DE19742723A1 - Höhenverstellbarer Blendschutz - Google Patents

Höhenverstellbarer Blendschutz

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Sicht-/Blendschutz, insbesondere als Jalousie oder Rollo für ein Fenster oder zur Verwendung als Raumteiler oder der­ gleichen, mit einer aus einem Sichtblendenvorrat in eine Schließrichtung auszieh- oder einschiebbaren Sichtblende, die zwischen einer Halterung und dem Sichtblendenvorrat aufgespannt ist, wobei der Abstand zwischen der Halterung und dem Sichtblenden­ vorrat durch eine erste Einstellvorrichtung einstellbar ist und die Sichtblende durch die Änderung des Abstandes in ihrer Länge entsprechend veränderbar ist.
Diese Sicht-Blendschutze sind als Innen- oder Außenjalousie allgemein bekannt. Eine bekannte Jalousie wird von unten nach oben gezogen und weist einen im unteren Bereich angeordneten Sichtblendenvorrat im Form eines Lamellenstapels auf, wobei die Lamellen durch flexible Verbindungsstege miteinander verbunden sind. Durch ein als erste Einstellvorrichtung dienendes Zugseilsystem werden die einzelnen Lamellen in Form der Sichtblende nach oben gezogen bis entweder die gewünschte Höhe, bis das ganze Fenster abgedeckt ist oder bis die gesamte Auszugsweite der Jalousie erreicht ist.
Bei einer weiteren allgemein bekannten Jalousienart wird die Jalousie von oben nach unten heruntergelassen, wobei der Sichtblendenvorrat in Form des Lamellenstapels auf einem als Gewicht dienenden Abschlußteil liegt und durch das Zugseilsystem heruntergelassen wird bzw. wieder heraufgezogen wird. Die oberste Lamelle ist an einer starren, zum Beispiel an der Wand befestigten Halterung angebracht, wodurch sich bei Herunterlassen des Sichtblendenvorrates die erste Lamelle an die Halterung und die weiteren Lamellen jeweils über die flexiblen Verbindungsstege an die über ihr angeordnete Lamelle hängt.
Beide Arten der Jalousie haben den Nachteil, daß entweder der obere oder der untere Teil des Fensters von der Jalousie zwangsläufig zuerst abgedeckt werden. Oft ist es aber gar nicht notwendig und auch nicht erwünscht, daß der gesamte obere oder untere Teil des Fensters abgedeckt wird, sondern es soll nur ein mittlerer Streifen des Fensters abgedeckt werden. Jalousien können auch sowohl zum Abhalten von starker Sonneneinstrahlung als auch zum Verhindern von unerwünschten Blicken in ein Zimmer genutzt werden. Hier kann der Anwender beispielsweise tagsüber den oberen Bereich des Fensters und abends den unteren Bereich des Fenster mit der Jalousie abdecken wollen, um den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden. Wird die Jalousie von unten nach oben gezogen, ist es beispielsweise ärgerlich, daß der ganze Raum abgedunkelt werden muß, nur weil die hochstehende Sonne aus dem Raum ferngehalten werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicht-/Blendschutz zu schaffen, bei dem sowohl des obere als auch das untere Ende in der Höhe einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sicht-/Blendschutz eine zweite Einstellvorrichtung aufweist und die zweite Einstellvorrichtung mit der ersten Einstellvorrichtung derart zusammenwirkt, daß zur veränderlichen Einstellung der Größe der Abblendfläche sowohl die Halterung als auch der Sichtblendenvorrat in einer zur Schließrichtung im wesentlichen parallelen Richtung verschieb- und feststell­ bar gelagert ist.
Eine derartige Jalousie kann sowohl als Rollo mit einer aufspannbaren Stoffbahn als auch als herkömmliche Jalousie ausgebildet sein. Durch die Einstellmöglichkeit sowohl der Position der Halterung, die die Position eines der Enden der Sichtblende festlegt, als auch der Position des Sichtblendenvorrates, die die Position des anderen Endes der Sichtblende bestimmt, kann die Sichtblende innerhalb des maximalen Spielraumes beliebig groß oder klein eingestellt und an beliebiger Stelle positioniert werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Sicht-Blendschutz als Jalousie ausgebildet, bei der der Sichtblendenvorrat von einem Stapel von einzelnen, quer zur Schließrichtung angeordneten Lamellen gebildet wird. Diese Lamellen können Kunststoff oder Aluminiumlamellen sein, sie können aber auch aus Holz oder anderen geeigneten Materialien bestehen. Die Sichtblende wird hier von einer, in der Menge variablen und von der Länge der Sichtblende abhängigen Anzahl von Ein­ zellamellen gebildet, die zwischen der Halterung und dem Sichtblendenvorrat durch das Wegziehen des Sichtblendenvorrats von der Halterung aufgespannt sind. Die ein­ zelnen Lamellen sind untereinander über flexible Stege gleicher Länge verbunden und werden bei Wegziehen der Halterung nacheinander vom Lamellenstapel des Sicht­ blendenvorrates abgehoben. Bei dieser Ausgestaltung kann nach der Erfindung sowohl die Halterung als auch der Lamellenstapel versetzt werden, der Lamellenstapel über die erste Einstellvorrichtung und die Halterung über die zweite Einstellvorrichtung.
Durch diese doppelte Einstellmöglichkeit kann die von den hängenden Lamellen gebildete Sichtblende beliebig lang eingestellt und an beliebiger Stelle innerhalb des Verstellbereiches angeordnet werden, ohne wie bisher an einem Ende dieses Verstell­ bereiches fest angeschlagen zu sein. Die Lamellen können wir bei den bekannten Jalousien vertikal und waagerecht, oder, etwa bei einem Dachgeschoßfenster in einem bestimmten Winkel zur vertikalen Richtung hängen, sie können jedoch auch senkrecht hangend ausgebildet sein, so daß die Sichtblende quer verschiebbar ist.
Die nunmehr hinzukommende zweite Einstellvorrichtung kann, wie bei der ersten Einstellvorrichtung im Stand der Technik üblich, als Zugseilsystem mit einer lösbaren Rückzugssperre ausgebildet sein, wobei diese jedoch zu einem aufwendigen Seilzug­ system mit entsprechend vielen Zugseilen führt. Zweckmäßiger und wesentlich ein­ facher herstellbar ist eine Lösung, bei der der Sichtblendenvorrat auf einem Abschluß­ teil aufliegt und durch die erste Einstellvorrichtung von diesem hochgezogen wird. Das Abschlußteil wird in der Führung der Lamellen geführt, die von die Lamellen und das Abschlußteil durchdringenden Führungsstangen oder Führungsseilen gebildet ist. Am einfachsten wird die zweite Einstellvorrichtung hierbei von Schraubverbindungen gebildet, bei denen in das Abschlußblech eingeschraubte Schrauben die Führungs­ stange oder das Führungsseil in ihrer Führung einquetschen und so das Abschlußteil arretieren.
Werden für die obengenannten Ausführung der zweiten Einstellvorrichtung Flügel­ schrauben oder die aus den Schnellspannfelgen eines Fahrrades bekannten Schraub­ verbindungen verwendet, kann das Abschlußteil einfach und effektiv von einer Bedie­ nungsperson verstellt werden. Der konstruktive Mehraufwand dieser Jalousie ist im Vergleich zu den bekannten, nach oben ziehbaren Jalousien sehr gering, so daß sich der Mehrpreis in engen Grenzen halten wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Jalousie sind darüber hinaus Hilfen zum Ausrichten des Abschlußteiles vorgesehen. Dies können im einfachsten Falle Markierungen auf den Führungsstangen oder -seilen sein, an denen der Bediener das Abschlußteil ausrichten kann.
Eine aufwendigere, aber ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung weist dagegen Führungsstangen auf, die in verschiedenen Höhen jeweils mit Rastausneh­ mungen versehen sind. Bei dieser Ausführungsform werden im Abschlußteil keine Schrauben zum arretieren, sondern Rastkörper verwandt, die gegen die Wirkung einer Feder gegen die Führungsstangen und die Rastausnehmungen angestellt sind. Zum Lösen dieser Rastverbindung kann entweder ein Rückzugshebel vorgesehen sein oder die Rastverbindung so ausgestaltet sein, daß sie bei Aufbringen einer hinreichenden Lösekraft in Richtung der Führungsstangen unter Zurückdrücken des Rastkörpers überwindbar ist.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung weist ein Abschlußteil auf, das als Wasser­ waage zum genauen Justieren der Unterkannte der Jalousie ausgebildet ist. Hier kann der Bediener einfach die Lage des Abschlußteiles in jeder Position bestimmen und es wird gleichzeitig ein optischer Anreiz durch die Wasserwaage geschaffen.
Die erfindungsgemäße Jalousie kann im Innen- und Außenbereich als Fensterabdeckung oder auch als Raumteiler verwandt werden. Auch ein Einsatz im Schaufenster, Messe- und Ausstellungsbereich, etwa um vorübergehend einen Teil der Ausstellung abzudecken, ist gut möglich. Werden die Jalousien im Außenbereich verwandt, so ist eine motorische Steuerung der ersten und der zweiten Einstellvorrichtung besonders günstig. In diesem Fall können die Halterung und der Sichtblendenvorrat einfach über Zugseile, die von einem Motor hochziehbar sind, auch aus dem Innenraum des Gebäu­ des betätigt werden. Auch eine selbsttätige Betätigung, etwa durch Messung der Glastemperatur und entsprechende Steuerung des Motors über einen Mikroprozessor oder über eine Zeitschaltuhr ist möglich.
Die Führungselemente der Jalousie können sowohl an den Wänden oder am Fußboden bzw. der Decke eines Raumes als auch an dem Fensterrahmen oder dem Fenster selbst befestigt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Jalousie. Die in Fig. 1 gezeigte Jalousie ist an einem Fenster 1 angeordnet und als hängende Jalousie ausgebildet. Der Sichtblendenvorrat 4 in Form eines auf dem Abschlußteil liegenden Lamellen­ stapels kann über eine erste Einstellvorrichtung 5, die auf eine als Halterung 3 aus­ gebildete obere Lamelle wirkt, nach oben gezogen werden, wobei sich hierbei die Lamellen nach der Art einer üblichen Jalousie aneinander aufhängen, da sie über flexible Verbindungsstege miteinander verbunden sind. Die erste Einstellvorrichtung wird über ein übliches Zugseilsystem bedient.
Das Abschlußteil des Lamellenstapels kann über eine zweite Einstellvorrichtung 6, die hier in Form von zwei Schnellspannschrauben ausgebildet ist und die Führungs­ stangen 7 in den Bohrungen des Abschlußteils einquetschen, in der Höhe verstellt werden, so daß die Jalousie sowohl in einem Abstand vom Fensterbrett als auch in einem Abstand von der Oberseite des Fensters aufhängbar ist. Der eigentliche Sicht­ schutz in Form der Sichtblende 2 wird von einzelnen Lamellen gebildet.
Bezugszeichenliste
1
Fenster
2
Sichtblende
3
Halterung
4
Sichtblendenvorrat
5
Erste Einstellvorrichtung
6
Zweite Einstellvorrichtung
7
Führungselement

Claims (15)

1. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz, insbesondere als Jalousie oder Rollo für ein Fenster (1) oder zur Verwendung als Raumteiler oder dergleichen, mit einer aus einem Sichtblendenvorrat (4) in eine Schließrichtung auszieh- oder einschieb­ baren Sichtblende (2), die zwischen einer Halterung (3) und dem Sichtblenden­ vorrat (4) aufgespannt ist, wobei der Abstand zwischen der Halterung (3) und dem Sichtblendenvorrat durch eine erste Einstellvorrichtung (5) einstellbar ist und die Sichtblende (2) durch die Änderung des Abstandes in ihrer Länge entsprechend veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicht-/Blendschutz eine zweite Einstellvorrichtung (6) aufweist und die zweite Einstellvorrichtung (6) mit der ersten Einstellvorrichtung derart zusammenwirkt, daß zur veränderlichen Einstellung der Größe der Abblendfläche sowohl die Halterung (3) als auch der Sichtblendenvorrat (4) in einer zur Schließrichtung im wesentlichen parallelen Richtung verschieb- und feststellbar gelagert ist.
2. Als Rollo ausgebildeter höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtblendenvorrat (4) von einer Rolle einer Stoffbahn und die Sichtblende (2) von einem zwischen der Halterung (3) und dem Sichtblendenvorrat aufgespannten, von der Rolle abgerollten Teil der Stoffbahn gebildet ist.
3. Als Jalousie ausgebildeter höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtblendenvorrat (4) von einem Stapel von einzelnen, quer zur Schließrichtung angeordneten Lamellen und die Sichtblende (2) von einer, in der Menge variablen Anzahl von Einzellamellen, die zwischen der Halterung (3) und dem Sichtblendenvorrat (4) aufgespannt sind, gebildet ist, wobei die Lamellen untereinander durch flexible Verbindungsstege verbunden sind.
4. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lamellenstapel ausgebildete Sichtblendenvorrat (4) im unteren Bereich des Sicht-/Blendschutzes angeordnet ist, die Sichtblende (2) als an der Halterung (3) befestigter Lamellenvorhang ausgebildet ist, wobei die Halterung (3) durch die erste Einstellvorrichtung (5) zur Einstellung des oberen Endes des Lamellen­ vorhanges nach oben ziehbar ist und daß zur Einstellung des unteren Endes des Lamellenvorhanges durch die zweite Einstellvorrichtung (6) die Höhe des Sicht­ blendenvorrates (4) einstellbar ist.
5. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er im seitlichen Bereich der Sichtblende (2) angeordnete Führungen für die Lamellen aufweist, die jeweils von einem sich längs des Sicht-/Blendschutzes in Schließrichtung erstreckenden dünnen Führungselement (7) gebildet werden, das geschlossene Ausnehmungen oder schlaufenartige Ösen der Lamellen durchdringt, wobei sich die Führungen auch durch den Sichtblendenvorrat (4) erstrecken.
6. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einstellvorrichtung (6) von einem unterhalb des Lamellenstapels angeordneten Abschlußteil gebildet ist, das von den Führungselementen (7) durch­ drungen wird und Feststellmittel aufweist, mit denen das Abschlußteil an den Führungselementen (7) in verschiedenen Höhen lösbar befestigbar ist.
7. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungselemente (7) in Schließrichtung gespannte Drahtseile sind, die insbesondere an einem Fensterrahmen, einer Innen- oder Außenwand oder zwischen Raumdecke und Fußboden befestigt sind.
8. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungselemente (7) in Schließrichtung angeordnete, dünne Stangen sind, die insbesondere an einem Fensterrahmen, einer Innen- oder Außen­ wand oder zwischen Raumdecke und Fußboden befestigt sind.
9. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abschlußteil über von Hand lösbare Schraubverbindungen, die die Führungselemente (7) zwischen sich und einem Teil des Abschlußteiles ein­ zuquetschen vermögen, feststellbar sind.
10. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil zur geraden Ausrichtung bei der Verstellung nach Art einer Wasserwaage ein sichtbares, rechtwinklig zur Schließrichtung angeordnetes Wasserröhrchen mit eingeschlossener Luftblase aufweist.
11. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Führungselemente (7) jeweils auf gleicher Höhe überein­ ander eine Mehrzahl von farbigen Markierungen aufweisen, die ein ebenes Aus­ richten des Abschlußteiles erleichtern.
12. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Führungselemente (7) jeweils auf gleicher Höhe überein­ ander eine Mehrzahl von Rastausnehmungen und das Abschlußteil pro Führungs­ element (7) zumindest jeweils einen, durch eine Federkraft gegen die Führungs­ elemente (7) angestellen Rastkörper aufweist, wobei durch Einrasten des Rastkör­ pers in die Rastausnehmung das Abschlußteil festgestellt wird und durch Auf­ bringen einer Verschiebekraft oder durch Lösen eines Federrückzugshebels lösbar ist.
13. Höhenverstellbarer Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lamellenstapel ausgebildete Sichtblendenvorrat (4) im unteren Bereich des Sicht-/Blendschutzes angeordnet ist, die Sichtblende (2) als an der Halterung (3) befestigter Lamellenvorhang ausgebildet ist, wobei der Sichtblendenvorrat (4) durch Betätigen der ersten Einstellvorrichtung (5) zur Einstellung des unteren Endes des Lamellenvorhanges absenkbar oder hochziehbar ist und zur Einstellung des oberen Endes des Lamellenvorhanges durch die zweite Einstellvorrichtung (6) die Höhe der Halterung (3), insbesondere über ein Zugseilsystem einstellbar ist.
14. Sicht-/Blendschutz nach einem der Ansprüche 4 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einstellvorrichtung (5) und/oder die zweite Einstellvorrichtung (6) über einen Motor, insbesondere über motorisch bewegbare Zugseile, betätigbar sind.
15. Sicht-/Blendschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen als vertikal hängende Lamellen ausgebildet sind und die erste Einstellvorrichtung (5) die horizontale Position der Halterung (3) verändert und die zweite Einstellvor­ richtung (6) den Sichtblendenvorrat (4) zu verschieben vermag.
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