DE4105989A1 - Vorrichtung zum einkoppeln von licht in ein buendel von optischen wellenleitern - Google Patents
Vorrichtung zum einkoppeln von licht in ein buendel von optischen wellenleiternInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Einkoppeln von Licht, insbesondere Licht hoher Intensität,
wie eines Laserstrahles, in ein Bündel von optischen Wellen
leitern, insbesondere optischen Fasern.
Der Transport von intensiver optischer Strahlung, wie Laser
strahlung, durch optische Fasern wird in der Regel durch die
Zerstörung der Faserfrontfläche (Lichteintrittsfläche)
begrenzt, durch die die Strahlung in die als Lichtwellen
leiter dienenden optischen Fasern eingekoppelt wird. Ist es
wegen der benötigten Flexibilität nicht möglich, optische
Fasern größeren Durchmessers zu verwenden, um die Energie
dichte bei gegebener Gesamtenergie entsprechend gering zu
halten, so werden gewöhnlich Bündel von Lichtwellenleiter
fasern geringen Querschnitts verwendet. Zum Beispiel bestehen
bekannte Faserkatheter für die Laserangioplastie aus 20 bis
40 Einzelfasern mit einem Durchmesser von je 50 µm bis
100 µm. Die Einkopplung der Laserstrahlung in solche Faser
bündel ist jedoch noch sehr ineffizient und bereitet große
Schwierigkeiten. Die dichteste hexagonale Anordnung von
runden Fasern füllt maximal 90% der Stirnfläche des Faser
bündels. Der Transport der Strahlung erfolgt jedoch nur im
Kern der Lichtleitfasern. Bei einem Kern-Mantel-Radius
verhältnis (CCR) 1 : 1,1 das derzeit üblich ist, beträgt der
nutzbare Flächenanteil des Kerns in einer hexagonalen
Packung 75%; bei CCR = 1 : 1,06 beträgt er 80% und bei
CCR = 1 : 1,2 beträgt er 63%. Eng gepackte Faserbündel sind
zudem schwer herzustellen, da die Fasern zumindest für den
UV-Strahlungsbereich nicht bis an die Lichteintrittsenden
verklebt werden dürfen. Bei realen Lichtleitfaserbündeln
liegt der Anteil des Kernquerschnitts aller Fasern im all
gemeinen unter 50% der Gesamtstirnfläche des Faserbündels.
Ein weiterers Problem resultiert daraus, daß eine homogene
Ausleuchtung der Stirnfläche eines Faserbündels schwierig zu
erreichen ist. In der Praxis führen Intensitätsüberhöhungen
häufig zu einer Zerstörung der zentral gelegenen Fasern. Es
ist üblich, die Stirnseiten der Fasern, die alle bündig in
einer Ebene abschließen, mit paralleler oder leicht fokus
sierter (konvergenter) Strahlung zu bestrahlen. Der durch
die numerische Apertur der einzelnen Fasern gegebene Akzep
tanzwinkel wird deshalb nur zu einem sehr geringen Teil aus
gefüllt. Die unzureichende Ausnutzung der ausbreitungs
fähigen Moden kann zu störenden Intensitätsüberhöhungen in
der Faser führen und damit die Maximal übertragbare
Strahlung begrenzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der intensive
Strahlung, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich Laser
strahlung, mit hohem Wirkungsgrad in eine Vielzahl von
optischen Wellenleitern eingekoppelt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
Die vorliegende Vorrichtung ermöglicht die volle Ausnutzung
des Strahlquerschnitts, insbesondere auch eines rechteckigen
Strahlquerschnitts, wie er beispielsweise bei Excimerlasern
auftritt. Durch die praktisch fugenlose Überdeckung des
Strahlquerschnitts durch das Linsenraster entfallen tote
Flächen, die zu einem Verlust von Strahlung führen würden.
Die Anordnung der voneinander beabstandeten Faserfront
flächen hinter jeweils einem Fokuspunkt des Linsenrasters
gewährleistet einerseits, daß die gesamte Strahlung, die von
einer der betreffenden Faser zugeordnete Teilfläche des
Linsenrasters aufgenommen wird, in den Kern der betreffenden
optischen Faser eintritt und andererseits kann für jede
Faser der mögliche Akzeptanzwinkel voll ausgenutzt werden.
Auch bei der Verwendung von sogenannten Taper-Fasern, die
sich im Anschluß an die Strahlungseintrittsfläche über eine
vorgegebene Strecke konisch verjüngen, ist für alle Fasern
eine gleichmäßig gute Einkopplung zu erreichen. Die vor
liegende Vorrichtung bietet also die Möglichkeit, große
Strahlungsintensitäten gleichmäßig und ohne nennenswerte
Verluste auf eine beliebige Anzahl von optischen Wellen
leitern zu verteilen und damit die Überlastung einzelner
optischer Wellenleiter zu verhindern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei werden
noch weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung zur Sprache
kommen.
Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Vorrichtung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Linsenrasters der Vorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine genauere Draufsicht auf einen Teil der
Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine genauere Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Seitenansicht einer abge
wandelten Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel der Einkopplung
von intensivem Laserlicht in ein Glasfaserlichtleiterbündel
erläutert. Der Begriff "Licht" ist nicht einschränkend
auszulegen, sondern wird der Einfachheit halber ganz all
gemein für optische Strahlung im infraroten, sichtbaren und
ultravioletten Strahlungsbereich verwendet. Die vorliegende
Vorrichtung ist auch nicht auf Laserstrahlung beschränkt,
sondern kann auch zur Einkopplung intensiver nichtkohärenter
Strahlung von Strahlungsquellen, wie Gasentladungslampen und
dergl., in Faserbündellichtleiter bzw. eine Mehrzahl von
optischen Wellenleitern und dergl. verwendet werden.
Die in den Fig. 1 bis 4 als Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellte Vorrichtung enthält eine nur schema
tisch dargestellte, konventionelle Einrichtung 10 zur Auf
weitung, d. h. Querschnittsvergrößerung (wenn diese erforder
lich ist), eines Laserlichtbündels oder -strahles 12a von
einem nicht dargestellten Laser, wie einem Excimer-Laser.
Der aufgeweitete, möglichst homogene und parallele Laser
lichtstrahl 12b fällt auf eine Linsenrasteranordnung 14,
welche entsprechende Teilbereiche des Laserlichtstrahls 12
in die im Abstand voneinander angeordneten Stirnflächen
(Lichteintrittsflächen) von Lichtleitfasern 16 einkoppelt.
Die Lichteintrittsenden der Lichtleitfasern sind in einer
Halterung 18 gehaltert, die eine Lochplatte oder ent
sprechend gefertigte Steckplätze, in denen die einzelnen
Fasern mit Steckern fixiert werden, oder ein Kittbett oder
irgendeine andere geeignete Einrichtung enthalten kann. In
einem gewissen Abstand von den Lichteintrittsenden sind die
Lichtleitfasern zu einem Faserbündel 20 zusammengefaßt,
insbesondere verklebt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Linsen
rasteranordnung aus einer ersten ebenen Gruppe aus einer
Anzahl n1 von gleichartigen, parallelen, möglichst fugenlos
aneinander angrenzenden konvexen Zylinderlinsen gleicher
Brennweite f1. Die Breite der Linsen sei mit b1, die Länge
mit l1 bezeichnet. In Strahlungsausbreitungsrichtung folgt
auf die erste Linsengruppe 14a eine parallele, d. h. äqui
distante zweite, ebene Zylinderlinsengruppe 14b, die aus
einer Anzahl n2 von gleichartigen, parallelen, möglichst
fugenlos aneinander angrenzenden konvexen Zylinderlinsen
gleicher Brennweite f2, die jedoch senkrecht zu den Linsen
der ersten Gruppe verlaufen, besteht. Die Länge l2 der
Zylinderlinsen der zweiten Linsengruppe 14b ist mindestens
n1b1, die Länge l1 ist mindestens n2b2. Die Brennweiten f1
und f2 sind so zu wählen, daß sich für das durch den Über
deckungsbereich zweier Zylinderlinsen der ersten und zweiten
Linsengruppe erfaßte Teilstrahl 12c ein im wesentlichen
anastigmatischer Brennpunkt ergibt, d. h. daß die Brenn
linien aller Zylinderlinsen in der gleichen Brennebene 22
liegen. Bei Lichtstrahlen gleicher Divergenz in horizontaler
und vertikaler Richtung ist es somit am günstigsten, f1=f2
plus dem Abstand der beiden Linsengruppen 14a, 14b zu machen.
Im vorliegenden Falle wird das als rechteckig angenommene
aufgeweitete Lichtbündel 12b nur in 5×5 Teilbündel 12c
aufgeteilt, es ist also n1=n2=5, in der Praxis können
selbstverständlich auch weniger oder mehr Glasfasern 16
vorhanden sein und n1 kann auch ungleich n2 sein.
Die Glasfasern 16 haben ebene glatte und saubere Oberflächen,
wie sie durch polieren oder Brechen zu erreichen sind und
werden durch die Halterung 18 in den Kreuzungspunkten der in
Fig. 2 dargestellten Gitterlinien des Linsenrasters angeord
net, d. h. ihre verlängerte Achse geht durch einen Fokuspunkt
in der Brennebene 22, schneidet die Ebenen der Linsengruppen
senkrecht und liegt in den zentralen Ebenen jeweils einer
Zylinderlinse aus beiden Ebenen 14a, 14b. Die Stirnflächen
der Fasern liegen in einer Ebene, die in Lichtausbreitungs
richtung etwas hinter der Brennebene 22 angeordnet ist, so
daß der sich hinter dem Fokus aufweitende Teilstrahl den
Kern der Glasfaser voll ausleuchtet. Die Brennweite der
Linsen f1 bzw. f2 soll nicht kleiner sein als b1/2NA bzw.
b2/2NA, wobei NA die durch den Brechungsindex der für den
Kern und den Mantel der Lichtleitfasern verwendeten Materia
lien gegebene numerische Apertur der einzelnen optischen
Fasern bedeutet.
Fig. 5 zeigt eine Fig. 4 entsprechende Darstellung einer
Ausführungsform der Erfindung, bei der sogenannte Taper-
Fasern 16a verwendet werden, d. h. optische Fasern mit einem
konisch erweiterten Einkoppelende. Hier ist die Stirnfläche
der Faser, durch die der fokussierte Teilstrahl 12c eintritt,
vor der Fokusebene angeordnet, so daß der Lichtstrahl an der
Eintrittsfläche konvergent ist. Der Fokus des Teilstrahls
soll dabei an oder in der Nähe der Stelle 16b liegen, an der
das konusförmige Einkoppelende in den zylindrischen Teil der
Faser übergeht. Der Fokusdurchmesser in der Faser sollte
etwas kleiner als der des Kerns des zylindrischen Teils der
Faser sein und der Einfallswinkel des in die Stirnfläche der
Faser eintretenden fokussierten Teilstrahls sollte etwas
kleiner sein als der Öffnungswinkel des kegelförmigen Endes
der Faser. Im übrigen entspricht die Ausführungsform gemäß
Fig. 5 der gemäß Fig. 1 bis 4, so daß sich eine weitere
Erläuterung erübrigt.
Die Zylinderlinsen sind zur Reduzierung von Reflexions
verlusten zweckmäßigerweise mit geeigneten, bekannten
reflexionsvermindernden Schichten versehen.
Durch eine in Fig. 1 dargestellte Blendenplatte 24, die
beispielsweise in der Fokusebene der Linsenrasteranordnung
angeordnet sein kann und ein gewünschtes Lochmuster
aufweist, lassen sich gewünschte Teilstrahlen selektiv
durchlassen bzw. blockieren, so daß eine beliebige Anzahl
von optischen Fasern des Bündels in einer beliebigen
Anordnung selektiv zum Ansprechen gebracht werden kann.
Eine praktische Ausführungsform der Erfindung, die zur
Einkopplung der Strahlung eines Excimerlasers in vierzig
Quarzglasfasern mit einem Durchmesser von jeweils 100 µm und
einem Brechungsindex NA=0,22 diente, war wie folgt
bemessen:
n1 = 10;
n2 = 4;
l1 = 30 mm,
l2 = 60 mm;
b1 = b2 = 5 mm,
f1 = 60 mm;
f2 = 55 mm.
n2 = 4;
l1 = 30 mm,
l2 = 60 mm;
b1 = b2 = 5 mm,
f1 = 60 mm;
f2 = 55 mm.
Die einzelnen Fasern sind mit Steckern festgelegter Abmes
sungen einzeln in entsprechenden Steckplätzen der Halterung
18 (Fig. 1) fixiert. Sie verliefen über mindestens 10 mm im
Anschluß an die Lichteintrittsflächen parallel.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich in der
verschiedensten Weise abwandeln. Anstelle eines Linsen
rasters aus zwei gekreuzten Systemen paralleler Zylinder
linsen läßt sich auch beispielsweise eine einzige Ebene aus
sphärischen Linsen mit quadratischer Begrenzung oder ent
sprechende Fresnel-Linsen, Zonenplatten, oder ein holo
graphisches Linsenraster verwenden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Einkoppeln von Licht in ein Bündel von
optischen Wellenleitern, die jeweils eine Lichteintritts
fläche aufweisen, mit einer im Wege des Lichtstrahls anzu
ordnenden optischen Einrichtung zum Leiten des Lichtsrahls
in die Lichteintrittsflächen der optischen Wellenleiter,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung eine
Linsenrasteranordnung (14) enthält, welche einen vorgegebe
nen Flächenbereich im wesentlichen fugenlos ausfüllt, den
diesen Flächenbereich durchsetzenden Lichtstrahl (12b) in
Teilstrahlen (12c) zerlegt und diese Teilstrahlen in ent
sprechende, voneinander beabstandete Brennpunkte fokussiert,
und daß die Lichteintrittsflächen der optischen Wellenleiter
(16) jeweils in der Ausbreitungrchtung eines der Teilstahlen
(12c) gehaltert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Halterungsvorrichtung (18), welche die an die Lichteintritts
flächen angrenzenden Enden der Wellenleiter im Abstand
voneinander und parallel zueinander haltert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellenleiter optische Fasern (16) mit
zylindrischem Licheintrittsende sind und daß die Licht
eintrittsflächen der optischen Fasern in einer Ebene
angeordnet sind, welche in Ausbreitungsrichtung der
Strahlung in einen vorgegebenen Abstand hinter den
Brennpunkten liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichmet, daß die optischen Wellenleiter optische Fasern mit
einem sich anschließend an die Lichteintrittsfläche konisch
verjüngenden Lichteintrittsende und einem sich daran an
schliessenden, zylindrischen Faserteil sind und daß die
Lichteintrittsflächen der Fasern in einer Ebene liegen, die
in Ausbreitungsrichtung der Strahlung in einem vorgegeben
en Abstand vor den Brennpunkten liegt (Fig. 5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennpunkt der Teilstrahlen jeweils im Bereich des
Überganges (16b) zwischen dem konischen Lichteintrittsende
und dem zylindrischen Faserteil liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilbündel (12c) einen Konvergenzwinkel
haben, der kleiner ist als der Öffnungswinkel des kegel
förmigen Teiles.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenrasteranordnung eine
erste Gruppe (14a) von in einer ersten Ebene liegenden,
fugenlos aneinander angrenzenden parallelen, gleichartigen
Zylinderlinsen und eine benachbarte zweite Gruppe (14b) von
in einer zweiten, zur ersten parallelen Ebene liegenden,
gleichartigen, parallelen, fugenlos aneinander angrenzenden
Zylinderlinsen enthält, wobei die Zylinderlinsen der beiden
Gruppem senkrecht zueinander verlaufen und solche Brenn
weiten haben, daß ihre Brennlinien in der gleichen Ebene
(22) liegen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausbreitungsrichtung des
Lichtstrahls vor der Linsenrasteranordnung (14) eine
Einrichtung (10) zur Querschnittsvergrößerung des
Lichtstrahls angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Wellenleiter in
einem gewissen Abstand von ihren Strahlungseintrittsflächen
zu einem kompakten Bündel (20) zusammengefaßt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Blendenanordnung (24) zum
selektiven Sperren vorgegebener Teilstrahlen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenanordnung zwischen der Linsenrasteranordnung
(14) und den Lichteintrittsflächen der optischen
Wellenleiter angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Linsenrasteranordnung ein fugenloses Raster von
quadratischen Fokussierungslinsen enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussierungslinsen sphärische Linsen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussierungslinsen holographische Linsen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linsen Fresnel′sche Linsen oder Zonenplatten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105989 DE4105989A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Vorrichtung zum einkoppeln von licht in ein buendel von optischen wellenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914105989 DE4105989A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Vorrichtung zum einkoppeln von licht in ein buendel von optischen wellenleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4105989A1 true DE4105989A1 (de) | 1992-08-27 |
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ID=6425910
Family Applications (1)
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DE19914105989 Withdrawn DE4105989A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Vorrichtung zum einkoppeln von licht in ein buendel von optischen wellenleitern |
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