DE19742431A1 - Navigationssystem für ein Fahrzeug und Verfahren zu dessen Steuerung - Google Patents

Navigationssystem für ein Fahrzeug und Verfahren zu dessen Steuerung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem und ein Verfahren zu dessen Steuerung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Navigationssystem für ein Fahr­ zeug und ein Verfahren zu dessen Steuerung, welches Infor­ mation von einem Satelliten empfängt und digital codierte geographische Information mittels eines Audiosystems und eines Videosystems abspielt.
Im allgemeinen beinhaltet ein herkömmliches Navigationssys­ tem einen Mikroprozessor, eine Speichereinrichtung, eine Eingabevorrichtung, ein Anzeigeeinrichtung und einen Sen­ sor, etc. Es zeigt einen Fahrzeugfahrort, einen momentanen Ort, eine Fahrrichtung, ein Ziel, eine Zielrichtung und einen Fahrkurs auf einem Anzeigeschirm an.
Ein derartiges Navigationssystem zeigt eine Karte an, und bezeichnet einen Kurs zum Ziel als Pfeil auf der Karte. Da jedoch die Aufmerksamkeit des Fahrers bei einem herkömmli­ chen Navigationssystem notwendig ist, ist es nicht wün­ schenswert, daß das herkömmliche Navigationssystem beim Fahren eines Fahrzeugs unter Verkehrssicherheitsaspekten verwendet wird.
Des weiteren kann, aufgrund der Geschwindigkeitsempfindung eines Fahrers, das herkömmliche Navigationssystem einem Fahrer keine Fahrzeugfahrinformation bereitstellen, wenn ein Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt. Folglich muß der Fahrer persönlich ein Gebäude auf einer Straße erkennen, um einen momentanen Ort zu erkennen, wodurch Streß auf den Fahrer ausgeübt wird.
Demgemäß sollte ein Navigationssystem dem Fahrer die wich­ tige Information in einem Umfang bereitstellen, der die Si­ cherheit gewährleistet. Es sollte dem Fahrer erlauben, einen Kurs unabhängig auszuwählen und zuvor eine Beurtei­ lung über den Kurs durchzuführen, wodurch Sicherheit gewährleistet wird.
Des weiteren sollte das Navigationssystem einen momentanen Ort in Übereinstimmung mit einer Fahrstraße darstellen, wenn der Fahrer ein Fahrzeug steuert. Es sollte automatisch einen Fahrkurs von einem Startort zu einem Ziel erkennen und dadurch bewirken, daß sich ein Fahrer auf sein Fahren konzentriert.
Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf ein Navi­ gationssystem und ein Verfahren zu dessen Steuerung gerichtet, welches im wesentlichen ein oder mehrere Proble­ me aufgrund der Beschränkungen und der Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Navigations­ system und ein Verfahren zu dessen Steuerung bereitzustel­ len, welches hinsichtlich der geographischen Information in Bezug auf ein Ziel, eine Richtung und eine Entfernung gemäß einer Fahrt des Fahrzeugs erweiterbar ist und zudem eine Eingabe eines Fahrers frei ausführen kann.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Navigationssystem und ein Steuerverfahren bereitzustellen, welches aus einer Fahrzeugfahrinformation gemäß einer Fahrt des Fahrzeugs ein Audio- oder Videosignal erstellt und welches den Fahrer die Fahrzeugfahrinformation selektiv er­ fassen läßt.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Navigationssystem und ein Steuerverfahren bereitzustellen, welches Navigationsdaten in Abhängigkeit von einer Fahrt des Fahrzeugs mit den Satellitendaten eines Globalen Posi­ tions-System (im folgenden GPS genannt) und vorbestimmten Kartendaten verbindet und dadurch alle Fahrinformationen von einem momentanen Ortes zu einem Fahrziel erhält.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Navigationssystem und ein Steuerverfahren bereitzustellen, welches eine Fernsteuerungseingabe ermöglicht, um auf ein­ fache Weise ein Ziel und seine Richtung während der Fahrt des Fahrzeugs zu verändern, wobei eine geographische Echtzeitinformation erhalten wird.
Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Navigationssystem und eine Steuerverfahren bereitzustellen, welches geographische Informationsdaten erweitert mittels einer Massenspeicher-CD-ROM abspielt und ebenso eine Musik-CD und eine Video-CD abspielen kann.
Um diese und andere Aufgaben zu lösen, beinhaltet ein Navi­ gationssystem:
einen Satelliten-Datenempfänger zum Empfangen von GPS-Sa­ tellitendaten;
eine externe Fernsteuerung, welche in der Nähe eines Fahrzeugfahrers ist;
einen Gyro-Sensor zur Erfassung einer Fahrrichtung und einer Entfernung des Fahrzeugs;
einen CD-Spieler zum Abspielen von digitalen Video- und Audiosignalen von einer CD-ROM mit Musikdaten und geographischen Informationsdaten;
einen CD-ROM Umwandler, welcher gleichzeitig mit der Dekodierung der Daten von der CD-ROM ein Adaptives Differ­ entielles Puls-Code-Modulations- (nachfolgend ADPCM genannt) Verfahren bezüglich der Audiodaten durchführt;
einen Hilfs-Mikroprozessor, welcher einen Befehl von dem CD-ROM Umwandler liest und beides steuert, den Betrieb des CD-Spielers und eine Spannungsversorgung von einer Spannungsversorgungseinheit;
eine Vielzahl von Speichern zum Speichern von Audio­ daten und geographischen Informationsdaten von dem CD-ROM Umwandler;
eine Ausgabeeinheit, welche die Audiodaten und die geographischen Informationsdaten auf externen Audio- und Anzeigevorrichtungen ausgibt, wobei Audiodaten abgespielt werden und eine Videodarstellung durchgeführt wird; und
einen Haupt-Mikroprozessor, der die Eingangsdaten um­ wandelt, die Eingangsdaten selektiv im Speicher abspeichert und die Daten mittels Steuerung des Hilfs-Mikroprozessors und einer Systemlast vom CD-Spieler einer Navigationsfahrt zuführt.
Ein Navigations-Steuerverfahren für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Schritte:
Initalisierung eines Systems;
Empfangen und Umwandeln von GPS-Satellitendaten;
Suchen einer Karte und Scrollen eines Bildschirms;
Erstellen der Karte;
Berechnen einer Zielrichtung und einer Entfernung;
Empfangen eines Signals, das von einer Fernsteuerung er­ zeugt wurde und Verarbeiten eines Menüs;
Handhaben eines Ziels und eines Durchgangsortes in Echtzeit;
Steuern einer Audio-CD-ROM;
Steuern einer Video-CD-ROM; und
Empfangen von Gyro-Sensordaten und Verarbeiten der Gyro-Sen­ sordaten.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Er­ findung werden nun mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Naviga­ tionssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, welches den Vorgang darstellt, bei dem die Stromversorgung für eine Systemlast nach Em­ pfangen einer externen Stromversorgung angewendet wird;
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zum Lesen von CD-ROM-Daten zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem Daten von einer Audio-Compact-Disc (nachfolgend CD genannt) abgespielt werden;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem Videodaten abgespielt werden;
Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem eine Inhaltstabelle (nachfolgend TOC = "table of contents" genannt) von einer CD gelesen werden;
Fig. 7A ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welcher Daten in eine bestimmte Stelle in einem statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (nachfolgend SRAM genannt) schreibt;
Fig. 7B ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem Daten aus dem SRAM gelesen werden;
Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem Audiodaten von dem CD-ROM-Umwandler ausgegeben wer­ den;
Fig. 9A ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem eine Tastenwert-Eingabe von einer Fernsteuerung verarbeitet wird;
Fig. 9B ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem eine Satelliten-Informationseingabe eines Globalen Positions Systems (nachfolgend GPS genannt) verarbeitet werden;
Fig. 9C ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem die Eingangsdaten von einem Gyro-Sensor verarbeitet werden;
Fig. 10A ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem das Navigationssystem gemäß der vorliegenden Er­ findung initialisiert wird;
Fig. 10B ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem die Daten der Inhaltstabelle interpretiert werden, die auf einer CD aufgenommen sind, um ein Navigationssystem zu initialisieren;
Fig. 11 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem eine Audio-CD überprüft wird, um ein Naviga­ tionssystem zu initialisieren;
Fig. 12 ein Flußdiagramm ist, das einen Lese-Vorgang von CD-ROM-Daten zeigt, um ein Navigationssystem zu initial­ isieren;
Fig. 13 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang zeigt, bei welchem eine Video-CD einschließlich geographischer Infor­ mation überprüft wird, um ein Navigationssystem zu initia­ lisieren;
Fig. 14 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern aller Betriebsarten eines Navigationssystems darstellt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Initialisierungsvorgangs darstellt, welches GPS-Sa­ tellitendaten verarbeitet;
Fig. 16 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Vorgangs darstellt, welches GPS-Satelliteninformation verarbeitet;
Fig. 17 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Initialisierungsvorgangs darstellt, um geographische Daten auf einer Anzeigevorrichtung darzustellen;
Fig. 18 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Vorgangs darstellt, welcher bestimmt, ob Information, die auf der Anzeigevorrichtung dargestellt werden soll, ein Eingabeverarbeitungswert ist;
Fig. 19 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Anzeigeverfahrens gemäß dem Eingabeverarbeitungswert darstellt oder nicht;
Fig. 20 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang darstellt, bei welchem beides bestimmt wird, ein Initialisierungsvor­ gang zum Erstellen einer Zeichnung und ein Bereich, in welchem die Zeichnung erstellt wird;
Fig. 21 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Initialisierungsvorgangs zur Berechnung einer Entfer­ nungsrechnung von einer Zielrichtung darstellt;
Fig. 22A ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Verar­ beiten von GPS-empfangenen Daten darstellt, um eine Entfer­ nung einer Zielrichtung zu berechnen;
Fig. 22B und 22C Flußdiagramme sind, die ein Verfahren zum Verarbeiten beider, der GPS empfangenen Daten und von In­ formationsdaten in Abhängigkeit von einer Fahrt des Fahr­ zeugs, darstellt;
Fig. 23A ein Flußdiagramm ist, das einen Initialisierungs­ vorgang zum Empfang ferngesteuerter Eingangsdaten dar­ stellt;
Fig. 23B und 23C Flußdiagramme sind, die Verfahren zum Ver­ arbeiten einer Fahrzeugfahrtinformation gemäß Fernsteuer­ eingangsdaten darstellt;
Fig. 24 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern des Managements eines Fahrzeugziels und eines Durchgangs­ ortes darstellt, nach einem Initialisierungsvorgang für das Management eines Ziels und eines Durchgangsortes;
Fig. 25A ein Flußdiagramm ist, das einen Initialisierungs­ vorgang zum Empfangen einer Eingabe von einem Gyro-Sensor darstellt; und
Fig. 25B ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Verar­ beiten von Eingangsdaten von einem Gyro-Sensor darstellt.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Er­ findung werden beim Studieren der folgenden detaillierten Beschreibung in Hinblick auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 beinhaltet das Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung einen GPS-Satellitenem­ pfänger 7. Der Satellitenempfänger 7 beinhaltet einen Haupt-Mikroprozessor 1 welcher alle Vorgänge in einem Sys­ tem steuert. Der Haupt-Mikroprozessor 1 beinhaltet DRAM 2, SRAM 3, und ROM 5, welche als ein gemeinsamer Speicher mit­ tels Verwendung des Adressdatenbusses verwendet werden.
Des weiteren ist der eine Antenne 8 aufweisende GPS-Satel­ litenempfänger 7 mit einem Ein-/Ausgabeanschluß S10B ver­ bunden, um GPS Satellitendaten zu empfangen. Ein Gyro-Sen­ sor 26 zur Erfassung eines Azimuths ist mit einem weiteren I/O-Anschluß S10A verbunden.
Ein Adreßdatenbus ist mit einem zwei-Kanal-I/O-Port 6 ver­ bunden, welcher einen Halbleiter zum Empfangen eines Aus­ gangssignals einer Kabel-Fernsteuerung 28 aufweist. Die Fernsteuerung 26 ist hier in nächstmöglicher Lage befes­ tigt, um einen Vorgang des Systems nach Wunsch des Fahrers zu steuern, so daß der Fahrer das System leicht während der Fahrt des Fahrzeugs beeinflussen kann. Die Kabel-Fernsteu­ erung 28 kann durch eine schnurlose Fernsteuerung ersetzt werden.
Zusätzlich beinhaltet der Haupt-Mikroprozessor 1 eine Viel­ zahl von Interruptanschlüssen A, B, und C, einen Eingangs­ anschluß-Port und CS-Anschlüsse CS0, CS1, CS2 und CS3, die als Steuerausgänge verwendet werden. Der Interruptanschluß A wird für ein Motion Picture Expert Group (nachfolgend MPEG genannt) - Signal und ein vertikales Synchro­ nisierungssignal VSYNC verwendet. Der Interruptanschluß C wird zum Empfang eines Ausgangssignals eines CD-Spielers verwendet. Der Anschluß-Port wird zum Empfang von Signalen über die Beschleunigung und das Abbremsen verwendet. Die Anschlüsse CS0, CS1, CS2 und CS3 geben Signale zur Steu­ erung des ROM 5, DRAM 2, SRAM 3 und anderer Systemlasten aus. Ein Reset-Port 25 initialisiert den Haupt-Mikroprozes­ sor 25. Eine Lithium-Stromversorgung 4 ist eine Stromquelle für das SRAM 3 und schützt ein internes Programm des Sys­ tems.
Der Haupt-Mikroprozessor 1 beinhaltet einen Hilfs-Mikropro­ zessor 12, spielt geographische Information ab, um empfang­ ene GPS-Satellitendaten in einer Navigationskarte anzuwen­ den, und steuert einen CD-Spieler 13, der ein CD-ROM Ab­ spielgerät ist, um so eine numerische Karte oder eine elek­ tronische Karte abzuspielen, welche durch ein Digitalsignal verarbeitet werden. Der Hilfs-Mikroprozessor 12 ist mit dem CD-ROM Umwandler 9 verbunden, um so den CD-Spieler zu steu­ ern. Der CD-ROM Umwandler 9 ist mit dem Haupt-Mikroprozes­ sor 1 durch den Adreßdatenbus verbunden. Der CD-ROM Umwan­ dler 9 weist einen CD-ROM-Dekoder, eine ADPCM-Einheit und ein SRAM 10 auf.
Demgemäß liest der Haupt-Mikroprozessor 1 auf einer CD-ROM oder CD aufgenommene digitale geographische Information gemäß einer Betriebsart des CD-Spielers 13. Die geographi­ schen Informationsdaten werden durch den Haupt-Mikroprozes­ sor interpretiert und die analysierten Daten werden einer Graphiksteuerung 22 zugeführt.
Die Audiodaten werden durch ein ADPCM-Dekodierungsverfahren des CD-ROM Umwandlers 11 geführt und einem Audio Digital- Analog-Wandler zugeführt. Das Audiosignal des Digital-Ana­ log-Wandlers 11 wird einem analogen Filter 19 zugeführt, wodurch Rauschen entfernt wird. Dann wird das Signal mit einem Mehrfach-Verbinder 20 verbunden.
Ein digitales Videosignal in den geographischen Informa­ tionsdaten wird einer Graphiksteuerung 22 mit einem DRAM 23 zugeführt. Die Graphiksteuerung 22 führt das Videosignal eines Kartenbildschirms, welches aus geographische Informa­ tionsdaten besteht, zu einem Video-Umschaltport 18. Das durch den MPEG-Videodekoder reproduzierte digitale Video­ signal wird durch einen Digital-Analog-Wandler 17 geführt und in ein analoges Videosignal umgewandelt. Das analoge Videosignal wird einem Video-Umschaltport 18 zugeführt. Der Video-Umschaltport 18 wählt ein Signal zwischen zwei Signa­ len aus und führt das eine ausgewählte Signal dem Vielfach-Ver­ binder 20 zu.
Der Vielfach-Verbinder 20 ist mit dem Audio-System (nicht gezeigt) und einer Anzeige (nicht gezeigt), wie zum Beispiel einer LCD (Flüssigkristallanzeige), verbunden. Demzufolge wird die geographische Information durch ein Bild angezeigt und falls notwendig, wird eine momentane Position und eine Fahrrichtung und dergleichen an das Audiosystem ausgegeben.
Mittlerweile steuert der Hilfs-Mikroprozessor 12 eine Stromversorgungssteuerung 21 mit einem Stromversorgungs­ schalter 27, wodurch die Stromversorgungseinheit 24 eine ausgewählte Stromversorgung an jede Systemlast bereit­ stellt. Die Stromversorgungssteuerung 21 weist einen Halb­ leiterschalter und Relais auf.
Das zuvor genannte Navigationssystem wird nun mit Bezug­ nahme auf das Flußdiagramm der Fig. 2 näher beschrieben.
STROMVERSORGUNG
Mit Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein Navigationssystem in einem Fahrzeug befestigt und die Stromversorgung wird dem Fahrzeug zugeführt (Schritt 100). Nur der Hilfs-Mikropro­ zessor 12 ist im eingeschalteten Zustand (Schritt 101). Falls der Stromversorgungs-Schalter 27 im eingeschalteten Zustand ist (Schritt 102), stellt die Stromversorgungssteu­ erung 21 eine Stromversorgung für die Systemlast bereit (Schritt 103). Gleichzeitig wird die Reset-Einrichtung 25 angesteuert und der Haupt-Mikroprozessor 1 wird initiali­ siert (Schritt 104).
Die Stromversorgungssteuerung 21 bestimmt innerhalb von 3 Sekunden, ob der Stromversorgungsschalter 27 nach Ansteu­ erung des Systems andauernd angeschaltet bleibt. Falls der Stromversorgungs-Schalter eingeschaltet ist, wird eine Sys­ temversorgung von der Stromversorgungseinheit 24 abgetrennt werden.
CD-ROM GEOGRAPHISCHE INFORMATIONSDATEN-LESEVORGANG
Mit Bezugnahme auf Fig. 3 läßt der Haupt-Mikroprozessor 1 den Hilfs-Mikroprozessor 12 den CD-Spieler 13 und den CD-ROM Umwandler 9 steuern und liest geographische Informa­ tionsdaten von der CD-ROM.
In Schritt 110 überträgt der Haupt-Mikroprozessor einen Le­ sebefehl an einen Puffer eines Dekoders in dem CD-ROM Um­ wandler 9.
Der Hilfs-Mikroprozessor 12 liest einen Befehl von dem Puffer des CD-ROM Umwandlers 9 (Schritt 112) und übersetzt den Befehl. Das heißt, daß der Hilfs-Mikroprozessor 12 bes­ timmt, ob ein Lesebefehl vorliegt oder nicht (Schritt 113). Falls ein Lesebefehl in Schritt 113 vorliegt, wird ein ent­ sprechender Befehl ausgeführt (Schritt 114). Falls kein Be­ fehl in Schritt 113 vorliegt, wird der CD-ROM Umwandler 9 in einen Dekodiermodus gesetzt (Schritt 115). Der CD-Spieler 13 wird in einen Datenabspielzustand gesetzt (Schritt 116).
Zu diesem Zeitpunkt überträgt der CD-Spieler 13 abgespielte Daten an den CD-ROM Umwandler 9 (Schritt 117). Der CD-ROM Umwandler 9 dekodiert die übertragenen geographische Infor­ mationsdaten und speichert diese im SRAM 10 ab. Diese gespeicherten Daten werden vom Hilfs-Mikroprozessor 12 an den Haupt-Mikroprozessor 1 übertragen.
AUDIOABSPIELBETRIEB
Um geographische Informations-Audiodaten und Musik abzu­ spielen, wird eine Betriebsart, für z. B. CD-ROM-geo­ graphische Informationsdaten, eingestellt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird eine Audio-CD vom Schritt 120 an abge­ spielt. Der Haupt-Mikroprozessor 1 überträgt einen Audioab­ spiel-Befehl an den internen Puffer eines Dekoders des CD-ROM Umwandlers 9 (Schritt 121).
Der Hilfs-Mikroprozessor 12 liest und übersetzt einen Be­ fehl des internen Puffers des Dekoders des CD-ROM Umwan­ dlers 9 (Schritt 122). Der Hilfs-Mikroprozessor 12 be­ stimmt, ob die Audio-CD abgespielt wird. Falls nicht, so führt der Hilfs-Mikroprozessor einen entsprechenden Befehl im Schritt 124 aus. Im Gegensatz dazu, falls ein Audioab­ spiel-Befehl vorliegt, überträgt der Hilfs-Mikroprozessor den Audiosignalabspiel-Befehl an den CD-Spieler 13 (Schritt 125). Der CD-Spieler 13 überträgt die Abspieldaten an den CD-ROM Umwandler 9. Zu diesem Zeitpunkt ist der CD-ROM Um­ wandler 9 in einen Vorbeileitungs-Modus gesetzt, in welchem er keine Audiodaten dekodiert (Schritt 127), so daß er keine übertragenen Audiodaten dekodiert, und die Daten an den Audio-Digital-Analog-Wandler 11 überträgt (Schritt 128). Der Audio Digital-Analog-Wandler 11 wandelt die digi­ talen Audiodaten in ein analoges Audiosignal und führt das analoge Audiosignal einem analogen Filter 19 zu (Schritt 129).
Das analoge Filter 19 eliminiert Rauschen des analogen Audiosignals (Schritt 130) und ist mit dem Vielfach-Ver­ binder 20 verbunden, welcher die Ausgabe des Audiosignals ermöglicht (Schritt 131).
VIDEO- CD-ABSPIELBETRIEB
Um geographische Video-Informationsdaten elektronisch abzuspielen, so daß sie zu elektronischer Information wer­ den, liest der CD-ROM geographische Informationsdaten und zeigt sie auf einem Bildschirm an.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, beginnt das Abspielen der geographische Video-Informationsdaten im Schritt 140. Der Haupt-Mikroprozessor 1 überträgt einen Videoabspiel-Befehl an einen internen Puffer des Dekoders des CD-ROM Umwandlers 9 (Schritt 141). Der Hilfs-Mikroprozessor 12 liest und übersetzt einen Befehl des Haupt-Mikroprozessors durch den internen Puffer des Dekoders des CD-ROM Umwandlers 9 (Schritt 142). Der Hilfs-Mikroprozessor 12 bestimmt, ob der Befehl den CD-Spieler 13 veranläßt Videodaten abzuspielen (Schritt 143). Falls der Befehl kein Videoabspiel-Befehl ist, wird ein entsprechender Befehl ausgeführt (Schritt 144). Falls der Befehl der Videoabspiel-Befehl ist, ordnet der Hilfs-Mikroprozessor 12 das Abspielen der Videodaten im CD-Spieler 13 an (Schritt 145). Der CD-Spieler 13 überträgt Abspieldaten an den CD-ROM Umwandler 9 (Schritt 146). Der CD-ROM Umwandler 9 dekodiert die Abspieldaten als Em­ pfangsdaten (Schritt 146) und speichert sie in einem ge­ meinsamen SRAM 10 ab (Schritt 147). Danach überträgt der Hilfs-Mikroprozessor 12 die im SRAM 10 gespeicherten Daten an einen MPEG Videodekoder 15 (Schritt 148). Gleichzeitig bestimmt der MPEG Videodekoder 15, ob die Daten ein Audio­ signal oder ein Videosignal beinhalten (Schritt 149). Falls die Daten ein Audiosignal sind überträgt der MPEG Videode­ koder 15 die Audiodaten an den MPEG Audiodekoder 14 (Schritt 150). Der MPEG Audiodekoder 12 wandelt gleichzei­ tig mit der Dekodierung der Audiodaten die Audiodaten in ein digitales Signal und führt das digitalisierte Signal dem Digital-Analog-Wandler 11 zu (Schritt 151). Der Audio- Digital-Analog-Wandler 11 wandelt das digitale Audiosignal in ein analoges Signal und führt das analoge Signal dem analogen Filter 19 zu (Schritt 152). Das analoge Filter eliminiert Rauschen vom analogen Audiosignal (Schritt 153) und gibt das analoge Audiosignal ohne Rauschen aus.
Mittlerweile, falls sie im Schritt 149 als Videosignal bes­ timmt wurde, dekodiert der MPEG Videodekoder 15 die MPEG Videodaten und wandelt sie in ein digitales Rot-Grün-Blau- (nachfolgend als RGB bezeichnet) Signal (Schritt 154). Dann wird diese digitale Signal einem Video-Digital-Analog-Wan­ dler 17 zugeführt und in ein analoges RGB-Signal umgewan­ delt (Schritt 155).
LESEN DER CD-ROM-INHALTSTABELLE
Für den Komfort des Benutzers speichert die CD-ROM Tabel­ len- und Spurinformationen (nachfolgend TOC genannt) bezüglich der Audio-, Video- und der geographischen Infor­ mation und verwendet die TOC, wobei eine Inhaltsuche, wie z. B. die der geographischen Information, vereinfacht wird.
Ein Tabellenlesevorgang zum Suchen eines Inhalts, der in der CD-ROM aufgezeichnet ist, beginnt in Schritt 160, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Haupt-Mikroprozessor 1 überträgt einen TOC-Lese-Befehl an den Puffer des Dekoders des CD-ROM Umwandlers 11 (Schritt 161). der Hilfs-Mikroprozessor 12 liest und über­ setzt einen Befehl des Haupt-Mikroprozessors 1 durch den internen Puffer des Dekoders des CD-ROM Umwandlers 9 (Schritt 162). Zu diesem Zeitpunkt wird bestimmt, ob der TOC-Lese-Befehl vorliegt (Schritt 163). Falls kein Lese-Be­ fehl bezüglich der TOC vorliegt, wird ein entsprechender Befehl ausgeführt (Schritt 164).
Falls die TOC gelesen ist fordert der Hilfs-Mikroprozessor 12 die TOC Daten vom CD-Spieler an (Schritt 165). Der CD-Spieler 13 überträgt die TOC an den Hilfs-Mikroprozessor 12 (Schritt 166). Der Hilfs-Mikroprozessor 12 empfängt die TOC-Daten (Schritt 167), überträgt die TOC-Daten an den Haupt-Mikroprozessor 1 und zeigt einen vorbestimmten Inhalt auf der Anzeigevorrichtung gemäß dem Anwender-Steuervorgang an (Schritt 168).
SRAM DATEN LESE/SCHREIB-VORGANG
Der Haupt-Mikroprozessor 1 schreibt die Daten zur Steuerung des Systems und die Daten von dem Hilfs-Mikroprozessor 12 in das SRAM 3 und liest die Daten von einer bestimmten Stelle des SRAMs 3.
Ein Schreibvorgang beginnt im Schritt 170, wie in Fig. 7A gezeigt ist. Der Haupt-Mikroprozessor 1 bestimmt eine Datengröße und Datenposition bezüglich des SRAMs 3 (Schritt 171) und ordnet die Daten einer bestimmten Position zu (Schritt 172).
Wie in Fig. 7B gezeigt ist, beginnt der Lesevorgang mit Schritt 180. Der Haupt-Mikroprozessor 1 bestimmt eine Datengröße und Datenposition, die aus dem SRAM 3 zu lesen sind (Schritt 181), liest die Daten von der bestimmten Po­ sition (Schritt 182) und überträgt die gelesenen Daten zu einem Puffer eines Hauptspeichers (Schritt 183). Der Speicher kann hier ein gemeinsames DRAM 2 oder DRAMs 16 und 23 zur Steuerung von Video und Graphik sein.
AUDIO AUSGABE DER GEOGRAPHISCHEN INFORMATIONSDATEN
CD-I kann in der vorliegenden Erfindung für den CD-Spieler verwendet werden. Falls ein derartiger CD-Spieler verwendet wird, so hat der CD-ROM Umwandler einen ADPCM, wodurch Mu­ sik-Audioausgangssignale ausgegeben werden können. Dieses Gerät gibt die geographische Information sprachlich aus und hilft daher dem Fahrer die geographische Information leicht zu erfassen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, beginnt eine Audioausgabe der geographischen Information im Schritt 190. Für eine Audio­ ausgabe der geographischen Informationsdaten stellt der Haupt-Mikroprozessor 1 ein Register im ADPCM des CD-ROM Um­ wandlers 9 (Schritt 191) ein. Der Haupt-Mikroprozessor 1 steuert den Hilfs-Mikroprozessor 12 mittels der Audiodaten und überträgt die geographische Informations-Audiodaten, die vom CD-Spieler 13 ausgegeben werden, an den CD-ROM Um­ wandler 9. Der CD-ROM Umwandler 9 dekodiert die Daten und gibt die in ein digitales Signal gewandelten Daten an den Audio-Digital-Analog-Wandler 11 (Schritt 193). Der Audio- Digital-Analog-Wandler 11 wandelt das digitale Signal in ein analoges Signal und führt das analoge Signal dem analo­ gen Filter 19 zu (Schritt 194). Das analoge Filter 19 eliminiert Rauschen des analogen Signals und überträgt dann das Signal an den Vielfach-Verbinder 20 (Schritt 195).
EINGABE-VERARBEITUNGSVORGANG
Eingangssignale werden unterteilt in Anwender-Tastenein­ gabe, GPS Satelliten-Informationseingabe und eine Gyro-Sen­ soreingabe. Sie werden im Eingabeteil des Haupt-Mikropro­ zessors 1 verarbeitet.
Wie in Fig. 9A gezeigt ist, beginnt eine Tasteneingabe im Schritt 200. Der Haupt-Mikroprozessor 1 führt eine Abtas­ tung über die Tasteneingabe durch (Schritt 201). Die Tas­ teneingabe wird in einem eigenen Algorithmus zur Durchführung einer Übertragung gewandelt (Schritt 202). Der gewandelte Wert wird seriell an eine entsprechende Last übertragen, um einen Befehlsverarbeitungsvorgang auszuführen (Schritt 203).
Wie in Fig. 9B gezeigt ist, wird die GPS Satelliten-Infor­ mation vom GPS Satelliten-Datenempfänger 7 durch die An­ tenne 8 eingegeben. Diese Eingabeverarbeitung beginnt im Schritt 210. Falls das GPS Satellitensignal empfangen wurde (Schritt 211), werden diese Daten in ein Längengrad, Breit­ engrad und andere Satelliteninformationen gewandelt (Schritt 212). Dann werden die Daten seriell an eine ent­ sprechende Last übertragen (Schritt 213).
Wie in Fig. 9C gezeigt ist, beginnt die Verarbeitung der Eingabe eines Gyro-Sensors, wie zum Beispiel einem Rich­ tungs- oder Entfernungssensor, im Schritt 220. Zuerst wird bestimmt, ob ein Eingangssignal vom Gyro-Sensor vorliegt (Schritt 221). Dieses Eingangssignal wird gemäß einem Sys­ temalgorithmus gewandelt, um eine Signalübertragung zu er­ reichen (Schritt 222). Die gewandelten Daten werden seriell an eine entsprechende Last übertragen (Schritt 223).
Das zuvor erwähnte System beinhaltet einen CD-Spieler 13. Der Haupt-Mikroprozessor 1 steuert den Hilfs-Mikroprozessor 12, um die für das Fahren des Fahrzeugs notwendige geographische Information dem Anwender mittels Audio- und Videosignalen bereitzustellen. In der Zwischenzeit kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Ziel eines Fahrzeugs verändert werden und der Fahrtkurs muß überprüft werden. Zu diesem Zweck sollte das System initialisiert werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, führt der Haupt-Mikroprozessor 1, falls der Stromversorgungs-Schalter 27 durch dem Hilfs-Mik­ roprozessor 12 eingeschaltet ist, eine Initial­ isierungsroutine 300 aufgrund eines Signals der Reset-Ein­ richtung 25 aus. Ein gemeinsamer Speicher wird im Schritt 301 initialisiert. Falls ein Fehler nach der Initialisier­ ung des gemeinsamen Speichers vorliegt (Schritt 302), startet ein Schritt 303. Eine Fernbedienung, ein Anzeige­ gerät wie z. B. ein LCD, ein CD-Spieler 13 und Flags des SRAMs werden im Schritt 303 initialisiert. Dann werden Schritte 304 bis 308 nacheinander ausgeführt. Eine globale Variable und ein Zeiger werden initialisiert (Schritt 304). Ein Menü-Anzeigebildschirm wird initialisiert und eine Farbe wird gesetzt (Schritt 305). Ein Titelbildschirm wird dargestellt (Schritt 306). Ein Signal-Handler wird gesetzt (Schritt 307). Ein Signal zum Überprüfen eines Anfangszu­ stands des CD-Spielers 13 wird registriert (Schritt 308).
Daraufhin überprüft der Haupt-Mikroprozessor 1 den Typ des im CD-Spieler liegenden CD und führt eine entsprechende Prozedur durch. Zu diesem Zweck führt der Schritt 309 einen Lesevorgang über die TOC aus und beurteilt, ob der TOC-Le­ sevorgang ausgeführt wird oder nicht. Falls der Lesevorgang im Schritt 309 nicht ausgeführt wird, beginnt im Schritt 320 die Überprüfung der CD.
Falls der Lesevorgang normal durchgeführt wird, wird be­ stimmt, ob die CD-Daten Audiodaten, Videodaten oder geographische Informationsdaten sind (Schritt 310). Falls die CD-Daten geographische Informationsdaten sind, beginnt Schritt 330. Falls die CD-Daten keine geographischen Infor­ mationsdaten sind, beginnt Schritt 311. Der Schritt 311 beurteilt, ob die CD eine Audio-CD zum Abspielen von Musik ist oder nicht. Falls die CD eine Audio-CD ist, beginnt der Audioabspielvorgang wie in den Schritten 120 bis 131 darge­ stellt ist.
Falls die CD im Schritt 311 keine Audio-CD ist, wird ein Schritt 312 zur Beurteilung der Video CD ausgeführt. Falls die CD im Schritt 312 eine Video-CD ist, wird ein Videoab­ spiel-Schritt 340 ausgeführt. Falls die CD im Schritt 312 keine Video-CD ist, wird ein Wartezustand im Schritt 313 erreicht. Es wird bestimmt, daß ein Lastsignal von der Sys­ temlast und dem Hilfs-Mikroprozessor 12 eingegeben wird. Falls das Lastsignal eingegeben wurde, wird eine entspre­ chende Last angehalten (Schritt 315).
Wie zuvor beschrieben, initialisiert der Haupt-Mikroprozes­ sor 1 das System im Initialisierungsschritt, beurteilt die Information über den CD-Spieler 13 und bereitet einen Sys­ tembetrieb vor.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, überprüft der Haupt-Mikropro­ zessor 1 in einer CD-Verarbeitungsroutine 320, ob eine im CD-Spieler 13 eingelegte CD eine Audio-CD ist (für Musik).
Zuerst werden Flags und Variable über den CD-Spieler 13 initialisiert (Schritt 321). Der Tasteneingabewert, der von der Fernsteuerung 28 des Eingabeteils ausgegeben wurde, wird, wie in Fig. 9A gezeigt, gewandelt. Ein Betriebszu­ stand der CD wird auf einem Bildschirm angezeigt (Schritt 323). Es wird überprüft, ob die auf dem Bildschirm angezeigte CD benutzt wird (Schritt 324). Es wird über­ prüft, ob ein auf dem Bildschirm angezeigte CD-Typ iden­ tisch mit der tatsächlich eingelegten CD ist oder nicht (Schritt 325). Zu dieser Zeit, falls ein Fehler im Schritt 325 vorliegt, das heißt, wenn sich CD-Typen einander nicht gleichen, wird eine CD-Fehlermeldung auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt 326). Falls die CD-Typen gleich sind, werden die dem in Fig. 4 gezeigten Audioabspielschritt 120 folgenden Schritte ausgeführt.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, bereitet eine Navigationsrou­ tine 330 ein Navigationsverfahren bezüglich einer Fahrt des Fahrzeugs vor.
Da der Haupt-Mikroprozessor 1 erneut gestartet werden sollte, wenn es die vorherigen Fahrtdaten des Fahrzeugs versuchen, eine neue Fahrt zu starten, um so die vorherigen Fahrtdaten durch Initialisierung des SRAM 3 zu löschen (Schritt 331). Der Haupt-Mikroprozessor 1 liest die Daten zum Betrieb des Systems gemäß dem Daten-Lesevorgang vom SRAM 3 und speichert die Daten im Hauptspeicher ab (Schritt 332). Schritt 333 tastet ab, ob ein Eingangssignal von der Fernsteuerung vorliegt oder nicht, wandelt Fern­ steuerungs-Eingangsdaten gemäß dem Eingabeverarbeitungsvor­ gang der Fernsteuerungs-Tastenwerte und überträgt ein Steu­ ersignal an die Last. Das Anzeigegerät zeigt ein Options­ menü gemäß dem Eingangssignal der Fernsteuerung 28 an (Schritt 334). Schritt 335 stoppt eine weitere Fernsteuer­ ungs-Tastenwertverarbeitung (Schritt 336). Es wird über­ prüft, ob die CD eine CD mit geographischer Information ist oder nicht (Schritt 337).
Falls die CD eine Musik-CD ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt (Schritt 338). Falls die CD keine Musik-CD ist, wird eine Hauptverarbeitungs-Routine 400 durchgeführt, in welcher der Haupt-Mikroprozessor 1 eine Systemlast steuert, um so eine Navigationsfahrt des Fahrzeugs gemäß beiden, des geographischen Informations-CD-Inhalts und eines Systempro­ gramms, zu erhalten.
Die graphische Informationsverarbeitungs-Routine zur Erneu­ erung der Videodaten der geographischen Information und zum Vorbereiten einer neuen Fahrt des Fahrzeugs beginnt im Schritt 340.
Der Haupt-Mikroprozessor 1 initialisiert das Video-Daten­ flag und die Variablen (Schritt 341). Ein Fernsteuerungs-Tasten­ eingabewert wird verarbeitet (Schritt 342). Ein Op­ tionsmenü der CD wird auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts dargestellt (Schritt 343). Bezüglich des Optionsmenüs wird durch den CD-ROM Verarbeitungsvorgang überprüft, ob die CD eine CD mit geographischer Information ist (Schritt 344). Es wird überprüft, ob die CD geographische Informations-Vi­ deodaten abspielt (Schritt 345).
Falls die CD eine Audio-CD für Musik ist, wird eine Fehler­ meldung auf dem Anzeigegerät im Schritt 346 angezeigt. Falls die CD keine Audio-CD für Musik ist, werden die dem in Fig. 5 gezeigten Schritt 140 nachfolgenden Schritte aus­ geführt, so daß reproduzierte Audiodaten der geographischen Videoinformation oder der Videodaten verwendet werden.
Da eine Initialisierungsverarbeitung, wie zuvor beschrie­ ben, ausgeführt wird, kann der Haupt-Mikroprozessor 1 das System gemäß dem Hauptsteuerungsmenü steuern, um so eine Navigationsfahrt in Abhängigkeit einer Fahrt des Fahrzeugs durchzuführen.
Zu diesem Zweck führt der Haupt-Mikroprozessor 1 neun Arten von Aufgaben über die Systemlast aus, um das System zu steuern.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird der Schritt zur Verarbei­ tung der empfangenen GPS Satellitendaten ausgeführt. Es wird überprüft, ob der Schritt ausgeführt wird oder nicht (Routine 410 und Schritt 410′). Gemäß einer Programmfolge wird ein Kartensuchverfahren und ein Bildschirm-Scrollver­ fahren erzielt. Es wird bestimmt, ob der Schritt 450 ausge­ führt wird oder nicht (Routine 450 und Schritt 450′). Eine Karte wird über die geographische Information erstellt, die Kartendaten werden verarbeitet und es wird bestimmt, ob diese Routine ausgeführt wird (Routine 530 und Schritt 530′). Eine Zielrichtung- und entfernung werden gemäß der Fahrt des Fahrzeugs berechnet und es wird bestimmt, ob diese Routine ausgeführt wird (Routine 560 und Schritt 560′). Ein Tasteneingabewert wird bezüglich des Eingangs­ signals von der Fernsteuerung gewandelt, ein Menü wird gemäß dem Tasteneingangswert verarbeitet und es wird be­ stimmt, ob diese Routine ausgeführt wird oder nicht (Rou­ tine 610 und Schritt 610′). Eine Managementverarbeitung über das Ziel und einen Durchgangsort, welche vom Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs eingegeben werden, wird ausge­ führt, und es wird bestimmt, ob ein Fehler in der Verarbei­ tung dieses Managements vorliegt (Routine 670 und Schritt 670′). Eine Video-CD-Datenverarbeitung wird durchgeführt und es wird bestimmt, ob diese Routine ausgeführt wird oder nicht (Routine 680 und Schritt 680′). Die Eingangsdaten vom Gyro-Sensor, wie z. B. einem Richtungs- und Entfernungssen­ sor, werden empfangen und verarbeitet und es wird bestimmt, ob diese Routine ausgeführt wird oder nicht (Routine 690 und Schritt 690′).
Diese Routinen werden nun detaillierter beschrieben. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, empfängt die Routine 410 GPS-Satelli­ tendaten und speichert die empfangenen Daten.
Um die Satellitendaten zu empfangen, wird die Verbindung durch Zugriff auf einen gemeinsamen Speicher geprüft (Schritt 411). Ein entsprechendes Flag wird initialisiert (Schritt 414). Der Schritt 415 liest die vom SRAM übertra­ genen Daten, wie in Fig. 7B gezeigt ist. Wenn der Lesevor­ gang beendet ist wird ein Lese-Leistungsbestätigungssignal an einen GPS Satellitendaten-Hauptprozessor (nicht gezeigt) übertragen (Schritt 416). Der Satellitendaten-Hauptprozes­ sor verarbeitet empfangene Satellitendaten durch ein Unter­ programm 420.
Das heißt, wie in Fig. 16 gezeigt ist, daß die Satelliten­ daten einen seriellen Datenpuffer des Satellitenempfängers leeren (Schritt 421). Es wird bestimmt, ob das empfangene Signal ein Fehlersignal ist oder nicht und wenn das empfan­ gene Signal das Fehlersignal ist, wird eine Hauptsteue­ rungsprozedur ausgeführt. Falls das empfangene Signal kein Fehlersignal ist, wird Schritt 424 ausgeführt. Dementspre­ chend, wie in Fig. 9B gezeigt, werden GPS Satellitendaten vom GPS Satelliteninformations-Eingabeteil empfangen. Schritt 425 bestimmt, ob der Satellitendaten-Empfangsvor­ gang vollendet wurde. Falls Schritt 425 eine Vollendung des Satellitendaten-Empfangsvorgangs bestimmt, wird Schritt 426 ausgeführt. Schritt 426 beurteilt, ob Daten des Vorspanns (Header) gleich einem Segmentcode "GPGGA" sind. Ein Brei­ tengrad, ein Längengrad und eine Höhe werden im gemeinsam­ en Speicher im Schritt 428 gespeichert. Falls die Daten des Vorspanns ungleich "GPGGA" sind, beurteilt Schritt 429, ob die Daten des Vorspanns gleich einem Segmentcode "GPVTG" sind. Falls die Daten im Schritt 429 des Vorspanns ungleich "GPVTG" sind, wird Schritt 426 wiederholt, um den Abarbei­ tung zu testen. Falls die Daten des Vorspanns gleich "GPVTG" sind, werden Geschwindigkeit und Fahrrichtung in einem gemeinsamen Speicher gespeichert. "GPGGA" und "GPVTG" sind hier Segmentcodes, die freiwillig bestimmt wurden, um ein Signal der Vorspanndaten zu überprüfen. Eine Karten­ such- und Bildschirm-Scroll-Routine 450 wird ausgeführt, um die Kartendaten aus verschiedenen Informationen, wie z. B. einer Bewegung, einer Höhenverschiebung und einer Drehung des Fahrzeugs, gemäß der Fahrt des Fahrzeugs zu lernen.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, wird eine gemeinsame Speicher­ verbindungsverarbeitung im Schritt 451 ausgeführt. Schritt 452 initialisiert ein Programm, so daß eine Kartenmanage­ mentinformation und ein Datenmodul einer Figurenzeichnungs­ variablen bestimmt werden, ein Speicher bereitgestellt wird und ein Weg auf der CD bestimmt wird.
Schritt 453 bestimmt und initialisiert notwendige Daten. Schritt 454 bestimmt einen Signalhandler und wird initiali­ siert, um passend zu einem entsprechenden Signal zu sein, wenn ein Signal der anderen Verarbeitung erzeugt wird. Schritt 455 ist im Standby-Zustand, gleichzeitig mit dem Abtasten, ob eine Interrupteingabe während einer vorbestim­ mten Zeit vorliegt. Zu diesem Zeitpunkt, falls eine Inter­ rupteingabe im Schritt 455 vorliegt, wird bestimmt, ob die Interrupteingabe ein Rückkehr-Code ist oder nicht. Falls die Interrupteingabe im Schritt 455 kein Rückkehr-Code ist, wird bestimmt, welches Unterprogramm ausgeführt wird (Schritt 456). Das Unterprogramm wird hier in Abhängigkeit vom Interrupt der externen Eingabe gestartet, wobei ein durch den Anwender gesetzter Koordinatenwert und ein durch das GPS gesetzter Koordinatenwert berechnet werden.
Zu diesem Zweck werden eine durch einen Interrupt der ex­ ternen Eingabe gestarteten Routine A und eine Anzeige von einer entsprechenden Karte gesucht. Falls notwendig, gibt Schritt 457 einer Karteneinheit einen Befehl und zeigt ihn auf der Karteneinheit an. Schritt 458 sucht eine Kartenein­ heit in Abhängigkeit von einer Bewegungsrichtung.
Insbesondere, um die Routine A auszuführen, wie in Fig. 18 gezeigt ist, beurteilt ein Schritt 461, ob ein Signalhan­ dler über das Eingangssignal gesetzt ist oder nicht, falls das Eingangssignal auf aus gesetzt ist, das heißt, falls das Eingangssignal nicht gesetzt ist, wird Schritt 462 zu einem Wartezustand.
Falls der Signalhandler gesetzt ist, wird eine Signalein­ gabe über einer Scrollposition bei Ausführung der Schritte 463 und 464 sequentiell bestätigt. Falls eine Signaleingabe vorliegt, wird eine Routine B zum Entfernen eines Signal­ handlers und zur Erzielung von Kartendaten ausgeführt (Schritt 465).
Falls ein Signal zum Setzen einer Scrollposition nicht eingegeben wird, beurteilt ein Schritt 467, ob GPS Daten empfangen wurden oder nicht. Falls die GPS Satellitendaten bestätigt wurden, wird der Signalhandler entfernt (Schritt 468) und eine Routine C zum Durchführen einer Höhenver­ schiebung einer Fahrzeugpositionsbewegung wird ausgeführt.
Falls keine Satellitendaten empfangen wurden, wird beur­ teilt, ob ein Befehlssignal zur Anzeige aller Informationen eingegeben wurde oder nicht (Schritt 469). Falls die Einga­ be das Befehlssignal ist, wird der Signalhandler entfernt und eine Routine D zum Verändern eines Drehinformationpe­ gels wird ausgeführt (Schritt 470). Im Gegensatz dazu, wird, falls das Informationsanzeige-Befehlssignal nicht eingegeben wird, bestimmt, ob ein neues Informationseinga­ besignal vorliegt (Schritt 471), und es wird bestimmt, ob das Eingangssignal ein Kartenanzeigebefehl ist oder nicht (Schritt 472).
Falls das neue Informationseingangssignal vorliegt und das Kartenanzeigesignal eingegeben wird, wird ein Signalhandler entfernt (Schritt 473) und es wird eine Routine E zum Set­ zen von beidem, eines Ziels und eines Durchgangsortes ausge­ führt. Falls das Kartenanzeige-Befehlssignal nicht einge­ geben wurde, wird überprüft, ob das Ziel und der Durch­ gangsort eingegeben wurden (Schritt 474). Falls bestätigt wird, daß das Ziel und der Durchgangsort eingegeben wurden, wird ein Signalhandler entfernt und es wird der Rückkehr-Code­ schritt 456 ausgeführt.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, falls die Routine B ausgeführt wird, wird der Längen- und Breitengrad einer Scrollposi­ tion, das heißt eines vom Anwender bestimmten Koordinaten­ wertes, berechnet (Schritt 481).
Ein/Aus-Flags über den Koordinatenwert werden im Schritt 482 bestimmt. Schritt 483 speichert Kartendaten entspre­ chend einer Anzeige einer Scrollposition. Schritt 484 führt eine Höhenverschiebung gemäß der Scrollpositions-Ver­ änderung durch.
Wenn die Routine C ausgeführt wird, speichert Schritt 491 den durch das GPS bestimmten Koordinatenwert ab. Schritt 492 führt eine Höhenverschiebung über eine Scrollpositions­ bewegung aus.
Wenn die Routine D ausgeführt wird, schaltet Schritt 501 einen globalen Wert und ein Höhenverschiebungsflag ein und beurteilt, ob eine Drehung und ein Halt der Karte erreicht wurde. Falls das Flag eingeschaltet werden soll, führt Schritt 502 eine Höhenverschiebung über der Scrollposi­ tionsbewegung aus. Falls dieses Flag eingeschaltet ist, führt Schritt 502 eine Höhenverschiebung über der Scrollpo­ sitionsbewegung aus.
Wenn Routine E ausgeführt wird, bestimmt Schritt 510, ob das Fahrzeug fährt oder nicht. Falls eine Fahrt des Fahr­ zeugs bestätigt wird, werden die GPS-Daten gespeichert (Schritt 512), eine Höhenverschiebung wird über der Scroll­ positionsbewegung (Schritt 513) ausgeführt und Schritt 519 startet.
Falls das Fahrzeug nicht fährt, berechnet Schritt 514 einen Scrollpositionswert. Schritt 515 beurteilt, ob ein Posi­ tionsflag gesetzt wurde. Falls das Positionsflag im Schritt 515 gesetzt wurde, speichert Schritt 516 die Kartendaten. Schritt 517 führt eine Höhenverschiebung über der Scrollpo­ sitionsbewegung aus. Schritt 518 führt eine Graphik- und Zieleinstellung aus. Falls die Fahrt des Fahrzeugs nicht gestoppt wurde, so daß ein Fahrzeugfahrt-Datenflag ausge­ schaltet ist, beurteilt Schritt 520, ob die Fahrt des Fahr­ zeugs gestoppt wurde oder nicht. Schritt 522 überprüft eine Zieleinstellung. Falls das Fahrzeug aufhört zu fahren, überprüft Schritt 521 eine Ziel- und einen Durchgangsort-Ein­ stellung über das Ziel.
Eine Routine 530 führt eine Prozedur des Kartenzeichnens aus, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
Eine gemeinsame Speicherverbindungs-Prozedur wird im Schritt 531 verarbeitet. Ein Schritt 532 initialisiert ein Programm, so daß eine CD, ein Graphikmodul und ein Weg über das SRAM bestimmt werden und ein gemeinsamer Speicher bereitgestellt wird. Schritt 533 setzt einen Signal­ handler. Ein Aktivierungszustand über einen Mikroprozessors der Systemlast wird in Schritt 534 bestätigt. Der Eingangs­ anschluß wird jede vorbestimmte Zeitspanne abgetastet, so daß bestimmt werden kann, ob ein Interruptsignal eingegeben wurde oder nicht (Schritt 535). Falls das Interruptsignal eingegeben wurde, beurteilt Schritt 536, ob der Signal­ handler entfernt wurde oder nicht.
Falls der Signalhandler entfernt wurde, wird ein Wartezu­ stand im Schritt 537 erreicht. Falls der Signalhandler nicht entfernt wurde, startet Schritt 538. Schritt 538 beurteilt, ob der Signalhandler ein Scrollpositionssignal ist oder nicht. Falls das Signal ein Scrollpositionssignal ist, entfernt Schritt 539 einen Signalhandler und Schritt 540 führt das Zeichnen einer Karte aus.
Um ein Ziel, eine Richtung und eine Entfernung in Bezug auf die Fahrt des Fahrzeugs zu berechnen, wird eine Routine 560 ausgeführt, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
Eine gemeinsame Speicherverbindungs-Verarbeitung wird im Schritt 561 ausgeführt, ein Schritt 562 überprüft, ob ein Fehler in der Verbindungsverarbeitung vorliegt. Falls ein Fehler in der Verbindungsverarbeitung vorliegt, wird eine Anzeigeinformation an ein Hauptmenü im Schritt 563 zurück­ gegeben. Falls kein Fehler in der Verbindungsverarbeitung vorliegt, setzt Schritt 564 einen Signalhandler. Schritt 565 initialisiert das SRAM Flag. Schritt 567 initialisiert Zeiger der Variablen. Schritt 568 setzt einen Zielrichtung und einen Entfernungsberechnungs-Modus. Dann wird eine Auswahl über den Eingangswert durchgeführt und die Routine 570 überprüft, ob der Empfang der GPS Daten während der Fahrt des Fahrzeugs vollzogen wurde.
Wie in Fig. 22 gezeigt ist, beurteilt Schritt 571, ob das Systemprogramm beendet wurde. Falls das Systemprogramm beendet wurde, beendet Schritt 572 die Routine und kehrt zu einer Initialisierungsroutine zurück, in welcher die angezeigte Information ein Hauptmenü ist. Falls kein Beendigungssignal eingegeben wurde, beurteilt Schritt 573, ob das Beendigungssignal ein Fehler ist oder nicht. Falls das Beendigungssignal ein Fehler ist, wird es an die Initi­ alisierungsroutine zurückgegeben, in welcher die angezeigte Information ein Hauptmenü ist. Falls das Beeindignungssig­ nal kein Fehler ist, wartet Schritt 574 auf den Empfang eines externes Interruptsignals. Schritt 575 beurteilt, ob das Systembeendigungssignal eingegeben wurde oder nicht. Falls das Beendigungssignal eingegeben wurde, wird Schritt 572 wiederholt. Falls das Beendigungssignal nicht eingege­ ben wurde, beurteilt Schritt 576, ob dieses Signal ein Fehler ist oder nicht. Falls das Beendigungssignal ein Fehler ist, wird es an die Initialisierungsroutine zurück­ gegeben. Falls das Beendigungssignal kein Fehler ist, beur­ teilt Schritt 577, ob der Empfang von GPS Satellitendaten überprüft wurde. Falls GPS-Satellitendaten empfangen wur­ den, so beurteilt Schritt 578, ob das Fahrzeug fährt oder nicht. Falls der Empfang der GPS Satellitendaten und der Fahrt des Fahrzeugs nicht erreicht werden können, wird Schritt 571 wiederholt, so daß diese Routine noch einmal ausgeführt wird. Falls das Fahrzeug fährt, berechnet Schritt 580 das Ziel, eine Richtung und eine Entfernung und speichert diese im SRAM.
Im Fall, daß die GPS Satellitendaten empfangen wurden und das Fahrzeug fährt, wird eine Routine 580 ausgeführt. Wie in Fig. 22A gezeigt ist, beurteilt Schritt 581, ob ein Fehler in den GPS Satellitendaten vorliegt. Falls ein Fehler in den GPS Satellitendaten vorliegt, beurteilt Schritt 582, ob eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs in Rich­ tung Norden vorliegt. Falls die Fahrtrichtung nach Norden zeigt, beurteilt Schritt 583, ob eine Kartenrichtung geradeaus nach Norden gezeigt wird. Mittlerweile, setzt Schritt 584, wenn die Kartenrichtung nicht geradeaus nach Norden zeigt, eine Kartenrichtung nach Norden. Falls die Fahrt des Fahrzeug nicht nach Norden zeigt und die Karten­ richtung geradeaus zeigt, initialisiert Schritt 585 eine Zielrichtungseinstellung durch den Fehler der GPS Daten und widerruft die als Fehler bestimmte Zielrichtung. Falls kein Fehler in den GPS Daten vorliegt, liest Schritt 586 eine Richtung, Geschwindigkeit, Längengrad, Breitengrad und Dimensionsdaten vom gemeinsamen Speicher, um die Zielrich­ tung zurückzusetzen. Schritt 587 berechnet eine Fahrtrich­ tung. Schritt 588 beurteilt, ob die Fahrtrichtung des Fahr­ zeugs nach Norden zeigt. Falls die Fahrtrichtung nicht nach Norden zeigt, beurteilt Schritt 589, ob die Kartenrichtung geradeaus ist oder nicht. Falls die Kartenrichtung geradeaus ist, bestimmt Schritt 590 Norden als Kartenrich­ tung. Falls die Kartenrichtung jedoch nicht nach Norden zeigt, erneuert Schritt 594 die Fahrtrichtung.
Mittlerweile bestimmt der in Fig. 22C gezeigte Schritt 591 den Azimuth der Karte (das heißt, Norden, Süden, Osten und Westen der Karte), falls die Fahrtrichtung nach Norden zeigt. Falls der Azimuth der Karte bestimmt ist, beurteilt Schritt 592, ob die Kartenrichtung geradeaus ist oder nicht. Falls die Kartenrichtung nicht geradeaus ist, erneu­ ert Schritt 593 eine Kartenrichtung. Zusätzlich bestimmt Schritt 591, daß die Kartenrichtung geradeaus ist und Schritt 594 berechnet eine Fahrtrichtung aufgrund der Kartenrichtung.
Schritt 594 erneuert eine Fahrtrichtung gemäß dem Ergebnis der Berechnung der Fahrtrichtung. Falls die Fahrtrichtung bestimmt ist, bestimmt Schritt 595, daß das Ziel eingestellt wurde. Falls das Ziel eingestellt wurde, beur­ teilt Schritt 596, ob ein Längen- und Breitengrad des Ziels geeignet sind oder nicht. Falls der Längen- und Breitengrad des Ziels geeignet sind, berechnen die Schritte 597 und 598 die Zielrichtung und eine direkte Entfernung zum Ziel.
Falls das Ziel nicht eingestellt ist (Schritt 595) und der Längen- und Breitengrad des Ziels ungeeignet sind, wider­ ruft Schritt 599 die Zielrichtung. Schritt 600 schreibt die Daten bezüglich der Zielrichtung, -entfernung und der­ gleichen in das SRAM, wie in Fig. 7A gezeigt ist.
Um einen Tastenwert von der Fernsteuerungseingabe durch den Anwender zu verarbeiten, wird eine Fernsteuerungs-Signal­ verarbeitungsroutine 610, wie in Fig. 23A und 23B gezeigt, ausgeführt. Der Haupt-Mikroprozessor 1 führt eine Verarbei­ tung der gemeinsamen Speicherverbindung durch (Schritt 611). Schritt 612 beurteilt, ob die Verbindungsprozedur ausgeführt wird oder nicht. Falls ein Fehler im Schritt 612 vorliegt, wird die Verarbeitung beendet. Falls kein Fehler im Schritt 612 vorliegt, wird das Flag initialisiert. Eine globale Variable und ein entsprechender Zeiger werden im Schritt 614 initialisiert, so daß der Schritt 616 einen Zielanzeige-Modus einstellt. Schritt 617 führt die Verar­ beitung der SRAM Daten, wie in Fig. 7A gezeigt, aus, so daß eine umgewandelte Variable des Fernsteuerungswerts gelesen wird. Schritt 615 stellt den Signalhandler ein. Schritt 619 beurteilt, daß die Signaleinstellung durch Verwendung eines Beendigungsflags eingestellt wurde. Falls die Signal­ handler-Einstellung im Schritt 615 erreicht wurde, wird diese Verarbeitung beendet. Falls der Signalhandler im Schritt 615 nicht eingestellt wurde, startet Schritt 620.
Schritt 620 beurteilt, ob der CD-Lesebefehl vorliegt oder nicht. Falls der CD-Lesebefehl vorliegt, zeigt Schritt 621 eine Wartemarkierung an während die CD gelesen wird. Falls kein CD-Lesebefehl vorliegt, zeigt Schritt 622 die Karten­ markierung an. Schritt 623 überprüft den momentanen Status. Schritt 624 zeigt eine Fahrzeugposition an. Schritt 625 zeigt einen Scroll-Cursor an. Schritt 627 zeigt eine Ziel­ richtung an. Schritt 631 zeigt einen Längen-, Breitengrad und eine Höhe an. Schritt 631 beurteilt, ob ein Höhenum­ wandlungsflag unter den reduzierten Maßstabsumwandlungs-Va­ riablen als "1" bestimmt wurde. Falls das Höhenumwand­ lungs-Flag auf "1" gesetzt wurde und eine Beendigung auf­ tritt, so wird ein automatischer reduzierter Maßstabsum­ wandlungs-Modus bestimmt, eine vorbestimmte geographische Information auf der Anzeige dargestellt und Schritt 619 beurteilt, ob der Signalhandler erreicht wurde oder nicht.
Wird jedoch das Höhenumwandlungs-Flag nicht als "1" be­ stimmt, so führt Schritt 632 eine Fernsteuerungs-Tasteneinga­ beverarbeitung, wie in Fig. 9A gezeigt, aus. Ein Tastenein­ gabe-Abtastvorgang wird von außen durchgeführt. Die gemäß der bereitgestellten Tasteneingabedaten geographische In­ formation wird verarbeitet. Diese Verarbeitung wird in einer Tasteneingabe-Auswahlroutine 640 erreicht.
Die Tasteneingabe-Auswahlroutine 640 hat ein unterschied­ lichen Verarbeitungsbefehl gemäß einem vorbestimmten Tas­ tencode, der eine Tastenzuordnungsnummer ist. Wie in Fig. 23C gezeigt ist, tastet der Tastencode eine Tastenzuord­ nungsnummer ab und bestimmt eine Bearbeitungs-Eingabeverar­ beitung. Falls der Tastencode im Schritt 641 zwischen 7fh und 89h liegt, führt Schritt 642 eine Bildschirm-Scrollver­ arbeitung durch.
Falls der Tastencode im Schritt 643 gleich 89h ist, führt Schritt 644 eine Bildschirmanzeige-Prozedur durch. Falls der Tastencode im Schritt 645 gleich 8ah ist, führt Schritt 646 eine Ortsnamen-Suchverarbeitung durch. Falls der Tas­ tencode im Schritt 647 gleich 8bh ist, führt Schritt 648 eine Zieleinstellung durch. Falls der Tastencode im Schritt 649 gleich 8ch ist, führt Schritt 650 einen Löschbefehl aus. Falls der Tastencode im Schritt 651 gleich 8dh ist, wird eine reduzierte Maßstabsvergrößerungs-Prozedur ausge­ führt. Falls der Tastencode im Schritt 653 gleich 8eh ist, führt Schritt 654 eine reduzierte Maßstabsverkleinerungs-Pro­ zedur durch. Falls der Tastencode im Schritt 655 gleich 8fh ist, führt Schritt 656 eine Menü-Anzeigeprozedur aus. Falls der Tastencode im Schritt 657 gleich 90h ist, führt Schritt 658 eine Anleitungssinformations-Prozedur aus, so daß die Tasteneingeabe-Prozedur beendet ist.
Das Fahrzeug sollte ein Ziel und einen Weg vom Startort zum Ziel während der Fahrt des Fahrzeugs überprüfen. Um den Weg zu überprüfen, wird eine Wegeinstellroutine 660 ausgeführt.
Um den Weg zu bestimmen wird, wie in Fig. 24 gezeigt ist, eine Initialisierungsverarbeitung wie die anderen Routinen erreicht. Der Haupt-Mikroprozessor 1 ist mit dem gemein­ samen Speicher verbunden, er initialisiert die Flags, setzt einen Signalhandler und initialisiert den Weg. Demzufolge wird, wie in Fig. 7 gezeigt, der Daten-Lesevorgang vom SRAM durchgeführt.
Dann stellt Schritt 661 ein Wegeinstell-Menü ein und eine Datenumwandlungs-Verarbeitung wird gemäß der externen Ein­ gabe durchgeführt, so daß vorbestimmte Daten erstellt wer­ den.
Schritt 662 bestimmt, ob eine Registrierung erreicht wurde oder nicht. Falls die Registrierung im Schritt 662 erreicht wurde, werden eine Zielregistrierung, eine Stantortregis­ trierung und eine Durchgangsortregistrierung gleichzeitig durch die Ausführung der Schritte 663, 664 und 665 durchge­ führt. Nachdem das Editieren im Schritt 66 vollzogen wurde, führt Schritt 667 eine Durchgangsort-Editierung durch. Falls ein Invertierungs-Eingangssignal im Schritt 668 vor­ liegt, vertauscht Schritt 669 das Ziel und den Startort. Falls ein Löschsignal im Schritt 670 vorliegt, löscht Schritt 671 den Weg. Falls ein Scheinfahrt-Signal im Schritt 672 vorliegt, führt Schritt 673 eine Scheinfahrt vom Startort zum Ziel durch. Falls ein Anleitungsführungs-Sig­ nal im Schritt 674 vorliegt, kann Schritt 675 eine Wegleitführung durchführen. Falls ein Führungs-Löschsignal im Schritt 676 vorliegt, kehrt Schritt 678 zum Kartenbild­ schirm zurück. Falls ein Führungs-Löschsignal im Schritt 676 vorliegt, beurteilt Schritt 677, ob die Beendigungs-Tas­ te eingegeben wurde oder nicht. Falls die Beendigungs-Tas­ te im Schritt 677 eingegeben wurde, kehrt Schritt 678 zum Kartenbildschirm zurück. Falls die Beendigungs-Taste im Schritt 677 nicht eingegeben wurde, führt Schritt 611 eine Menüanzeige der Wegeinstellung durch.
Der Haupt-Mikroprozessor 1 führt eine CD-Datenverarbeitung durch die Routine 680 durch. Schritt 680′ beurteilt, ob eine Abarbeitung erreicht wurde oder nicht. Die Routine 680 ist in Fig. 4 dargestellt und wurde in vorstehender Beschreibung erläutert, so daß deren Beschreibung nachfol­ gend weggelassen wurde.
Der Haupt-Mikroprozessor 1 verarbeitet CD-Videodaten durch die Routine 690. Schritt 690′ beurteilt, ob die Abarbeitung durchgeführt wird oder nicht. Diese Routine ist in Fig. 5 dargestellt und wurde zuvor in der obigen Beschreibung er­ läutert, so daß deren Beschreibung nachfolgend weggelassen wurde.
Das Eingangssignal vom Gyro-Sensor wird durch die Verarbei­ tungsroutine für das Azimuthsignal 700, wie in Fig. 25 gezeigt, erreicht. Der Haupt-Mikroprozessor 1 führt eine Initialisierungsroutine in dieser Routine aus. Schritt 701 führt eine gemeinsame Speicherverbindungs-Prozedur aus und ist mit einer Kommunikation verschaltet. Schritt 702 ini­ tialisiert das Flag. Schritt 703 bestimmt einen Signal­ handler.
Schritt 704 initialisiert die Azimuthdaten und widerruft sie. Schritt 705 liest Daten vom SRAM, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Schritt 706 bestätigt einen Zustand der Ein­ gangssignalverarbeitung des Gyro-Sensors. Das heißt, ein Azimuth-Modus ist eingestellt.
Die Daten werden im gemeinsamen Speicher durch Ausführung der Azimutheingangssignal-Verarbeitungsroutine 710 gespeichert. Wie in Fig. 25A gezeigt ist, leert Schritt 711 die gesamten Daten des seriellen Puffers. Schritt 712 beur­ teilt, ob das Azimuthsteuersignal ein Fehler ist und Schritt 713 überprüft das Azimuthfehlersignal und kehrt zur Hauptsteuerungsverarbeitung zurück. Falls das Azimuthsteu­ erungssignal kein Fehler ist, werden die Azimuthdaten em­ pfangen, um das Eingangssignal des Gyro-Sensors umzuwan­ deln, wie in Fig. 9C gezeigt ist.
Schritt 715 beurteilt, ob die Azimuthdaten vollständig empfangen wurden oder nicht. Falls der Empfang der Azimuth­ daten nicht beendet ist, wird Schritt 714 wiederholt. Falls der Empfang der Azimuthdaten beendet ist, prüft Schritt 716 einen Vorspann (Header) der empfangenen Daten.
Schritt 717 beurteilt, ob das Datenschreib-Steuersignal im Vorspann eingegeben ist. Falls kein Datenschreib-Steuersig­ nal im Schritt 717 vorliegt, überprüft Schritt 716 den Vor­ spann. Falls das Datenschreib-Steuersignal im Schritt 717 vorliegt, speichert Schritt 718 einen Drehwinkel im gemein­ samen Speicher.
Wie zuvor beschrieben wurde, ist in der vorliegenden Er­ findung die Fernsteuerung nahe dem Fahrer installiert, und der CD-Spieler spielt die Musik oder gibt die geographische Information mittels eines Audiosignals aus, um eine ein­ fache Steuerung des Systems während der Fahrt des Fahrzeugs zu ermöglichen. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung eine unabhängige Ausführung durchführen und jede Aufgabe beim Anzeigen der geographischen Information auf der CD-ROM steuern. Demgemäß wird die für die Fahrt benötigte Informa­ tion in Echtzeit bei der Fahrt schnell gesucht und gefun­ den.
Einem Fachmann ist offensichtlich, daß verschiedenen Modi­ fikationen und Veränderungen in einem Navigationssystem und dessen Steuerungsverfahren der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können ohne vom Sinn und Umfang der Er­ findung abzuweichen. Daher ist beabsichtigt, daß die vor­ liegende Erfindung die Modifikationen und Veränderungen dieser Erfindung umfaßt, vorausgesetzt sie liegen inner­ halb des Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente.

Claims (27)

1. Ein Navigationssystem, mit:
einem Satelliten-Datenempfänger zum Empfangen von GPS-Sa­ tellitendaten;
einer externe Fernsteuerung, welche in der Nähe eines Fahrzeugfahrers ist;
einem Gyro-Sensor zur Erfassung einer Fahrrichtung und einer Entfernung des Fahrzeugs;
einem CD-Spieler zum Abspielen von digitalen Video- und Audiosignalen von einer CD-ROM mit Musikdaten und geographischen Informationsdaten;
einem CD-ROM Umwandler, welcher gleichzeitig mit der Dekodierung der Daten von der CD-ROM ein Adaptives Differ­ entielles Puls-Code-Modulation-Verfahren bezüglich der Audiodaten durchführt;
einem Hilfs-Mikroprozessor, welcher einen Befehl von dem CD-ROM Umwandler liest und den Betrieb des CD-Spielers und eine Spannungsversorgung von einer Spannungsversor­ gungseinheit steuert;
einer Vielzahl von Speichern zum Speichern von Audio­ daten und geographischen Informationsdaten von dem CD-ROM Umwandler;
einer Ausgabeeinheit, welche die Audiodaten und die geographischen Informationsdaten auf externen Audio- und Anzeigevorrichtungen ausgibt, wobei Audiodaten abgespielt werden und eine Videodarstellung durchgeführt wird; und
einem Haupt-Mikroprozessor, der die Eingangsdaten um­ wandelt, die Eingangsdaten selektiv im Speicher abspeichert und die Daten mittels Steuerung des Hilfs-Mikroprozessors und einer Systemlast vom CD-Spieler einer Navigationsfahrt zuführt.
2. Das Navigationssystem gemäß Anspruch 1, wobei der Mikroprozessor aufweist:
ein Eingabeeinrichtung zum Verändern von Ein­ gangsdaten;
eine Bildschirmsteuerung zur Steuerung einer Bild­ schirmsuche und eines Bildschirmscrollens;
eine Einrichtung zum Zeichnen einer Karte;
eine Vorrichtung zur Berechnung einer Zielrichtung und Entfernung;
eine Managementeinrichtung zum Management des Ziels und eines Durchgangsortes.
3. Das Navigationssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wo­ bei der CD-ROM Umwandler aufweist:
einen Dekoder zur Verarbeitung von Videodaten auf der CD-ROM; und
eine ADPCM-Vorrichtung zur Verarbeitung von Audio­ daten.
4. Das Navigationssystem gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Ausgabeeinheit aufweist:
einen MPEG Audio-Dekoder und einen MPEG Video-Dekoder welche Audiodaten und Videodaten dekodieren, die getrennt unter einer Steuerung des Haupt-Mikroprozessors eingegeben werden;
einen Video Digital-Analog-Wandler und einem Audio- Digital-Analogwandler, welche digitale Audiosignale und digitale Videosignale des MPEG Audiodekoders und des MPEG Videodekoders in analoge Signale wandeln; und
eine Graphiksteuerung zur Erzeugung von Videosignalen.
5. Ein Fahrzeugnavigations-Steuerungsverfahren mit den Schritten:
Initalisierung eines Systems, um eine Systemlast zu steuern;
Empfangen von GPS-Satellitendaten und Umwandeln der GPS-Satellitendaten;
Suchen einer Karte und Scrollen eines Bildschirms;
Erstellen der Karte;
Berechnen einer Zielrichtung und einer Entfernung;
Empfangen eines Signals, das von einer Fernsteuerung erzeugt wurde und Verarbeiten eines Menüs;
Handhaben eines Ziels und eines Durchgangsortes in Echtzeit;
Steuern einer Audio-CD-ROM;
Steuern einer Video-CD-ROM; und
Empfangen von Gyro-Sensordaten und Verarbeiten der Gyro-Sensordaten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Initialisier­ ungsschritt die Schritte aufweist:
Initialisierung einer System läst;
Setzen eines Signalhandlers der Systemlast;
Lesen einer Inhaltstabelle des CD-ROMs;
Beurteilen des CD-ROM-Typs gemäß den Daten der In­ haltstabelle und überprüfen ob die CD-ROM eine Musik-Audio-CD ist;
Lesen von Navigations-Steuerdaten falls die CD-ROM eine Karteninformations-CD ist; und
Abspielen von Videodaten falls die CD-ROM eine geographische Video-Informations-CD ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Überprüfen der Musik-Audio-CD die Schritte aufweist:
Initialisieren von Flag und Variable;
Verarbeiten eines Fernsteuerungs-Eingabetastenwertes;
Anzeigen eines Betriebszustands der CD auf einem Bild­ schirm;
Überprüfen der CD;
Durchführen eines Abspielvorgangs der Musik-Audio-CD.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Ab­ spielen der Musik-Audio-CD die Schritte aufweist:
Übertragen eines Audio-Abspielbefehls an den CD-ROM Umwandler mittels des Haupt-Mikroprozessors;
Lesen und Übersetzen des Befehls von dem CD-ROM Umwan­ dler mittels des Hilfs-Mikroprozessors;
Beurteilen, ob die Musik-Audio-CD gespielt wird oder nicht;
Veranlassen, daß der Haupt-Mikroprozessor die abzu­ spielenden CD-Daten anfordert, wenn die CD die Musik-Audio-CD ist;
Übertragen von Daten an den CD-ROM Umwandler durch den CD-Spieler;
Einstellen des CD-ROM Umwandlers in einen Vorbeileit-Mo­ dus, in dem keine Dekodierung durchgeführt wird;
nicht Dekodieren von übertragenen Daten durch den CD-ROM Umwandler und Vobeileiten der übertragenen Daten an den Audio-Digital-Analog-Wandler durch den CD-ROM Umwandler;
Entfernen von Rauschen der Daten durch Verwendung eines analogen Filters und Erzeugen der Daten ohne Rauschen.
9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt zum Lesen von Navigationssteuerdaten von der graphischen Infor­ mations-CD die Schritte aufweist:
Initialisieren des SRAMs;
Speichern eines Inhalts des SRAMs in einem Speicher;
Eingeben des Fernsteuerungs-Tastenwerts und Verar­ beitung desselben;
Anzeigen eines Options-Menüs; und
Lesen der CD-ROM Daten nach Empfang des Fernsteu­ erungs-Tastenwertes.
10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 9, wobei der Schritt zum Speichern des SRAM Inhalts in den Speicher die Schritte aufweist:
Einstellen einer Datengröße und einer Datenposition; und
Speichern der Daten in eine bestimmte Position des SRAMs.
11. Verfahren nach Anspruch 6 oder 9, wobei der Schritt Eingabe und Verarbeitung des Fernsteuerungs-Tasten­ wertes die Schritte aufweist:
Empfangen von Tasteneingabedaten;
Umwandeln der Tasteneingabedaten in ein Umwandlungs­ format; und
seriellem Übertragen eines umgewandelten Wertes an eine entsprechende Last.
12. Verfahren nach Anspruch 6 oder 9, wobei der CD-ROM Leseschritt die Schritte aufweist:
Übertragen eines Lesebefehls in einen Puffer des CD-ROM Umwandlers durch den Haupt-Mikroprozessor;
Lesen und Übersetzen des Befehls aus dem Puffer des CD-ROM-Umwandlers durch den Hilfs-Mikroprozessor;
Beurteilen, ob ein Lesebefehl vorliegt oder nicht;
Einstellen des CD-ROM Umwandlers in einen Dekodiermo­ dus gemäß dem Lesebefehl;
Einstellen des CD-Spielers in einen Datenabspielbe­ triebszustand;
Dekodieren von übertragenen Daten durch den CD-ROM Um­ wandler und Abspeichern der übertragenen Daten in das SRAM durch den CD-ROM Umwandler; und
Übertragen der im SRAM gespeicherten Daten in den Haupt-Mikroprozessor durch den Hilfs-Mikroprozessor.
13. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt zum Abspielen der Daten von der Video-CD die Schritte aufweist:
Initialisieren eines Flags und einer Variablen;
Eingeben und Verarbeiten des Fernbedienungs-Tastenwer­ tes;
Anzeigen eines Bildschirms zum Betrieb der CD durch das Options-Menü; und
Abspielen der Videodaten, falls die CD-ROM eine Video-CD ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt zum Abspielen der Videodaten die Schritte aufweist:
Übertragen eines Videoabspielbefehls an den CD-ROM Um­ wandler mittels des Haupt-Mikroprozessors;
Lesen und Übersetzen des Befehls vom CD-ROM Umwandler durch den Hilfs-Mikroprozessor;
Beurteilen, ob die Video CD abgespielt wird oder nicht;
Anfordern eines CD-Spieler-Abspielvorgangs durch den Hilfs-Mikroprozessor;
Übertragen der Daten durch den CD-Spieler;
Dekodieren von übertragenen Daten mittels des CD-ROM Umwandlers und Speichern der Daten in das SRAM;
Übertragen der im SRAM gespeicherten Daten in den MPEG Videodekoder mittels des Hilfs-Mikroprozessor;
Beurteilen, ob die Daten Audiodaten oder Videodaten sind;
falls die Daten Audiodaten sind, Übertragen der Audio­ daten in den MPEG Audiodekoder durch den MPEG Videodekoder;
Dekodieren der Audiodaten durch den MPEG Audiodekoder und Umwandeln der Audiodaten in ein digitales Signal;
Umwandeln des digitalen Audiosignals in ein analoges Audiosignal durch den Audio-Analog-Digital-Wandler; und
Entfernen von Rauschen von den Daten durch ein analo­ ges Filter und Erzeugen von Daten ohne Rauschen.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt zur Beurteilung, ob die Daten Audiodaten oder Videodaten sind, die Schritte aufweist:
falls die Daten Videodaten sind, Dekodieren der MPEG Videodaten durch den MPEG Videodekoder und Verändern der Daten in ein digitales RGB-Signal; und
Verändern des digitalen RGB-Signals in ein analoges RGB Signal mittels eines Video Digital-Analog-Wandlers.
16. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt zum Empfang und Verarbeitung der GPS Satellitendaten die Schritte aufweist:
mit einem gemeinsamen Speicher verbunden sein;
Initialisieren des Flags;
Setzen des Signalhandlers;
Initialisieren des GPS;
Lesen von Daten aus dem SRAM und Übertragen eines Le­ seleistungs-Bestätigungssignals an einen GPS Satelliten­ datenprozessor;
Entfernen der in einem seriellen Puffer gespeicherten Daten;
Beurteilen, ob das GPS Signal ein Fehler ist oder nicht;
Empfangen der GPS Daten, falls das GPS Signal normal ist;
Bestimmen einer Beendigung des Empfangsvorgangs und Überprüfen des Vorspanns der empfangenen Daten;
Beurteilen, ob eine Empfangsbestätigungscode "GPGGA" im Vorspann ist;
Abspeichern eines Längengrads, eines Breitengrads und einer Höhe im gemeinsamen Speicher, wenn wenn der Empfangs­ bestätigungscode "GPGGA" im Vorspann vorliegt;
Beurteilen, ob ein Empfangsbestätigungscode "GPVTG" im Vorspann vorliegt; und
Abspeichern einer Geschwindigkeit und Fahrtrichtung im gemeinsamen Speicher, wenn der Empfangsbestätigungscode "GPVTG" im Vorspann vorliegt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der GPS Daten­ empfangsschritt die Schritte aufweist:
Empfangen und Verarbeiten der GPS Daten und Umwandeln der GPS Daten in einen Längengrad, einen Breitengrad und andere Satelliteninformationen; und
seriellem Übertragen eines gewandelten Wertes an eine entsprechende Last.
18. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt zur Durchführung einer Kartensuche und eines Bildschirmscrol­ lens die Schritte aufweist:
mit einem gemeinsamen Speicher verbunden sein;
Initialisieren eines Programms;
Setzen und Initialisieren von notwendigen Daten;
Beurteilen, ob ein externes Interruptsignal eingegeben ist;
Beurteilen, ob ein Rückkehr-Code eingegeben ist oder nicht, wenn kein externes Interruptsignal vorliegt;
Abtasten eines externen Interruptsignals indem der Rückkehr-Code beurteilt wird und Suchen eines entsprechen­ den Anzeigemenüs; und
Suchen einer Karteneinheit falls notwendig und Suchen einer Karteneinheit gemäß einer Bewegungsrichtung.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt zum Abtasten des externen Interruptsignals die Schritte auf­ weist:
Beurteilen, ob eine Signalhandler-Einstellung entfernt ist;
Eingeben eines Scrollpositions-Signals, falls das Sig­ nalhandler-Einstellungssignal nicht entfernt ist und Verändern einer Scrollpositionshöhe auf dem Schirm, wenn ein Signal zur Bestimmung der Scrollposition vorliegt;
Verändern einer Scrollposition-Bewegungshöhe über die GPS Daten, wenn die GPS Daten empfangen wurden;
Verändern einer Scrollposition-Bewegungshöhe über einen globalen Wert, wenn eine Informationsanzeige-Eingabe vorliegt; und
falls die neue Information eingegeben wurde und ein Kartenanzeigesignal eingegeben ist, Setzen des Ziels und des Durchgangsortes.
20. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt zum Zeichnen der Karte die Schritte aufweist:
mit einem gemeinsamen Speicher verbunden sein;
Bereitstellen des Speichers und Initialisieren eines Speicherinhalts;
Setzen eines Signalhandlers;
Überprüfen eines Einschaltzustands einer Last;
Bestimmen, ob ein Interruptsignal eingegeben ist oder nicht;
Bestimmen, ob eine Signalhandler-Einstellung entfernt ist, wenn das Interruptsignal nicht eingegeben wird;
Beurteilen, ob der Signalhandler ein Scrollpositions-Sig­ nal ist;
Entfernen des Signalhandlersignals, wenn der Signal­ handler das Scrollpositions-Signal ist; und
Zeichnen einer Karte gemäß einem Wert eines Tabellen­ systems.
21. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt zur Berechnung der Zielrichtung und Entfernung die Schritte aufweist:
Einstellen des Zielrichtungs- und Entfernungs-Be­ rechnungsmodus durch einen Initialisierungsschritt;
Empfangen der GPS Satellitendaten;
Berechnen und Speichern der Zielrichtung und Entfer­ nung in Übereinstimmung mit einer Fahrt des Fahrzeugs;
Beurteilen, ob ein Fehler in den GPS Daten vorliegt;
wenn ein Fehler bestätigt wird, Festsetzen der Fahrt­ richtung als Norden, genaue Einstellung der Kartenrichtung und Entfernen des vorbestimmten Ziels;
Erlangen einer Richtung, Geschwindigkeit, Längengrads und Breitengrads aus dem gemeinsamen Speicher, wenn die GPS Daten keinen Fehler aufweisen;
Berechnen einer Fahrtrichtung;
Beurteilen, ob eine Fahrtrichtung Norden ist;
Berechnen der Fahrtrichtung aufgrund der Kartenrich­ tung und Erneuerung derselben;
Beurteilen, ob das Ziel bestimmt ist oder nicht;
Beurteilen, ob der Längengrad und Breitengrad des Ziels geeignet sind oder nicht, wenn das Ziel eingestellt ist;
wenn der Längengrad und Breitengrad des Ziels geeignet sind, Berechnen der Zielrichtung und einer direkten Ent­ fernung zum Ziel; und
Schreiben der Daten in das SRAM, um die Zielrichtung und direkte Entfernung zu speichern.
22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt zum Schreiben der Daten in das SRAM die Schritte aufweist:
Bestimmen einer Datengröße und einer Datenposition; und
Speichern der Daten in der bestimmten Position.
23. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt zum Empfangen der Fernsteuerungs-Eingabe und der Verarbeitung des Menüs die Schritte aufweist:
Umwandeln und Verarbeiten von Fernsteuerungs-Eingangs­ daten durch einen Initialisierungsschritt, Speichern der Daten in das SRAM und Lesen von gespeicherten Daten aus dem SRAM;
Beurteilen, ob eine Signalhandler-Einstellung erreicht wurde oder nicht;
falls die Signalhandlereinstellung erreicht wurde, Beurteilen, ob ein CD Daten-Lesebefehl vorliegt und Anzei­ gen einer Wartemarkierung oder einer Kartenmarkierung;
Überprüfen eines momentanen Eingangsstatus;
Anzeigen einer Fahrzeugposition, eines GPS Fehlers und eines Scroll-Cursors;
Anzeigen einer Zielrichtung, eines reduzierten Maßstabs, einer Zielrichtung, eines Längengrads, eines Breitengrads und einer Höhe;
Beurteilen, ob ein Höhenumwandlungsflag gleich "1" beim Verarbeiten der reduzierten Maßstabsumwandlung ist;
Verarbeiten der Fernbedienungs-Tasteneingabe, falls das Höhenumwandlungsflag ungleich "1" ist;
Durchführen einer automatischen reduzierten Maßstabs­ umwandlung, falls das Höhenumwandlungsflag gleich "1" ist; und
Auswählen einer Tasteneingabe.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Schritt zum Auswählen der Tasteneingabe die Schritte aufweist:
Abtasten einer Tastenzuordnungsnummer;
Durchführen eines Bildschirmscrollens in Abhängigkeit von der Tastenzuordnungsnummer;
Anzeigen einer Markierung;
Suchen eines Ortsnamens;
Einstellen des Ziels;
Durchführen einer Löschung;
Vergrößern des reduzierten Maßstabs;
Verkleinern des reduzierten Maßstabs;
Anzeigen des Menüs; und
Durchführen einer Anleitungsinformation.
25. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt zur Verwaltung des Ziels und eines Durchgangsortes die Schritte aufweist:
Anzeigen eines Wegeinstellmenüs durch einen Initiali­ sierungsschritt;
Registrieren des Ziels, des Startortes und des Durch­ gangsortes, wenn das Registrierungssignal eingegeben wird;
Editieren des Durchgangsortes, wenn ein Editierungs­ signal eingegeben wird;
Vertauschen des Ziels und des Startortes, wenn ein In­ vertierungssignal eingegeben wird;
Löschen des Wegs, wenn ein Löschsignal eingegeben wird;
Durchführen einer Scheinfahrt vom Startort zum Ziel, wenn ein Scheinfahrt-Signal eingegeben wird; und
Durchführen eines Weganleitungs-Vorgangs, wenn ein Anleitungsdurchführungs-Signal eingegeben wird.
26. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt zum Empfangen und Verarbeiten der Azimuthdaten die Schritte aufweist:
Lesen von Azimuthdaten aus dem SRAM durch einen Initi­ alisierungsschritt;
Einstellen eines Azimuth-Modus;
Entfernen von Daten aus dem seriellen Puffer;
Beurteilen, ob ein Fehler in den Azimuthdaten vor­ liegt;
Empfangen der Azimuthdaten, falls die Azimuthdaten korrekt sind;
Überprüfen eines Vorspanns, falls ein Empfang der Daten beendet ist;
Überprüfen, ob ein Datenaufzeichnungs-Steuersignal im Vorspann vorliegt; und
Speichern eines Drehwinkels in den gemeinsamen Speicher, falls das Datenaufzeichnungs-Steuersignal im Vor­ spann ist.
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