DE19741C - Schmiergefäfs - Google Patents

Schmiergefäfs

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Publication number
DE19741C
DE19741C DENDAT19741D DE19741DA DE19741C DE 19741 C DE19741 C DE 19741C DE NDAT19741 D DENDAT19741 D DE NDAT19741D DE 19741D A DE19741D A DE 19741DA DE 19741 C DE19741 C DE 19741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vase
attachment
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lubricating
mandrel
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Active
Application number
DENDAT19741D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. S. COOPER in Philadelphia
Publication of DE19741C publication Critical patent/DE19741C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Schmiergefäfs.
Die wesentlichen Vortheile dieser Schmiervase bestehen nach Angabe des Erfinders u. a. darin, dafs der Oelabfiufs leicht regulirt und abgestellt werden kann.
Das äufsere metallene Gehäuse A wird in den zu schmierenden Maschinentheil eingeschraubt oder eingesteckt. Seine Bodenplatte ist zu diesem Zweck mit einer centralen Schmieröffnung versehen. · In diese tritt das untere, hohle und mit einer Anzahl übereinander angeordneter Schmierlöcher α und einer Spitze b für das austretende OeI versehene Ende des Domes B ein, der von einer ihn umgehenden Kegelfeder c gegen eine Kurvenscheibe nach oben gedrückt wird. Im geschlossenen Zustande befinden sich sämmtliche Schmierlöcher α innerhalb der centralen Schmieröffnung, und der Dorn liegt mit der unteren Fläche seiner Verstärkung/auf dem Rande der genannten Schmieröffnung und verschliefst dieselbe. An seinem oberen Ende hat der Dorn B ebenfalls eine ringförmige Verstärkung w, auf der drei Flügel ν sitzen, die im Innern der Büchse d geführt werden, welche mit einer in Zwischenräumen eingekerbten Kurvenscheibe C versehen ist. An der oberen ringförmigen Verstärkung des Dornes B sitzt ein Arm. e, der zwischen zwei an der unteren Seite der Deckelplatte B des Gehäuses angebrachten Stiften g festgehalten wird und zwischen denselben sich nur in senkrechter Richtung bewegen kann. Die cylinderförmige ■Büchse an der Curvenscheibe C geht durch eine in der Mitte des Deckels E angebrachte Oeffnung hindurch und wird durch einen Schraubenring u darin drehbar befestigt.
Ein in dem Aufsatz F angebrachter Schlüssel s fafst in das obere, innere, dem Schlüssel entsprechend geformte Ende der Büchse der Curvenscheibe C, so dafs letztere durch ihn gedreht werden kann. Der Aufsatz F fafst mit seinem inneren federnden Theil über den kugelförmigen Ansatz H des Deckels E und wird dadurch auf der Vase festgehalten.
Der Deckel der Vase ist an seinem Umfang mit Theilstrichen und der drehbare Aufsatz F mit einem Zeiger ζ versehen, woran der Grad des Oelausflusses erkannt werden kann.
Der eigentliche Oelbehälter kann durch einen Glascylinder G gebildet werden, der zwischen dem mit einer Dichtung versehenen Boden und Deckel der Vase eingeklemmt ist.
Wenn ein Lager geschmiert werden soll, so wird der Aufsatz mit dem Schlüssel und der Curvenscheibe so gedreht, dafs der Arm e des Domes B durch die Feder in die Höhe gedrückt werden kann und eines oder mehrere der Schmierlöcher α aus der Schmieröffnung heraustreten und so dem OeI den Austritt gestatten. Die Theilstriche auf dem Deckel sind derart angeordnet, dafs beim Drehen des Zeigers von einer· Zahl zur anderen die Curvenscheibe gerade so weit über den Arm e weggeschoben wird, dafs ein neues Schmierloch aus der Schmieröffnung frei heraustritt. Soll der Zufiufs abgestellt werden, so werden durch Zurückdrehen des Aufsatzes F mit dem Schlüssel s und der Curvenscheibe C der Arm e, der Spannung der Feder entgegen, wieder nach unten und die Schmierlöcher wieder in die Schmieröffnung hineingedrückt.
Wenn die Vase gefüllt werden soll, wird der obere Aufsatz F abgezogen und das OeI durch
das Schlüsselloch und den geflügelten Kopftheil des durch die Curvenscheibe herabgedrückten Domes B eingefüllt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die beschriebene Schmiervase zum Reguliren und Abstellen des Oelabflusses, im wesentlichen gekennzeichnet:
    ι. durch die drehbare Curvenscheibe C und den mittelst derselben auf- und äbbewegten federnden Dorn B mit unterem, hohlem Ausflufstheile, welcher Dorn mit Verstärkungen f und w und mit Führungsstücken υ und e zu den angegebenen Zwecken versehen ist,
    durch den mit dem Schlüssel s versehenen, auf der Schmiervase federnd festgehaltenen drehbaren Aufsatz F, durch welchen Schlüssel die Curvenscheibe gedreht und durch das Schlüsselloch nach Schliefsen der Schmieröffnung und Abnehmen des Aufsatzes die Vase mit OeI gefüllt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT19741D Schmiergefäfs Active DE19741C (de)

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