausgeschlossen wird.
  • Als Verriegelungsmittel kann beispielsweise eine der Schwenkvorrichtung zugeordnete Klemmeinrichtung oder eine Rasteinrichtung, bei der beispielsweise Bolzen in parallel zur Schwenkachse verlaufende Bohrungen in den Zahnrädern eingreifen, vorgesehen sein. Die Verriegelungsbedieneinrichtung kann ein weiterer Hebel oder ein Schalter oder dergleichen sein.
  • Sofern das Verriegelungsmittel sowie die Verriegelungsbedieneinrichtung vorgesehen sind, kann die Bedieneinrichtung lediglich in die erste Bedienstellung, in die zweite Bedienstellung und in die geöffnete Bedienstellung überführbar sein, da die arretierte Bedienstellung der Bedieneinrichtung in diesem Fall redundant ist.
  • Für die Verriegelungsbedieneinrichtung kann vorgesehen sein, dass diese direkt oder über eine Verriegelungskopplungsmechanik derart mit dem Verriegelungsmittel gekoppelt ist, dass das Verriegelungsmittel mittels der Verriegelungsbedieneinrichtung von dem festgesetzten Verriegelungsmittelzustand in den gelösten Verriegelungsmittelzustand überführbar ist und umgekehrt. Auch bezüglich der Verriegelungsbedieneinrichtung bzw. des Verriegelungsmittels ist mithin eine rein mechanische Realisierung, bei der auf elektromechanische Aktoren vollständig verzichtet wird, denkbar. Die Verriegelungskopplungsmechanik kann beispielsweise ein Bowdenzug sein oder einen Bowdenzug umfassen.
  • Für die Patientenlagerungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass die schwenkbare Teilplatte einen im Bereich einer ihrer der Schwenkachse abgewandten Seite, insbesondere als eine Durchbrechung der Teilplatte ausgebildeten, Griff aufweist, wobei die, insbesondere als Hebel ausgebildete, Verriegelungsbedieneinrichtung im Bereich des Griffs angeordnet ist. Der Griff kann hierbei bevorzugt dazu genutzt werden, die Verschwenkung der Teilplatte händisch vorzunehmen. Sofern die Verriegelungsbedieneinrichtung im Bereich des Griffs angeordnet ist, kann das Verriegelungsmittel nur dann in den gelösten Verriegelungsmittelzustand überführt werden, wenn gleichzeitig eine Hand im Bereich des Griffs, insbesondere zum Verschwenken der betroffenen Teilplatte mittels des Griffs, positioniert ist, wodurch ein unerwünschtes, z.B. durch das Gewicht des Patienten verursachtes, Verschwenken der Teilplatte verhindert werden kann.
  • Das Verriegelungsmittel kann mit einem Rückstellelement gekoppelt sein, wobei eine auf das Verriegelungsmittel wirkende Kraft des Rückstellelements in die Richtung des festgesetzten Verriegelungsmittelzustands wirkt. Hierdurch wird bewirkt, dass sich, sofern an der Verriegelungsbedieneinrichtung keine weitere Kraft angreift, das Verriegelungsmittel automatisch in den festgesetzten Verriegelungsmittelzustand überführt wird oder in dieser verbleibt, was eine zusätzliche Absicherung bezüglich eines ungewollten Verschwenkens bzw. Herunterfallens der jeweiligen Teilplatte darstellt. Das Rückstellelement kann hierbei als ein elastisches Federelement ausgebildet sein. Das Federelement, das z.B. eine Schraubenfeder ist, kann hierbei mit Bolzen des Verriegelungsmittels gekoppelt sein, wobei das Rückstellelement die Bolzen beispielsweise in eine in Ausnehmungen des Zahnrads eingreifende Position drücken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der schwenkbaren Teilplatten an ihrer der Schwenkachse zugewandten Seite eine seitliche Ausnehmung oder Durchbrechung zur Hindurchführung von Extremitäten und/oder Körperpartien eines Patienten aufweist. Hierdurch wird es beispielsweise ermöglicht, dass Körperpartien bzw. Extremitäten des Patienten hängend an einer der Teilplatten befestigt werden können. Dies soll an dem im Folgenden erläuterten Beispiel illustriert werden. So kann vorgesehen sein, dass eine erste, insbesondere mit einer Hubsäule verbundene und bevorzugt stets horizontal ausgerichtete, Teilplatte über die Schwenkvorrichtung mit einer zweiten Teilplatte verbunden ist, wobei die zweite Teilplatte an ihrer der Schwenkachse zugewandten Seite eine seitliche Ausnehmung aufweist. Die zweite Teilplatte kann nach oben verschwenkt werden, wobei die Arme des bäuchlings auf der ersten Teilplatte liegenden Patienten durch die Ausnehmung hindurchgeführt und von unten an der zweiten Teilplatte befestigt werden können. Dieses Konzept ist gleichermaßen für eine etwaige dritte Teilplatte denkbar, wobei durch eine seitliche Ausnehmung der dritten Teilplatte beispielsweise die Beine des Patienten geführt werden können, die sodann unterseitig an der dritten Teilplatte befestigt werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung ist denkbar, dass an wenigstens einer der Teilplatten eine zur Aufnahme von Körperteilen des oder eines Patienten vorgesehene Hängeschlaufe angeordnet ist. Die Extremität bzw. Körperpartie des Patienten, die an der jeweiligen Teilplatte hängend befestigt werden sollen, kann hierbei also durch die Hängeschlaufe, die beispielsweise aus Kunststoff oder Leder oder dergleichen sein kann, hindurchgeführt werden, wobei die Hängeschlaufe anschließend festgezogen und die Extremität mittels einer der Hängeschlaufe zugeordneten Dornschnalle in der Hängeschlaufe fixiert werden können. An einer Teilplatte können auch mehrere, insbesondere zwei, Hängeschlaufen vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen sowie aus den Figuren. Dabei zeigen schematisch:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä-ßen Patientenlagerungseinrichtung,
    • 2 eine Sperrvorrichtung der Patientenlagerungseinrichtung aus 1,
    • 3 - 5 mögliche Bedienstellungen bzw. Stangenstellungen der Patientenlagerungseinrichtung aus 1, und
    • 6 - 8 mögliche Bedienstellungen bzw. Stangenstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung.
  • Die in 1 dargestellte Patientenlagerungseinrichtung 1 umfasst eine exemplarisch dreiteilige Patientenlagerungsplatte 2. Konkret umfasst die Patientenlagerungsplatte 2 eine erste Teilplatte 3, eine zweite Teilplatte 4 und eine dritte Teilplatte 5. Die zweite Teilplatte 4 ist mittels einer ersten Schwenkvorrichtung 6 schwenkbar um eine erste Schwenkachse 7 mit der ersten Teilplatte 3 verbunden. Die dritte Teilplatte 5 ist über eine zweite Schwenkvorrichtung 8 schwenkbar um eine zweite Schwenkachse 9 mit der ersten Teilplatte 3 verbunden. Die Höhe der Patientenlagerungseinrichtung 1 ist mittels einer mit der ersten Teilplatte 3 verbundenen, höhenverstellbaren Hubsäule 10 verstellbar. Die erste Teilplatte 3 ist hierbei fest mit der oberen Stirnseite der Hubsäule 10 verbunden. In diesem Zusammenhang ist ferner denkbar, dass die erste Teilplatte 3 um wenigstens eine horizontale Schwenkachse bezüglich der Hubsäule 10 verschwenkbar ist, wodurch sich die erste Teilplatte 3 in schräge Stellungen überführen lässt.
  • Die Schwenkvorrichtung 6 umfasst eine erste Sperrvorrichtung 11 und eine zweite Sperrvorrichtung 12. Zur Stabilisierung der Patientenlagerungsvorrichtung 1 umfasst die Schwenkvorrichtung 6 weitere, nicht näher gezeigte Drehgelenke, über die die zweite Teilplatte 4 an der ersten Teilplatte 3 befestigt sind. Die erste Sperrvorrichtung 11 und die zweite Sperrvorrichtung 12 sind jeweils in einen arretierten Zustand und einen geöffneten Zustand überführbar.
  • Exemplarisch ist für die erste Sperrvorrichtung 11 vorgesehen, dass diese im arretierten Zustand (bezüglich der in 1 dargestellten vorderseitigen Perspektive) ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 in die Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 arretiert bzw. blockiert. Ein Verschwenken der zweiten Platte 4 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 ist durch die erste Sperrvorrichtung 11, die sich in dem arretierten Zustand befindet, freigegeben. Befindet sich die erste Sperrvorrichtung 11 in dem geöffneten Zustand, dann gibt die Sperrvorrichtung 11 beide Drehrichtungen um die Schwenkachse 7 frei.
  • Selbiges gilt analog für die zweite Sperrvorrichtung 12, allerdings mit dem Unterschied, dass, wenn sich die zweite Sperrvorrichtung 12 in dem arretierten Zustand befindet, ein Verschwenken um die Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 freigegeben und ein Verschwenken in die Drehrichtung im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 arretiert ist. Befindet sich die erste Sperrvorrichtung 12 in dem geöffneten Zustand, dann gibt die Sperrvorrichtung 12 beide Drehrichtungen um die Schwenkachse 7 frei.
  • Das gleiche Prinzip gilt für die zweite Schwenkvorrichtung 8, wobei in 1 für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • In 2 ist eine Detailansicht auf die erste Sperrvorrichtung 11 dargestellt, wobei die zweite Teilplatte 4 in eine vertikale Position verschwenkt ist. Die erste Sperrvorrichtung 11 umfasst exemplarisch ein mit der ersten Teilplatte 3 fest verbundenes Zahnrad 13 sowie eine der zweiten Teilplatte 4 zugeordnete Sperrklinke 14. Die Sperrklinke 14 ist an einer senkrecht auf der Zeichenebene der 2 stehenden Stange 19, die zusammen mit der zweiten Teilplatte 3 verschwenkbar ist und auf die später noch näher eingegangen wird, befestigt. In der in der 2 dargestellten Situation befindet sich die erste Sperrvorrichtung 11 in dem arretierten Zustand. Zu diesem Zweck greift die Sperrklinke 14 zwischen Zähne 15 des Zahnrads 13 ein. Die Zähne 15 des Zahnrads 13 sind hierbei asymmetrisch geformt, wobei die Form der Sperrklinke 14 derart an die geometrische Form der Zähne 15 angepasst ist, so dass ein weiteres Verschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn blockiert ist.
  • Ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 im Uhrzeigersinn ist in dem in 2 dargestellten arretierten Zustand der Sperrvorrichtung 11 wird dadurch ermöglicht, dass die Sperrklinke 14 mittels eines Gelenks 16 an der Stange 19 befestigt ist, wobei im Bereich des Gelenks 16 exemplarisch eine Schenkelfeder 17 angeordnet ist, die die Sperrklinke 14 mit einer Kraft beaufschlagt. Diese Kraft bewirkt eine bezüglich der 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Rotation der Sperrklinke 14. Ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 im Uhrzeigersinn bewirkt mithin, dass während entgegen der Federkraft der Schenkelfeder 17 die Sperrklinke 14 nach oben, das heißt um das Gelenk 16 in den Uhrzeigersinn, gedrückt wird, bis diese in den nächsten Zwischenraum zwischen zwei Zähnen 15 des Zahnrads 13 zurückfedert und dort in die nächste Rastposition eingreift. Das gleiche Prinzip gilt für die zweite Sperrvorrichtung 12, wobei hier die geometrischen Formen des Zahnrads 13 bzw. der Klinke 14 bezüglich der ersten Sperrvorrichtung 11 gespiegelt vorgesehen sind.
  • Das Funktionsprinzip der zweiten Sperrvorrichtung 12 basiert mithin auf dem gleichen Funktionsprinzip der ersten Sperrvorrichtung 11, wobei die zweite Sperrvorrichtung gleichermaßen ein Zahnrad 20 sowie eine Sperrklinke 21 aufweist.
  • Die Patientenlagerungseinrichtung 1 umfasst ferner eine Bedieneinrichtung 18, über die die Sperrvorrichtungen 11, 12 von dem arretierten Zustand in den geöffneten Zustand überführbar sind und umgekehrt. Die Bedieneinrichtung 18 ist zu diesem Zweck an einem stirnseitigen Ende der an der zweiten Teilplatte 4 angeordneten Stange 19 befestigt, wobei die Stange 19 parallel zu der Schwenkachse 7 verläuft und entlang ihrer Längsachse in mehrere Stangenstellungen überführbar bzw. verschiebbar ist. Die zweite Teilplatte 4 weist hierzu exemplarisch, wie insbesondere in 2 erkennbar ist, eine entsprechende Ausnehmung bzw. Nut auf, in der die Stange 19 zumindest teilweise verläuft. Gleichermaßen kann die Stange 19 nicht in einer der Ausnehmung der Teilplatte 4, sondern stattdessen entlang der der Schwenkachse 7 zugewandten Stirnseite der zweiten Platte 4 angeordnet sein. Obgleich die Stange 19 an der zweiten Platte 3 angeordnet ist und mithin zusammen mit dieser verschwenkbar ist, ist gleichermaßen denkbar, dass die Stange 19 mit der Sperrklinke 14 an der ortsfesten ersten Platte 2 angeordnet ist, wobei das Zahnrad 13 der zweiten Platte 3 zugeordnet ist und mit einem Verschwenken der zweiten Platte 3 gegenüber der Sperrklinke 14 rotiert.
  • Sämtliche der Schwenkvorrichtung 6 zuordenbare Sperrklinken 14, 21 sind mittels Gelenkverbindungen 16 an der Stange 19 befestigt. Durch eine Verschiebung der Stange 19 können die Sperrklinken 14, 21 von der zwischen die Zähne 15 des jeweiligen Zahnrads 13, 20 eingreifenden Stellung in eine Stellung, in der die jeweilige Sperrklinke 14, 21 nicht mehr zwischen die Zähne 15 eingreift, gebracht werden. Hierzu werden die Sperrklinken 14, 21 in die Richtung senkrecht zur zweiten Richtung der 2, also bezüglich des Zahnrads 13 in axiale Richtung, verschoben. Mittels einer Verschiebung der Stange 19, was händisch mittels der Bedieneinrichtung 18 vorgenommen werden kann, können mithin die Sperrvorrichtungen 11, 12 vom arretierten Zustand in den geöffneten Zustand überführt werden und umgekehrt.
  • In den 3, 4 und 5 sind mögliche Bedienstellungen der Bedienvorrichtung 18 bzw. Stangenstellungen der Stange 19 dargestellt. Hierbei sind lediglich die Bedieneinrichtung 18, die Stange 19 und die erste Sperrvorrichtung 11 mit dem Zahnrad 13 und der Klinke 14 sowie die zweite Sperrvorrichtung 12 mit dem Zahnrad 20 und der Sperrklinke 21 gezeigt. In der in der 3 dargestellten Situation befindet sich die Bedieneinrichtung 18 in einer ersten Bedienstellung und die Stange 19 in einer ersten Stangenstellung. Hierbei befindet sich die erste Sperrvorrichtung 11 im arretierten Zustand, das heißt, die Sperrklinke 14 greift zwischen die Zähne 15 des Zahnrads 13 ein, wodurch bezüglich 1 die erste Sperrvorrichtung 11 ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 lediglich in die Drehrichtung im Uhrzeigersinns um die Schwenkachse 7 freigibt, wohingegen ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die erste Sperrvorrichtung 11 blockiert ist. Die freigegebene Schwenkrichtung ist hierbei in der 3 durch den nach unten zeigenden Pfeil am Zahnrad 13 symbolisiert. Zudem wird aus 3 ersichtlich, dass in der ersten Bedienstellung bzw. in der ersten Stangenstellung die zweite Sperrvorrichtung 12 im geöffneten Zustand ist, wodurch die zweite Sperrvorrichtung 12 ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 entlang beider Schwenkrichtungen freigibt, was durch den nach oben und unten zeigenden Doppelpfeil an dem Zahnrad 20 in 3 symbolisiert wird. Insgesamt kann die zweite Teilplatte 4 in der in 3 dargestellten Situation lediglich um die Schwenkachse 7 in die Drehrichtung im Uhrzeigersinn verschwenkt werden.
  • Im Vergleich zu der in der 3 dargestellten Situation ist die Stange 19 bezüglich ihrer Längsachse bzw. die Bedieneinrichtung 18 in 4 lediglich um ein Stück weiter in die Richtung der Patientenlagerungsplatte 2 verschoben. Je nachdem, wie breit die Komponenten 13, 14, 20, 21 sind, kann der Unterschied hierbei lediglich wenige Millimeter oder Zentimeter betragen. In der in 4 dargestellten Situation befindet sich die Bedieneinrichtung 18 in einer geöffneten Bedienstellung und die Stange 19 in einer geöffneten Stangenstellung, wobei beide Sperrklinken 14, 21 nicht in ihre jeweils zugehörigen Zahnräder 13, 20 eingreifen und die Sperrvorrichtungen 11, 12 mithin beide in dem geöffneten Zustand sind. Beide Sperrvorrichtungen 11, 12 geben mithin jeweils beide Drehrichtungen um die Schwenkachse 7 frei, weshalb die zweite Teilplatte 4, wenn sich die Bedieneinrichtung 18 in der geöffneten Bedienstellung bzw. die Stange 19 in der geöffneten Stangenstellung befindet, in beide Richtungen verschwenken lässt.
  • In der in 5 dargestellten Situation befindet sich die Bedieneinrichtung 18 in einer zweiten Bedienstellung und die Stange 19 in einer zweiten Stangenstellung. Im Vergleich zu der in 4 dargestellten Situation ist auch hier die Bedieneinrichtung 18 bzw. die Stange 19 bezüglich ihrer Längsachse lediglich um ein weiteres Stück in die Richtung der Patientenlagerungsplatte 2 verschoben. In der in 5 gezeigten Situation befindet sich die erste Sperrvorrichtung 11 in dem geöffneten Zustand und die zweite Sperrvorrichtung 12 in dem arretierten Zustand, wobei die zweite Sperrvorrichtung 12 ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 lediglich in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 ermöglicht, was durch den nach oben zeigenden Pfeil am Zahnrad 20 symbolisiert ist. Wenn sich die Bedieneinrichtung 18 in der zweiten Bedienstellung bzw. wenn sich die Stange 19 in der zweiten Stangenstellung befindet, ist mithin ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 nur in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 möglich.
  • Ferner (wenngleich in den vorliegenden Figuren nicht explizit gezeigt) ist es denkbar, dass die Bedieneinrichtung 18 in eine arretierte Bedienstellung und die Stange 19 in eine arretierte Stangenstellung überführbar ist. Hierzu wird bezüglich der in 5 dargestellten Situation die Stange 19 bzw. die Bedieneinrichtung 18 noch ein Stück weiter nach rechts eingeschoben, wobei (ebenfalls bezüglich der 5) jeweils zwei zusätzliche Sperrklinken vorgesehen sind, die an der Stange 19 jeweils unmittelbar links neben den Zahnrädern 13, 20 angeordnet sind. Durch das Verschieben der Stange 19 ein Stück weiter nach rechts werden diese beiden zusätzlichen Sperrklinken jeweils in Eingriff mit den Zahnrädern 13, 20 gebracht, wodurch beide Sperrvorrichtungen 11, 12 in den arretierten Zustand gebracht werden.
  • In den 6, 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungseinrichtung 1 dargestellt, wobei hier analog zu den 3, 4 und 5 jeweils nur die Bedieneinrichtung 18 mit der Stange 19 sowie zugehörige Sperrvorrichtungen 11, 12, 22, 23 gezeigt sind. Neben der ersten Sperrvorrichtung 11 und der zweiten Sperrvorrichtung 12 ist hierbei eine weitere erste Sperrvorrichtung 22 und eine weitere zweite Sperrvorrichtung 23 vorgesehen. Die Sperrvorrichtungen 22, 23 arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie die Sperrvorrichtungen 11 und 12. So umfasst die Sperrvorrichtung 22 eine Klinke 24 sowie ein Zahnrad 25 und die zweite weitere Sperrvorrichtung 23 eine Sperrklinke 26 und ein Zahnrad 27. Die weiteren Sperrvorrichtungen 22, 23 der Schwenkvorrichtung 6 sind mithin hierbei in jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse 7 arretierbar und an den gegenüberliegenden Seiten der Patientenlagerungsplatte 2 angeordnet. Durch die hierdurch entstehende Redundanz der Sperrvorrichtungen 11, 12 wird eine Erhöhung der Stabilität der Patientenlagerungseinrichtung 1 erreicht. Insbesondere wird vermieden, dass jeweils nur eine der Sperrvorrichtungen 11, 12 an einer der beiden Seiten der Patientenlagerungsplatte 2 im arretierten Zustand ist, wodurch vergleichsweise starke Hebelwirkungen auf die betroffene Sperrvorrichtung 11, 12 entstehen könnten. Hierbei wird mithin einer übermäßigen Abnutzung der Schwenkvorrichtung 6 entgegenwirkt.
  • In der 6 ist die Situation dargestellt, in der die Bedieneinrichtung 18 in der geöffneten Bedienstellung bzw. die Stange 19 in der geöffneten Stangenstellung ist. Durch die nach oben und unten zeigenden Doppelpfeile an den Zahnrädern 13, 20, 25, 27 wird jeweils angedeutet, dass beide Drehrichtungen um die Schwenkachse 7 durch die jeweilige Sperrvorrichtung 11, 12, 22, 23 freigegeben sind.
  • In der in 7 dargestellten Situation befindet sich die Bedieneinrichtung 18 in der ersten Bedienstellung bzw. die Stange 19 in der ersten Stangenstellung. Hierbei befindet sich die erste Sperrvorrichtung 11 und die zweite weitere Sperrvorrichtung 23 in dem arretierten Zustand, wodurch ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 lediglich um die Drehrichtung im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 freigegeben ist. Dies ist durch die beiden nach unten zeigenden Pfeile bei den Zahnrädern 13, 27 angedeutet. In der in 8 dargestellten Situation befindet sich die Bedieneinrichtung 18 in der zweiten Bedienstellung bzw. die Stange 19 in der zweiten Stangenstellung, in der ein Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 nur um die Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 möglich ist. Hierzu befinden sich die weitere erste Sperrvorrichtung 22 sowie die zweite Sperrvorrichtung 12 in dem arretierten Zustand, während die beiden anderen Sperrvorrichtungen 11, 23 in dem geöffneten Zustand sind.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die Schwenkvorrichtung 6 der Patientenlagerungseinrichtung 1 ein Verriegelungsmittel 28 auf. Das Verriegelungsmittel 28 umfasst exemplarisch zwei Klemmvorrichtungen, die an den gegenüberliegenden Seiten der Patientenlagerungsplatte 2, an der die erste Teilplatte 3 mit der zweiten Teilplatte 4 angelenkt ist, angeordnet sind. Durch das Verriegelungsmittel 28 ist das Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 bezüglich beider Drehrichtungen um die Schwenkachse 7 verhinderbar. Mittels einer Verriegelungsbedieneinrichtung 29 ist das Verriegelungsmittel 28 von einem festgesetzten Verriegelungsmittelzustand in einen gelösten Verriegelungsmittelzustand überführbar und umgekehrt. Die Verriegelungsbedieneinrichtung 29 ist hierbei exemplarisch als ein Bedienhebel ausgebildet, der im Bereich eines Griffs 30, der als eine Durchbrechung 31 der zweiten Teilplatte 4 ausgebildet ist, angeordnet ist. Der Griff 30 ist hierbei an der der Schwenkvorrichtung 6 bzw. Schwenkachse 7 abgewandten Stirnseite der zweiten Platte 4 angeordnet und dient der leichteren Handhabbarkeit bei dem Verschwenken der zweiten Teilplatte 4. Durch die räumliche Nähe des Griffs 30 zur Verriegelungsbedieneinrichtung 29 wird es erreicht, dass das Verschwenken der zweiten Teilplatte 4 möglichst komfortabel zusammen mit dem händischen Überführen des Verriegelungsmittels 28 von dem gelösten Verriegelungsmittelzustand in den festen Verriegelungsmittelzustand bzw. umgekehrt erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist die Verriegelungsbedieneinrichtung 29 mit dem Verriegelungsmittel 28 über eine nicht näher dargestellte und exemplarisch als Bowdenzug ausgebildete Verriegelungskopplungsmechanik gekoppelt, über die das Überführen des Verriegelungsmittels 28 von dem festgesetzten Verriegelungsmittelzustand in den gelösten Verriegelungsmittelzustand und umgekehrt ermöglicht wird.
  • Ferner ist das Verriegelungsmittel 28 mit einem Rückstellelement 32 gekoppelt, das beispielhaft als eine elastische Feder, die das Verriegelungsmittel 28 mit einer Kraft derart beaufschlagt, so dass Verriegelungsmittel 28 in den festgesetzten Verriegelungsmittelzustand gedrückt wird, ausgebildet ist. Mithin befindet sich das Verriegelungsmittel 28, sofern keine weitere Kraft von außen, insbesondere über die Verriegelungsbedieneinrichtung 29, auf das Verriegelungsmittel 28 wirkt, in dem festgesetzten Verriegelungsmittelzustand, wodurch eine Sicherung der zweiten Platte 4 bezüglich ihrer Verschwenkbarkeit realisiert ist.
  • Um ein Verschwenken der zweiten Platte 4 vorzunehmen, kann das medizinische Personal hierzu die Bedieneinrichtung 18 in die gewünschte Bedienstellung bringen, wobei im nächsten Schritt das Verriegelungsmittel 28 mittels der Verriegelungsbedieneinrichtung 29 in den gelösten Verriegelungsmittelzustand gebracht wird und, insbesondere im Rahmen eines einzigen Bewegungsablaufs am Griff 30, sodann die zweite Platte 4 in die gewünschte Position verschwenkt wird. Sobald die Verriegelungsbedieneinrichtung 29 wieder losgelassen wird, bewirkt das Rückstellelement 32, dass das Verriegelungsmittel 28 automatisch wieder in den festgesetzten Verriegelungsmittelzustand überführt wird und die zweite Platte 4 mithin bezüglich eines unerwünschten Verschwenkens gesichert ist.
  • Gleichermaßen wie die zweite Teilplatte 4 ist auch der dritten Teilplatte 5 ein entsprechendes Verriegelungsmittel 28 mit einer zugehörigen Verriegelungsbedieneinrichtung 29 sowie einem Rückstellelement 32 zugeordnet.
  • Die zweite Teilplatte 4 sowie die dritte Teilplatte 5 weisen auf ihrer der jeweiligen Schwenkvorrichtung 6, 8 bzw. Schwenkachse 7, 9 zugewandten Seite jeweils eine seitliche Ausnehmung 33 auf, durch die Körperpartien bzw. Extremitäten des, insbesondere auf der ersten Teilplatte 3 liegenden, Patienten hindurchgeführt werden können. An der zweiten Teilplatte 4 sowie der dritten Teilplatte 5 sind zur Aufnahme der Extremitäten bzw. Körperpartien des Patienten jeweils ein Paar Hängeschlaufen 34 vorgesehen. In der in 1 gezeigten Position der Patientenlagerungseinrichtung 1 befinden sich die Schlaufen auf der unsichtbaren Seite der zweiten Teilplatte 4 bzw. dritten Teilplatte 5, weshalb die Hängeschlaufen 34 in 1 lediglich durch gestrichelte Linien angedeutet sind.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Patientenlagerungseinrichtung, umfassend eine aus wenigstens zwei Teilplatten (3, 4, 5) bestehende Patientenlagerungsplatte (2), wobei wenigstens eine der wenigstens zwei Teilplatten (3, 4, 5) mittels einer Schwenkvorrichtung (6, 8) um eine Schwenkachse (7, 9) gegen eine andere der Teilplatten (3, 4, 5) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (6, 8) zwei in jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse (7, 9) arretierbare Sperrvorrichtungen (11, 12) und wenigstens eine Bedieneinrichtung (18) umfasst, wobei mittels der wenigsten einen Bedieneinrichtung (18) wenigstens eine der zwei Sperrvorrichtungen (11, 12) von einem arretierten Zustand in einen geöffneten Zustand überführbar ist und/oder umgekehrt.
  2. Patientenlagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (18) in mehrere Bedienstellungen überführbar ist, wobei in einer ersten Bedienstellung eine der Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem arretierten Zustand und die jeweils andere Sperrvorrichtung (11, 12) in dem geöffneten Zustand ist und in einer zweiten Bedienstellung die Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem bezüglich der ersten Bedienstellungen jeweils anderen Zustand sind.
  3. Patientenlagerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (18) ferner in eine arretierte Bedienstellung, in der alle Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem arretierten Zustand sind, und/oder in eine geöffnete Bedienstellung, in der alle Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem geöffneten Zustand sind, überführbar ist.
  4. Patientenlagerungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (6, 8) zusätzlich zu den an gegenüberliegenden Seiten der Patientenlagerungsplatte (2) angeordneten Sperrvorrichtungen (11, 12) zwei weitere, in jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse (7, 9) arretierbare, Sperrvorrichtungen (22, 23) umfasst, wobei zwei weiteren Sperrvorrichtungen (22, 23) - jeweils benachbart zu einer der beiden Sperrvorrichtungen (11, 12) angeordnet ist und bezüglich zu der jeweils benachbarten Sperrvorrichtung (11, 12) in die jeweils entgegengesetzte Drehrichtungen um die Schwenkachse (7, 9) arretierbar ist oder - benachbart zueinander und zwischen den Sperrvorrichtungen (11, 12) angeordnet sind.
  5. Patientenlagerungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtungen (11, 12) jeweils ein Zahnrad (13, 20) mit wenigstens einer zugeordneten Sperrklinke (14, 21) umfassen, wobei die Sperrvorrichtungen (11, 12) mittels eines Eingriffs der jeweiligen wenigstens einen Sperrklinke (14, 21) zwischen die Zähne (15) des jeweiligen Zahnrads (13, 20) arretierbar sind.
  6. Patientenlagerungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Sperrklinken (14, 21) an einer parallel zur Schwenkachse (7, 9) verlaufenden Stange (19) befestigt sind, wobei die Stange (19) durch eine Verschiebung entlang ihrer Längsachse in mehrere Stangenstellungen überführbar ist, wobei in einer ersten Stangenstellung eine der Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem arretierten Zustand und die jeweils andere Sperrvorrichtung (11, 12) in dem geöffneten Zustand ist und in einer zweiten Stangenstellung die Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem bezüglich der ersten Stangenstellung anderen Zustand sind.
  7. Patientenlagerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (19) in eine arretierte Stangenstellung, in der alle Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem arretierten Zustand sind, und/oder in eine geöffnete Stangenstellung, in der alle Sperrvorrichtungen (11, 12) in dem geöffneten Zustand sind, überführbar ist.
  8. Patientenlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (18) direkt oder über eine Kopplungsmechanik derart mit der Stange (19) gekoppelt ist, dass die Stange (19) mittels der Bedieneinrichtung (18) in die mehreren Stangenstellungen überführbar ist.
  9. Patientenlagerungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (6, 8) ein Verriegelungsmittel (28), durch das das Verschwenken bezüglich beider Drehrichtungen um die Schwenkachse (7, 9) festsetzbar ist, aufweist, wobei mittels einer Verriegelungsbedieneinrichtung (29) das Verriegelungsmittel (28) von einem festgesetzten Verriegelungsmittelzustand in einen gelösten Verriegelungsmittelzustand überführbar ist und/oder umgekehrt.
  10. Patientenlagerungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbedieneinrichtung (29) direkt oder über eine Verriegelungskopplungsmechanik derart mit dem Verriegelungsmittel (28) gekoppelt ist, dass das Verriegelungsmittel (28) mittels der Verriegelungsbedieneinrichtung (29) von dem festgesetzten Verriegelungsmittelzustand in den gelösten Verriegelungsmittelzustand überführbar ist und umgekehrt.
  11. Patientenlagerungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Teilplatte (3, 4,5) einen im Bereich einer ihrer der Schwenkachse (7, 9) abgewandten Seite, insbesondere als eine Durchbrechung (31) der Teilplatte (3, 4, 5) ausgebildeten, Griff (30) aufweist, wobei die, insbesondere als Hebel ausgebildete, Verriegelungsbedieneinrichtung (29) im Bereich des Griffs angeordnet ist.
  12. Patientenlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (28) mit einem Rückstellelement (32) gekoppelt ist, wobei eine auf das Verriegelungsmittel (28) wirkende Kraft des Rückstellelements (32) in die Richtung des festgesetzten Verriegelungsmittelzustands wirkt.
  13. Patientenlagerungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der schwenkbaren Teilplatten (3, 4, 5) an ihrer der Schwenkachse (7, 9) zugewandten Seite eine seitliche Ausnehmung (33) oder Durchbrechung zur Hindurchführung von Extremitäten und/oder Körperpartien eines Patienten aufweist.
  14. Patientenlagerungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der Teilplatten (3, 4, 5) eine zur Aufnahme von Körperteilen des oder eines Patienten vorgesehene Hängeschlaufe (34) angeordnet ist.
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