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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtleitungsvorrichtung zum
Erzeugen einer gleichmäßigen Lichtintensität entlang
einer Lichtlinie und insbesondere eine Lichtleitungsvorrichtung
zur Übertragung
von Licht von einer Vielzahl von Eingängen, bei der die Abweichung
an einem Eingang über
einen gesamten Ausgangsbereich der Lichtleitungsvorrichtung verteilt
wird.
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Lichtleitungsvorrichtungen,
oft als Lichtleitungen, Leitungsumsetzer, Linearanordnungen, Lichtflansche
oder Lichtfelder bezeichnet, sind Lichtleiter, die Licht von einem
Eingang in ein vorbestimmtes Muster wie eine Linie neu ausrichten.
Lichtleitungsvorrichtungen werden im allgemeinen für die Beleuchtung
von Sichtsystemen für
Maschinen, die Inspektion von Gewebe, das Scannen von Dokumenten,
Mikroskopie und Robotik verwendet. In der Praxis können Lichtleitungsvorrichtungen
eine Länge von
weniger als 2,54 cm (1 Zoll) bis zu mehr als 2,54 m (100 Zoll) haben.
Bei denjenigen Lichtleitungsvorrichtungen, die einen länglichen,
geradlinigen Ausgang wie eine Linie haben, kann der Ausgang eine
Liniendicke im Bereich von wenigen Tausendstel eines Zoll bis zu
einigen Zehnteln eines Zolls haben.
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Die
Lichtleitungsvorrichtung kann in einem Gehäuse mit einer Länge in der
Größenordnung
von einigen Zentimetern bis zu einigen Dezimetern gehalten sein.
Um Lichtleitungsvorrichtungen einer größeren Länge zu erzeugen ist es oft
aus Gründen
der Konstruktion oder Herstellung erforderlich, daß diese einzelnen
Lichtleitungsgehäuse
innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses
in einer aneinanderstoßenden
oder benachbarten Beziehung angeordnet werden, um die längeren Lichtleitungsvorrichtungen
herzustellen.
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Im
Gegensatz zu dem Ausgang der Lichtleitungsvorrichtungen, sind die
Eingänge
im allgemeinen gebündelt,
wobei eine Vielzahl von Lichtleitfasern zu einem einzigen Eingangsbündel kombiniert sind.
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Es
besteht jedoch der Bedarf an einer Lichtleitungsvorrichtung und
vorzugsweise einer Vorrichtung in Modulbauweise, in der mehrere
Eingänge
untergebracht sind, wobei die Einzelfaseranordnung im Lichtleitungsausgang
am Ausgang oder dem Anschlußendbereich
zufallsverteilt ist, so daß Schwankungen
an den einzelnen Eingängen
oder Lichtquellen im wesentlichen gleichförmig über den gesamten Bereich des
Lichtleitungsausgangs verteilt werden. Es besteht auch ein Bedarf
an einem solchen zufallsverteilten Ausgang in Zusammenwirkung mit
einem zufallsverteilten Eingang. Das heißt, es besteht der Bedarf an
einer Lichtleitungsvorrichtung mit mehreren Eingängen, wobei die Fasern in einem
gegebenen Eingang an der Ausgangsanordnung zufallsverteilt sind.
Es besteht ein weiterer Bedarf an einem Verfahren zum Konstruieren
einer Lichtleitungsvorrichtung mit einem solchen zufallsverteilten
Ausgang und Eingang, die von der Länge des Lichtleitungsgehäuses unabhängig ist.
Das heißt,
ein zufallsverteilter Lichtleiter kann irgendeine gewünschte Länge aufweisen.
Es besteht auch ein Bedarf daran, daß solche Lichtleiter in einem
Modulgehäuse
angeordnet werden, das die Modulkonstruktion von größeren Lichtleitungsvorrichtungen
mit einer kontinuierlichen Ausgangsanordnung erleichtert, gebildet
durch eine Vielzahl von Modulgehäusen.
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Die
JP 8-17223 einschließlich zugehörigem englischsprachigen
Abstract offenbart eine Beleuchtungs vorrichtung, die vergleichsweise
klein ist und dazu dient, mehrere Bereiche so zu beleuchten, daß die Lichtenergie
am Strahlungsausgang eines aus einer Vielzahl von Lichtleitern zusammengesetzten
Faserbündels
annähernd
gleich ist. Für
diesen Zweck werden von Lichtquellen emittierte Lichtstrahlen mittels
eines optischen Systems fokussiert, um ein Abbild der Lichtquelle
zu bilden. Ein weiteres optisches System dient dazu, die durch das
Faserbündel übertragenden
Lichtstrahlen auf die zu beleuchtenden Bereiche einer Maskenoberfläche aufzuteilen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lichtleitungsvorrichtung
zu schaffen, durch die sich eine möglichst gleichmäßige Lichtintensität entlang
der von der Lichtleitungsvorrichtung erzeugten Lichtlinie erzielen
läßt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Lichtleitungsvorrichtung nach dem Anspruch
1 gelöst.
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Im
allgemeinen umfaßt
die Herstellung der Lichtleitungsvorrichtung mit einem Ausgang von
einer gewünschten
Länge die
Auswahl einer Teillänge der
gewünschten
Lichtleitungsausgangslänge,
das Identifizieren einer ausreichenden Anzahl von Fasern in einem
Bündel,
das größenmäßig so dimensioniert
ist, daß es
durch die Teillänge
eingenommen oder ausgefüllt
ist; das Teilen der ausreichenden Anzahl von Fasern durch die gewünschte Anzahl
von Eingängen,
um eine von einer Anzahl von Fasern in einem Teilbündel oder
einer Anzahl von Teilbündeln zu
identifizieren und das Zufallsverteilen der Ausgangsenden der Fasern
jedes Teilbündels
in einem Bündel
innerhalb einer Teillänge.
Die Teilfängen
werden dann benachbart oder aneinanderstoßend angeordnet und innerhalb
eines Gehäu ses
gehalten, um einen im wesentlichen zufallsverteilten Ausgang und so
eine gleichmäßige Beleuchtung
entlang des Lichtleiters zu erzeugen. Die Teilbündeleingänge innerhalb eines gegebenen
Bündels
sind operativ mit den Eingängen
verbunden, so daß mindestens
ein Teilbündeleingang
für jedes
Bündel
mit jedem Eingang ausgerichtet ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Modulgehäuse zum zusammenwirkenden Ausrichten mit
gleichen Gehäusen
verwendet werden.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das
in der Zeichnung dargestellt ist. Hierin zeigen:
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1 eine Draufsicht auf eine
Lichtleitungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung verwirklicht
ist;
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2 eine Stirnansicht des
Ausgangs der Lichtleitungsvorrichtung;
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3 eine schematische Ansicht
des Ausgangs, die Teillängen
des Ausgangs zeigt;
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4 eine schematische Ansicht
des Teilbündels
und einer Teillänge
und der Verbindung eines Teilbündels
mit einer Quelle;
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5 eine Draufsicht auf einer
Ausführungsform
mit vier Eingängen;
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6 eine Stirnansicht der
in 5 gezeigten Ausführungsform;
und
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7 eine schematische Ansicht
des Vorgangs zur Aufteilung von Teilbündeln innerhalb eines gegebenen
Bündels.
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Eine
Vorrichtung 10, bei der die vorliegende Erfindung verwirklicht
ist, ist in 1 dargestellt.
Die Vorrichtung umfaßt
einen Ausgang, ein emittierendes oder Ausgangsende 12 und
Empfangsenden oder Eingänge 14.
Das Ausgangsende 12 kann eine Vielzahl von Konfigurationen
aufweisen, einschließlich Ringen,
Platten, Blöcken
oder Linearanordnungen. Zur Beschreibung wird die Konfiguration
des Vorrichtungsausgangs 12 als Linearanordnung 16 bezeichnet.
Wie in 2 und 3 gezeigt, kann die Linearanordnung
einen Bereich einnehmen, der durch eine Länge "L" und
eine Breite "W" begrenzt ist. Während die
Eingänge 14 der
Vorrichtung 10 auch eine Vielzahl von Konfigurationen haben
können,
ist es allgemeiner Industriestandard, den Eingang der Vorrichtung
in einem gebündelten,
im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt anzuordnen. Es ist auch klargestellt, daß die Bezeichnung
Eingang 14 und Ausgang 12 diejenige eines relativen
Eingangs und Ausgangs für
die Beschreibungszwecke ist und die Verwendung von beiden Enden
der Vorrichtung als Eingang oder Ausgang nicht ausschließt.
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Es
sei klargstellt, daß die
genauen Abmessungen der Vorrichtung 10, einschließlich der
Linearanordnung 16 sowie der Anzahl der Eingänge 14 durch
Anwendungserwägungen
diktiert sein können. Für Beschreibungszwecke
wird die vorliegende Erfindung als Lichtleiter mit drei Eingängen mit
einem Linearanordnungsausgang einer Länge von etwa 1,016 m (40 Zoll)
und einer Dicke von etwa 0,635 mm (0,025 Zoll) beschrieben.
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Die
in der Vorrichtung verwendeten Lichtleiter können wie in der Technik wohlbekannt
Glas- oder Kunststoffasern enthalten. Die Querschnittskonfiguration
der Fasern und das Vorhandensein oder Fehlen eines Puffers wird
auch durch Konstruktions- bzw. Design- und Anwendungserwägungen bestimmt.
Es sei klargestellt, daß der
Ausdruck Faser alle Lichtleiter umfaßt.
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Das
Ausgangsende der Fasern wird in einem Gehäuse 20 mit einem Bodenteil 22 und
einem Oberteil 24 gehalten, die durch Klebemittel, Verkleben, Verschweißen oder
mechanische Befestigungsmittel relativ zueinander befestigt werden
können.
Des weiteren kann das Gehäuse 20 konstruiert
sein, um das Aneinanderstoßen
von benachbarten Gehäusen
zur Bildung eines Ausgangs mit im wesentlichen kontinuierlicher
Länge zu
gestatten. Alternativ kann das Gehäuse eine einzelne Einheit irgendeiner
gewünschten
Länge und
Gesamtkonstruktion sein, auf die das erfindungsgemäße Verfahren
angewandt wird.
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Bei
der Konstruktion wird der durch die Linearanordnung 16 der
Vorrichtung 10 eingenommene, gewünschte Bereich bestimmt. Das
heißt,
die Linearanordnung 16 kann konstruiert sein, um sich in
etwa auf eine Länge
L von 1,016 m (40 Zoll) mit einer Dicke W von etwa 0,635 mm (0,025
Zoll) zu erstrecken. Auf der Grundlage dieses Bereichs und der Parameter
der Fasern sowie der gewünschten
Dichte der Fasern an dem Ausgangsende 12 kann die Menge
oder Anzahl der Fasern, die notwendig ist, um die Linearanordnung 16 zu
füllen,
leicht berechnet werden. Bei dem vorliegenden Beispiel beträgt der Bereich
der vorliegenden Linearanordnung 6,45 cm2 (1,00 Quadratzoll).
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Die
Länge des
Lichtleiters oder der Linearanordnung wird dann in eine Vielzahl
von im wesentlichen gleichen Teillängen 30 geteilt. Für Veranschaulichungszwecke
kann eine Teillängen 30 als
1,00 angenommen werden, wodurch ein Bündel 40 von Fasern
zur Einnahme der Teillänge
identifiziert wird. Deshalb hat ein Bündel 40 bei dem vorliegenden
Beispiel eine Ausgangsfläche
von 2,54 cm (1 Zoll) mal 0,0635 cm (0,025 Zoll) oder 0,161 cm2 (0,025 Quadratzoll). Dies führt dazu,
daß jedes
Bündel 40 einen Durchmesser
von etwa 0,38 cm (0,15 Zoll) hat, um eine Teillänge 30 von einem Zoll
der Linearanordnung 16 einzunehmen. Das heißt, der
durch die Fasern in einer gegebenen Teillänge 30 einzunehmende
Ausgangsbereich hängt
mit der Bündelgröße zusammen.
Es ist wiederum zu beachten, daß ein
spezifischer Teillängenwert
irgendein Wert ausgenommen der Länge
der Linearanordnung 16 sein kann. Vorzugsweise sind die
Teillängen 30 einander
gleich und fuhren zu einer leicht zu handhabenden Menge von Fasern
innerhalb des definierten Bündels 40.
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So
sind bei dem vorliegenden Beispiel vierzig Bündel 40 jeweils mit
dem vorbestimmten Bereich (etwa 0,161 cm2 (0,025
Quadratzoll)) erforderlich, um die Linearanordnung 16 vollständig einzunehmen.
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Dann
wird die Anzahl der Eingänge 14 identifiziert.
Die gewünschte
Anzahl von Eingängen 14 kann
durch die beabsichtigte Betriebsumgebung oder Anwendung der Vorrichtung 10 bestimmt
sein. Während
die Anzahl der Eingänge 14 gleich
einer Anzahl von Quellen sein kann, kann die tatsächliche Anzahl
der Eingänge 14 größer oder
kleiner als die Anzahl der Quellen sein. Wenn die Anzahl der Eingänge 14 identifiziert
ist, kann eines der beiden Verteilungsverfahren verwendet werden.
Bei einem ersten Verfahren wird ein Ende jedes Bündels 40 in eine Anzahl
von Teilbündeln 44 gleicher
Größe zufallsverteilt
getrennt, wobei die Anzahl der Teilbündel 44 der Anzahl
der Eingänge 14 entspricht
oder ihr gleich ist. Dieses Verfahren wird bei jedem Bündel 40 wiederholt.
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Die
Anzahl der Teilbündel 44 kann
in einem feststehenden Verhältnis
bezüglich
der Anzahl der Eingänge 14 oder
Quellen stehen. Das heißt,
für drei Eingänge 14 oder
Quellen könnte
es drei, sechs, neun, zwölf
oder mehr Teilbündel 44 pro
Teillänge 30 (Bündel 40)
geben.
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Alternativ
kann statt der zufallsverteilten Trennung einzelner Bündel 40 eine
Anzahl von Teilbündeln 44 gleicher
Größe dann
zufallsverteilt zusammengefügt
ausgebildet werden, wobei die Anzahl dieser Teilbündel gleich
der Anzahl der Bündel (Teillängen 30)
multipliziert mit der Anzahl der Eingänge 14 ist. Die Anzahl
der Teilbündel 44 kann gleich
einem feststehenden Verhältnis
mit Bezug auf die Anzahl der Eingänge 14 sein. Das heißt, bei
drei Eingängen 14 könnte es
drei, sechs, neun, zwölf
oder mehr Teilbündel 44 pro
Teillänge 30 (Bündel 40)
geben. Die Ausgangsenden 48 der Teilbündel 44 mit einer
gegebenen Teillänge 30 werden
zufallsverteilt zusammengefügt,
um den gesamten Bereich des Ausgangs des Bündels 40 zu definieren.
Das heißt,
zur Bildung eines Bündels 40 wird
eine Anzahl von Teilbündeln 44 wie
durch die Anzahl der Eingänge 14 (oder
einem Verhältnis
davon) bestimmt zufallsverteilt zusammengefügt.
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Bei
beiden Ansätzen
wird die Gesamtzahl der für
die Vorrichtung 10 notwendigen Teilbündel 44 leicht durch
Multiplizieren der Anzahl der Teilbündel 44 in einem gegebenen
Bündel 40 mit
der Anzahl der Bündel
(oder Teillängen 30)
bestimmt.
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Deshalb
werden beim zufallsverteilten Zusammenfügen in dem vorliegenden Beispiel
einer Vorrichtung mit drei Eingängen 14 mit
einer Linearanordnung 16 mit einer Länge L von 1,016 m (40 Zoll) und
einer Leitungsdicke der Dicke W von 0,0635 cm (0,025 Zoll) und vierzig
Teillängen 30 von
2,54 cm (1 Zoll) sich ergebende 120 Teilbündel 44 in ihrer Größe festgelegt.
Für jedes
Bündel 40 (das
eine Teillänge 30 der
Linearanordnung 16 füllt)
wird eine Anzahl von Teilbündeln 44 gleich
der Anzahl der Eingänge 14 verwendet,
wobei die in dieser Anzahl von Teilbündeln 44 enthaltenen
Fasern eine ausreichende Menge an Fasern liefern, um eine Teillänge 30 einzunehmen,
und die kombinierten Teillängen
ihrerseits eine ausreichende Menge Fasern liefern, um den gesamten
Bereich der Linearanordnung 16 einzunehmen.
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Das
Ausgangsende 48 der Fasern in jedem Teilbündel 44 wird
mit Bezug auf die vertikale und horizontale Positionierung innerhalb
einer Teillänge 30 zufallsverteilt.
Das heißt,
die Ausgangsenden der Fasern 48 von jedem der Teilbündel 44 innerhalb
eines gegebenen Bündels 40 werden
zusammengemischt, so daß ein
Ausgangsende einer Faser aus irgendeinem der Teilbündel 44 innerhalb
des Ausgangsbereichs des Bündels 40 zufallsverteilt
positioniert wird.
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Die
Zufallsverteilung oder willkürliche
Verteilung der Ausgangsenden 48 der Teilbündel 44 innerhalb
eines gegebenen Bündels 40 wird
durch eines der beiden Verfahren durchgeführt: (1) Zufallsverteilung
durch Zusammenführen
oder (2) Zufallsverteilung durch Trennen.
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Zufallsverteiltes
Zusammenführen
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Unter
Bezugnahme auf 7 werden
bei dem zufallsverteilten Zusammenführen die Ausgangsenden 48 der
Teilbündel 44 in
einem gegebenen Bündel 40 (Teillänge 30) über eine
Linearentfernung, die größer als
die Teillänge
ist, fächerförmig ausgebreitet.
Vorzugsweise hat das fächerförmig ausgebreitete
Teilbündel 44 eine
Dicke einer Einzelgrößenordnung
von Fasern und kann nur eine einzige Schichtdicke haben. Die Ausgangsenden 48 der fächerförmig ausgebreiteten
Fasern werden durch einen Kamm 60 in dieser Konfiguration
gehalten. Vorzugsweise kann der Kamm 60 eine ausreichend
große
Vielzahl von Zähnen 62 aufweisen,
so daß die
Anzahl der Fasern, die zwischen einem Zahnpaar angeordnet ist, relativ
klein ist. Jedes der Teilbündel 44 wird
so über
die gesamte Kammlänge
fächerförmig ausgebreitet,
so daß dich
die ergebende, fächerförmig ausgebreitete
Dicke mehrere Schichten betragen kann, die sich über eine Entfernung erstrecken, die
größer als
eine Teillänge
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 7 werden
die Fasern, die am rechten und am linken Ende des Kamms 60 angeordnet
sind, das heißt,
die äußeren Fasern
von den äußersten
Zähnen 62 zu
einem Innensatz von Zähnen
gebracht, wobei der Innensatz von Zähnen eine Länge gleich der oder weniger
als der Teillänge 30 definiert.
Das Verfahren wird fortgesetzt, wodurch die Fasern in den umfangsseitigen Zähnen 62 innerhalb
der Länge
des Innensatzes des Kamms 60 (der eine Länge gleich
der oder weniger als eine Teillänge
hat) gebracht werden und gleichmäßig innerhalb
dieser Innensatzlänge
verteilt werden. Das Verfahren wird wiederholt, bis alle Fasern innerhalb
des Innenabschnitts des Kamms zur Bildung des Bündels 40 angeordnet
sind.
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Eine
Teillänge 30 wird
so geformt, wobei die Anschluß-
oder Ausgangsenden 48 der Fasern in einem Verteilungsmuster
zufallsverteilt sind, der im allgemeinen als Pfeffer und Salz bezeichnet
wird. Das heißt,
die räumliche
Verteilung innerhalb der vertikalen und horizontalen Abmessungen
des Linearbereichs ist zufallsverteilt oder willkürlich.
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Das
Bündel 40 hat
so einen zufallsverteilten Ausgang und einen Eingang, der aus drei
Teilbündeln 44 mit
Eingängen 46 besteht.
Dieses Verfahren wird für
jedes Bündel 40 wiederholt.
Bei dem vorliegenden Beispiel werden vierzig Bündel 40 so mit zufallsverteilten
Ausgangsenden 48 ausgebildet, wobei jedes Bündel eine
Anzahl von Teilbündeleingängen 46 gleich
oder entsprechend der Anzahl der Eingänge 14 aufweist.
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Zufallsverteiles
Trennen
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Ein
alternatives Verfahren zur Zufallsverteilung der Ausgangsenden 48 der
Fasern in einem Bündel 40 beginnt
mit allen Fasern für
ein gegebenes Bündel 40 (Teillänge 30).
Das heißt,
alle Fasern des Bündels 40 werden
zusammengenommen und in einer im wesentlichen einzelnen Schicht
ausgebreitet, in der die Fasern parallel sind. Wiederum wird ein Ende
der Fasern in dem Kamm 60 festgehalten. Aus dieser parallelen
Konfiguration mit einer einzigen Dicke werden bestimmte Fasern ausgewählt. Insbesondere
werden die Fasern auf eine Weise ausgewählt, die der Anzahl der Eingänge 14 entspricht. Das
heißt,
für drei
Eingänge 14 wird
ein Eingangsende 46 des ersten Teilbündels 44 aus der parallelen Konfiguration
einziger Dicke des Bündels 40 durch Entnehmen
jeder dritten der fächerförmig ausgebreiteten
Fasern entlang der parallelen Konfiguration einer einzigen Dicke
ausgebildet. Das Eingangsende 46 eines zweiten Teilbündels 44 wird
ausgebildet durch Entnehmen jeder zweiten der verbleibenden Fasern
und das Eingangsende 46 des dritten Teilbündels 44 besteht
aus den verbleibenden Fasern in dem Kamm. Das gegenüberliegende
Ende der Teilbündel
wird nur zur Bildung des Ausgangs 48 des Bündels 40 zusammengefaßt, wobei
die drei Teilbündeleingänge 46 durch
Auswahl ausgebildet werden. Jede Teillänge 30 (Bündelausgangsende 48)
wird so zufallsverteilt und mit der erforderlichen Anzahl von Eingängen 46 ausgebildet.
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Zusammenbau
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Die
ausgebildeten Teillängen 30 (Bündel 40), die
jeweils ein zufallsverteiltes Ausgangsende 48 und drei
getrennte Eingänge 46 aufweisen,
werden dann in dem Gehäuse
gehalten. Obgleich dies nicht erforderlich ist, wird erwogen, daß, wenn
benachbarte Teilfängen 30 in
dem Gehäuse
angeordnet werden, die Übergangsstelle
zwischen den benachbarten Teillängen
(Bündel 40)
an dem Ausgangsende 48 verwischt wird, wodurch die Ausgangsenden über den
Bereich der Linearanordnung 16 weiter zufallsverteilt werden.
Die Teillängen 30 können so
dazu neigen, sich in ein benachbartes Bündelausgangsende bei Anordnung
innerhalb des Gehäuses
zu "schieben", um die Ausgänge 48 im
wesentlichen zusammen mit dem Gehäuse endend anzuordnen. Das heißt, der
Ausgang eines Bündels 40 kann
sich mit den Fasern am Ausgangsende eines benachbarten Bündels vermischen.
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Wie
mit Phantomlinien in 1 gezeigt
enden bei Anordnen der Ausgangsenden 48 innerhalb des oberen
und unteren Gehäuses 24, 22 einige
der Fasern in der ersten und letzten Teillänge im wesentlichen mit den "linken und rechten" Enden des Gehäuses gemeinsam.
Deshalb kann eine Anzahl von Gehäusen 20 aneinanderstoßend zur
Bildung eines im wesentlichen kontinuierlichen, gleichmäßig verteilten
Lichtleiters angeordnet werden. Außerdem können die Ausgangsenden der
Fasern und die Stirnseite des Gehäuses 20 gleichzeitig
maschinell bearbeitet oder geschnitten werden, um eine Stirnseite der
Vorrichtung, die sich in einer einzigen Ebene befindet, zu schaffen.
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Eingangsende
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Am
Eingang der Vorrichtung wird ein Teilbündeleingang 46 von
jeder Teillänge 30 optisch
mit einem gegebenen Eingang 14 verbunden. Das heißt, ein
Teilbündel 44 von
jeder Teillänge 30 muß jedem Eingang 14 gegenübergestellt
sein. Falls mehr Teilbündel 44 als
Eingänge 14 für jedes
Bündel 40 ausgebildet
wurden, dann muß vorzugsweise
eine gleiche Anzahl von Teilbündeln 44 jedem
Eingang 14 gegenübergestellt
werden.
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Zur
Schaffung des Eingangs 14 wird ein Teilbündel 44 von
jeder Teillänge 30 zusammengestellt. Diese
Teilbündel 44 werden
dann wie vorstehend beschrieben zufallsverteilt zusammengeführt. Dieses Verfahren
wird für
jeden Eingang 14 wiederholt. Es ist zu beachten, daß die tatsächliche
Anzahl von Teilbündeln 44,
die für
jede Teillänge 30 ausgewählt wurde,
1 oder 2 oder mehr sein kann. Deshalb wird, wenn irgendein gegebener
Eingang 14 einer Abweichung unterliegt, wie einem vollständigen Ausfall
einer Quelle oder bloß einer
Abweichung bei Austausch die relative Intensität des gesamten Lichtleiters
gleichmäßig ohne
die Schaffung von überhitzten oder
kalten Stellen in dem Ausgang eingestellt.
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Da
die Anschlußenden
der Fasern über
die ganze Länge
und Breite des Lichtleiters 10 zufallsverteilt sind, wird
die Energie von irgendeiner gegebenen Eingangsquelle über den
gesamten Bereich des Lichtleiters im wesentlichen zufallsverteilt.
Deshalb verursacht eine Abweichung in einer Quelle nur eine relative Änderung
der Lichtintensität
nach oben oder unten entlang des Lichtleiters statt dunkle oder helle
Stellen zu erzeugen.