DE19739399A1 - Kontaktanordnung - Google Patents
KontaktanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung ist auf Batteriekontakte gerichtet
und insbesondere auf eine Batteriekontaktanordnung mit einem
getrennten Ladekontakt.
Da elektronische Bauelemente fortschrittlicher und kleiner in
der Baugröße geworden sind, sind tragbare elektronische
Geräte üblicher geworden. In ähnlicher Weise ist auch die
Batterietechnologie fortgeschritten, wodurch eine Vielfalt
von wiederaufladbaren Zellen zusätzlich zu Standard-Alkalie
zellen ermöglicht wird. Viele elektronische Geräte ermögli
chen das Wiederaufladen von Zellen in dem Gerät. Jedoch ist
es wichtig, nicht einen Ladestrom an eine Zelle anzulegen,
welche nicht dafür entworfen ist, wieder aufgeladen zu
werden. Auch wiederaufladbare Zellen besitzen unterschiedli
che Ladungsanforderungen und -charakteristiken.
Herkömmliche Batterien und zugehörige Batterieladegeräte
wurden entwickelt, um das Laden von wiederaufladbaren Zellen
an dem positiven Kontakt der Batterie zu ermöglichen, während
das Laden von Standard- oder nicht-wiederaufladbaren Zellen
verhindert wird. Jedoch erfordern diese herkömmlichen Anord
nungen spezielle Kontaktanordnungen, welche das Laden einer
wiederaufladbaren Zelle ermöglichen aber den Kontakt zum
positiven Anschluß einer Standardzelle vermeiden. Insbeson
dere müssen sowohl der positive Kontakt der Batterie und der
positive Kontakt des Ladegerätes verändert werden. Noch wich
tiger ist, daß solche Kontaktanordnungen nach dem Stand der
Technik in ihrer Funktionalität begrenzt sind.
Demgemäß
existiert ein Bedarf für eine Batteriekontaktanordnung
und/oder eine entsprechende Ladekontaktanordnung, die gezielt
eine wiederaufladbare Batterie laden oder Informationen
zwischen einer Batterie und einem Ladegerät übertragen wird.
Fig. 1 ist eine Darstellung in auseinandergezogener Anord
nung eines tragbaren elektronischen Gerätes mit einer
Kontaktanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Funktelefons, welches die
Kontaktanordnung der vorliegenden Erfindung
einschließt;
Fig. 3-1 ist eine Darstellung in auseinander gezogener Anord
nung einer Batterie mit einer Kontaktanordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3-2 ist ein Schaltbild einer Batterie mit einer
Kontaktanordnung gemäß Fig. 3-1;
Fig. 4 ist eine Ansicht von oben einer Batteriekontaktanord
nung 105 und eine Querschnittsansicht eines Funktele
fons 102 entlang einer Linie A-A, die eine
Kontaktanordnung 103 zeigt;
Fig. 5 ist in einer Ansicht von oben eine andere Ausfüh
rungsform der Batteriekontaktanordnung 103 und eine
Querschnittsansicht des Funktelefons 105 entlang der
Linie A-A, welche die Kontaktanordnung 103 zeigt;
Fig. 6 ist in einer Ansicht von oben eine zweite abweichende
Ausführungsform der Batteriekontaktanordnung 103 und
eine Querschnittsansicht des Funktelefons 105 entlang
der Linie A-A, welche die Kontaktanordnung 103 zeigt;
Fig. 7 ist in einer Ansicht von oben eine dritte abweichende
Ausführungsform der Batteriekontaktanordnung 103 und
eine Querschnittsansicht des Funktelefons 105 entlang
der Linie A-A, welche die Kontaktanordnung 103 zeigt;
und
Fig. 8 ist in einer Ansicht von oben eine vierte abweichende
Ausführungsform der Batteriekontaktanordnung 103 und
eine Querschnittsansicht des Funktelefons 105 entlang
der Linie A-A, welche die Kontaktanordnung 103 zeigt.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Batteriekontaktanord
nung gerichtet, welche das gezielte Laden von Batterien oder
die Übertragung von Informationen zwischen einer Batterie und
einem elektronischen Gerät ermöglicht (oder die Ladung
verhindert). Die vorliegende Erfindung findet insbesondere
Anwendung in elektronischen Geräten und Batteriesätzen
(battery packs), die zum Aufnehmen herkömmlicher Zellen wie
z. B. AA-Zellen angepaßt sind, kann aber auch für jeden Typ
einer Batterie oder sogar für einen Energieblock mit einer
einzelnen Zelle angewendet werden. Gemäß einem neuen Merkmal
der Erfindung ist ein Ladekontakt in einem Gebiet außerhalb
des von den Kontakten herkömmlicher Zellen eingeschlossenen
Bereichs angeordnet. Demgemäß wird der Ladekontakt einen
Ladestrom nur an wiederaufladbare Zellen anlegen, um unab
sichtliches Laden einer jeden Art von Primärzellen (d. h.
Zellen die nicht zum Laden in einem Batteriesatz entworfen
sind) zu vermeiden. Gemäß anderen Ausführungsformen können
die Batteriekontakte an abweichenden Positionen plaziert
sein, um Batterien selektiv zu laden, abhängig vom Batterie
typ. Das heißt, eine Batterie würde vorzugsweise einen
einzelnen Ladekontakt besitzen, welcher mit einem von einer
Vielzahl von Kontakten in dem elektronischen Gerät korrespon
diert. Demgemäß würde die Batterie korrekt geladen werden,
gemäß einem vorherbestimmten Algorithmus, der mit dem Batte
rietyp in Verbindung steht. Gemäß anderen Ausführungsformen
können Informations- oder Datenübertragungskontakte an unter
schiedlichen Positionen positioniert sein, um die Übertragung
von Informationen zu ermöglichen. Zum Beispiel könnte ein
Ladegerät den Typ der Batterie basierend auf der Spannung
eines besonderen Kontaktes bestimmen, die durch einen Wider
stand in der Batterie oder im Ladegerät festgelegt ist. In
ähnlicher Weise könnte ein Batteriesatz mit einem Speicherge
rät, herkömmlich bezeichnet als intelligente Batterie (smart
battery), einen Kontakt in einem anderen Gebiet besitzen,
welcher es dem elektronischen Gerät gestattet, die Batterie
betreffende Informationen zu bestimmen. Jede Konfiguration
der oben genannten Kontakte könnte gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgenutzt werden.
In Fig. 1 ist in einer Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung ein elektronisches Gerät 100, wie z. B. ein drahtlo
ses Kommunikationsgerät 101, gezeigt. Das drahtlose Kommuni
kationsgerät 101 enthält vorzugsweise eine Aussparung 102 mit
einer Kontaktanordnung 103 zum Aufnehmen eines Batteriesatzes
104. Eine Batteriekontaktanordnung 105 ist so angepaßt, daß
sie mit der Gerätekontaktanordnung 103 des drahtlosen Kommu
nikationsgerätes zusammenpaßt. Die Aussparung enthält
vorzugsweise Federn 107 und 108, um eine gute Verbindung
zwischen der Batteriekontaktanordnung 105 und der Gerätekon
taktanordnung 103 zu ermöglichen. Die Federn 107 und 108
können unterschiedlich große Enden besitzen, um in korrespon
dierende Aussparungen des Batteriesatzes 104 zu passen, um es
einem Benutzer zu ermöglichen, die richtige Ausrichtung der
Batterie zu bestimmen. Schließlich ist ein Batteriedeckel 110
so angepaßt, um den Batteriesatz 104 in der Aussparung 102
einzuschließen und festzuhalten.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunika
tionsgerätes 101 und des Batteriesatzes 104, der die
Kontaktanordnung der vorliegenden Erfindung einschließt,
gezeigt. Insbesondere umfaßt ein Sender-Empfänger-Abschnitt
200 vorzugsweise einen Signal/Audio ASIC 201 (application
oriented special integrated circuit - ein auf die spezielle
Anwendung ausgerichteter integrierter Schaltkreis bzw.
Kundenschaltkreis), wie z. B. einen CMOS ASIC, erhältlich von
Motorola, Inc., und eine Steuerschaltung 202, wie z. B. einen
68HC11 Mikroprozessor, ebenfalls erhältlich von Motorola,
Inc., oder eine andere Prozessorschaltung, welche zusammen
wirken, um das notwendige Kommunikationsprotokoll für die
Kommunikation mit einer Basisstation, wie z. B. eine zellulare
Basisstation, zu erzeugen. Die Steuerschaltung 202 benutzt
einen Speicher 204, der einen RAM 205, einen EEPROM 207 und
einen ROM 209 umfaßt, vorzugsweise in einem einzigen Gehäuse
211 zusammengelegt, um die Schritte auszuführen, die zum
Erzeugen des Protokolls und zum Ausführen anderer Funktionen
für das drahtlose Kommunikationsgerät nötig sind, wie z. B.
die Zeichenausgabe auf einer Anzeige 213, die Annahme von
Informationen von einer Tastatur 215, die Annahme von
Eingangs-/Ausgangsinformationen über ein Anschlußteil 216
oder die Steuerung eines Frequenzsynthetisators 225. Der ASIC
201 verarbeitet Audiosignale, die durch einen Audioschalt
kreis 219 von einem Mikrofon 217 und zu einem Lautsprecher
221 umgewandelt werden.
Der Sender-Empfänger-Abschnitt 200 verarbeitet die Radiofre
quenzsignale. Insbesondere sendet ein Sender 223 über eine
Antenne 229 unter Verwendung von Trägerfrequenzen, die von
einem Frequenzsynthetisator 225 erzeugt werden. Die durch die
Antenne 229 der mobilen Einheit empfangenen Informationen
erreichen einen Empfänger 227, welcher unter Verwendung der
Trägerfrequenzen von dem Frequenzsynthetisator 225 die
Zeichen demoduliert. Die mobile Einheit kann optional ein
Nachrichtenempfangs- und Speichergerät 230 enthalten, welches
digitale Signalverarbeitungsmittel enthält. Der Sender-
Empfänger-Abschnitt 200 enthält weiter einen Regler 231,
welcher die Leistung über einen Leistungsanschluß 114 erhält
und eine geregelte Ausgangsgröße an eine Ladeschaltung 112
liefert. Der Leistungsanschluß 114 könnte ein Transformator
sein, der die herkömmliche Leistungswechselspannung in eine
Gleichspannung umwandelt, oder er könnte ein Adapter für
einen Zigarettenanzünder sein, welcher die Gleichspannungs
leistung eines Automobils zu dem Gerät koppelt. Der Sender-
Empfänger-Abschnitt 200 enthält weiter einen Leistungskontakt
240 und einen Massekontakt 242, die so angepaßt sind, daß sie
zu einem Batteriekontakt 244 bzw. einem Massekontakt 246 der
Batterie 104 gekoppelt sind.
Die Batterie 104 umfaßt vorzugsweise wiederaufladbare Zellen
106, die zwischen dem Batteriekontakt 244 und dem Massekon
takt 246 geschaltet sind. Der Batteriesatz 104 enthält
vorzugsweise auch einen Kontakt 255, welcher entweder zu
einem Ladekontakt 252 gekoppelt ist oder einen offenen Strom
kreis bereitstellt. Wenn der Batteriesatz an eine Ladestation
gekoppelt ist, dann kann die Ladestation den Batterietyp
basierend darauf, ob es ein offener Stromkreis ist, identifi
zieren. Zusätzlich könnte ein Thermistor 256 zum Massekontakt
246 geschaltet sein. Der Thermistor 256 könnte Informationen
über die Batterie bereitstellen, wie z. B. die Temperatur der
Batterie, um ein effizientes Laden der Batterie zu gestatten.
Alternativ könnte der Kontakt 255 an einen diskreten Wider
stand in der Batterie geschaltet sein, um es der Steuerschal
tung 202 zu ermöglichen, den Typ der Batterie basierend auf
dem Wert des Widerstandes zu identifizieren, wenn der Kontakt
255 zu einer Ladestation geschaltet ist. Der Batteriesatz 104
könnte auch einen Kontakt 258 enthalten, welcher zu einem
Ladegerät geschaltet sein könnte, und einen Kontakt 260, der
so angepaßt ist, daß er mit einem Kontakt 262 des Sender-
Empfänger-Abschnitts 200 zusammenpaßt, zum Bereitstellen der
Temperaturinformation an den Sender-Empfänger-Abschnitt 200.
Der Batteriesatz 104 könnte zusätzliche Komponenten enthal
ten, wie z. B. einen EEPROM 264, der zu einem Kontakt 266
geschaltet ist, welcher so angepaßt ist, daß er zu einem
korrespondierenden Kontakt einer Ladestation paßt. Der Batte
riesatz 104 könnte zusätzlich einen Kontakt 268 enthalten,
welcher so angepaßt ist, daß er zu einem Kontakt 270 des
Sender-Empfänger-Abschnitts 200 paßt. Der EEPROM 264 könnte
für die Batterie relevante Informationen speichern, um es der
Ladestation oder dem Sender-Empfänger-Abschnitt zu ermögli
chen, die Batterie gemäß der vorliegenden Erfindung korrekt
zu laden. Die Steuerschaltung 202 könnte die Ladeschaltung
112 unterschiedlich steuern, abhängig von der Bestimmung des
Typs der Batterie oder der vom EEPROM 264 empfangenen Infor
mation. Zum Beispiel kann ein geringerer Ladestrom benötigt
werden, um die Spannung einer Lithiumionen-Batterie gegenüber
einer Nickel-Cadmium-Batterie oder einer Nickel-Metallhydrid-Batte
rie zu verändern.
In Fig. 3-1 ist eine Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung eines Leistungsgerätes, wie z. B. eines Batteriesat
zes 104 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Batte
riesatz enthält vorzugsweise herkömmliche Zellen 302 bis 308,
wie z. B. wiederaufladbare AA-Zellen, welche positive Knoten
und negative Knoten besitzen. Jedoch könnte die vorliegende
Erfindung jede Anzahl von Zellen, einschließlich einer
einzelnen Zelle, verwenden. Gemäß der Ausführungsform von
Fig. 3-1 koppelt ein leitender Streifen 310 den positiven
Anschluß der Zelle 304 zu dem negativen Anschluß der Zelle
306. In ähnlicher Weise koppelt ein leitender Streifen 312
die Zelle 302 zu 304, während ein leitender Streifen 314 die
Zelle 306 zu 308 koppelt. Der Batteriesatz 104 enthält
vorzugsweise andere Elemente, wie zum Beispiel einen Mehr
fachschalter 316, eine thermische Sicherung 318 und einen
Thermistor 320. Ein Thermistorkontakt 322 gestattet einen
externen Kontakt zu dem Thermistor 320. Ein negativer Kontakt
324 enthält einen Ladekontakt 325, welcher das Laden der
Batterie gestattet, wenn ein Strom an den negativen Anschluß
der Batterie 302 angelegt ist. Die Position des Ladekontaktes
325 wird detaillierter in Bezug auf die verbleibenden Figuren
beschrieben. Zusätzlich gestattet ein positiver Kontakt 326
eine externe Verbindung zu dem positiven Kontakt des Batte
riesatzes. Für eine intelligente Batterie könnte ein Mikro
prozessor 330 oder ein anderes Gerät zum Speichern von Infor
mationen enthalten sein. In ähnlicher Weise könnte auch ein
Widerstand 332 oder eine andere diskrete Komponente zum Iden
tifizieren des Batterietyps enthalten sein.
Schließlich sind die Zellen und Komponenten in dem Batterie
satz 104 zusammengefaßt mit einer Trägerstruktur 340, die
eine Kontaktplatte 341 zum Ermöglichen der externen Verbin
dung zu dem Batteriesatz besitzt. Insbesondere ist eine
Aussparung 342 angepaßt, um den positiven Kontakt 326 auf zu
nehmen, während eine getrennte Aussparung 344 angepaßt ist,
um den negativen Kontakt 324 aufzunehmen. Schließlich ist
eine Thermistoraussparung 346 angepaßt, um den Thermistorkon
takt 322 aufzunehmen. Ein zweites Trägerglied 348 enthält
einen Endabschnitt 350 mit Aussparungen 352 und 354. Die
Aussparungen 352 und 354 können von unterschiedlicher Größe
sein und sind angepaßt, um die Enden der Federn 106 bzw. 108
aufzunehmen. Die unterschiedlich großen Aussparungen gestat
ten es einem Benutzer, die richtige Ausrichtung einer Batte
rie zu bestimmen. Obwohl die Struktur von Fig. 3-1 eine
beispielhafte Ausführungsform der Batteriestruktur bereit
stellt, könnte jede Struktur der Batterie ausgenutzt werden,
einschließlich jeder Anzahl oder Konfiguration der Zellen
oder anderer Elemente.
Fig. 3-2 zeigt ein Schaltungsdiagramm der elektrischen
Verbindung von Batterie 3-1. Vorzugsweise ist ein Mehrfach
schalter 316 zwischen die Zellen 302/304 und die Zellen
306/308 geschaltet. Ebenfalls ist vorzugsweise eine thermi
sche Sicherung 318 zwischen dem positiven Kontakt geschaltet.
Ein Thermistor 320 ist zum negativen Kontakt 324 geschaltet.
Ein getrennter Ladekontakt 325 ist ebenfalls bereitgestellt,
wie unten detailliert beschrieben wird. Ein EEPROM 330 oder
ein anderes Speichergerät ist auch zu dem positiven Kontakt
geschaltet. Schließlich existiert ein Widerstand 332 zum
Identifizieren des Batterietyps. Obwohl die beispielhafte
Schaltung von Fig. 3-2 eine Schaltungsanordnung für verschie
dene Elemente bereitstellt, könnten andere Schaltkreise aus
genutzt werden, die eines oder mehrere der gezeigten Elemente
umsetzen.
Fig. 4-1 zeigt eine Batteriekontaktanordnung 105 für den
Batteriesatz 104. Insbesondere ist eine Kontaktplatte, die
die Batteriekontaktanordnung 105 einschließt, allgemein so
geformt, um die Zellen, wie z. B. herkömmliche zylindrische
Zellen, einzuschließen. Für einen Satz mit einer einzelnen
Zelle im Querschnitt ist die Kontaktplatte für zylindrische
Zellen allgemein kreisförmig, während ein Batteriesatz mit
zwei Zellen im Querschnitt eine allgemein ovale Kontaktplatte
besitzt. Die Kontaktanordnung enthält vorzugsweise einen
negativen Kontakt 402, einen positiven Kontakt 404 und andere
Kontakte. Wie in Fig. 4-1 gezeigt ist, sind ein Thermistor
kontakt 406 und ein Ladekontakt 408 in dem Batteriesatz
eingeschlossen. Der Ladekontakt 408 ist vorzugsweise in einem
Gebiet 410 positioniert, welches eine "Ecke" oder einen
Flansch wenigstens teilweise außerhalb des von den Zellen
eingenommenen Gebiets definiert. Obwohl sowohl der Thermi
storkontakt 406 und der Ladekontakt 408 in Fig. 4-1 gezeigt
sind, ist der Thermistorkontakt optional und könnte entfernt
oder durch einen anderen Kontakt ersetzt werden. Alternativ
könnte der Ladekontakt anstelle des Thermistorkontakts posi
tioniert werden oder an einem anderen Punkt wenigstens teil
weise außerhalb des von den Zellen eingenommenen Gebietes
unterhalb der Kontaktplatte, wodurch der Bedarf für irgendein
Gebiet 410 eliminiert werden würde. Obwohl der Ladekontakt in
einem links unterhalb der Batteriekontaktanordnung 105 gele
genen Gebiet gezeigt ist, könnte der Ladekontakt an irgendei
nem Flansch der Kontaktanordnung sein. Es könnte auch ein
zusätzlicher Kontakt gegenüber dem Kontakt 406 in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 4-1 eingeschlossen sein.
In Fig. 4-2 ist die Gerätekontaktanordnung 103 des drahtlosen
Kommunikationsgerätes im Querschnitt entlang des Schnitts A-A
von Fig. 1 gezeigt. Insbesondere sind ein korrespondierender
negativer Kontaktanschluß 422, ein positiver Kontaktanschluß
424, ein Thermistorkontaktanschluß 426 und ein Ladekontaktan
schluß 428 angepaßt, um mit den korrespondierenden Kontakten
des Batteriesatzes 104 gekoppelt zu sein.
Eine alternative Ausführungsform der Batteriekontaktanordnung
105 ist in Fig. 5 gezeigt. Insbesondere sind zwei Flansche
bereitgestellt, um einen zusätzlichen Kontakt in einem Gebiet
außerhalb des Gebietes der Zellen des Batteriesatzes zu
ermöglichen. Insbesondere könnte zusätzlich zu den Kontakten
406 und 408 in Fig. 4-1 ein Kontakt 502 in einem Gebiet 503
wenigstens teilweise außerhalb der Standardzellen positio
niert sein. Zusätzlich ist ein Kontakt 504 gezeigt, der
gegenüber dem Kontakt 406 angeordnet ist. Demgemäß könnten
die vier zusätzlichen Kontakte in der Ausführungsform von
Fig. 5-1 ausgenutzt werden. Obwohl vier zusätzliche Kontakte
gezeigt sind, könnte jede Kombination der zusätzlichen
Kontakte verwendet werden. In ähnlicher Weise könnte die
Funktionalität der ausgewählten zusätzlichen Kontakte variie
ren. Einige mögliche Verwendungen der Kontakte könnten einen
Thermistor, Identifikation des Batterietyps, Zugriff auf eine
intelligente Batterie oder jede andere Verwendung enthalten.
Wie in Fig. 5-2 gezeigt ist, sind zusätzliche Kontaktan
schlüsse 522, 524 und 526, die mit den Kontakten 502, 504
bzw. 406 korrespondieren, gezeigt. Die besondere Anordnung
der Kontakte und der korrespondierenden Kontaktanschlüsse ist
eine Angelegenheit der Wahl der Konzeption und könnte abhän
gig von einer Anzahl von Faktoren ausgewählt werden, ein
schließlich der Position der Anschlüsse auf der Leiterplatte
oder der Kompatibilität mit betroffenen Produkten oder Stan
dards.
In Fig. 6 ist eine andere alternative Ausführungsform der
Kontaktanordnung gezeigt. In Fig. 6-1 schließt die Batterie
kontaktanordnung 105 zwei Flansche ein, welche diagonal
zueinander angeordnet sind. Die Anordnung von Fig. 6-1 ermög
licht auch vier zusätzliche Kontakte außerhalb der herkömmli
chen Kontaktfläche. In der Ausführungsform vom Fig. 6-1
ersetzt ein Kontakt 602 im Gebiet 604 den Kontakt 502 in Fig. 5-1.
Wie auch aus Fig. 6-2 gesehen werden kann, ist ein
Kontaktanschluß 622 in der Kontaktanordnung des drahtlosen
Kommunikationsgerätes eingeschlossen, anstelle des Kontaktan
schlusses 502 in Fig. 5-2. Obwohl die Flansche an den linken
unteren und rechten oberen Bereichen der Kontaktplatte wie
gezeigt hinzugefügt wurden, könnten die Ecken auch oben links
und unten rechts hinzugefügt werden.
In Fig. 7-1 ist eine weitere alternative Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Insbesondere werden drei
Flansche verwendet, um Gebiete außerhalb der Standardzellen
fläche zu definieren, wobei nur ein abgerundetes Gebiet
übrigbleibt. Zusätzlich zu den Ecken aus Fig. 6-1 ist ein
Kontakt 702 in einem Gebiet 704 enthalten, um wie gezeigt 5
Kontakte bereitzustellen. Ein zusätzlicher Kontaktanschluß
722, der mit dem Kontakt 702 korrespondiert, ist in Fig. 7-2
gezeigt. Jede der vier Ecken könnte als das abgerundete
Gebiet ausgewählt werden.
Schließlich ist in Fig. 8 eine Kontaktanordnung gezeigt, die
vier Flansche einschließt. Gemäß der Ausführungsform von Fig.
8 ist in Ergänzung zu den in Fig. 7-1 gezeigten Kontakten ein
zusätzlicher Kontakt 802 im Gebiet 804 vorhanden. Die
Kontaktanordnung von Fig. 8 gestattet sechs Kotakte außerhalb
des Standardkontaktgebiets der Zellen. Wie in Fig. 8-2
gezeigt ist, sind Kontakte 822 und 828 bereitgestellt, um wie
gezeigt mit den Kontakten 802 und 408 zusammenzupassen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Kontaktanordnun
gen von Batterien und korrespondierende Kontaktanschlüsse
eines elektronischen Geräts, wie z. B. ein drahtloses Kommuni
kationsgerät, das selektive Laden einer Batterie gestatten.
Durch Plazieren eines Ladekontakts in einem Gebiet außerhalb
des normalerweise von den herkömmlichen Zellen eingenommenen
Gebietes, wie z. B. zylindrische AA-Zellen, wird insbesondere
der Ladeanschluß des drahtlosen Kommunikationsgerätes nur mit
einer Batterie in Kontakt treten und diese laden, welche
angepaßt ist, um geladen zu werden. Die Plazierung des
Kontaktes in einem Gebiet außerhalb des normalerweise von der
Standardzelle eingenommenen Gebietes kann eine unverwechsel
bare Konfiguration oder Form des Batteriesatzes schaffen,
welches das richtige Einsetzen des Batteriesatzes in eine
Aussparung des elektronischen Gerätes gestattet (oder eine
falsche Geltendmachung verhindert). Durch Einschließen mehr
facher Gebiete oder Ecken können zusätzliche Positionen für
Kontakte ausgebildet werden. Insbesondere werden zwei Gebiete
wenigstens vier zusätzliche Kontakte gestatten, drei Gebiete
werden wenigstens fünf zusätzliche Kontakte gestatten,
während vier Gebiete wenigstens sechs zusätzliche Kontakte
gestatten werden. Die Position von Anschlüssen in besonderen
Gebieten kann selektiv ausgewählt werden, um die Instandhal
tung der Batterie oder die Übertragung von Informationen zu
gestatten, abhängig vom Batterietyp und der Funktionalität
des elektronischen Geräts. Zum Beispiel könnte das elektroni
sche Gerät angepaßt sein, um drei Ladekontakte zu besitzen,
wobei jeder Kontakt ein unterschiedliches Ladeschema bereit
stellt. Demgemäß würde eine spezielle Batterie mit einem in
einem speziellen Gebiet angeordneten Ladekontakt nur durch
den korrespondierenden Ladekontaktanschluß in der Batterie
geladen werden. Deshalb wird die Batterie durch das elektro
nische Gerät richtig geladen werden. Alternativ könnten die
zusätzlichen Kontakte dazu verwendet werden, um den Batterie
typ zu identifizieren oder Informationen von in der Batterie
angeordneten Speichern bereitzustellen.
Obwohl die Erfindung anhand der oben genannten Beschreibung
und der Zeichnungen beschrieben und dargestellt wurde, ist es
verständlich, daß diese Beschreibung nur in Form eines
Beispiels angegeben wurde und daß zahlreiche Abwandlungen und
Modifikationen durch den Fachmann ausgeführt werden können,
ohne sich von dem richtigen Sinn und Schutzbereich der Erfin
dung zu entfernen. Obwohl die vorliegende Erfindung besondere
Anwendung im tragbaren zellularen Funktelefonen findet,
könnte die Erfindung auf jegliche tragbare Geräte angewendet
werden, einschließlich Funkrufempfänger, elektronischen
Kalendern (electronic organizers) oder Computern. Die Erfin
dung sollte nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt sein.
Claims (10)
1. Kontaktanordnung für ein Leistungsgerät, wenigstens eine
Zelle umfassend, wobei diese Kontaktanordnung gekennzeich
net ist durch:
- - einen positiven Kontakt, der zu einem positiven Knoten dieser wenigstens einen Zelle gekoppelt ist;
- - einen negativen Kontakt, der zu einem negativen Knoten dieser wenigstens einen Zelle gekoppelt ist; und
- - einen Hilfskontakt, der wenigstens teilweise außerhalb eines durch diese wenigstens eine Zelle eingenommenen Bereichs angeordnet ist.
2. Kontaktanordnung gemäß Anspruch 1, wobei dieser Hilfskon
takt gekennzeichnet ist durch einen Ladekontakt.
3. Kontaktanordnung gemäß Anspruch 1 weiter gekennzeichnet
durch eine Kontaktplatte.
4. Kontaktanordnung gemäß Anspruch 3, wobei diese Kontakt
platte gekennzeichnet ist durch einen Flansch zum Aufneh
men dieses Hilfskontaktes.
5. Kontaktanordnung für ein Leistungsgerät, wenigstens eine
Zelle umfassend, wobei diese Kontaktanordnung gekennzeich
net ist durch:
- - ein Gehäuse, welches diese wenigstens eine Zelle ein schließt;
- - einen positiven Kontakt, der zu einem positiven Knoten dieser wenigstens einen Zelle gekoppelt ist;
- - einen negativen Kontakt, der zu einem negativen Knoten dieser wenigstens einen Zelle gekoppelt ist; und
- - einen Ladekontakt, der mit diesem Gehäuse in Verbindung steht und wenigstens teilweise außerhalb eines von dieser wenigstens einen Zelle eingenommenen Bereichs angeordnet ist.
6. Kontaktanordnung, gekennzeichnet durch:
- - eine Aussparung, die angepaßt ist, um wenigstens eine Zelle aufzunehmen;
- - einen positiven Kontaktanschluß, der in dieser Ausspa rung angeordnet ist und angepaßt ist, um zu einem posi tiven Kontakt dieser wenigstens einen Zelle gekoppelt zu sein;
- - einen negativen Kontaktanschluß, der in dieser Ausspa rung angeordnet ist und angepaßt ist, um zu einem nega tiven Kontakt dieser wenigstens einen Zelle gekoppelt zu sein; und
- - einen Hilfskontaktanschluß, der in einem Bereich wenig stens teilweise außerhalb des von dieser wenigstens einen Zelle eingenommenen Bereichs angeordnet ist.
7. Kontaktanordnung gemäß Anspruch 6, wobei dieser Hilfskon
taktanschluß gekennzeichnet ist durch einen Ladekontakt.
8. Kontaktanordnung gemäß Anspruch 6, wobei diese Aussparung
gekennzeichnet ist durch eine Aussparung, die zur Aufnahme
einer Vielzahl von Zellen angepaßt ist.
9. Kontaktanordnung gemäß Anspruch 8, wobei dieser Hilfskon
taktanschluß gekennzeichnet ist durch einen Kontaktan
schluß, der zwischen dem durch diese Vielzahl von Zellen
eingenommenen Bereich angeordnet ist.
10. Kontaktanordnung gemäß Anspruch 6, wobei dieser Hilfskon
taktanschluß gekennzeichnet ist durch einen Kontaktan
schluß, der angepaßt ist, zu einem Flansch eines Batte
riesatzes gekoppelt zu sein.
Applications Claiming Priority (1)
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