DE19742647A1 - Lösbare elektrische Verbinderanordnung - Google Patents

Lösbare elektrische Verbinderanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine lösbare elektrische Verbinderanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbinderanordnung als Zündspulenstecker.
Eine lösbare elektrische Verbinderanordnung gemäß der vorlie­ genden Erfindung dient ganz allgemein dazu, eine elektrische Verbindung zwischen einem oder mehreren elektrischen Leitern und einer elektrisch betriebenen Einrichtung herzustellen, die beispielsweise ihre Verwendung im Bereich von Kraftfahr­ zeugen ganz allgemein finden kann. Bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren sind im Motorraum eine Vielzahl elektri­ scher Einrichtungen anzutreffen, beispielsweise Zündspulen, die den dort herrschenden Bedingungen gewachsen sein müssen.
Zu diesen Bedingungen zählen hohe Temperaturen mit entspre­ chenden Schwankungen, von der Fahrdynamik des Fahrzeuges her­ rührende hohe dynamische Belastungen, die einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbinderanordnung notwendig ma­ chen und im normalen Fahrbetrieb auftretende Feuchtigkeit. Neben diesen Bedingungen steht im Motorraum eines Kraftfahr­ zeuges aufgrund der Vielzahl von zusätzlichen Aggregaten auch oftmals nur wenig Bauraum zur Verfügung. Aufgrund des im Kraftfahrzeugbau herrschenden Kostendrucks kann eine komplexe Verbinderanordnung hier nicht zum Einsatz kommen. Aufgrund der hohen Spannungen bei Zündsystemen moderner Verbrennungs­ motoren muß eine hier zum Einsatz kommende Verbinderanordnung auch hohen Anforderungen bezüglich der Gefahr von Spannungs­ durchschlägen gerecht werden.
Bislang sind aus dem Bereich des Kraftfahrzeugbaus nur Ver­ binderanordnungen bekannt geworden, die im wesentlichen aus zwei Schnapphaken bestehen, die an einem Buchsenstecker vor­ gesehen sind und mit einem Kragen in Eingriff gebracht werden können. Einer solchen bekannten Verbinderanordnung haftet je­ doch das Problem des großen erforderlichen Bauraumes an.
Es ist auch bereits eine Verbinderanordnung aus der DE 36 45 179 C2 bekannt geworden, die zwei Verbindergehäuse aufweist, die über ein Kopplungsbauteil aneinander festgelegt werden können, wobei hierzu die beiden Verbindergehäuse ineinander geschoben werden können, woraufhin das Kopplungsbauteil, wel­ ches mit Führungsnuten versehen ist, über die beiden Verbin­ dergehäuse geschoben wird derart, daß die Führungsnuten mit an einem der beiden Verbindergehäuse vorgesehenen Führungs­ zapfen in Eingriff kommen und so für eine Festlegung der bei­ den Verbindergehäuse aneinander sorgen.
Diese bekannte Verbinderanordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie nur mehr unter Verwendung eines Werkzeuges ge­ löst werden kann, da an dem Kopplungsbauteil vorgesehene Ver­ riegelungszähne in an einem der Verbindergehäuse vorgesehene Ausnehmungen einschnappen und es zum Lösen dieser Verbindung erforderlich ist, beispielsweise über einen Hebel die Ausneh­ mung aufzuspreizen, damit sich die Verriegelungszähne aus dieser Eingriffsstellung wieder lösen können. Darüber hinaus ist diese bekannte Verbinderanordnung nicht zum Einsatz im Motorraum eines Kraftfahrzeuges geeignet, denn dort regelmä­ ßig vorhandene Feuchtigkeit kann ungehindert in die bekannte Verbinderanordnung eintreten und somit für eine Störung der elektrischen Verbindung sorgen. Zudem ist die bekannte Ver­ binderanordnung nicht für die bei Zündsystemen moderner Ver­ brennungsmotoren herrschenden hohen Spannungen geeignet, da es bei deren Verwendung im Zündsystembereich zu einem Funken­ überschlag bereits in der Verbinderanordnung und nicht an der Zündkerze kommen würde. Diese Gefahr wird bei dieser bekann­ ten Verbinderanordnung auch noch dadurch erhöht, daß vorhan­ dene Feuchtigkeit ungehindert in die Verbinderanordnung ein­ treten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine lösbare elektrische Verbinderanordnung zu schaffen, die ohne die Zu­ hilfenahme von Werkzeug hergestellt und wieder gelöst werden kann und den im Motorraum eines Kraftfahrzeuges mit Verbren­ nungsmotor herrschenden Betriebsbedingungen widerstehen kann.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltung hier­ von sind in den weiteren Ansprüchen angegeben. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbinderanordnung als Zünd­ spulenstecker eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß aufgrund der Vielzahl der von einer solchen Verbinderanordnung zu lösenden Einzelprobleme eine räumliche Trennung der einzelnen Funkti­ onsmerkmale in der Form einzelner diskreter Bauteile erfor­ derlich ist, da die Kombination mehrerer Funktionen in einem Bauteil zu Funktionskompromissen und damit zu nachteiligen Wirkungen führen würde.
Erfindungsgemäß ist daher eine lösbare elektrische Verbinder­ anordnung vorgesehen mit einem ersten Verbindergehäuse und einem damit steckbaren zweiten Verbindergehäuse, an denen je­ weils mindestens ein elektrischer Leiter festgelegt ist und einem Kopplungsbauteil, welches zur Verriegelung der Verbin­ dergehäuse miteinander mit einem Eingriffselement an einem der Verbindergehäuse in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Verbinderanordnung mindestens ein Dichtungsbauteil be­ sitzt, welches den Kontaktraum der elektrischen Verbindung abdichtet.
Das Kopplungsbauteil führt zu einer Verriegelung der ineinan­ der gesteckten Verbindergehäuse wobei eine elektrische Ver­ bindung zwischen den Leitern beim Ineinanderstecken der Ver­ bindergehäuse herbeigeführt wird und hierzu das Kopplungsbau­ teil mit einem Eingriffselement an einem der Verbindergehäuse zur Herbeiführung des verriegelten Zustandes der Verbinderan­ ordnung in Eingriff gebracht wird. An dem anderen Verbinder­ gehäuse ist das Kopplungsbauteil abnehmbar festgelegt.
Das Dichtungselement ist in vorteilhafter Weise in Achsi­ allängsrichtung der Verbinderanordnung und im Abstand zum Kontaktraum angeordnet, um den Kontaktraum abzudichten und diesen nicht zu stören, und rohrstückförmig mit radial außen­ liegenden Dichtungslippen ausgebildet.
Die Dichtungslippen nehmen mit dem im Kontaktraumbereich buchsenförmig ausgebildeten Verbindergehäuse flächigen Kon­ takt auf. Das zweite Verbindergehäuse ist im Kontaktraumbe­ reich zur Buchsenform des ersten Verbindergehäuses flächen- und formkomplementär steckerförmig ausgebildet. Zur Aufnahme des rohrstückförmigen Dichtungselementes ist an der Stecker­ form ein Absatz mit einem Außendurchmesser vorgesehen, der um die Wandstärke des Dichtungsbauteiles ergänzt einen Durchmes­ ser ergibt, der größer ist als der Innendurchmesser des buch­ senförmigen Kontaktraumes des ersten Verbindergehäuses, so daß die Dichtlippen im montierten d. h. verriegelten Zustand der Verbinderanordnung mit einer vorbestimmten Flächenpres­ sung beaufschlagt werden.
Vorteilhafterweise ist der mindestens eine am zweiten Verbin­ dergehäuse festlegbare Leiter mit wenigstens einem rohrstück­ förmigen Dichtungsbauteil mit radial außenliegenden Dich­ tungslippen zur Einzelleiterabdichtung versehen.
Zur Funktionssicherung der Verbinderanordnung insbesondere hinsichtlich der im Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeuges auftre­ tenden dynamischen Belastungen ist das zweite Verbindergehäu­ se im steckerförmig ausgebildeten Kontaktraumbereich mit ei­ nem Aufnahmeraum zur Anordnung einer Sicherungseinrichtung versehen, die eine den Leiter beaufschlagende axiale Zugkraft aufnimmt. Hierdurch ist sichergestellt, daß von der Fahrdyna­ mik herrührende Zugkräfte vor dem Kontaktraum abgestützt wer­ den und dadurch die Kontaktsicherheit nicht beeinträchtigt wird.
Aufgrund der Vielfalt der Bedingungen, denen eine solche Ver­ binderanordnung gerecht werden muß, wurde die erfindungsgemä­ ße Verbinderanordnung so geschaffen, daß das Eingriffsele­ ment, das Dichtungselement für den Kontaktraum, das Kopp­ lungsbauteil und das Dichtungselement für den Leiter ihre je­ weiligen Funktionen in Achsiallängsrichtung der Verbinderan­ ordnung verteilt ausüben, wodurch eine nur mit Kompromissen an die jeweilige Funktion der Einzelbauteile zu lösende Bau­ teilbündelung einzelner Funktionen, nämlich die Verriegelung der Verbindergehäuse, die Abdichtung des Kontaktraumes, die Einzelleiterabdichtung und eine Verriegelungshilfe vermieden werden kann. Unter dem Begriff der Verriegelungshilfe sind verschiedene nachfolgend noch erläuterte Eingriffsmittel, d. h. Verriegelungsalternativen zwischen den Verbindergehäusen zu verstehen.
Nach einer Alternative ist erfindungsgemäß das Kopplungsbau­ teil U-förmig ausgebildet und mit seinen Schenkeln entlang Führungsflächen verschiebbar, die am zweiten Verbindergehäuse ausgebildet sind derart, daß das Kopplungsbauteil das zweite Verbindergehäuse übergreift und zusammen mit diesem in den buchsenförmigen Kontaktraumbereich des ersten Verbindergehäu­ ses einsteckbar ist.
Zur Herbeiführung der Verriegelungsstellung ist an den Außen­ flächen der Schenkel des Kopplungsbauteiles mindestens eine geneigt ausgebildete Führungsnut mit einer Raststellung vor­ gesehen, wobei die Raststellung der Führungsnut im verriegel­ ten Zustand der Verbindergehäuse mit mindestens einem am Kon­ taktraumbereich des ersten Verbindergehäuses vorgesehenen Führungszapfen in Eingriff kommt. Hierzu wird das U-förmige Kopplungsbauteil in den Führungsflächen des zweiten Vebinder­ gehäuses geführt zusammen mit diesem in den buchsenförmigen Aufnahmeraumbereich des ersten Verbindergehäuses eingeführt derart, daß die Führungsnut mit dem Führungszapfen zum Ein­ griff kommt und der Zapfen solange an der Nut entlang glei­ tet, bis er die Raststellung erreicht und damit gleichzeitig die vollständig verriegelte Stellung der Verbindergehäuse er­ reicht worden ist.
Die Führungsnut an dem Kopplungsbauteil ist dabei in vorteil­ hafter Weise in einem Winkel von etwa 30° bis etwa 45° zur Stirnfläche des steckerförmigen Kontaktraumbereiches des zweiten Verbindergehäuses geneigt vorgesehen, d. h., sie ver­ läuft schräg zur Stirnfläche des zweiten Verbindergehäuses. Nach einer Ausführungsform sind an beiden Seiten des Kopp­ lungsbauteiles jeweils zwei Führungsnuten vorgesehen, die mit jeweils zwei an beiden Seiten des Aufnahmeraumes des ersten Verbindergehäuses vorgesehenen Führungszapfen zum Eingriff kommen, wobei die Raststellung dadurch implementiert werden kann, daß eine Schnappnase am Kopplungsbauteil vorgesehen ist, die in eine Schnappaufnahme am ersten Verbindergehäuse einrastet und diese Verbindung zur Lösung der Verbindung ohne Werkzeug ausgebildet ist.
Die Montage und Demontage der Verbinderanordnung wird dadurch erleichtert, daß am Kopplungsbauteil und/oder am ersten Ver­ bindergehäuse mindestens eine Grifffläche vorgesehen ist. Al­ ternativ hierzu können auch Abziehflächen vorgesehen sein, an denen ein Abziehwerkzeug angesetzt werden kann.
In Fortbildung der Erfindung ist nach einer weiteren Ausfüh­ rungsform an dem zweiten Verbindergehäuse ein dieses über­ greifender U-förmiger Drehhebel mit jeweils L-förmigen Schen­ keln vorgesehen, an deren Endbereichen sich radial nach außen erstreckende Zapfen angeordnet sind, die bei verriegelten Verbindergehäusen mit Raststellungen von Führungsnuten zum Eingriff kommen, die im buchsenförmigen Kontaktraumbereich des ersten Verbindergehäuses ausgebildet sind.
Bei dieser Ausführungsform wird der Drehhebel an dem zweiten Verbindergehäuse vormontiert, so daß diese vormontierte An­ ordnung in den Aufnahmeraum des ersten Verbindergehäuses ein­ geschoben werden kann derart, daß die Zapfen in den Führungs­ nuten bezogen auf den Kontaktraumbereich oder Aufnahmeraum nach innen gerichtet gleiten können. Wenn dann der Drehhebel in dieser Position um 90 Grad gedreht wird, gleiten die Zap­ fen von dieser Stellung rechtwinklig nach unten gerichtet in den L-förmig ausgebildeten Führungsnuten bis sie die Rast­ stellung einnehmen, wobei diese Raststellung durch eine Si­ cherungseinrichtung beispielsweise in der Form einer Ver­ schnappung gehaltert werden kann.
Schließlich ist nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform vorgesehen, daß ein rohrstückförmiges Überwurfge­ häuse über dem zweiten Verbindergehäuse angeordnet und an seinem dem ersten Verbindergehäuse zugeordneten Endbereich mit mindestens einem sich radial nach innen erstreckenden Führungszapfen versehen ist.
Hierbei besitzt das Überwurfgehäuse einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Verbinder­ gehäuses und erstreckt sich im verriegelten Zustand der Ver­ bindergehäuse axial über eine Teillänge des ersten Verbinder­ gehäuses, wobei der Zapfen mit einer Raststellung einer am Außendurchmesser des ersten Verbindergehäuses vorgesehenen Führungsnut zum Eingriff kommt. Durch Aufschieben des Über­ wurfgehäuses mit dem darin innerhalb angeordneten zweiten Verbindergehäuse über das erste Verbindergehäuse wird die elektrische Verbindung hergestellt. Dann wird das Überwurfge­ häuse um einen Winkel von etwa 90 Grad gedreht, wodurch die Führungszapfen in den in Achsiallängsrichtung am Außendurch­ messer des ersten Verbindergehäuses vorgesehenen Führungsnu­ ten eine Gleitbewegung ausführen, die dafür sorgt, daß das erste Verbindergehäuse weitgehend vollständig in den Kontak­ traumbereich des ersten Verbindergehäuses hineingezogen wird. Eine Raststellung der Führungsnuten sorgt für ein sicheres Einschnappen der Führungszapfen und somit für eine sicher verriegelte Stellung der Verbindergehäuse.
Zur einfachen Montage und Demontage der Verbinderanordnung ist am Überwurfgehäuse an seinem dem ersten Verbindergehäuse abgewandten Endbereich eine Grifffläche vorgesehen, so daß ei­ ne Montage und Demontage ohne Werkzeug möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Verbinderanordnung nach einer ersten Ausfüh­ rungsform in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 ein zweites Verbindergehäuse der Verbinderanordnung nach Fig. 1 mit daran vormontiertem Kopplungsbau­ teil;
Fig. 3 eine Verbinderanordnung nach einer zweiten Ausfüh­ rungsform in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 4A ein zweites Verbindergehäuse der Verbinderanordnung nach Fig. 3 mit daran vormontiertem Kopplungsbauteil und zwar in einer offenen, d. h. nicht verriegelten Stellung der Verbinderanordnung;
Fig. 4B ein zweites Verbindergehäuse der Verbinderanordnung nach Fig. 3 mit daran vormontiertem Kopplungsbauteil und zwar in einer verriegelten Stellung der Verbin­ deranordnung; und
Fig. 5 eine Verbinderanordnung nach einer dritten Ausfüh­ rungsform in einer Explosionsdarstellung.
Wie es anhand von Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 5 der Zeichnung er­ sichtlich ist, weist die dargestellte Verbinderanordnung 1 im wesentlichen ein erstes Verbindergehäuse 2, ein zweites Ver­ bindergehäuse 3, ein Kopplungsbauteil 4, ein Dichtungselement 5, eine Sicherungseinrichtung 6 und mehrere Leiter 7, 8 auf.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt das erste Verbindergehäuse 2 eine an der Oberseite und der Unter­ seite abgerundete Außenform, die so gewählt worden ist, daß sie von der Hand des Benutzers bei der Montage und der Demon­ tage der Verbinderanordnung gut gegriffen werden kann.
Zur weiteren Verbesserung der Handhabbarkeit ist an beiden Außenflächen 9 des ersten Verbindergehäuses 2 jeweils eine stufenförmig ausgebildete Grifffläche 10 vorgesehen, die sich in etwa über die halbe Länge der Außenflächen 9 erstreckt.
An der Rückseite 11 des ersten Verbindergehäuses 2 sind drei schlitzförmige Ausnehmungen 12 angeordnet, durch die hindurch drei ganz allgemein als Leiter 8 bezeichnete Stecker einge­ führt werden können, an deren einem Ende jeweils Stifte 13 zum Anschluß elektrischer Leitungen vorgesehen sind. Die Lei­ ter 8 durchsetzen dabei die Rückseite 11, so daß sie in den Innenraum des ersten Verbindergehäuses 2 hervorragen.
An der Oberseite des ersten Verbindergehäuses 2 ist an der dem zweiten Verbindergehäuse 3 zugewandten Ende eine gestufte Ausnehmung 14 vorgesehen, in die ein entsprechend ausgebilde­ ter Endbereich 15 des Kopplungsbauteiles 4 bei hergestellter Verbindung eingreifen kann, d. h. also, wenn das zweite Ver­ bindergehäuse 3 in das erste Verbindergehäuse 2 eingeführt worden ist und über das Kopplungsbauteil 4 die verriegelte Stellung der Verbinderanordnung 1 hergestellt worden ist.
Wie leicht anhand von Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, sind der Erläuterung halber etwas unterhalb der Ausnehmung 14 an dem ersten Verbindergehäuse 2 zwei gestrichelte Kreise darge­ stellt. Diese Kreise repräsentieren die Positionen von je­ weils zwei Führungszapfen 16, die sich von den Außenflächen 9 nach innen gerichtet, d. h. in einen Aufnahmeraum 17 des er­ sten Verbindergehäuses 2 hinein erstrecken. Diese Führungs­ zapfen 16 kommen mit entsprechend ausgebildeten Führungsnuten 18 am Kopplungsbauteil 4 in Eingriff, wenn das zweite Verbin­ dergehäuse 3 in den Aufnahmeraum 17 des ersten Verbinderge­ häuses 2 eingeführt wird.
Das Dichtungselement 5 besitzt eine rohrstückförmige Ausbil­ dung und weist an seiner Außenfläche Dichtungslippen 19 auf. Wie es näher aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich ist, dient das Dichtungselement 5 der Anordnung auf einem Absatz 20 des zweiten Verbindergehäuses 3 und zur Abdichtung des Kontak­ traumes, also des Raumes, innerhalb dem die elektrische Ver­ bindung zwischen den Leitern 7, 8 stattfindet, wenn das zwei­ te Verbindergehäuse 3 in das erste Verbindergehäuse 2 einge­ führt worden ist.
Das zweite Verbindergehäuse 3 ist steckerförmig ausgebildet und besitzt hierzu an seinem dem ersten Verbindergehäuse 2 zugewandten Endbereich eine zylindrische Kontur 25, wobei an der Stirnfläche 21 drei Ausnehmungen 22 vorgesehen sind, durch die hindurch sich die Stecker der Leiter 8 erstrecken können, um mit Buchsen 23 der Leiter 7 in Eingriff zu kommen und so eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern 7 und 8 ermöglicht ist.
An der Rückseite 24 des zweiten Verbindergehäuses 3 sind nicht dargestellte Öffnungen zum Einführen der Leiter 7 mit den Buchsen 23 in das zweite Verbindergehäuse 3 vorgesehen. Die Leiter 7 werden dabei soweit in das zweite Verbinderge­ häuse 3 eingeführt, daß die Buchsen 23 an der Innenseite der Stirnfläche 21 zur Anlage kommen.
An der zylindrischen Kontur 25 ist eine Ausnehmung 26 vorge­ sehen, die einen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Sicherungsein­ richtung 6 nach außen öffnet. Durch diese Ausnehmung 26 kann die Sicherungseinrichtung 6 eingeführt werden derart, daß An­ sätze 27 der Buchsen 23 mit Öffnungen 28 der Sicherungsein­ richtung 6 in Eingriff kommen, so daß auf die Leiter 7 wir­ kende Zugkräfte von der Sicherungseinrichtung 6 aufgenommen werden und auf diese Weise die elektrische Verbindung zwi­ schen den Leitern 7 und 8 nicht negativ beeinflussen können.
Die Leiter 7 sind zur Einzelleiterabdichtung mit Dichtungse­ lementen 29 versehen, die ähnlich dem Dichtungselement 19 ausgebildet sind und dafür sorgen, daß über die Leiter 7 kei­ ne Feuchtigkeit in den Kontaktraum eindringen kann.
Das Kopplungsbauteil 4 weist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine U-förmige Konfiguration auf derart, daß sich die Schenkel 30 entlang von Führungsflächen 31 an dem zweiten Verbindergehäuse 3 bewegen können. Die Führungsflä­ chen 31 besitzen an ihrer der zylindrischen Kontur 25 zuge­ wandten Vorderseite Nuten 32 in einer der Zahl der Führungs­ zapfen 16 entsprechenden Anzahl.
Das zweite Verbindergehäuse 3 wird zur Montage der Verbinder­ anordnung 1 mit der zylindrischen Kontur 25 in den Aufnahme­ raum 17 des ersten Verbindergehäuses 2 eingeführt, wobei hierzu das Kopplungsbauteil 4 in den Führungsflächen 31 ge­ führt in einer solchen Höhe gehalten wird, daß der untere Endbereich der oberen Führungsnut 18 mit der Nut 32 zur Über­ deckung gelangt, so daß der obere Führungszapfen 16 in die Führungsnut 18 eintreten kann.
Wenn der Führungszapfen 16 den horizontal ausgebildeten End­ bereich der Führungsnut 18 verlassen hat, kann das Kopplungs­ bauteil 4 über den vorzugsweise zwischen 30 und 45 Grad ge­ neigten Bereich der Führungsnuten in dem Aufnahmeraum 17 nach unten gerichtet geführt werden, wobei nach einer Teilstrecke dieser Bewegung auch der zweite Führungszapfen mit den zwei­ ten Führungsnut in Eingriff kommt. Wenn diese Bewegung des Kopplungsbauteiles entlang der Führungszapfen 16 zum Abschluß gekommen ist, liegen die Zapfen 16 in den Raststellungen 33 der Führungsnuten 18 und der Endbereich 15 des Kopplungsbau­ teiles 4 kommt in der Ausnehmung 14 zur Anlage, wodurch die verriegelte Stellung der Verbinderanordnung 1 herbeigeführt worden ist. Zur Erleichterung der Handhabbarkeit des Kopp­ lungsbauteiles 4 weist auch dieses Griffflächen 34 auf.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt das zweite Verbindergehäuse 3 mit vormontiertem Kopplungsbauteil 4 und an dem Absatz 20 ange­ ordnetem Dichtungselement 5. In der gezeigten Ausführungsform besitzt das Kopplungsbauteil 4 zwei Führungsnuten 18, die zur Stirnfläche 21 der zylindrischen Kontur beziehungsweise der zu dieser Ebene in Richtung zum Kopplungsbauteil 4 parallel verschobenen Ebene in einem Winkel von 45 Grad geneigt ist. Alternativ hierzu ist es auch möglich, anstelle von zwei Füh­ rungsnuten 18 nur eine einzelne Führungsnut 18 vorzusehen, die zu der angesprochenen Ebene in einem Winkel von 30 Grad geneigt ist. In der verriegelten Stellung der Verbinderanord­ nung erstreckt sich das Kopplungsbauteil 4 nicht über die Un­ terseite des ersten Verbindergehäuses hinaus. Die vorstehend angesprochene Verschnappung zwischen dem Endbereich 15 und der Ausnehmung 14 kann über eine Kombination Schnappnase und Aufnahme am Kopplungsbauteil 4 und dem ersten Verbindergehäu­ se 2 erreicht werden.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 1, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszei­ chen versehen sind und hier eine Ausführungsform der Verbin­ deranordnung mit einem U-förmigen Drehhebel 35 dargestellt ist. Der Drehhebel dient bei dieser Ausführungsform als Kopp­ lungsbauteil zwischen dem ersten Verbindergehäuse 2 und dem zweiten Verbindergehäuse 3.
Wie leicht ersichtlich ist, besitzt das erste Verbindergehäu­ se 2 einen Aufnahmeraum 17 zur Aufnahme des zweiten Verbin­ dergehäuses 3. Der Drehhebel 35 besitzt zwei Führungszapfen 16, die in Führungsnuten 18 des ersten Verbindergehäuses 2 eingeführt werden können. Bei dieser Ausführungsform sind die Führungsnuten 18 am ersten Verbindergehäuse 2 und nicht wie bei der ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsform am Kopplungsbauteil 4 angeformt. Die Führungsnuten 18 besitzen eine L-förmige Form derart, daß das zweite Verbindergehäuse 3 mit vormontiertem Drehhebel 35 in den Aufnahmeraum 17 einge­ führt werden kann, wobei bei dieser Bewegung die Führungszap­ fen 16 eine Bewegung in Achsiallängsrichtung der Führungsnu­ ten 18 ausführen. Wenn das zweite Verbindergehäuse 3 weitge­ hend vollständig in den Aufnahmeraum 17 des ersten Verbinder­ gehäuses 2 eingeführt worden ist, kann der Drehhebel 35 in Richtung des Pfeiles F nach Fig. 3 um etwa 90 Grad geklappt werden, was dazu führt, daß die Führungszapfen 16 entlang der Führungsnuten 18 in der Zeichnung nach unten gerichtet ver­ schwenkt werden, wodurch über die Neigungsflächen 36, an de­ nen die Führungszapfen 16 gleiten können, das zweite Verbin­ dergehäuse 3 weiter in Richtung des Pfeiles A in den Aufnah­ meraum 17 hinein gezogen wird, bis die Führungszapfen 16 in den Raststellungen 33 der Führungsnuten 18 zur Anlage kommen und dort einschnappen, was beispielsweise über eine Vertie­ fung oder eine Schnappnase in den Führungsnuten 18 bewerk­ stelligt werden kann. Da der Drehhebel 35 an seinem den Lei­ tern 7 zugewandten Bereich mit einem Radius 37 ausgebildet ist, kann er seine näher in Fig. 4B gezeigte Verriegelungs­ stellung einnehmen, ohne die in das zweite Verbindergehäuse 3 über die Öffnungen 38 eingeführten Leiter 7 zu berühren.
Fig. 4A zeigt die vormontierte Stellung des Drehhebels 35 an dem zweiten Verbindergehäuse 3. Wie leicht ersichtlich ist, ist der Drehhebel 35 am zweiten Verbindergehäuse 3 um einen Schwenkpunkt 39 drehbar angelenkt.
Fig. 5 der Zeichnung schließlich zeigt eine dritte Ausfüh­ rungsform der Verbinderanordnung 1, wobei gleiche Bauteile wieder mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der er­ sten und zweiten in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellten Ausfüh­ rungsform darin, daß das erste Verbindergehäuse 2, das zweite Verbindergehäuse 3 und auch das Kopplungsbauteil 4 kreiszy­ linderförmig ausgebildet sind. Als Kopplungsbauteil 4 kommt bei dieser Ausführungsform ein Überwurfgehäuse 40 zum Ein­ satz.
Dieses besitzt am seinem Innenumfang zwei radial nach innen gerichtete Führungszapfen 16, die mit Führungsnuten 18 am er­ sten Verbindergehäuse 2 in Eingriff gebracht werden können.
Wie leicht ersichtlich ist, sind an der zylindrischen Kontur 25 zwei (in der Zeichnung ist die an der in der Zeich­ nungsebene unten angeordnete nicht zu sehen) Führungsnuten 41 vorgesehen, die in entsprechende Führungszapfen am Innenum­ fang des Aufnahmeraumes 17 des ersten Verbindergehäuses 2 eingreifen, wenn das zweite Verbindergehäuse 3 in den Aufnah­ meraum 17 eingeführt wird. Nach dieser Montage wird das Über­ wurfgehäuse 4, dessen Führungszapfen 16 sich nun in den Füh­ rungsnuten 18 befinden, um etwa 90 Grad gedreht, wodurch auf­ grund der in Achsiallängsrichtung des ersten Verbindergehäu­ ses verlaufenden Führungsnuten 18 eine Relativbewegung zwi­ schen den beiden Verbindergehäusen 2, 3 stattfindet, die zu einem Hineinziehen der zweiten Verbindergehäuses 3 in das er­ ste Verbindergehäuse 2 führt. Diese Bewegung führt auch zu einer Bewegung der Führungszapfen in den Führungsnuten 41 und damit zu einer selbst zentrierenden Montage der elektrischen Verbindung, da sich das zweite Verbindergehäuse 3 in dem Auf­ nahmeraum 17 des ersten Verbindergehäuses 2 nicht drehen kann.
Die Führungsnuten 18 besitzen eine Raststellung 33 beispiels­ weise in der Form einer Schnappnase, an der die Führungszap­ fen 16 während ihrer Drehung vorbei bewegt werden, so daß die Führungszapfen 16 nach der Schnappnase einrasten und somit ein selbsttätiges Lösen der Führungszapfen 16 nicht mehr mög­ lich ist.
Die anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildete Verbinderanordnung erfüllt alle eingangs erwähn­ ten Bedingungen, die sie bei ihrer Anordnung im Motorraum ei­ nes Kraftfahrzeuges erfüllen muß. Zudem ist die Verbinderan­ ordnung einfach und ohne Werkzeug montier- und demontierbar. Aufgrund der Trennung der einzelnen Funktionsmerkmale in ein­ zelne Bauteile ist eine ganz gezielte Anpassung an die jewei­ ligen Einzelfunktionen möglich. Insbesondere kann durch die Erfüllung der einzelnen Funktionen Verriegelung, radiales und axiales Abdichten des Kontaktraumes, einzelnes Abdichten der Einzelleiter und die Zuhilfenahme der verschiedenen darge­ stellten Verriegelungshilfen entlang der Längsrichtung der Verbinderanordnung dem Erfordernis des geringen Bauraumbedar­ fes entsprochen werden. Die Verbinderanordnung eignet sich daher insbesondere zur Verwendung als Zündspulenstecker, an dem eine Zündspule für einen Verbrennungsmotor direkt ange­ ordnet werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gemäß der vor­ liegenden Erfindung dienen der Erläuterung, nicht aber der Beschränkung halber. Demgemäß kann die Erfindung anhand ande­ rer Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne aber von der Erfindung abzuweichen.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.

Claims (18)

1. Lösbare elektrische Verbinderanordnung mit einem ersten Verbindergehäuse (2) und einem damit steckbaren zweiten Ver­ bindergehäuse (3), an denen jeweils mindestens ein elektri­ scher Leiter (7, 8) festlegbar ist und einem Kopplungsbauteil (4), welches zur Verriegelung der Verbindergehäuse (2, 3) miteinander mit einem Eingriffselement (16, 18) an einem Ver­ bindergehäuse (2, 3) in Eingriff bringbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ein Dichtungsbauteil (5), welches den Kontaktraum der elektrischen Verbindung abdichtet.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsbauteil (5) den Kontaktraum in Achsiallängsrich­ tung der Verbinderanordnung (1) abdichtet.
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsbauteil (5) rohrstückförmig mit radial außenlie­ genden Dichtungslippen (19) ausgebildet ist.
4. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindergehäuse (2) im Kontaktraumbereich buchsen­ förmig und das zweite Verbindergehäuse (3) im Kontaktraumbe­ reich flächen- und formkomplementär steckerförmig ausgebildet ist.
5. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine am zweiten Verbindergehäuse (3) festleg­ bare Leiter (7) mit wenigstens einem rohrstückförmigen Dich­ tungsbauteil (29) mit radial außenliegenden Dichtungslippen zur Einzelleiterabdichtung versehen ist.
6. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindergehäuse (3) im steckerförmig ausgebilde­ ten Kontaktraumbereich einen Aufnahmeraum (26) zur Anordnung einer Sicherungseinrichtung (6) besitzt, die eine den Leiter (7) beaufschlagende axiale Zugkraft aufnimmt.
7. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (16, 18), das Dichtungselement (5) für den Kontaktraum, das Kopplungsbauteil (4) und das Dichtungse­ lement (29) für den Leiter (7) ihre jeweiligen Funktionen in Achsiallängsrichtung der Verbinderanordnung (1) verteilt aus­ üben.
8. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsbauteil (4) U-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (30) entlang Führungsflächen (31) verschieb­ bar ist, die am zweiten Verbindergehäuse (3) ausgebildet sind derart, daß das Kopplungsbauteil (4) das zweite Verbinderge­ häuse (3) übergreift und zusammen mit diesem in den buchsen­ förmigen Kontaktraumbereich (17) des ersten Verbindergehäuses (2) einsteckbar ist.
9. Verbinderanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen der Schenkel (30) des Kopplungsbauteiles (4) mindestens eine geneigt ausgebildete Führungsnut (18) mit einer Raststellung (33) vorgesehen ist, wobei die Raststel­ lung (33) der Führungsnut (18) im verriegelten Zustand der Verbindergehäuse (2, 3) mit mindestens einem am Kontaktraum­ bereich (17) des ersten Verbindergehäuses (2) vorgesehenen Führungszapfen (16) in Eingriff kommt.
10. Verbinderanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (18) schräg zur Stirnfläche (21) des stecker­ förmigen Kontaktraumbereiches des zweiten Verbindergehäuses (3) verläuft, insbesondere in einem Winkel von etwa 30° bis etwa 45° geneigt ist.
11. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsbauteil (4) und/oder das erste Verbindergehäuse (2) mit mindestens einer Grifffläche (34, 10) versehen ist.
12. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplungsbauteil (4) an dem zweiten Verbindergehäuse (3) ein dieses übergreifender U-förmiger Drehhebel (35) mit je­ weils L-förmigen Schenkeln vorgesehen ist, an deren Endberei­ chen sich radial nach außen erstreckende Zapfen (16) angeord­ net sind, die bei verriegelten Verbindergehäusen (2, 3) mit Raststellungen (33) von Führungsnuten (18) zum Eingriff kom­ men, die im buchsenförmigen Kontaktraumbereich (17) des er­ sten Verbindergehäuses (2) ausgebildet sind.
13. Verbinderanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhebel (35) in der verriegelten Stellung der Verbin­ dergehäuse (2, 3) von einer Sicherungseinrichtung (33) gehal­ tert ist.
14. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplungsbauteil (4) ein rohrstückförmiges Überwurfgehäu­ se (40) über dem zweiten Verbindergehäuse (3) angeordnet vor­ gesehen ist und an seinem dem ersten Verbindergehäuse (2) zu­ geordneten Endbereich mit mindestens einem sich radial nach innen erstreckenden Führungszapfen (16) versehen ist.
15. Verbinderanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfgehäuse (40) einen Innendurchmesser besitzt, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Verbinderge­ häuses (2) und sich im verriegelten Zustand der Verbinderge­ häuse (2, 3) axial über eine Teillänge des ersten Verbinder­ gehäuses (2) erstreckt, wobei der Zapfen (16) mit einer Rast­ stellung (33) mindestens einer am Außendurchmesser des ersten Verbindergehäuses (2) vorgesehenen Führungsnut (18) zum Ein­ griff kommt.
16. Verbinderanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfgehäuse (40) an seinem dem ersten Verbindergehäu­ se (2) abgewandten Endbereich mit einer Grifffläche (42) ver­ sehen ist.
17. Verbinderanordnung nach einem Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Leiter (7, 8) umgebenden Bauteile (2, 3, 4, 5, 20, 25, 29, 35, 40) aus einem Isolator, insbesondere einem Kunst­ stoffwerkstoff gebildet sind.
18. Verwendung der Verbinderanordnung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche als Zündspulenstecker eines Ver­ brennungsmotors eines Kraftfahrzeuges.
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