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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Batteriesatz und ein elektrisches
Gerät,
das den Batteriesatz verwendet, und insbesondere eine Batteriekartenanordnung
und ein elektrisches Gerät,
das die Batteriekartenanordnung verwendet.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gegenwärtig verwenden
alle tragbaren elektrischen Geräte,
die tragbare Informationsgeräte
umfassen, als Energiequelle interne Batteriesätze. Ein Batteriesatz umfasst
verschiedene Batteriezellen in Reihen- und/oder Parallelschaltung,
die die gewünschte
Kapazität
und Spannung zum Betreiben des Geräts herstellen.
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Batteriezellen
in Batteriesätzen
für tragbare Informationsgeräte gehören aufgrund
ihrer relativ hohen Energiedichte zu zwei Hauptkategorien, d. h.
Nickelmetallhydrid(NiMH) und Lithium-Ion(Li-Ion). Herkömmliche
Batteriezellen sind in zylindrischen und/oder prismatischen Strukturen
gestaltet. 1 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts
einer herkömmlichen
Batteriezelle mit einer zylindrischen Struktur. Wie in 1 gezeigt,
ist das Befestigungsmittel 11 mit der Anodenschicht 12 und
das durch einen Separator 15 getrennte Befestigungsmittel 13 mit
der Kathodenschicht 14 in einem zylindrischen Becher 16 aufgewickelt,
was die beliebteste Batteriezelle mit einer zylindrischen Struktur
ergibt. 2 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts
einer herkömmlichen
Batteriezelle mit einer prismatischen Struktur. Wie in 2 gezeigt,
ist das Befestigungsmittel 21 mit der Anodenschicht 22 und
das durch einen Separator 25 getrennte Befestigungsmittel 23 mit
der Kathodenschicht 24 in einem prismatischen Becher 26 aufgewickelt,
was eine rechtwinklige Batteriezelle für besondere Anwendungen ergibt.
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Im
Allgemeinen sind die Strukturen der Batteriesätze durch die Gestaltung der
Batteriezellen bestimmt. Herkömmliche
Batteriesätze
sind unhandlich, schwer und teuer, wenn mehrere Batteriezellen eingebaut
werden. 3 zeigt einen Batteriesatz des Industriestandards
für Notebook-Computer. Der Batteriesatz 3 umfasst
verschiedene zylindrische Li-Ion-Batteriezellen 31 mit
einer Leiterplatte 32, die zum Füllstandsmessen und zum Überwachen
von Spannung/Strom beim Laden und Entladen eingebettet ist. Zusätzlich weist
der Batteriesatz 3 eine 5-Stift-Ausgangsbuchse 33 auf,
die mit dem Notebook-Computer
verbunden ist. Zwei davon, der „+" und der „–", sind Anschlüsse zur Übertragung elektrischer Energie.
Andere sind zur Kommunikation zwischen dem Batteriesatz 3 und
dem Computer (nicht gezeigt) für
die Temperatur der Batteriezelle, den Datencode der Batteriezelle
und den Spannungs-/Stromzustand des Batteriesatzes belegt. In 3 sind
neun zylindrische Batteriezellen 31 im Batteriesatz 3 angeordnet,
wobei drei in Reihe und drei parallel geschaltet sind. Jede der
Batteriezellen 31 verfügt über einen
Durchmesser von 18 mm, eine Höhe
von 65 mm und arbeitet bei 3,6 V mit einer vollen Kapazität von 1,35
Ah. Der Batteriesatz 3, der aus neun zylindrischen Batteriezellen 31 besteht,
liefert 44 Wh (10,8 V × 4,05
Ah) und verfügt über eine
Größe von 150(B) × 90(L) × 21(H)
mm und ein Gewicht von 490 Gramm. Ein solcher Batteriesatz 3 ist
in der Lage, einen Pentium 300 Notebook-Computer während ungefähr 3 Stunden
(180 Minuten) zu betreiben.
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In
letzter Zeit wurden Batteriesätze
so klein und leicht als möglich
konstruiert, um in schmalere und kompaktere Geräte zu passen. 4 zeigt
einen dünnen
Batteriesatz für
Notebook-Computer, der prismatische Batteriezellen umfasst. Wie
in 4 gezeigt, umfasst der Batteriesatz 4 verschiedene prismatische
Li-Ion-Batteriezellen 41 mit einer Leiterplatte 42,
die zur Füllstandsmessung
und zum Überwachen
von Spannung/Strom beim Laden und Entladen eingebettet ist. Zusätzlich weist
der Batteriesatz 4 eine 5-Stift-Ausgangsbuchse 43 auf,
die mit dem Notebook-Computer
verbunden ist. Zwei davon, der „+" und der „–", sind Anschlüsse zur Übertragung elektrischer Energie.
Andere sind zur Kommunikation zwischen dem Batteriesatz 4 und
dem Computer (nicht gezeigt) für
die Temperatur der Batteriezelle, den Datencode der Batteriezelle
und den Spannungs-/Stromzustand des Batteriesatzes belegt.
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Der
Batteriesatz 4 von 4 weist
im Vergleich zum Batteriesatz 3 von 3 aufgrund
der Verwendung von prismatischen Batteriezellen 41 verringerte
Abmessungen in Bezug auf die Dicke auf, normalerweise weniger als
10 mm. Die Batterielaufzeit ist indes beeinträchtigt, da in kleineren Zellen
weniger leitfähige
Materialien verwendet werden. Die Benutzer haben Schwierigkeiten
beim Aufrechterhalten der Stromkontinuität festgestellt. Bei häufigerem Strommangel
wird die Datenintegrität
in einigen Worst-Case-Szenarien gefährdet.
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Im
Allgemeinen umfassen Notebook-Computer nur einen Batteriesatz. Für Vielbenutzer
sind indes Notebook-Computer erhältlich,
in denen zwei Batteriesätze
angebracht sind. Diese gelten aufgrund ihres Gewichts und ihrer
Unhandlichkeit als unpraktisch.
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Zusätzlich sind
aufgrund der Konstruktionsbegrenzung nicht alle Batteriesätze miteinander
austauschbar, so dass die Kunden den Batteriesatz nicht ersetzen
können,
wenn dieser nicht vom ursprünglichen
Hersteller des Geräts
stammt. Die Benutzer werden durch den Faktor der unflexiblen Form
des Batteriesatzes eingeschränkt.
Demzufolge sind die Gerätehersteller
in der Lage, den Batteriezubehörmarkt
mit beschränkter
Verfügbarkeit
mit saftigen Preisen zu kontrollieren.
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Spezifisch
konstruierte Batteriesätze
weisen gewöhnlich
spezifische Sicherheitsbedenken auf, wenn sie versehentlich nicht
gemäß den durch
den Hersteller empfohlenen Richtlinien verwendet werden. Neulich
hat ein in den Sitz eines Flugzeugs integriertes Stromversorgungssystem öffentliche
Aufmerksamkeit erregt, da die Benutzer selten den Funktionszustand
ihrer Batterie ermitteln, bevor sie ihre Batterie auf dem Flug laden.
Hersteller haben der Federal Aviation Administration(FAA) empfohlen, ein
Moratorium für
die Verwendung zu erlassen, bis die Sicherheitsfragen gelöst werden
können.
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Das
Augenmerk von
US 5075182 ist
auf eine Batteriehalterung gerichtet. Die an der Batterie befestigte
Batteriehalterung wird verwendet, um das Einsetzen der Batterie
zu vereinfachen und fühlbar zu
unterstützen
und weist vorzugsweise ein Schlüsselmerkmal
auf, das gewährleistet,
dass die richtige Batterie richtig in die Batteriehalterung eingesetzt wird.
Der wahlfreie Batterieanzeiger stellt ein Mittel bereit, um visuell
zu überprüfen, dass
eine funktionierende Batterie richtig in die Batteriehalterung eingesetzt
ist und dass die Batteriehalterung richtig mit dem elektrischen
Gerät verbunden
ist.
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Zusätzlich betrifft
JP 05046820 die Dauerstromversorgung
von zwei Batterien, wobei eine der zwei Batterien innerhalb des
Geräts
und die andere außerhalb
des Geräts
angebracht ist.
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Zusätzlich ist
das Augenmerk von
JP 62211857 auf
das Problem des Verhinderns des Herauskommens einer Batterie gerichtet,
wenn die Batterieanschlüsse
in Löcher
einer Leiterplatte eingeführt
werden.
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Ferner
betrifft
JP 63250050 die
Bildung einer elektrisch leitfähigen
dünnen Überzugschicht,
die sich vom Klebeabschnitt einer plattenartigen Anschlusskarte
mit einer großen
flachen Größe und einem
rahmenartigen, gegen den äußeren Rand
der plattenartigen Anschlusskarte versiegelnden Körper erstreckt,
um den äußeren Kurzschluss
zwischen ihren eigenen Leitern und anderen im Speicher zu verhindern.
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EP 0679002 A2 betrifft
hauptsächlich
die SIM-Karte im Mobiltelefon, die eher eine IC-Karte als eine Batterie
ist, wobei die Ausgestaltung zum Lesen einer Karte in einem Mobiltelefon
im Gehäuse
einen Raum für
die SIM-Karte umfasst und der Raum durch die Batterieeinheit bedeckt
ist. Die Batterieeinheit in
EP
0679002 A2 ist indes auf eine gewöhnliche Art und nicht auf eine
spezifische Art eingerichtet.
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US 5124508 betrifft ein
Verfahren zur Konstruktion einer elektronischen Schaltung. Das offenbarte
Verfahren umfasst Schritte des Bereitstellens einer Folienbatterie,
die eine Stromschicht und eine Erdungsschicht aufweist, deren äußere Flächen mit einer
isolierenden Schicht bedeckt sind, um als ein Substrat einer elektronischen
Schaltung zu dienen, und des anschließenden Anordnens von elektronischen
Schaltungen direkt auf einer Außenfläche der Folienbatterie.
Genauer gesagt, ist das Hauptmerkmal von
US 5124508 das Batteriematerial für das Substrat
der Leiterplatte.
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US 5824431 betrifft hauptsächlich das
Verriegelungssystem zweier Batterieeinheiten in einem Gerät.
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Alle
aufgelisteten Nachteile sind Hindernisse bei der allgemeinen Verbreitung
tragbarer Informationsgeräte.
Die vorliegende Erfindung stellt Lösungen mit einem vollständigen Paradigmenwechsel
bereit.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen eines Batteriestromsystems
für ein elektrisches
Gerät,
das einfach zu verwenden ist und das Aufrechterhalten der Stromkontinuität sichern kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Batteriekartenanordnung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
sind auf vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Batteriekartenanordnung bereitgestellt. Die
Batteriekartenanordnung ist zur Verwendung mit einem elektrischen
Gerät angepasst,
welches durch eine Mehrzahl von Batteriekarten, welche in der Batteriekartenanordnung
enthalten sind, mit Strom zu versorgen ist. Die Batterieanordnung
umfasst einen Anordnungskörper,
der elektrisch mit dem elektrischen Gerät verbunden ist und eine Mehrzahl
von Kartenschlitzen zum jeweiligen austauschbaren Einführen der
Mehrzahl von Batteriekarten darin aufweist. Zusätzlich umfasst die Batteriekartenanordnung
eine Steuerschaltung zum Auswählen
einer aus der Mehrzahl von Batteriekarten als aktive Karte.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, standardisierte Batteriesätze in einer
leichten, dünnen,
sicheren und benutzerfreundlichen Kartenausgestaltung zum Erleichtern
und Ermöglichen
von Austauschbarkeit zwischen Geräten bereitzustellen.
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Es
ist auch möglich,
ein Batteriestromsystem bereitzustellen, das nichtunterbrechbare
Energie bereitstellt, indem die Batteriesätze in benutzerfreundlichen
Formaten einfach ausgetauscht werden, derart, dass die Benutzer
ihre Batteriesätze
wechseln können,
ohne das elektrische Gerät
auszuschalten, wenn die Kapazität
des Batteriesatzes zur Neige geht. Daher ermöglicht das verbesserte Batteriestromsystem
es einem Benutzer, das Dilemma der kürzeren Laufzeit zu lösen, da
die Tragbarkeit die weitere Verkleinerung der Batteriesätze erfordert. Anstatt
mehr Strom zum Gerät
hinzuzufügen,
bringt die vorliegende Erfindung ein unterschiedliches Muster, das
Batteriekarten verwendet, um eine Mindestlaufzeit bereitzustellen,
die für
allgemeine Anwendungen ausreichend ist, während das System die Stromkontinuität aufrecht
erhält.
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Es
ist ferner möglich,
ein sicheres Batteriestromsystem bereitzustellen, durch das Probleme der
Sicherheit der Öffentlichkeit
minimiert werden können,
ohne den mobilen Benutzern Unannehmlichkeiten zu bereiten, wenn
Batteriekarten auf einem separaten Ladegerät außerhalb des Geräts oder
einem in das Gerät
eingebauten Ladegerät
geladen werden.
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Es
ist ferner möglich,
ein verbessertes Batteriestromsystem bereitzustellen, das es den
Benutzern ermöglicht,
nicht mehr Strom mitzunehmen als sie tatsächlich benötigen und sich keine Sorgen
mehr über
den Verlust von Daten zu machen, wenn der Batteriestrom zur Neige
geht.
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Es
ist ferner möglich,
einen Batteriesatz bereitzustellen, der eine Sicherheitskonstruktion
aufweist, um eine Knappheit aufgrund von falscher Handhabung zu
verhindern, wenn der Batteriesatz nicht aktiv ist.
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Es
ist ferner möglich,
einen Batteriesatz bereitzustellen, der eine höhere Massen- und Volumenenergiedichte
aufweist als herkömmliche
Batteriesätze.
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Das
elektronische Gerät
weist vorzugsweise ein Gehäuse
auf, das einen Schlitz zum Anordnen der Batteriekartenanordnung darin
aufweist, wobei der Anordnungskörper
in den Schlitz des elektronischen Geräts einführbar ist.
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Die
Batteriekartenanordnung weist vorzugsweise einen im Anordnungskörper angebrachten Rückhaltemechanismus
zum Halten von jeder von der Mehrzahl von Batteriekarten im jeweiligen
Kartenschlitz auf, um das elektrische Gerät in einem ersten Fall mit
Strom zu versorgen und um die Batteriekarte in einem zweiten Fall
aus dem Kartenschlitz aus dem Anordnungskörper heraus freizugeben.
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Der
Rückhaltemechanismus
umfasst vorzugsweise einen Betätigungsknopf,
der im ersten Fall von dem Gehäuse
vorsteht und im zweiten Fall im Allgemeinen bündig mit dem Gehäuse bleibt.
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Vorzugsweise
weist jede der Mehrzahl von Batteriekarten zwei Stromkontakte auf,
wobei die Anordnungskarte ein Stromaufnahmemittel aufweist, welches
elektrisch mit den zwei Stromkontakten zu verbinden ist, um dadurch
einen Strom von der jeweiligen Batteriekarte zu empfangen, wobei
das Stromaufnahmemittel zwei Leiter aufweist, die jeweils elektrisch
mit den zwei Stromkontakten zu verbinden sind, und wobei der Anordnungskörper ferner
eine Stromleitung aufweist, die elektrisch mit den zwei Leitern
verbunden ist und einen Anschlussverbinder aufweist.
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Vorzugsweise
weist die Batteriekartenanordnung ferner einen Führungsmechanismus zum Führen jeder
der Mehrzahl von Batteriekarten, die in den jeweiligen Kartenschlitz
einzuführen
sind, wobei der Führungsmechanismus
für jeden
der Kartenschlitze zwei gegenüberliegende,
im Anordnungskörper
angebrachte Führungsseitenschienen
aufweist, eine bewegbare Türe
zum Verschließen
des jeweiligen Kartenschlitzes und ein elastisches Glied zum stetigen
Verschließen
der bewegbaren Türe
gegen den Kartenschlitz auf.
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Die
mehreren Batteriekarten sind vorzugsweise von gleichen oder unterschiedlichen
Abmessungen, und die Kartenschlitze sind von gleicher Größe oder
von unterschiedlichen Größen.
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Die
Steuerschaltung umfasst vorzugsweise Diodenschalter, eine Lade/Schutzschaltung,
eine Füllstandsmessungsschaltung
und eine LED-Anzeigeschaltung, einen Kapazitätsdetektor zum Detektieren,
wie viel Kapazität
die Mehrzahl von Batteriekarten halten, eine Stromknappheits-Warneinrichtung, die
ein Signal gibt, wenn die Kapazität irgendeiner der Mehrzahl
von Batteriekarten nahezu zur Neige geht, und eine elektrisch mit
der Stromknappheits-Warneinrichtung
verbundene Anzeige, um anzuzeigen, dass die Kapazität einer
Batteriekarte nahezu zur Neige geht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Batteriekarte zur Verwendung mit
einem elektrischen Gerät
bereit, das durch die Batteriekarte mit Strom zu versorgen ist.
Die Batteriekarte kann verschiedene Stromversorgungszellen (mindestens
eine Stromversorgungszelle) in Reihen- und/oder Parallelschaltung umfassen,
die die gewünschte
Kapazität
und Spannung zum Betreiben des elektrischen Geräts herstellen. Die erste in
der Batteriekarte angeordnete Stromversorgungszelle kann zwei ebene
Befestigungsmittel, die ein erstes Kathodenmaterial beziehungsweise
ein erstes Anodenmaterial daran befestigen, und einen ersten ebenen
Separator umfassen, der einerseits die ersten Befestigungsmittel
trennt und andererseits die zwei ersten Befestigungsmittel miteinander
verbindet. Die zweite in der Batteriekarte angeordnete Stromversorgungszelle
kann auch zwei zweite ebene Befestigungsmittel, die ein zweites
Kathodenmaterial beziehungsweise ein zweites Anodenmaterial daran
befestigen, und einen zweiten ebenen Separator umfassen, der einerseits
die zweiten Befestigungsmittel trennt und andererseits die zweiten
Befestigungsmittel miteinander verbindet. Für die erste und die zweite Stromversorgungszelle kann
ein Rahmen bereitgestellt werden, um die Batteriekarte zu bilden,
die eine Massenenergiedichte von über 40 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 100 Wattstunden/Liter aufweist.
Zusätzlich
können
auf dem Gehäuse
zwei Kontakte angebracht und jeweils mit der ersten der zweiten
Stromversorgungszelle verbunden werden, um das elektrische Gerät dadurch
mit Strom zu versorgen.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Batteriekarte
vorzugsweise eine Massenenergiedichte von über 80 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 200 Wattstunden/Liter auf.
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Das
elektrische Gerät
ist vorzugsweise ein tragbares Informationsgerät.
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Der
Rahmen weist vorzugsweise eine rechteckige Hauptebene auf und die
Ebene ist vorzugsweise auf einer Seite davon kürzer als 10 cm.
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Alternativ
ist das Gehäuse
im Wesentlichen ein Parallelepipedon, das eine Dicke aufweist, die kleiner
als 1,5 cm und vorzugsweise kleiner als 1 cm ist. Vorzugsweise ist
eine der Seiten des Parallelepipedons kürzer als 15 cm.
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Die
Batteriekarte ist vorzugsweise wiederaufladbar und es ist noch mehr
zu bevorzugen, wenn die Batteriekarte im elektrischen Gerät oder durch
ein externes Ladegerät
wiederaufgeladen werden kann.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verbindet die Batteriekarte darin
ferner elektrisch eine Schutzschaltung, um die Batterie vom Betrieb
bei einer Spannung zu schützen,
die höher
oder niedriger als ein spezifischer Wert ist.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verbindet die Batteriekarte darin
ferner elektrisch eine Füllstandsmessung
zum Anzeigen, wie viel Kapazität
die Batteriekarte hält.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verbindet die Batteriekarte darin
ferner elektrisch eine Kapazitätsanzeige
zum Anzeigen einer Kapazität
der Batteriekarte.
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Das
Gehäuse
ist vorzugsweise entweder aus ABS(Acrylnitrid-Butadien-Styrol-Harz) oder einer Mangan-Aluminium-Legierung
hergestellt.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Batteriekarte
ferner neun Stromversorgungszellen, wobei die neun Stromversorgungszellen
in drei parallel geschaltete Gruppen unterteilt sind, von denen
jede drei in Reihe geschaltete Stromversorgungszellen umfasst.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verbindet die Batteriekarte darin
ferner elektrisch eine Wiederaufladeschaltung, um zu ermöglichen,
dass die Batteriekarte dadurch wieder aufgeladen wird.
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Zwei
Kontakte sind vorzugsweise von äußeren Einwirkungen
abgeschirmt, bis sie in das elektrische Gerät eingeführt werden.
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Zwei
erste ebene Befestigungsmittel und zwei zweite ebene Befestigungsmittel
sind mit Sicherheit steif.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Batteriekarte
ferner ein erstes Gehäuse,
das die erste Stromversorgungszelle darin beherbergt, und ein zweites
Gehäuse,
das die zweite Stromversorgungszelle darin beherbergt, die mit der
ersten Stromversorgungszelle elektrisch in Reihe geschaltet ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ferner das Schaffen
einer Batteriekarte zur Verwendung mit einem elektrischen Gerät, das durch die
Batteriekarte mit Strom zu versorgen ist. Die Batteriekarte umfasst
verschiedene Stromversorgungszellen (mindestens eine Stromversorgungszelle),
die in Reihe und/oder parallel geschaltet sind, die die gewünschte Kapazität und Spannung
zum Betreiben des elektrischen Geräts herstellen. Die erste in
der Batteriekarte angeordnete Stromversorgungszelle umfasst zwei
erste Befestigungsmittel, die ein erstes Kathodenmaterial beziehungsweise
ein erstes Anodenmaterial daran befestigen, einen ersten Separator,
der einerseits die ersten Befestigungsmittel trennt und andererseits
die zwei ersten Befestigungsmittel miteinander verbindet, und ein
erstes Gehäuse,
das die Stromversorgungszelle darin unterbringt. Die zweite in der
Batteriekarte angeordnete Stromversorgungszelle umfasst auch zwei
zweite Befestigungsmittel, die ein zweites Kathodenmaterial beziehungsweise
ein zweites Anodenmaterial daran befestigen, einen zweiten Separator,
der einerseits die zweiten Befestigungsmittel trennt und andererseits
die zweiten Befestigungsmittel miteinander verbindet, und ein zweites
Gehäuse,
das die zweite Stromversorgungszelle darin unterbringt. Es ist ein
Rahmen vorhanden, der eine Dicke von weniger als 1,5 cm aufweist
und darin das erste und zweite Gehäuse unterbringt, um die Batteriekarte
zu bilden, die eine Massenenergiedichte von über 40 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 100 Wattstunden/Liter aufweist.
Zusätzlich
sind zwei Kontakte auf dem Rahmen angebracht und mit der ersten
beziehungsweise der zweiten Stromversorgungszelle verbunden, um
das elektrische Gerät
dadurch mit Strom zu versorgen.
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Vorzugsweise
sind die Befestigungsmittel und die Separatoren hineinwickelbar,
wobei sie eine zylindrische Form aufweisen. Alternativ sind die
Befestigungsmittel und die Separatoren hineinwickelbar, wobei sie
eine prismatische Form aufweisen.
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Der
Rahmen ist vorzugsweise im Wesentlichen ein Parallelepipedon, das
eine Abmessung von weniger als 15 cm, und, noch mehr zu bevorzugen, von
weniger als 10 cm aufweist.
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Vorzugsweise
sind die erste und die zweite Stromversorgungszelle elektrisch in
Reihe geschaltet.
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Vorzugsweise
ist die Dicke der Batteriekarte kleiner als 1 cm.
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Die
Batteriekarte weist vorzugsweise ein Gesamtgewicht von weniger als
180 g und, noch mehr zu bevorzugen, von weniger als 150 g auf.
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Die
Befestigungsmittel sind mit Sicherheit an zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
davon am Kathodenmaterial und am Anodenmaterial befestigt.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen
einer Batteriekartenanordnung zur Verwendung mit einem elektrischen
Gerät, das
durch eine in der Batteriekartenanordnung enthaltene Batteriekarte
mit Strom zu versorgen ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das elektrische Gerät ein Gehäuse auf, das einen Schlitz
aufweist, um die Batteriekartenanordnung darin anzuordnen. Die Batteriekartenanordnung
umfasst einen Anordnungskörper,
der in den Schlitz des elektrischen Geräts einführbar ist und einen Kartenschlitz, um
die Batteriekarte austauschbar darin einzuführen, und einen Rückhaltemechanismus
aufweist, der im Anordnungskörper
angeordnet ist, um die Batteriekarte im Kartenschlitz zu halten,
um das elektrische Gerät
in einem ersten Fall mit Strom zu versorgen und die Batteriekarte
in einem zweiten Fall von dem Kartenschlitz aus dem Anordnungskörper heraus freizugeben.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, umfasst die Batteriekartenanordnung ferner
einen Führungsmechanismus
zum Führen
der Batteriekarte, die in den Kartenschlitz einzuführen ist. Der
Führungsmechanismus
umfasst vorzugsweise zwei gegenüberliegende,
im Anordnungskörper
angebrachte Führungsseitenschienen.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Batteriekartenanordnung
ferner eine bewegbare Türe
zum Verschließen
des Kartenschlitzes und ein elastisches Glied zum stetigen Verschließen der
bewegbaren Türe
gegen den Kartenschlitz.
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Der
Rückhaltemechanismus
umfasst vorzugsweise einen Betätigungsknopf,
der im ersten Fall von dem Gehäuse
vorsteht und im zweiten Fall im Allgemeinen bündig mit dem Gehäuse bleibt.
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Die
Batteriekarte weist mit Sicherheit zwei Stromkontakte auf und der
Anordnungskörper
umfasst ein Stromaufnahmemittel, das elektrisch mit den zwei Stromkontakten
der Batterie verbunden ist, um dadurch einen Strom von der Batteriekarte
zu empfangen. Das Stromaufnahmemittel umfasst vorzugsweise zwei
Leiter, die jeweils elektrisch mit den zwei Stromkontakten der Batteriekarte
zu verbinden sind, und der Anordnungskörper umfasst eine Stromleitung,
die elektrisch mit den zwei Leitern verbunden ist und einen Anschlussverbinder
aufweist.
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Der
Anordnungskörper
umfasst vorzugsweise ferner einen weiteren Kartenschlitz, um darin
eine andere Batteriekarte einzuführen.
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Die
Batteriekarten sind vorzugsweise von gleichen Abmessungen. Alternativ
sind die Batteriekarten von unterschiedlichen Abmessungen.
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Die
Kartenschlitze sind vorzugsweise von der gleichen Größe. Alternativ
sind die Kartenschlitze von unterschiedlichen Größen.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verbindet die Batteriekartenanordnung
darin elektrisch eine Steuerschaltung, die steuert, von welcher
Batteriekarte das elektrische Gerät mit Strom versorgt werden
sollte.
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Die
Steuerschaltung umfasst vorzugsweise Diodenschalter, eine Lade/Schutzschaltung,
eine Füllstandsmessungsschaltung
und eine LED-Anzeigeschaltung.
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Die
Batteriekartenanordnung verbindet vorzugsweise elektrisch darin
einen Kapazitätsdetektor zum
Detektieren, wie viel Kapazität
die Batteriekarten halten.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verbindet die Batteriekartenanordnung
ferner elektrisch darin eine Stromknappheits-Warneinrichtung, die
ein Signal gibt, wenn die Kapazität irgendeiner der Batterien
nahezu zur Neige geht.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Batteriekartenanordnung
ferner eine elektrisch mit der Stromknappheits-Warneinrichtung verbundene
Anzeige zum Anzeigen, dass die Kapazität einer Batteriekarte nahezu
zur Neige geht.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ferner das Schaffen
einer Batteriekartenanordnung zur Verwendung mit einem durch eine in
der Batteriekartenanordnung enthaltene Batteriekarte mit Strom zu
versorgenden elektrischen Gerät. Die
Batteriekartenanordnung umfasst einen Anordnungskörper, der
elektrisch mit dem elektrischen Gerät verbunden ist, und einen
Kartenschlitz zum austauschbaren Einführen der Batteriekarte darin
und einen im Anordnungskörper
angebrachten Rückhaltemechanismus
zum Halten der Batteriekarte im Kartenschlitz aufweist, um das elektrische
Gerät in
einem ersten Fall mit Strom zu versorgen und die Batteriekarte in
einem zweiten Fall aus dem Kartenschlitz aus dem Anordnungskörper heraus
freizugeben.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen einer
Batteriekartenanordnung zur Verwendung in einem elektrischen Gerät, wobei das
elektrische Gerät
ein Gehäuse
mit einem Schlitz zum Anordnen der Batteriekartenanordnung darin aufweist,
um durch eine in der Batteriekartenanordnung enthaltene Batteriekarte
mit Strom versorgt zu werden. Die Batteriekartenanordnung umfasst
einen Anordnungskörper,
der in den Schlitz des elektrischen Geräts einführbar ist und der einen Kartenschlitz
zum austauschbaren Einführen
der Batteriekarte darin aufweist.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Batteriekarte
vorzugsweise eine Massenenergiedichte von über 40 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 100 Wattstunden/Liter auf.
Noch mehr zu bevorzugen ist, wenn die Batteriekarte eine Massenenergiedichte
von über
80 Wattstunden/Kilogramm und eine Volumenenergiedichte von über 200
Wattstunden/Liter aufweist.
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Die
Batteriekarte weist vorzugsweise eine Dicke von weniger als 1,5
cm und, noch mehr zu bevorzugen, von weniger als 1 cm auf.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ferner das Schaffen
einer Batteriekartenanordnung zur Verwendung mit einem elektrischen
Gerät,
das durch eine in der Batteriekartenanordnung enthaltene Batteriekarte
mit Strom zu versorgen ist. Die Batteriekartenanordnung umfasst
einen Anordnungskörper,
der elektrisch mit dem elektrischen Gerät verbunden ist und einen Kartenschlitz
zum austauschbaren Einführen
der Batteriekarte darin aufweist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ferner das Schaffen
eines elektrischen Geräts,
das ein Gehäuse
mit einem Schlitz zum Anordnen einer Batteriekartenanordnung darin
aufweist, die einen Anordnungskörper
aufweist, der einen Kartenschlitz zum austauschbaren Einführen einer
Batteriekarte darin aufweist, um das elektrische Gerät mit Strom
zu versorgen.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Batteriekarte
vorzugsweise eine Massenenergiedichte von über 40 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 100 Wattstunden/Liter auf,
und es ist noch mehr zu bevorzugen, wenn die Batteriekarte eine
Massenenergiedichte von über
80 Wattstunden/Kilogramm und eine Volumenenergiedichte von über 200
Wattstunden/Liter aufweist.
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Die
Batteriekarte weist vorzugsweise eine Dicke von weniger als 1,5
cm und, noch mehr zu bevorzugen, von weniger als 1 cm auf.
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Die
Batteriekarte ist vorzugsweise ein Parallelepipedon, das eine Abmessung
von weniger als 15 cm und, noch mehr zu bevorzugen, von weniger
als 10 cm aufweist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen
eines elektrischen Geräts, das
ein Gehäuse
mit einem Kartenschlitz aufweist, und einer Batteriekarte, die austauschbar
in den Kartenschlitz einführbar
ist, um das elektrische Gerät
mit Strom zu versorgen. Die Batteriekarte umfasst zwei ebene Befestigungsmittel,
die ein erstes Kathodenmaterial beziehungsweise ein erstes Anodenmaterial daran
befestigen, einen ersten ebenen Separator, der die ersten Befestigungsmittel
einerseits trennt und die zwei ersten Befestigungsmittel andererseits miteinander
verbindet, um eine erste Stromversorgungszelle zu bilden, wobei
die zweiten ebenen Befestigungsmittel ein zweites Kathodenmaterial
beziehungsweise ein zweites Anodenmaterial daran befestigt, einen
zweiten ebenen Separator, der die zweiten Befestigungsmittel einerseits
trennt und andererseits die zweiten Befestigungsmittel miteinander
verbindet, um eine zweite Stromversorgungszelle zu bilden, die elektrisch
mit der ersten Stromversorgungszelle in Reihe geschaltet ist, einen
Rahmen, der die erste und die zweite Stromversorgungszelle darin
unterbringt, um die Batteriekarte zu bilden, die eine Massenenergiedichte
von über
40 Wattstunden/Kilogramm und eine Volumenenergiedichte von über 100
Wattstunden/Liter aufweist, und zwei Kontakte, die auf dem Rahmen
angebracht und jeweils mit der ersten und der zweiten Stromversorgungszelle
elektrisch verbunden sind, um das elektrische Gerät dadurch
mit Strom zu versorgen.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Batteriekarte
vorzugsweise eine Massenenergiedichte von über 80 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 200 Wattstunden/Liter auf.
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Der
Rahmen ist vorzugsweise im Wesentlichen ein Parallelpipedon, das
eine Abmessung von weniger als 15 cm und, noch mehr zu bevorzugen, von
weniger als 10 cm aufweist.
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Der
Rahmen weist vorzugsweise eine Dicke von weniger als 1,5 cm und,
noch mehr zu bevorzugen, von weniger als 1 cm auf.
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Das
Gehäuse
des elektrischen Geräts
umfasst vorzugsweise ferner einen Schlitz und das elektrische Gerät umfasst
ferner eine Batteriekartenanordnung, die verschiebbar in den Schlitz
eingeführt wird
und den Kartenschlitz aufweist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen
eines elektrischen Geräts, das
ein Gehäuse
umfasst, das einen Kartenschlitz und eine Batteriekarte aufweist,
die austauschbar in den Kartenschlitz einführbar ist, um das elektrische Gerät mit Strom
zu versorgen. Die Batteriekarte umfasst zwei erste Befestigungsmittel,
die ein erstes Kathodenmaterial beziehungsweise ein erstes Anodenmaterial
daran befestigen, einen ersten Separator, der die ersten Befestigungsmittel
einerseits trennt und andererseits die zwei ersten Befestigungsmittel miteinander
verbindet, um eine erste Stromversorgungszelle zu bilden, ein erstes
Gehäuse,
das die Stromversorgungszelle darin unterbringt, zwei zweite Befestigungsmittel,
die ein zweites Kathodenmaterial beziehungsweise ein zweites Anodenmaterial
daran befestigen, einen zweiten Separator, der einerseits die zweiten
Befestigungsmittel trennt und andererseits die zweiten Befestigungsmittel
miteinander verbindet, um eine zweite Stromversorgungszelle zu bilden,
die elektrisch mit der ersten Stromversorgungszelle verbunden ist,
ein zweites Gehäuse,
das die zweite Stromversorgungszelle darin unterbringt, einen Rahmen,
der eine Dicke von weniger als 1,5 cm aufweist und das erste und
das zweite Gehäuse
darin unterbringt, um die Batteriekarte zu bilden, die eine Massenenergiedichte
von über
40 Wattstunden/Kilogramm und eine Volumenenergiedichte von über 100 Wattstunden/Liter
aufweist, und zwei Kontakte, die auf dem Rahmen angebracht sind
und jeweils elektrisch mit der ersten und der zweiten Stromversorgungszelle
verbunden sind, um das elektrische Gerät dadurch mit Strom zu versorgen.
-
Die
Dicke der Batteriekarte ist vorzugsweise kleiner als 1 cm.
-
Die
Batteriekarte weist vorzugsweise eine Massenenergiedichte von über 80 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 200 Wattstunden/Liter auf.
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Der
Rahmen ist vorzugsweise ein Parallelepipedon mit einer Abmessung
von weniger als 15 cm und, noch mehr zu bevorzugen, von weniger
als 10 cm.
-
Die
erste und die zweite Stromversorgungszelle sind vorzugsweise elektrisch
in Reihe geschaltet.
-
Das
Gehäuse
des elektrischen Geräts
weist vorzugsweise einen Schlitz auf und das elektrische Gerät weist
ferner eine Batteriekartenanordnung auf, die verschiebbar in den
Schlitz eingeführt
werden kann und den Kartenschlitz aufweist.
-
Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen
eines elektrischen Geräts, das
ein Gehäuse
umfasst, das einen Schlitz, eine Batteriekartenanordnung, die verschiebbar
in den Schlitz eingeführt
werden kann, und einen Anordnungskörper, der einen Kartenschlitz
aufweist, und eine Batteriekarte aufweist, die austauschbar in den Kartenschlitz
eingeführt
werden kann, um das elektrische Gerät mit Strom zu versorgen. Die
Batteriekarte weist eine Dicke von weniger als 1,5 cm, eine Massenenergiedichte
von über
40 Wattstunden/Kilogramm und eine Volumenenergiedichte von über 100
Wattstunden/Liter auf.
-
Die
Batteriekarte ist vorzugsweise im Wesentlichen ein Parallelepipedon,
das eine Dicke von weniger als 1 cm aufweist.
-
Die
Batteriekarte weist vorzugsweise eine Massenenergiedichte von über 80 Wattstunden/Kilogramm
und eine Volumenenergiedichte von über 200 Wattstunden/Liter auf.
-
Die
Batteriekarte ist vorzugsweise wiederaufladbar und das elektrische
Gerät umfasst
ein Ladegerät
zum Wiederaufladen der Batteriekarte.
-
Das
elektrische Gerät
umfasst ferner vorzugsweise einen Strompuffer, derart, dass der
Strompuffer die Arbeit des Versorgens des elektrischen Geräts mit Strom übernimmt,
wenn die Kapazität
der Batteriekarte zur Neige geht.
-
Die
Batteriekartenanordnung umfasst ferner vorzugsweise einen anderen
Kartenschlitz, um darin eine andere Batteriekarte austauschbar einzuführen.
-
Das
elektrische Gerät
verbindet vorzugsweise damit eine Stromsteuerschaltung, um zu steuern, von
welcher der Batteriekarten das elektrische Gerät mit Strom versorgt werden
sollte.
-
Die
Batteriekartenanordnung ist vorzugsweise in einer Kassette gebildet
und das elektrische Gerät
umfasst ferner eine Anzeige, um einen Benutzer zu warnen, dass die
Kapazität
von einer der Batteriekarten zur Neige geht.
-
Die
vorliegende Erfindung wird am besten durch die folgenden Beschreibungen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen verstanden; es zeigen:
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 eine
Ansicht eines Querschnitts einer herkömmlichen Batteriezelle mit
zylindrischer Struktur;
-
2 eine
Ansicht eines Querschnitts einer herkömmlichen Batteriezelle mit
prismatischer Struktur;
-
3 einen
herkömmlichen
Batteriesatz für Notebook-Computer, der zylindrische
Batteriezellen enthält;
-
4 einen
herkömmlichen
Batteriesatz für Notebook-Computer, der prismatische
Batteriezellen enthält;
-
5 eine
Ansicht eines Querschnitts einer Polymerbatteriezelle in flacher
Form;
-
6 eine
Ansicht eines Querschnitts einer bevorzugten Ausführungsform
einer Batteriekarte, die mehrere Batteriezellen in Diskettengröße aufweist;
-
7 die
Batterie-Wiederauflade/Schutzschaltung und deren Verbindung mit
einer Batteriekarte mit einer Reihe von Batteriezellen;
-
8 ein
Blockdiagramm einer in einer Batteriekarte eingebetteten Füllstandsmessungsschaltung;
-
9 eine
Batteriekarte mit geschlossenem Verschluss, wenn sie nicht verwendet
wird;
-
10 eine
Batteriekarte mit geöffnetem Verschluss,
wenn sie in die Kassette eingeführt
wird;
-
11 eine
Kassette mit geschlossener elastischer Türe ohne Einführung der
Batteriekarte;
-
12 eine
Kassette mit geöffneter
elastischer Türe
mit Einführung
der Batterie;
-
13 eine
Kassette mit zwei Kartenschlitzen zum Einführen von zwei Batteriekarten
darin;
-
14A eine während
der Verwendung durch ein Kabel elektrisch mit einem Notebook-Computer
verbundene Kassette;
-
14B eine Kassette, die während der Verwendung direkt
mit einem Notebook-Computer verbunden ist; und
-
15 ein
Blockdiagramm der Steuerschaltung in einem Gerät mit zwei Batteriekarten.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die
vorliegende Erfindung ist ein Batteriestromversorgungssystem, das
aus einer Batteriekarte, einer Batteriekartenanordnung, in die die
Batteriekarte eingeschoben wird, und einem Ladegerät besteht,
in dem die Batteriekarte wieder aufgeladen wird. Die Batteriekarten
sind zum leichten Tragen, Speichern und Austauschen konstruiert.
Die Batteriekartenanordnung ist ein Standardbauteil in tragbaren Informationsgeräten, die
die Batteriekarte oder Batteriekarten in festen Formaten aufnimmt.
Ein Ladegerät
ist ein Zubehör
zum sicheren Wiederaufladen mehrerer Batteriekarten mit einem Ladealgorithmus des
Standes der Technik.
-
Die
Batteriekarte der vorliegenden Erfindung ist angepasst, um mit einem
elektrischen Gerät
verwendet zu werden, das durch die Batteriekarte mit Strom zu versorgen
ist. Das elektrische Gerät
ist vorzugsweise ein tragbares Informationsgerät. Die Batteriekarte der vorliegenden
Erfindung umfasst verschiedene Batteriezellen (mindestens eine Batteriezelle)
in Reihen- und/oder Parallelschaltung, die die gewünschte Kapazität und Spannung
herstellen, um das elektrische Gerät zu betreiben. Die in der
Batteriekarte angeordneten Batteriezellen können irgendeine Ausgestaltung,
zylindrisch oder prismatisch, aufweisen, solange die Geometrie nach
dem Koppeln der Zellen mit den Abmessungen der Karte übereinstimmt.
In letzter Zeit entwickelte Polymerbatteriezellen in flacher Form
sind eine andere Wahl von Batteriezelle in der Batteriekarte. 5 zeigt
eine Ansicht eines Querschnitts einer Polymerbatteriezelle in flacher
Form. Wie in 5 gezeigt, sind das Befestigungsmittel 51 mit
der Anodenschicht 52 und das Befestigungsmittel 53 mit
der Kathodenschicht 54 durch einen Separator 55 getrennt.
Die Schichten sind mit einer Matrix aus Polymermaterialien laminiert
und in einem flachen Gehäuse 56 versiegelt. Der
Betrag an in einer Batteriekarte enthaltenen Batteriezellen soll
indes nicht begrenzt sein. 6 zeigt eine
Ansicht eines Querschnitts einer bevorzugten Ausführungsform
einer Batteriekarte, die verschiedene Batteriezellen in Diskettengröße umfasst.
Wie in 6 gezeigt, umfasst die Batteriekarte 6 neun
Polymerbatteriezellen 601 bis 609 in Diskettengröße, von
denen jede eine Struktur aufweist wie die in 5 gezeigte
Polymerbatteriezelle 5. Die erste Batteriezelle 601 umfasst
zwei ebene Befestigungsmittel, die das erste Kathodenmaterial beziehungsweise das
erste Anodenmaterial daran befestigen, einen ersten ebenen Separator,
der einerseits die ersten Befestigungsmittel trennt und andererseits
die zwei ersten Befestigungsmittel miteinander verbindet. Die zweite
Batteriezelle 602 umfasst auch zwei zweite ebene Befestigungsmittel,
die ein zweites Kathodenmaterial beziehungsweise ein zweites Anodenmaterial
daran befestigen, und einen zweiten ebenen Separator, der einerseits
die zweiten Befestigungsmittel trennt und andererseits die zweiten
Befestigungsmittel miteinander verbindet.
-
In 6 sind
die Batteriezellen 601, 602 und 603 parallel
geschaltet, wodurch sie eine Gruppenzelle 610 bilden, die
in einem internen Gehäuse 611 eingeschlossen
ist. Die Batteriezellen 604, 605 und 606 sind
parallel geschaltet, wodurch sie eine Gruppenzelle 612 bilden,
die in einem inneren Gehäuse 613 eingeschlossen
ist. Die Batteriezellen 607, 608 und 609 sind
parallel geschaltet, wodurch sie eine Gruppenzelle 614 bilden,
die in einem inneren Gehäuse 615 eingeschlossen
ist. Die Gruppenzellen 610, 612 und 614 sind
ferner in Reihe geschaltet, um eine endgültige Batteriekarte 6 zu
bilden, die in einem Rahmen 616 eingeschlossen ist. Zusätzlich sind
zwei Kontakte (617 und 618) vorhanden, die auf
dem Rahmen 616 angeordnet und elektrisch mit den Batteriezellen 601 bis 609 verbunden
sind, um das elektrische Gerät
dadurch mit Strom zu versorgen. Daher kann die Batteriekarte 6 über positive
und negative Anschlüsse
(617 und 618) mit einer Batteriekartenkassette
(nicht gezeigt) verdrahtet werden. Die zwei Kontakte (617 und 618)
sind vorzugsweise konstruiert, um von äußeren Einwirkungen abgeschirmt
zu werden, bis sie in das elektrische Gerät eingeführt werden.
-
Die
Batteriekarte der vorliegenden Erfindung weist eine Massenenergiedichte
von über
40 Wattstunden/Kilogramm und eine Volumenenergiedichte von über 100
Wattstunden/Liter auf. Die Batteriekarte weist vorzugsweise eine
Massenenergiedichte von über
80 Wattstunden/Kilogramm und eine Volumenenergiedichte von über 200
Wattstunden/Liter auf.
-
Der
Rahmen der Batteriekarte weist eine rechteckige Hauptebene auf.
Die Ebene weist vorzugsweise eine Seite auf, die kürzer als
10 cm ist. Alternativ ist der Rahmen der Batteriekarte im Wesentlichen
ein Parallelepipedon, das eine Dicke aufweist, die kleiner als 1,5
cm, vorzugsweise kleiner als 1 cm ist. Das Parallelepipedon weist
eine Seite auf, die kleiner als 15 cm, vorzugsweise kleiner als
10 cm, ist. Die Form des Rahmens soll indes nicht begrenzt sein.
Zusätzlich
weist die Batteriekarte ein Gesamtgewicht von unter 180 g und vorzugsweise
von unter 150 g auf.
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Die
Batteriekarte der vorliegenden Erfindung umfasst Batteriezellen
in einem Kunststoff- und/oder Metalllegierungsrahmen. Die Materialien
des Rahmens sind leicht, dünn,
fest, knautschfest und gut geeignet für Wärmeableitung. ABS(Acrylnitrit-Butadien-Styrol-Harz)
und Magnesiumaluminiumlegierungen sind hier eine gängige Wahl.
-
Die
Batteriezellen in der Batteriekarte der vorliegenden Erfindung können aus
irgendeiner erneuerbaren Batteriechemie bestehen, Nickelmetallhydrid(NiMH),
Lithium-Ion(Li-Ion), Zink-Luft und oder ein anderes, noch zu entwickelndes
elektrochemisches System. Die Batteriezellen sind innerhalb der Batteriekarte
in Reihe und/oder parallel geschaltet und stellen die gewünschte Kapazität und Spannung zum
Betrieb der Geräte
her.
-
Die
Batteriekarte der vorliegenden Erfindung ist wiederaufladbar. Die
Batteriekarte verbindet darin eine Wiederaufladeschaltung, um zu
ermöglichen, dass
die Batteriekarte dadurch wiederaufgeladen wird. Daher kann die
Batteriekarte durch ein unabhängiges
Ladegerät
außerhalb
des Geräts,
durch die Verbindung mit dem Ladegerät innerhalb des elektrischen
Geräts
oder durch die Verbindung mit einer Wandsteckdose zum direkten Aufladen
von einer Wechselstromversorgung wiederaufgeladen werden. Zusätzlich umfasst
die Batteriekarte eine Schutzschaltung, um die Batterie vor der
Arbeit bei einer Spannung zu schützen,
die höher
oder niedriger als ein spezifischer Wert ist (d. h., um zu verhindern, dass
die Batterien überladen
und/oder überentladen werden). 7 zeigt
ein Blockdiagramm einer Batterie-Wiederauflade/Schutzschaltung 71,
die mit einer Batteriekarte 72 verbunden ist, die vier
in Reihe geschaltete Batteriezellen umfasst. Die Eingänge (B4, B3,
B2 und B1) in der Wiederauflade/Schutzschaltung 71 sind
mit entsprechenden positiven Anschlüssen von Batteriezellen in
der Batteriekarte 72 verbunden. Der Eingang B0 ist mit
dem negativen Anschluss 73 der Batteriekarte 72 verbunden.
Ein Selektor (nicht gezeigt) in der Wiederauflade/Schutzschaltung 71 ist
in der Lage, eine Kombination von B0 bis B4 auszuwählen, um
die Spannung von jeder einzelnen Batteriezelle in der Batteriekarte 72 zu
untersuchen. Der negative Anschluss 73 ist mit den Transistoren 74 und 75 und
dann mit dem Erdungsanschluss 76 verbunden. Der Erdungsanschluss 76 ist
mit dem Erdungseingang in der Wiederauflade/Schutzschaltung 71 verbunden.
Das Gatter des Transistors 74 ist mit dem Gleichstromausgang
verbunden, der mit einer Entladeoperation des Wiederauflade/Schutzgeräts 71 verknüpft ist.
Das Gatter des Transistors 75 ist mit dem Konstantstromausgang
verbunden, der mit einer Ladeoperation der Wiederauflade/Schutzschaltung 71 verknüpft ist.
-
Die
Batteriekarten der vorliegenden Erfindung sind mit einer Füllstandsmessungsschaltung zum
Detektieren der Batteriekapazität
und zum Anzeigen, wie viel Kapazität die Batteriekarte hält, eingebettet.
Die Batteriekarte umfasst eine Kapazitätsanzeige zum Anzeigen der
Kapazität
der Batteriekarte. 8 zeigt ein Blockdiagramm der
Füllstandsmessungsverbindung,
wobei die Füllstandsmessungsschaltung 81 in
der Batteriekarte 82 eingebettet ist. Die Füllstandsmessungsschaltung 81 ist
mit den Batteriezellen 83 und dem seriellen Kommunikationsport
(DQ) verbunden. Die Füllstandsmessungsschaltung 81 umfasst
eine Leuchtdiodenreihe 84, die die detektierten Informationen
anzeigt. Zur Vorführung
sind fünf
Anzeigensegmente mit sechs Anschlüssen eines gemeinsamen Ausgangs
verbunden.
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9 zeigt
eine einfache Konstruktion der Batteriekarte. Die Batteriekarte 9 umfasst
einen Rahmen 91, der aus einer oberen Schale 92 und
einer unteren Schale 93 hergestellt ist. Entlang der Fläche sind
Führungsschienen 94 vorhanden,
um die Batteriekarte auf die Kassette (nicht gezeigt) abzustimmen,
in die die Batteriekarte eingeschoben wird. Ein Verschluss 95 ist
am vorderen Außenrand 96 des Rahmens 91 bereitgestellt,
um den Zugang 97, der „+" und „–" Stromausgänge umfasst, abzudecken, wenn
er nicht verwendet wird. 10 zeigt,
wie der Verschluss 95 sich auf die andere Seite bewegt
und den Zugang 97, der die „+" und „–" Stromausgänge umfasst, für den Kassettenanschluss
freilegt, wenn die Batteriekarte 9 in die Kassette eingeführt wird.
-
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER BATTERIEKARTE
-
1. Eine aus zylindrischen Batteriezellen
hergestellte Batteriekarte (weniger bevorzugt).
-
Eine
Batteriekarte besteht aus drei in Reihe gekoppelten zylindrischen
Li-Ion-Batteriezellen. Jede Batteriezelle arbeitet bei 3,6 V mit
einer vollen Kapazität
von 1,35 Ah. Die Batteriezelle weist einen Durchmesser von 18 mm
und eine Höhe
von 65 mm auf und wiegt 42 g. Die Größe der Batteriekarte beträgt 54(B) × 65(L) × 18(H)
mm und ihr Gewicht vor der Fertigstellung der Schaltungen und des
Gehäuses
126 g. Die Batteriekarte liefert 14,6 Wh (10,8 V × 1,35 Ah),
was gut ist, um einen Pentium 300 Notebook-Computer während 60 Minuten zu betreiben.
-
2. Eine aus prismatischen Batteriezellen
hergestellte Batteriekarte (weniger bevorzugt)
-
Eine
Batteriekarte besteht aus drei in Reihe geschalteten prismatischen
Li-Ion-Batteriezellen. Jede Batteriezelle arbeitet bei 3,6 V mit
einer vollen Kapazität
von 0,95 Ah. Die Größe der Batteriezelle beträgt 34(B) × 48(L) × 9(H) mm
und ihr Gewicht 40 g. Die Größe der Batteriekarte
beträgt
102(B) × 48(L) × 9(H) mm
und ihr Gewicht vor der Fertigstellung der Schaltungen und des Gehäuses 120
g. Die Batteriekarte liefert 10,3 Wh (10,8 V × 0,95 Ah), was gut ist, um
einen Pentium 300 Notebook-Computer während 42 Minuten zu betreiben.
-
3. Eine aus Polymerbatteriezellen in Kreditkartengröße hergestellte
Batteriekarte (mehr bevorzugt)
-
Eine
Batteriekarte in Kreditkartengröße besteht
aus vier parallel geschalteten Li-Ion-Polymerbatteriezellen. Jede
Batteriezelle arbeitet bei 3,6 V mit einer vollen Kapazität von 0,3
Ah. Die Größe der Batteriezelle
beträgt
85(B) × 55(L) × 0,75(H)
mm und ihr Gewicht 9 g. Die Größe der Batteriekarte
beträgt 85(B) × 55(L) × 3,2(H)
mm und ihr Gewicht vor der Fertigstellung der Schaltungen und des
Gehäuses
36 g. Die Batteriekarte liefert 4,32 Wh (3,6 V × 1,2 Ah), was gut ist, um
ein GSM-Mobilteil während über 40 Stunden
Sprechzeit und/oder 150 Stunden im Standbymodus zu betreiben.
-
4. Eine aus Polymerbatteriezellen in Diskettengröße hergestellte
Batteriekarte (mehr bevorzugt)
-
Eine
Batteriekarte in Diskettengröße besteht aus
neun Li-Ion-Polymerbatteriezellen,
von denen drei in Reihe und drei parallel geschaltet sind. Jede Batteriezelle
arbeitet bei 3,6 V mit einer vollen Kapazität von 0,5 Ah. Die Größe der Batteriezelle
beträgt 90(B) × 90(L) × 0,75(H)
mm und ihr Gewicht 15 g. Die Größe der Batteriekarte
beträgt
90(W) × 90(L) × 7,4(H)
mm und ihr Gewicht vor der Fertigstellung der Schaltungen und des
Gehäuses
135 g. Die Batteriekarte liefert 16,2 Wh (10,8 V × 1,5 Ah),
was gut ist, um einen Pentium 300 Notebook-Computer während 66 Minuten
zu betreiben.
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5. Eine aus Polymerbatteriezellen in A4-Größe hergestellte
Batteriekarte (mehr bevorzugt)
-
Eine
Batteriekarte in A4-Größe besteht
aus drei in Reihe geschalteten Li-Ion-Polymerbatteriezellen. Jede
Batteriezelle arbeitet bei 3,6 V mit einer vollen Kapazität von 3,7
Ah. Die Größe der Batteriezelle beträgt 280(B) × 210(L) × 0,75(H)
mm und ihr Gewicht 110 g. Die Größe der Batteriekarte
beträgt 280(H) × 210(L) × 2,4(H)
mm und ihr Gewicht vor der Fertigstellung der Schaltungen und des
Gehäuses 330
g. Die Batteriekarte liefert 40 Wh (10,8 V × 3,7 Ah), was gut ist, um
einen Pentium 300 Notebook-Computer
während
163 Minuten zu betreiben.
-
Die
Batteriekartenanordnung der vorliegenden Erfindung ist angepasst,
um mit einem elektrischen Gerät
verwendet zu werden, wobei das elektrische Gerät ein Gehäuse aufweist, das einen Schlitz zum
Anordnen der Batteriekartenanordnung darin aufweist, um durch eine
in der Batteriekartenanordnung enthaltene Batteriekarte mit Strom
versorgt zu werden.
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Die
Batteriekartenanordnung umfasst einen Anordnungskörper, der
in den Schlitz des elektrischen Geräts eingeführt werden kann und einen Kartenschlitz,
um die Batteriekarte austauschbar darin einzuführen, und einen Rückhaltemechanismus
aufweist, der im Anordnungskörper
angeordnet ist, um die Batteriekarte im Kartenschlitz zu halten,
um das elektrische Gerät
in einem ersten Fall mit Strom zu versorgen und die Batteriekarte
in einem zweiten Fall aus dem Anordnungskörper heraus freizugeben.
-
Die
Batteriekartenanordnung ist der Aufnahmeort innerhalb des elektrischen
Geräts,
der eine Batteriekarte oder mehrere Batteriekarten aufnimmt. Die
Batteriekartenanordnung kann in einer PC-Kartenkassette gebildet
sein, wenn die Batteriekarten anhand der PCMCIA-Spezifikation konstruiert sind. 11 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Batteriekarte 11 weist, wenn sie unabhängig konstruiert
ist, eine untere Halbschale 111 und eine obere Halbschale 112 auf,
die zusammengefügt
sind. Die Kassette 11 weist Vorder- 113, Rück- 114 und
Seitenflächen 115, 116 und
eine im Wesentlichen ebene Fläche
auf der Oberseite 117 und der Unterseite 118 auf.
Zusätzlich
umfasst die Kassette 11 ferner einen Führungsmechanismus (nicht gezeigt),
um die Batteriekarte, die in den Kartenschlitz einzuführen ist,
zu führen.
Der Führungsmechanismus
der Kassette 11 umfasst zwei gegenüberliegende Führungsseitenschienen
(nicht gezeigt), die im Anordnungskörper angeordnet sind. Die Kassette 11 umfasst
ferner eine bewegbare Türe 119,
um den Kartenschlitz einzuschließen, und ein elastisches Glied
(nicht gezeigt), um die bewegbare Türe immer gegen den Kartenschlitz
zu verschließen.
In 11 schließt
sich die bewegbare Türe 119 und
der Betätigungsknopf 110 ist
unten, wenn sich keine Batteriekarte in der Kassette 11 befindet.
In 12 öffnet
sich die bewegbare Türe 119 mit
einem nach oben bewegten Betätigungsknopf 110,
wenn die Batteriekarte eingeführt wird.
Wenn der Benutzer die Batteriekarte wechseln möchte, kann er einfach den Betätigungsknopf 110 nach
unten drücken,
um die bewegbare Türe 119 zu öffnen, um
die Batteriekarte freizugeben. Zusätzlich umfasst die Kassette 11 zwei
Leiter (nicht gezeigt), die elektrisch mit den zwei Stromkontakten
der Batteriekarte verbunden sind, um dadurch einen Strom von der
Batteriekarte zu empfangen, wenn die Batteriekarte eingeschoben
ist. Die Kassette 11 umfasst ferner eine Stromleitung (nicht
gezeigt), die elektrisch mit den zwei Leitern verbunden ist und
einen Anschlussverbinder aufweist (nicht gezeigt).
-
Alternativ
kann die Kassette konstruiert sein, um einen anderen Kartenschlitz
aufzuweisen, um eine andere Batteriekarte darin einzuführen. 13 zeigt
eine Kassette 13 mit zwei Kartenschlitzen (131 und 132)
zum Einführen
von zwei Batteriekarten darin. Diese Kartensschlitze (131, 132)
können
mit Sicherheit mit gleichen oder mit unterschiedlichen Größen konstruiert
werden. Dementsprechend kann die Batteriekarte die gleichen oder
unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann die Batteriekartenanordnung mit Sicherheit eine unabhängige Kassette
außerhalb
des elektrischen Geräts sein.
Wie in 14A gezeigt, kann die Kassette 14, wenn
sie verwendet wird, mit zwei Kartenschlitzen (141 und 142)
durch ein Kabel 144 elektrisch mit dem Notebook-Computer 143 verbunden
werden. Alternativ kann die Kassette 14 mit zwei Kartenschlitzen (141 und 142)
direkt mit dem Notebook-Computer 143 verbunden
werden, wie in 14B gezeigt.
-
Im
Fall der Verwendung einer einzelnen Batteriekarte wird die Kassette
elektrisch mit einem Strompuffer (nicht gezeigt) im elektrischen
Gerät verbunden,
wenn die Kapazität
der Batteriekarte zur Neige geht. Durch das Wechseln der Stromverbindung
zwischen der Batteriekarte und dem Strompuffer, d. h. eine Überbrückungsbatterie
und/oder ein Kondensator, durch einen Diodenschalter können Benutzer
ihre Batteriekarten in einem bestimmten Zeitintervall wechseln,
ohne das elektrische Gerät auszuschalten,
wenn die Kapazität
der Batteriekarte zur Neige geht.
-
Im
Fall der Verwendung mehrerer Batteriekarten verbindet die Kassette
das elektrische Gerät nur
von jeweils einer Batteriekarte mit Strom. Wenn die erste Batteriekarte vollständig entladen
ist, schaltet die Kassette automatisch von der ersten Batteriekarte
auf eine andere Batteriekarte, ohne den Betrieb des Geräts zu stören. Durch
das Wechseln der Stromverbindung zwischen Batteriekarten und die Entnahme
von Strom von jeweils nur einer Batteriekarte kann der Benutzer
die Batteriekarte wechseln, ohne das elektrische Gerät auszuschalten,
wenn die Kapazität
einer der Batteriekarten zur Neige geht. Daher wird der Betrieb
des Geräts
in beiden Fällen nicht
unterbrochen, wenn die Kapazität
der Batteriekarte zur Neige geht. Zusätzlich kann die Batteriekartenanordnung
konstruiert werden, um darin elektrisch einen Kapazitätsdetektor,
um zu detektieren, wie viel Kapazität die Batteriekarten halten
und eine Stromknappheits-Warneinrichtung, zu verbinden, die ein
Signal gibt, wenn die Kapazität
einer der Batteriekarten nahezu zur Neige geht. Die Batteriekartenanordnung
kann mit Sicherheit auch konstruiert werden, um eine Anzeige aufzuweisen,
die elektrisch mit der Stromknappheits-Warneinrichtung verbunden ist, um einen
Benutzer zu warnen, dass die Kapazität einer der Batteriekarten
zur Neige geht.
-
15 zeigt
ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung in einem Gerät mit zwei
Batteriekarten. Eine erste Batteriekarte 151 ist über eine
Diode 152, die in der Vorwärtsrichtung positioniert ist,
mit dem Eingangsanschluss eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 153 verbunden,
der den Computer mit Strom versorgt. Eine zweite Batteriekarte 154 ist über eine
Diode 155, die auch in der Vorwärtsrichtung positioniert ist,
mit dem Eingangsanschluss des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 153 verbunden. Die
erste Batteriekarte 151 und die zweite Batteriekarte 154 sind über die
Diode 152 und die Diode 155 mit dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 153 ODER-verknüpft. Der
Computer wird über
die Diode 152 oder die Diode 155 und den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 153 entweder
von der ersten Batteriekarte 151 oder der zweiten Batteriekarte 154 mit Strom
versorgt.
-
Ein
Wechselstrom/Gleichstromadapter 156, der auch der Strompuffer
sein kann, ist durch einen ersten Ladeschalter 157 zwischen
der ersten Batteriekarte 151 und der Diode 152 verbunden
und ist ferner durch einen zweiten Ladeschalter 158 zwischen der
zweiten Batteriekarte 154 und der Diode 155 verbunden.
Der Wechselstrom/Gleichstromadapter oder der Strompuffer 156 stellen
zusätzlich
zu einem Stromversorgungsweg über
den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 153 Ladewege
zum Gerät
bereit. Entweder die erste Batteriekarte 151 oder die zweite Batteriekarte 154 wird
die Ladewege entlang geladen und das Gerät kann entweder über die
Diode 152 oder die Diode 155 und den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 153 mit
Strom versorgt werden.
-
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER BATTERIEKARTENANORDNUNG
-
1. Eine Kassette, die eine Batteriekarte
umfasst
-
Eine
Kassette, die eine Batteriekarte umfasst, ist zur Anordnung in dünnen und
kompakten Geräten
konstruiert. Ein Diodenschalter verbindet sich mit einem Strompuffer,
d. h. einer Überbrückungsbatterie
und/oder einem Kondensator, wenn die Batteriekarte von der Kassette
getrennt wird. Die Benutzer sind in der Lage, ihre Batteriekarte
innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu wechseln, ohne die Maschine
auszuschalten.
-
2. Eine Kassette, die mehr als eine Batteriekarte
umfasst
-
Eine
Kassette, die mehr als eine Batteriekarte umfasst, ist für Vollfunktionsgeräte konstruiert.
Ein Diodenschalter verbindet sich mit jeweils nur einer der Batteriekarten.
Während
der Benutzer die Batteriekarte mit der geringen Kapazität aus der
Kassette entfernt, schaltet die Kassette auf eine andere Batteriekarte
um, ohne den Betrieb zu stören.
Der Benutzer kann jederzeit eine neue Batteriekarte mit voller Kapazität einführen, bevor
die zweite Batteriekarte erschöpft
ist. Die Anzahl von Batteriekarten, die in der Kassette eingebaut
werden können,
soll indes nicht beschränkt
sein.
-
Diese
Erfindung führt
ein neues Batteriestromsystem ein, das mit Batteriesätzen in
einer leichten, dünnen,
sicheren und benutzerfreundlichen Kartenausgestaltung arbeitet.
Da die Tragbarkeit eine fortwährende
Verkleinerung der Batteriesätze erfordert,
ist die Lösung
des Dilemmas der kürzeren Laufzeiten
das Konstruieren eines Stromsystems, das durch leicht austauschbare
Einheiten von Batteriesätzen
in benutzerfreundlichen Formaten ununterbrechbare Energie bereitstellt.
-
Anstatt
dem Gerät
mehr Strom hinzufügen, bringt
die vorliegende Erfindung ein unterschiedliches Muster, das Batteriekarten
verwendet, um eine Mindestlaufzeit bereitzustellen, die allgemeinen
Anwendungen genügt,
während
das System die Stromkontinuität
aufrecht erhält.
Wenn die Batteriekarten auf einem separaten Ladegerät außerhalb
des Geräts
geladen werden, können
Probleme der Sicherheit der Öffentlichkeit
minimiert werden, ohne den mobilen Benutzern zusätzliche Unannehmlichkeiten zu
bereiten.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung führen
die Benutzer nicht mehr Strom mit sich, als sie tatsächlich benötigen. Sie
müssen
sich keine Sorgen mehr über
den Verlust von Daten machen, wenn der Batteriestrom zur Neige geht.
Ferner können
Batteriesätze in
Kartenform standardisiert werden, was die Austauschbarkeit zwischen
Geräten
vereinfacht und ermöglicht.
-
Gemäß der Beschreibung
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ist ersichtlich, dass
das Batteriestromsystem der vorliegenden Erfindung die im Stand
der Technik angetroffenen Mängel
verbessert.
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Obgleich
die Erfindung mit Bezug auf die gegenwärtig als die praktischsten
und als bevorzugt erachteten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird
man verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
begrenzt ist. Im Gegenteil soll sie verschiedene Abwandlungen und ähnliche
Anordnungen abdecken, die im Gedanken und Umfang der beiliegenden
Ansprüche
enthalten sind, denen die breiteste Auslegung zuzubilligen ist,
um alle solchen Abwandlungen und ähnliche Strukturen zu umfassen.
Daher sollen die vorhergehende Beschreibung und Veranschaulichung
den Umfang der vorliegenden Erfindung, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert
ist, nicht einschränken.