DE19739118A1 - Tragvorrichtung für Schüttgut, insbesondere tragbarer Eimer - Google Patents

Tragvorrichtung für Schüttgut, insbesondere tragbarer Eimer

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DE19739118A1 DE19739118A DE19739118A DE19739118A1 DE 19739118 A1 DE19739118 A1 DE 19739118A1 DE 19739118 A DE19739118 A DE 19739118A DE 19739118 A DE19739118 A DE 19739118A DE 19739118 A1 DE19739118 A1 DE 19739118A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/32Bail handles, i.e. pivoted rigid handles of generally semi-circular shape with pivot points on two opposed sides or wall parts of the conainter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
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    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Tragvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Solche Gefäße werden z. B. als Eimer für Lacke verwendet. Zu ihrem Transport und zu ihrer Handhabung sind die Eimer mit einem Tragbügel versehen, der beweglich, insbesondere schwenkbeweglich angeordnet ist. Dazu verwendet man einen an der Außenseite der Gefaßwand befestigten Zapfen, der eine Lagerstelle für den Tragbügel bildet. Der Tragbügel besitzt ein Lagerauge, das den Umfang des Zapfens umschließt.
Bei der bekannten Tragvorrichtung wird der Zapfen als massiver Körper ausgebildet, der durch Anschweißen an der Außenfläche der Gefäßwand befestigt ist. Dies ist ein verhältnismäßig zeitaufwendiger und kostspieliger Vorgang. Diese Befestigungsart läßt sich nicht ohne weiteres in das Herstellungsverfahren des Gefäßes integrieren. Damit ist eine preiswerte Automatisierung des Vorgangs schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine zuverlässige Tragvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die kostengünstiger hergestellt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung schlägt eine Nietbefestigung des Zapfens vor, der in besonderer Weise ausgebildet ist. Diese läßt sich in eine automatische Herstellung der Gefäße leichter integrieren. Die Dichtungsprobleme, die sich wegen der Durchbohrung der Gefäßwand ergeben, vermeidet die Erfindung dadurch, daß sie den Zapfen aus zwei im Gebrauchsfall ineinandergeschachtelten Bauteilen herstellt, nämlich einer äußeren, formfesten Hülle und einer elastischen Füllung im Inneren der Hülle, welche dafür eine Höhlung besitzt. Die Innenfläche der Höhlung begrenzt den Raum, der zur Verformung des Schaftendes im Inneren der elastischen Füllung dient. Der Nietschaft greift nämlich in die Füllung ein und verdrängt bei seiner Verformung das elastische Material gegen die Innenfläche der Höhlung. Dadurch kommt eine besonders feste Verbindung zwischen dem zur Befestigung dienenden Niet einerseits und dem zweiteiligen Zapfen andererseits zustande. Das elastische Material in der Höhlung sorgt außerdem für eine Abdichtung des Spalts zwischen dem Bohrloch und dem Nietschaft, so daß die Undichtigkeiten an dieser Stelle mit Sicherheit beseitigt sind. Das elastische Material der Füllung sorgt im Übrigen für einen steten elastischen Andruck der formfesten Hülle. Das elastische Material der Füllung ist nämlich zwischengeschaltet und wird an die Außenfläche der Gefäßwand gepreßt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Ausbruch, die Ansicht auf die fertige Tragvorrichtung bestehend aus einem Eimer und einem Tragbügel, der in zwei Positionen, nämlich einer Ruhelage des Eimers und einer Traglage des Eimers, darge­ stellt ist,
Fig. 2 in starker Vergrößerung und im Axialschnitt, die Explo­ sionsdarstellung der beiden Bestandteile eines Zapfens, von dem zwei in diametraler Anordnung zueinander, bei dem in Fig. 1 gezeigten Gefäß verwendet werden,
Fig. 3 in einem der Fig. 2 entsprechendem Axialschnitt und eben­ falls in Vergrößerung, der aus den Bestandteilen von Fig. 2 vormontierte Zapfen vor seiner Befestigung an der im Aus­ bruch gezeigten Gefäßwand und einem zur Befestigung des Zapfens dienenden Hohlniet,
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigten Bestandteile nach der Befestigung und,
Fig. 5 ein Gerät zur Vorfertigung des einen, in Fig. 2 gezeigten Bestandteils vom Zapfen.
Die in Fig. 1 gezeigte Tragvorrichtung für Schüttgut besteht aus einem als Eimer ausgebildeten Gefäß 11 und einem demgegenüber beweglichen Tragbügel 12. Dazu sind an der Gefäßwand 13 zwei Zapfen 14 vorgesehen, die Anlenkstellen 15 für den Tragbügel 12 aufweisen. Dazu besitzt der Tragbügel 12 an seinen beiden Bügelenden Lageraugen 16, die eine noch näher zu beschreibende Umfangsfläche 24 an den beiden Zapfen 14 umgreifen. Dadurch läßt sich der Tragbügel in verschiedene Schwenkpositionen überführen. In Fig. 1 ist in ausgezogenen Linien eine "Ruheposition" des Tragbügels 12 dargestellt. Strichpunktiert ist die Trageposition 12' in Fig. 1 veranschaulicht.
Bei der Erfindung hat der Zapfen 14 einen besonderen Aufbau, wie sich aus Fig. 3 ergibt. Der Zapfen 14 besteht aus einer zwei Bauteile 21, 22 umfassenden, vormontierbaren Baueinheit 20. Fig. 3 zeigt, links im Bild, die Baueinheit 20 vor ihrer Befestigung an der dort ausbruchsweise gezeigten Gefäßwand 13 und in Fig. 4 die fertige Befestigungslage dieser Baueinheit 20. Die beiden Bestandteile 21, 22 dieser Baueinheit 20 sind in Fig. 2 in Explosionsdarstellung gezeigt und haben folgenden Aufbau.
Der eine Bestandteil ist eine formfeste Hülle 21 die eine Höhlung 23 aufweist. Er besteht im vorliegenden Fall aus einem Blechformkörper, der einen als Anlenkstelle 15 für den vorbeschriebenen Tragbügel 12 dienenden Hals 25 aufweist, der nachfolgend kurz "Hüllenhals" bezeichnet werden soll. Am einen Ende dieses Hüllenhalses 25 befindet sich ein verdickter Kopf 26, der sinngemäß nachfolgend "Hüllenkopf" genannt werden soll. Am gegenüberliegenden Ende ist ein Flansch 27 angeformt, der dann als "Hüllenflansch" zu bezeichnen ist. Im Befestigungsfall, gemäß Fig. 4, verläuft der Hüllenflansch 27 parallel zur Außenfläche 17 der Gefäßwand 13. Die Höhlung 23 verjüngt sich im Bereich des Hüllenhalses 25 trichterförmig bis zu einer mit 28 gekennzeichneten, engsten Querschnittsweite 28 gemäß dem linken Bild von Fig. 2.
Der andere Bestandteil der Baueinheit 20 ist eine in der Höhlung 23 gemäß der linken Abbildung von Fig. 3 befindliche Füllung aus elastischen Material 30. Im vorliegenden Fall ist diese elastische Füllung 22 ein aus Elastomermaterial 30, wie nachgiebigem Kunststoff, bestehender Einsatz 22 für die Hülle 21. Dieser Einsatz 22 hat ein zum Hüllenprofil 29 von Fig. 2 analoges Axialprofil 39. Daher besitzt auch dieses, wie im rechten Bild von Fig. 2 zu erkennen ist, einen Einsatzflansch 37, der im Gebrauchsfall gemäß dem linken Bild von Fig. 3 vom Hüllenflansch 27 überdeckt wird. Ferner gibt es auch dort einen Einsatzhals 35, der im Gebrauchsfall, wie Fig. 3 zeigt, im Höhenbereich des Hüllenhalses 25 angeordnet ist und auf einen Einsatzkopf 26 im Höhenbereich des Hüllenkopfs 25.
Wie ein Vergleich zwischen den beiden Bauteilen 21, 22 von Fig. 2 zeigt, ist der Einsatzkopf 36 gegenüber der vorbeschriebenen, engsten Querschnittsweite 28 der Höhlung 23 überdimensioniert. Die beiden Bauteile 21, 22 werden durch axiales Zusammendrücken im Sinne des Pfeils 18 von Fig. 2 miteinander in Eingriff gebracht. Dabei ist der Einsatzkopf 36 wegen des Elastomermaterials 30 elastisch verformbar und wirkt wie ein "Patrizenteil" einer druckknopfartigen Schnappverbindung. Dabei wirkt der verengte Querschnitt 28 der Hülle 21 als Matrizenteil dieser Schnappverbindung. Die vorbeschriebene, trichterförmige Verjüngung des Hüllenhalses 25 dient bei dieser Montage als Einführhilfe. Im Schnappzustand von Fig. 3 sind die beiden Bauteile 21, 22 aufgrund der Druckknopfverbindung unverlierbar miteinander verbunden. Deswegen kann die Baueinheit 20 bei dem noch näher zu beschreibenden Befestigungsvorgang als vorgefertigte Kombination einheitlich gehandhabt werden.
Zwischen dem Hohlprofil 31 der Höhlung 23 einerseits und dem Umrißprofil 39 des Einsatzes 22 bestehen Profilabweichungen. Diese lassen, wie das linke Bild von Fig. 3 zeigt, verschiedene Freiräume entstehen, und zwar einen großen, radialen Freiraum 32 im Bereich des Hüllenkopfs 26 und Einsatzkopfs 36 und einen kleinen Freiraum 33 zwischen Hüllenhals 25 und Einsatzhals 35. Außerdem besitzt der Einsatz, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, zwei Axialaussparungen 34, 34', die voneinander abgekehrt sind. Zwischen ihnen ist, gemäß Fig. 2, ein massiver Steg 38 vorgesehen.
Die Befestigung der Baueinheit 20 an die Gefäßwand 13 erfolgt, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, durch ein Niet 40, dessen Aussehen sich aus Fig. 3 ergibt. Das Niet 40 ist ein Hohlniet mit einem hohlen Nietschaft 41, einer Nietspitze 43 am einem Schaftende 42 und einem radialen Teller 44 am anderen Schaftende. Beim Befestigen wird der Niet 40 von der in Fig. 3 erkennbaren Innenfläche 19 aus durch die Gefäßwand 13 gedrückt und bohrt sich seinen Weg durch das Wandmaterial. Es entsteht daher in der Gefäßwand 13 ein in Fig. 4 erkennbares Bohrloch 45. Die Bohrspitze 43 dringt dabei in das Innere des Einsatzes 22 hinein, wobei das Schaftende 42 gemäß Fig. 4 in die dort gezeigte deformierte Form 42' überführt wird. Das elastische Material 30 des Einsatzes 22 wird dabei gegen die Innenfläche 31 verdrängt. Die Innenfläche des Hohlprofils 31 begrenzt den Raum bei dieser Verformung 42'. Das Material 30 wird auch gegen die Außenfläche 17 der Gefäßwand 13 gepreßt und sorgt dort für eine Abdichtung des zwischen dem Bohrloch 45 und dem Nietschaft 41 entstehenden Spalts. Trotz der aufgrund der Nietbefestigung erzeugten Durchbrechung der Gefäßwand 13 ist eine einwandfreie Dichtigkeit erzielt. Das Elastomermaterial 30 sorgt zugleich für eine elastische, axiale Verbindung. Das zusammengedrängte Material 30 zwischen dem Nietteller 44 einerseits und dem Hüllenflansch 27 läßt eine axiale Andruckkraft entstehen, die selbsttätig nachdichtet. Dieses ist insbesondere deswegen bedeutungsvoll, weil nach Füllung des Gefäßes 11 mit Flüssigkeiten in der Tragposition 12' von Fig. 4 hohe Kräfte auf den Zapfen 14 wirken können, welche die Nietbefestigung zu lockern versuchen.
Wenn die Dichtigkeit aufgrund des elastischen Einsatzes 22 auf der Außenfläche 17 der Gefäßwand 13 nicht ausreichen sollte, könnte der Nietteller 44 auf seiner in Fig. 3 gekennzeichneten Innenfläche 46 mit Dichtungsmaterial belegt sein. Dafür würde sich eine elastische Unterlegscheibe eignen.
Wie bereits erwähnt wurde, befindet sich die Anlenkstelle 15 für den Tragbügel 12 gemäß Fig. 2 im Umfangsbereich 24 des Hüllenhalses 25. Gemäß dem linken Bild von Fig. 2 befindet sich an der Übergangsstelle zwischen dem Hüllenkopf 26 und dem Hüllenhals 25 eine im Wesentlichen radiale Schulter 47. Diese Schulter 47 verläuft im Wesentlichen senkrecht zu den strichpunktierten, in Fig. 2 angedeuteten Zapfenachse 50. Die in Fig. 2 erkennbare Umfangsfläche 48 des Hüllenkopfs 29 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Dadurch entsteht zwischen der Zylinderfläche 48 und der radialen Schulter 47 ein im Wesentlichen rechter Winkel, dessen Winkelscheitel bei 49 liegt. Der Hüllenkopf ist an seinem Stirnende, wie das linke Bild von Fig. 2 zeigt, mit einer axialen Delle 51 versehen, die im vorliegenden Fall aus einem eingeformten Hohlkegel 52 entsteht. Die Kegelspitze dieses Hohlkegels 52 liegt auf der vorerwähnten Zapfenachse 50.
Diese Form der Hülle 21 entsteht mittels des in Fig. 5 ersichtlichen Werkzeugs. Es wird zunächst aus Blechmaterial 53 durch Stanzen und Formen das in Fig. 5 erkennbare ballige Vorprodukt 54 erzeugt, das dann in seinem künftigen Hüllenflansch zwischen zwei aus Fig. 5 erkennbaren Werkzeugteilen 55, 56 einer Presse festgehalten wird. Der Werkzeugteil 55 besitzt einen zylindrischen Raum 57 in welchem ein Stößel 58 beim Pressvorgang im Sinne des Druckpfeils 59 axial beweglich ist. Der Stößel 58 besitzt an seinem Stirnende ein Stößelprofil 60, das zunächst in der balligen Mitte des Vorprodukts 54 die vorerwähnte axiale Delle 51 erzeugt, die als Zentrierung der weiteren Verformung des Vorprodukts 54 dient. Dabei wird dieser ballige Teil des Vorprodukts 54 gestaucht, bis, wie strichpunktiert angedeutet, die vorbeschriebene besondere Form der Hülle 21 entsteht.
Die Baueinheit 20 gemäß Fig. 3 läßt sich sehr einfach und exakt mit einer Nieteinrichtung verarbeiten. Diese Nieteinrichtung kann ihrerseits bequem in die verschiedenen Arbeitsgänge einer automatischen Fertigung von Eimern 11 eingegliedert werden. Das Ergebnis sind sehr sauber gesetzte Zapfen 14, die hohen Kräften standhalten können. Trotz der Nietverbindung ist eine einwandfreie Dichtigkeit des Gefäßes 11 erzeugt. Die Eimer können ohne weiteres als Verpackungsbehälter für Flüssigkeiten, z. B. für Lacke, verwendet werden. Die Herstellung derartiger Tragvorrichtungen 10 ist daher sehr preiswert und schnell zu vollziehen.
Bezugszeichenliste
10
Tragvorrichtung
11
Gefäß, Eimer
12
Tragbügel (Ruheposition)
12
' Trageposition von
12
13
Gefäßwand
14
Zapfen
15
Anlenkstelle für
12
bei
14
16
Lagerauge an
12
17
Außenfläche von
13
18
Pfeil der Schnappmontage von
22
in
21
, Einsteckbewegung
19
Innenfläche von
13
20
Baueinheit
21
Bauteil von
20
, formfeste Hülle
22
Bauteil von
20
, elastischer Fortsatz
23
Höhlung von
21
24
Anlenkstelle für
12
, Umfangsfläche von
22
25
Hüllenhals von
21
26
Hüllenkopf von
21
27
Hüllenflansch von
21
28
engste Querschnittsweite von
23
29
Hüllenprofil von
21
30
elastisches Material von
22
, Elastomermaterial
31
Hohlprofil von
23
, Innenfläche
32
großer Freiraum in
20
zwischen
26
,
36
33
kleiner Freiraum in
20
zwischen
25
,
35
34
fußseitige Axialaussparung von
22
34
' kopfseitige Axialaussparung von
22
35
Einsatzhals von
22
36
Einsatzkopf von
22
37
Einsatzflansch von
22
38
massiver Steg zwischen
34
,
34
'
39
Axialprofil von
22
40
Hohlniet
41
Nietschaft von
40
42
Schaftende (Ausgangszustand)
42
' Verformungszustand von
42
43
Nietspitze
44
radialer Teller von
40
45
Bohrloch in
13
46
Tellerinnenfläche von
44
47
radiale Schulter von
21
zwischen
26
,
25
48
zylindrischer Umfang von
26
49
Winkelscheitel zwischen
48
,
47
50
Zapfenachse von
21
bzw.
22
51
axiale Delle in
36
52
Hohlkegel bei
51
53
Blechmaterial für
21
54
Vorprodukt von
21
55
erster Werkzeugteil für
21
56
zweiter Werkzeugteil für
21
57
zylindrischer Raum in
55
58
Stößel in
57
59
Druckbewegungspfeil von
58
gegenüber
57
60
Stößelprofil von
58

Claims (19)

1. Tragvorrichtung für Schüttgut, insbesondere tragbarer Eimer,
bestehend aus einem das Schüttgut aufnehmenden Gefäß (11), an dessen Gefäßwand (13) wenigstens ein Zapfen (14) befestigt ist,
und aus einem am Zapfen (14) angelenkten (15), gegenüber dem Gefäß (11) beweglichen Tragbügel (12), dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (14) durch ein Niet (40) an der Gefäßwand (13) befestigt ist,
dessen Nietschaft (41) die Gefäßwand (13) durchbohrt (45) und dessen stauchbares (42') Schaftende (42) im Inneren des Zapfens (14) verankert ist,
daß der Zapfen (14) aus einer formfesten Hülle (21) mit einer Höhlung (23) einerseits und aus einer elastischen Füllung (22) in der Höhlung (23) andererseits besteht,
daß die Hülle (21) beim Nieten mit ihrer Höhlungsöffnung der Außenfläche (17) der Gefäßwand (13) zugekehrt ist,
wobei die Hülle (21) mit der Innenfläche (31) ihrer Höhlung (23) den Raum zum Verformen (42') des Schaftendes (42) begrenzt und mit ihrer Umfangsfläche (24) die Anlenkstellen (15) für den Tragbügel (12) erzeugt,
und daß die Füllung (22) beim Nieten den Nietschaft (41) aufnimmt,
das elastische Material (30) der Füllung (22) sowohl gegen die Innenfläche (31) der Höhlung (23) als auch gegen die Außenfläche (17) der Gefäßwand (13) verdrängt wird
und einen Spalt zwischen dem Bohrloch (45) und dem Nietschaft (41) abdichtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formfeste Hülle (21) aus einem Blechformkörper und die elastische Füllung aus einem vorgefertigten Einsatz (22) aus Elastomermaterial (30), wie Kunststoff, bestehen
und daß der Einsatz (22) vor dem Nieten in die Höhlung (23) der Hülle (21) bzw. des Blechformkörpers gesteckt (18) wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (21) bzw. der Blechformkörper einerseits und der Einsatz (22) andererseits zwar profiliert (29, 39) sind,
aber das Einsatz-Profil (39) gegenüber dem Höhlungs-Profil (31) der Hülle (21) bzw. des Blechformkörpers wenigstens stellenweise überdimensioniert ist
und beim Einstecken (18) in die Höhlung (23) eine Schnappverbindung mit der Hülle (21) bzw. dem Blechformkörper erzeugt
und die Schnappverbindung für einen Zusammenhalt der beiden Teile (21, 22) bereits vor dem Vernieten sorgt und eine vormontierte, gemeinsam zu handhabende Baueinheit (20) beim Vernieten bildet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (21) bzw. der Blechformkörper einen als Anlenkstelle (15) für den Tragbügel (12) dienenden Hals (Hüllenhals (25)) mit einem verdickten Kopf (Hüllenkopf (26)) am einen Ende und einen Flansch (Hüllenflansch (27)) am gegenüberliegenden Ende aufweist,
wobei der Hüllenflansch (27) nach der Nietbefestigung parallel zur Außenfläche (17) der Gefäßwand (13) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (22) ein zum Hüllenprofil analoges Axialprofil (39) besitzt, welches - nach seiner Montage als Baueinheit (20),
aus einem den Hüllenflansch (27) wenigstens bereichsweise überdeckenden Einsatzflansch (37),
aus einem im Höhenbereich des Hüllenhalses (25) angeordneten Einsatzhals (35)
und aus einem im Höhenbereich des Hüllenkopfes (26) liegenden Einsatzkopf (36) bestehen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkopf (36) gegenüber der lichten Weite der Höhlung (23) in wenigstens einer Querschnittsebene (28) des Hüllenhalses (25) überdimensioniert ist und ein elastisch verformbares Patrizenteil einer druckknopfartigen Schnappverbindung bildet,
während die verengte Querschnittsweite (28) im Hüllenhals (25) einen formfesten Matrizenteil der druckknopfartigen Schnappverbindung erzeugt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (23) im Bereich des Hüllenhalses (25) ausgehend vom Hüllenflansch (27) sich trichterförmig verjüngt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß - in der zwar vormontierten aber noch nicht festgenieteten Baueinheit (20) - zwischen dem Hohlprofil (31) in der Hülle (21) bzw. dem Blechformkörper einerseits und dem Umrißprofil (39) des Einsatzes (22) andererseits im Höhenbereich des Hüllenkopfes (26) und gegebenenfalls stellenweise auch im Bereich des Hüllenhalses (25) Profilabweichungen bestehen, die Freiräume (32, 33) erzeugen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz im Eintrittsbereich des Nietschafts (41) wenigstens eine Axialaussparung (34, 34') besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz im Bereich seines Einsatzkopfes (36) und/oder im Bereich seines Einsatzflansches (37) die Axialaussparungen (34, 34') besitzt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (22) wenigstens teilweise (38) im Bereich seines Einsatzhalses (35) als Massivkörper ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Niet aus einem Hohlniet (40) mit einem endseitigen, radialen Teller (44) besteht, der sich nach der Befestigung an der Innenfläche (19) der Gefäßwand (13) abstützt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietteller (44) auf seiner der Innenfläche (19) der Gefäßwand (13) zugekehrten Seite (46) mit Dichtungsmaterial versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietende zugespitzt (43) ist und sich beim Nietvorgang seinen Weg durch die Gefäßwand (13) und gegebenenfalls den Einsatz (22) bohrt (45).
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllenkopf (26) an seinem Stirnende eine axiale Delle (51) besitzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Delle (51) als Hohlkegel (52) ausgebildet ist, dessen Kegelspitze auf der Achse (50) des Zapfens (14) liegt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllenkopf (26) mit einer im Wesentlichen radialen Schulter (47) in den Hüllenhals (25) übergeht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Umfangsfläche (48) des Hüllenkopfes (26) und der radialen Schulter (47) ein im Wesentlichen rechter Winkel besteht.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Hüllenkopfs (26) im Wesentlichen zylindrisch (48) ausgebildet ist und im Wesentlichen koaxial zur Zapfenachse (50) verläuft.
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