DE102016014090B4 - Handgelenksprothese - Google Patents

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Abstract

Handgelenksprothese umfassend ein erstes Prothesenteil (2), ein zweites Prothesenteil (11) und ein Feststellmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Prothesenteil (2) gegenüber dem zweiten Prothesenteil (11) um eine Schwenkachse (14) schwenkbar und radial zur Schwenkachse (14) verschiebbar gelagert ist und das Feststellmittel ausgebildet ist, lösbar die Schwenkbewegung des ersten Prothesenteils (2) gegenüber dem zweiten Prothesenteil (11) zu hemmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Handgelenksprothese umfassend ein erstes Prothesenteil, ein zweites Prothesenteil und ein Feststellmittel nach dem Oberbegriff des ersten unabhängigen Anspruchs 1.
  • Handgelenksprothesen können verwendet werden, um eine Handprothese mit einem natürlichen Arm oder einer Armprothese mechanisch und/oder elektrisch zu verbinden. Zumeist sind solche Handgelenksprothesen als Teil der Armprothese oder Teilarmprothese, wie Unterarmprothese ausgebildet und starr mit der Teilarmprothese oder Armprothese verbunden.
    DE 10 2006 020 777 B4 zeigt ein Prothesengelenk mit einer Basis und einer der Basis zugeordnetes Kopplungselement zur Befestigung an einem Körperelement. Ein Rastkörper mit an seinem Umfang angeordneten Ausnehmungen ist fest bezüglich der Basis. Das Kopplungselement weist dabei Rastelemente auf, die seitlich in die Ausnehmungen geschoben werden können.
  • US 8 795 387 B1 zeigt eine Handgelenksprothese mit zwei Einzelgelenken, die orthogonal zueinanderstehende Schwenkachsen aufweisen. Dabei weist jedes Einzelgelenk einen Rastkörper auf, der Ausnehmungen aufweist. Weiter weist jedes Einzelgelenk eine Rastnase auf, welche in die Ausnehmung einrasten kann und so das Gelenk sperrt.
  • DE 305 432 A beschreibt ein künstliches Handgelenk, bei dem die Handprothese gegenüber der Unterarmprothese in drei verschiedenen Stellungen verschwenkbar ist. Die Handprothese weist dabei einen Rastkörper auf, der an seinem Umfang mit Aussparungen versehen ist. Die Unterarmprothese ist dabei mit einer Rastnase versehen, welche mit den Aussparungen des Rastkörpers in Eingriff gebracht werden kann.
  • DE 837 001 B zeigt eine Sperrvorrichtung einer Ellenbogenprothese, wobei die Sperrvorrichtung ein Zahnrad aufweist, welches um die Ellenbogenachse drehbar ist. An einer Oberarmschiene und einer Unterarmschiene ist jeweils eine Sperre angeordnet, zum Eingriff in den Zahnkranz.
  • DE 28 48 305 A1 und US 2 812 961 A zeigen ein Prothesengelenk zur drehbaren Verbindung zweier Prothesenteile , insbesondere ein Ellenbogengelenk, mit einem an einem Prothesenteil drehbar gelagerten und mit dem anderen Prothesenteil fest verbundenen Rastkörper, welcher an seinem Umfang Rastlücken aufweist, in welche die Nase eines durch den Druck einer Feder gegen den Rastkörper führbaren Riegels zwecks Sperrung des Gelenks einrastbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Handgelenksprothese bereitzustellen, die leichter zu handhaben ist, größere Bewegungsfreiheitsgrade aufweist und/oder robuster ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den unabhängigen Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch eine Handgelenksprothese umfassend ein erstes Prothesenteil, ein zweites Prothesenteil und ein Feststellmittel, wobei das erste Prothesenteil gegenüber dem zweiten Prothesenteil um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Darüber hinaus ist der erste Prothesenteil gegenüber dem zweiten Prothesenteil radial bezüglich der Schwenkachse verschiebbar gelagert. Das Feststellmittel ist ausgebildet, lösbar die Schwenkbewegung des ersten Prothesenteils gegenüber dem zweiten Prothesenteil zu hemmen. Es wurde erkannt, dass die radiale Verschiebbarkeit verwendet werden kann, um eine Hemmung der Schwenkbewegung zwischen dem ersten Prothesenteil und dem zweiten Prothesenteil aufzuheben und so die beiden Prothesenteile gegeneinander schwenken zu können.
  • Bevorzugt ist eines der beiden Prothesenteile distal angeordnet und mit einer Handprothese verbindbar, während das andere Prothesenteil proximal angeordnet ist und mit einer Armprothese verbunden ist. Auch kann die Handgelenksprothese fest und/oder einstückig mit der Handprothese und/oder mit der Armprothese ausgebildet sein.
  • Durch die Schwenkbarkeit des ersten Prothesenteils gegenüber dem zweiten Prothesenteil kann die Handprothese gegenüber der Armprothese geschwenkt werden und so ein weiterer Freiheitsgrad in der Bewegung dem Verwender der Prothese zur Verfügung gestellt werden.
  • Wenn im Folgenden das erste Prothesenteil als schwenkbar gegenüber dem zweiten Prothesenteil bezeichnet wird, so kann darunter auch verstanden werden, dass das erste Prothesenteil gegenüber dem zweiten Prothesenteil verschwenkt werden kann, wenn sich die Handgelenksprothese in einem ersten Zustand befindet und das erste Prothesenteil an einer Schwenkbewegung gegenüber dem zweiten Prothesenteil gehindert wird, wenn sich die Handgelenksprothese in einem zweiten Zustand befindet.
  • Obwohl es möglich ist, dass das erste Prothesenteil gegenüber dem zweiten Prothesenteil um mehrere Schwenkachsen bewegbar ist, so ist es doch bevorzugt, dass das erste Prothesenteil gegenüber dem zweiten Prothesenteil schwenkbar um eine Schwenkachse ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse in etwa senkrecht zur Hauptachse der Handgelenksprothese steht. So kann die Handgelenksprothese entsprechend einem natürlichen Handgelenk abgeknickt werden, beziehungsweise in eine Position gebracht werden, welche einer natürlichen Handhaltung entspricht.
  • Um die Handgelenksprothese in seinen Freiheitsgraden einem natürlichen Handgelenk noch weiter anzugleichen, kann die Handgelenksprothese auch ein Rotationsgelenk aufweisen, welche eine Rotation des ersten Prothesenteils gegenüber dem zweiten Prothesenteil um eine Rotationsachse in etwa entlang der Hauptachse des Unterarms bzw. des Handgelenks ermöglicht. Auch kann das Handgelenk eine zweite Schwenkachse, die etwa senkrecht zur ersten Schwenkachse und senkrecht zur Handgelenksachse steht, aufweisen.
  • Durch das Feststellmittel kann die Schwenkbewegung des ersten Prothesenteils gegenüber dem zweiten Prothesenteil gehemmt werden und damit die Prothese zumindest in der Schwenkrichtung in der eingestellten Position festgestellt werden. Bevorzugt hemmt das Feststellmittel die Schwenkbewegung in beide Schwenkrichtungen des Schwenkgelenks, wobei es auch möglich ist, dass das Feststellmittel die Schwenkbewegung des ersten Prothesenteils gegenüber dem zweiten Prothesenteil nur in einer Richtung hemmt und das erste Prothesenteil gegenüber dem zweiten Prothesenteil in die andere Richtung weiterhin frei geschwenkt werden kann.
  • Bevorzugt umfasst das Feststellmittel ein Zahnrad und ein Rastmittel: Das Rastmittel kann dabei zur Hemmung der Schwenkbewegung in das Zahnrad einzugreifen.
    Unter einem Zahnrad können hier Stirnräder, Kronenräder, Schneckenräder etc. aber auch Reibräder, vorzugsweise mit einer elastischen Oberfläche, verstanden werden. Auch sind Kombinationen aus den vorstehenden möglich. Weiter kann unter einem Zahnrad auch ein Zahnteilrad verstanden werden, also ein Zahnrad, das nicht über den ganzen Vollkreis sondern nur einen Teilkreis überstreicht. Des Zahnrad kann dabei so ausgestaltet sein, dass die Schwenkbewegung in beide Richtungen gehemmt wird, zum Beispiel über symmetrische Zahnzwischenräume oder symmetrische Haftung in beide Richtungen. Auch kann die Bewegung nur in eine Richtung gehemmt werden, zum Beispiel indem die Zähne jeweils eine flach ansteigende Flanke aufweisen, so dass das Rastmittel durch die Flanke aus dem Eingriff mit dem Zahnrad gedrückt wird.
  • Unter einen Zahnrad wird hier auch ein Element verstanden, welches Ausnehmungen hat, in die ein Rastmittel eingreifen kann. Bevorzugt ist das Rastmittel ein Haken, ein Stift oder ähnliches und ist so ausgebildet, dass es in das Zahnrad eingreifen kann. Durch das Eingreifen des Rastmittels in das Zahnrad kann eine zum Beispiel formschlüssige Verbindung zwischen dem Zahnrad und dem Rastmittel hergestellt werden.
  • Das Rastmittel kann einen Stift umfassen, der senkrecht zur Schwenkachse bewegbar gelagert ist. Insbesondere kann der Stift einen Durchmesser aufweisen, der dem Zahnzwischenraum des Zahnrads entspricht oder kleiner als dieser ist. So kann der Stift zur Hemmung der Schwenkbewegung des Zahnrads in den Zahnzwischenraum bewegt werden. Bevorzugt kann der Stift radial zur Schwenkachse bewegt werden.
  • Die Hauptachse des Stifts kann insbesondere, bevorzugt zumindest in der Rastposition, parallel zur Schwenkachse sein.
  • Bevorzugt ist das Zahnrad fest gegenüber dem ersten Prothesenteil angeordnet. Insbesondere ist das Zahnrad fest in Schwenkrichtung mit dem ersten Prothesenteil verbunden. Wobei das erste Prothesenteil zumindest in Schwenkrichtung fest mit der Handprothese oder einer Armprothese bzw. Armteilprothese verbunden sein kann.
  • Bevorzugt kann das Rastmittel zumindest in Schwenkrichtung fest gegenüber dem zweiten Prothesenteil angeordnet sein. Das zweite Prothesenteil kann dabei zumindest in der Schwenkrichtung mit der Handprothese verbunden sein, insbesondere wenn der erste Prothesenteil mit der Armprothese verbunden ist. Der zweite Prothesenteil ist bevorzugt mit der Armprothese verbunden, insbesondere wenn der zweite Prothesenteil mit der Handprothese verbunden ist. So kann zum Beispiel über die Verbindung zwischen dem Rastmittel und dem Zahnrad die Schwenkbewegung der Handprothese gegenüber der Armprothese gehindert werden.
  • Das erste Prothesenteil ist gegenüber dem zweiten Prothesenteil radial bezüglich der Schwenkachse verschiebbar angeordnet. Durch die Verschiebung des zweiten Prothesenteils gegenüber den ersten Prothesenteil kann das Rastmittel aus dem Eingriff mit dem Zahnrad gebracht werden und so die Verbindung zwischen dem Rastmittel und dem Zahnrad gelöst werden und so das Rastmittel gegenüber dem Zahnrad verschwenkbar werden.
  • Insbesondere kann das Feststellmittel unbetätigt die Schwenkbewegung hemmend ausgebildet sein. So wird bevorzugt das Rastmittel federbelastet gegen das Zahnrad geführt. Dies geschieht besonders bevorzugt durch ein Federmittel, wie eine Schraubenfeder, welche zwischen der Schwenkachse und dem Rastmittel angeordnet ist. Insbesondere kann die Kraft, mit welcher das Rastmittel gegen das Zahnrad gedrückt wird, so gewählt werden, dass die Gewichtskraft des der Handprothese zugeordneten Prothesenteils und der Handprothese in etwa der Kraft entgegenwirkt, wenn die Handprothese nach unten gehalten wird. Dies geschieht zum Beispiel, falls der Verwender der Prothese den Arm bzw. die Armprothese hängen lässt. So kann zum Beispiel, wenn der Verwender einen schweren Gegenstand trägt, die beiden Prothesenteile frei gegeneinander verschwenkbar sein, das das Rastmittel nicht in Eingriff mit dem Zahnrad steht. So kann einer Überlastung der Handgelenksprothese vorgebeugt werden.
  • Die Federkraft kann dabei so gewählt werden, dass sie der Gewichtskraft der Handprothese und der Handgelenksprothese übertrifft oder in etwa mit ihr vergleichbar ist. Damit wird das Rastmittel durch die Gewichtskraft aus dem Eingriff mit dem Zahnrad gebracht, wenn die Handprothese nach unten gehalten wird.
  • Das Zahnrad kann als zwei oder mehrere insbesondere parallele Zahnradelemente ausgeführt sein. Die beiden Zahnradelemente können dabei gemeinsam eine U-form aufweisen, wobei sich an den freien Enden der U-form die Zähne der Zahnradelemente befinden.
  • Bevorzugt kann das Handgelenksprothesenteil, welches fest gegenüber dem Rastmittel, ist als U-form ausgebildet sein. Die freien Enden sind dabei dem anderen Prothesenteil zugewandt. Bevorzugt kann der andere Prothesenteil zumindest teilweise, bevorzugt das Zahnrad, zwischen den Schenkeln des U-förmigen Prothesenteils, welchem das Rastmittel zugeordnet ist, angeordnet werden. Dabei kann das Rastmittel als Stift durch die beiden Schenkel gehalten werden. Insbesondere können die beiden Schenkel jeweils ein Langloch aufweisen, welche zueinander parallel sind. In den Langlöchern können Stifte geführt werden, die fest mit dem Zahnrad verbunden sind und sich entlang der Schwenkachse erstrecken. Die Langlöcher können dabei die lineare Bewegung des ersten Prothesenteils gegenüber dem zweiten Prothesenteil radial zur Schwenkachse festlegen.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiele unter Zuhilfenahme der Zeichnungen weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt
    • 1 eine Handgelenksprothese in einer Explosionsansicht,
    • 2a die Handgelenksprothese von 1 in einer perspektivischen Ansicht von rechts vorne,
    • 2b die Handgelenksprothese von 2a von vorne,
    • 2c die Handgelenksprothese von 2a von der Seite,
    • 2d die Handgelenksprothese von 2a von der Seite in einer teilweise durchscheinenden Ansicht,
    • 2e die Handgelenksprothese von 2a von der Seite in einer weiteren teilweise durchscheinenden Ansicht,
    • 3a die Handgelenksprothese von 1 in einem entkoppelten Zustand,
    • 3b die Handgelenksprothese aus 3a von vorne,
    • 3c die Handgelenksprothese aus 3a von der Seite,
    • 3d die Handgelenksprothese aus 3a von der Seite teilweise durchscheinend,
    • 3e die Handgelenksprothese aus 3a von der Seite teilweise durchscheinend,
    • 4a die Handgelenksprothese von 1 in einer gekippten Position in einem entkoppelten Zustand,
    • 4b die Handgelenksprothese aus 4a von vorne,
    • 4c die Handgelenksprothese aus 4a von der Seite,
    • 4d die Handgelenksprothese aus 4a von der Seite teilweise durchscheinend,
    • 4e die Handgelenksprothese aus 4a von der Seite teilweise durchscheinend,
    • 5a die Handgelenksprothese von 1 in einer gekippten Position in einem gekoppelten Zustand,
    • 5b die Handgelenksprothese von 5a von vorne,
    • 5c die Handgelenksprothese von 5a von der Seite,
    • 5d die Handgelenksprothese von 5a von der Seite, teilweise durchscheinend,
    • 5e die Handgelenksprothese von 5a von der Seite, teilweise durchscheinend,
    • 6a eine Armprothese,
    • 6b die Armprothese nach 6a von unten,
    • 6c die Armprothese nach 6a von der Seite abgewinkelt,
    • 6d die Armprothese nach 6a von unten abgewinkelt
  • 1 zeigt eine Handgelenksprothese 100 umfassend ein erstes Verbindungselement 1 zur Verbindung der Handgelenksprothese 100 mit einer Unterarmprothese oder einer Handprothese. Das erste Verbindungselement 1 kann lösbar oder nicht lösbar mit der Unterarm-oder Handprothese verbunden werden. Auch kann das erste Verbindungselement 1 lösbar oder nicht lösbar mit den weiteren Elementen der Handgelenksprothese 100 verbunden werden. Zur Verbindung des ersten Verbindungselement 1 mit der Unterarm-oder Handprothese einerseits und mit den weiteren Elementen der Handgelenksprothese 100 andererseits kann zum Beispiel ein Schraubmechanismus, Klemmmechanismus und/oder eine Klebeverbindung dienen.
  • Weiter umfasst die Handgelenksprothese 100 einen erstes Prothesenteil 2, welches zwei Schenkel 2a, 2b umfasst, wobei die Schenkel 2a, 2b durch ein Querelement 2c miteinander verbunden sind. Die Schenkel 2a, 2b erstrecken sich parallel zueinander in etwa parallel zu einer ersten Hauptachse 13 der Handgelenksprothese 100. Die erste Hauptachse 13 der Handgelenksprothese 100 ist dabei die Hauptachse, welche die Handgelenksprothese 100 aufweist, wenn sie sich in einem gestreckten Zustand, wie zum Beispiel in 1 und 2 dargestellt, befindet. An dem jeweiligen freien Ende der Schenkel 2a, 2b ist ein Zahnrad 3a, 3b ausgebildet. Die Zahnräder 3a, 3b weisen jeweils mehrere Zähne 5a, 5b, 5c, bzw. 5a', 5b', 5c', 5d' auf, die sich radial von einer Schwenkachse 14 erstrecken. Zwischen den Zähnen 5a, 5b, 5c bzw. 5a', 5b',5c', 5d' befinden sich Zahnzwischenräume 6a, 6b bzw 6a', 6b', 6c'. Die Zahnzwischenräume 6a, 6b bzw. 6a', 6b', 6c' werden dabei durch die Flanken 15, 16 der Zähne 5a, 5b, 5c bzw. 5a', 5b', 5c', 5d'und einen Zahnzwischenraumgrund 17 definiert, welcher die beiden Flanken 15 und 16 verbindet. Die Flanken 15 und 16 sind hier radial zur Schwenkachse 14 angeordnet, können aber auch parallel oder anders winklig zueinander angeordnet sein.
    Die Zähne 5b, 5c bzw. die Zähne 5b', 5c', 5d' sind zueinander in der Größe und Form identisch. Die Zähne 5a, 5b, 5c sind in der Größe und Form identisch mit den Zähnen 5a', 5b', 5c', 5d'. Es ist auch möglich, dass die Zähne 5b, 5c bzw. die Zähne 5b', 5c', 5d' untereinander verschiedene Formen und Größen aufweisen, sodass ein Rastmittel unterschiedlich leicht in den Zahnzwischenraum aufgenommen wird und dort in unterschiedlichen Stärken gehalten wird.
  • Weiter weist das erste Prothesenteil 2 an den Seiten jeweils eine Öffnung 18, 18' auf, die sich von der Außenseite des Schenkels 2a bzw. 2b bis zur Innenseite des Schenkels erstreckt. Durch die Öffnungen 18, 18' kann ein Stift 4 geführt werden und in den Öffnungen 18, 18' fixiert werden. Der Stift 4 erstreckt sich dabei entlang der Schwenkachse 14.
  • Auf der anderen Seite der Handgelenksprothese 100 befindet sich ein zweites Verbindungselement 12. Das zweite Verbindungselement 12 ist ausgebildet, die Handgelenksprothese 100 mit einer Unterarmprothese zu verbinden, wenn das erste Verbindungselement 1 ausgebildet ist die Handgelenksprothese 100 mit einer Handprothese zu verbinden. Das zweite Verbindungselement 12 ist ausgebildet, die Handgelenksprothese 100 mit einer Handprothese zu verbinden, wenn das erste Verbindungselement 1 ausgebildet ist, die Handgelenksprothese 100 mit einer Unterarmprothese zu verbinden. Das Verbindungselement 12 kann dabei mittels einer Schraub-, Klebe-, Klebe oder ähnliche Mechanismen mit der Handgelenksprothese 100 und/oder der Handprothese bzw. der Unterarmprothese verbunden werden. Die Verbindungen können dabei lösbar oder nicht lösbar ausgestaltet werden.
    Ein zweites Prothesenteil 11 ist mit dem Verbindungselement 12 verbunden. Das zweite Prothesenteil 11 weist eine Grundfläche 19 auf, welche sich hier parallel zum Verbindungselement 12 erstreckt. An der Grundfläche 19 können Verbindungsmittel angeordnet seien, welche das Verbindungselement 12 mit dem zweiten Prothesenteil 11 verbinden. Senkrecht zu der Grundfläche 19 erstrecken sich zwei paralelle Schenkel 11a und 11b. Die Schenkel 11a, 11b weisen dabei einen Abstand auf, der in etwa der Breite des ersten Prothesenteils 2 entspricht, so das zwischen den beiden Schenkeln 11a, 11b das erste Prothesenteil 2 zunächst teilweise aufgenommen werden kann. Die Schenkel 11a, 11b weisen jeweils in der Nähe der freien Enden der Schenkel 11a, 11b, ein Langloch 9a bzw. 9b auf, dass sich in Richtung der Hauptachse 13 der Handgelenksprothese 1 erstreckt. Die Langlöcher 9a, 9b sind dabei so breit, dass der Stift 4 in den Langlöchern 9a, 9b geführt werden kann. Weiter weist das zweite Prothesenteil 11 an den Schenkeln 11a, 11b jeweils ein Loch 10a, 10b auf, welches sich zwischen der Grundplatte und dem Langlöchern auf den Schenkeln 11a, 11b befindet. In den Löchern 10a, 10b ist ein zweiter Stift 8 parallel zum ersten Stift 4 befestigt. Der Stift 8 ist dabei über ein Federmittel, wie eine Schraubfeder 7 mit dem ersten Stift 4 verbunden.
  • 2a zeigt die Handgelenksprothese 100 in einer gestreckten Position in einem zusammengebauten Zustand. Dabei ist das erste Verbindungselement 1 mit dem ersten Prothesenteil 2 verbunden, so das das Querelement 2c des ersten Prothesenteils 2 an dem ersten Verbindungselement 1 anliegt.
  • Der Stift 4 ist entlang der Schwenkachse 14 positioniert und erstreckt sich durch die Öffnungenen 18, 18' bis in die Langlöcher 9a, 9b. Dabei wird der Stift 4 durch die Öffnungen 18, 18' fest gehalten und durch die Langlöcher 9a, 9b auf einer Trajektorie senkrecht zur Hauptachse 13 geführt. So ist die Schwenkachse 14, um welche das erste Prothesenteil 2 gegenüber dem zweiten Prothesenteil 11 verschwenkbar ist, durch die Langlöcher 9a, 9b geführt in Richtung der Hauptachse des zweiten Prothesenteils 11 verschiebbar.
  • Der zweite Stift 8 wird durch die beiden Löcher 10a, 10b gehalten und ist zwischen den Zähnen 5b,5c des Zahnrads 3a im Zahnzwischenraum 6b positioniert und zwischen den Zähnen 5b', 5c' des Zahnrads 3b im Zahnzwischenraum 6b' positioniert. So steht der Stift 8 im Eingriff mit den Zahnrädern 3a, 3b und verhindert die Schwenkbewegung des ersten Prothesenteils 2 gegenüber dem zweiten Prothesenteil 11. Die Feder 7 ist mit ihrem einen Ende mit dem Stift 4 verbunden und mit ihrem anderen Ende mit dem Stift 8 verbunden. So wird der Stift 8 in Richtung der Hauptachse 13 zum Stift 4 gedrängt. So wird ohne externen Kraftaufwand der Eingriff des Stifts 8 in die Zahnräder 3a, 3b aufrecht erhalten.
  • Die beiden Schenkel 2a, 2b des ersten Prothesenteils 2 sind zwischen den Schenkeln 11a, 11b des zweiten Prothesenteils 11 angeordnet.
  • 2b zeigt die Handgelenksprothese 100 von vorne, wobei zu erkennen ist, dass sich der Stift 4 bis zu den Schenkeln 11a, 11b des zweiten Prothesenteils 11 erstreckt.
  • 2c zeigt die Handgelenksprothese 100 von der Seite, wobei zu erkennen ist, dass der Stift 8 in dem Langloch 9a geführt ist.
  • 2d zeigt die Handgelenksprothese 100 von an der Seite, wobei der Schenkel 11a durchsichtig gezeigt ist, so das zu sehen ist, dass der Stift 4 in dem Zahnzwischenraum 5b des Zahnrads 3a angeordnet ist und somit der Stift 4 in Eingriff mit dem Zahnrad 3a steht.
  • 2e zeigt die Handgelenksprothese 100, wobei der Schenkel 11a und der Schenkel 2a durchsichtig gezeigt ist, sodass die Feder 7 in ihrer Position zwischen den beidenStiften 4 und 8 zu sehen ist. Außerdem ist zu sehen, dass der Stift 4 in dem Langloch 9a geführt ist und gegen das Ende des Langlochs 9a gedrückt wird.
  • 3a zeigt die Handgelenksprothese 100 in einem entkoppelt Zustand. Dabei ist das erste Prothesenteil 2 gegenüber dem zweiten Prothesenteil 11 entlang der Hauptachse 13 gegen die Kraft der Feder 7 verschoben, so dass der Stift 8 nicht mehr im Eingriff mit den Zahnrädern 3a, 3b ist. Der Stift 4 ist dabei in den Langlöchern 9a, 9b gegenüber dem gekoppelten Zustand verschoben.
  • 3b zeigt die Handgelenksprothese 100 von vorne, wobei zu sehen ist, dass der Stift 8 nicht mehr in Eingriff mit den Zahnrädern 3a, 3b steht.
  • 3c zeigt die Handgelenksprothese 100 von der Seite. Dabei ist zu sehen, dass der Stift 4 in dem Langloch 9a am oberen Ende positioniert ist.
  • 3d zeigt die Handgelenksprothese 100 von der Seite, wobei der Schenkel 11a des zweiten Prothesenteils 11 durchscheinend gezeichnet ist. Damit ist der Schenkel 2a mit dem Zahnrad 3a zu sehen.
  • 3e zeigt die Handgelenksprothese 100, wobei der Schenkel 11 a des zweiten Prothesenteils 11 und der Schenkel 2 a des ersten Prothesenteils 2 durchscheinend gezeigt ist, so das die Feder 7, welche zwischen den Stiften 4 und 8 positioniert ist, zu sehen ist.
  • 4a zeigt die Handgelenksprothese 100 in einem entkoppelt Zustand, wobei das erste Prothesenteil 2 gegenüber dem zweiten Prothesenteil 11 winklig angeordnet ist. Dabei ist das erste Prothesenteil 2 gegenüber dem zweiten Prothesenteil 11 entlang den Langlöchern 9a, 9b verschoben und um die Schwenkachse 14, entlang derer sich der Stift 4 erstreckt, verschränkt. Die Feder 7 ist dabei gedehnt.
  • 4b zeigt die Handgelenksprothese 100 zur besseren Illustration von vorne, 4c zeigt die Handprothese 100 von der Seite.
  • 4d zeigt die Handgelenksprothese 100 zur besseren Illustration der Position des Zahnrads 3a gegenüber dem Stift 8 mit einem durchscheinenden Schenkel 11a.
  • 4e zeigt die Handgelenksprothese 100 zur besseren Illustration der Lage der Feder 7 mit einem durchscheinenden Schenkel 11A und einem durchscheinenden Schenkel 2a.
  • 5a zeigt die Handgelenksprothese 100 in einem gekoppelten Zustand, wobei das erste Prothesenteil 2 gegenüber dem zweiten Prothesenteil 11 winklig angeordnet ist. Dabei ist das erste Prothesenteil 2 auf das zweite Prothesenteil 11 zu entlang den Langlöchern 9a, 9b gedrängt. Der Stift 8 ist zwischen den Zähnen 5a und 5b und zwischen den Zähnen 5a' und 5b' angeordnet, so dass der Stift 8 in Eingriff steht mit den Zahnrädern 3a, 3b. 5b zeigt die Handgelenksprothese 100 von vorne, wobei noch besser zu sehen ist, dass der Stift 8 in Eingriff mit den Zahnrädern 3a, 3b steht und so das weitere Verschwenken des ersten Prothesenteils 2 gegenüber dem zweiten Prothesenteil 11 verhindert wird.
  • 5c zeigt die Handgelenksprothese 100 von der Seite.
  • 5d zeigt die Handgelenksprothese 100 von der Seite wobei der Schenkel 11a und der Schenkel 2a durchscheinend gezeichnet ist, sodass die Position der Feder 7 zu erkennen ist.
  • 5e zeigt die Handgelenksprothese 100 von der Seite, wobei der Schenkel 11a durchscheinend gezeichnet ist, so dass die Position des Schenkels 2a gegenüber dem Stift 8 und dem Schenkel 11a besser zu erkennen ist.
    Die Federkraft der Feder 7 kann dabei so ausgelegt sein, dass wenn die Handgelenksprothese 100 senkrecht nach unten positioniert wird, wie es zum Beispiel beim Tragen von schweren Gegenständen der Fall ist, die Handgelenksprothese 100 aufgrund des Gewichts des entsprechenden Teils der Handgelenksprothese 100 und der damit verbundenen Handprothese entkoppelt wird.
  • 6a zeigt eine Handgelenksprothese 100, wobei das erste Prothesenteil 2 mittels des ersten Verbindungselements 1 mit einer Handprothese 200 verbunden ist und das zweite Prothesenteil 11 mittels des zweiten Verbindungselements 12 mit einer Unterarmprothese 300 verbunden ist. Die Handprothese 200 kann dabei ein Handflächenelement 201, mehrere Fingerelemente 202, 203, 204, 205 und ein Daumenelement 206 aufweisen. Die Fingerelemente 202, 203, 204, 205 und das Daumenelement 206 sind über Gelenke mit dem Handflächenelement 201 verbunden.
  • 6b zeigt die Handgelenksprothese 100 mit der Handprothese 200 und der Unterarmprothese 300 von unten.
  • 6c zeigt die Handgelenksprothese 100 mit der Handprothese 200 und der Unterhandprothese 300 von der Seite, wobei die Handprothese 200 gegenüber der Unterarmprothese 300 winklig angeordnet ist.
  • 6d zeigt die Handgelenksprothese 100 mit der Handprothese 200 und der Unterarmprothese 300 von unten wobei auch hier die Handprothese 200 gegenüber der Unterarmprothese 300 winklig angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Verbindungselement
    2
    erstes Prothesenteil
    2a
    erster Schenkel des ersten Prothesenteils 2
    2b
    zweiter Schenkel des ersten Prothesenteils 2
    2c
    Querelement des ersten Prothesenteils 2
    3a
    Zahnrad am ersten Schenkel 2a
    3b
    Zahnrad am zweiten Schenkel 2b
    4
    Stift
    5a, 5b, 5c, 5d
    Zähne des Zahnrads 3a
    5a', 5b', 5c'
    Zähne des Zahnrads 3b
    6a, 6b, 6c
    Zahnzwischenräume des Zahnrads 3a
    6a', 6b', 6c'
    Zahnzwischenräume des Zahnrads 3b
    7
    Feder
    8
    Stift
    9a
    erstes Langloch
    9b
    zweites Langloch
    10a
    Loch durch den Schenkel 11a
    10b
    Loch durch den Schenkel 11b
    11
    zweites Prothesenteil
    11a
    erster Schenkel des zweiten Prothesenteils
    11b
    zweiter Schenkel des zweiten Prothesenteils
    12
    zweites Verbindungselement
    13
    erste Hauptachse
    14
    Schwenkachse
    15
    erste Zahnflanke
    16
    zweite Zahnflanke
    17
    Zahnzwischenraum
    18
    Öffnung am Schenkel 2a
    18'
    Öffnung am Schenkel 2b
    200
    Handprothese
    201
    Handflächenelement
    202
    Fingerelement
    203
    Fingerelement
    204
    Fingerelement
    205
    Fingerelement
    206
    Daumenelement
    300
    Unterarmprothese

Claims (10)

  1. Handgelenksprothese umfassend ein erstes Prothesenteil (2), ein zweites Prothesenteil (11) und ein Feststellmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Prothesenteil (2) gegenüber dem zweiten Prothesenteil (11) um eine Schwenkachse (14) schwenkbar und radial zur Schwenkachse (14) verschiebbar gelagert ist und das Feststellmittel ausgebildet ist, lösbar die Schwenkbewegung des ersten Prothesenteils (2) gegenüber dem zweiten Prothesenteil (11) zu hemmen.
  2. Handgelenksprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellmittel ein Zahnrad und ein Rastmittel umfasst, wobei das Rastmittel ausgebildet ist zur Hemmung der Schwenkbewegung in das Zahnrad einzugreifen.
  3. Handgelenksprothese nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel einen Stift umfasst, der radial zur Schwenkachse (14) bewegbar gelagert ist.
  4. Handgelenksprothese nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptachse des Stifts parallel zur Schwenkachse (14) ist.
  5. Handgelenksprothese nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad ein Stirnrad ist.
  6. Handgelenksprothese nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad fest gegenüber dem ersten Prothesenteil (2) angeordnet ist.
  7. Handgelenksprothese nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel fest gegenüber dem zweiten Prothesenteil (11) angeordnet ist.
  8. Handgelenksprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Prothesenteil (2) zwei Schenkel (2a, 2b) umfasst, welche jeweils ein Zahnrad bilden.
  9. Handgelenksprothese nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellmittel unbetätigt die Schwenkbewegung hemmend gelagert ist.
  10. Handgelenksprothese nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel federbelastet gegen das Zahnrad gedrückt gelagert ist.
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