DE7719941U1 - Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Ringes in die Umfangsnut einer Bohrung - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Ringes in die Umfangsnut einer Bohrung

Info

Publication number
DE7719941U1
DE7719941U1 DE19777719941 DE7719941U DE7719941U1 DE 7719941 U1 DE7719941 U1 DE 7719941U1 DE 19777719941 DE19777719941 DE 19777719941 DE 7719941 U DE7719941 U DE 7719941U DE 7719941 U1 DE7719941 U1 DE 7719941U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide tube
bore
ring
pressure piston
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777719941
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTIN MERKEL KG 2102 HAMBURG
Original Assignee
MARTIN MERKEL KG 2102 HAMBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARTIN MERKEL KG 2102 HAMBURG filed Critical MARTIN MERKEL KG 2102 HAMBURG
Priority to DE19777719941 priority Critical patent/DE7719941U1/de
Publication of DE7719941U1 publication Critical patent/DE7719941U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/20Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same inserting or withdrawing split pins or circlips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0028Tools for removing or installing seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Rings in die Umfangsnut einer Bohrung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Jtings, insbesondere eines Dichtringes, in die Umfangsnut einer Bohrung mittels eines in die Bohrung einführbaren Druckkolhan.
Bekannt ist es, die Ringe mittels ggf. speziell modifizierter Zangen nierenfönnig soweit zusammenzudrücken, daß das MaS des verformten Rings kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung, durch die der Ring in die ihn. aufnehmende Nut eingebracht werden soll. Bei Dichtringen aus relativ weichem Material, geringer radialer Dicke und/ oder großem Druckmesser macht die Montage mit derartigen
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 830448-(BLZfOOSK)OO)-; ,POSTSCHECK: HAMBURG, ,14760[7-20D ,-,-TELEGRAMM: SPECHTZIES
Glawe, Delfs, Moll und Partner -P8441/77 - Seite 2
Hilfsmitteln keine Schwierigkeiten. Bei härterem Werkstoff und ungünstigem Verhältnis von radialer Dicke des Rings zum Durchmesser führt diese Montage jedoch leicht zu Beschädigungen am Ring. Insbesondere werden die Lippen von Dichtringen leicht beschädigt. Bei Durchmessern unter 3o mm ist eine solche Montage ohne Beschädigung des Dichtrings praktisch kaum möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, elastische Ringe, insbesondere Dichtringe, in axial nicht geöffnete Einbauräume in der Wandung einer Bohrung zu montieren, ohne daß (speziell auch bei kleineren Durchmessern) unzulässig große Verformungen auftreten.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Druckkolben in einem sich zu seinen) in die Bohrung einführbaren Ende hin konisch verengenden Führungsrohr verschiebbar ist und mit veränderbarem Durchmesser an dessen Innenwand anliegt.
Der Dichtring wird durch einen Druckkolben unter Vermeidung unzulässig großer Deformierungen, zum Beispiel nierenförmiger Deformierungen, so in die Bohrung hineingedrückt, daß er schließlich in die Umfangsnut einschnappt. Dabei wird der Ring lediglich in ümfangsrichtung gestaucht, wenn er durch den Druckkolben in dem sich konusförmig verengenden Führungsrohr zur umfangsnut gedrückt wird.
Glawe, Delfs, Moll und Partner - p' S44V77··-·· S^ite1 3
Der Vorteil der Erfindung liegt nicht nur in einer erleichterten, sondern vor allem in einer schonenderen Montage, durch die unbemerkte Beschädigungen des Dichtrings, die beträchtliche Folgeschäden mit sich bringen können, vermieden werden.
Dadurch,da.ß das Führungsrohr teilweise in die Bohrung einführbar ist, wird erreicht, daß der Ring bei ungenauem Aufsetzen des Führungsrohres auf die Bohrung nicht gegen eine Kante der Bohrung gedrückt wird. Nachdem der Ring allmählich entsprechend dem Innendurchmesser des unteren Teils des Führungsrohrs zusammengedrückt ist, kann er sich nur noch erweitern, wenn er aus dem in die Bohrung hineinreichenden Ende des Führungsrohrs in die Bohrung eintritt, da diese einen Durchmesser hat, der größer als der Innendurchmesser des unteren Teils des Führungsrohrs sein muß. Häufig wird die Anordnung jedoch so gewählt sein, daß der in die Bohrung hineinreichende Teil des Führungsrohres bis an die Nut heranreicht, so daß der Dichtring, wenn er aus dem Führungsrohr heraustritt, direkt in die Nut einschnappt. Durch den in die Bohrung hineinreichenden Teil des Führungsrohrs werden dabei möglicherweise vorhandene Nuten oder Kanten in der Bohrung überdeckt, die vor der zum Aufnehmen des Pinges bestimmten Nut angeordnet sind und für andere Zwecke, z.B. für einen Abstreifring bestimmt sind. Die Einführung des Ringes in die Nut wird -daher durch solche zusätzlichen Nuten und Kanten nicht behindert.
Der Durchmesser des Druckkolbens muß sich mit dem Innendurchmesser des Führungsrohres ändern. Im oberen Bereich, in dem der Dichtring eingeschoben wird, muß der Druckkolben einen genügend großen Durchmesser haben, damit der Dichtring durch den Druckkolb'en zur Bohrung gedrückt werden kann. Da sich in dieser Richtung der Konus verengt, so daß der Ring zusammengedrückt wird, muß sich auch der Durchmesser des Druckkolbens entsprechend verringern. Eine besonders einfache Konstruktion zur Veränderung des Durchmessers des Druckkolbens mit dem Innendurchmesser des Führungsrohres besteht darin, daß der Druckkolben als Spreizhülse ausgebildet ist.
• · · ι Ii
• · · · B P III
• · · »It 111 »···«· ·■»■! I It
Glawe, Delfs, Moll und Partner - ρ 8441/7.7 - Seite 4
Führungsrohr und Druckkolben können zwei getrennte Bauteile sein. Der Dichtring wird dann in das oben offene Führungsrohr eingelegt; anschließend wird dann ebenfalls von oben der Druckkolben in das Führungsrohr hineingedrückt, um den Dichfering in die Bohrung hineinzudrücken. Bei einer solchen Bauart besteht jedoch nicht nur die Gefahr, 'laß ein Teil verloren geht, sondern auch, daß sich der Druckkolben beim Einschieben in das konusförmige Führungsrohr verkantet und möglicherweise verklemmt. Diese Nachteile können vermieden werden und eine besonders bequeme Bedienbarkeit kann dadurch erreicht werden, daß koaxial zu dem Führungsrohr eine zusätzliche Führung für den Kolbenkörper vorgesehen ist. Der Dichtring kann leicht eingeführt werden, wenn zwischen dem Führungsrohr und der zusätzlichen Führung eine öffnung zum Einführen des Rings vorgesehen ist.
Eine besonders einfache Konstruktion zum Verschieben des Druckkolbens wird erreicht, wenn der Druckkolben mit einer Handhabe zum Verschieben des Druckkolbens starr verbunden ist. Insbesondere, wenn größere Kräfte auftreten, könnte der Druckkolben zum Beispiel auch mit einem als Gewindespindel ausgeführten Schaft versehen sein, so daß der Druckkolben durch eine Drehbewegung verschoben werden könnte.
Das Einsetzen des Dichtrings wird wesentlich erleichtert, wenn die Vorrichtung auf die Bohrung aufgesetzt werden kann. Vorteilhafterweise weist daher die Vorrichtung eine Anschlagfläche zum Aufsetzen auf dem äußeren Bohrungsrand auf.
Um eine Erweiterung des Ringes vor Erreichen der Nut zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise das Führungsrohr bis an die Nut heranreichen. Der Druckkolben kann dann so
Glawe, Delfs, Moll und Partner - ρ 8441/77 - Seite 5
gelagert werden, daß seine ünterflache genau bis ans f
Ende des Führungsrohrs bewegt werden kann. Damit die § Vorrichtung für verschiedene Abstände der Nut vom äußeren | Bohrungsrand verwendet werden kann, ist zweckmäßigerweise i der Abstand der Anschlagfläche von dem unteren Ende des f Führungsrohrs verstellbar. \
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsforir der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch im Längsschnitt;
Fig. 2 ausschnittsweise die Vorrichtung der
Fig. 1 im Längsschnitt bei einer Funktionsstufe, die derjenigen von Fig. 1 vorangeht; und
Fig. 3 einen Längsschnitt wie in Fig. 1 bei einer Funktionsstufe, die denjenigen der Fig. 1 und 2 folgt.
Die Vorrichtung 1 zum Einsetzen eines elastischen Rings enthält ein Führungsrohr 2 für den Rinq .. Im oberen Teil, d. h. dem Teil, der nach dem Einführen in die Bohrung von derselben wegzeigt, weist, das Führungsrohr 2 eine nach unten (zu dem Ende hin, mit dem die Vorrichtung in die Bohrung eingeführt wird) sich konusförmig verengende Bohrung 4 auf. Außerdem v/eist das Führungsrohr 2 einen verhältnismäßig dünnwandigen, hohlzylinderförroigen unteren Teil 5 auf. Der Innenraüm dieses Hohlzylinders geht stufenlos in den konusförmigen Innenraum 4 des Führungsrohres über.
• · · 6
Glawe, Delfs, Moll und Partner - ρ 8441/77 - Seite6
Mit dem hohlzylinderförmigen unteren Teil 5 kann das Führungsrohr 2 soweit in eine Bohrung 6 in einen Maschinenteil 7 eingeschoben werden, daß die vordere Kante des unteren Teils 5 bis zu ei^er Wut 8 in der Bohrung 6 reicht, in die der Ring 3 ^Angesetzt werden soll.
Am Führungsrohr 2 ist, z.B. mit einer Schraube 9, eine zusätzliche Führung 1o befestigt, die zur gleitenden Aufnahme eines Schaftes 11 bestimmt ist, an dem ein Kolbenkörper 12 befestigt ist. Das untere Ende des Kolbenkörpers 12 ist als Spreizhülse 13 ausgebildet. Schaft 11, KolbenJ-örper 12 und Spreizhülse 13 können in Richtung der Achse des konusförmigen Raumes 4 mittels einer Handhabe 14 verschoben v/erden, die außerhalb der Führung 1o air, Schaft 11 befestigt ist. Durch einen scheibenförmigen Anschlag 15 auf den Schaft 11 wird erreicht, daß der Druckkolben nur so weit nach unten gedrückt werden kann, daß die Unterfläche der Spreizhülse die untere öffnung des Füll rungs rohre s abschließt (Fig. 3).
Zwischen Führungsrohr 2 und Führung 1o weist die Vorrichtung eine öffnung 16 zuir Einführen des Pinges 3 in die Vorrichtung auf.
Bei dem in den Figuren gezeigten Beispiel befindet sich der untere hohlzylinderförmige Teil 5 des Führungsrohres 2 innerhalb der Bohrung, während der Rest des Führungsrohres und die zusätzliche Führung 1o unmittelbar auf dem Bohrungsrand aufsitzen. Die Anschlagflache wird also durch die Unterfläche der Führung 1o und die Fläche des Führungsrohres 2 gebildet, die durch die Durchrnesserverkleineung zwischen Führungsrohr 2 und unterer Verlängerung 5 gebildet wird. Die Vorrichtung wird jedoch nur einwandfrei arbeiten, wenn der Abstand dieser Anschlagfläche vom unteren Ende des Führungsrohres 2 gleich dem Abstand H der Oberkante der
• ι · *· · ·< ι« ι ι ι ι
IM HM » » · k·* I ···
♦ · » it t *
' -' 11 ■ · · ItIItI
* ϊ I >l·· I··
j a ι ι*· ··«
331 S · · · · ·
IiJJlI If*·» * « ,
Glawe, Delfs, Moll und Partner - ρ 8441/77 Seite 7
Nut von dem äußeren Bohrungsrand ist. Damit die Vorrichtung auch bei kleineren Abständen H verwendet werden kann, kann der Abstand der Anschlagfläche vom unteren Ende des Führungsrohres 2 dadurch verändert werden, daß ein außen an der Vorrichtung 1 angebrachter Hohlzylinder 17 nach unten geschoben wird, so daß seine ünterflache nicht mehr mit der ünterfläche der Führung und der Fläche an der Verengung des Führungsrohres 2 zu-€ saunen fällt. Die Anschlagfläche wird in diesem Falle durch die Unterfläche des Zylinders 17 bestimmt, der durch eine Schraube 18 in der gewünschten Höhe verriegelt werden kann. Auf diese Weise kann die Vorrichtung für verschiedene Abstände H zwischen Oberkante der Nut und äußerem Bohrungsrand eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende. Zunächst wird, falls erforderlich, der Hohlzylinder 17 εο eingestellt und mittels der Schraube 18 so verriegelt, daß der Abstand H der Anschlagfläche von dem unteren Ende des Führungsrohres dem Abstand H der Oberkante der Nut vom äußeren Bohrungsrand entspricht. Anschließend v/ird die Vorrichtung 1 in die Bohrung 6 eingeführt, wobei Eie mit ihreir unteren hohlzylinderförmigen Teil 5 bis an die Oberkante der Nut 8 heranreicht, in die der Ring 3 eingeführt v/erden soll. Durch den hohlzylinderförmigen unteren Teil 5 v/erden dabei gleichzeitig noch Nuten 19 abgedeckt, die anderen Zwecken dienen, Zurr, Beispiel zum Aufnehmen eines Abstreifringes. Durch eolche zusätzlichen Nuten 19 wird also das Einsetzen des Ringes ir.it der erfindungsgerräßen Vorrichtung nicht behindert. Der Druckkolben v/ird nun irit der Handhabe eoweit nach oben gezogen, daß sich seine UnterflHche oberhalb der öffnung 16 befindet (Fig. 2). In dieser Stellung kann der Pdng 3 in die öffnung 16 eingeschoben werden. Anschließend wird der Druckkolben heruntergedrückt, so daß der Ring im konusförmigen Raum 4 des Führungsrohres
tu it
Glawe, Delfs, Moll und Partner - ρ 8441/77 - Seite 8
nach unten gedruckt wird. Infolge der konusförmigen Verengung wird dabei der Ring allmählich zusammengedrückt, wobei er lediglich eine Stauchung in Dmfangsrichtung erfährt. Die Spreizhülse 13, die in der oberen Stellung (Fig. 2) ihren größten Durchmesser hatte, wird dabei allmählich zusammengedrückt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung befinden sich de·»' Ring 3 und <Jie Unterflänhe der Spreizhülse 13 im zylind^rförmigen Raum des unteren Teils 5 des Führungsrohres 2. Spreizhülse 13 und Ring 3 sind hier am meisten zusammengeörückt. Wenn der Druckkolben 12 ganz nach unten gebrückt wird (Fig. 3) wird der Ring 3 aus dem Führungsrohr 2 herausgedrückt und kann in die Nut 8 unter elastischer Ausdehnung einschnappen. Falls der Ring iich nicht völlig elastisch in die ursprüngliche Form Eurückverformt, kann seine Bohrung nach Entfernen eier Vorrichtung 1 durch Einführen eines ausreichend an- «jefasten Domes erweitert werden. Eine solche Erweiterung ist natürlich nicht notwendig, wenn der in die Bohrung 6 einzubauende Bauteil eine ausreichende Fase besitzt, um den Ring, falls dies überhaupt nötig ist, genügend aufzuweiten.
* · t > t t ι ι
lit Il

Claims (7)

  1. Giawe, Delfs, Moll und Partner - ρ 3441/77 - Seite 9
    ■S ctiutzansprü ehe
    1„ Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Rings, insbesondere eines Dichtrings, in die Dmfangsnut einer Bohrung mittels eines in die Bohrung einführbaren Druckkolbens dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (13) in einem sich zu seinem in die Bohrung (6) einführbaren Ende hin konisch verengenden Führungsrohr (2) verschiebbar ist und mit veränderbaren1 Durchmesser an dessen Innenwand anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben als Spreizhülse (13) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu derr Führungsrohr (2) eine zusätzliche Führung (1o) für den Kolbenkörper
    (12) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsrohr (2) und der zusätzlichen Führung (1o) eine öffnung (16) zuir. Einführen des Rings (3) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (13) mit einer Handhabe (14) zum Verschieben des Druckkolbens
    (13) starr verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anschlagfleiche zum Aufsetzen auf den äußeren Bohrungsrand aufweist.
    *] 1I ■ 11 111113
    > ι it ■> Jt 9 »»
    311 ·■] ]!}
    111 > 1 ι * J >
    Glawe, DeIfs, Moll und Partner - ρ 8441/77 - Seite
  7. 7. Vorrichtimg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, -daß der Abstand (K) der Anschlagfläche von dem Ende des Führungsrohres (2) verstellbar ist.
    ι *
DE19777719941 1977-06-25 1977-06-25 Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Ringes in die Umfangsnut einer Bohrung Expired DE7719941U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777719941 DE7719941U1 (de) 1977-06-25 1977-06-25 Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Ringes in die Umfangsnut einer Bohrung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777719941 DE7719941U1 (de) 1977-06-25 1977-06-25 Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Ringes in die Umfangsnut einer Bohrung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7719941U1 true DE7719941U1 (de) 1979-02-01

Family

ID=6680148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777719941 Expired DE7719941U1 (de) 1977-06-25 1977-06-25 Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Ringes in die Umfangsnut einer Bohrung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7719941U1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9212220U1 (de) * 1992-09-10 1992-11-26 Bodenseewerk Geraetetechnik Gmbh, 7770 Ueberlingen, De
DE4117295A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-03 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum einsetzen eines geschlitzten, elastischen rings in eine ringnut
FR2682446A1 (fr) * 1991-10-11 1993-04-16 Joint Francais Dispositif de montage d'un joint annulaire elastiquement deformable dans une gorge interne d'une piece.
EP1450085A1 (de) * 2003-02-24 2004-08-25 Bosch Rexroth AG Montagevorrichtung zur Montage von Dichtungen
DE102005001225A1 (de) * 2005-01-10 2006-07-20 Sim Automation Gmbh & Co.Kg Verfahren und Vorrichtung zum Montieren innenliegender O-Ringe
WO2010151676A1 (en) * 2009-06-24 2010-12-29 Zest Ip Holdings Llc O-ring insertion tool and method
CN102904148A (zh) * 2012-09-26 2013-01-30 常州市武进凤市通信设备有限公司 一种内置密封圈的快速装配装置
CN104440784A (zh) * 2014-12-03 2015-03-25 上海烟草集团有限责任公司 蜘蛛爪骨架密封圈专用工装及安装方法
AU2015203142B2 (en) * 2009-06-24 2016-04-28 Zest Ip Holdings Llc O-ring insertion tool and method
DE102016125687A1 (de) * 2016-12-23 2018-06-28 Ohrmann Montagetechnik Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen eines elastischen Rings in eine Werkstücköffnung

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117295A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-03 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum einsetzen eines geschlitzten, elastischen rings in eine ringnut
FR2682446A1 (fr) * 1991-10-11 1993-04-16 Joint Francais Dispositif de montage d'un joint annulaire elastiquement deformable dans une gorge interne d'une piece.
DE9212220U1 (de) * 1992-09-10 1992-11-26 Bodenseewerk Geraetetechnik Gmbh, 7770 Ueberlingen, De
EP1450085A1 (de) * 2003-02-24 2004-08-25 Bosch Rexroth AG Montagevorrichtung zur Montage von Dichtungen
DE102005001225B4 (de) * 2005-01-10 2012-10-25 Sim Automation Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Montieren innenliegender O-Ringe
DE102005001225A1 (de) * 2005-01-10 2006-07-20 Sim Automation Gmbh & Co.Kg Verfahren und Vorrichtung zum Montieren innenliegender O-Ringe
WO2010151676A1 (en) * 2009-06-24 2010-12-29 Zest Ip Holdings Llc O-ring insertion tool and method
AU2015203142B2 (en) * 2009-06-24 2016-04-28 Zest Ip Holdings Llc O-ring insertion tool and method
CN102904148A (zh) * 2012-09-26 2013-01-30 常州市武进凤市通信设备有限公司 一种内置密封圈的快速装配装置
CN104440784A (zh) * 2014-12-03 2015-03-25 上海烟草集团有限责任公司 蜘蛛爪骨架密封圈专用工装及安装方法
CN104440784B (zh) * 2014-12-03 2016-08-24 上海烟草集团有限责任公司 蜘蛛爪骨架密封圈专用工装及安装方法
DE102016125687A1 (de) * 2016-12-23 2018-06-28 Ohrmann Montagetechnik Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen eines elastischen Rings in eine Werkstücköffnung
DE102016125687B4 (de) 2016-12-23 2019-06-06 Ohrmann Montagetechnik Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen eines elastischen Rings in eine Werkstücköffnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1557272C3 (de) Lippenstiftetui
DE19546233A1 (de) Stangenendlager
DE2248573B2 (de) Handpipette
DE1940863B2 (de) Verschluß für unter Druck zu prüfende dünnwandige Rohre
DE7719941U1 (de) Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Ringes in die Umfangsnut einer Bohrung
DE112019003791T5 (de) Fluiddruckgetriebene drucknietvorrichtung
DE2825330A1 (de) Einsteckvorrichtung zur befestigung
DE20117970U1 (de) Hydraulische Ausdrückvorrichtung
DE60204287T2 (de) Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben
DE2744036C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte
DE4239373A1 (en) Tool clamp for machine tool - has hollow spigot of tool expanded in spindle nose by tapered collar abutment with clamping plug that pulls two parts together
DE102014014273A1 (de) Eine Kühlrohrverbindung zur Motorkühlung und eine mit einer Kühlrohrverbindung ausgestattete Motorkühlvorrichtung
DE2551363A1 (de) Vorrichtung zum einsetzen eines elastischen rings in die umfangsnut einer bohrung
DE2756024C3 (de) Muffen-Rohrformstück für Luftheizungsleitungen o.dgl
EP3907542A1 (de) Einzelrohrabdichtung
DE1500923B1 (de) Spreizbare Bolzenverankerungsvorrichtung
DE1958563A1 (de) Betaetigungselement
DE616115C (de) Verfahren zur Befestigung von Kopfabschluessen auf Metallrohren
EP0151395B1 (de) Mit einem Einsatzstück abgeschlossene Hülse, sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE1600386B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden rohrfoermiger Teile mit einem Balg
DE3713105A1 (de) Zungendruckmittler und verfahren zum herstellen eines zungendruckmittlers
DE3827786A1 (de) Abgedichteter druckknopfschalter
DE10110712C2 (de) Austreibvorrichtung zum Herauslösen des Kegelschafts eines Werkzeugs aus einer Werkzeugaufnahme
DE1600386C (de) Vorrichtung zum Verbinden rohrtbrmi ger Teile rr it einem Balg
DE3843155C1 (en) Device for the vacuum-tight closure or connection of a pipe end