DE4206025C2 - Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers - Google Patents
Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-ScheinwerfersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung für
die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines
Kraftfahrzeug-Scheinwerfers mit den Merkmalen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist aus der DE-AS 10 71 619 bekannt.
Ein erstes Halteelement besteht aus einem an den äußeren
umlaufenden Reflektorrand angenieteten Blechwinkel, in
dessen freien Schenkel eine Öffnung eingebracht ist. In die
Öffnung ist das elastische Überbrückungsglied, welches von
einer aus Gummi bestehenden Hülse gebildet ist, unter
plastischer Verformung seiner Außenseite eingesetzt. Dadurch
greift das erste Halteelement mit dem umlaufenden Rand
seiner Öffnung in die Hülse ein, und somit ist ein
ausreichend sicherer Festsitz der Hülse an dem ersten
Halteelement gegeben. Ein zweites Halteelement ist über eine
Verstellschraube mit dem Tragelement verbunden. Die
Verstellschraube greift in eine Gewindebohrung des zweiten
Halteelements ein, welches mit einem die Form eines Fingers
aufweisenden freien Endabschnitts in die Hülse eingeschoben
ist. Der Festsitz des Fingers an der Hülse ist gegeben durch
eine Vertiefung in dem Finger, in welche die Hülse durch den
umlaufenden Rand der Öffnung des ersten Halteelements
eingedrückt ist. Bei dem Einschieben des Fingers in die
Hülse kann diese, wenn der Finger zu dick ausgeführt ist,
aus der Öffnung des ersten Halteelements herausgedrückt
werden bzw. ist bei einem zu dünnen Finger kein ausreichend
sicherer Festsitz zwischen Finger und Hülse gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebene Verbindungsanordnung
für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines
Kraftfahrzeug-Scheinwerfers derart zu verbessern, daß die
beiden Halteelemente durch das Überbrückungsglied auch dann
gegen ungewolltes Lösen ausreichend sicher miteinander
verbunden sind, wenn die ausreichend sichere Verbindung
nicht durch einen Eingriff in eine Hinterschneidung
hergestellt werden muß. Darüber hinaus sollen die beiden
Halteelemente quer zu ihrer Fügerichtung keine größeren
Außenabmessungen aufweisen müssen als das
Überbrückungsglied. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Lösung gehen nach einer Kraftaufwendung in
Auszugsrichtung die Halteelemente immer in ihre
ursprüngliche Lage zurück, um den Druckunterschied des
Innendrucks gegenüber dem äußeren Luftdruck auszugleichen.
Die in Auszugsrichtung wirkende Kraft entsteht z. B. beim
Verschwenken des Reflektors um eine Achse und durch Wärme
entstehende Verspannungen des Reflektors bzw. des
Tragelements. Die Verbindung zwischen den Halteelementen und
dem Überbrückungsglied ist auch bei einer stoßartig
auftretenden Kraft sicher gewährleistet.
Es ist vorteilhaft, wenn das Überbrückungsglied
aus einem solchen elastischen Werkstoff besteht, daß das
Überbrückungsglied beim Zusammenfügen der Halteelemente
durch den Gegendruck der zwischen ihnen und dem
Überbrückungsglied sich aufbauenden komprimierten Luft eine
elastische Aufweitung in radialer Richtung erfährt und die
komprimierte Luft durch einen durch die elastische
Aufweitung sich bildenden Zwischenraum hindurch nach außen
entweicht. Eine solche vorteilhafte Ausgestaltung ist sehr einfach und
kostengünstig herstellbar.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Halteelemente
fingerartig gestaltet und axial hintereinander angeordnet
sind, und wenn das Überbrückungsglied eine beidseitig offene
und die Finger übergreifende Hülse ist. Eine solche
Ausgestaltung ist sehr einfach und kann sehr kostengünstig
hergestellt werden. Letzteres ist besonders dann gegeben,
wenn die Hülse der Abschnitt eines Endlosschlauches ist.
Beim Einschieben der Finger in die Hülse entweicht die dabei
komprimierte Luft unter radialer Ausdehnung der Hülse
zwischen der Außenseite des Fingers und der Innenseite der
Hülse nach außen. Nach dem Einschieben der Finger verbleibt
zwischen ihren Stirnflächen ein kleiner luftdichter Raum.
Bei einer in Auszugsrichtung wirkenden Kraft auf die Finger
entsteht zwischen ihnen ein Unterdruck, und der Überdruck
der die Hülse umgebenden äußeren Luft drückt die Hülse gegen
die Außenseite der Finger, so daß keine Luft in das Innere
der Hülse eindringen kann. Hierbei ist es wichtig, daß beide
Finger zusammen mindestens so lang wie die Hülse ausgeführt
sind, weil dann der luftdichte Raum zwischen beiden Fingern
sehr klein sein kann. Hierbei verändert der Reflektor erst
bei einer sehr großen auf die Finger wirkenden Kraft in
Auszugsrichtung der Finger seine Lage. Nach der großen
Krafteinwirkung gehen jedoch die Finger und somit der
Reflektor in die Ausgangsstellung zurück.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
weist der Durchgang der beidseitig offenen Hülse eine
Trennwand auf. Dadurch dient für die Verbindungsanordnung
der zwischen den Fingern sich erstreckende Bereich der Hülse
als leicht bewegliches Gelenk und trotzdem ist das
Überbrückungsglied axial nur sehr wenig elastisch, wenn der
luftdichte Raum zwischen der Stirnfläche der Finger und der
Zwischenwandung sehr klein ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die Wandung der Hülse an
ihrer als Anlagefläche dienenden Innenseite leichter
elastisch verformbar aufgebildet ist als an ihrer
Außenseite. Dadurch erhöht sich die Haftung zwischen der
Hülse und den Halteelementen. Außerdem ist bei einer im
Fahrbetrieb auftretenden sehr großen Vibration des
Reflektors die luftdichte Verbindung zwischen den
Halteelementen und der Hülse sehr sicher. Ferner ist der
Reflektor wegen der äußeren harten Zone der Hülse vor
unzulässig großen Vibrationen im Fahrbetrieb geschützt. Um
die Vibration des Reflektors weitgehend zu reduzieren, ist
es vorteilhaft, die innere weiche Zone der Hülse dünn
auszuführen. Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
ist die Hülse zweiteilig ausgeführt und aus einem aus
weichem Werkstoff bestehenden inneren Teil und aus einem aus
hartem Werkstoff bestehenden äußeren Teil zusammengesetzt.
Dadurch ist es möglich, eine Hülse nachträglich durch eine
aufgeschobene härtere Hülse zu versteifen.
Bei einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind die Halteelemente zwei separate Bolzenabschnitte. Eine
solche Ausgestaltung kann auch nachträglich in einen
Scheinwerfer eingebracht werden. Hierzu ist lediglich der
Befestigungsbolzen, welcher die tragende Verbindung zwischen
dem Reflektor und dem Tragelement herstellt, zu durchtrennen
und die beiden Bolzenabschnitte in die beidseitig offene
Hülse einzusetzen. Außerdem kann der Befestigungsbolzen,
wenn er als Verstelleinrichtung dient, an dem Reflektor so
angelenkt werden, daß er von der Vorderseite her verstellbar
ist. Ein besonders hoher Festsitz der Bolzenabschnitte in
der beidseitig offenen Hülse ist gegeben, wenn die in die
Hülse eingeschobenen Endabschnitte der Bolzenabschnitte eine
aufgerauhte Oberfläche, wie z. B. eine Rändelung, aufweisen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Halteelement an einem
aus Kunststoff bestehenden Reflektor angeformt ist. Da für
ein fingerartiges Halteelement bzw. ein topfartiges
Halteelement keine Hinterschneidungen notwendig sind, um das
Überbrückungsglied fest mit dem Halteelement zu verbinden,
entfallen zur Herstellung des Halteelements des Reflektors
verstellbare Werkzeugteile. Dies ist besonders dann wichtig,
wenn für eine sehr maßhaltige Reflexionsfläche des
Reflektors ein sehr spröder Werkstoff des Reflektors zu
wählen ist und aus diesem Grund ein Werkzeug mit
verstellbaren Werkzeugteilen nur eine sehr geringe Standzeit
aufweisen würde.
Mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt durch einen
Fahrzeugscheinwerfer ein erstes Ausführungsbeispiel, und
zwar eine Verbindungsanordnung zwischen einem Reflektor und
einem Tragelement, wobei ein Teil der Verbindungsanordnung
aus einem hülsenförmigen elastischen Überbrückungsglied
besteht,
Fig. 2 in einer Teilansicht ein zweites
Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied
eine ihre Durchgangsöffnung trennende Zwischenwandung
aufweist,
Fig. 3 in einer Teilansicht ein drittes
Ausführungsbeispiel, deren elastisches Überbrückungsglied
aus einer aus weichem Werkstoff hergestellten inneren Hülse
und einer aus hartem Werkstoff hergestellten äußeren Hülse
besteht,
Fig. 4 in einer ausschließlich ein elastisches
Überbrückungsglied darstellenden Ansicht ein viertes
Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied
an seiner Innenseite aus einem weicheren Werkstoff als an
seiner äußeren Seite besteht und einteilig hergestellt ist,
Fig. 5 in einer Ansicht ein fünftes Ausführungsbeispiel,
deren hülsenförmiges Überbrückungsglied zwischen zwei den
Reflektor mit dem Tragelement verbindenden Bolzenabschnitten
eingesetzt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugscheinwerfer weist ein
als Tragelement (1) dienendes schalenförmiges Gehäuse auf,
auf dessen äußeren umlaufenden Rand die lichtdurchlässige
Abschlußscheibe (2) mit ihrem äußeren umlaufenden Rand
aufgesetzt ist und mit dem äußeren umlaufenden Rand des
Gehäuses verklebt ist. In die Rückseite des Gehäuses
ist die Öffnung (3) eingebracht, in welche von der Rückseite
des Scheinwerfers her die Vorrichtung (4) für die
automatische Leutweiteregelung des in das Gehäuse
eingebrachten Reflektors (5) bajonettartig eingesetzt ist.
Die Vorrichtung (4) weist einen in das Innere des
Scheinwerfers ragenden Verstellbolzen (6) auf, dessen
Längsachse parallel zur optischen Achse des Reflektors (5)
verläuft. Zwischen dem Reflektor (5) und dem Verstellbolzen
(6) besteht die den Reflektor tragende Verbindungsanordnung
(7). Die Verbindungsanordnung (7) weist das an die Rückseite
des aus sprödem Kunststoff hergestellten Reflektors (5)
angeformte fingerartige erste Halteelement (8), das zweite
fingerartig ausgeführte Halteelement (9) und das die beiden
Halteelemente (8 und 9) verbindende elastische
Überbrückungsglied (10) auf. Das zweite Halteelement (9)
weist auf der dem Verstellbolzen (6) zugewandten Seite die
seitlich geöffnete Kugelschale (11) auf, in welcher der
Verstellbolzen (6) mit der an seinem freien Ende
angebrachten Kugel (12) von der offenen Seite der
Kugelschale (11) her in die Kugelschale (11) eingesetzt ist.
Die Halteelemente (8 und 9) sind axial hintereinander
angeordnet und fluchten mit der Längsachse des
Verstellbolzens (6). Das elastische Überbrückungsglied (10)
ist eine zylinderförmige Hülse, in welche von ihren beiden
offenen Seiten her die Halteelemente (8 und 9) im Preßsitz
eingeschoben sind. Die Innenseite der Hülse und die
Außenseite der Halteelemente (8 und 9), an welcher die
Innenseite der Hülse anliegt, ist die Mantelfläche
eines Zylinders, wobei die Stirnflächen der Halteelemente (8
und 9) Deckflächen des Zylinders sind. Die Halteelemente (8
und 9) sind zusammen mindestens so lang wie die Hülse
ausgeführt, und die Länge der Halteelemente (8 und 9) ist
größer als ihr Außendurchmesser. Beim Einschieben der beiden
Halteelemente (8 und 9) in die Hülse entweicht die
dabei zwischen ihnen komprimierte Luft nach außen. Nach dem
Einschieben der Halteelemente (8 und 9) in die Hülse,
verbleibt zwischen ihren Stirnflächen der sehr kleine
luftdichte Raum (13). Die Wandstärke der elastischen Hülse
(10) ist so groß, daß der Reflektor (5) im Fahrbetrieb
sicher gegen unerwünscht große Vibration gehalten ist. Zur
Erhöhung der Steifigkeit der Verbindungsanordnung (7) liegt
die Hülse (44) mit ihren Stirnflächen umlaufend an einem
Anschlag des Reflektors (5) bzw. des zweiten Halteelementes
(9) an. Die Verbindung zwischen dem Verstellbolzen (6) und
dem zweiten Halteelement (9) erfolgt durch das leichte
lösbare Kugelgelenk (11, 12), da für ein Herausziehen der
Halteelemente (8 und 9) aus der Hülse ein sehr großer
Kraftaufwand notwendig ist und durch diesen der Reflektor
(5) zerstört werden könnte. Die Verbindung zwischen dem
Verstellbolzen (6) und dem zweiten Halteelement (9) ist
leicht lösbar ausgeführt, damit die Vorrichtung (4) leicht
und schnell ausgewechselt werden kann.
In Fig. 2 besteht die Verbindungsanordnung (7) unmittelbar
zwischen dem Reflektor (5) und dem Gehäuse und stellt
eine ortsfeste Verbindung her. Der wesentliche Unterschied
dieser Ausführungsform zu der in der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß das zweite
Halteelement (9) unmittelbar an die Innenseite des Gehäuses
angeformt ist und die Durchgangsöffnung des hülsenartig
ausgeführten Überbrückungsgliedes (10) durch die Trennwand
(14) getrennt ist. Hierbei bestehen die zwei luftdichten
Räume (13). Da die luftdichten Räume (13) etwa so groß sind,
wie der luftdichte Raum (13) bei der Ausführungsform nach
Fig. 1, sind die Halteelemente (8 und 9) in Auszugsrichtung
ebenso fest in der Hülse gehalten. Diese Hülse
wirkt zwischen den Stirnflächen der Halteelemente (8 und 9)
als elastisches Gelenk, welches durch die Trennwand eine
erhöhte Elastizität aufweist. Die Hülse (10) ist ein
Formteil und weist an ihren Stirnflächen die umlaufende
Auflaufschräge (15) auf, welche als Einfädelungshilfe für
die Halteelemente (8 und 9) dient.
In Fig. 3 besteht die Verbindungsanordnung (7) aus dem
inneren zylindrischen Teil (16) und dem äußeren
zylindrischen Teil (17). Das innere zylindrische Teil (16)
ist aus einem weichen Werkstoff hergestellt und stützt sich
an der Innenseite des aus einem harten Werkstoff
hergestellten äußeren zylindrischen Teils (17) ab. Dadurch
wird die im Fahrbetrieb auftretende Vibration des Reflektors
(5) weitgehend vermieden. Außerdem ist durch den weichen
Werkstoff des Teils (16) eine hohe Haftung zwischen dem Teil
(16) und den Halteelementen (8 und 9) gegeben. Das
Halteelement (8), welches an die Rückseite des aus
Kunststoff hergestellten Reflektors (5) angeformt ist, ist
weiter in die Hülse eingeschoben als das Halteelement
(9). Das Halteelement (9) sitzt ebenso fest wie das
Halteelement (8) in der Hülse, das es an seinem freien
Ende die das Teil (16) der Hülse eingedrückte
Verdickung (18) aufweist. Das an den Reflektor (5)
angeformte Halteelement (8) mit einer Verdickung zu
versehen, würde für seine Herstellung ein verstellbares
Werkzeugteil erfordern und die Standzeit des Werkzeugs für
den Reflektor (5) herabsetzen, wenn der Reflektor (5) aus
einem sehr spröden Werkstoff besteht, welcher für die
Maßhaltigkeit der Reflexionsfläche wichtig ist.
Die in Fig. 4 dargestellte elastische Hülse einer
Verbindungsanordnung unterscheidet sich gegenüber der Hülse
nach der Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß sie nicht
zweiteilig, sondern einteilig hergestellt ist und trotzdem
an ihrer Innenseite (24) den weicheren Werkstoff und an der
äußeren Seite (25) den härteren Werkstoff aufweist. Hierbei
ist es sehr vorteilhaft, wenn die Hülse von ihrer äußeren
Seite (25) zur Innenseite (24) hin in ihrer Härte abnimmt.
Die in Fig. 5 dargestellte Verbindungsanordnung (7) besteht
aus der beidseitig geöffneten elastischen Hülse, deren
Durchgangsöffnung durch die Trennwand (14) getrennt ist. Die
Halteelemente (8 und 9) sind die Endabschnitte von den
Bolzenabschnitten (19 und 20) und bilden zusammen eine den
Reflektor (5) tragende Verstellvorrichtung. Die
Halteelemente (8 und 9) sind an ihrer Oberfläche z. B. durch
eine Rändelung aufgerauht (in der Zeichnung nicht
dargestellt), damit die Bolzenabschnitte (19 und 20) nicht
nur in Auszugsrichtung, sondern auch gegen Verdrehen in der
Hülse (10) gehalten sind. Der Bolzenabschnitt (19) weist an
seinem zur Vorderseite des Scheinwerfers hin weisenden Ende
die Kugel (21) auf, welche in die Kugelpfanne (22) des
Reflektors (5) eingreift. Die Kugelpfanne (22) ist zur
Vorderseite des Scheinwerfers hin geöffnet, und somit ist
die Kugel (21) von der Vorderseite des Scheinwerfers her
zugänglich. Der Bolzenabschnitt (20) greift mit einem
Gewindeschaft an seinem freien Ende in eine Gewindebohrung
des Tragelements (1) ein. Eine solche Verstellvorrichtung
ist von der Vorderseite des Scheinwerfers her verstellbar,
wenn ein Schraubendreher in die zur Vorderseite geöffnete
Kugelpfanne (22) des Reflektors (5) eingeführt wird und
durch den Eingriff seiner Klinge in einen Schlitz der Kugel
(21) (nicht dargestellt) die Bolzenabschnitte verdrehbar
sind. Beim Verstellen der Bolzenabschnitte (19 und 20) ist
die Hülse (10) mit ihrer Außenseite in der entsprechenden
Führung (23) des Tragelements (1) axial geführt. Hierbei
können durch die Hülse beim Verschwenken des Reflektors
(5) keine die Reflexionsfläche des Reflektors (65) deformierenden
inneren Verspannungskräfte auftreten.
Claims (11)
1. Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines
Reflektors eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, mit einem
Reflektor (5), der mit einem feststehenden Tragelement
(1) um eine oder um zwei vorzugsweise senkrecht
zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar verbunden
ist, wobei zumindest eine Verbindung von zwei
zusammengefügten Halteelementen (8 und 9) und einem die
Halteelemente miteinander verbindenden elastischen
Überbrückungsglied (10) gebildet ist, und das elastische
Überbrückungsglied (10) mit Preßsitz mit den
Halteelementen (8 und 9) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8 und 9) und das
Überbrückungsglied (10) in ihren Außenformen und
Außenmaßen so aufeinander abgestimmt und so zueinander
angeordnet sind, daß das Überbrückungsglied (10) jeweils
luftdicht an einer zylinderförmigen Mantelfläche der
beiden Halteelemente (8 und 9) anliegt und den Bereich
zwischen sich zugewandten Enden der Halteelemente (8 und
9) ebenfalls luftdicht abschließt, und des weiteren die
zwischen dem Überbrückungsglied (10) und dem jeweiligen
Halteelement (8 und 9) gebildete zylinderförmige
Anlagefläche axial in Fügerichtung der Halteelemente (8
und 9) verläuft und eine axiale Länge aufweist, welche
größer ist als die radiale Abmessung des durch sie
gebildeten Zylinders.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Überbrückungsglied (10) aus einem
solchen elastischen Werkstoff besteht, daß das
Überbrückungsglied (10) beim Zusammenfügen der
Halteelemente (8 und 9) durch den Gegendruck der zwischen
ihnen und dem Überbrückungsglied (10) sich aufbauenden
komprimierten Luft eine elastische Aufweitung in radialer
Richtung erfährt und die komprimierte Luft durch einen
durch die elastische Aufweitung sich bildenden
Zwischenraum hindurch nach außen hin entweicht.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8 und 9)
fingerartig gestaltet und axial hintereinander angeordnet
sind und daß das Überbrückungsglied (10) eine beidseitig
offene und die Finger übergreifende Hülse ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchgang der beidseitig offenen
Hülse eine Trennwand (14) aufweist.
5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hülse an
ihrer als Anlagefläche dienenden Innenseite leichter
elastisch verformbar ausgebildet ist als an ihrer
Außenseite.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse einteilig ausgeführt
ist.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse zweiteilig ausgeführt
ist und aus einem aus weichem Werkstoff bestehenden
inneren Teil (16) und aus einem aus hartem Werkstoff
bestehenden äußeren Teil (17) zusammengesetzt ist.
8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8 und 9)
zwei separate Bolzenabschnitte sind.
9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig offene Hülse
in einer Führung (23) des Tragelements (1) gegen
Verdrehen gesichert axial verschiebbar ist.
10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß separate Halteelemente (8
und 9), welche an dem Tragelement (1) und/oder dem
Reflektor (5) befestigt sind, an der von ihnen
gebildeten Mantelfläche eine Verdickung (18) aufweisen,
mit welcher sie in das elastisch verformbare
Überbrückungsglied (10) eingedrückt sind.
11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (8) an
einen aus Kunststoff bestehenden Reflektor (5) angeformt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924206025 DE4206025C2 (de) | 1992-02-27 | 1992-02-27 | Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers |
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DE19924206025 DE4206025C2 (de) | 1992-02-27 | 1992-02-27 | Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4206025A1 DE4206025A1 (de) | 1993-09-02 |
DE4206025C2 true DE4206025C2 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6452715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924206025 Expired - Fee Related DE4206025C2 (de) | 1992-02-27 | 1992-02-27 | Verbindungsanordnung für die Verschwenkbarkeit eines Reflektors eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4206025C2 (de) |
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FR2724349B1 (fr) * | 1994-09-08 | 1996-12-20 | Valeo Vision | Capsule pour le montage d'une tige de maintien sur l'arriere d'un miroir de projecteur de vehicule automobile, et projecteur comportant de telles capsules |
FR2978394B1 (fr) * | 2011-07-28 | 2014-08-29 | Valeo Vision | Ensemble comprenant un support de module optique et moyen de reglage de la position du support. |
FR3027655A1 (fr) * | 2014-10-24 | 2016-04-29 | Valeo Vision | Projecteur automobile avec amortissement viscoelastique |
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DE1071619B (de) * | 1958-06-03 | 1959-12-24 |
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1992
- 1992-02-27 DE DE19924206025 patent/DE4206025C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
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Also Published As
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