DE19739880A1 - Massagevorrichtung - Google Patents

Massagevorrichtung

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DE19739880A1
DE19739880A1 DE1997139880 DE19739880A DE19739880A1 DE 19739880 A1 DE19739880 A1 DE 19739880A1 DE 1997139880 DE1997139880 DE 1997139880 DE 19739880 A DE19739880 A DE 19739880A DE 19739880 A1 DE19739880 A1 DE 19739880A1
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Peter Hechler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0092Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H2015/0007Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis
    • A61H2015/0014Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis cylinder-like, i.e. rollers
    • A61H2015/0021Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis cylinder-like, i.e. rollers multiple on the same axis

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Description

Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Massagevorrichtungen für die Körpermassage sind vielfach bekannt. Die wesentlichen Ausführungen sind manuell betätigbare Gerätevariationen, welche insbesondere für die Brust-, Rücken-, Arm- und Beinmassage sowie für die Fußsohlenmassage geeignet sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 28 31 132 A1 bekannt, welche für die Massage der Fußsohlen geeignet ist. Für die weitere Körpermassage ist aus dem DE 94 19 618.4 U1 ein Konturkontaktmassagegerät bekannt.
Basis der Massagevorrichtungen sind drehbare Rollkörper mit unterschied­ licher Oberflächenstruktur, die durch gezielte mechanische Beeinflussung der Hautoberfläche eine belebende Wirkung hervorrufen. Als Rollkörper werden Kugeln, Rollen oder auch Bürsten eingesetzt, welche zum Beispiel gem. DE 296 03 435 U1 auch noppenförmige Profilierungen aufweisen können.
Dabei sind zwei Befestigungsarten der Rollkörper gebräuchlich. Einerseits ist jeder Rollkörper auf der zugeordneten Achse mittels Gewinde verschraubt oder auf die Achse aufgeschoben und verklebt. Andererseits ist jeder Roll­ körper auf der feststehenden Achse frei drehbar gelagert, wie dies zum Beispiel aus der DE 44 33 020 A1 bekannt ist.
Von Nachteil ist bei diesen Massagevorrichtungen, daß, um eine komplette Körpermassage, einschließlich der Fußsohlen, durchführen zu können, eine Vielzahl von Gerätevariationen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Massagevorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die den genannten Nachteil ver­ meidet, die insbesondere einen universellen Einsatz gestattet und eine spürbar verbesserte Austauschbarkeit der Rollkörper erlaubt.
Die Aufgabe wird durch die Ausbildungsmerkmale des Hauptanspruches gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Vorteil der Erfindung ist darin begründet, daß nur noch eine Massage­ vorrichtung für die Körper- und die Fußsohlenmassage erforderlich ist. Damit ist die bisherige Vielzahl von Gerätevariationen spürbar reduziert. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Rollkörper austauschbar sind. Damit läßt sich die Massagevorrichtung individuell für den jeweiligen Verwen­ dungszweck erweitert anpassen. So sind beispielsweise Rollkörper mit nop­ penförmiger Oberflächenstruktur gegen Rollkörper mit glatter, kugelförmiger Oberflächenstruktur austauschbar.
Darüber hinaus sind die dem Rollkörper zugeordneten Achsen schwenkbar, so daß die Rollkörper parallel zur Bewegungsrichtung als auch schräg zur Bewegungsrichtung vor- und zurückbewegbar sind. Insbesondere bei schräg zur Bewegungsrichtung stehenden Achsen wird ohne zusätzlichen Kraftaufwand infolge der Walkbarkeit der Massagevorrichtung im Kontakt mit der Haut die Durchblutung verbessert.
Letztlich ist ein weiterer Vorteil darin begründet, daß die den Rollkör­ pern zugeordneten Achsen leicht austauschbar sind. Damit sind über die Rollkörper hinaus auch die Achssysteme individuell austauschbar.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 die Ausbildung der Massagevorrichtung für die Körpermassage,
Fig. 2 das Verbindungssystem für die Rollkörper sowie Achsen,
Fig. 3, 4 die Achsen in verschiedenen Stellungen zur Bewegungsrichtung,
Fig. 5 die Ausbildung der Massagevorrichtung in Ansicht für die Fuß­ sohlenmassage,
Fig. 6 das Verbindungssystem für die Lagerung eines einzelnen Roll­ körpers,
Fig. 7 die Ausbildung der Massagevorrichtung für die Nackenmassage.
Eine Massagevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem bügelförmigen Grundkörper 1 an dessen Enden Achsen 4 gelagert sind. Jede Achse 4 ist mit einer in Drehachse 2 angeordneten und zur Achse 4 diese 90 Grad ver­ setzt krenzenden ersten Schnappverbindung 10 lösbar formschlüssig mit dem Grundkörper 1 an dessen Enden verbunden. Somit ist die Achse 4 um die Drehachse 2 drehbar und die erste Schnappverbindung 10 und Achse 4 bilden ein Drehgelenk. Dabei durchdringt die erste Schnappverbindung 10 die Achse 4 und greift in den Grundkörper 1 ein. Eine bevorzugte Ausbildung ist dadurch erzielbar, indem die Schnappverbindung 10 rotationssymmetrisch ausgeführt ist und an einem Ende eine pilzkopfähnliche Ausformung 7 be­ sitzt, welche einen Schlitz 6 aufweist. Die Ausformung 7 stellt ein Schalt­ element dar und dringt in einen die Gegenfläche bildenden Freiraum 8 des Grundkörpers 1 formschlüssig ein. Am anderen Ende trägt die erste Schnapp­ verbindung 10 einen Kopf 9, welcher die Achse 4 aufnimmt. Damit ist die Achse 4 mit dem Grundkörper 1 lösbar formschlüssig verbunden.
Am Grundkörper 1 ist endseitig eine erste Lagerscheibe 12 und an der Achse 4 ist eine zweite Lagerscheibe 13 fest angeordnet. Beide Lagerschei­ ben 12, 13 sind lösbar formschlüssig zueinander verbunden und sind von der ersten Schnappverbindung 10 durchdrungen. Bevorzugt wird der Formschluß der Lagerscheiben 12, 13 dadurch erzielt, indem die erste Lagerscheibe 12 Vertiefungen aufweist und die zweite Lagerscheibe 13 profilierte Er­ höhungen, beispielsweise Noppen aufweist, die in die Vertiefungen der Lagerscheibe 12 eingreifen. Alternativ kann auch die Lagerscheibe 13 Vertiefungen und die Lagerscheibe 12 Erhöhungen aufweisen.
Weiterhin ist an der Achse 4 an jedem Ende jeweils eine zweite Schnapp­ verbindung 11 angeordnet. Die Schnappverbindung 11 ist lösbar formschlüssig mit auf der Achse 4 drehbar gelagerten Rollkörpern 3 verbunden. Bevorzugt ist die Schnappverbindung 11 am jeweiligen Ende der Achse 4 mit pilzkopf­ ähnlicher Ausformung 7 sowie Schlitz 6 ausgebildet. Die Ausformung 7 dringt als Schaltelement in den die Gegenfläche bildenden Freiraum 8 eines zuge­ ordneten Rollkörpers 3 lösbar formschlüssig ein.
Eine mögliche Ausbildung mit einem Rollkörper 3 ist gem. Fig. 6 darge­ stellt. Dabei ist der Rollkörper 3 von einer Achse 4 bügelförmig umschlos­ sen und besitzt stirnseitig je einen Freiraum 8 zum lösbar formschlüssigen Verbinden mit je einer Schnappverbindung 11.
Gemäß Fig. 2 ist die Achse 4 der Massagevorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Achsteil 4.1 und 4.2 ausgeführt. Die Achsteile 4.1, 4.2 sind im Bereich der Schnappverbindung 10 überlappend angeordnet, weisen Lagerscheiben 13, 14 auf und sind von der Schnappverbindung 10 durch­ drungen. Dabei greift die zweite Lagerscheibe 13 formschlüssig in die erste Lagerscheibe 12 (am Grundkörper 1) ein und die dritte Lagerscheibe 14 greift formschlüssig rückseitig in die Lagerscheibe 13 ein. Die dritte Lagerscheibe 14 weist profilierte Erhebungen auf, welche in Vertiefungen der Lagerscheibe 13 eingreifen.
In einer Weiterbildung ist der zweite Achsteil 4.2 länger ausgebildet als der erste Achsteil 4.1, so daß zwischen Rollkörper 3 und Grundkör­ per 1 mindestens ein zusätzlicher Rollkörper 3' frei drehbar gelagert ist. Zwischen den Rollkörpern 3, 3' ist eine Distanzscheibe 5 zur axialen Lagefixierung angeordnet. Eine weitere Distanzscheibe 5 ist zusätzlich zwischen dem Rollkörper 3' und dem Grundkörper 1 bzw. weiteren Roll­ körpern 3, anordenbar.
Die spezielle Ausbildung der Länge des Achsteiles 4.2 ist nicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ausbildung beschränkt. Vielmehr ist auch der Achs­ teil 4.1 mit Achsverlängerung ausführbar. Die Achsverlängerung ist stets unter Berücksichtigung einer Spannweite 16 des bügelförmigen Grundkör­ pers 1 auszubilden.
In Fig. 5 sind die Achsen 4 bzw. Achsteile 4.1, 4.2 um die jeweilige Dreh­ achse 2 (bzw. die Schnappverbindung 10) derart gedreht, daß die Rollkör­ per 3, 3' innerhalb der Spannweite 16 des Grundkörpers 1 und außerhalb liegend angeordnet sind. Diese Ausbildung ist insbesondere für die Massage der Fußsohlen geeignet. Die Massagevorrichtung wird in der Stellung gem. Fig. 5 vorzugsweise auf den Fußboden gelegt, ggf. lagefixiert, und die Fußsohlen werden in Kontakt mit den Rollkörpern 3, 3' gebracht.
Zur Erhöhung der Walkarbeit sind die Achsteile 4.1, 4.2 um die Dreh­ achse 2 schwenkbar, d. h. die Rollkörper 3, 3' sind in beliebigen Winkel­ stellungen zueinander und zur Bewegungsrichtung 15 geneigt schwenkbar. Die gewünschte Winkelstellung wird dadurch erzielt, indem die Lager­ scheibe 13 zur feststehenden Lagerscheibe 12 und ggf. die Lagerscheibe 14 zur Lagerscheibe 13 verdreht wird. Dargestellt sind eine Auswahl dieser Ausbildungen in den Fig. 3 und 4.
Die einfachste Ausbildung der Massagevorrichtung wird dadurch erreicht, indem mittels erster Schnappverbindung 10 die Achse 4 oder Achsteile 4.1, 4.2 mit dem Grundkörper 1 lösbar formschlüssig verbunden sind und die Achse 4 oder Achsteile 4.1, 4.2 mittels zweiter Schnappverbindung 11 lös­ bar formschlüssig die drehbaren Rollkörper 3 aufnehmen.
Bevorzugt ist die Anwendung der Lagerscheiben 12, 13 und ggf. 14 einsetz­ bar, da damit die exakte Lagefixierung der Achse 4 oder Achsteile 4.1, 4.2 und damit auch der Rollkörper 3, 3' zur Bewegungsrichtung 15 bestimmt ist. Damit wird eine verbesserte Durchblutung von Haut und Muskulatur durch intensivere Walkarbeit erreicht.
Durch die Schnappverbindung 10 ist ein Verbindungssystem geschaffen, das die Achse 4 oder 4.1, 4.2 austauschbar zum Grundkörper 1 gestaltet. So ist die Massagevorrichtung beispielsweise mit einer bügelförmigen Achse 4 gem. Fig 6 an einem Ende des Grundkörpers 1 anordenbar und am an­ deren Ende des Grundkörpers 1 ist eine Ausbildung mit Achsteilen 4.1, 4.2 gem. Fig. 2 und wenigstens einem Rollkörper 3 pro Achsteil 4.1 bzw. 4.2 anordenbar. Ebenso ist die Ausbildung gem. Fig. 6 durch eine Ausbildung gem. Fig. 2 durch Betätigen der Schnappverbindung 10 leicht austauschbar.
Selbstverständlich kann ein Ende des Grundkörpers 1 auch ohne Achse 4 bzw. Achsteile 4.1, 4.2 frei bleiben und lediglich das gegenüberliegende Ende des bügelförmigen Grundkörpers 1 trägt eine Achse 4 bzw. Achsteile 4.1, 4.2 mit Rollkörpern 3, ggf. 3'.
Die Rollkörper 3, 3' sind mittels Schnappverbindung 11 leicht unterein­ ander mit unterschiedlicher geometrischer Form und/oder unterschiedlicher Oberflächenstruktur austauschbar.
Abhängig von der Spannweite 16 des bügelförmigen Grundkörpers 1 sind die Achsverlängerungen der Achse 4 bzw. der Achsteile 4.1, 4.2 für die Fuß­ sohlenmassage zu dimensionieren. Dies deshalb, damit die Drehbarkeit der Achsen 4 bzw. Achsteile 4.1, 4.2 um die Drehachse 2 gewährleistet ist. Durch Drehen der Achse 4 bzw. Achsteile 4.1, 4.2 um die Drehachse 2 aus einer Position bevorzugt für die Körpermassage (Fig. 1) in eine Position für die Fußsohlenmassage (Fig. 5) wird die Massagevorrichtung universell einsetzbar.
Die Winkelstellungen gem. Fig. 3 und 4 bzw. das Verdrehen der Achsteile 4.1, 4.2 gem. Fig. 1 und 5 wird dadurch erreicht, indem die Lagerscheiben 13 und 14 kurzzeitig aus ihrem Formschluß gelöst werden, zueinander in einen Winkel oder in Flucht verdreht werden und wiederum formschlüssig verbunden sind. Die am Grundkörper 1 fixierte Lagerscheibe 12 verbleibt dabei stets in ihrer Lage.
In Fig. 7 ist die Massagevorrichtung insbesondere für die Nackenmassage dargestellt. Dazu ist das Achsteil 4.2 um die Drehachse 2 verschwenkt, derart, daß das Achsteil 4.2 mit dem Grundkörper 1, z. B. einem Griff, fluchtet. Das Achsteil 4.2 trägt zwei Rollkörper 3, 3', wobei je nach Länge des Achsteils 4.2 auch weitere Rollkörper 3 auf diesem Achsteil 4.2 angeordnet werden können. Das Achsteil 4.1 ist fluchtend zum Achs­ teil 4.2 angeordnet und ragt in den Freiraum des bügelförmigen Grundkör­ pers 1, der durch die Spannweite 16 zwischen den beiden Enden des Grund­ körpers 1 gebildet ist. Auf dem Achsteil 4.1 ist der Rollkörper 3 ent­ fernt, so daß das Achsteil 4.1 frei liegt.
Die Lagerscheiben 12, 13, 14 können neben den noppenförmigen Erhebungen und Vertiefungen (Gegenstück) auch radial zur Drehachse 2 verlaufende Stege in Form von Erhebungen mit zugeordneten Vertiefungen als Gegenstück aufweisen. Die Lagerscheiben 13, 14 sind untereinander und zur Lager­ scheibe 12 verdrehbar (um die Drehachse 2) und anschließend in ihrer Lage durch den Formschluß fixierbar.
Zur Unterstützung der Drehbarkeit der Lagerscheiben 13, 14 kann die Schnappverbindung 10 federbelastet ausgebildet sein.
Die Anordnung von mehreren Rollkörpern 3, 3' auf den Achsteilen 4.1 und/oder 4.2 ist nicht auf diese geteilte Achsanordnung beschränkt. Viel­ mehr lassen sich auch mehrere Rollkörper 3, 3' auf einer durchgängigen Achse 4 anordnen.
In einer bevorzugten Ausbildung (nicht gezeigt) weisen die Rollkör­ per 3, 3, Laufbuchsen auf, die einen Freiraum 8 zur Aufnahme der Achse 4 bzw. des jeweiligen Achsteiles 4.1, 4.2 sowie bei Rollkörpern 3 die Schnappverbindung 11 aufweisen. Die Laufbuchse ist von den Rollkör­ pern 3, 3, umschlossen, so daß der Rollkörper 3 bzw. 3' mit der Laufbuchse auf der Achse 4 (den Achsteilen 4.1, 4.2) frei drehbar ist. Dabei ist die Lagerbuchse stets aus einem härteren Metall, z. B. Lagermetall oder Lagerkunststoff, als das Material für die Massage einsetzbaren Rollkör­ per 3, 3' ausgeführt.
Bezugszeichenliste
1
Grundkörper
2
Drehachse
3
Rollkörper
3
' Rollkörper
4
Achse
4.1
Achsteil
4.2
Achsteil
5
Distanzscheibe
6
Schlitz
7
Ausformung
8
Freiraum
9
Kopf
10
Schnappverbindung
11
Schnappverbindung
12
Lagerscheibe
13
Lagerscheibe
14
Lagerscheibe
15
Bewegungsrichtung
16
Spannweite

Claims (9)

1. Massagevorrichtung mit einem Grundkörper zur Aufnahme von zu­ mindest einer Achse und wenigstens einem auf der Achse drehbar gelagerten Rollkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) mit einer in einer Drehachse (2) angeordneten und 90 Grad versetzt die Achse (4) kreuzenden ersten Schnappver­ bindung (10) lösbar formschlüssig mit einem Ende des Grundkör­ pers (1) verbunden ist und jeder Rollkörper (3) mit einer zweiten Schnappverbindung (11) lösbar formschlüssig mit der Achse (4) verbunden ist, wobei die Achse (4) von der ersten Schnappver­ bindung (10) durchdrungen ist und die Achse (4) um die Dreh­ achse (2) drehbar ist.
2. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (1) endseitig eine erste Lagerscheibe (12) fest angeordnet ist und an der Achse (4) eine zweite Lager­ scheibe (13) fest angeordnet ist, wobei beide Lagerscheiben (12, 13) lösbar formschlüssig zueinander verbunden und von der ersten Schnappverbindung (10) durchdrungen sind, derart, daß die zweite Lagerscheibe (13) mit Achse (4) zur feststehenden ersten Lagerscheibe (12) um die Drehachse (2) drehbar ist.
3. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schnappverbindung (10) rotationssymmetrisch ausge­ bildet ist und an einem dem Grundkörper (1) zugeordneten Ende eine pilzkopfähnliche Ausformung (7) mit einem Schlitz (6) auf­ weist, welche in den Freiraum (8) im Grundkörper (1) lösbar formschlüssig eingreift und am anderen Ende einen die Achse (4) aufnehmenden Kopf (9) aufweist.
4. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schnappverbindung (11) rotationssymmetrisch an den Enden der Achse (4) angeordnet ist und eine pilzkopfähn­ liche Ausformung (7) mit einem Schlitz (6) aufweist, welche in den Freiraum (8) im Rollkörper (3) lösbar formschlüssig ein­ greift.
5. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) bügelförmig den Rollkörper (3) umschließt und der Rollkörper (3) einseitig von je einer Schnappverbin­ dung (11) lösbar formschlüssig drehbar gelagert ist.
6. Massagevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) aus einem ersten Achsteil (4.1) und einem zweiten Achsteil (4.2) gebildet ist, die Achsteile (4.1, 4.2) im Bereich der ersten Schnappverbindung (10) lösbar formschlüssig überlappend zugeordnet sind, indem die Lagerscheibe (13) am Achsteil (4.2) und eine dritte am Achsteil (4.1) angesetzte Lagerscheibe (14) lösbar formschlüssig mit dem Achsteil (4.2) verbunden ist und die Achsteile (4.1, 4.2) um die Dreh­ achse (2) drehbar sind.
7. Massagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Achsteil (4.1, 4.2) länger ausgebildet ist, daß zwischen Grundkörper (1) und dem mittels Schnappverbin­ dung (11) verbundenen Rollkörper (3) mindestens ein weiterer Rollkörper (3') frei drehbar gelagert ist.
8. Massagevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (3') mit mindestens einer Distanzschei­ be (5) auf einem Achsteil (4.1, 4.2) axial lagefixiert ist.
9. Massagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bügelförmigen Grundkörper (1) an beiden Enden je eine Schnappverbindung (10) mit jeweils Achsteilen (4.1, 4.2) und Rollkörpern (3, 3') angeordnet sind und daß die Achsteile (4.1, 4.2) um die Drehachse (2) schwenkbar sind, derart, daß die Rollkörper (3, 3') innerhalb der Spannweite (16) und außer­ halb des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
DE1997139880 1997-09-11 1997-09-11 Massagevorrichtung Withdrawn DE19739880A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103892999A (zh) * 2012-12-25 2014-07-02 何小科 四肢按摩器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103892999A (zh) * 2012-12-25 2014-07-02 何小科 四肢按摩器

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