DE19737978A1 - Elektrochromer Spiegel - Google Patents
Elektrochromer SpiegelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrochromen Spiegel mit einer optisch
wirksamen Zelle, bestehend aus zwei, der Spiegelkonfiguration entsprechend
geformten transparenten, laminatartig angeordneten Scheiben,
- - die jeweils auf der einander zugeneigten Seite mit einer sich über die gesamte Scheibenfläche erstreckenden, und elektrisch leitenden Elektrodenschicht versehen sind, welche jeweils
- - mit einem Anschlußdraht kontaktiert sind,
- - von denen die dem Lichteinfall abgewandte Scheibe spiegelnd ausgebildet ist,
- - die beabstandet zueinander mittels einer im Randbereich der Scheiben umlaufenden, einen schmalen Randstreifen freilassenden Kleber-Raupe dichtend miteinander verbunden sind, und
- - zwischen denen ein elektrochromes Medium angeordnet ist.
Elektrochrome Spiegel, auch abgekürzt EC-Spiegel genannt, besitzen die
Eigenschaft, daß sie unter dem Einfluß einer elektrischen Spannung ihr
Reflexionsvermögen ändern. Sie finden vorzugsweise Anwendung in der
Automobilindustrie, insbesondere als automatisch abblendende Rückspiegel bei
Kraftfahrzeugen.
Solche automatisch abblendbaren Rückblickspiegel erhöhen auf
augenschonende Weise die Verkehrssicherheit bei Nachtfahrten und helfen
Unfälle zu vermeiden.
Bei Dunkelheit in der Umgebung arbeitet die Pupille des Fahrers wie ein weit
geöffneter Kameraverschluß, um dem Sehnerv möglichst viel Lichtsignale
zuzuführen. In diesem Zustand reagiert das Auge äußerst empfindlich auf
plötzlich einfallendes, grelles Licht. Das von herkömmlichen Rückblickspiegeln
reflektierte Scheinwerferlicht überholender oder folgender Fahrzeuge blendet
den Fahrer so stark, daß sein Sehvermögen momentan stark reduziert ist. Für
Sekundenbruchteile ist der Fahrer durch die optische Nachwirkung des
Lichtblitzes quasi blind und seine Reaktionszeit auf sichtbar werdende
Hindernisse auf der Fahrbahn vor ihm wird um mehr als eine Sekunde erhöht.
Bei systematischen Bremswegmessungen führte dieser sogenannte Troxler-Effekt
z. B. zu einer Verdopplung des Bremswegs eines Test-PKW unter
Nachtfahrtbedingungen bei 100 km/h auf trockner Fahrbahn.
Der Effekt trifft alle Fahrer in Dunkelheit unabhängig von Geschlecht, Alter
oder Augenfarbe. Er stellt bei Nachtfahrten einen Unsicherheitsfaktor dar, der
durch die herkömmlichen, mechanisch verstellbaren Abblend-Innenspiegel nur
notdürftig kompensiert wird. Beim Kippen des Innenspiegels wird die
Reflexion von ca. 90% auf 4% reduziert. Die geringe Restreflexion des
gekippten Innenspiegels vermindert zwar den Blendeffekt, läßt aber nur noch
die Scheinwerfer und nicht die Konturen der überholenden oder folgenden
Fahrzeuge erkennen. Bei den meist gekrümmten Außenspiegeln ist eine solche
Verkippung als Blendschutz bei Nachtfahrten nicht gegeben.
Nachweislich Abhilfe schafft jedoch die Kfz-Ausrüstung mit automatisch
abblendbaren Rückblickspiegeln, deren elektrooptische Sensoren die
Blendgefahr blitzschnell erkennen und durch gleitende Verringerung der
Spiegelreflexion auf etwa 10% innerhalb weniger Sekunden augenfreundlich
entschärfen. Ist die Blendgefahr vorüber, erhöht sich die Spiegelreflexion
sofort wieder auf den Ausgangswert. Dieses selbsttätige Wechselspiel von
Verdunklung und Aufhellung der Rückblickspiegel wiederholt sich bei jedem
Blendrisiko erneut und ermüdungsfrei während der gesamten Lebensdauer des
Fahrzeugs.
Zum Ändern des Reflexionsverhaltens der automatisch abblendbaren
Rückblickspiegel wird seit mehr als zehn Jahren das elektrochrome Verhalten
bestimmter Chemikalien, die vor dem eigentlichen Reflektor des EC-Spiegels
angeordnet sind, genutzt. Einige anorganische und organische elektrochrome
"Farbstoffe" ändern ihre Absorptionstiefe, wenn man sie über begrenzende
Elektroden mit einem elektrischen Potential beaufschlagt.
Solche reversiblen Absorptionsänderungen sind bei einigen anorganischen
Oxiden von Übergangsmetallen (z. B. Wolfram) in dünnen Feststoffschichten
bekannt und systematisch erforscht. Andererseits sind dünne Flüssigkeitszellen
mit organischen Farbstoffen (z. B. Flüssigkristalle oder Viologene) in diesem
Zusammenhang erfolgreich untersucht worden. Aus Funktions- und
Kostengründen haben sich für die marktgängigen EC-Spiegel Flüssigkeitszellen
mit Viologenen durchgesetzt.
Diese Zellen, im folgenden optisch wirksame Zellen genannt, bilden das Herz
des EC-Spiegels. Sie bestehen typischerweise aus zwei der
Spiegelkonfiguration entsprechend geformten Scheiben, die vorzugsweise aus
Glas bestehen, d. h. einem Frontglas und einem Rückglas, die beabstandet und
entlang ihres Umfanges gegenüber der Umgebung abgedichtet miteinander
verbunden sind. Zwischen den beiden Scheiben befindet sich das elektrochrom
wirksame Medium, insbesondere eine Flüssigkeit mit Viologenen. Jede Scheibe
ist jeweils auf der dem EC-Medium zugewandten Seite mit einer die gesamte
Scheibenfläche überdeckenden elektrisch leitfähigen Elektrodenschicht
versehen, an die jeweils ein Anschlußrad angebracht ist. Auf dem Rückglas
befindet sich dabei die "eigentliche" Spiegelschicht.
Wird an die beiden Anschlußdrähte der beiden Flächenelektroden eine
Spannung angelegt, z. B. die von einem Lichtsensor aufgrund des Lichtes eines
rückwärtigen PKW erzeugten Spannung, dann ändert sich die Absorptionstiefe
des vor der Spiegelscheibe angeordneten EC-Mediums und damit das
Reflexionsvermögen der optisch wirksamen Zelle.
Diese Zusammenhänge sind Stand der Technik und durch zahlreiche Schriften
bekanntgeworden.
Ein besonderes Problem bei einer derartigen typischen Zelle ist die
voneinander isolierte Kontaktgebung zwischen den Anschlußdrähten und der
zugehörigen Flächenelektrode, da die Flächenelektroden deckungsgleich, nur
durch einen sehr schmalen Spalt von ca. 0,1 bis 0,2 mm getrennt, aufeinander
liegen.
Es ist durch die US-A-5,151,824 bekanntgeworden, das Problem in der Weise
zu lösen, daß Front- und Rückglas um einen vorgegebenen Betrag
gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß an jedem Glas eine freiliegende
Zone der Flächenelektrode entsteht, die für Kontaktierungen nutzbar ist. Auf
diesen Randzonen ist jeweils eine langgestreckte Kontaktklammer mit federnd
nachgebenden, das Glas mit den freistehenden Randzonen der
Flächenelektroden umfassenden Kontaktzungen angebracht, an denen der
Anschlußdraht jeweils angelötet ist.
Durch den Kantenversatz bei dem bekannten EC-Spiegel ist einmal mit
Nachteil die Randzone des Spiegels relativ groß, was nicht gewünscht ist. Die
Forderungen der Automobilindustrie zielt auf EC-Spiegel ab, die sich in den
Abmessungen von den konventionellen Spiegeln praktisch nicht unterscheiden.
Hinzu kommt, daß die Feder- bzw. Klammerkontaktierung sehr aufwendig
sowie umständlich anzubringen ist, und auch nur im verhältnismäßig schmalen
Bereich den Kontakt zur Flächenelektrode herstellt. Dies wirkt sich nachteilig
auf die Schnelligkeit aus, mit der sich die Absorptionstiefe des EC-Mediums
verändert.
Aus der EP 0 434 453 B1 (= US-A-5,066,112) ist ein EC-Spiegel der
gattungsgemäßen Art bekanntgeworden, der keinen Versatz der Scheiben der
optisch wirksamen Zelle und keine Federkontakte in Form von Klammern
aufweist, bei dem in den Randzonen der Scheiben einschließlich deren
Stirnseite eine zusätzliche leitfähige Kontaktschicht auf die Flächenelektrode
aufgebracht ist, an der stirnseitig dann der Anschlußdraht angelötet wird.
Ein derartiger EC-Spiegel ist einmal sehr aufwendig in der Herstellung und
zum anderen ist die stirnseitige Kontaktzone zum Anbringen des
Anschlußdrahtes sehr schmal, so daß dieser leicht abreißen kann und zum
anderen auch nur eine schmale Kontaktfläche erlaubt, was sich ebenfalls
negativ auf die Schnelligkeit auswirkt, mit der sich die Absorptionstiefe des
EC-Mediums verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs bezeichneten
elektrochromen Spiegel so aufzubauen, daß kein Versatz der Kanten mit
aufwendigen Kontaktklammern nötig ist, und dennoch eine sichere großflächige
Kontaktgebung mit einfachen Mitteln möglich ist.
Die Lösung der Erfindung gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß auf der
einen Scheibe in der zugehörigen Elektrodenschicht auf der unteren Hälfte und
auf der anderen Scheibe in der zugehörigen Elektrodenschicht in der oberen
Hälfte jeweils auf Höhe der Kleber-Raupe ein von dieser überdeckten, einen
isolierten Randstreifenabschnitt in der jeweiligen Elektrodenschicht
vorgebender Trenngraben ausgebildet ist, daß in dem Zwischenraum zwischen
dem einen isolierten Randstreifenabschnitt und dem nicht isolierten
Randstreifenabschnitt auf der gegenüberliegenden Elektrodenschicht der eine
Anschlußdraht, und zwischen dem anderen isolierten Randstreifenabschnitt und
dem nicht isolierten Randstreifenabschnitt auf der gegenüberliegenden
Elektrodenschicht der zweite Anschlußdraht, jeweils mittels einer elektrisch
leitfähigen Masse, eingebettet ist.
Der erfindungsgemäße elektrochrome Spiegel besitzt deckungsgleiche Scheiben
der optisch wirksamen Zelle, d. h. weist keine äußere Verbreiterung des
Spiegels auf, vermeidet aufwendige Federkontakte und gewährleistet eine
sichere, stabile und großflächige Stromzuführung, die ein schnelles Dunkeln
und Bleichen des EC-Spiegels bewirkt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Trenngraben vorzugsweise
mittels eines Laserstrahles ausgebildet. Dadurch ist es möglich, den
zugehörigen Randstreifenabschnitt mit einer sehr schmalen Schnittlinie von der
übrigen Flächenelektrode zu trennen.
Um die dem Lichteinfall abgewandte Scheibe spiegelnd auszubilden, sind
grundsätzlich zwei Möglichkeiten denkbar. Gemäß einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung bestehen beide Elektrodenschichten aus Indiumzinnoxid (ITO),
wobei zusätzlich auf der dem Lichteinfall abgewandten Scheibe rückwärtig eine
Spiegelschicht aufgebracht ist.
Gemäß der zweiten Ausgestaltung der Erfindung besteht die auf der dem
Lichteinfall zugewandten Frontscheibe aufgebrachte Elektrodenschicht aus
Indiumzinnoxid (ITO) und die auf der dem Lichteinfall abgewandten Scheibe
aufgebrachte Elektrodenschicht aus einer Chrom-/Rhodium-Verbindung.
Um auf einfache Weise den vorgegebenen Abstand zwischen den beiden
Scheiben der optisch wirksamen Zelle vorzugeben, enthält die Kleber-Raupe
vorzugsweise Glaskügelchen mit einem Durchmesser, der dem vorzugebenden
Abstand zwischen den Scheiben der Zelle entspricht.
Als leitfähige Masse, die in den Zwischenraum zwischen den
Flächenelektroden eingebracht wird und die die Anschlußdrähte eingebettet
sind, stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung.
Vorzugsweise ist die elektrisch leitfähige Masse ein aushärtender Leitlack.
Dieser Leitlack gewährleistet nicht nur eine gute elektrische Verbindung
zwischen der Flächenelektrode und dem Anschlußdraht, sondern verleiht der
Zelle auch eine gewisse Stabilität.
Alternativ dazu kann die elektrisch leitfähige Masse, in die Anschlußdrähte
eingebettet sind, auch ein sich verfestigendes Leitlot sein oder dergleichen.
Vorzugsweise ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Anschlußdraht
jeweils über die gesamte Länge des zugehörigen nicht isolierten
Randabschnittes in die elektrisch leitfähige Masse eingebettet. Dies ermöglicht
einen guten Stromübergang und damit ein schnelles Dunkeln und Bleichen des
Spiegels.
Um einen sicheren Schutz gegenüber der Umgebung zu gewährleisten, sind die
Stirnseiten der Scheiben der Zelle vorzugsweise mit einer isolierenden und
aushärtenden Masse versiegelt.
Für das Material der Scheiben der Zelle kann Glas, vorzugsweise Floatglas,
aber auch Kunststoff verwendet werden.
Weitere ausgestaltende Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung den Aufbau der optisch
wirksamen Zelle des erfindungsgemäßen EC-Spiegels,
Fig. 2 in einer stark vergrößerten Querschnittsansicht den
Schichtaufbau der fertig montierten optisch wirksamen Zelle mit
der Kontaktierung der Anschlußdrähte.
Die Fig. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung den Aufbau der
erfindungsgemäßen optisch wirksamen Zelle als Basis des erfindungsgemäßen
EC-Spiegels in Verbindung mit einer Querschnittsansicht nach Fig. 2 bei einer
fertig montierten optisch wirksamen Zelle entlang einer gedachten Schnittlinie
in Fig. 1, die mittig und parallel zu den schmalen Seitenkanten der Scheiben
der Zelle verläuft.
Die optisch wirksame Zelle des Spiegels besteht aus zwei, der
Spiegelkonfiguration - hier der eines PKW-Außenspiegels - entsprechend
geformten transparenten flachen Scheiben, die im Ausführungsbeispiel aus
Glas, vorzugsweise Floatglas besteht, nämlich dem Frontglas 1, das der
Lichteinfallrichtung zugeordnet ist, und dem Rückglas 2.
Grundsätzlich ist es möglich, die Scheiben auch aus einem transparenten
Kunststoffmaterial herzustellen.
Das Frontglas 1 ist auf der dem Lichteinfall abgewandten Seite mit einer
elektrisch leitfähigen Flächenelektrode 3 versehen, die sich über die gesamte
Fläche des Frontglases 1 erstreckt. Ebenso ist das Rückglas 2 auf der dem
Licht zugewandten Seite mit einer elektrisch leitfähigen Flächenelektrode 4
versehen, die sich ebenfalls über die gesamte Fläche des Rückglases 2
erstreckt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die elektrisch leitende
Flächenelektrode 3 durch eine ITO-Schicht (Indium-Tin-Oxide) gebildet, die
transparent ist, wogegen die Flächenelektrode 4 durch eine Chrom-/Rhodium-Schicht
gebildet wird, die eine spiegelnde Fläche vorgibt.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Flächenelektrode 4
ebenfalls durch eine ITO-Schicht gebildet wird, wobei dann auf der Rückseite
des Rückglases 2 eine zusätzliche Spiegelschicht aufgebracht ist.
Zwischen den beiden Scheiben 1 bzw. 2 mit ihren zugehörigen
Flächenelektroden 3 bzw. 4 befindet sich das elektrochrome Medium 5,
vorzugsweise in Form einer elektrochromen Lösung der eingangs bezeichneten
Art. Zu diesem Zweck sind die beiden Scheiben 1, 2 mit den Seiten, auf denen
sich die Flächenelektroden 3, 4 befinden, am Rand umlaufend miteinander
verklebt, um so eine abgeschlossene Zelle zu bilden, in die Flüssigkeit
eingefüllt werden kann. Der entsprechende Verbundkleber, der aus einem
elektrisch isolierenden Klebstoff bestehen muß, damit kein innerer Kurzschluß
der beiden Flächenelektroden entsteht, bildet eine Kleber-Raupe 6 aus, wie
insbesondere gut aus Fig. 2 zu ersehen ist. Diese Kleber-Raupe 6 befindet sich
bei der Flächenelektrode 3 auf der dem EC-Medium 5 zugewandten Seite.
Ebenso befindet sich die Raupe 6 der Flächenelektrode 4 auf der dem
EC-Medium 5 zugewandten Seite.
Der Verbundkleber enthält kleine Glaskugeln, die den Abstand der beiden
Zellenwandungen vorgeben, der typischerweise im Bereich von 0,1 bis 0,2 mm
liegt.
Durch die Kleber-Raupe 6 wird bei der dem Frontglas zugeordneten
Flächenelektrode 3 ein elektrisch leitfähiger Randstreifen 7a sowie bei der
Flächenelektrode 4, die dem Rückglas 2 zugeordnet ist, eine elektrisch
leitfähige Randzone 7b gebildet. Mit der Randzone 7a ist ein Anschlußdraht 8a
und mit der Randzone 7b ist ein Anschlußdraht 8b angebracht. Damit, wie die
Fig. 2 zeigt, ein großflächiger, den Zwischenraum zwischen den Scheiben 1
bzw. 2 mit ihren Flächenelektroden 3 bzw. 4 ausfüllender Kontakt zu den
Kontaktstreifen 7a bzw. 7b mittels eines leitfähigen Lackes, Lotes oder einer
sonstigen leitfähigen Paste 10, in die jeweils der Anschlußdraht 8a, 8b
eingebettet ist, herstellbar ist, muß eine Isolierung der deckungsgleich
übereinanderliegenden Flächenelektroden 3 bzw. 4 vorgesehen werden. Diese
Isolierung erfolgt durch Trenngräben 9a bzw. 9b, die jeweils räumlich
gegenüberliegend der Kleber-Raupe 6 auf der anderen Flächenelektrode
ausgebildet sind, damit, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die isolierende
Kleber-Raupe 6 jeweils den Trenngraben 9a bzw. 9b überdeckt, damit durch die
Ausfüllung der Randzonen der Elektrodenflächen zwischen den Gläsern nur der
äußere Randbereich 11a, 11b der jeweils gegenüberliegenden Flächenelektrode
bedeckt wird, nicht jedoch der im Innern liegende Teil dieser
Flächenelektrode.
Die Ausbildung der Trenngräben 9a, 9b erfolgt zweckmäßig mittels eines
Lasers, vorzugsweise mittels eines Neodym-YAG-Lasers. Wie aus Fig. 1 zu
erkennen ist, zieht sich der Laser-Trenngraben 9a an der transparenten
Elektrode 3 am unteren Rand bis etwas unterhalb der Mitte hin. Er isoliert
einen Randstreifen 11a, auf dem sich der elektrische Kontakt zu der
gegenüberliegenden reflektierenden Elektrode 4 befindet. In dieser
reflektierenden Elektrode 4 zieht sich der Laser-Trenngraben 7b am oberen
Rand bis beidseitig etwas unterhalb der Mitte hin. Er isoliert einen
Randstreifen 11b, auf dem sich der elektrische Kontakt auf der
gegenüberliegenden transparenten Elektrode 3 befindet. Auf diese Weise
können die Flächenelektroden 3, 4 mit zwei voneinander elektrisch isolierten
Anschlußdrähten 8a und 8b versehen werden, die infolge der Umhüllung mit
einem leitfähigen Medium in einem innigen und mechanisch stabilen Kontakt
mit ihren zugehörigen Flächenelektroden stehen.
Ist die optisch wirksame Zelle mit der EC-Lösung 5 gefüllt, so läßt sich deren
Lichtdurchlässigkeit durch Anlegen eines elektrischen Potentials zwischen den
Flächenelektroden 3, 4 verändern. Dazu werden die beiden Flächenelektroden,
voneinander elektrisch isoliert, mit den Anschlußdrähten 8a und 8b an eine
Gleichspannungsquelle angeschlossen.
Um einen inneren Kurzschluß zu vermeiden, ist der Leitlack 10 jeweils an den
Übergängen von dem isolierten Randstreifen 11a, 11b zu den nicht isolierten
Randstreifen durch eine isolierende Masse unterbrochen.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist der Rand zwischen den beiden
zusammengeklebten Scheiben 1, 2 mit einer Versiegelung 12 versehen, die das
Innere der optisch wirksamen Zelle hermetisch gegenüber der Umgebung
abschließt.
Die Dicke der Scheiben 1, 2 liegt im Bereich von 1 bis 2 mm, wogegen die
Elektrodenschichten typischerweise eine Dicke in der Größenordnung von 1000
Angström aufweisen. Die Breite der Randstreifen 7a, 7b und 11a, 11b liegt in
der Größenordnung von 0,8 mm.
Die transparente Flächenelektrode kann anstelle einer ITO-Schicht auch durch
eine Zinn- oder Zinkoxid-Schicht gebildet werden.
Die Aufnahme der optisch wirksamen Zelle in eine entsprechende
Spiegelhalterung kann mit bekannten Konstruktionen erfolgen, beispielsweise
wie sie in der eingangs bezeichneten US-A-5,151,824 dargestellt sind.
Claims (10)
1. Elektrochromer Spiegel mit einer optisch wirksamen Zelle, bestehend
aus zwei, der Spiegelkonfiguration entsprechend geformten
transparenten, laminatartig angeordneten Scheiben (1, 2),
- - die jeweils auf der einander zugeneigten Seite mit einer sich über die gesamte Scheibenfläche erstreckenden, und elektrisch leitenden Elektrodenschicht (3, 4) versehen sind, welche jeweils mit einem Anschlußdraht (8a, 8b) kontaktiert sind,
- - von denen die dem Lichteinfall abgewandte Scheibe (2) spiegelnd ausgebildet ist,
- - die beabstandet zueinander mittels einer im Randbereich der Scheiben (1, 2) umlaufenden, einen schmalen Randstreifen freilassenden Kleber-Raupe (6) dichtend miteinander verbunden sind, und
- - zwischen denen ein elektrochromes Medium (5) angeordnet ist,
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trenngraben (9a, 9b) jeweils mittels eines Laserstrahles ausgebildet ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Elektrodenschichten (3, 4) aus Indiumzinnoxid (ITO) bestehen, und
zusätzlich auf der dem Lichteinfall abgewandten Scheibe (2) rückwärtig
eine Spiegelschicht aufgebracht ist.
4. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die,
auf der dem Lichteinfall zugewandten Frontscheibe (1)
aufgebrachte Elektrodenschicht (3) aus Indiumzinnoxid (ITO)
und die, auf der dem Lichteinfall abgewandten Scheibe (2)
aufgebrachte Elektrodenschicht (4) aus einer
Chrom-/Rhodiumverbindung besteht.
5. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kleber-Raupe (6) Glaskügelchen mit einem
Durchmesser, der dem vorgegebenen Abstand zwischen den Scheiben
(1, 2) der Zelle entspricht, enthält.
6. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitfähige Masse (10), in die die Anschlußdrähte (8a,
8b) eingebettet sind, ein aushärtender Leitlack ist.
7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitfähige Masse (10), in die die Anschlußdrähte (8a,
8b) eingebettet sind, ein sich verfestigendes Leitlot ist.
8. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußdrähte (8a, 8b) jeweils über die gesamte Länge des
zugehörigen nicht isolierten Randabschnittes (7a, 7b) in die elektrisch
leitfähige Masse (10) eingebettet ist.
9. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten der Scheiben (1, 2) der optisch wirksamen Zelle mit
einer isolierenden und aushärtenden Masse (12) versiegelt sind.
10. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (1, 2) der optisch wirksamen Zelle aus Floatglas
bestehen.
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