DE1974185U

DE1974185U - Moebelbeschlag.

Info

Publication number: DE1974185U
Application number: DE1967L0045786
Authority: DE
Inventors: Werner Lamberty
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-10-11
Filing date: 1967-10-11
Publication date: 1967-12-07

Description

576) Ifelie im-Hüs ten 1
Hiismannweg 43

Kan hat heute Hobel, wo äie horizontalen Bretter oder andere Höbelteile mittels am Bande befestigter Beschläge an vertikalen Leitergestellen aus Metall aufgehängt sind. Diese Beschläge bestehen aus einem Hakenteil zum Aufhängen an den Sprossen und einer Lasche zur Befestigung an der Unterseite des aufzuhängenden Brettes oder was sonst für ein Höbelteil, zum Beispiel ein Kastenteil, dafür infrage kommt. Die Laschen werden zur Zeit mit Schrauben befestigt oder eingenutet, was jedoch einen Aufwand

es der Fertigung mit sich bringt, welchei/nach der Aufgabestellung

der vorliegenden !Teuerung zu vereinfachen und zu verringern gilt.

Bei dem Gegenstand der Neuerung handelt es sich um einen Höbelbeschlag zum Aufhängen horizontaler Bretter oder anderer Höbelteile an den Sprossen vertikaler Leitergestelle aus Metall, wobei der Beschlag aus einem Hakenteil und einer Lasche zur Befestigung an der Unterseite besteht. Das Kennzeichen der Neuerung ist darin su sehen, daß für das Einschlagen der Lasche in das Brett mehrere ausgestanzte dreieckige Dorne vorgesehen sind. Gemäß der weiteren Neuerung ist ein hakenseitiger Dorn vorgesehen und zwei endseitige Dorne,die auf Lücke stehen. Die Ausstanzung wird so

Patentanwalt DIpI.-Ing. H. FNtZ

1....2 z

Blatt....C zum Brief vom

vorgenommen, daß die Dornspitzen gegeneinandergerichtet sind.

Die feuerung erstreckt sich weiter auf sämtliche gezeichneten, beanspruchten und beschriebenen Merlanale.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung abgebildet. Es wird im folgenden näher beschrieben. Abb.1 zeigt den Beschlag allein von verschiedenen Seiten gesehen,
Abb.2 zeigt den Beschlag am Brett angebracht.

1 ist das Hakenteil zum Einhängen an der Leitersprosse, 3 ist

die
die Lasche77zuni Anbringen an der Bretterunterseite dient. Aus der Lasche sind die Dorne 5 und 6 ausgestanzt. Ein Dorn liegt mittig an der Hskenseite, zwei Dorne β liegen an der Endseite der Lasche 3. Die Anordnung ist so, daß die Spitzen bei den ausgestanzten öffnungen gegeneinander liegen. Die Aufbiegungen nach dem Ausstanzen liegen somit voneinander abgekehrt·.

Auf Abb.1 ist die Montagestellung abgebildet. Der Beschlag wird wie dargestellt auf die Bretterunterseite aufgesetzt, derart , daß der Anschlag 2 am Rande des Brettes liegt. Dann wird die Lasche eingeschlagen. Die drei Dorne 5 und 6 dringen in das Brett ein und geben einen sicheren Halt.

-3-

β.« J. *um Brie, vom

Dipi.-ing. H, Fritz

Dadurch, daß das Laschenende 4 und die beiden Dorne β etwas, wie dargestellt, abgewinkelt sind, entsteht beim Einschlagen eine Zugkraft, die dafür sorgt, daß der Beschlag auch stets mit dem Anschlag 2 am Bretterrand anliegt.

Die Praxis hat gezeigt, daß die drei Dorne für eine sichere Befestigung ausreichen, die auch hohe Belastungen aufnehmen kann. Das Anbringen &θθΦθ&% geschieht viel schneller als das bisher bekannte Sinnuten oder Anschrauben. Die drei Dorne sind so angeordnet, daß die Beanspruchung gleichmäßig auf das Brett verteilt wird. Die beiden Dorne 6 haben einen größeren Abstand vom Bretterrand als der Dorn 5. Dadurch beansprucht der überwiegende Teil der Kräfte das Brett im größeren Abstand von Bretterrand. Eine vorteilhafte Kräfteverteilung ergibt sich auch an der Lasche 3 dadurch, daß die Dorne 5, 6 auf Lücke stehen und daß die Spitzen der Ausstanzungen gegeneinander gerichtet sind.

Abb.2 zeigt den am Brett befestigten Beschlag.

Claims

Schutzansprüche

1. Möbelbeschlag zum Aufhängen horizontaler Bretter oder dergleichen an den Sprossen vertikaler Leitergestelle, bestehend aus einem Hakenteil und einer Lasche zur Befestigung an der Bretterunterseite, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung durch Einschlagen in das Brett in der Lasche mehrere dreieckige Dorne (5,6) ausgestanzt sind.

2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen seitlichen Anschlag (2) über dem Hakenteil (1).

3. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen:''¹ hakenseitigen Dorn (5) und zwei endseitige Dorne (6), die auf Lücke stehen und deren Spitzen gegeneinander gerichtet sind.

4. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laschenende (4) mit dem endseitigen Dornen (6) etwas nach außen abgewinkelt ist.