DE4206025A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer fahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit folgenden Merkmalen:
  • - ein Reflektor ist mit mindestens zwei Verbindungsanordnungen an einem feststehenden Tragelement um eine oder um zwei vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar befestigt,
  • - zumindest eine der Verbindungsanordnungen besteht aus einem ersten und zweiten Halteelement und einem die Halteelemente miteinander verbindenden elastischen Überbrückungsglied,
  • - die Verbindung zwischen den Halteelementen und dem Überbrückungsglied erfolgt durch Ineinanderschieben im Preßsitz.
Ein solcher Scheinwerfer ist aus der DE-AS 10 71 619 bekannt. Das erste Halteelement besteht aus einem an den äußeren umlaufenden Reflektorrand angenieteten Blechwinkel, in dessen freien Schenkel eine Öffnung eingebracht ist. In die Öffnung ist das elastische Überbrückungsglied, welches von einer aus Gummi bestehenden Hülse gebildet ist, unter plastischer Verformung seiner Außenseite eingesetzt. Dadurch greift das erste Halteelement mit dem umlaufenden Rand seiner Öffnung in die Hülse ein, und somit ist ein ausreichend sicherer Festsitz der Hülse an dem ersten Halteelement gegeben. Das zweite Halteelement ist über eine Verstellschraube mit dem Tragelement verbunden. Die Verstellschraube greift in eine Gewindebohrung des zweiten Halteelements ein, welches mit einem die Form eines Fingers aufweisenden freien Endabschnitts in die Hülse eingeschoben ist. Der Festsitz des Fingers an der Hülse ist gegeben durch eine umlaufende Vertiefung in dem Finger, in welche die Hülse eingedrückt ist. Dieser Festsitz ist nur dann ausreichend sicher, wenn in die umlaufende Vertiefung des Fingers der Abschnitt der Hülse eingedrückt ist, welcher durch den umlaufenden Rand der Öffnung des ersten Halteelements radial nach innen gedrückt ist. Bei dem Einschieben des Fingers in die Hülse kann diese, wenn der Finger zu dick ausgeführt ist, aus der Öffnung des ersten Halteelements herausgedrückt werden bzw. ist bei einem zu dünnen Finger kein ausreichend sicherer Festsitz zwischen Finger und Hülse gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Gattungsbegriff beschriebenen Scheinwerfer für Fahrzeuge derart zu gestalten, daß die Verbindung zwischen den Halteelementen und dem Überbrückungsglied durch einfaches und leichtes Ineinanderschieben im Preßsitz möglich ist und trotzdem die Verbindung gegen ein ungewolltes Lösen sicher ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
  • - die beiden Halteelemente in oder auf das Überbrückungsglied derart luftdicht ein- oder aufgeschoben sind, daß bei einer Kraftaufwendung in Auszugsrichtung sich ein Unterdruck zwischen den Halteelementen und dem Überbrückungsglied ergibt.
Bei einer solchen Lösung gehen nach einer Kraftaufwendung in Auszugsrichtung die Halteelemente immer in ihre ursprüngliche Lage zurück, um den Druckunterschied des Innendrucks gegenüber dem äußeren Luftdruck auszugleichen. Die in Auszugsrichtung wirkende Kraft entsteht z. B. beim Verschwenken des Reflektors um eine Achse und durch Wärme entstehende Verspannungen des Reflektors bzw. des Tragelements. Die Verbindung zwischen den Halteelementen und dem Überbrückungsglied ist auch bei einer stoßartig auftretenden Kraft sicher gewährleistet.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Überbrückungsglied umlaufend luftdicht an einer von den Haltelementen gebildeten Mantelfläche anliegt und an einen Rand der Mantelfläche eine von dem Halteelement gebildete Deckfläche umlaufend angrenzt, welche das Überbrückungsglied durch seine luftdichte Anlage an der Mantelfläche der Halteelemente nach außen hin luftdicht abschließt. Eine solche Lösung ist sehr einfach und kostengünstig herstellbar. Die Halteelemente sind besonders einfach und leicht mit dem Überbrückungsglied zu verbinden, und die Verbindung ist gegen ein ungewolltes Lösen besonders sicher, wenn die von den Halteelementen gebildete Mantelfläche eine Zylinderfläche ist, mit welcher die Halteelemente an entsprechenden Anlageflächen des Überbrückungsgliedes anliegen, und wenn das überbrückungsglied eine Hülse ist, deren wirkliche Anlageflächen für die Halteelemente radial eine kleinere Abmessung als axial aufweisen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das erste und zweite Halteelement fingerartig gestaltet und axial hintereinander angeordnet sind, und wenn die Hülse beidseitig offen ist und die Finger übergreift. Eine solche Lösung ist sehr einfach und kann sehr kostengünstig hergestellt werden. Letzteres ist besonders dann gegeben, wenn die Hülse der Abschnitt eines Endlosschlauches ist. Beim Einschieben der Finger in die Hülse entweicht die dabei komprimierte Luft unter radialer Ausdehnung der Hülse zwischen der Außenseite des Fingers und der Innenseite der Hülse nach außen. Nach dem Einschieben der Finger verbleibt zwischen ihren Stirnflächen ein kleiner luftdichter Raum. Bei einer in Auszugsrichtung wirkenden Kraft auf die Finger entsteht zwischen ihnen ein Unterdruck, und der Überdruck der die Hülse umgebenden äußeren Luft drückt die Hülse gegen die Außenseite der Finger, so daß keine Luft in das Innere der Hülse eindringen kann. Hierbei ist es wichtig, daß beide Finger zusammen mindestens so lang wie die Hülse ausgeführt sind, weil dann der luftdichte Raum zwischen beiden Fingern sehr klein sein kann. Hierbei verändert der Reflektor erst bei einer sehr großen auf die Finger wirkenden Kraft in Auszugsrichtung der Finger seine Lage. Nach der großen Krafteinwirkung gehen jedoch die Finger und somit der Reflektor in die Ausgangsstellung zurück.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Durchgang der beidseitig offenen Hülse durch eine Zwischenwandung getrennt. Dadurch dient für die Verbindungsanordnung der zwischen den Fingern sich erstreckende Bereich der Hülse als leicht bewegliches Gelenk und trotzdem ist das Überbrückungsglied axial nur sehr wenig elastisch, wenn der luftdichte Raum zwischen der Stirnfläche der Finger und der Zwischenwandung sehr klein ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die Wandung der Hülse an ihrer als Anlagefläche dienenden Innenseite weicher ausgeführt ist als an ihrer Außenseite. Dadurch erhöht sich die Haftung zwischen der Hülse und den Halteelementen. Außerdem ist bei einer im Fahrbetrieb auftretenden sehr großen Vibration des Reflektors die luftdichte Verbindung zwischen den Halteelementen und der Hülse sehr sicher. Ferner ist der Reflektor wegen der äußeren harten Zone der Hülse vor unzulässig großen Vibrationen im Fahrbetrieb geschützt. Um die Vibration des Reflektors weitgehend zu reduzieren, ist es vorteilhaft, die innere weiche Zone der Hülse dünn auszuführen. Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist die Hülse zweiteilig ausgeführt und aus einem aus weichem Werkstoff bestehenden inneren Teil und aus einem aus hartem Werkstoff bestehenden äußeren Teil zusammengesetzt. Dadurch ist es möglich, eine Hülse nachträglich durch eine aufgeschobene härtere Hülse zu versteifen.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das erste Halteelement fingerartig gestaltet und in die Hülse eingeschoben, während das zweite Halteelement topfartig gestaltet ist und auf die Hülse im Preßsitz aufgeschoben ist. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Finger sich mit einer Seitenwandung des Topfes überlappt und die Hülse einseitig geschlossen ist. Bei einer solchen Lösung ist die axiale Bauhöhe der Verbindungsanordnung sehr klein.
Bei einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Finger zwei separate Bolzenabschnitte. Eine solche Lösung kann auch nachträglich in einen Scheinwerfer eingebracht werden. Hierzu ist lediglich der Befestigungsbolzen, welcher die tragende Verbindung zwischen dem Reflektor und dem Tragelement herstellt, zu durchtrennen und die beiden Bolzenabschnitte in die beidseitig offene Hülse einzusetzen. Außerdem kann der Befestigungsbolzen, wenn er als Verstelleinrichtung dient, an dem Reflektor so angelenkt werden, daß er von der Vorderseite her verstellbar ist. Ein besonders hoher Festsitz der Bolzenabschnitte in der beidseitig offenen Hülse ist gegeben, wenn die in die Hülse eingeschobenen Endabschnitte der Bolzenabschnitte eine aufgerauhte Oberfläche, wie z. B. eine Rändelung, aufweisen. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Hülse mit ihrer Außenseite in einer Führung des Tragelements axial verschiebbar geführt ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Halteelement an einem aus Kunststoff bestehenden Reflektor angeformt ist. Da für ein fingerartiges Halteelement bzw. ein topfartiges Halteelement keine Hinterschneidungen notwendig sind, um das Überbrückungsglied fest mit dem Halteelement zu verbinden, entfallen zur Herstellung des Halteelements des Reflektors verstellbare Werkzeugteile. Dies ist besonders dann wichtig, wenn für eine sehr maßhaltige Reflexionsfläche des Reflektors ein sehr spröder Werkstoff des Reflektors zu wählen ist und aus diesem Grund ein Werkzeug mit verstellbaren Werkzeugteilen nur eine sehr geringe Standzeit aufweisen würde.
Mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt durch einen Fahrzeugscheinwerfer ein erstes Ausführungsbeispiel, und zwar eine Verbindungsanordnung zwischen einem Reflektor und einem Tragelement, wobei ein Teil der Verbindungsanordnung aus einem hülsenförmigen elastischen Überbrückungsglied besteht,
Fig. 2 in einer Teilansicht ein zweites Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied eine ihre Durchgangsöffnung trennende Zwischenwandung aufweist,
Fig. 3 in einer Teilansicht ein drittes Ausführungsbeispiel, deren elastisches Überbrückungsglied aus einer aus weichem Werkstoff hergestellten inneren Hülse und einer aus hartem Werkstoff hergestellten äußeren Hülse besteht,
Fig. 4 in einer ausschließlich ein elastisches Überbrückungsglied darstellenden Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied an seiner Innenseite aus einem weicheren Werkstoff als an seiner äußeren Seite besteht und einteilig hergestellt ist,
Fig. 5 in einer Ansicht ein fünftes Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied einseitig geschlossen ist und
Fig. 6 in einer Ansicht ein sechstes Ausführungsbeispiel, deren hülsenförmiges Überbrückungsglied zwischen zwei den Reflektor mit dem Tragelement verbindenden Bolzenabschnitten eingesetzt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugscheinwerfer weist ein als Tragelement (1) dienendes schalenförmiges Gehäuse auf, auf dessen äußeren umlaufenden Rand die lichtdurchlässige Abschlußscheibe (2) mit ihrem äußeren umlaufenden Rand aufgesetzt ist und mit dem äußeren umlaufenden Rand des Gehäuses (1) verklebt ist. In die Rückseite des Gehäuses (1) ist die Öffnung (3) eingebracht, in welche von der Rückseite des Scheinwerfers her die Vorrichtung (4) für die automatische Leutweiteregelung des in das Gehäuse (1) eingebrachten Reflektors (5) bajonettartig eingesetzt ist.
Die Vorrichtung (4) weist einen in das Innere des Scheinwerfers ragenden Verstellbolzen (6) auf, dessen Längsachse parallel zur optischen Achse des Reflektors (5) verläuft. Zwischen dem Reflektor (5) und dem Verstellbolzen (6) besteht die den Reflektor tragende Verbindungsanordnung (7). Die Verbindungsanordnung (7) weist das an die Rückseite des aus sprödem Kunststoff hergestellten Reflektors (5) angeformte fingerartige erste Halteelement (8), das zweite fingerartig ausgeführte Halteelement (9) und das die beiden Halteelemente (8 und 9) verbindende elastische Überbrückungsglied (10) auf. Das zweite Halteelement (9) weist auf der dem Verstellbolzen (6) zugewandten Seite die seitlich geöffnete Kugelschale (11) auf, in welcher der Verstellbolzen (6) mit der an seinem freien Ende angebrachten Kugel (12) von der offenen Seite der Kugelschale (11) her in die Kugelschale eingesetzt ist. Die Finger (8 und 9) sind axial hintereinander angeordnet und fluchten mit der Längsachse des Verstellbolzens (6). Das elastische Überbrückungsglied (10) ist eine zylinderförmige Hülse, in welche von ihren beiden offenen Seiten her die Finger (8 und 9) im Preßsitz eingeschoben sind. Die Innenseite der Hülse (10) und die Außenseite der Finger (8 und 9), an welcher die Innenseite der Hülse (10) anliegt, ist die Mantelfläche eines Zylinders, wobei die Stirnflächen der Finger (8 und 9) Deckflächen des Zylinders sind. Die Finger (8 und 9) sind zusammen mindestens so lang wie die Hülse (10) ausgeführt, und die Länge der Finger (8 und 9) ist größer als ihr Außendurchmesser. Beim Einschieben der beiden Finger (8 und 9) in die Hülse (10) entweicht die dabei zwischen ihnen komprimierte Luft nach außen. Nach dem Einschieben der Finger (8 und 9) in die Hülse (10), verbleibt zwischen ihren Stirnflächen der sehr kleine luftdichte Raum (13). Die Wandstärke der elastischen Hülse (10) ist so groß, daß der Reflektor (5) im Fahrbetrieb sicher gegen unerwünscht große Vibration gehalten ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Verbindungsanordnung (7) liegt die Hülse (10) mit ihren Stirnflächen umlaufend an einem Anschlag des Reflektors (5) bzw. des zweiten Halteelementes (9) an. Die Verbindung zwischen dem Verstellbolzen und dem zweiten Halteelement erfolgt durch das leichte lösbare Kugelgelenk (11, 12), da für ein Herausziehen der Finger (8 und 9) aus der Hülse (10) ein sehr großer Kraftaufwand notwendig ist und durch diesen der Reflektor zerstört werden könnte. Die Verbindung zwischen dem Verstellbolzen (6) und dem zweiten Halteelement (9) ist leicht lösbar ausgeführt, damit die Vorrichtung (4) leicht und schnell ausgewechselt werden kann.
In Fig. 2 besteht die Verbindungsanordnung (7) unmittelbar zwischen dem Reflektor (5) und dem Gehäuse (1) und stellt eine ortsfeste Verbindung her. Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsform zu der in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß das zweite Halteelement (9) unmittelbar an die Innenseite des Gehäuses (1) angeformt ist und die Durchgangsöffnung des hülsenartig ausgeführten Überbrückungsgliedes (10) durch die Zwischenwandung (14) getrennt ist. Hierbei bestehen die zwei luftdichten Räume (13). Da die luftdichten Räume (13) etwa so groß sind, wie der luftdichte Raum bei der Ausführungsform nach Fig. 1, sind die Finger (8 und 9) in Auszugsrichtung ebenso fest in der Hülse (10) gehalten. Diese Hülse (10) wirkt zwischen den Stirnflächen der Finger (8 und 9) als elastisches Gelenk, welches durch die Zwischenwandung eine erhöhte Elastizität aufweist. Die Hülse (10) ist ein Formteil und weist an ihren Stirnflächen die umlaufende Auflaufschräge (15) auf, welche als Einfädelungshilfe für die Finger (8 und 9) dient.
In Fig. 3 besteht die Verbindungsanordnung (7) aus dem inneren zylindrischen Teil (16) und dem äußeren zylindrischen Teil (17). Das innere zylindrische Teil (16) ist aus einem weichen Werkstoff hergestellt und stützt sich an der Innenseite des aus einem harten Werkstoff hergestellten äußeren zylindrischen Teils (17) ab. Dadurch wird die im Fahrbetrieb auftretende Vibration des Reflektors (5) weitgehend vermieden. Außerdem ist durch den weichen Werkstoff des Teils (16) eine hohe Haftung zwischen dem Teil (16) und den Fingern (8 und 9) gegeben. Der Finger (8), welcher an die Rückseite des aus Kunststoff hergestellten Reflektors (5) angeformt ist, ist weiter in die Hülse (10) eingeschoben als der Finger (9). Der Finger (9) sitzt ebenso fest wie der Finger (8) in der Hülse (10), da er an seinem freien Ende die das Teil (16) eingedrückte Verdickung (18) aufweist. Den Finger (8) mit einer Verdickung zu versehen, erfordert für seine Herstellung ein verstellbares Werkzeugteil und setzt die Standzeit des Werkzeugs für den Reflektor herab, wenn dieser aus einem sehr spröden Werkstoff besteht, welcher für die Maßhaltigkeit der Reflexionsfläche wichtig ist.
Die in Fig. 4 dargestellte elastische Hülse (10) einer Verbindungsanordnung unterscheidet sich gegenüber der Hülse nach der Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß sie nicht zweiteilig, sondern einteilig hergestellt ist und trotzdem an ihrer Innenseite (24) den weicheren Werkstoff und an der äußeren Seite (25) den härteren Werkstoff aufweist. Hierbei ist es sehr vorteilhaft, wenn die Hülse von ihrer Außenseite zur Innenseite hin in ihrer Härte abnimmt.
Die in Fig. 5 dargestellte Verbindungsanordnung weist, wie die Verbindungsanordnungen nach den Fig. 1, 2 und 3, den an den Reflektor (5) angeformten Finger (8) und eine elastische Hülse (10) auf, welche jedoch einseitig geschlossen ist. Das zweite Halteelement (9) ist topfartig ausgeführt und ist von der geschlossenen Seite der Hülse (10) her auf die Hülse im Preßsitz aufgeschoben. Hierbei ist die Innenseite des Topfes (9) die Mantelfläche eines Zylinders und der Boden des Topfes (9) die Deckfläche des Zylinders. Zwischen dieser Deckfläche und der einseitig geschlossenen Hülse (10) und der Stirnfläche des Fingers (8) und der einseitig geschlossenen Hülse (10) besteht jeweils der luftdichte Raum (13). Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher statt des Fingers (8) der Topf (9) an die Rückseite des Reflektors (5) angeformt ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Verbindungsanordnung (7) besteht aus der beidseitig geöffneten elastischen Hülse (10), deren Durchgangsöffnung durch die Zwischenwandung (14) getrennt ist. Die Finger (8 und 9) sind die Endabschnitte von den Bolzenabschnitten (19 und 20) und bilden zusammen eine den Reflektor (5) tragende Verstellvorrichtung. Die Finger (8 und 9) sind an ihrer Oberfläche z. B. durch eine Rändelung aufgerauht (in der Zeichnung nicht dargestellt), damit die Bolzenabschnitte (19 und 20) nicht nur in Auszugsrichtung, sondern auch gegen Verdrehen in der Hülse (10) gehalten sind. Der Bolzenabschnitt (19) weist an seinem zur Vorderseite des Scheinwerfers hin weisenden Ende die Kugel (21) auf, welche in die Kugelpfanne (22) des Reflektors (5) eingreift. Die Kugelpfanne (22) ist zur Vorderseite des Scheinwerfers hin geöffnet, und somit ist die Kugel (21) von der Vorderseite des Scheinwerfers her zugänglich. Der Bolzenabschnitt (20) greift mit einem Gewindeschaft an seinem freien Ende in eine Gewindebohrung des Tragelements (1) ein. Eine solche Verstellvorrichtung ist von der Vorderseite des Scheinwerfers her verstellbar, wenn ein Schraubendreher in die zur Vorderseite geöffnete Kugelschale (21) des Reflektors (5) eingeführt wird und durch den Eingriff seiner Klinge in einen Schlitz der Kugel (21) (nicht dargestellt) die Bolzenabschnitte verdrehbar sind. Beim Verstellen der Bolzenabschnitte (19 und 20) ist die Hülse (10) mit ihrer Außenseite in der entsprechenden Führung (23) des Tragelements (1) gegen Verdrehen gesichert axial geführt. Hierbei können durch die Hülse (10) beim Verschwenken des Reflektors (5) keine die Reflexionsfläche des Reflektors deformierenden inneren Verspannungskräfte auftreten.
Bezugszahlenliste
 (1) Tragelement
 (2) Abschlußscheibe
 (3) Öffnung
 (4) Vorrichtung
 (5) Reflektor
 (6) Verstellbolzen
 (7) Verbindungsanordnung
 (8) erstes Halteelement
 (9) zweites Halteelement
(10) Überbrückungsglied
(11) Kugelschale
(12) Kugel
(13) luftdichter Raum
(14) Zwischenwandung
(15) Auflaufschräge
(16) inneres Teil
(17) äußeres Teil
(18) Verdickung
(19) Bolzenabschnitt
(20) Bolzenabschnitt
(21) Kugel
(22) Kugelpfanne
(23) Führung

Claims (16)

1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
  • - ein Reflektor (5) ist mit mindestens zwei Verbindungsanordnungen an einem feststehenden Tragelement (1) um eine oder um zwei vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar befestigt,
  • - zumindest eine der Verbindungsanordnungen (7) besteht aus einem ersten und zweiten Halteelement (8 und 9) und einem die Halteelemente miteinander verbindenden elastischen Überbrückungsglied (10),
  • - die Verbindung zwischen den Halteelementen (8 und 9) und dem Überbrückungsglied (10) erfolgt durch Ineinanderschieben im Preßsitz, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die beiden Halteelemente (8 und 9) in oder auf das Überbrückungsglied (10) derart luftdicht ein- oder aufgeschoben sind, daß bei einer Kraftaufwendung in Auszugsrichtung sich ein Unterdruck zwischen den Halteelementen (8 und 9) und dem Überbrückungsglied (10) ergibt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsglied (10) umlaufend luftdicht an einer von den Halteelementen (8 und 9) gebildeten Mantelfläche anliegt und daß an einen Rand der Mantelfläche eine von dem Halteelement (8 und 9) gebildete Deckfläche umlaufend angrenzt, welche das Überbrückungsglied (10) durch seine luftdichte Anlage an der Mantelfläche der Halteelemente (8 und 9) nach außen hin luftdicht abschließt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Halteelementen (8 und 9) gebildete Mantelfläche eine Zylinderfläche ist, mit welcher die Halteelemente (8 und 9) an den entsprechenden Anlageflächen des Überbrückungsgliedes (10) anliegen.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsglied (10) eine Hülse ist, deren wirkliche Anlageflächen für die Halteelemente (8 und 9) radial eine kleinere Abmessung als axial aufweisen.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Halteelement (8 und 9) fingerartig gestaltet und axial hintereinander angeordnet sind und daß die Hülse (10) beidseitig offen ist und die Finger (8 und 9) übergreift.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang der beidseitig offenen Hülse (10) durch eine Zwischenwandung (14) getrennt ist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hülse (10) an ihrer als Anlagefläche dienenden Innenseite weicher ausgeführt ist als an ihrer Außenseite.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) einteilig ausgeführt ist.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) zweiteilig ausgeführt ist und aus einem aus weichem Werkstoff bestehenden inneren Teil (16) und aus einem aus hartem Werkstoff bestehenden äußeren Teil (17) zusammengesetzt ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (8) fingerartig gestaltet und in die Hülse (10) eingeschoben ist, während das zweite Halteelement (9) topfartig gestaltet ist und auf die Hülse (10) im Preßsitz aufgeschoben ist.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (8) und eine Seitenwandung des Topfes (9) sich überlappen.
12. Scheinwerfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) einseitig geschlossen ist.
13. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (8 und 9) zwei separate Bolzenabschnitte sind.
14. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig offene Hülse (10) in einer Führung (23) des Tragelements (1) gegen Verdrehen gesichert axial verschiebbar ist.
15. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß separate Halteelemente (8 und 9), welche an dem Tragelement (1) und/oder dem Reflektor (5) befestigt sind, an der von ihnen gebildeten Mantelfläche eine Verdickung (18) aufweisen, mit welcher sie in das elastische Überbrückungsglied (10) eingedrückt sind.
16. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (8) an einen aus Kunststoff bestehenden Reflektor (5) angeformt ist.
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