DE19741975A1 - Verteilerklappe für eine Heiz- oder Klimaanlage - Google Patents
Verteilerklappe für eine Heiz- oder KlimaanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilerklappe mit einer
Schwenkachse, die in einem zwei Gehäuseteile aufweisenden
Gehäuse, insbesondere einer Reiz- oder Klimaanlage eines
Kraftfahrzeuges, gelagert ist, wobei die Lagerung von der
Trennebene zwischen den Gehäuseteilen zugänglich ist.
Es ist bekannt, derartige Ventil- bzw. Verteilerklappen
beispielsweise die Defrostklappe, an den Enden ihrer
Schwenkachse mit Zapfen zu versehen, die in die ein Lager
bildenden Lagerschalen des einen z. B. des unteren
Gehäuseteiles eingelegt werden, bevor das obere Gehäuseteil
mit den entsprechenden Lagerschalen aufgesetzt und am unteren
Gehäuseteil angeschraubt wird (sog. Nut und Feder Lagerung).
Die zusammengesetzten Lagerschalen bilden das Gleitlager für
die Zapfen.
Bei dieser Nut und Feder Lagerung ist die Montage der
Verteilerklappen insofern aufwendig, als die Klappen nach dem
Einlegen der Zapfen in die Lagerschalen so lange in dem
unteren Gehäuseteil fixiert werden müssen, bis das obere
Gehäuseteil aufgesetzt ist. Oft kommt es zum Rerausrutschen
der Zapfen aus den Lagerschalen, so daß der obere Gehäuseteil
nicht aufgesetzt oder nicht exakt montiert werden kann.
Dieses Problem verzögert die manuelle Endfertigung und
belastet die Fertigungskosten. Außerdem besteht wegen der
Symmetrie des Lagers die Gefahr, daß die Verteilerklappe bei
der Montage falsch herum eingelegt und montiert wird, so daß
der Betätigungshebel zur falschen Seite zu liegen kommt.
Wenn die Gehäuseteile durch einen Fehler in der Montage nicht
exakt aufeinander zu liegen kommen und die Trennfuge in der
Trennebene auseinander klafft, haben die Gleitlager ein
vergrößertes Spiel, das einerseits zu einem unzuverlässigen
Betrieb der Luftklappen und andererseits zu lästigen
Störgeräuschen durch Leckluft oder Vibrationen führt. Diese
Probleme führen immer zu Reklamationen der Kunden und zu
kostenintensiven Wartungsarbeiten. Selbst wenn die
Gehäuseteile exakt aufeinander montiert werden, kommt es
dennoch durch die Vibrationen während des Fahrbetriebes zur
Lockerung der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen. Diese
Lockerungen führen zur Erweiterung der Gleitlager und damit
wiederum zu den genannten Problemen. Auch durch diese
ausgeschlagenen kann ein vergrößerter Strom von störender
Leckluft entweichen. Eine Nacharbeitung und Korrektur der
defekten Lager ist dabei nicht möglich.
Weiterhin kommt es durch die losen Lager zu unverhältnismäßig
großem und asymmetrischem Abrieb in den Lagerschalen. Zudem
ist es von Nachteil, daß die Spritzwerkzeuge für die
Gehäusehälften in relativ geringen zeitlichen Abständen
nachgearbeitet werden müssen, um die bei der Fertigung der
Gehäuseteile entstehenden Toleranzen vor allem an den
kritischen Stellen der Lagerschalen auszugleichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Verteilerklappen mit einer
Lagerung im Gehäuse insbesondere von von Reiz- bzw.
Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die bei
problemloser und einfacher Montage besonders zuverlässig
arbeiten und damit wartungsfreundlich und kostengünstig sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Verteilerklappe nach Anspruch 1
gelöst.
Besonders vorteilhaft ist, daß sich diese Lagerung für alle
Achsen einsetzen läßt, die zwischen den zwei Gehäuseteilen
gehalten werden. Die durch eine Ausnehmung im unteren
Gehäuseteil gebildete Aufnahme der Schwenkachse der
Verteilerklappe ist dabei gut von der Trennebene bzw. der
Trennfuge aus zugänglich und ermöglicht eine einfache und
exakte Montage der Verteilerklappe, ohne daß es zur Dejustage
der Klappe während der Montage kommen kann. Dabei läßt sich
die Verteilerklappe besonders vorteilhaft in Reiz- oder
Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen einsetzen. Die Einzelteile
wie die Klappen und die Gehäuseteile sind vorteilhafterweise
aus Kunststoff gespritzt. Insbesondere ist die
Verteilerklappe ein Spritzteil aus Kunststoff ist, an die
Zapfen und das Führungsteil angeformt sind.
In einer besonderen Ausführungsform ist die Verteilerklappe
an beiden Enden der Schwenkachse mit dem erfindungsgemäßen
Führungsteil versehen und in einer in die gegenüberliegenden
Gehäusewände eingebrachten schlitzförmigen Aufnahmen
gelagert. Die Verriegelung der Klappe geschieht mit dem
erfindungsgemäßen Verschluß beim Verschwenken der Klappe. In
diesem Falle ist das Spritzen des unteren Gehäuseteiles
besonders einfach, da statt einer Bohrung lediglich eine
Ausnehmung in der Gehäusewandung eingespritzt werden muß und
somit auf den Spritzformkern der Bohrung verzichtet werden
kann. Diese Ausführungsform bietet gleichzeitig eine
besonders einfache Montage.
In einer anderen vorteilhaften Variante ist die
Verteilerklappe am einen Ende der Schwenkachse mit einem
Zapfen und am anderen Ende der Schwenkachse mit einem
Führungsteil versehen. Während das Führungsteil in die
Aufnahme der einen Gehäusewand einschiebbar ist, wird der
Zapfen in eine Bohrung der gegenüberliegenden Gehäusewand
eingesteckt. Um eine spielarme Führung zu gewährleisten sind
die Innendurchmesser der Bohrungen im Gehäuse lediglich ein
wenig größer als der Außendurchmesser der Zapfen. Wie bei der
oben genannten Ausführungsform ist die Verteilerklappe durch
eine Verschwenkung aus der Montagestellung gegen radiale
Verschiebung in der Aufnahme verriegelbar.
Dadurch, daß der Zapfen an dem einem Ende in einer
Vollkreisbohrung und das Führungsteil mit dem zylindrischen
Führungsabschnitt am anderen Ende der Schwenkachse in einer
Teilkreisbohrung sicher und exakt geführt sind, ist eine
besonders spielarme Lagerung gewährleistet. Dabei kommt es
wegen des geringen Spieles zu verhältnismäßig wenig
Verschleiß an den aufeinander gleitenden Teilen. Durch die
strammen Lager kann nur wenig störende Leckluft entweichen.
Die Lagerung ist weiterhin besonders wartungsfreundlich, da
sich die Ungenauigkeiten beim Zusammenbau beider Gehäuseteile
und das Lösen der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen nicht
mehr auf das Lagerspiel auswirkt. Nach dem Einbau verändert
sich das Spiel nur noch im Rahmen des natürlichen Abriebes.
Durch die Wartungsfreundlichkeit sind vor allem Kostenvorteile
für den Kunden gegeben.
Die Montage der technisch einfachen Lagerung ist besonders
komfortabel und schnell manuell durchzuführen, was zusätzlich
zu einer Reduzierung der Fertigungskosten beiträgt. Dabei ist
es besonders vorteilhaft, daß bei der asymmetrischen Lagerung
eine verkehrter Einbau der Klappe ausgeschlossen ist. Die für
die erfindungsgemäße Verriegelung (Bajonettverschluß) nötigen
Ausformungen an dem unteren Gehäuseteil und an der Achse sind
spritztechnisch einfach herzustellen.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die für die Gehäuseteile
benötigten Spritzwerkzeuge längere Standzeiten haben, da die
durch den Verschleiß bei der Fertigung hervorgerufenen
Abnutzungen an den Spritzwerkzeugen nicht zu erheblichen
Qualitätseinbußen der Lagergenauigkeit führen.
In einer besonderen Ausführungsform der Verteilerklappe wird
diese zunächst mit dem Zapfen in die erste Bohrung
eingesteckt und dann mit dem Führungsabschnitt in eine
schlitzförmige Aufnahme bis zum Grund der zweiten Bohrung
eingeschoben. Beim Verschwenken der Verteilerklappe aus der
Montagestellung heraus greift der Führungsabschnitt mit
seinem größeren Durchmesser in die zweite Bohrung ein, so daß
der Wiedereintritt in den Führungsschlitz durch Verdrehen der
Führungsnuten gegenüber dem Führungsschlitz verhindert ist.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Zeichnung dargestellt werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Verteilerklappe und deren Montage im unteren
Gehäuseteil,
Fig. 2 eine montierte Verteilerklappe,
Fig. 3 beide Gehäusehälften mit eingesetzter
Verteilerklappe,
Fig. 4 eine besondere Ausführungsform einer
Verteilerklappe.
In Fig. 1 ist eine Luftverteilerklappe in folgenden als
Verteilerklappe 1 der Reiz- oder Klimaanlage eines
Kraftfahrzeuges dargestellt, die in ein die Klappe umgebendes
Gehäuse eingebaut wird. Das Gehäuse weist ein unteres
Gehäuseteil 2 und ein oberes Gehäuseteil 3 (Fig. 2) auf.
Beide Gehäuseteile 2 und 3 werden in der durch die Stoßkanten
der Gehäuseteile definierten Trennfuge oder Trennebene 4
zusammengesetzt und verschraubt. In diesem besonderen
Ausführungsbeispiel ist die Verteilerklappe 1 in dem unteren
Gehäuseteil 2 gelagert.
Die Verteilerklappe 1 selber ist eine aus Kunststoff
gespritzte Luftleitklappe mit einem flachen rechteckigem
Grundkörper 5 (s. auch Fig. 4). Eine Kante 6 des
Grundkörpers 5 bildet die Schwenkachse, an deren einem Ende
ein Zapfen 7 und an deren anderem Ende ein Führungsteil 8
(Fig. 1) angeformt ist. Mit dem Führungsteil 8 ist die
Verteilerklappe 1 in eine Aufnahme 11 einführbar, die in der
Wandung 12 des unteren Gehäuseteiles 2 vorgesehen ist. Die
schlitzförmige Aufnahme 11 ist zum oberen Gehäuseteil hin
offen und somit von der Trennebene 4 her in
Montageeinführrichtung (Pfeil A) zugänglich.
Mit dem Zapfen 7 ist die Verteilerklappe 1 in eine erste
Bohrung 9 einsteckbar, die in der der Wandung 12
gegenüberliegenden Wandung 10 des unteren Gehäuseteiles 2
eingebracht ist.
Das Führungsteil 8 weist in dieser Ausführungsform ein
zylindrisches Teil 13 auf, das koaxial zur Schwenkachse an
die Verteilerklappe 1 angeformt ist. Der an der Schwenkachse
angeformte Zapfen 7 und das Führungsteil 8 bilden somit die
beiden Enden der Schwenkachse. In das zylindrische Teil 13
sind parallel zur Montageeinführrichtung Führungsnuten 14
eingebracht, die den Führungsabschnitt 15 des zylindrischen
Teiles 13 definieren. Die Führungsnuten 14 reduzieren die
Stärke des zylindrischen Teiles 13 im Führungsabschnitt 15
senkrecht zur Montageeinführrichtung. Der Führungsabschnitt
15 hat somit die Form einer kreisrunden Scheibe, aus der zwei
parallel liegende Segmente herausgeschnitten sind.
Mit diesem Führungsabschnitt 15 wird die Verteilerklappe 1
bei der Montage in Montageeinführrichtung A in einen
Führungsschlitz 16 der Aufnahme 11 eingeführt. Dabei ist die
Weite des Führungsschlitzes 16 lediglich geringfügig größer
als die reduzierte Stärke des Führungsabschnittes 15 und
kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Teiles. Der
Führungsschlitz 16 mündet in einer zweiten koaxial zur ersten
Bohrung 9 angeordneten zweiten Bohrung 17, deren Durchmesser
dem Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 13 entspricht
und die diesem als Gleitlagerung dient. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die Wandung der zweiten Bohrung 17
gegenüber der Wandung des Führungsschlitzes 16 etwas versetzt
angeordnet.
Nachdem nun die Verteilerklappe 1 mit dem Führungsteil 8 bis
zum Anschlag auf den Grund der zweiten Bohrung 17 eingeführt
ist, wird der Zapfen 7 durch eine Verschiebung der
Verteilerklappe 1 in Richtung der Schwenkachse (Pfeil B) in
die erste Bohrung 9 eingesteckt. Gleichzeitig wird der
Führungsabschnitt 15 in den Gehäuseteil 2 eingeschoben und
der dem Führungsabschnitt 15 benachbarte Lagerabschnitt 18,
der die zylindrische Form des Führungsteils 8 aufweist, tritt
in die zweite Bohrung 17 ein. Die zweite Bohrung 17 bildet
damit das Gleitlager für den Lagerabschnitt 18.
Somit weist der Führungsabschnitt zwei verschieden große
Durchmessers auf, wobei der kleinere Durchmesser etwa der
Weite des Führungsschlitzes 16 und der größere Durchmesser
dem Durchmesser der zweiten Bohrung 17 entspricht.
Wird nun die Verteilerklappe 1 aus der Montageeinführrichtung
A entlang Pfeil C in ihre Arbeitsposition (Fig. 2)
verschwenkt, so begrenzen die Seitenwände des Grundkörpers 5,
die an den Innenseiten der Gehäusewände 10 und 12 zur Anlage
gelangen die Verschiebung der Verteilerklappe 1 in Richtung
der Schwenkachse. Somit ist die Verteilerklappe 1 durch die
Verschwenkung aus der Montagestellung gegen eine radiale
Verschiebung in der Aufnahme 11 verriegelbar.
In diesem Ausführungsbeispiel ist an die dem Führungsteil 8
zugewandten Seitenwand 19 des Grundkörpers 5 ein Vorsprung in
Form einer Nase 23 angeformt ist, die an der Innenseite der
Gehäusewand 12 anliegt und die Reibung vermindert und die
beim Verschwenken der Verteilerklappe aus der Montagestellung
heraus die Wandung 12 des unteren Gehäuseteiles 2
hintergreift und so ein Verschieben der Verteilerklappe 1 in
axialer Richtung verhindert. Die Anlage der anderen
Seitenwand 20 der Verteilerklappe an der Innenseite der
andere Gehäusewand 10 wird durch eine die Schwenkachse
umgebende Scheibe 21 verhindert.
In Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, daß der Zapfen 7 der
eingebauten Verteilerklappe 1 in der ersten Bohrung 9
einliegt, und daß der Führungsabschnitt 15 des zylindrischen
Teils 13 mit den Führungsnuten 14 innerhalb des unteren
Gehäuseteiles 2 zu liegen kommt.
In allen Figuren, insbesondere in Fig. 3 ist zu erkennen,
daß an das Führungsteil 8 ein Verstellhebel 22 angeformt ist,
an den ein nicht dargestellter Antrieb direkt oder einen über
einen Bowdenzug angreift. Desweiteren ist in Fig. 3 gezeigt,
daß an den oberen Gehäuseteil 3 zwei Andeckungen 24 und 25
angeformt sind, die bei zusammengesetzten Gehäuseteilen 2 und
3 den Führungsschlitz 16 und die erste Bohrung 9 bedecken und
einen Austritt von Leckluft verhindern.
In Fig. 4 ist eine alternative Form der Verteilerklappe
dargestellt, deren Führungsabschnitt 8 eine rechteckige
Lasche 26 hat, die mit ihrer Schmalseite einen gegenüber
einem Lagerabschnitt 18 geringeren Weite aufweist. Beim
Verschwenken der Verteilerklappe 1 aus der Nontagestellung
heraus hintergreift die Lasche 26 mit ihrer Breitseite die
Wandung 12 des unteren Gehäuseteiles 2 und verhindert so ein
Verschieben der Verteilerklappe 1 in axialer Richtung.
Claims (14)
1. Verteilerklappe (1) mit einer Schwenkachse, die in
einem zwei Gehäuseteile (2, 3) aufweisenden Gehäuse,
insbesondere einer Reiz- oder Klimaanlage eines
Kraftfahrzeuges, gelagert ist, wobei die Lagerung von
der Trennebene (4) zwischen den Gehäuseteilen (2, 3)
zugänglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in einer Montagestellung die Schwenkachse auf mindestens einer Seite der Verteilerklappe (1) in eine Aufnahme (11) einführbar ist, die in die Wandung (12) des Gehäuseteiles (2) eingebracht und die von der Trennebene (4) aus zugänglich ist, und
- - daß die Verteilerklappe (1) durch eine Verschwenkung aus der Montagestellung gegen radiale Verschiebung in der Aufnahme (11) verriegelbar ist.
2. Verteilerklappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
auf der einen Seite der Verteilerklappe (1) in eine
erste Bohrung (9) einsteckbar ist, die in eine Wandung
(10) des einen Gehäuseteiles (2) eingebracht ist, und
daß die Schwenkachse auf der anderen Seite der
Verteilerklappe (1) in die Aufnahme (11) einführbar
ist, die in die gegenüberliegende Wandung (12)
desselben Gehäuseteiles (2) eingebracht und der von der
Trennebene (4) zugänglich ist.
3. Verteilerklappe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
an der einen Seite mit einem Zapfen (7) abschließt, der
einen dem Innendurchmesser der ersten Bohrung (9)
entsprechenden Außendurchmesser aufweist und der in
radialer Richtung formschlüssig in die erste Bohrung
(9) in einsteckbar ist.
4. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß daß die
Schwenkachse an der anderen Seite ein Führungsteil (8)
aufweist, das in der Montagestellung mit einem
Führungsabschnitt (15) in einem Führungsschlitz (16)
der Aufnahme (11) einführbar ist, der in einer zweiten
zur ersten Bohrung (9) koaxial angeordneten Bohrung
(17) mündet.
5. Verteilerklappe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß daß die Weite des
Führungsschlitzes (16) geringer ist, als der Durchmesser
der zweiten Bohrung (17).
6. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsabschnitt (15) zwei verschieden große
Durchmessers aufweist, wobei der kleinere Durchmesser
der Weite des Führungsschlitzes (16) und der größere
Durchmesser dem Durchmesser der zweiten Bohrung (17)
entspricht.
7. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken
der Verteilerklappe (1) aus der Montagestellung heraus
der Führungsabschnitt (15) mit dem größeren Durchmesser
in die zweite Bohrung (17) eingreift, so daß der
Eintritt in den Führungsschlitz (16) verhindert ist.
8. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil
(8) einen neben dem Führungsabschnitt (15) angeordneten
Lagerabschnitt (18) aufweist.
9. Verteilerklappe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerabschnitt (18) eine Scheibe mit dem Durchmesser
der zweiten Bohrung (17) ist, die axial auf
Schwenkachse angeordnet ist.
10. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerabschnitt
(18) durch axiales Verschieben der Verteilerklappe (1)
in die zweite Bohrung (17) eingeführt wird.
11. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß an die Seitenwand
(19) der Verteilerklappe (1) ein Vorsprung (23)
angeformt ist, der beim Verschwenken der
Verteilerklappe (1) aus der Montagestellung heraus die
Wandung (12) des Gehäuseteiles (2) hintergreift und ein
Verschieben der Verteilerklappe (1) in axialer Richtung
verhindert.
12. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsabschnitt (15) als rechteckiges Teil
ausgebildet ist, das beim Verschwenken der
Verteilerklappe (1) aus der Montagestellung heraus mit
seiner Langseite die Wandung des Gehäuseteiles (12)
hintergreift und ein Verschieben der Verteilerklappe
(1) in axialer Richtung verhindert.
13. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an das
Führungsteil (18) ein Verstellhebel (22) angeformt ist,
an dem ein Antrieb direkt oder über einen Bowdenzug
anbringbar ist.
14. Verteilerklappe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteilerklappe (1) ein Spritzteil aus Kunststoff ist,
an der Zapfen (7) und das Führungsteil (8) angeformt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141975 DE19741975A1 (de) | 1997-09-23 | 1997-09-23 | Verteilerklappe für eine Heiz- oder Klimaanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141975 DE19741975A1 (de) | 1997-09-23 | 1997-09-23 | Verteilerklappe für eine Heiz- oder Klimaanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741975A1 true DE19741975A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7843360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141975 Withdrawn DE19741975A1 (de) | 1997-09-23 | 1997-09-23 | Verteilerklappe für eine Heiz- oder Klimaanlage |
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