DE10059147A1 - Navigationsgerät - Google Patents

Navigationsgerät

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DE10059147A1
DE10059147A1 DE10059147A DE10059147A DE10059147A1 DE 10059147 A1 DE10059147 A1 DE 10059147A1 DE 10059147 A DE10059147 A DE 10059147A DE 10059147 A DE10059147 A DE 10059147A DE 10059147 A1 DE10059147 A1 DE 10059147A1
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navigation
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DE10059147A
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Akio Uekawa
Yoshihiko Utsui
Akira Sugimoto
Koji Hashimoto
Toshiki Kusama
Hiroaki Ideno
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network

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Abstract

Ein Navigationsgerät weist eine Plattform auf, die Hardware enthält, die zumindest eine Benutzeroperationseinheit und eine Kartendatenbank umfasst, sowie Basisfunktionen zum Steuern der Hardware. Das Navigationsgerät weist weiterhin eine Anwendungsbearbeitungseinheit (35) auf, um Navigationsdienste unter Verwendung der Basisfunktionen der Plattform zur Verfügung zu stellen, sowie eine von der Plattform-abhängige Einheit (34), um dann, wenn Information von der Plattform an die Anwendungsbearbeitungseinheit übertragen wird, diese in einem konstanten Format zu übertragen, und dann, wenn Information von der Anwendungsbearbeitungseinheit an die Plattform übertragen wird, diese in ein bestimmtes Format zu übertragen, das von der Plattform abhängt. Die Kartendatenbank enthält Kartendaten in einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat. Das Navigationsgerät kann weiterhin eine von der Kartendatenbank abhängige Einheit (36) aufweisen, um Kartendaten zu empfangen, die aus der Kartendatenbank durch die von der Plattform-abhängige Einheit ausgelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Kartendaten an die Anwendungsbearbeitungseinheit in dem konstanten Format. Das Navigationsgerät kann auch eine von der Benutzerschnittstelle abhängige Einheit (37) zum Empfang von Daten entsprechend der Operation eines Benutzers enthalten, die von der Benutzeroperationsvorrichtung durch die von der Plattform-abhängige Einheit gelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Daten an die ...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationsgerät zur Anzeige einer Straßenkarte, einer Führungsroute, usw. auf einer Anzeige entsprechend von einem Benutzer durchgeführten Operationen, und zur Bereitstellung von Navigationsdiensten.
Beschreibung des Standes der Technik
Herkömmlich ist ein Navigationsgerät zur Bereitstellung der momentanen Position eines Fahrzeugs wohl bekannt, in welchem das Navigationsgerät angebracht ist, für einen Fahrer oder Benutzer, und zum Aufzeigen einer Route zu einem Ziel. Im allgemeinen berechnet das Navigationsgerät die momentane Position des Fahrzeugs unter Verwendung eines GPS (globalen Positionierungssystems), welches Funkwellen von dem GPS- Satelliten verwendet, eines Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulses von einem Zähler, der beispielsweise an einer Achse vorgesehen ist, und eines Kreisels, usw., und zeigt die momentane Position des Fahrzeugs auf einer Anzeige an, wobei eine Karte auf Grundlage einer Kartendatenbank angezeigt wird. Wenn der Fahrer ein Ziel einstellt, berechnet das Navigationsgerät eine geeignete Route nach einem festen Verfahren, beispielsweise dem Algorithmus von Dijkstra, unter Bezugnahme auf die Kartendatenbank, zeigt Information bzgl. der Route auf der Anzeige an, und gibt eine Sprachführung von einem Lautsprecher aus, um den Benutzer zu führen. Die Routenführung umfasst daher die Anzeige der berechneten Route auf einer Bildschirmkarte, und dann, wenn sich beispielsweise das Fahrzeug einer Kreuzung nähert, die Ausgabe einer Sprachführung wie "rechts abbiegen" oder "links abbiegen", und die Anzeige eines Führungsbildes, welches die Kreuzung zeigt.
Fig. 25 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts nach dem Stand der Technik, das beschrieben ist in "Development of a New Platform of a Navigation System for Vehicles", "Sumitomo Electricity", herausgegeben von Sumitomo Electric Industries, Ltd., Nr. 148, Seiten 37-41, März 1966. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 201 Navigationshardware einschließlich einer Fernsteuerung, einer Laufwerkseinheit zum Betrieb eines Speichermediums, beispielsweise eine CD-ROM (Kompaktdisketten-ROM), zum Speichern einer Anzeige, und eines GPS-Empfängers, das Bezugszeichen 202 bezeichnet ein Navigations-OS (OS: Betriebssystem), welches die Basisfunktionen aufweist, die Navigationshardware 201 zu steuern, das Bezugszeichen 203 bezeichnet Gerätetreiber, die jeweils zu direkten Steuerung eines entsprechenden Teils der Navigationshardware 201 dienen, und das Bezugszeichen 204 bezeichnet eine Navigationsanwendung zur Durchführung einer Berechnung der momentanen Position, der Routenberechnung, der Routenführung, und Anzeige einer Karte usw., auf der Grundlage verschiedener Informationen von der Navigationshardware 201, und zur Bereitstellung von Navigationsdiensten für Benutzer. Dieses Navigationsgerät nach dem Stand der Technik weist ein ROM zum Speichern dieses Programme auf, einen Mikroprozessor für deren Ausführung, usw..
Im Betrieb wird die Navigationsanwendung 204 auf dem Navigations-OS 202 ausgeführt, wird ein Ereignis, das von jedem Teil der Navigationshardware 201 erzeugt wird, ordnungsgemäß verarbeitet, und werden Navigationsdienste zur Verfügung gestellt. Daher stellt das Navigationsgerät nach dem Stand der Technik Navigationsdienste zur Verfügung. Die Navigationsanwendung 204 eines derartigen Navigationsgeräts kann auf einem Allzweck-OS entwickelt werden, das in einem Personalcomputer installiert ist. Anders ausgedrückt kann die Navigationsanwendung 204 auf einer Plattform entwickelt werden, die aus einem Personalcomputer und einem Allzweck-OS besteht. Die Navigationsanwendung 204 wird dann auf die in Fig. 25 dargestellt Plattform 205 übertragen, die aus der Navigationshardware 201, dem Navigations-OS 202, und den Gerätetreibern 203 besteht, nachdem sie fertiggestellt wurde.
Ein Problem bei Navigationsgeräten nach dem Stand der Technik mit dem voranstehend geschilderten Aufbau besteht darin, dass infolge der Tatsache, dass ein Unterschied bzgl. der Hardware bei der Entwicklung und tatsächlichen Maschinen vorhanden ist, und ein Unterschied in bezug auf die Hardware unterschiedlicher Arten tatsächlicher Maschinen, die Übertragung verschiedener Informationen zwischen der Navigationsanwendung 204 und dem Navigations-OS 202 von der Plattform abhängt, und es daher erforderlich ist, die Navigationsanwendung 204 zu ändern, wenn die Navigationsanwendung 204 auf eine andere Plattform übertragen wird, was die Komplexität der Entwicklungsarbeit der Navigationsanwendung 204 erhöht.
Die Veröffentlichung einer japanischen Patentanmeldung (TOKKAIHEI) mit der Nummer 11-211489 beschreibt ein anderes Navigationsgerät nach dem Stand der Technik. Bei diesem Navigationsgerät nach dem stand der Technik ist ein Teil des Programms in JavaTM geschrieben. Obwohl Gemeinsamkeiten bei unterschiedlichen Plattformen vorhanden sind, ist es schwierig, das voranstehend geschilderte Problem zu lösen, da die Navigationsbasisoperationen, beispielsweise die Routenberechnung, wie bei dem voranstehend geschilderten Navigationsgerät nach dem Stand der Technik durchgeführt werden.
Wenn die Spezifikationen der Kartendatenbank geändert werden, tritt darüber hinaus das Erfordernis auf, die Navigationsanwendung 204 entsprechend der Änderung der Kartendatenbank zu ändern, und nimmt daher die Komplexität der Entwicklungsarbeit der Navigationsanwendung 204 zu.
Wenn die Mann-Maschine-Spezifikationen geändert werden, beispielsweise Spezifikationen bzgl. der Benutzerschnittstelle, wird es darüber hinaus erforderlich, die Navigationsanwendung 204 entsprechend der Änderung der Kartendatenbank zu ändern, und nimmt daher die Komplexität der Entwicklungsarbeit der Navigationsanwendung 204 zu.
Wenn falls erforderlich die Navigationsanwendung 204 geändert wird, wie dies voranstehend beschrieben wurde, sind die selbe Menge an Arbeit und daher die selbe Menge an Fehlersuche und Versuchen wie im Falle der Erzeugung einer neuen Navigationsanwendung erforderlich, was die Zeit verlängert, die zur Entwicklung erforderlich ist, und die Entwicklungskosten erhöht.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wird zur Lösung der voranstehend geschilderten Probleme vorgeschlagen, und daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Navigationsgeräts, das über ein Computerprogramm implementiert wird, um Navigationsdienste zur Verfügung zu stellen, und welches in einem Plattform-abhängigen Teil und einen Plattform unabhängigen Teil aufgeteilt ist, wodurch das Ausmaß erforderlicher Änderungen in dem Programm verringert wird, die bei einer Änderung der Plattform auftreten, und das daher einfach entwickelt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Navigationsgeräts, das Kartendaten aus einer Kartendatenbank in einem festen Aufzeichnungsformat ausliest, und entsprechende Karteninformation an eine Navigationsanwendung in einem konstanten Format liefert, wodurch das Ausmaß erforderlicher Änderungen in dem Programm verringert wird, das bei einer Änderung des Aufzeichnungsformats der Kartendatenbank entsteht, und das daher einfacher entwickelt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Navigationsgeräts, welches Daten empfängt, die durch Operation eines Benutzers mit einer vorbestimmten Benutzerschnittstelle erzeugt werden, und entsprechende Operationsinformation an eine Navigationsanwendung in konstantem Format liefert, wodurch das Ausmaß erforderlicher Änderungen bei dem Programm verringert wird, das sich bei einer Änderung der Spezifikationen der Benutzerschnittstelle ergibt, und sich daher einfach entwickeln lässt.
Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Navigationsgerät zur Verfügung gestellt, welches aufweist: eine Plattform, welche Hardware aufweist, die zumindest eine Benutzeroperationseinheit und eine Kartendatenbank umfasst, sowie Basisfunktionen zum Steuern der Hardware; eine Anwendungsverarbeitungseinheit zur Bereitstellung von Navigationsdiensten unter Verwendung der Basisfunktionen der Plattform; und eine Plattform-abhängige Einheit, die dazu dient, wenn Information von der Plattform zu der Anwendungsbearbeitungseinheit übertragen wird, diese in einem konstanten Format zu übertragen, sowie dazu, wenn Information von der Anwendungsbearbeitungseinheit an die Plattform übertragen wird, diese in einem bestimmten Format zu übertragen, das von der Plattform abhängt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hält die Kartendatenbank Kartendaten in einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat, und weist das Gerät weiterhin eine von der Kartendatenbank abhängige Einheit zum Empfang von Kartendaten auf, die aus der Kartendatenbank durch die Plattform-abhängige Einheit ausgelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Kartendaten an die Anwendungsbearbeitungseinheit in dem konstanten Format.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Navigationsgerät weiterhin eine Benutzerschnittstellen-abhängige Einheit zum Empfang von Daten entsprechend einer Operation eines Benutzers auf, die von der Benutzeroperationseinheit durch die Plattform- abhängige Einheit ausgelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Daten an die Anwendungsbearbeitungseinheit in dem konstanten Format.
Gemäß einer anderen Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Navigationsgerät zur Verfügung gestellt, welches aufweist: eine Plattform, die Hardware aufweist, die zumindest eine Benutzeroperationseinheit und eine Kartendatenbank zum Halten von Kartendaten in einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat umfasst, sowie Basisfunktionen zum Steuern der Hardware; eine Anwendungsbearbeitungseinheit zur Bereitstellung von Navigationsdiensten unter Verwendung der Basisfunktionen der Plattform; und eine von der Kartendatenbank abhängige Einheit zum Empfang von Kartendaten, die aus der Kartendatenbank ausgelesen werden, sowie zum Liefern der empfangenen Kartendaten an die Anwendungsbearbeitungseinheit in einem konstanten Format.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Navigationsgerät zur Verfügung gestellt, welches aufweist: eine Plattform, die Hardware aufweist, die zumindest eine Benutzeroperationseinheit und eine Kartendatenbank umfaßt, sowie Basisfunktionen zum Steuern der Hardware; eine Anwendungsbearbeitungseinheit zur Bereitstellung von Navigationsdiensten unter Verwendung der Basisfunktionen der Plattform; und eine Benutzerschnittstelle abhängige Einheit zum Empfang von Daten entsprechend der Operation eines Benutzers, die von der Benutzeroperationseinheit ausgelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Daten an die Anwendungsbearbeitungseinheit in einem konstanten Format.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung deutlich, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Hardwarekonfiguration eines Navigationsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 zeigt hierarchisch die Struktur des Navigationsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für ein Navigationsanwendungsmodul von Fig. 2;
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein Plattform-abhängiges Modul von Fig. 2;
Fig. 5 zeigt die Anzeige eines Bildes durch das Navigationsgerät gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 erläutert den Zugriff auf eine Kartendatenbank durch das Navigationsgerät gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 erläutert die Akquisition von Sensordaten durch das Navigationsgerät gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches die Hardwarekonfiguration eines Navigationsgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 erläutert die Anzeige eines Bildes durch das Navigationsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 10 erläutert den Zugriff auf eine Kartendatenbank durch das Navigationsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 erläutert die Akquisition von Sensordaten durch das Navigationsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, welches die Struktur eines von einer Kartendatenbank abhängigen Moduls eines Navigationsgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 zeigt das Aufzeichnungsformat einer Kartendatenbank des Navigationsgeräts gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, welches die Struktur eines von einer Kartendatenbank abhängigen Moduls eines Navigationsgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 zeigt das Aufzeichnungsformat einer Kartendatenbank des Navigationsgeräts gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, welches die Struktur eines von einer Benutzerschnittstelle abhängigen Moduls eines Navigationsgeräts gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 zeigt ein Beispiel für ein Menübild und eines Kartenbilds auf dem Bildschirm;
Fig. 18 zeigt ein Beispiel für ein Führungsbild und ein Kartenbild auf dem Bildschirm in bezug auf eine Kreuzung;
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, welches die Struktur eines von einer Benutzerschnittstelle abhängigen Moduls eines Navigationsgeräts gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 20 zeigt ein Beispiel für ein Menübild, welches auf einer Anzeige dargestellt wird, welche die Größe 1 gemäß DIN (Deutsche Industrienorm) aufweist;
Fig. 21 zeigt ein Beispiel für ein Führungsbild von Abbiegung zu Abbiegung, das auf einer Anzeige mit einer Größe 1 gemäß DIN angezeigt wird;
Fig. 22 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 25 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts nach dem Stand der Technik.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Ausführungsform 1
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Hardwarekonfiguration eines Navigationsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein ROM zum Speichern derartiger Programme wie eines Navigations-OS, von Gerätetreibern, eines Plattform-abhängigen Moduls, und eines Navigationsanwendungsmoduls, die nachstehend beschrieben werden; das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Mikroprozessor zur Ausführung der Programme wie beispielsweise des Navigations-OS, der Gerätetreiber, des Plattform-abhängigen Moduls und des Navigationsanwendungsmoduls; und das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein RAM zum temporären Speichern eines Programms und von Daten während der Ausführung des Programms, beispielsweise des Navigations-OS, eines Gerätetreibers, des Plattform-abhängigen Moduls, oder des Navigationsanwendungsmoduls.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein DVD-ROM-Laufwerk zum Betrieb eines DVD-ROM (DVD: Digital Versatile Disc) 21, um so Daten aus dem DVD-ROM 21 auszulesen, das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine DVD-ROM-Schnittstelle zur Durchführung der Datenübertragung zwischen dem DVD-ROM-Laufwerk 4 und dem Mikroprozessor 2, das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Grafiksteuerschaltung zum Speichern von Bilddaten in einem Rahmenpuffer 7 entsprechend einem Bildbearbeitungsbefehl oder dergleichen von dem Mikroprozessor, und zur Anzeige eines Bildes entsprechend den Bilddaten in einer Anzeige 8, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige, das Bezugszeichen 9, bezeichnet eine Benutzeroperationseinheit, beispielsweise eine Fernsteuerung und verschiedene Schalter, das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Operationseinheitsschnittstelle zur Durchführung einer Datenübertragung zwischen der Benutzeroperationseinheit 9 und dem Mikroprozessor 2.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen GPS-Empfänger zum Empfang von Funkwellen von den GPS-Satelliten, das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszähler, der an einer Achse oder dergleichen eines Fahrzeugs angebracht ist, in welchem das Navigationsgerät vorgesehen ist, zur Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Kreisel zur Feststellung der Ausrichtung des Fahrzeugs, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Peripheriegeräteschnittstelle zur Durchführung der Datenübertragung zwischen irgendwelchen Geräten unter dem GPS-Empfänger 11, dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszähler 12 und dem Kreisel 13 und andererseits den Mikroprozessor 2.
Auf der DVD-ROM 21 ist vorher eine Kartendatenbank usw. gespeichert. Weiterhin sind bei dem Navigationsgerät ein Lautsprecher, über welchen eine Sprachführung ausgegeben wird, und eine Treiberschaltung zum Betrieb des Lautsprechers vorgesehen, ein FM-Mehrfachsendeempfangsgerät zur Durchführung der Kommunikation mit einer externen Infrastruktur, ein Funkwellenbaken/Lichtbakenempfänger, und ein Mobiltelefon, usw..
Es ist ebenfalls möglich, das Navigations-OS, die Gerätetreiber, das Plattform-abhängige Modul und das Navigationsanwendungsmodul usw. in einem Speichermedium wie beispielsweise einer DVD-ROM statt in dem ROM 1 zu speichern, und diese Programme mit den DVD-ROM-Laufwerk zu lesen und zu nutzen. Alternativ hierzu ist es möglich, nur das Navigations-OS und die Gerätetreiber in dem ROM 1 zu speichern, das Plattform-abhängige Modul und das Navigationsanwendungsmodul in einem Speichermedium wie beispielsweise einer DVD-ROM zu speichern, und sie durch das DVD-ROM-Laufwerk zu lesen und zu benutzen.
Fig. 2 zeigt hierarchisch die Struktur des Navigationsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 31 Navigationshardware einschließlich des DVD-ROM-Laufwerks 4, der Anzeige 8, der Benutzeroperationseinheit 9, des GPS- Empfängers 11, des Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszählers 12, des Kreisels 13 usw., das Bezugszeichen 32 bezeichnet das Navigations-OS, welches Basisfunktionen zum Steuern der Navigationshardware 31 aufweist, zusätzlich zum Speichermanagement, der Prozesssteuerung, des Thread- Managements, usw. für jedes Programm, und das Bezugszeichen 33 bezeichnet die Gerätetreiber, die jeweils zur direkten Steuerung eines entsprechenden Teils der Navigationshardware 31 dienen. Eine Plattform 38 enthält die Navigationshardware 31, das Navigations-OS 32, und die Gerätetreiber 33.
Wenn Information von der Plattform 38 auf entweder das Navigationsanwendungsmodul 35, ein Kartendatenbank abhängiges Modul 36 oder ein Benutzerschnittstellen-abhängiges Modul 37 übertragen wird, überträgt sie das Plattform-abhängige Modul 34 in einem konstanten Format, das nicht von der Plattform 38 abhängt. Im Gegensatz hierzu, wenn Information von entweder dem Navigationsanwendungsmodul 35, dem Kartendatenbank abhängigen Modul 36, oder dem Benutzerschnittstellen­ abhängigen Modul 37 an die Plattform 38 übertragen wird, überträgt das Plattform-abhängige Modul 34 diese in einem bestimmten Format, das von der Plattform 38 abhängt.
Das Navigationsanwendungsmodul 35 stellt eine Gruppe von Anwendungsprogrammen dar, welche Navigationsdienste zur Verfügung stellen, beispielsweise Berechnung der momentanen Position, Routensuche, und Routenführung. Das Kartendatenbank abhängige Modul 36 ist ein Programm, das Kartendaten von der Kartendatenbank in einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat empfängt, und die Kartendaten in dem konstanten Format, das nicht von der Plattform 38 abhängt, an das Navigationsanwendungsmodul 35 liefert. Das Benutzerschnittstellen-abhängige Modul 37 ist ein Programm, das Daten entsprechend der Operation eines Benutzers empfängt, die von der Benutzeroperationseinheit 9 durch das Plattform-abhängige Modul 34 ausgelesen wurden, die Daten in dem konstanten Format, das nicht von der Plattform 38 abhängt, an das Navigationsanwendungsmodul 35 liefert, und eine Bildschirmänderung entsprechend der Operation des Benutzers durchführt.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für das Navigationsanwendungsmodul 35 von Fig. 2. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 41 ein Positionsgebermodul, das ein Programm zur Berechnung der momentanen Position des Fahrzeugs auf der Grundlage von Information ist, die von dem GPS-Empfänger 11, dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszähler 12, dem Kreisel 13, usw. erhalten wird, das Bezugszeichen 42 bezeichnet ein Routenberechnungsmodul, das ein Programm zur Berechnung einer Route zum eingestellten Ziel unter Verwendung des Algorithmus von Dijkstra ist, zum Beispiel, das Bezugszeichen 43 bezeichnet ein Routenführungsmodul, das ein Programm zur Durchführung einer Führung (Anzeige eines Führungsbildes und Ausgabe von Führungssprache) ist, welche der berechneten Route entspricht, und das Bezugszeichen 44 bezeichnet ein externes Schnittstellenmodul, das ein Programm zur Durchführung von Kommunikation mit einer externen Einheit ist, beispielsweise VICS (Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem). Das externe Schnittstellenmodul 44 kann ein Managementprogramm zum Managen von Fahrzeugen für geschäftliche Zwecke sein, um die durch das Navigationsgerät erhaltene, momentane Position an ein Fahrzeugmanagementzentrum über ein Mobiltelefon oder einen Funksender zu übertragen, und ein Ziel für das Fahrzeug von dem Fahrzeugmanagementzentrum zu empfangen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für das von der Plattform-abhängige Modul 34 von Fig. 2. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 51 ein Grafikzeichenmodul, das ein Programm zum Liefern eines Bildanzeigebefehls ist, der von der Plattform 38 abhängt, und einem Befehl an die Plattform 38 für eine Bildanzeige in dem konstanten Format von dem Navigationsanwendungsmodul 35 oder dergleichen darstellt, das Bezugszeichen 52 bezeichnet ein Kartendateizugriffsmodul, das ein Programm zum Zugriff auf die in dem DVD-ROM 21 Kartendatenbank ist, und das Bezugszeichen 53 bezeichnet ein Sensordatenempfangsmodul, das ein Programm zum Empfang von Sensordaten ist, die von dem GPS-Empfänger 11, dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszähler 12, dem Kreisel 13 usw. der Navigationshardware 31 empfangen werden, und zum Liefern der Sensordaten in dem konstanten Format an das Navigationsanwendungsmodul 35 dient.
Fig. 5 erläutert die Bildanzeigeoperation des Navigationsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform, Fig. 6 erläutert die Kartendatenbankzugriffsoperation des Navigationsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform, und Fig. 7 erläutert die Sensordatenakquisitionsoperation des Navigationsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform.
Der Mikroprozessor 2 liest Programme wie etwa das Navigations-OS 32 aus dem ROM 1, wenn das Navigationsgerät in Gang gesetzt wird, speichert die Programme in dem RAM 3, und führt dann diese Programme aus. Der Mikroprozessor 2 stellt daher Navigationsdienste für den Benutzer zur Verfügung, auf der Grundlage der Information von der Navigationshardware 31, etwa des GPS-Empfängers 11.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Plattform-abhängige Modul 34 auf dem Navigations-OS 32 ausgeführt. Anders ausgedrückt wird das Plattform-abhängige Modul 34 so ausgeführt, dass es Funktionen des Navigations-OS 32 verwendet. Weiterhin führt das Navigationsanwendungsmodul 35 einen Zugriff auf die Plattform 38 und die Kartendatenbank durch, durch das Plattform-abhängige Modul 34. Zu diesem Zeitpunkt führt das Navigationsanwendungsmodul 35 die Übertragung verschiedener Informationen in dem konstanten Format zwischen sich selbst und dem Plattform-abhängigen Modul 34 durch, und führt das Plattform-abhängige Modul 34 die Übertragung verschiedener Informationen in einem bestimmten Format, das von der Plattform 38 abhängt, zwischen sich selbst und der Plattform 38 durch.
Als nächstes wird der Betriebsablauf des Plattform-abhängigen Moduls 34 unter Bezugnahme auf die Fig. 5, 6 und 7 beschrieben. Zunächst erfolgt eine Beschreibung der Operation des Plattform-abhängigen Moduls 34, wenn ein Bildanzeigebefehl entweder von dem Navigationsanwendungsmodul 35 oder dem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Modul 37 ausgegeben wird, auf der Grundlage der Operation des Benutzers oder einer Routenführung, unter Bezugnahme auf die Fig. 5.
Im allgemeinen werden nur Systemaufrufe auf niedrigem Niveau, beispielsweise Speichermanagement und Thread/Task-Management, in den meisten OSs vorbereitet, die in Geräten installiert werden sollen. In einem derartigen Fall empfängt das Grafikzeichenmodul 51 des Plattform-abhängigen Moduls 34 einen Bildanzeigebefehl auf hohem Niveau, entweder vom Navigationsanwendungsmodul 35 oder dem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Moduls 37, und wandelt den Befehl auf hohem Niveau auf ein niedriges Niveau um. Das Grafikzeichenmodul 51 liefert dann die Befehle auf niedrigem Niveau für die Grafiksteuerschaltung 6, beispielsweise einen Geräteöffnungsbefehl, einen Gerätesuchbefehl, einen Geräteschreibbefehl, oder einen Geräte-I/O-Steuerbefehl, an die Gerätetreiber 33 über das Navigations-OS 32. Die Gerätetreiber 33 veranlassen die Grafiksteuerschaltung 6 dazu, entsprechend den Befehlen auf niedrigem Niveau zu arbeiten, um so das Zeichnen eines Bildes auf dem Bildschirm der Anzeige 8 durchzuführen.
Da sich Bildanzeigebefehle, die bei dem Navigation-OS 32 verwendet werden können, in Abhängigkeit von der Art des Navigations-OS unterscheiden, empfängt das Grafikzeichenmodul 51 einen bestimmten Bildanzeigebefehl auf hohem Niveau von entweder dem Navigationsanwendungsmodul 35 oder dem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Modul 37 auf der Grundlage einer Operation des Benutzers oder einer Routenführung, und gibt dann Bildanzeigebefehle auf niedrigem Niveau aus, die von dem Navigations-OS 32 abhängen. Die Bildanzeigebefehle auf hohem Niveau, die vorher vorbereitet werden, umfassen einen Befehl SelectPen (Stifttyp), um das Grafikzeichenmodul 51 anzuweisen, ein Stiftobjekt 62 auszuwählen, um eine Linie in einem Leinwandobjekt 61 zu ziehen, das Bilddaten für einen Zeichenbereich einer bestimmten Größe enthält, einen Befehl SelectBrush (Pinseltyp), um das Grafikzeichenmodul 51 anzuweisen, ein Pinselobjekt 63 auszuwählen, eine abschattierte Form in dem Leinwandobjekt 61 zu zeichnen, einen Polygon-Befehl (Punktsequenz von Spitzen), um das Grafikzeichenmodul 51 anzuweisen, ein Polygon zu zeichnen, einen Polyline-Befehl (Punktsequenz von Spitzen oder Endpunkten), um das Grafikzeichenmodul 51 anzuweisen, eine gerade Linie zu ziehen, und einen Befehl DrawText (Koordinaten, Zeichenkette), um das Grafikzeichenmodul 51 anzuweisen, die Zeichenkette zu zeichnen usw.. Wenn eine dieser Schnittstellenfunktionen auf hohem Niveau aufgerufen wird, ruft das Leinwandobjekt 61 eine Systemaufrufgruppe auf niedrigem Niveau für das Navigations-OS 32 auf, welche der aufgerufenen Schnittstellenfunktion auf hohem Niveau entspricht. Dies führt dazu, dass das Zeichnen eines Bildes durchgeführt wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 die Operation erläutert, wenn ein Zugriffsbefehl auf die Kartendatenbank von dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36 ausgegeben wird. Im allgemeinen weisen die meisten OSs, die in Geräten installiert werden sollen, kein Dateisystem auf. Wenn in einem derartigen Fall das Kartendateizugriffsmodul 52 des von der Plattform-abhängigen Moduls 34 einen Befehl auf hohem Niveau für einen Dateizugriff auf die Kartendatenbank von dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36 empfängt, wandelt es den Befehl auf hohem Niveau in Befehle auf niedrigem Niveau für die DVD-ROM-Schnittstelle 5 um, beispielsweise in einen Geräteöffnungsbefehl, einen Gerätesuchbefehl zur Festlegung einer physikalischen Adresse des DVD-ROM 21, einen Gerätelesebefehl, oder einen Geräte- I/O-Steuerbefehl, und liefert diese an die Gerätetreiber 33 über das Navigations-OS 32. Die Gerätetreiber 33 veranlassen an die DVD-ROM-Schnittstelle 5 dazu, entsprechend den Befehlen auf niedrigem Niveau zu arbeiten, und lesen Kartendaten aus dem DVD-ROM 21, das in dem DVD-ROM-Laufwerk 4 angebracht ist.
Da Zugriffsbefehle für das DVD-ROM, die bei dem Navigations- OS 32 verwendet werden können, sich in Abhängigkeit von der Art des Navigations-OS 32 unterscheiden, empfängt das Kartendateizugriffsmodul 52 einen Zugriffsbefehl auf hohem Niveau für den Zugriff auf eine Kartendatei von dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36, und gibt Steuerbefehle auf niedrigem Niveau zur Steuerung der DVD-ROM-Schnittstelle 5 aus, die von dem Navigations-OS 32 abhängen. Die Kartendateizugriffsbefehle auf hohem Niveau, die vorher vorbereitet werden, umfassen einen Öffnungsbefehl (Dateinamen) zum Anweisen des Kartendateizugriffsmoduls 52, eine Kartendatei durch Angabe des Dateinamens zu öffnen, einen Suchbefehl (Offset) zum Anweisen des Kartendateizugriffsmoduls 52, nach dem Anfang einer Datei für die Position des angegebenen Offsets zu suchen, und einen Lesebefehl zum Anweisen des Kartendateizugriffsmoduls 52, Daten zu lesen, usw.. Wenn eine dieser Schnittstellenfunktionen auf hohem Niveau aufgerufen wird, ruft ein Kartendateiobjekt 71 eine Funktion auf hohem Niveau eines Managementmoduls 72 gemäß ISO9660 auf, welche der aufgerufenen Schnittstellenfunktion auf hohem Niveau entspricht. Das ISO9660-Managementmodul 72 liest einen ISO9660-Standardvolumendeskriptor des DVD-ROM 21, der dem ISO9660-Standard entspricht, wandelt den Offset in der angegebenen Datei in eine physikalische Adresse für das DVD- ROM 21 um, und ruft eine Steuerbefehlsgruppe auf, welche dem Befehl entspricht. Dies führt dazu, dass der Zugriff auf die Kartendatenbank durchgeführt wird, die in dem DVD-ROM 21 gespeichert wird, und die Kartendaten an das von der Kartendatenbank abhängige Modul 36 geliefert werden.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine Beschreibung einer Operation, die durchgeführt wird, wenn Sensordaten akquiriert werden, unter Verwendung des GPS- Empfängers 11, des Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszählers 12, des Kreisels 13, usw.. Wenn das Sensordatenempfangsmodul 53 des von der Plattform-abhängigen Moduls 34 eine Anforderung in dem konstanten Format nach Sensordaten von dem Navigationsanwendungsmodul 35 empfängt, liefert das Sensordatenempfangsmodul 53 derartige Befehle für die Peripheriegeräteschnittstelle 14 als einen Geräteöffnungsbefehl und einen Geräte-I/O-Steuerbefehl an die Gerätetreiber 33 über das Navigations-OS 32. Zu diesem Zeitpunkt liefert, in Reaktion an die Anforderung von Sensordaten von dem Navigationsanwendungsmodul 35, eine Kreisel/Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationssammeleinheit 81 derartige Befehle für den Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszähler 12 und den Kreisel 13 als einen Geräteöffnungsbefehl, einen Gerätelesebefehl, und einen Geräte-I/O-Steuerbefehl an die Gerätetreiber 33 über das Navigations-OS 32, und liefert eine GPS- Datenempfangseinheit 82 derartige Befehle für den GPS- Empfänger 11 als einen Geräteöffnungsbefehl, einen Gerätelesebefehl, und einen Geräte-I/O-Steuerbefehl an die Gerätetreiber 33 über das Navigations-OS 32.
Das Sensordatenempfangsmodul 53 empfängt dann verschiedene Informationen von der Peripheriegeräteschnittstelle 14 über die Gerätetreiber 33 und das Navigations-OS 32, und liefert die Information an das Navigationsanwendungsmodul 35 als die Sensordaten in dem konstanten Format. Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Kreisel- Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationssammeleinheit 81 Information von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulszähler 12 und dem Kreisel 13, und empfängt das GPS-Datenempfangsteil 82 Information von dem GPS-Empfänger 11.
Da sich das Datenformat verschiedener Informationen, die von dem GPS-Empfänger 11 usw. erhalten werden, in Abhängigkeit von der Art des GPS-Empfängers 11 unterscheidet, wandelt das Sensordatenempfangsmodul 53 Informationen, die über die Gerätetreiber 33 und das Navigations-OS 32 empfangen werden, in Sensordaten in dem konstanten Format um.
Wie voranstehend geschildert kann gemäß der ersten Ausführungsform das Programm zur Bereitstellung von Navigationsdiensten in die folgenden beiden Teile unterteilt werden: das von der Plattform-abhängige Modul 34, das von der Plattform 38 abhängt; und die Kombination aus dem Navigationsanwendungsmodul 35, dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36, und dem von der Benutzerschnittstelle abhängige Modul 37, die nicht von der Plattform 38 abhängt, und kann die Datenübertragung zwischen dem ersten Teil, das von der Plattform 38 abhängt, und dem zweiten Teil, das nicht von der Plattform 38 abhängt, in dem konstanten Format durchgeführt werden, das nicht von der Plattform 38 abhängig ist. Daher stellt die vorliegende Ausführungsform den Vorteil zur Verfügung, das sie das Ausmaß erforderlicher Änderungen in dem Programm verringern kann, die bei einer Änderung der Plattform 38 entstehen, so dass einfach ein Navigationsgerät entwickelt werden kann.
Ausführungsform 2
Ein Navigationsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Plattform 38 auf, die sich von jener des Navigationsgeräts gemäß der voranstehend geschilderten, ersten Ausführungsform unterscheidet. Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches die Hardwarekonfiguration des Navigationsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 101 ein Festplattenlaufwerk zum Speichern einer Kartendatenbank, das Bezugszeichen 102 eine Festplattenschnittstelle zur Durchführung der Datenübertragung zwischen dem Festplattenlaufwerk 101 und einem Mikroprozessor 2, das Bezugszeichen 103 eine GPS-Karte zum Empfang von Funkwellen von den GPS-Satelliten, und das Bezugszeichen 104 eine PCMCIA-Schnittstelle, welche dem Standard PCMCIA (Personal Computer Memory Card Interface Association) entspricht, zur Durchführung der Übertragung von Daten zwischen der GPS-Karte 103 und dem Mikroprozessor 2.
Weiterhin sind ein Lautsprecher zur Ausgabe einer Sprachführung, eine Treiberschaltung zum Betrieb des Lautsprechers, ein FM-Mehrfachsendeempfangsgerät zur Durchführung der Kommunikation mit einer externen Infrastruktur, ein Funkwellenbaken/Lichtbakenempfänger, ein Mobiltelefon, usw. vorgesehen. Da andere, in Fig. 8 dargestellte Bauteile die gleichen sind wie jene bei der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform, wird nachstehend auf die Erläuterung derartiger Bauteile verzichtet.
Darüber hinaus kann das Navigationsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform über einen PDA (Personal Data Assistant) implementiert werden, in welchem die GPS-Karte angebracht ist, oder beispielsweise über einen mobilen Personalcomputer, und kann ein Allzweck-OS, beispielsweise ein OS der WindowsTM-Familie als Navigations-OS 32 verwendet werden.
Weiterhin wird, anders als bei dem Navigationsgerät gemäß der ersten Ausführungsform, das Festplattenlaufwerk 101 als Speichermedium zum Speichern der Kartendatenbank verwendet, und wird die GPS-Karte 103 als Einrichtung zur Messung der momentanen Position des Fahrzeugs verwendet.
Fig. 9 erläutert eine Bildanzeigeoperation des Navigationsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform, Fig. 10 erläutert einen Zugriffsvorgang auf die Kartendatenbank des Navigationsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform, und Fig. 11 erläutert eine Sensordatenakquisitionsoperation des Navigationsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung einer Operation des Navigationsgeräts, wenn ein Bildanzeigebefehl entweder von einem Navigationsanwendungsmodul 35 oder einem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Modul 37 ausgegeben wird, auf der Grundlage der Operation eines Benutzers oder einer Routenführung, unter Bezugnahme auf Fig. 9. Im allgemeinen weist zusätzlich zu den Systemaufrufen auf niedrigem Niveau, beispielsweise dem Speichermanagement und dem Thread/Task- Management ein Allzweck-OS eine Grafik-API (Application Programming interface) 114 auf. In einem derartigen Fall empfängt ein Grafikzeichenmodul 51 eines von der Plattform- abhängigen Moduls 34 einen Befehl auf hohem Niveau zur Anzeige eines Bildes von entweder dem Navigationsanwendungsmodul 35 oder dem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Modul 37, wandelt den Befehl auf hohem Niveau in einen Befehl auf der Grundlage der Grafik-API um, und liefert den Befehl an das Navigations-OS 32. Das Navigations-OS 32 liefert einen Befehl auf niedrigem Niveau, beispielsweise einem Geräteöffnungsbefehl, an Gerätetreiber 33 auf der Grundlage der Grafik-API. Die Gerätetreiber 33 veranlassen eine Grafiksteuerschaltung 6 dazu, entsprechend dem Befehl auf niedrigem Niveau zu arbeiten, und das Zeichnen eines Bildes bei einer Anzeige 8 durchzuführen.
Da die Grafik-API des Navigations-OS 32 entsprechend der Art des Navigations-OS 32 verschieden ist, empfängt das Grafikzeichenmodul 51 einen Bildanzeigebefehl auf hohem Niveau, der auf der Grundlage der Operation eines Benutzers oder der Routenführung ausgegeben wurde, entweder von dem Navigationsanwendungsmodul 35 oder dem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Modul 37, und gibt einen Befehl entsprechend der Grafik-API des Navigations-OS 32 aus. Der Bildanzeigebefehl auf hohem Niveau von entweder dem Navigationsanwendungsmodul 35 oder dem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Modul 37 ist ebenso wie der entsprechende Befehl bei der ersten Ausführungsform. Ein Stiftobjekt 62 schreibt eine Linie in einem Leinwandobjekt 61 unter Verwendung eines Befehls auf hohem Niveau entsprechend der Grafik-API, und ein Pinselobjekt 63 schreibt eine abschattierte Form in dem Leinwandobjekt 61 unter Verwendung eines Befehls auf hohem Niveau entsprechend der Grafik-API. Auf diese Weise wird das Zeichnen eines Bildes durchgeführt.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 10 die Beschreibung einer Operation des Navigationsgeräts, wenn ein Zugriffsbefehl auf die Kartendatenbank von einem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36 ausgegeben wird. Im allgemeinen weisen Allzweck-OSs ein Dateisystem auf. Daher empfängt ein Kartendateizugriffsmodul 52 des von der Plattform-abhängigen Moduls 34 einen Dateizugriffsbefehl auf hohem Niveau von dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36, und überträgt den Befehl auf hohem Niveau, als Befehl auf hohem Niveau, der von dem Navigations-OS 32 abhängt, an das Navigations-OS. Das Navigations-OS 32 wandelt den Befehl in Befehle auf niedrigem Niveau auf der Grundlage des Dateisystems 121 um, und liefert die Befehle auf niedrigem Niveau für die Festplattenschnittstelle 102, beispielsweise einen Geräteöffnungsbefehl, einen Gerätesuchbefehl zur Festlegung einer physikalischen Adresse des Festplattenlaufwerks 101, einen Geräteschreibbefehl, oder einen Geräte-I/O-Steuerbefehl, an die Gerätetreiber 33. Die Gerätetreiber 33 lesen Kartendaten aus dem Festplattenlaufwerk 101 entsprechend diesen Befehlen aus.
Da das Dateisystem des Navigations-OS 32 in Abhängigkeit von der Art des Navigations-OS 32 verschieden ist, empfängt das Kartendateizugriffsmodul 52 einen Zugriffsbefehl auf hohem Niveau für den Zugriff auf eine Kartendatei von dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36, und wandelt den Befehl auf hohem Niveau in einen Befehl um, der von dem Navigations- OS abhängt. Wenn allerdings das Format eines Befehls von dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36 so gewählt wird, dass es das gleiche Format wie bei den Befehlen ist, die von dem Navigations-OS 32 abhängen, wird der Befehl von dem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36 unverändert an das Navigations-OS 32 geliefert.
Zu diesem Zeitpunkt ruft, wenn die selben Kartendateizugriffsbefehle auf hohem Niveau wie bei der ersten Ausführungsform vorher vorbereitet werden, und eine dieser Schnittstellenfunktionen auf hohem Niveau aufgerufen wird, ein Kartendateiobjekt 71 eine Funktion auf hohem Niveau für das Navigations-OS 32 entsprechend der aufgerufenen Schnittstellenfunktion auf hohem Niveau auf. Daher wird der Zugriff auf die in dem Festplattenlaufwerk 101 gespeicherte Kartendatenbank auf der Grundlage des Dateisystems 121 des Navigations-OS 32 durchgeführt, und werden Kartendaten an das von der Kartendatenbank abhängige Modul 36 geliefert.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 11 eine Beschreibung einer Operation zur Akquisition von Sensordaten unter Verwendung der GPS-Karte 103 usw.. Wenn ein Sensordatenempfangsmodul 53 des von der Plattform-abhängigen Moduls 34 eine Anforderung von Sensordaten in konstantem Format von dem Navigationsanwendungsmodul 35 empfängt, liefert das Sensordatenempfangsmodul 53 Befehle für die PCMCIA-Schnittstelle 104, beispielsweise einen Öffnungsbefehl zur Öffnung eines seriellen Ports für die GPS-Karte 103 und einen Datenlesebefehl, an die Gerätetreiber 33 über das Navigations-OS 32. Zu diesem Zeitpunkt gibt eine GPS- Kartendatenuntersuchungseinheit 131 tatsächlich die Befehle, beispielsweise den Öffnungsbefehl zum Öffnen des seriellen Ports und den Datenlesebefehl entsprechend der Anforderung von Sensordaten von dem Navigationsanwendungsmodul 35 aus.
Das Sensordatenempfangsmodul 53 empfängt dann verschiedene Informationen von der GPS-Karte 103 über die Gerätetreiber 33 und das Navigations-OS 32, und liefert die Information an das Navigationsanwendungsmodul 35 als Sensordaten in dem konstanten Format.
Da sich das Datenformat für Informationen, die von der GPS- Karte 103 usw. akquiriert werden, in Abhängigkeit von der Art der GPS-Karte 103 usw. unterscheidet, wandelt das Sensordatenempfangsmodul 53 Informationen, die über die Gerätetreiber 33 und das Navigations-OS 32 empfangen werden, in Sensordaten in dem konstanten Format um.
Jede Einheit des von der Plattform-abhängigen Moduls 34 arbeitet auf diese Weise. Die Erläuterung anderer Operationen wird nachstehend weggelassen, da sie ebenso erfolgen wie bei dem Navigationsgerät gemäß der ersten Ausführungsform.
Wenn die Plattform des Navigationsgeräts von jener gemäß der ersten Ausführungsform zu jener gemäß der zweiten Ausführungsform geändert wird, ist es daher nur erforderlich, das von der Plattform-abhängige Modul 34 zu ändern, und ist es nicht erforderlich, das Navigationsanwendungsmodul 35 zu ändern, das von der Kartendatenbank abhängige Modul 36, oder das von der Benutzerschnittstelle abhängige Modul 37.
Wie voranstehend geschildert stellt die zweite Ausführungsform den selben Vorteil wie die voranstehend geschilderte erste Ausführungsform zur Verfügung.
Ausführungsform 3
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines an einer Kartendatenbank abhängigen Moduls 36 eines Navigationsgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 141 ein Kartendatenmanagementmodul, das einen Zugriffsbefehl auf hohem Niveau in einem konstanten Format an ein Kartendateizugriffsmodul 52 eines von der Plattform- abhängigen Moduls 34 ausgibt, in Reaktion auf eine Anforderung von Kartendaten von einem Kartendatenmodul 142 zum Lesen von Kartendaten und zu deren Speicherung, und gelesene Kartendaten an das Kartendatenmodul 142 liefert, und bezeichnet das Bezugszeichen 143 ein Straßenverbindungsobjekt, welches eine Startpunkt/Endpunktkoordinatenrückholfunktion aufweist, die dazu dient, den Startpunkt und den Endpunkt einer Verbindung entsprechend der Straßenverbindungsnummer der Verbindung zurückzuholen, sowie eine Verbindungstyprückholfunktion, die dazu dient, den Straßentyp und den Verbindungstyp der Verbindung entsprechend der Straßenverbindungsnummer der Verbindung zurückzuholen, usw.. Das von der Kartendatenbank abhängige Modul 36 kann mit mehreren Kartendatenmodulen 142 und mehreren Straßenverbindungsobjekten 143 versehen sein.
Fig. 13 zeigt das Aufzeichnungsformat einer Kartendatenbank des Navigationsgeräts gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Kartendatenbank sind Kartendaten als Attribute jeder Straßenverbindung vorhanden, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Die Attribute jeder Straßenverbindung umfassen den Startpunkt und den Endpunkt jeder Straßenverbindung, den Straßentyp, beispielsweise eine normale Straße oder eine Fernstraße, den Verbindungstyp (beispielsweise eine Hauptspur, eine Seitenspur, und dergleichen im Falle einer Fernverbindungsstraße), um Straßen des selben Straßentyps voneinander zu unterscheiden, die Anzahl verbundener Verbindungen, welche die Anzahl von Straßenverbindungen angibt, die mit jeder Straßenverbindung verbunden sind, und verbundene Verbindungsnummern welche die Nummern der verbundenen Straßenverbindungen angeben.
Die Erläuterung anderer Bestandteile des Navigationsgeräts gemäß der dritten Ausführungsform wird nachstehend weggelassen, da diese Bestandteile ebenso ausgebildet sind wie bei dem Navigationsgerät gemäß der ersten Ausführungsform.
Im Betrieb gibt entweder ein Navigationsanwendungsmodul 35 oder ein von der Benutzerschnittstelle abhängiges Modul 37 eine Anforderung von Kartendaten an das von der Kartendatenbank abhängige Modul 36 aus. Das Kartendatenmodul 142 liefert die Anforderung an das Kartendatenmanagementmodul 141. In Reaktion auf die Anforderung von dem Kartendatenmodul 142 liest das Kartendatenmanagementmodul 141 Kartendaten aus einem DVD-ROM 21 mit Hilfe eines Kartendateizugriffs 52 und einer Plattform 38, und liefert die Kartendaten an das Kartendatenmodul 142. Das Kartendatenmodul 142 enthält dann die Kartendaten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Nummer einer gewünschten Straßenverbindung an das Navigationsanwendungsmodul 35 durch eine Straßenverbindungsrückholfunktion geliefert, welche den Längengrad und den Breitengrad der gewünschten Straßenverbindung angibt, und durch eine Verbindungsstraßenverbindungsrückholfunktion, welche die gewünschte Straßenverbindung angibt, wobei diese Funktionen von dem Kartendatenmodul 142 zur Verfügung gestellt wird, und werden die Startpunkt- und Endpunktkoordinaten sowie der Verbindungstyp, usw. der angegebenen Straßenverbindung an das Navigationsanwendungsmodul 35 durch die Startpunkt/Endpunktkoordinationenrückholfunktion und die Verbindungstyprückholfunktion usw. des Straßenverbindungsobjekts 143 geliefert.
Der Typ der Straße und der Verbindungstyp jeder Straßenverbindung werden jeweils durch Identifizierungsnummer und dergleichen angezeigt, die in einem konstanten Format festgelegt sind, welches falls erforderlich aus den Formaten des Straßentyps des Verbindungstyps umgewandelt werden kann, die in der Kartendatenbank aufgezeichnet sind.
Die Erläuterung anderer Operationen wird nachstehend weggelassen, da diese Operationen ebenso erfolgen wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform.
Wie voranstehend geschildert stellt die dritte Ausführungsform, da das von der Kartendatenbank abhängige Modul 36 Kartendaten aus der Kartendatenbank in einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat ausliest, und Karteninformation entsprechend den Kartendaten in einem konstanten Format an das Navigationsanwendungsmodul 35 liefert, den Vorteil zur Verfügung, dass das Ausmaß erforderlicher Änderungen des Programms verringert werden kann, das sich aufgrund einer Änderung des Aufzeichnungsformats der Kartendatenbank ergibt, so dass ein Navigationsgerät einfach entwickelt werden kann.
Ausführungsform 4
Ein Navigationsgerät gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine Kartendatenbank in einem Aufzeichnungsformat, das sich von jenen der Kartendatenbank unterscheidet, welches das Navigationsgerät gemäß der dritten Ausführungsform verwendet. Fig. 14 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36 des Navigationsgeräts gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 151 ein Straßenverbindungsobjekt, welches eine Startpunkt/Endpunkt- Koordinatenrückholfunktion zum Zurückholen der Koordinaten des Startpunkts und des Endpunkts einer Straßenverbindung aufweist, auf der Grundlage der Startpunktknotennummer und der Endpunktknotennummer der Straßenverbindung, eine Verbindungstyprückholfunktion zum Zurückholen des Straßentyps und des Verbindungstyps der Straßenverbindung auf der Grundlage der Startpunktknotennummer und der Endpunktknotennummer der Straßenverbindung, usw.. Da andere Bestandteile des Navigationsgeräts gemäß der vierten Ausführungsform ebenso ausgebildet sind wie bei der voranstehend geschilderten dritten Ausführungsform, wird nachstehend die Erläuterung dieser Bestandteile weggelassen.
Fig. 15 zeigt das Aufzeichnungsformat einer Kartendatenbank des Navigationsgeräts gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Kartendatenbank sind Kartendaten als Attribute jedes Straßenknotens enthalten, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Die Attribute jedes Straßenknotens umfassen die Koordinaten jedes Straßenknotens, die Nummer anderer Straßenknoten, die mit jedem Straßenknoten über Straßenverbindungen verbunden sind, die Nummern der anderen Straßenknoten, die mit jedem Straßenknoten verbunden sind, und die Straßentypen und Verbindungstypen der Straßenverbindungen, über welche jeder Straßenknoten mit den anderen Straßenknoten verbunden ist.
Im Betrieb liest ein Kartendatenmodul 142 Kartendaten aus, und hält sie fest. Hierbei wird die Nummer einer Straßenverbindung, die durch bestimmte Startpunkt- und Endpunktknoten festgelegt wird, einem Navigationsanwendungsmodul 35 über eine Straßenverbindungsrückholfunktion zugeführt, mit welcher der Längengrad und der Breitengrad der Straßenverbindung angegeben werden, sowie durch eine Verbindungsrückholfunktion für verbundene Straßen, bei welcher die Straßenverbindung festgelegt wird, wobei diese Funktionen durch das Kartendatenmodul 142 zur Verfügung gestellt werden, und die Startpunkt- und Endpunktkoordinaten sowie der Verbindungstyp, usw. der angegebenen Straßenverbindung werden an das Navigationsanwendungsmodul 35 durch die Startpunkt/Endpunkt- Koordinatenrückholfunktion und die Verbindungstyprückholfunktion, usw. des Straßenverbindungsobjekts 151 geliefert.
Der Straßentyp und der Verbindungstyp jeder Straßenverbindung werden jeweils durch Identifizierungsnummern oder dergleichen angegeben, die auf ein konstantes Format festgelegt sind, das falls erforderlich aus den Formaten des Straßentyps und des Verbindungstyps umgewandelt werden kann, die in der Kartendatenbank aufgezeichnet sind.
Die Erläuterung anderer Operationen ist nachstehend weggelassen, da sie ebenso erfolgen wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten dritten Ausführungsform.
Wenn das Aufzeichnungsformat der Kartendatenbank des Navigationsgeräts von jenem gemäß der dritten Ausführungsform auf jenes gemäß der vierten Ausführungsform geändert wird, ist daher alles was benötigt wird, die Änderung nur des von der Kartendatenbank abhängigen Moduls 36, und ist es nicht erforderlich, ein von der Plattform-abhängiges Modul 34, das Navigationsanwendungsmodul 35, und ein von der Benutzerschnittstelle abhängiges Modul 37 zu ändern. Obwohl ein Standardformat, etwa ein KIWI-Format, oder ein Hersteller spezifisches Format als Aufzeichnungsformat der Kartendatenbank verwendet werden könnte, ist selbst in einem derartigen Fall es nur erforderlich, das von der Kartendatenbank abhängige Modul 36 entsprechend dem Aufzeichnungsformat der Kartendatenbank zu ändern.
Wie voranstehend geschildert stellt die vierte Ausführungsform die selben Vorteile zur Verfügung, die von der voranstehend geschilderten dritten Ausführungsform bereitgestellt werden.
Ausführungsform 5
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines von der Benutzerschnittstelle abhängigen Moduls 37 eines Navigationsgeräts gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 161 ein Menübildzeichenmodul, das ein Programm zur Durchführung des Zeichnens eines Menübildes entsprechende Operation eine Benutzers ist, das Bezugszeichen 162 bezeichnet ein Kartenbildzeichenmodul, das ein Programm zur Durchführung des Zeichnens eines Kartenbildes entsprechend der Operation eines Benutzers ist, und das Bezugszeichen 163 bezeichnet ein Führungsbildzeichenmodul, das ein Programm zur Durchführung des Zeichnens eines Führungsbildes entsprechende Operation eines Benutzers ist. Da andere Bestandteile des Navigationsgeräts gemäß der fünften Ausführungsform ebenso ausgebildet sind, wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform, wird auf die Erläuterung dieser Bestandteile nachstehend verzichtet.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel für das Menübild und das Kartenbild, die auf einer Anzeige 8 angezeigt werden, und Fig. 18 zeigt ein Beispiel für das Führungsbild und Kartenbild einer Kreuzung, die auf der Anzeige 8 angezeigt werden.
Ein von der Benutzerschnittstelle abhängiges Modul 37 empfängt Information in bezug auf die Operation eines Benutzers in einem konstanten Format über ein von der Plattform-abhängiges Modul 34. Entsprechen der Operation des Benutzers führt das Menübildzeichenmodul 161 den Zeichnungsvorgang zum Zeichnen des Menübildes durch, führt das Kartenbildzeichenmodul 162 den Zeichnungsvorgang zum Zeichnen des Kartenbildes durch, und führt das Führungsbildzeichenmodul 163 das Zeichnen des Führungsbildes durch. Hierbei liefern das Menübildzeichenmodul 161, das Kartenbildzeichenmodul 162 und das Führungsbildzeichenmodul 163 Befehle auf hohem Niveau, die bei der ersten Ausführungsform gezeigt wurden, an ein Grafikzeichenmodul 51 des von der Plattform-abhängigen Moduls 34. Daher wird, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, das Kartenbild 172 auf der Anzeige 8 durch das Kartenbildzeichenmodul 162 angezeigt, und wird das Menübild 171 angezeigt, und durch das Menübildzeichenmodul 161 dem Kartenbild 172 auf dem Bildschirm überlagert. Weiterhin wird, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist, das Kartenbild 173 auf der Anzeige 8 durch das Kartenbildzeichenmodul 162 angezeigt, und wird das Führungsbild 174 auf der Anzeige 8 durch das Führungsbildzeichenmodul 163 dargestellt.
Auf die Erläuterung anderer Operationen wird nachstehend verzichtet, da diese Operationen ebenso ablaufen wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform.
Wie voranstehend geschildert stellt bei der fünften Ausführungsform, da das von der Benutzerschnittstelle abhänge Modul 37 Daten entsprechende Operation eines Benutzers empfängt, und Information entsprechend den empfangenen Daten an das Navigationsanwendungsmodul 35 in einen konstanten Format liefert, die fünfte Ausführungsform den Vorteil zur Verfügung, dass sie das Ausmaß erforderlicher Änderungen in dem Programm verringern kann, das sich bei einer Änderung der Spezifikationen der Benutzerschnittstelle ergibt, so dass ein Navigationsgerät einfach entwickelt werden kann.
Ausführungsform 6
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines von der Benutzerschnittstelle abhängigen Moduls 37 eines Navigationsgeräts gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 181 ein Menübildzeichenmodul gemäß DIN-1 (Deutsche Industrienorm Nr. 1), das ein Programm zur Durchführung eines Zeichenvorgangs zum Anzeigen eines Menübild auf einer Anzeige 8 in einer Größe von DIN-1 darstellt. Die Größe DIN-1 stellt eine Einheit dar, welche einem Standard zur Festlegung des Aufnahmeraums für derartige Geräte darstellt, beispielsweise Audiogeräte, die von vielen Fahrzeugen verwendet werden, und entspricht den Abmessungen von einer Höhe von etwa 50 mm und einer Breite von 180 mm. Das Bezugszeichen 182 bezeichnet ein Abbiegungsweise arbeitendes Führungsbildzeichenmodul, das ein Programm darstellt, das einen Zeichenvorgang zur Anzeige eines den Abbiegungen folgenden Führungsbildes darstellt. Die den Abbiegungen folgende Führungszeichnung ist eine Führungszeichnung, bei welcher ein Pfeil entlang der Route angezeigt wird, wenn der Benutzer geführt wird, so dass der Benutzer an einer Kreuzung nach rechts oder links abbiegt.
Da kein Kartenbild entsprechend den Mensch-Maschine- Spezifikationen des Navigationsgeräts gemäß der sechsten Ausführungsform angezeigt wird, ist kein Modul zum Zeichnen eines Kartenbildes vorgesehen.
Fig. 20 zeigt ein Beispiel für ein Menübild, das auf der Anzeige 8 mit den Abmessungen DIN-1 dargestellt wird, und Fig. 21 zeigt ein Beispiel für das auf Grundlage des Abbiegens arbeitende Führungsbild, das auf der Anzeige 8 mit den Abmessungen DIN-1 angezeigt wird.
Das von der Benutzerschnittstelle abhänge Modul 37 empfängt Information in bezug auf die Operation eines Benutzers in einem konstanten Format über das von der Plattform-abhängige Modul 34. Das Menübildzeichenmodul 181 für die Größe DIN-1 führt dann den Zeichenvorgang zur Anzeige des Menübildes auf der Anzeige mit der Größe DIN-1 entsprechende Operation des Benutzers durch, und das Führungsbildzeichenmodul 182, das aufgrund des Abbiegens arbeitet, führt den Zeichenvorgang zum Anzeigen des Führungsbildes der Abbiegungsführungszeichnung durch. Hierbei liefern das Menübildzeichenmodul 181 für die Größe DIN-1 und das Abbiegungsweise arbeitende Führungsbildzeichenmodul 182 konstante Befehle auf hohem Niveau, die bei der ersten Ausführungsform gezeigt wurden, an ein Grafikzeichenmodul 51 des von der Plattform-abhängigen Moduls 34. Daher wird das Menübild durch das Menübildzeichenmodul 181 für die Größe DIN-1 gezeichnet, wie es beispielsweise in Fig. 20 gezeigt ist. Weiterhin wird das abbiegungsweise arbeitende Führungsbild durch das Abbiegungs- Führungsbildzeichenmodul 182 gezeichnet, wie dies beispielsweise in Fig. 21 dargestellt ist.
Die Erläuterung anderer Operationen wird weggelassen, da sie ebenso ablaufen wie bei dem Navigationsgerät gemäß der fünften Ausführungsform.
All das, was erforderlich ist, wenn die Mensch-Maschine- Schnittstellenspezifikationen geändert werden, also die Benutzerschnittstellenspezifikationen des Navigationsgeräts, und zwar von jenen gemäß der fünften Ausführungsform auf jene gemäß der sechsten Ausführungsform, besteht darin, nur das von der Benutzerschnittstelle abhängige Modul 37 zu ändern, und ist es nicht erforderlich, das von der Plattform- abhängige Modul 34 zu ändern, ein Navigationsanwendungsmodul 35, und ein von der Kartendatenbank abhängiges Modul 36.
Wie voranstehend geschildert stellt die sechste Ausführungsform den selben Vorteil wie die fünfte Ausführungsform zur Verfügung.
Ausführungsform 7
Fig. 22 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 191 ein Navigationsanwendungsmodul, das ein Programm zur Durchführung von Navigationsdiensten ist, die nicht von einer Plattform 38 abhängen, etwa einem Navigationsanwendungsmodul 35, einem von der Kartendatenbank abhängigen Modul 36, und einem von der Benutzerschnittstelle abhängigen Modul 37, usw. gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform.
Die Erläuterung anderer Bestandteile in Fig. 22 ist nachstehend weggelassen, da sie ebenso ausgebildet sind wie jene bei dem Navigationsgerät der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform. Weiterhin wird die Erläuterung des Betriebsablaufs des Navigationsgerätes gemäß der siebten Ausführungsform nachstehend weggelassen, da er ebenso erfolgt wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform.
Wie voranstehend geschildert ist bei der siebten Ausführungsform das Programm zur Implementierung von Navigationsdiensten auf einen Teil (also das von der Plattform-abhängige Modul 34) aufgeteilt, welches von der Plattform 38 aufhängt, und auf ein Teil (also das Navigationsanwendungsmodul 191), das nicht von der Plattform 38 abhängt. Daher stellt die vorliegende Ausführungsform den Vorteil zur Verfügung, dass sie das Ausmaß erforderlicher Änderungen in dem Programm verringern kann, das sich bei einer Änderung der Plattform 38 ergibt, so dass ein Navigationsgerät einfach entwickelt werden kann.
Ausführungsform 8
Fig. 23 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 192 ein Navigationsanwendungsmodul zur Durchführung anderer Prozesse als eines Zugriffs auf eine Kartendatenbank entsprechend einer Plattform 38, und bezeichnet das Bezugszeichen 193 ein von der Kartendatenbank abhängiges Modul, das ein von der Kartendatenbank abhängiges Modul 36 und ein Kartendateizugriffsmodul 52 eines von der Plattform-abhängigen Moduls 34 gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform aufweist.
Die Erläuterung anderer Bestandteile in Fig. 23 ist nachstehend weggelassen, da sie ebenso ausgebildet sind wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform. Darüber hinaus wird die Erläuterung der Operationen jeder Einheit des Navigationsgeräts gemäß der achten Ausführungsform nachstehend weggelassen, da sie ebenso ablaufen wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform. Allerdings führt das Navigationsanwendungsmodul 192 die Übertragung von Daten und den Empfang von Daten zur Plattform 38 bzw. von dieser durch, wenn andere Prozesse als ein Zugriff auf die Kartendatenbank durchgeführt werden.
Wie voranstehend geschildert muss zwar bei der achten Ausführungsform die Navigationsanwendung 192 geändert werden, wenn sich die Plattform 38 ändert, jedoch stellt die vorliegende Ausführungsform den Vorteil zur Verfügung, dass sie das Ausmaß erforderlicher Änderungen in dem Programm verringern kann, das sich bei einer Änderung des Aufzeichnungsformats der Kartendatenbank ergibt, so dass einfach ein Navigationsgerät entwickelt werden kann, ebenso wie bei der voranstehend geschilderten zweiten Ausführungsform.
Ausführungsform 9
Fig. 24 zeigt hierarchisch die Struktur eines Navigationsgeräts gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 194 ein Navigationsanwendungsmodul zur Durchführung anderer Prozesse als eines Prozesses, der von einer Benutzerschnittstelle abhängt, entsprechend einer Plattform 38, und bezeichnet das Bezugszeichen 195 ein von der Benutzerschnittstelle abhängiges Modul, das ein von der Benutzerschnittstelle abhängiges Modul 37 und ein Grafikzeichenmodul 51 eines von der Plattform-abhängigen Moduls 34 gemäß der voranstehend geschilderten fünften Ausführungsform aufweist.
Die Erläuterung anderer Bestandteile in Fig. 24 wird nachstehend weggelassen, da sie ebenso ausgebildet sind wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform. Darüber hinaus werden Erläuterungen des Betriebsablaufs jeder Einheit des Navigationsgeräts gemäß der neunten Ausführungsform nachstehend weggelassen, da der Betriebsablauf ebenso erfolgt wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform. Allerdings führt das Navigationsanwendungsmodul 194 die Übertragung und den Empfang von Daten direkt an die Plattform 38 bzw. von dieser durch, wenn es andere Prozesse als einen Prozess ausführt, die von der Benutzerschnittstelle abhängen.
Wie voranstehend geschildert muss zwar bei der neunten Ausführungsform die Navigationsanwendung 194 geändert werden, wenn sich die Plattform 38 ändert, jedoch stellt die vorliegende Ausführungsform den Vorteil zur Verfügung, dass sie das Ausmaß erforderlicher Änderungen in dem Programm verringern kann, das sich bei einer Änderung des Aufzeichnungsformats einer Datenbank ergibt, so dass einfach ein Navigationsgerät entwickelt werden kann, ebenso wie bei der voranstehend geschilderten dritten Ausführungsform.
Die Hardwarekonfiguration des Navigationsgerätes gemäß einer der dritten bis neunten Ausführungsformen ist ebenso wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten Ausführungsform. Wie voranstehend geschildert kann sich allerdings das Programm, das in dem ROM 1 gespeichert ist, und das Aufzeichnungsformat der Kartendatenbank, die in dem DVD-ROM 21 in einer der dritten bis neunten Ausführungsformen gespeichert ist, sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. Alternativ hierzu kann die Hardwarekonfiguration des Navigationsgeräts gemäß einer der dritten bis neunten Ausführungsform ebenso ausgebildet sein wie bei dem Navigationsgerät gemäß der voranstehend geschilderten zweiten Ausführungsform. Das Programm, das in dem ROM 1 gespeichert ist, und das Aufzeichnungsformat der Kartendatenbank, die in dem Festplattenlaufwerk 101, gespeichert ist, bei der dritten bis neunten Ausführungsform, können sich allerdings wie voranstehend geschildert von der zweiten Ausführungsform unterscheiden.
Auch zahlreiche, beträchtlich unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lassen sich vornehmen, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, die in der Beschreibung geschildert wurden.

Claims (5)

1. Navigationsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist:
eine Plattform (38), die Hardware aufweist, die zumindest eine Benutzeroperationsvorrichtung (9) und eine Kartendatenbank (21 oder 101) aufweist, und eine Basisfunktion zum Steuern dieser Hardware;
eine Anwendungsbearbeitungsvorrichtung (35, 191, 192 oder 194) zur Bereitstellung von Navigationsdiensten unter Verwendung der Basisfunktionen der Plattform; und
eine von der Plattform-abhängige Vorrichtung (34), um dann, wenn Information von der Plattform an die Anwendungsbearbeitungsvorrichtung übertragen wird, diese in einem konstanten Format zu übertragen, und dann, wenn Information von der Anwendungsbearbeitungsvorrichtung an die Plattform übertragen wird, diese in einen bestimmten Format zu übertragen, das von der Plattform abhängt.
2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartendatenbank Kartendaten in einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat enthält, und das Gerät weiterhin eine von der Kartendatenbank abhängige Vorrichtung (36 oder 193) aufweist, um Kartendaten zu empfangen, die aus der Kartendatenbank durch die von der Plattform-abhängige Vorrichtung ausgelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Kartendaten an die Anwendungsbearbeitungsvorrichtung in dem konstanten Format.
3. Navigationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät weiterhin eine von der Benutzerschnittstelle abhängige Vorrichtung (37 oder 195) aufweist, um Daten entsprechend der Operation eines Benutzers zu empfangen, die aus der Benutzeroperationsvorrichtung durch die von der Plattform-abhängige Vorrichtung ausgelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Daten an die Anwendungsbearbeitungsvorrichtung in dem konstanten Format.
4. Navigationsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aufweist:
eine Plattform, die Hardware aufweist, die zumindest eine Benutzeroperationsvorrichtung (9) und eine Kartendatenbank (21 oder 101) aufweist, um Kartendaten in einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat zu enthalten, sowie Basisfunktionen zum Steuern der Hardware;
eine Anwendungsbearbeitungsvorrichtung (35, 191, 192 oder 194) zur Bereitstellung von Navigationsdiensten unter Verwendung der Basisfunktionen der Plattform; und
eine von der Kartendatenbank abhängige Vorrichtung (36 oder 193) zum Empfang von Kartendaten von der Kartendatenbank, und zum Liefern der empfangenen Kartendaten an die Anwendungsbearbeitungsvorrichtung in einem konstanten Format.
5. Navigationsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aufweist:
eine Plattform, die Hardware aufweist, die zumindest eine Benutzeroperationsvorrichtung (9) und eine Kartendatenbank (21 oder 101) aufweist, und Basisfunktionen zum Steuern dieser Hardware;
eine Anwendungsbearbeitungsvorrichtung (35, 191, 192 oder 194) zur Bereitstellung von Navigationsdiensten unter Verwendung der Basisfunktionen der Plattform; und
eine von der Benutzerschnittstelle abhängige Vorrichtung (37 oder 195) zum Empfang von Daten entsprechend der Operation eines Benutzers, die von der Benutzeroperationsvorrichtung gelesen werden, und zum Liefern der empfangenen Daten an die Anwendungsbearbeitungsvorrichtung in einem konstanten Format.
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