DE4206025C2 - Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers - Google Patents

Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist aus der DE-AS 10 71 619 bekannt. Ein erstes Halteelement besteht aus einem an den äußeren umlaufenden Reflektorrand angenieteten Blechwinkel, in dessen freien Schenkel eine Öffnung eingebracht ist. In die Öffnung ist das elastische Überbrückungsglied, welches von einer aus Gummi bestehenden Hülse gebildet ist, unter plastischer Verformung seiner Außenseite eingesetzt. Dadurch greift das erste Halteelement mit dem umlaufenden Rand seiner Öffnung in die Hülse ein, und somit ist ein ausreichend sicherer Festsitz der Hülse an dem ersten Halteelement gegeben. Ein zweites Halteelement ist über eine Verstellschraube mit dem Tragelement verbunden. Die Verstellschraube greift in eine Gewindebohrung des zweiten Halteelements ein, welches mit einem die Form eines Fingers aufweisenden freien Endabschnitts in die Hülse eingeschoben ist. Der Festsitz des Fingers an der Hülse ist gegeben durch eine Vertiefung in dem Finger, in welche die Hülse durch den umlaufenden Rand der Öffnung des ersten Halteelements eingedrückt ist. Bei dem Einschieben des Fingers in die Hülse kann diese, wenn der Finger zu dick ausgeführt ist, aus der Öffnung des ersten Halteelements herausgedrückt werden bzw. ist bei einem zu dünnen Finger kein ausreichend sicherer Festsitz zwischen Finger und Hülse gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers derart zu verbessern, daß die beiden Halteelemente durch das Überbrückungsglied auch dann gegen ungewolltes Lösen ausreichend sicher miteinander verbunden sind, wenn die ausreichend sichere Verbindung nicht durch einen Eingriff in eine Hinterschneidung hergestellt werden muß. Darüber hinaus sollen die beiden Halteelemente quer zu ihrer Fügerichtung keine größeren Außenabmessungen aufweisen müssen als das Überbrückungsglied. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Lösung gehen nach einer Kraftaufwendung in Auszugsrichtung die Halteelemente immer in ihre ursprüngliche Lage zurück, um den Druckunterschied des Innendrucks gegenüber dem äußeren Luftdruck auszugleichen. Die in Auszugsrichtung wirkende Kraft entsteht z. B. beim Verschwenken des Reflektors um eine Achse und durch Wärme entstehende Verspannungen des Reflektors bzw. des Tragelements. Die Verbindung zwischen den Halteelementen und dem Überbrückungsglied ist auch bei einer stoßartig auftretenden Kraft sicher gewährleistet.
Es ist vorteilhaft, wenn das Überbrückungsglied aus einem solchen elastischen Werkstoff besteht, daß das Überbrückungsglied beim Zusammenfügen der Halteelemente durch den Gegendruck der zwischen ihnen und dem Überbrückungsglied sich aufbauenden komprimierten Luft eine elastische Aufweitung in radialer Richtung erfährt und die komprimierte Luft durch einen durch die elastische Aufweitung sich bildenden Zwischenraum hindurch nach außen entweicht. Eine solche vorteilhafte Ausgestaltung ist sehr einfach und kostengünstig herstellbar.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Halteelemente fingerartig gestaltet und axial hintereinander angeordnet sind, und wenn das Überbrückungsglied eine beidseitig offene und die Finger übergreifende Hülse ist. Eine solche Ausgestaltung ist sehr einfach und kann sehr kostengünstig hergestellt werden. Letzteres ist besonders dann gegeben, wenn die Hülse der Abschnitt eines Endlosschlauches ist. Beim Einschieben der Finger in die Hülse entweicht die dabei komprimierte Luft unter radialer Ausdehnung der Hülse zwischen der Außenseite des Fingers und der Innenseite der Hülse nach außen. Nach dem Einschieben der Finger verbleibt zwischen ihren Stirnflächen ein kleiner luftdichter Raum. Bei einer in Auszugsrichtung wirkenden Kraft auf die Finger entsteht zwischen ihnen ein Unterdruck, und der Überdruck der die Hülse umgebenden äußeren Luft drückt die Hülse gegen die Außenseite der Finger, so daß keine Luft in das Innere der Hülse eindringen kann. Hierbei ist es wichtig, daß beide Finger zusammen mindestens so lang wie die Hülse ausgeführt sind, weil dann der luftdichte Raum zwischen beiden Fingern sehr klein sein kann. Hierbei verändert der Reflektor erst bei einer sehr großen auf die Finger wirkenden Kraft in Auszugsrichtung der Finger seine Lage. Nach der großen Krafteinwirkung gehen jedoch die Finger und somit der Reflektor in die Ausgangsstellung zurück.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Durchgang der beidseitig offenen Hülse eine Trennwand auf. Dadurch dient für die Verbindungsanordnung der zwischen den Fingern sich erstreckende Bereich der Hülse als leicht bewegliches Gelenk und trotzdem ist das Überbrückungsglied axial nur sehr wenig elastisch, wenn der luftdichte Raum zwischen der Stirnfläche der Finger und der Zwischenwandung sehr klein ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die Wandung der Hülse an ihrer als Anlagefläche dienenden Innenseite leichter elastisch verformbar aufgebildet ist als an ihrer Außenseite. Dadurch erhöht sich die Haftung zwischen der Hülse und den Halteelementen. Außerdem ist bei einer im Fahrbetrieb auftretenden sehr großen Vibration des Reflektors die luftdichte Verbindung zwischen den Halteelementen und der Hülse sehr sicher. Ferner ist der Reflektor wegen der äußeren harten Zone der Hülse vor unzulässig großen Vibrationen im Fahrbetrieb geschützt. Um die Vibration des Reflektors weitgehend zu reduzieren, ist es vorteilhaft, die innere weiche Zone der Hülse dünn auszuführen. Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist die Hülse zweiteilig ausgeführt und aus einem aus weichem Werkstoff bestehenden inneren Teil und aus einem aus hartem Werkstoff bestehenden äußeren Teil zusammengesetzt. Dadurch ist es möglich, eine Hülse nachträglich durch eine aufgeschobene härtere Hülse zu versteifen.
Bei einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Halteelemente zwei separate Bolzenabschnitte. Eine solche Ausgestaltung kann auch nachträglich in einen Scheinwerfer eingebracht werden. Hierzu ist lediglich der Befestigungsbolzen, welcher die tragende Verbindung zwischen dem Reflektor und dem Tragelement herstellt, zu durchtrennen und die beiden Bolzenabschnitte in die beidseitig offene Hülse einzusetzen. Außerdem kann der Befestigungsbolzen, wenn er als Verstelleinrichtung dient, an dem Reflektor so angelenkt werden, daß er von der Vorderseite her verstellbar ist. Ein besonders hoher Festsitz der Bolzenabschnitte in der beidseitig offenen Hülse ist gegeben, wenn die in die Hülse eingeschobenen Endabschnitte der Bolzenabschnitte eine aufgerauhte Oberfläche, wie z. B. eine Rändelung, aufweisen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Halteelement an einem aus Kunststoff bestehenden Reflektor angeformt ist. Da für ein fingerartiges Halteelement bzw. ein topfartiges Halteelement keine Hinterschneidungen notwendig sind, um das Überbrückungsglied fest mit dem Halteelement zu verbinden, entfallen zur Herstellung des Halteelements des Reflektors verstellbare Werkzeugteile. Dies ist besonders dann wichtig, wenn für eine sehr maßhaltige Reflexionsfläche des Reflektors ein sehr spröder Werkstoff des Reflektors zu wählen ist und aus diesem Grund ein Werkzeug mit verstellbaren Werkzeugteilen nur eine sehr geringe Standzeit aufweisen würde.
Mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt durch einen Fahrzeugscheinwerfer ein erstes Ausführungsbeispiel, und zwar eine Verbindungsanordnung zwischen einem Reflektor und einem Tragelement, wobei ein Teil der Verbindungsanordnung aus einem hülsenförmigen elastischen Überbrückungsglied besteht,
Fig. 2 in einer Teilansicht ein zweites Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied eine ihre Durchgangsöffnung trennende Zwischenwandung aufweist,
Fig. 3 in einer Teilansicht ein drittes Ausführungsbeispiel, deren elastisches Überbrückungsglied aus einer aus weichem Werkstoff hergestellten inneren Hülse und einer aus hartem Werkstoff hergestellten äußeren Hülse besteht,
Fig. 4 in einer ausschließlich ein elastisches Überbrückungsglied darstellenden Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied an seiner Innenseite aus einem weicheren Werkstoff als an seiner äußeren Seite besteht und einteilig hergestellt ist,
Fig. 5 in einer Ansicht ein fünftes Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied zwischen zwei den Reflektor mit dem Tragelement verbindenden Bolzenabschnitten eingesetzt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugscheinwerfer weist ein als Tragelement (1) dienendes schalenförmiges Gehäuse auf, auf dessen äußeren umlaufenden Rand die lichtdurchlässige Abschlußscheibe (2) mit ihrem äußeren umlaufenden Rand aufgesetzt ist und mit dem äußeren umlaufenden Rand des Gehäuses verklebt ist. In die Rückseite des Gehäuses ist die Öffnung (3) eingebracht, in welche von der Rückseite des Scheinwerfers her die Vorrichtung (4) für die automatische Leutweiteregelung des in das Gehäuse eingebrachten Reflektors (5) bajonettartig eingesetzt ist.
Die Vorrichtung (4) weist einen in das Innere des Scheinwerfers ragenden Verstellbolzen (6) auf, dessen Längsachse parallel zur optischen Achse des Reflektors (5) verläuft. Zwischen dem Reflektor (5) und dem Verstellbolzen (6) besteht die den Reflektor tragende Verbindungsanordnung (7). Die Verbindungsanordnung (7) weist das an die Rückseite des aus sprödem Kunststoff hergestellten Reflektors (5) angeformte fingerartige erste Halteelement (8), das zweite fingerartig ausgeführte Halteelement (9) und das die beiden Halteelemente (8 und 9) verbindende elastische Überbrückungsglied (10) auf. Das zweite Halteelement (9) weist auf der dem Verstellbolzen (6) zugewandten Seite die seitlich geöffnete Kugelschale (11) auf, in welcher der Verstellbolzen (6) mit der an seinem freien Ende angebrachten Kugel (12) von der offenen Seite der Kugelschale (11) her in die Kugelschale (11) eingesetzt ist. Die Halteelemente (8 und 9) sind axial hintereinander angeordnet und fluchten mit der Längsachse des Verstellbolzens (6). Das elastische Überbrückungsglied (10) ist eine zylinderförmige Hülse, in welche von ihren beiden offenen Seiten her die Halteelemente (8 und 9) im Preßsitz eingeschoben sind. Die Innenseite der Hülse und die Außenseite der Halteelemente (8 und 9), an welcher die Innenseite der Hülse anliegt, ist die Mantelfläche eines Zylinders, wobei die Stirnflächen der Halteelemente (8 und 9) Deckflächen des Zylinders sind. Die Halteelemente (8 und 9) sind zusammen mindestens so lang wie die Hülse ausgeführt, und die Länge der Halteelemente (8 und 9) ist größer als ihr Außendurchmesser. Beim Einschieben der beiden Halteelemente (8 und 9) in die Hülse entweicht die dabei zwischen ihnen komprimierte Luft nach außen. Nach dem Einschieben der Halteelemente (8 und 9) in die Hülse, verbleibt zwischen ihren Stirnflächen der sehr kleine luftdichte Raum (13). Die Wandstärke der elastischen Hülse (10) ist so groß, daß der Reflektor (5) im Fahrbetrieb sicher gegen unerwünscht große Vibration gehalten ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Verbindungsanordnung (7) liegt die Hülse (44) mit ihren Stirnflächen umlaufend an einem Anschlag des Reflektors (5) bzw. des zweiten Halteelementes (9) an. Die Verbindung zwischen dem Verstellbolzen (6) und dem zweiten Halteelement (9) erfolgt durch das leichte lösbare Kugelgelenk (11, 12), da für ein Herausziehen der Halteelemente (8 und 9) aus der Hülse ein sehr großer Kraftaufwand notwendig ist und durch diesen der Reflektor (5) zerstört werden könnte. Die Verbindung zwischen dem Verstellbolzen (6) und dem zweiten Halteelement (9) ist leicht lösbar ausgeführt, damit die Vorrichtung (4) leicht und schnell ausgewechselt werden kann.
In Fig. 2 besteht die Verbindungsanordnung (7) unmittelbar zwischen dem Reflektor (5) und dem Gehäuse und stellt eine ortsfeste Verbindung her. Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsform zu der in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß das zweite Halteelement (9) unmittelbar an die Innenseite des Gehäuses angeformt ist und die Durchgangsöffnung des hülsenartig ausgeführten Überbrückungsgliedes (10) durch die Trennwand (14) getrennt ist. Hierbei bestehen die zwei luftdichten Räume (13). Da die luftdichten Räume (13) etwa so groß sind, wie der luftdichte Raum (13) bei der Ausführungsform nach Fig. 1, sind die Halteelemente (8 und 9) in Auszugsrichtung ebenso fest in der Hülse gehalten. Diese Hülse wirkt zwischen den Stirnflächen der Halteelemente (8 und 9) als elastisches Gelenk, welches durch die Trennwand eine erhöhte Elastizität aufweist. Die Hülse (10) ist ein Formteil und weist an ihren Stirnflächen die umlaufende Auflaufschräge (15) auf, welche als Einfädelungshilfe für die Halteelemente (8 und 9) dient.
In Fig. 3 besteht die Verbindungsanordnung (7) aus dem inneren zylindrischen Teil (16) und dem äußeren zylindrischen Teil (17). Das innere zylindrische Teil (16) ist aus einem weichen Werkstoff hergestellt und stützt sich an der Innenseite des aus einem harten Werkstoff hergestellten äußeren zylindrischen Teils (17) ab. Dadurch wird die im Fahrbetrieb auftretende Vibration des Reflektors (5) weitgehend vermieden. Außerdem ist durch den weichen Werkstoff des Teils (16) eine hohe Haftung zwischen dem Teil (16) und den Halteelementen (8 und 9) gegeben. Das Halteelement (8), welches an die Rückseite des aus Kunststoff hergestellten Reflektors (5) angeformt ist, ist weiter in die Hülse eingeschoben als das Halteelement (9). Das Halteelement (9) sitzt ebenso fest wie das Halteelement (8) in der Hülse, das es an seinem freien Ende die das Teil (16) der Hülse eingedrückte Verdickung (18) aufweist. Das an den Reflektor (5) angeformte Halteelement (8) mit einer Verdickung zu versehen, würde für seine Herstellung ein verstellbares Werkzeugteil erfordern und die Standzeit des Werkzeugs für den Reflektor (5) herabsetzen, wenn der Reflektor (5) aus einem sehr spröden Werkstoff besteht, welcher für die Maßhaltigkeit der Reflexionsfläche wichtig ist.
Die in Fig. 4 dargestellte elastische Hülse einer Verbindungsanordnung unterscheidet sich gegenüber der Hülse nach der Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß sie nicht zweiteilig, sondern einteilig hergestellt ist und trotzdem an ihrer Innenseite (24) den weicheren Werkstoff und an der äußeren Seite (25) den härteren Werkstoff aufweist. Hierbei ist es sehr vorteilhaft, wenn die Hülse von ihrer äußeren Seite (25) zur Innenseite (24) hin in ihrer Härte abnimmt.
Die in Fig. 5 dargestellte Verbindungsanordnung (7) besteht aus der beidseitig geöffneten elastischen Hülse, deren Durchgangsöffnung durch die Trennwand (14) getrennt ist. Die Halteelemente (8 und 9) sind die Endabschnitte von den Bolzenabschnitten (19 und 20) und bilden zusammen eine den Reflektor (5) tragende Verstellvorrichtung. Die Halteelemente (8 und 9) sind an ihrer Oberfläche z. B. durch eine Rändelung aufgerauht (in der Zeichnung nicht dargestellt), damit die Bolzenabschnitte (19 und 20) nicht nur in Auszugsrichtung, sondern auch gegen Verdrehen in der Hülse (10) gehalten sind. Der Bolzenabschnitt (19) weist an seinem zur Vorderseite des Scheinwerfers hin weisenden Ende die Kugel (21) auf, welche in die Kugelpfanne (22) des Reflektors (5) eingreift. Die Kugelpfanne (22) ist zur Vorderseite des Scheinwerfers hin geöffnet, und somit ist die Kugel (21) von der Vorderseite des Scheinwerfers her zugänglich. Der Bolzenabschnitt (20) greift mit einem Gewindeschaft an seinem freien Ende in eine Gewindebohrung des Tragelements (1) ein. Eine solche Verstellvorrichtung ist von der Vorderseite des Scheinwerfers her verstellbar, wenn ein Schraubendreher in die zur Vorderseite geöffnete Kugelpfanne (22) des Reflektors (5) eingeführt wird und durch den Eingriff seiner Klinge in einen Schlitz der Kugel (21) (nicht dargestellt) die Bolzenabschnitte verdrehbar sind. Beim Verstellen der Bolzenabschnitte (19 und 20) ist die Hülse (10) mit ihrer Außenseite in der entsprechenden Führung (23) des Tragelements (1) axial geführt. Hierbei können durch die Hülse beim Verschwenken des Reflektors (5) keine die Reflexionsfläche des Reflektors (65) deformierenden inneren Verspannungskräfte auftreten.

Claims (11)

1. Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, mit einem Reflektor (5), der mit einem feststehenden Tragelement (1) um eine oder um zwei vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar verbunden ist, wobei zumindest eine Verbindung von zwei zusammengefügten Halteelementen (8 und 9) und einem die Halteelemente miteinander verbindenden elastischen Überbrückungsglied (10) gebildet ist, und das elastische Überbrückungsglied (10) mit Preßsitz mit den Halteelementen (8 und 9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8 und 9) und das Überbrückungsglied (10) in ihren Außenformen und Außenmaßen so aufeinander abgestimmt und so zueinander angeordnet sind, daß das Überbrückungsglied (10) jeweils luftdicht an einer zylinderförmigen Mantelfläche der beiden Halteelemente (8 und 9) anliegt und den Bereich zwischen sich zugewandten Enden der Halteelemente (8 und 9) ebenfalls luftdicht abschließt, und des weiteren die zwischen dem Überbrückungsglied (10) und dem jeweiligen Halteelement (8 und 9) gebildete zylinderförmige Anlagefläche axial in Fügerichtung der Halteelemente (8 und 9) verläuft und eine axiale Länge aufweist, welche größer ist als die radiale Abmessung des durch sie gebildeten Zylinders.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsglied (10) aus einem solchen elastischen Werkstoff besteht, daß das Überbrückungsglied (10) beim Zusammenfügen der Halteelemente (8 und 9) durch den Gegendruck der zwischen ihnen und dem Überbrückungsglied (10) sich aufbauenden komprimierten Luft eine elastische Aufweitung in radialer Richtung erfährt und die komprimierte Luft durch einen durch die elastische Aufweitung sich bildenden Zwischenraum hindurch nach außen hin entweicht.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8 und 9) fingerartig gestaltet und axial hintereinander angeordnet sind und daß das Überbrückungsglied (10) eine beidseitig offene und die Finger übergreifende Hülse ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang der beidseitig offenen Hülse eine Trennwand (14) aufweist.
5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hülse an ihrer als Anlagefläche dienenden Innenseite leichter elastisch verformbar ausgebildet ist als an ihrer Außenseite.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einteilig ausgeführt ist.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zweiteilig ausgeführt ist und aus einem aus weichem Werkstoff bestehenden inneren Teil (16) und aus einem aus hartem Werkstoff bestehenden äußeren Teil (17) zusammengesetzt ist.
8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8 und 9) zwei separate Bolzenabschnitte sind.
9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig offene Hülse in einer Führung (23) des Tragelements (1) gegen Verdrehen gesichert axial verschiebbar ist.
10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß separate Halteelemente (8 und 9), welche an dem Tragelement (1) und/oder dem Reflektor (5) befestigt sind, an der von ihnen gebildeten Mantelfläche eine Verdickung (18) aufweisen, mit welcher sie in das elastisch verformbare Überbrückungsglied (10) eingedrückt sind.
11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (8) an einen aus Kunststoff bestehenden Reflektor (5) angeformt ist.
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