DE19742647A1 - Lösbare elektrische Verbinderanordnung - Google Patents
Lösbare elektrische VerbinderanordnungInfo
- Publication number
- DE19742647A1 DE19742647A1 DE1997142647 DE19742647A DE19742647A1 DE 19742647 A1 DE19742647 A1 DE 19742647A1 DE 1997142647 DE1997142647 DE 1997142647 DE 19742647 A DE19742647 A DE 19742647A DE 19742647 A1 DE19742647 A1 DE 19742647A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- connector housing
- arrangement according
- housing
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/62905—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
- H01R13/62911—U-shaped sliding element
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/62933—Comprising exclusively pivoting lever
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4361—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine lösbare elektrische
Verbinderanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die
Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbinderanordnung
als Zündspulenstecker.
Eine lösbare elektrische Verbinderanordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung dient ganz allgemein dazu, eine elektrische
Verbindung zwischen einem oder mehreren elektrischen Leitern
und einer elektrisch betriebenen Einrichtung herzustellen,
die beispielsweise ihre Verwendung im Bereich von Kraftfahr
zeugen ganz allgemein finden kann. Bei Kraftfahrzeugen mit
Verbrennungsmotoren sind im Motorraum eine Vielzahl elektri
scher Einrichtungen anzutreffen, beispielsweise Zündspulen,
die den dort herrschenden Bedingungen gewachsen sein müssen.
Zu diesen Bedingungen zählen hohe Temperaturen mit entspre
chenden Schwankungen, von der Fahrdynamik des Fahrzeuges her
rührende hohe dynamische Belastungen, die einen Schutz gegen
unbeabsichtigtes Lösen der Verbinderanordnung notwendig ma
chen und im normalen Fahrbetrieb auftretende Feuchtigkeit.
Neben diesen Bedingungen steht im Motorraum eines Kraftfahr
zeuges aufgrund der Vielzahl von zusätzlichen Aggregaten auch
oftmals nur wenig Bauraum zur Verfügung. Aufgrund des im
Kraftfahrzeugbau herrschenden Kostendrucks kann eine komplexe
Verbinderanordnung hier nicht zum Einsatz kommen. Aufgrund
der hohen Spannungen bei Zündsystemen moderner Verbrennungs
motoren muß eine hier zum Einsatz kommende Verbinderanordnung
auch hohen Anforderungen bezüglich der Gefahr von Spannungs
durchschlägen gerecht werden.
Bislang sind aus dem Bereich des Kraftfahrzeugbaus nur Ver
binderanordnungen bekannt geworden, die im wesentlichen aus
zwei Schnapphaken bestehen, die an einem Buchsenstecker vor
gesehen sind und mit einem Kragen in Eingriff gebracht werden
können. Einer solchen bekannten Verbinderanordnung haftet je
doch das Problem des großen erforderlichen Bauraumes an.
Es ist auch bereits eine Verbinderanordnung aus der
DE 36 45 179 C2 bekannt geworden, die zwei Verbindergehäuse aufweist,
die über ein Kopplungsbauteil aneinander festgelegt werden
können, wobei hierzu die beiden Verbindergehäuse ineinander
geschoben werden können, woraufhin das Kopplungsbauteil, wel
ches mit Führungsnuten versehen ist, über die beiden Verbin
dergehäuse geschoben wird derart, daß die Führungsnuten mit
an einem der beiden Verbindergehäuse vorgesehenen Führungs
zapfen in Eingriff kommen und so für eine Festlegung der bei
den Verbindergehäuse aneinander sorgen.
Diese bekannte Verbinderanordnung weist jedoch den Nachteil
auf, daß sie nur mehr unter Verwendung eines Werkzeuges ge
löst werden kann, da an dem Kopplungsbauteil vorgesehene Ver
riegelungszähne in an einem der Verbindergehäuse vorgesehene
Ausnehmungen einschnappen und es zum Lösen dieser Verbindung
erforderlich ist, beispielsweise über einen Hebel die Ausneh
mung aufzuspreizen, damit sich die Verriegelungszähne aus
dieser Eingriffsstellung wieder lösen können. Darüber hinaus
ist diese bekannte Verbinderanordnung nicht zum Einsatz im
Motorraum eines Kraftfahrzeuges geeignet, denn dort regelmä
ßig vorhandene Feuchtigkeit kann ungehindert in die bekannte
Verbinderanordnung eintreten und somit für eine Störung der
elektrischen Verbindung sorgen. Zudem ist die bekannte Ver
binderanordnung nicht für die bei Zündsystemen moderner Ver
brennungsmotoren herrschenden hohen Spannungen geeignet, da
es bei deren Verwendung im Zündsystembereich zu einem Funken
überschlag bereits in der Verbinderanordnung und nicht an der
Zündkerze kommen würde. Diese Gefahr wird bei dieser bekann
ten Verbinderanordnung auch noch dadurch erhöht, daß vorhan
dene Feuchtigkeit ungehindert in die Verbinderanordnung ein
treten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der
geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine lösbare
elektrische Verbinderanordnung zu schaffen, die ohne die Zu
hilfenahme von Werkzeug hergestellt und wieder gelöst werden
kann und den im Motorraum eines Kraftfahrzeuges mit Verbren
nungsmotor herrschenden Betriebsbedingungen widerstehen kann.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltung hier
von sind in den weiteren Ansprüchen angegeben. Die Erfindung
betrifft auch die Verwendung der Verbinderanordnung als Zünd
spulenstecker eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß aufgrund der
Vielzahl der von einer solchen Verbinderanordnung zu lösenden
Einzelprobleme eine räumliche Trennung der einzelnen Funkti
onsmerkmale in der Form einzelner diskreter Bauteile erfor
derlich ist, da die Kombination mehrerer Funktionen in einem
Bauteil zu Funktionskompromissen und damit zu nachteiligen
Wirkungen führen würde.
Erfindungsgemäß ist daher eine lösbare elektrische Verbinder
anordnung vorgesehen mit einem ersten Verbindergehäuse und
einem damit steckbaren zweiten Verbindergehäuse, an denen je
weils mindestens ein elektrischer Leiter festgelegt ist und
einem Kopplungsbauteil, welches zur Verriegelung der Verbin
dergehäuse miteinander mit einem Eingriffselement an einem
der Verbindergehäuse in Eingriff gebracht werden kann, wobei
die Verbinderanordnung mindestens ein Dichtungsbauteil be
sitzt, welches den Kontaktraum der elektrischen Verbindung
abdichtet.
Das Kopplungsbauteil führt zu einer Verriegelung der ineinan
der gesteckten Verbindergehäuse wobei eine elektrische Ver
bindung zwischen den Leitern beim Ineinanderstecken der Ver
bindergehäuse herbeigeführt wird und hierzu das Kopplungsbau
teil mit einem Eingriffselement an einem der Verbindergehäuse
zur Herbeiführung des verriegelten Zustandes der Verbinderan
ordnung in Eingriff gebracht wird. An dem anderen Verbinder
gehäuse ist das Kopplungsbauteil abnehmbar festgelegt.
Das Dichtungselement ist in vorteilhafter Weise in Achsi
allängsrichtung der Verbinderanordnung und im Abstand zum
Kontaktraum angeordnet, um den Kontaktraum abzudichten und
diesen nicht zu stören, und rohrstückförmig mit radial außen
liegenden Dichtungslippen ausgebildet.
Die Dichtungslippen nehmen mit dem im Kontaktraumbereich
buchsenförmig ausgebildeten Verbindergehäuse flächigen Kon
takt auf. Das zweite Verbindergehäuse ist im Kontaktraumbe
reich zur Buchsenform des ersten Verbindergehäuses flächen- und
formkomplementär steckerförmig ausgebildet. Zur Aufnahme
des rohrstückförmigen Dichtungselementes ist an der Stecker
form ein Absatz mit einem Außendurchmesser vorgesehen, der um
die Wandstärke des Dichtungsbauteiles ergänzt einen Durchmes
ser ergibt, der größer ist als der Innendurchmesser des buch
senförmigen Kontaktraumes des ersten Verbindergehäuses, so
daß die Dichtlippen im montierten d. h. verriegelten Zustand
der Verbinderanordnung mit einer vorbestimmten Flächenpres
sung beaufschlagt werden.
Vorteilhafterweise ist der mindestens eine am zweiten Verbin
dergehäuse festlegbare Leiter mit wenigstens einem rohrstück
förmigen Dichtungsbauteil mit radial außenliegenden Dich
tungslippen zur Einzelleiterabdichtung versehen.
Zur Funktionssicherung der Verbinderanordnung insbesondere
hinsichtlich der im Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeuges auftre
tenden dynamischen Belastungen ist das zweite Verbindergehäu
se im steckerförmig ausgebildeten Kontaktraumbereich mit ei
nem Aufnahmeraum zur Anordnung einer Sicherungseinrichtung
versehen, die eine den Leiter beaufschlagende axiale Zugkraft
aufnimmt. Hierdurch ist sichergestellt, daß von der Fahrdyna
mik herrührende Zugkräfte vor dem Kontaktraum abgestützt wer
den und dadurch die Kontaktsicherheit nicht beeinträchtigt
wird.
Aufgrund der Vielfalt der Bedingungen, denen eine solche Ver
binderanordnung gerecht werden muß, wurde die erfindungsgemä
ße Verbinderanordnung so geschaffen, daß das Eingriffsele
ment, das Dichtungselement für den Kontaktraum, das Kopp
lungsbauteil und das Dichtungselement für den Leiter ihre je
weiligen Funktionen in Achsiallängsrichtung der Verbinderan
ordnung verteilt ausüben, wodurch eine nur mit Kompromissen
an die jeweilige Funktion der Einzelbauteile zu lösende Bau
teilbündelung einzelner Funktionen, nämlich die Verriegelung
der Verbindergehäuse, die Abdichtung des Kontaktraumes, die
Einzelleiterabdichtung und eine Verriegelungshilfe vermieden
werden kann. Unter dem Begriff der Verriegelungshilfe sind
verschiedene nachfolgend noch erläuterte Eingriffsmittel,
d. h. Verriegelungsalternativen zwischen den Verbindergehäusen
zu verstehen.
Nach einer Alternative ist erfindungsgemäß das Kopplungsbau
teil U-förmig ausgebildet und mit seinen Schenkeln entlang
Führungsflächen verschiebbar, die am zweiten Verbindergehäuse
ausgebildet sind derart, daß das Kopplungsbauteil das zweite
Verbindergehäuse übergreift und zusammen mit diesem in den
buchsenförmigen Kontaktraumbereich des ersten Verbindergehäu
ses einsteckbar ist.
Zur Herbeiführung der Verriegelungsstellung ist an den Außen
flächen der Schenkel des Kopplungsbauteiles mindestens eine
geneigt ausgebildete Führungsnut mit einer Raststellung vor
gesehen, wobei die Raststellung der Führungsnut im verriegel
ten Zustand der Verbindergehäuse mit mindestens einem am Kon
taktraumbereich des ersten Verbindergehäuses vorgesehenen
Führungszapfen in Eingriff kommt. Hierzu wird das U-förmige
Kopplungsbauteil in den Führungsflächen des zweiten Vebinder
gehäuses geführt zusammen mit diesem in den buchsenförmigen
Aufnahmeraumbereich des ersten Verbindergehäuses eingeführt
derart, daß die Führungsnut mit dem Führungszapfen zum Ein
griff kommt und der Zapfen solange an der Nut entlang glei
tet, bis er die Raststellung erreicht und damit gleichzeitig
die vollständig verriegelte Stellung der Verbindergehäuse er
reicht worden ist.
Die Führungsnut an dem Kopplungsbauteil ist dabei in vorteil
hafter Weise in einem Winkel von etwa 30° bis etwa 45° zur
Stirnfläche des steckerförmigen Kontaktraumbereiches des
zweiten Verbindergehäuses geneigt vorgesehen, d. h., sie ver
läuft schräg zur Stirnfläche des zweiten Verbindergehäuses.
Nach einer Ausführungsform sind an beiden Seiten des Kopp
lungsbauteiles jeweils zwei Führungsnuten vorgesehen, die mit
jeweils zwei an beiden Seiten des Aufnahmeraumes des ersten
Verbindergehäuses vorgesehenen Führungszapfen zum Eingriff
kommen, wobei die Raststellung dadurch implementiert werden
kann, daß eine Schnappnase am Kopplungsbauteil vorgesehen
ist, die in eine Schnappaufnahme am ersten Verbindergehäuse
einrastet und diese Verbindung zur Lösung der Verbindung ohne
Werkzeug ausgebildet ist.
Die Montage und Demontage der Verbinderanordnung wird dadurch
erleichtert, daß am Kopplungsbauteil und/oder am ersten Ver
bindergehäuse mindestens eine Grifffläche vorgesehen ist. Al
ternativ hierzu können auch Abziehflächen vorgesehen sein, an
denen ein Abziehwerkzeug angesetzt werden kann.
In Fortbildung der Erfindung ist nach einer weiteren Ausfüh
rungsform an dem zweiten Verbindergehäuse ein dieses über
greifender U-förmiger Drehhebel mit jeweils L-förmigen Schen
keln vorgesehen, an deren Endbereichen sich radial nach außen
erstreckende Zapfen angeordnet sind, die bei verriegelten
Verbindergehäusen mit Raststellungen von Führungsnuten zum
Eingriff kommen, die im buchsenförmigen Kontaktraumbereich
des ersten Verbindergehäuses ausgebildet sind.
Bei dieser Ausführungsform wird der Drehhebel an dem zweiten
Verbindergehäuse vormontiert, so daß diese vormontierte An
ordnung in den Aufnahmeraum des ersten Verbindergehäuses ein
geschoben werden kann derart, daß die Zapfen in den Führungs
nuten bezogen auf den Kontaktraumbereich oder Aufnahmeraum
nach innen gerichtet gleiten können. Wenn dann der Drehhebel
in dieser Position um 90 Grad gedreht wird, gleiten die Zap
fen von dieser Stellung rechtwinklig nach unten gerichtet in
den L-förmig ausgebildeten Führungsnuten bis sie die Rast
stellung einnehmen, wobei diese Raststellung durch eine Si
cherungseinrichtung beispielsweise in der Form einer Ver
schnappung gehaltert werden kann.
Schließlich ist nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform vorgesehen, daß ein rohrstückförmiges Überwurfge
häuse über dem zweiten Verbindergehäuse angeordnet und an
seinem dem ersten Verbindergehäuse zugeordneten Endbereich
mit mindestens einem sich radial nach innen erstreckenden
Führungszapfen versehen ist.
Hierbei besitzt das Überwurfgehäuse einen Innendurchmesser,
der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Verbinder
gehäuses und erstreckt sich im verriegelten Zustand der Ver
bindergehäuse axial über eine Teillänge des ersten Verbinder
gehäuses, wobei der Zapfen mit einer Raststellung einer am
Außendurchmesser des ersten Verbindergehäuses vorgesehenen
Führungsnut zum Eingriff kommt. Durch Aufschieben des Über
wurfgehäuses mit dem darin innerhalb angeordneten zweiten
Verbindergehäuse über das erste Verbindergehäuse wird die
elektrische Verbindung hergestellt. Dann wird das Überwurfge
häuse um einen Winkel von etwa 90 Grad gedreht, wodurch die
Führungszapfen in den in Achsiallängsrichtung am Außendurch
messer des ersten Verbindergehäuses vorgesehenen Führungsnu
ten eine Gleitbewegung ausführen, die dafür sorgt, daß das
erste Verbindergehäuse weitgehend vollständig in den Kontak
traumbereich des ersten Verbindergehäuses hineingezogen wird.
Eine Raststellung der Führungsnuten sorgt für ein sicheres
Einschnappen der Führungszapfen und somit für eine sicher
verriegelte Stellung der Verbindergehäuse.
Zur einfachen Montage und Demontage der Verbinderanordnung
ist am Überwurfgehäuse an seinem dem ersten Verbindergehäuse
abgewandten Endbereich eine Grifffläche vorgesehen, so daß ei
ne Montage und Demontage ohne Werkzeug möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Verbinderanordnung nach einer ersten Ausfüh
rungsform in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 ein zweites Verbindergehäuse der Verbinderanordnung
nach Fig. 1 mit daran vormontiertem Kopplungsbau
teil;
Fig. 3 eine Verbinderanordnung nach einer zweiten Ausfüh
rungsform in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 4A ein zweites Verbindergehäuse der Verbinderanordnung
nach Fig. 3 mit daran vormontiertem Kopplungsbauteil
und zwar in einer offenen, d. h. nicht verriegelten
Stellung der Verbinderanordnung;
Fig. 4B ein zweites Verbindergehäuse der Verbinderanordnung
nach Fig. 3 mit daran vormontiertem Kopplungsbauteil
und zwar in einer verriegelten Stellung der Verbin
deranordnung; und
Fig. 5 eine Verbinderanordnung nach einer dritten Ausfüh
rungsform in einer Explosionsdarstellung.
Wie es anhand von Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 5 der Zeichnung er
sichtlich ist, weist die dargestellte Verbinderanordnung 1 im
wesentlichen ein erstes Verbindergehäuse 2, ein zweites Ver
bindergehäuse 3, ein Kopplungsbauteil 4, ein Dichtungselement
5, eine Sicherungseinrichtung 6 und mehrere Leiter 7, 8 auf.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt das
erste Verbindergehäuse 2 eine an der Oberseite und der Unter
seite abgerundete Außenform, die so gewählt worden ist, daß
sie von der Hand des Benutzers bei der Montage und der Demon
tage der Verbinderanordnung gut gegriffen werden kann.
Zur weiteren Verbesserung der Handhabbarkeit ist an beiden
Außenflächen 9 des ersten Verbindergehäuses 2 jeweils eine
stufenförmig ausgebildete Grifffläche 10 vorgesehen, die sich
in etwa über die halbe Länge der Außenflächen 9 erstreckt.
An der Rückseite 11 des ersten Verbindergehäuses 2 sind drei
schlitzförmige Ausnehmungen 12 angeordnet, durch die hindurch
drei ganz allgemein als Leiter 8 bezeichnete Stecker einge
führt werden können, an deren einem Ende jeweils Stifte 13
zum Anschluß elektrischer Leitungen vorgesehen sind. Die Lei
ter 8 durchsetzen dabei die Rückseite 11, so daß sie in den
Innenraum des ersten Verbindergehäuses 2 hervorragen.
An der Oberseite des ersten Verbindergehäuses 2 ist an der
dem zweiten Verbindergehäuse 3 zugewandten Ende eine gestufte
Ausnehmung 14 vorgesehen, in die ein entsprechend ausgebilde
ter Endbereich 15 des Kopplungsbauteiles 4 bei hergestellter
Verbindung eingreifen kann, d. h. also, wenn das zweite Ver
bindergehäuse 3 in das erste Verbindergehäuse 2 eingeführt
worden ist und über das Kopplungsbauteil 4 die verriegelte
Stellung der Verbinderanordnung 1 hergestellt worden ist.
Wie leicht anhand von Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, sind
der Erläuterung halber etwas unterhalb der Ausnehmung 14 an
dem ersten Verbindergehäuse 2 zwei gestrichelte Kreise darge
stellt. Diese Kreise repräsentieren die Positionen von je
weils zwei Führungszapfen 16, die sich von den Außenflächen 9
nach innen gerichtet, d. h. in einen Aufnahmeraum 17 des er
sten Verbindergehäuses 2 hinein erstrecken. Diese Führungs
zapfen 16 kommen mit entsprechend ausgebildeten Führungsnuten
18 am Kopplungsbauteil 4 in Eingriff, wenn das zweite Verbin
dergehäuse 3 in den Aufnahmeraum 17 des ersten Verbinderge
häuses 2 eingeführt wird.
Das Dichtungselement 5 besitzt eine rohrstückförmige Ausbil
dung und weist an seiner Außenfläche Dichtungslippen 19 auf.
Wie es näher aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich ist, dient
das Dichtungselement 5 der Anordnung auf einem Absatz 20 des
zweiten Verbindergehäuses 3 und zur Abdichtung des Kontak
traumes, also des Raumes, innerhalb dem die elektrische Ver
bindung zwischen den Leitern 7, 8 stattfindet, wenn das zwei
te Verbindergehäuse 3 in das erste Verbindergehäuse 2 einge
führt worden ist.
Das zweite Verbindergehäuse 3 ist steckerförmig ausgebildet
und besitzt hierzu an seinem dem ersten Verbindergehäuse 2
zugewandten Endbereich eine zylindrische Kontur 25, wobei an
der Stirnfläche 21 drei Ausnehmungen 22 vorgesehen sind,
durch die hindurch sich die Stecker der Leiter 8 erstrecken
können, um mit Buchsen 23 der Leiter 7 in Eingriff zu kommen
und so eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern 7 und
8 ermöglicht ist.
An der Rückseite 24 des zweiten Verbindergehäuses 3 sind
nicht dargestellte Öffnungen zum Einführen der Leiter 7 mit
den Buchsen 23 in das zweite Verbindergehäuse 3 vorgesehen.
Die Leiter 7 werden dabei soweit in das zweite Verbinderge
häuse 3 eingeführt, daß die Buchsen 23 an der Innenseite der
Stirnfläche 21 zur Anlage kommen.
An der zylindrischen Kontur 25 ist eine Ausnehmung 26 vorge
sehen, die einen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Sicherungsein
richtung 6 nach außen öffnet. Durch diese Ausnehmung 26 kann
die Sicherungseinrichtung 6 eingeführt werden derart, daß An
sätze 27 der Buchsen 23 mit Öffnungen 28 der Sicherungsein
richtung 6 in Eingriff kommen, so daß auf die Leiter 7 wir
kende Zugkräfte von der Sicherungseinrichtung 6 aufgenommen
werden und auf diese Weise die elektrische Verbindung zwi
schen den Leitern 7 und 8 nicht negativ beeinflussen können.
Die Leiter 7 sind zur Einzelleiterabdichtung mit Dichtungse
lementen 29 versehen, die ähnlich dem Dichtungselement 19
ausgebildet sind und dafür sorgen, daß über die Leiter 7 kei
ne Feuchtigkeit in den Kontaktraum eindringen kann.
Das Kopplungsbauteil 4 weist bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform eine U-förmige Konfiguration auf derart, daß
sich die Schenkel 30 entlang von Führungsflächen 31 an dem
zweiten Verbindergehäuse 3 bewegen können. Die Führungsflä
chen 31 besitzen an ihrer der zylindrischen Kontur 25 zuge
wandten Vorderseite Nuten 32 in einer der Zahl der Führungs
zapfen 16 entsprechenden Anzahl.
Das zweite Verbindergehäuse 3 wird zur Montage der Verbinder
anordnung 1 mit der zylindrischen Kontur 25 in den Aufnahme
raum 17 des ersten Verbindergehäuses 2 eingeführt, wobei
hierzu das Kopplungsbauteil 4 in den Führungsflächen 31 ge
führt in einer solchen Höhe gehalten wird, daß der untere
Endbereich der oberen Führungsnut 18 mit der Nut 32 zur Über
deckung gelangt, so daß der obere Führungszapfen 16 in die
Führungsnut 18 eintreten kann.
Wenn der Führungszapfen 16 den horizontal ausgebildeten End
bereich der Führungsnut 18 verlassen hat, kann das Kopplungs
bauteil 4 über den vorzugsweise zwischen 30 und 45 Grad ge
neigten Bereich der Führungsnuten in dem Aufnahmeraum 17 nach
unten gerichtet geführt werden, wobei nach einer Teilstrecke
dieser Bewegung auch der zweite Führungszapfen mit den zwei
ten Führungsnut in Eingriff kommt. Wenn diese Bewegung des
Kopplungsbauteiles entlang der Führungszapfen 16 zum Abschluß
gekommen ist, liegen die Zapfen 16 in den Raststellungen 33
der Führungsnuten 18 und der Endbereich 15 des Kopplungsbau
teiles 4 kommt in der Ausnehmung 14 zur Anlage, wodurch die
verriegelte Stellung der Verbinderanordnung 1 herbeigeführt
worden ist. Zur Erleichterung der Handhabbarkeit des Kopp
lungsbauteiles 4 weist auch dieses Griffflächen 34 auf.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt das zweite Verbindergehäuse 3 mit
vormontiertem Kopplungsbauteil 4 und an dem Absatz 20 ange
ordnetem Dichtungselement 5. In der gezeigten Ausführungsform
besitzt das Kopplungsbauteil 4 zwei Führungsnuten 18, die zur
Stirnfläche 21 der zylindrischen Kontur beziehungsweise der
zu dieser Ebene in Richtung zum Kopplungsbauteil 4 parallel
verschobenen Ebene in einem Winkel von 45 Grad geneigt ist.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, anstelle von zwei Füh
rungsnuten 18 nur eine einzelne Führungsnut 18 vorzusehen,
die zu der angesprochenen Ebene in einem Winkel von 30 Grad
geneigt ist. In der verriegelten Stellung der Verbinderanord
nung erstreckt sich das Kopplungsbauteil 4 nicht über die Un
terseite des ersten Verbindergehäuses hinaus. Die vorstehend
angesprochene Verschnappung zwischen dem Endbereich 15 und
der Ausnehmung 14 kann über eine Kombination Schnappnase und
Aufnahme am Kopplungsbauteil 4 und dem ersten Verbindergehäu
se 2 erreicht werden.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Ansicht ähnlich derjenigen
nach Fig. 1, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszei
chen versehen sind und hier eine Ausführungsform der Verbin
deranordnung mit einem U-förmigen Drehhebel 35 dargestellt
ist. Der Drehhebel dient bei dieser Ausführungsform als Kopp
lungsbauteil zwischen dem ersten Verbindergehäuse 2 und dem
zweiten Verbindergehäuse 3.
Wie leicht ersichtlich ist, besitzt das erste Verbindergehäu
se 2 einen Aufnahmeraum 17 zur Aufnahme des zweiten Verbin
dergehäuses 3. Der Drehhebel 35 besitzt zwei Führungszapfen
16, die in Führungsnuten 18 des ersten Verbindergehäuses 2
eingeführt werden können. Bei dieser Ausführungsform sind die
Führungsnuten 18 am ersten Verbindergehäuse 2 und nicht wie
bei der ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsform am
Kopplungsbauteil 4 angeformt. Die Führungsnuten 18 besitzen
eine L-förmige Form derart, daß das zweite Verbindergehäuse 3
mit vormontiertem Drehhebel 35 in den Aufnahmeraum 17 einge
führt werden kann, wobei bei dieser Bewegung die Führungszap
fen 16 eine Bewegung in Achsiallängsrichtung der Führungsnu
ten 18 ausführen. Wenn das zweite Verbindergehäuse 3 weitge
hend vollständig in den Aufnahmeraum 17 des ersten Verbinder
gehäuses 2 eingeführt worden ist, kann der Drehhebel 35 in
Richtung des Pfeiles F nach Fig. 3 um etwa 90 Grad geklappt
werden, was dazu führt, daß die Führungszapfen 16 entlang der
Führungsnuten 18 in der Zeichnung nach unten gerichtet ver
schwenkt werden, wodurch über die Neigungsflächen 36, an de
nen die Führungszapfen 16 gleiten können, das zweite Verbin
dergehäuse 3 weiter in Richtung des Pfeiles A in den Aufnah
meraum 17 hinein gezogen wird, bis die Führungszapfen 16 in
den Raststellungen 33 der Führungsnuten 18 zur Anlage kommen
und dort einschnappen, was beispielsweise über eine Vertie
fung oder eine Schnappnase in den Führungsnuten 18 bewerk
stelligt werden kann. Da der Drehhebel 35 an seinem den Lei
tern 7 zugewandten Bereich mit einem Radius 37 ausgebildet
ist, kann er seine näher in Fig. 4B gezeigte Verriegelungs
stellung einnehmen, ohne die in das zweite Verbindergehäuse 3
über die Öffnungen 38 eingeführten Leiter 7 zu berühren.
Fig. 4A zeigt die vormontierte Stellung des Drehhebels 35 an
dem zweiten Verbindergehäuse 3. Wie leicht ersichtlich ist,
ist der Drehhebel 35 am zweiten Verbindergehäuse 3 um einen
Schwenkpunkt 39 drehbar angelenkt.
Fig. 5 der Zeichnung schließlich zeigt eine dritte Ausfüh
rungsform der Verbinderanordnung 1, wobei gleiche Bauteile
wieder mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der er
sten und zweiten in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellten Ausfüh
rungsform darin, daß das erste Verbindergehäuse 2, das zweite
Verbindergehäuse 3 und auch das Kopplungsbauteil 4 kreiszy
linderförmig ausgebildet sind. Als Kopplungsbauteil 4 kommt
bei dieser Ausführungsform ein Überwurfgehäuse 40 zum Ein
satz.
Dieses besitzt am seinem Innenumfang zwei radial nach innen
gerichtete Führungszapfen 16, die mit Führungsnuten 18 am er
sten Verbindergehäuse 2 in Eingriff gebracht werden können.
Wie leicht ersichtlich ist, sind an der zylindrischen Kontur
25 zwei (in der Zeichnung ist die an der in der Zeich
nungsebene unten angeordnete nicht zu sehen) Führungsnuten 41
vorgesehen, die in entsprechende Führungszapfen am Innenum
fang des Aufnahmeraumes 17 des ersten Verbindergehäuses 2
eingreifen, wenn das zweite Verbindergehäuse 3 in den Aufnah
meraum 17 eingeführt wird. Nach dieser Montage wird das Über
wurfgehäuse 4, dessen Führungszapfen 16 sich nun in den Füh
rungsnuten 18 befinden, um etwa 90 Grad gedreht, wodurch auf
grund der in Achsiallängsrichtung des ersten Verbindergehäu
ses verlaufenden Führungsnuten 18 eine Relativbewegung zwi
schen den beiden Verbindergehäusen 2, 3 stattfindet, die zu
einem Hineinziehen der zweiten Verbindergehäuses 3 in das er
ste Verbindergehäuse 2 führt. Diese Bewegung führt auch zu
einer Bewegung der Führungszapfen in den Führungsnuten 41 und
damit zu einer selbst zentrierenden Montage der elektrischen
Verbindung, da sich das zweite Verbindergehäuse 3 in dem Auf
nahmeraum 17 des ersten Verbindergehäuses 2 nicht drehen
kann.
Die Führungsnuten 18 besitzen eine Raststellung 33 beispiels
weise in der Form einer Schnappnase, an der die Führungszap
fen 16 während ihrer Drehung vorbei bewegt werden, so daß die
Führungszapfen 16 nach der Schnappnase einrasten und somit
ein selbsttätiges Lösen der Führungszapfen 16 nicht mehr mög
lich ist.
Die anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ausgebildete Verbinderanordnung erfüllt alle eingangs erwähn
ten Bedingungen, die sie bei ihrer Anordnung im Motorraum ei
nes Kraftfahrzeuges erfüllen muß. Zudem ist die Verbinderan
ordnung einfach und ohne Werkzeug montier- und demontierbar.
Aufgrund der Trennung der einzelnen Funktionsmerkmale in ein
zelne Bauteile ist eine ganz gezielte Anpassung an die jewei
ligen Einzelfunktionen möglich. Insbesondere kann durch die
Erfüllung der einzelnen Funktionen Verriegelung, radiales und
axiales Abdichten des Kontaktraumes, einzelnes Abdichten der
Einzelleiter und die Zuhilfenahme der verschiedenen darge
stellten Verriegelungshilfen entlang der Längsrichtung der
Verbinderanordnung dem Erfordernis des geringen Bauraumbedar
fes entsprochen werden. Die Verbinderanordnung eignet sich
daher insbesondere zur Verwendung als Zündspulenstecker, an
dem eine Zündspule für einen Verbrennungsmotor direkt ange
ordnet werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gemäß der vor
liegenden Erfindung dienen der Erläuterung, nicht aber der
Beschränkung halber. Demgemäß kann die Erfindung anhand ande
rer Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne aber von der
Erfindung abzuweichen.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter
Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die
Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
Claims (18)
1. Lösbare elektrische Verbinderanordnung mit einem ersten
Verbindergehäuse (2) und einem damit steckbaren zweiten Ver
bindergehäuse (3), an denen jeweils mindestens ein elektri
scher Leiter (7, 8) festlegbar ist und einem Kopplungsbauteil
(4), welches zur Verriegelung der Verbindergehäuse (2, 3)
miteinander mit einem Eingriffselement (16, 18) an einem Ver
bindergehäuse (2, 3) in Eingriff bringbar ist,
gekennzeichnet durch
mindestens ein Dichtungsbauteil (5), welches den Kontaktraum
der elektrischen Verbindung abdichtet.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungsbauteil (5) den Kontaktraum in Achsiallängsrich
tung der Verbinderanordnung (1) abdichtet.
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungsbauteil (5) rohrstückförmig mit radial außenlie
genden Dichtungslippen (19) ausgebildet ist.
4. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Verbindergehäuse (2) im Kontaktraumbereich buchsen
förmig und das zweite Verbindergehäuse (3) im Kontaktraumbe
reich flächen- und formkomplementär steckerförmig ausgebildet
ist.
5. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine am zweiten Verbindergehäuse (3) festleg
bare Leiter (7) mit wenigstens einem rohrstückförmigen Dich
tungsbauteil (29) mit radial außenliegenden Dichtungslippen
zur Einzelleiterabdichtung versehen ist.
6. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Verbindergehäuse (3) im steckerförmig ausgebilde
ten Kontaktraumbereich einen Aufnahmeraum (26) zur Anordnung
einer Sicherungseinrichtung (6) besitzt, die eine den Leiter
(7) beaufschlagende axiale Zugkraft aufnimmt.
7. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingriffselement (16, 18), das Dichtungselement (5) für
den Kontaktraum, das Kopplungsbauteil (4) und das Dichtungse
lement (29) für den Leiter (7) ihre jeweiligen Funktionen in
Achsiallängsrichtung der Verbinderanordnung (1) verteilt aus
üben.
8. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopplungsbauteil (4) U-förmig ausgebildet ist und mit
seinen Schenkeln (30) entlang Führungsflächen (31) verschieb
bar ist, die am zweiten Verbindergehäuse (3) ausgebildet sind
derart, daß das Kopplungsbauteil (4) das zweite Verbinderge
häuse (3) übergreift und zusammen mit diesem in den buchsen
förmigen Kontaktraumbereich (17) des ersten Verbindergehäuses
(2) einsteckbar ist.
9. Verbinderanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Außenflächen der Schenkel (30) des Kopplungsbauteiles
(4) mindestens eine geneigt ausgebildete Führungsnut (18) mit
einer Raststellung (33) vorgesehen ist, wobei die Raststel
lung (33) der Führungsnut (18) im verriegelten Zustand der
Verbindergehäuse (2, 3) mit mindestens einem am Kontaktraum
bereich (17) des ersten Verbindergehäuses (2) vorgesehenen
Führungszapfen (16) in Eingriff kommt.
10. Verbinderanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsnut (18) schräg zur Stirnfläche (21) des stecker
förmigen Kontaktraumbereiches des zweiten Verbindergehäuses
(3) verläuft, insbesondere in einem Winkel von etwa 30° bis
etwa 45° geneigt ist.
11. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopplungsbauteil (4) und/oder das erste Verbindergehäuse
(2) mit mindestens einer Grifffläche (34, 10) versehen ist.
12. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Kopplungsbauteil (4) an dem zweiten Verbindergehäuse (3)
ein dieses übergreifender U-förmiger Drehhebel (35) mit je
weils L-förmigen Schenkeln vorgesehen ist, an deren Endberei
chen sich radial nach außen erstreckende Zapfen (16) angeord
net sind, die bei verriegelten Verbindergehäusen (2, 3) mit
Raststellungen (33) von Führungsnuten (18) zum Eingriff kom
men, die im buchsenförmigen Kontaktraumbereich (17) des er
sten Verbindergehäuses (2) ausgebildet sind.
13. Verbinderanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehhebel (35) in der verriegelten Stellung der Verbin
dergehäuse (2, 3) von einer Sicherungseinrichtung (33) gehal
tert ist.
14. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Kopplungsbauteil (4) ein rohrstückförmiges Überwurfgehäu
se (40) über dem zweiten Verbindergehäuse (3) angeordnet vor
gesehen ist und an seinem dem ersten Verbindergehäuse (2) zu
geordneten Endbereich mit mindestens einem sich radial nach
innen erstreckenden Führungszapfen (16) versehen ist.
15. Verbinderanordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Überwurfgehäuse (40) einen Innendurchmesser besitzt, der
größer ist als der Außendurchmesser des ersten Verbinderge
häuses (2) und sich im verriegelten Zustand der Verbinderge
häuse (2, 3) axial über eine Teillänge des ersten Verbinder
gehäuses (2) erstreckt, wobei der Zapfen (16) mit einer Rast
stellung (33) mindestens einer am Außendurchmesser des ersten
Verbindergehäuses (2) vorgesehenen Führungsnut (18) zum Ein
griff kommt.
16. Verbinderanordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Überwurfgehäuse (40) an seinem dem ersten Verbindergehäu
se (2) abgewandten Endbereich mit einer Grifffläche (42) ver
sehen ist.
17. Verbinderanordnung nach einem Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die den Leiter (7, 8) umgebenden Bauteile (2, 3, 4, 5, 20,
25, 29, 35, 40) aus einem Isolator, insbesondere einem Kunst
stoffwerkstoff gebildet sind.
18. Verwendung der Verbinderanordnung nach mindestens einem
der vorstehenden Ansprüche als Zündspulenstecker eines Ver
brennungsmotors eines Kraftfahrzeuges.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997142647 DE19742647A1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Lösbare elektrische Verbinderanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997142647 DE19742647A1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Lösbare elektrische Verbinderanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742647A1 true DE19742647A1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=7843791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997142647 Ceased DE19742647A1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Lösbare elektrische Verbinderanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19742647A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006124078A1 (en) * | 2005-05-17 | 2006-11-23 | J.S.T. Corporation | Electrical connector |
DE102007034569B4 (de) * | 2007-07-25 | 2014-12-24 | Bartec Gmbh | Elektrisches Gerät |
DE102015210846B3 (de) * | 2015-06-12 | 2016-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Dichtelement für einen elektrischen Steckverbinder |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8603867U1 (de) * | 1985-03-04 | 1989-03-30 | Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us | |
DE3910117C1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-09-13 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE3540831C2 (de) * | 1984-11-19 | 1991-12-05 | Itt Industries, Inc., New York, N.Y., Us | |
DE4434030A1 (de) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische Steckverbindung |
-
1997
- 1997-09-26 DE DE1997142647 patent/DE19742647A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540831C2 (de) * | 1984-11-19 | 1991-12-05 | Itt Industries, Inc., New York, N.Y., Us | |
DE8603867U1 (de) * | 1985-03-04 | 1989-03-30 | Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us | |
DE3910117C1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-09-13 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE4434030A1 (de) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische Steckverbindung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006124078A1 (en) * | 2005-05-17 | 2006-11-23 | J.S.T. Corporation | Electrical connector |
US7223130B2 (en) | 2005-05-17 | 2007-05-29 | J.S.T. Corporation | Electrical connector |
DE102007034569B4 (de) * | 2007-07-25 | 2014-12-24 | Bartec Gmbh | Elektrisches Gerät |
DE102015210846B3 (de) * | 2015-06-12 | 2016-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Dichtelement für einen elektrischen Steckverbinder |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3706975C2 (de) | ||
DE102006016882B4 (de) | Steckverbinder | |
DE2916369C2 (de) | Kontaktklemme zur Verbindung mit einem Koaxialkabel | |
DE19714511A1 (de) | Anschlußstruktur für eine Speicherbatterie | |
EP3152809A2 (de) | Elektrisches gerät | |
DE2839455A1 (de) | Elektrischer verbinder mit zugentlastungsvorrichtung | |
DE102007063207A1 (de) | Steckverbinder | |
DE102018206264B4 (de) | Verbinder mit einem Befestigungshebel | |
EP1155475B1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
EP0431408A2 (de) | Steckeranordnung für ein mehradriges Kabel | |
DE19526248C2 (de) | Steckverbinder | |
EP3073577B1 (de) | Steckerteil, steckverbindung und verfahren zum herstellen eines steckerteils | |
DE2413505A1 (de) | Elektrische verbinderanordnung | |
EP0444478A1 (de) | Kontaktträger für eine Steckdose oder einen Stecker für eine Steckverbindungen fÀ¼r den elektrischen Anschluss von Kraftfahrzeuganhängern | |
DE102018128203A1 (de) | Elektrisches Steckverbinderteil und elektrisches Steckverbindungssystem mit Verriegelung | |
DE19742647A1 (de) | Lösbare elektrische Verbinderanordnung | |
DE19933834A1 (de) | Steckverbinder mit Kabelzugentlastung | |
DE2323612A1 (de) | Elektrisches verbindungsglied | |
EP0697681B1 (de) | Fahrtschreiber mit Mitteln zur geräteseitigen Befestigung eines den Geberleitungen zugeordneten Schutzrohres | |
EP1720222B1 (de) | Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme | |
DE3341356A1 (de) | Koaxialkabel-anschlussvorrichtung | |
DE10124932C1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE3730033C2 (de) | ||
AT410616B (de) | Elektrischer kabelstecker | |
DE4427189C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |