DE19739256A1 - Wischblatt zum Reinigen von Scheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

Stand der Technik

Bei Wischblättern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 be­ zeichneten Art soll das Tragelement über das gesamte vom Wischblatt bestrichene Wischfeld eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Wischerarm ausgehenden Wischblatt-An­ preßdrucks an der Scheibe gewährleisten. Durch eine ent­ sprechende Krümmung des unbelasteten Tragelements - also wenn das Wischblatt nicht an der Scheibe anliegt - werden die Enden der im Betrieb des Wischblatts vollständig an der Scheibe angelegten Wischleiste durch das dann gespannte Tra­ gelement zur Scheibe belastet, auch wenn sich die Krümmungs­ radien von sphärisch gekrümmten Fahrzeugscheiben bei jeder Wischblattposition ändern. Die Krümmung des Wischblatts muß etwas stärker sein als die im Wischfeld an der zu wischende Scheibe stärkste Krümmung. Das Tragelement ersetzt somit die aufwendige Tragbügelkonstruktion mit zwei in der Wischleiste angeordneten Federschienen, wie sie bei herkömmlichen Wischblättern praktiziert wird (DE-OS 15 05 379).

Die Erfindung geht aus von einem Wischblatt nach der Gattung des Anspruchs 1. Bei einem bekannten Wischblatt dieser Art (DE-PS 10 28 896) kann das Wischblatt auf der dem Fahrtwind zugewandten Vorderseite unter dem Aufbau eines Überdrucks von diesem untergriffen werden. Andererseits baut sich auf der von dem Fahrtwind abgewandten Rückseite ein erheblicher Unterdruck auf. Zwar verändert das im Betrieb meist eine Pendelbewegung aus führende Wischblatt seine Lage in bezug auf den anströmenden Fahrtwind ständig, doch ist auch dann stets seine eine Längsseite diesem mehr oder weniger stark zugewandt und wird deshalb auch als Vorderseite bezeichnet, während seine andere Längsseite demzufolge auch als Rücksei­ te angesehen wird. Im Zusammenwirken dieser beiden vorer­ wähnten Drucke, die beide dem Wischblatt-Anpreßdruck entge­ gengerichtet sind, wird dieser bei höheren Fahrgeschwindig­ keiten zumindest so verringert, daß kein ordnungsgemäßes Wi­ schergebnis mehr möglich ist. Eine Verstärkung des Wischblatt-Anpreßdrucks gegen die Scheibe mag bei hohen Fahrgeschwindigkeiten zwar dieses Problem verkleinern, doch bei geringeren Fahrgeschwindigkeiten, wenig das Abhebebestre­ ben verringert wird, erhöht sich aber die Reibung zwischen Wischblatt und Scheibe, was zu einer unerwünschten Ge­ räuschbildung und zur unzulässig hohen Belastung der An­ triebskomponenten und des Wischgummis führt. Um die erwähn­ ten Abhebebestrebungen des Wischblatts von der Scheibe zu unterdrücken werden im Zubehörhandel sogenannte Spoiler an­ geboten, welche am Wischblatt-Tragbügelsystem angeordnet werden können. Dies ist bei dem in Rede stehenden Wischblatt aber nicht möglich, weil durch die Befestigung eines solchen in der Regel starren Spoilers am Tragelement dessen Flexibi­ lität praktisch aufgehoben würde, so daß eine ordnungsgemäße Reinigung des vorgeschriebenen Wischfelds nicht mehr möglich wäre.

Vorteile der Erfindung

Bei dem erfindungsgemäßen Wischblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 wird über eine dem Fahrtwind zuge­ wandte Anströmfläche der Windabweisleiste eine zur Scheibe gerichtete Kraftkomponente aufgebaut, welche dem Abhebebe­ streben der beiden Drucke entgegenwirkt und so für eine her­ vorragende Reinigungsqualität zumindest in dem für den Fahr­ zeuglenker wichtigen Bereich des vom Wischblatt überstriche­ nen Wischfeldes sorgt. Je nach Größe der Anströmfläche kann dieser "Hilfs-Anpreßdruck" den veränderlichen, z. B. vom Fahrzeugtyp abhängigen Forderungen angepaßt werden. Weiter ist es bei der erfindungsgemäßen Lösung von Vorteil, daß der Anpreßdruck als Funktion der Fahrgeschwindigkeit mit dieser ansteigt oder abfällt. Es wird also nur dem bei großer Ge­ schwindigkeit auftretenden störenden Abhebebestreben ein entsprechend großer "Hilfs-Anpreßdruck" entgegengesetzt. Gleichzeitig bieten die aus den Längsnuten der Wischleiste heraustretenden Längskanten der Federschienen eine ausge­ zeichnete Positionierungs- und Befestigungsmöglichkeit für die Anschlußvorrichtung.

Wenn die Windabweisleiste in ihrer Längserstreckung zumin­ dest eine bis nahe an die Längsnuten reichende Aussparung aufweist, welche zur Aufnahme von quer zur Längserstreckung angeordneten Haltemitteln für die beiden Federschienen dient, können die Haltemitteln nahe ihren Halte-An­ satzstellen wirksam werden, so daß unerwünschte Hebelwir­ kungen vermeidbar sind.

Zweckmäßig hat der als Windabweisleiste ausgebildete Teil der Wischleiste einen im wesentlichen dreieckigen Quer­ schnitt, dessen überwiegend dem Fahrtwind zugewandte Seite schaufelartig gekehlt ist, wobei die zweite Seite der Wind­ abweisleiste im wesentlichen senkrecht zur Scheibe ausge­ richtet ist und die dritte Seite, zur Bildung einer kompakt bauenden Windabweisleiste, die eine von der Scheibe ablie­ gende Nutwand für die Federschienen bildet.

Fertigungstechnische Vorteile können sich ergeben, wenn die Wischleiste im wesentlichen über ihre gesamte Längserstrec­ kung einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.

Zur Stabilisierung des Wischblatts können an dem zum Trage­ lement gehörenden Federschienen, mehrere über deren Längser­ streckung verteilt angeordnete Haltemittel angreifen.

In diesem Zusammenhang ergeben sich bei einer Ausbildung der Anschlußvorrichtung als Haltemittel weitere montagetech­ nische Vorteile.

Eine besonders einfache Form der weiteren Haltemittel ergibt sich, wenn diese als Klammern ausgebildet sind, welche mit Endkrallen die Federschienen an den voneinander abgewandten Längskanten umgreifen.

An den beiden Enden des Wischblatts ergibt sich eine monta­ gefreundliche Möglichkeit der Haltemittel, wenn die Feder­ schienen mit ihren Endabschnitten freiliegen und wenn weiter an diesen Endabschnitten klammerartige Haltemittel angrei­ fen.

Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in der dazu gehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels angegeben.

Zeichnung

In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines er­ findungsgemäßen Wischblatts, Fig. 2 eine unmaßstäbliche Draufsicht auf ein zum Wischblatt gehörendes Tragelement, in das eine Windabweisleiste des Wischblatts strichpunktiert eingezeichnet ist, Fig. 3 eine vergrößerte Schnittfläche des Wischblatts an der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 ei­ ne vergrößerte Wischfläche des Wischblatts an der Linie IV-IV in Fig. 1, wobei die Anschlußvorrichtung für den Wi­ scherarm strichpunktiert eingezeichnet ist und Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Tragelements in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, um 90° gedreht.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Ein in Fig. 1 dargestelltes Wischblatt 10 weist ein mehr­ teiliges, langgestrecktes, federelastisches Tragelement 12 (Fig. 2) auf, an dem eine langgestreckte, gummielastische Wischleiste 14 längsachsenparallel befestigt ist. An der Oberseite des Tragelements 12 ist eine Anschlußvorrichtung 16 angeordnet, mit deren Hilfe das Wischblatt 10 mit einem angetriebenen, an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs ge­ führten Wischerarm 18 lösbar verbunden werden kann. An dem freien Ende 20 des Wischerarms 18 ist ein als Gegenanschluß­ mittel dienender Haken angeformt, welcher einen zur An­ schlußvorrichtung 16 des Wischblatts gehörenden Gelenkbolzen 22 umgreift. Die Sicherung zwischen dem Wischerarm 18 und dem Wischblatt 10 wird durch nicht näher dargestellte, an sich bekannte, als Adapter ausgebildete Sicherungsmittel übernommen. Der Wischerarm 18 und damit der Haken am Armende 20 ist in Richtung des Pfeiles 24 zur zu wischenden Scheibe belastet, deren zu wischende Oberfläche in Fig. 1 durch ei­ ne strichpunktierte Linie 26 angedeutet ist. Da die strich­ punktierte Linie 26 die stärkste Krümmung der Scheibenober­ fläche darstellen soll, ist klar ersichtlich, daß die Krüm­ mung des mit seinen beiden Enden an der Scheibe anliegenden Wischblatts stärker ist als die maximalen Scheibenkrümmung. Unter dem Anpreßdruck (Pfeil 24) legt sich das Wischblatt mit seiner Wischlippe 28 über seine gesamte Länge an der Scheibenoberfläche 26 an. Dabei baut sich im bandartigen, federelastischen Tragelement 12 eine Spannung auf, welche für eine ordnungsgemäße Anlage der Wischleiste 14 bzw. der Wischlippe 18 über deren gesamte Länge an der Kraftfahrzeug­ scheibe sorgt.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das dort in Draufsicht dar­ gestellte Tragelement 12 aus mehreren Einzelteilen besteht. So weist es zwei Federschienen 30 und 32 auf, die beim Aus­ führungsbeispiel durch an den beiden Enden der einander be­ nachbart angeordneten Federschienen plazierte, klammer- oder krallenartige Haltemittel 34 und 36 miteinander verbunden sind. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, liegt je­ de der beiden Federschienen 30 und 32 in einer ihr zugeord­ neten Längsnut 38 bzw. 40 der Wischleiste 14, wobei die Nu­ ten in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und somit einander gegenüberliegen. Weiter zeigt Fig. 2, daß beide Federschienen 30 und 32 in ihrem Mittelbereich breiter sind als in ihren Endbereichen, weil die beiden äußeren, vonein­ ander abliegenden Längskanten 42, 44 entsprechend verlaufen. Die beiden einander zugewandten Innen-Längskanten 46, 48 sind jedoch parallel zueinander ausgerichtet. Diese Innen-Längs­ kanten 46 und 48 liegen am Nutgrund der beiden Längsnu­ ten 38 und 40 an. Da beim Ausführungsbeispiel die Tiefe der Nuten etwa der Breite der Federschienen 30 und 32 in deren Endbereichen entspricht, ragen die beiden Federschienen mit ihren äußeren Längskanten 42 und 44 zum Mittelabschnitt hin immer weiter aus den Längsnuten 38 und 40 (Fig. 2, 3 und 4).

Weiter zeigen die Fig. 3 und 4, daß sich die Wischleiste 14 mit einer durch die Längsnuten 38 und 40 bedingten Ein­ schnürung 50 durch den zwischen den beiden Innen-Längskanten 46 und 48 verbleibenden Schlitz 52 (Fig. 2) erstreckt und sich danach, auf der von der Scheibe abgewandten Seite des Tragelements 12, wieder verbreitert und mit einem im wesent­ lichen dreieckigen Querschnitt versehen ist, der als Windab­ weisleiste dient. Die eine, überwiegend dem Fahrtwind (Pfeil 55 in Fig. 3) zugewandte Seitenfläche 56 der Windabweislei­ ste ist schaufelartig gekehlt. Die zweiten Seitenfläche 58 der Windabweisleiste ist im wesentlichen senkrecht zur Scheibe 26 ausgerichtet und die dritte Seitenfläche 60 der Windabweisleiste bildet die von der Scheibe abliegende Wand der beiden Längsnuten 38 und 40. Wie anhand der gestrichel­ ten Linie in Fig. 2 erkennbar ist, weist die Wischleiste 14 und die in diese integrierte Windabweisleiste 54 beim Aus­ führungsbeispiel einen gleichbleibenden Querschnitt auf. Un­ geachtet dessen ist es aber auch denkbar, zumindest den Querschnitt der Windabweisleiste 54 über deren Längserstrec­ kung gesehen zu verändern. Der über die Länge gleichbleiben­ de Querschnitt der Windabweisleiste 54 beim Ausführungsbei­ spiel schließt jedoch nicht aus, daß diese - wie aus Fig. 1 ersichtlich - im Mittelbereich des Wischblatts 10 die Wind­ abweisleiste 54 durch eine Aussparung 62 unterbrochen ist, die bis nahe an das Tragelement 12 heranführt. In dieser Aussparung 62 ist die Anschlußvorrichtung 16 für den Wi­ scherarm 18 angeordnet. Dabei übergreift und untergreift die Anschlußvorrichtung 16 mit paarweise angeordneten Schenkeln 64 und 66 die Federschienen 30 und 32 und hält diese in ih­ rer vorschriftsmäßigen Position in den Längsnuten 38 und 40. Die Schenkel 64 und 66 befinden sich an Wangen 68 und 70 der Anschlußvorrichtung 16, welche durch den schon erwähnten Ge­ lenkbolzen 22 miteinander verbunden sind. Die Anschlußvor­ richtung 16 bildet also auch ein Haltemittel für die beiden Federschienen 30 und 32.

Damit die Federschienen 30 und 32 aber auch an ihren Endbe­ reichen ordnungsgemäß in den Längsnuten 38 und 40 verblei­ ben, sind dort weitere, als Klammern 72 ausgebildete Halte­ mittel vorgesehen, welche mit Endkrallen 74 (Fig. 5) die Federschienen an ihren voneinander abgewandten Längskanten 42 und 44 umgreifen. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Fe­ derschienen 30 und 32 mit ihren Endabschnitten aus den Längsnuten 38 und 40 heraustreten, weil die Windabweisleiste geringfügig kürzer ist als das Tragelement 12, so daß an die­ sen Endabschnitten die Klammern 74 angreifen können. Bei entsprechend langen Wischblättern kann es zweckmäßig sein, weitere, über die Längserstreckung des Wischblatts verteilt angeordnete krallenartige Haltemittel anzuordnen, denen dann naturgemäß auch eine Aussparung zugeordnet sein muß, welche den Durchtritt dieser Klammern durch die Windabweisleiste 54 zulassen.

Aus vorstehendem ist klar ersichtlich, daß zum Tragelement 12 neben den beiden Federschienen 30 und 32 auch Haltemittel gehören, welche die Sicherung des Tragelements an der Wi­ schleiste 14 gewährleisten. Die Anschlußvorrichtung 16 soll jedoch in erster Linie eine gelenkige Verbindung zwischen dem Wischerarm 18 und dem Wischblatt 10 ermöglichen. Darüber hinaus übernimmt die Anschlußvorrichtung 16, wie schon dar­ gelegt, auch noch eine zusätzliche Funktion, nämlich die Si­ cherung der Federschiene 30 und 32 in deren Mittelbereich.

Die Wischleiste 14 kann mit Rücksicht auf die verschiedenen Aufgaben, welche von der Wischlippe 28 bzw. der Windabweis­ leiste 54 übernommen werden müssen; beispielsweise mit Hilfe der sogenannten Mehrstoffextrusion hergestellt werden.

Anstelle der separaten Haltemittel 34 und 36 an den Enden der Federschienen 30 und 32 ist es auch denkbar, diese Hal­ temittel als einstückig mit der einen oder auch mit beiden Federschienen verbundenen, sich zur anderen Federschiene er­ streckenden Querschenkel auszubilden, deren freie Enden zu Krallen gebogen diese andere Federschiene umgreifen. Es sind aber auch andere Formen der Befestigung - Kleben, Schweißen etc. - möglich.

Claims (9)

1. Wischblatt (10) zum Reinigen von Scheiben an Kraftfahr­ zeugen mit einer an der Scheibe anlegbaren, langgestreckten, gummielastischen Wischleiste (14), die an ihren beiden Längsseiten mit jeweils einander gegenüberliegenden Längsnu­ ten (38, 40) versehen ist, in denen je eine abschnittsweise mit der einen Längskante (42, 44) aus den Nuten ragende Fe­ derschiene (30, 32) angeordnet ist, wobei die Federschienen zu einem langgestreckten, federelastischen Tragelement (12) für die Wischleiste (14) gehören an deren Mittelabschnitt eine Abschlußvorrichtung (16) für einen an der Fahrzeugka­ rosserie geführten Wischerarm (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Längsabschnitt des auf der von der Scheibe abgewandten Seite der Federschienen (30, 32) befindliche Teil der Wischleiste als Windabweisleiste (54) ausgebildet ist und daß an den aus den Längsnuten (38, 40) ragenden Längskanten (42, 44) der Federschienen (30, 32) die Anschlußvorrichtung (16) gehalten ist.

2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windabweisleiste (54) in ihrer Längserstreckung bis nahe an die Längsnuten (38, 40) reichende Aussparung (62) auf­ weist, welche zur Aufnahme von quer zur Längserstreckung an­ geordneten Haltemitteln für die beiden Federschienen dient.

3. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der als Windabweisleiste (54) ausgebildete Teil der Wischleiste (14) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat, dessen überwiegend dem Fahrtwind (Pfeil 55) zugewandte Seite (56) schaufelartig gekehlt ist.

4. Wischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seite (58) der Windabweisleiste (54) im wesentli­ chen senkrecht zur Scheibe ausgerichtet ist und daß dessen dritte Seite (60) die eine von der Scheibe abliegende Nut­ wand bildet.

5. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wischleiste (14) im wesentlichen über ihre gesamte Längserstreckung einen gleichbleibenden Quer­ schnitt aufweist.

6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den zum Tragelement (12) gehörenden Fe­ derschienen (30, 32) mehrere, über deren Längserstreckung verteilt angeordnete Haltemittel (34, 36) angreifen.

7. Wischblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (16) als Haltemit­ tel für die beiden Federschienen (30, 32) ausgebildet ist.

8. Wischblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Haltemittel (34, 36) als Klammern (72) ausge­ bildet sind, welche mit Endkrallen (74) die Federschienen (30, 32) an deren voneinander abgewandten Längskanten (42, 44) umgreifen.

9. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federschienen (32) mit ihren Endab-Schnit­ ten freiliegen und daß an diesen Endabschnitten klam­ merartige Haltemittel (34, 36) angreifen.