DE19739403C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Spiralschläuchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von SpiralschläuchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen eines
Spiralschlauches, mit einer Vorschubeinrichtung für den
Spiralschlauch und einem Schneidmesser zum Anschneiden des
Schlauches, wobei ein Abschneidmesser in eine Kerbe
einführbar ist, die von dem Anschneidmesser vorgeschnitten
ist.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Abtrennen eines aus einem homogenen Teil und einer darin
integrierten Spirale bestehenden Spiralschlauches entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
Vorrichtungen und Verfahren der eingangs genannten Art
werden zum Durchtrennen bzw. Ablängen von Schläuchen
unterschiedlichster Materialbeschaffenheit verwendet. Bei
aus einem homogenen Material bestehenden Schläuchen sind
mit diesen bekannten Vorrichtungen glatte Schnittflächen
der Schläuche erzielbar. Sind die Schläuche jedoch aus zwei
Materialien mit unterschiedlichem Härtegrad
zusammengesetzt, wie beispielsweise einem homogenen
Schlauchteil, in dem eine Metallspirale zwecks dessen
Verstärkung aufgebracht, eingearbeitet oder integriert ist,
so weist die Schnittfläche bei Verwendung einer der
bekannten Vorrichtungen einen Absatz auf, der dadurch
entsteht, daß das Messer die Spirale nicht mit gleicher
Geschwindigkeit durchtrennt wie den homogenen Teil eines
Schlauches, wodurch sich der Schlauch während eines
Abtrennvorgangs im Rahmen der ihm eigenen Elastizität
verformt, so daß das Messer nach dem Durchtrennen der
Spirale zu dem homogenen Teil in einem unterschiedlichen
Winkel steht wie vor dem Durchtrennen der Spirale, so daß
die Schnittfläche somit insgesamt nicht einheitlich
verläuft.
Aus der DE 36 26 323 C1 ist eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
insbesondere Spiralschläuche, d. h. aus einem homogenen Teil
und einer darin integrierten Spirale bestehende Schläuche,
mit einer derartigen Vorrichtung mit nicht einer
einheitlichen glatten Schnittfläche abtrennbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der Spiralschläuche, d. h. aus einem homogenen
Teil und einer darin integrierten Spirale bestehende
Schläuche, mit einer einheitlichen glatten Schnittfläche
abtrennbar bzw. ablängbar sind.
Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß das Anschneidmesser bei einem
Schneidvorgang in Richtung auf den Spiralschlauch zu
oszillierend geführt ist und die Schnittfläche des
gesondert geführten Abschneidmessers in Richtung auf den
Spiralschlauch zu eine Einkerbung aufweist, die in Form
eines gleichschenkligen Dreiecks ausgeführt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ebenfalls ein Verfahren zum
Abtrennen eines aus einem homogenen Teil und einer darin
integrierten Spirale bestehenden Spiralschlauches, wobei in
einem ersten Schritt der homogene Teil mit einem
Anschneidmesser bis zur Spirale und in einem zweiten
Schritt die Spirale mit einem Abschneidmesser durchtrennt
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß das
Anschneidmesser bei einem Schneidvorgang in Richtung auf
den Spiralschlauch zu oszillierend geführt wird und der
zweite Schritt von einem gesondert geführten
Abschneidmessers durchgeführt wird, das in Richtung auf den
Spiralschlauch zu eine Einkerbung aufweist, die die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch das
Vorsehen eines Abschneidmessers, das in eine Kerbe
einführbar ist, die von dem Anschneidmesser in dem
homogenen Teil des Spiralschlauches bis auf die Spirale
vorgeschnitten ist, wobei die Schnittfläche des
Abschneidmessers in Richtung auf den Spiralschlauch zu eine
Einkerbung aufweist, erreicht, daß die in dem
Spiralschlauch integrierte Spirale aufgrund der inneren
Elastizität des Spiralschlauches in Richtung von dem
Anschneidmesser fort bewegt wird so weit, daß von dem
gesamten Spiralschlauch nur noch die Spirale selbst zu
durchtrennen ist, wobei die Spirale aufgrund der speziellen
Form des Abschneidmessers bei einem Abschneidvorgang des
Abschneidmessers in der Einkerbung des Abschneidmessers
gefangen wird und anschließend von dem Abschneidmesser
durchtrennt wird. Aufgrund des Umstandes, daß vor dem
Abschneiden der Spirale schon der gesamte Querschnitt des
homogenen Teils des Spiralschlauches durchtrennt ist, kann
sich dieser homogene Teil auch nicht mehr bei dem
Durchtrennen der Spirale mittels des Abschneidmessers
elastisch in sich verformen, und es werden deshalb mittels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und mittels des
erfindungsgemäßen Verfahrens stets gleichförmige, glatte
Abschnittflächen eines Spiralschlauches erzielt.
Des weiteren wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
durch das Merkmal, daß das Anschneidmesser bei einem
Schneidvorgang in Richtung auf den Spiralschlauch zu
oszillierend geführt ist und die Schnittfläche des
gesondert geführten Abschneidmessers in Richtung auf den
Spiralschlauch zu eine Einkerbung aufweist, die die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, quintessentiell
erreicht, daß ein Abschneidvorgang mittels zweier Messer
durchführbar ist, der gegenüber dem im Stand der Technik
bekannten Abschneidvorgang mit einem Messer entscheidende
Vorteile aufweist.
So ist ein erfindungsgemäßer Abschneidvorgang regelmäßig
sehr gleichförmig ausgeführt, zum einen deshalb, weil das
Anschneidmesser keine den Schlauch deformierende Spitzen
aufweist und zum anderen, weil es aufgrund seiner Bauform
mit ebenen Kante erst in Richtung quer zum Schlauch
oszillierend führbar ist, wobei dieser Umstand
erfindungsgemäß genutzt wird. Die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe wird deshalb mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung qualitativ besser gelöst als im zitierten Stand
der Technik. Der erfindungsgemäße Ansatz der Führung des
Anschneidmessers bedingt, daß der Abschneidvorgang von
einem zum Anschneidmesser getrennt geführten
Abschneidmesser durchführbar ist. Diese sich aus dem
erfindungsgemäßen Ansatz der Führung des Anschneidmessers
sich ergebende Folgeaufgabe wird erfindungsgemäß durch das
Merkmal gelöst, daß das Abschneidmesser in Richtung auf den
Spiralschlauch zu eine Einkerbung aufweist, die in Form
eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das
Anschneidmesser entsprechend Anspruch 2 vorzugsweise doppelseitig geschliffen.
Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, weil das
Anschneidmesser ein reines Schneidmesser ist, das nicht mit
einem Gegenschermesser zusammenwirkt. Die Schnittfläche des
Anschneidmessers verläuft entsprechend Anspruch 3 vorzugsweise geradlinig, und das
Anschneidmesser ist entsprechend Anspruch 4 bei einem Schneidevorgang in Richtung
auf den Spiralschlauch zu vorzugsweise oszillierend geführt
und gleichzeitig in Richtung senkrecht zur Richtung auf den
Spiralschlauch zu oszillierend geführt. Dadurch wird
erreicht, daß der Druck, mit dem das Anschneidmesser an den
Spiralschlauch angrenzt, niedriger gehalten werden kann als
bei einer Ausführungsform, in der das Anschneidmesser nicht
oszillierend geführt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Abschneidmesser
einseitig geschliffen, da es bei einem Schneidvorgang mit
einem Gegenschermesser zusammenwirkt. Durch den einseitigen
Schliff wird dabei erreicht, daß das Abschneidmesser nach
dem Durchtrennen der Spirale eines Spiralschlauches immer
an einer bestimmten Seite des Gegenschermessers zu liegen
kommt. Die Einkerbung des Abschneidmessers weist
vorzugsweise die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf (Anspruch 5).
Die Schenkel dieses Dreiecks sind dabei entsprechend Anspruch 6 vorzugsweise in
einem Winkel von 90° zueinander angeordnet. Das
Abschneidmesser ist bei einem Schneidvorgang vorzugsweise
in Richtung auf den Spiralschlauch zu oszillierend geführt (Anspruch 7),
weil dadurch der Abtrennvorgang jeweils bei einem
geminderten Druck durchführbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist entsprechend Anspruch 8 vorzugsweise ein
Niederhalter vorgesehen, zum Niederhalten des
Spiralschlauches bei einem Schnittvorgang sowohl mittels
des Anschneidmessers als auch mittels des Abschneidmessers.
Dadurch wird erreicht, daß der Spiralschlauch sowohl
während des Vorgangs des Schnittes des Anschneidmessers als
auch während des Vorgangs des Schnittes des
Abschneidmessers vorspannbar ist derart, daß das/die Messer
jeweils an der konvexen Seite des Spiralschlauches
ansetzbar sind. Dadurch wird verhindert, daß ein Messer bei
einem Schneidevorgang in einem angeschnittenen Schlauch
eingeklemmt wird. Die Kante des Niederhalters, mit der der
Niederhalter mit dem Spiralschlauch in Kontakt bringbar
ist, ist dabei entsprechend Anspruch 9 vorzugsweise stumpf ausgebildet und enthält
entsprechend Anspruch 10 vorzugsweise eine Einkerbung, die entsprechend Anspruch 11 vorzugsweise die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist. Die Schenkel
dieses Dreiecks sind dabei entsprechend Anspruch 12 vorzugsweise in einem Winkel von
90° zueinander angeordnet. Die Vorschubeinrichtung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mittels eines
programmierten Mikroprozessors, der über eine daran
angeschlossene Vorschubeinrichtung einen vorherbestimmten
Vorschub einstellt oder mittels optischer, magnetischer
oder elektrischer Sensoren so einstellbar, daß entsprechend Anspruch 15 ein
Spiralschlauch nach dem Durchtrennen des jeweils homogenen
Teils durch das Anschneidmesser zur genauen Lokation des
Abschneidmessers vorschiebbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist die Vorteile der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Spiralschlauch
entsprechend Anspruch 14 vorzugsweise während des ersten und/oder des zweiten
Schrittes vorspannbar derart, daß das jeweilige Messer
jeweils an der konvexen Seite des Spiralschlauches
ansetzbar ist.
Die Vorschubeinrichung wird entsprechend Anspruch 16 vorzugsweise durch einen
Mikroprozessor gesteuert, in dem der Abstand zwischen dem
Anschneidmesser und dem Abstandmesser gespeichert
vorgegeben ist.
Die Vorschubeinrichtung wird entsprechend Anspruch 17 vorzugsweise durch optische
oder elektrische Sensoreinheiten gesteuert, die einen
bestimmten Punkt auf dem Schlauch zu erkennen in der Lage
sind, um diesen Abstand von dem Anschneidmesser zu dem
Abstandmesser zu messen und einzustellen.
Der Schlauch wird entsprechend Anspruch 18 vorzugsweise bezüglich des
Anschneidmessers in dem ersten Schritt mittels optischer
oder elektrischer Sensoreinrichtungen so positioniert, daß
er genau zwischen zwei benachbarten Schlaufen einer
Spirale zu liegen kommt.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand
einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den
Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung in einem ersten Verfahrensschritt;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einem
zweiten Verfahrensschritt;
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einem
dritten Verfahrensschritt.
Wie in den Figuren dargestellt, in denen gleiche
Bezugszahlen gleiche Bauteile bezeichnen, weist ein
Spiralschlauch 14, 15 einen homogenen Teil 14 auf, an
dessen äußerer Oberfläche eine Metallspirale 15 fest
aufgearbeitet ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten
Verfahrensschritt wird der Spiralschlauch 14, 15 durch
einen Niederhalter 13 so ausgelenkt, daß er bezüglich des
Anschneidmessers 11 und des Abschneidmessers 12 konvex
gekrümmt ist. Der Schlauch 14, 15 wird dabei bezüglich des
Anschneidmessers 11 in diesem Verfahrensschritt mittels
optischer oder elektrischer Sensoreinrichtungen so
positioniert, daß er genau zwischen zwei benachbarten
Schlaufen der Spirale 15 zu liegen kommt. In dem in
Fig. 2 dargestellten Verfahrensschritt wird das
Anschneidmesser 11 unter oszillierender Bewegung in
Richtung auf den Spiralschlauch 14, 15 zu bewegt und
schneidet sich in dessen homogenen Teil 14 soweit ein, bis
es auf die Metallspirale 15 trifft. Aufgrund der inneren
Flexibilität und Elastizität des Spiralschlauches 14, 15
verdreht sich dieser bei dem Anschneidvorgang in sich so
weit, daß die Spirale 15 in einer Position zu liegen kommt,
die dem maximalen Abstand vom Ansatzpunkt des
Anschneidmessers 11 entspricht. Anschließend wird der
Schlauch 14, 15 mittels der nicht dargestellten
Vorschubeinrichtung um einen Längenbetrag vorgeschoben, der
dem Abstand zwischen dem Anschneidmesser 11 und dem
Abschneidmesser 12 entspricht. Dabei werden optische
und/oder elektrische Sensoreinheiten verwendet, die einen
bestimmten Punkt auf dem Schlauch 14, 15 zu erkennen in der Lage
sind, um diesen Abstand zu messen und einzustellen.
Anschließend wird das Abschneidmesser 12 bis zur
Metallspirale 15 quergeschoben, wobei sich die Spirale 15
innerhalb der Einkerbung des Abschneidmessers 12 verfängt, und
anschließend von dem Abschneidmesser 12 durchtrennt wird. Das
Abschneidmesser 12 wirkt dabei mit einem in der Figur nicht
dargestellten Gegenschermesser zusammen, das auf der
gegenüberliegenden Seite des Abschneidmessers 12 vorgesehen
ist. Der Spiralschlauch 14, 15 ist anschließend unter
Ausbildung einer einheitlich glatten Schnittfläche
durchtrennt.
Das jeweils in den Fig. 1 bis 3 in einer Draufsicht
dargestellt Anschneidmesser 11, Abschneidmesser 12, sowie
der Niederhalter 13 sind jeweils oberhalb der in den
Figuren dargestellten Darstellungen in einer Seitenansicht
dargestellt.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Abtrennen eines Spiralschlauches, mit
einer Vorschubeinrichtung für den Spiralschlauch und einem
Schneidmesser zum Anschneiden des Schlauches, wobei ein
Abschneidmesser in eine Kerbe einführbar ist, die von dem
Anschneidmesser vorgeschnitten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschneidmesser (11) bei einem Schneidvorgang in
Richtung auf den Spiralschlauch (14, 15) zu oszillierend geführt ist
und die Schnittfläche des gesondert geführten
Abschneidmessers (12) in Richtung auf den Spiralschlauch (14, 15) zu eine
Einkerbung aufweist, die in Form eines gleichschenkligen
Dreiecks ausgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschneidmesser (11) doppelseitig geschliffen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche des
Anschneidmessers (11) geradlinig verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschneidmesser (11) bei einem Schneidvorgang in Richtung
senkrecht zur Richtung auf den Spiralschlauch (14, 15) zu
oszillierend geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung des
Abschneidmessers (12) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abschneidmesser (12) bei einem
Schneidvorgang in Richtung auf den Spiralschlauch (14, 15) zu
oszillierend geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Niederhalter (13) vorgesehen
ist, zum Niederhalten des Spiralschlauches (14, 15) bei einem
Schnittvorgang mittels des Anschneidmessers (11) oder des
Abschneidmessers (12).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante des Niederhalters (13) stumpf ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kante des Niederhalters (13), mit der
Niederhalter (13) mit dem Spiralschlauch (14, 15) in Kontakt bringbar
ist, eine Einkerbung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbung die Form eines gleichschenkligen
Dreiecks aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel des Dreiecks in einem Winkel von 90°
zueinander angeordnet sind.
13. Verfahren zum Abtrennen eines aus einem homogenen Teil
und einer darin integrierten Spirale bestehenden
Spiralschlauches, wobei in einem ersten Schritt der
homogene Teil mit einem Anschneidmesser bis zur Spirale und
in einem zweiten Schritt die Spirale mit einem
Abschneidmesser durchtrennt, wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschneidmesser (11) bei einem Schneidvorgang in
Richtung auf den Spiralschlauch (14, 15) zu oszillierend geführt
wird und der zweite Schritt von einem gesondert geführten
Abschneidmesser (12) durchgeführt wird, das in Richtung auf den
Spiralschlauch (14, 15) zu eine Einkerbung aufweist, die die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiralschlauch (14, 15) während des ersten und/oder des
zweiten Schrittes vorspannbar ist derart, daß das jeweilige
Messer (11, 12) jeweils an der konvexen Seite des Spiralschlauches (14, 15)
ansetzbar ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiralschlauch (14, 15) nach dem
Durchtrennen des homogenen Teils (14) durch das Anschneidmesser (11)
von einer Vorschubeinrichtung zum Abschneidmesser (12)
vorgeschoben wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschubeinrichtung durch einen Mikroprozessor
gesteuert wird, in dem der Abstand zwischen dem
Anschneidmesser (11) und dem Abschneidmesser (12) gespeichert
vorgegeben ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung durch optische
oder elektrische Sensoreinheiten gesteuert wird, die einen
bestimmten Punkt auf dem Schlauch (14, 15) zu erkennen in der Lage
sind, um diesen Abstand von dem Anschneidmesser (11) zu dem
Abschneidmesser (12) zu messen und einzustellen.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (14, 15) bezüglich des
Anschneidmessers (11) in dem ersten Schritt mittels optischer
oder elektrischer Sensoreinrichtungen so positioniert wird,
daß er genau zwischen zwei benachbarten Schlaufen
einer Spirale (15) zu liegen kommt.
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Publications (2)
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DE19739403A1 DE19739403A1 (de) | 1999-03-11 |
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- 1997-09-09 DE DE1997139403 patent/DE19739403C2/de not_active Expired - Fee Related
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