DE19601539C2 - Multifunktionales Rückblickspiegelsystem - Google Patents

Multifunktionales Rückblickspiegelsystem

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückblickspiegelsystem für ein Kraftfahrzeug und speziell auf einen multifunktionalen Rückblickspiegel mit einer Weitwinkelfunktion und einer Funktion der Blendungsverhinderung und vorzugsweise noch mit den zusätzlichen Funktionen der unregel­ mäßigen Lichtreflexion und einer Anzeige.
Normalerweise ist es für einen Rückspiegel wichtig, eine breite Sicht nach hinten zu bieten, um das Problem eines Sichtfeldschwunds zu vermeiden, das sich so auswirkt, daß das Bild eines sich von hinten annähernden und das Kraftfahrzeug seitlich überholenden anderen Kraftfahrzeugs aus dem Sichtfeld des Rückblickspiegels verschwindet und plötzlich im direkten Sichtbereich des Fahrers auftaucht, und es ist außerdem normalerweise notwendig, den Fahrer vor blendenden Scheinwerfern eines nachts hinterherfahrenden anderen Kraftfahrzeugs zu schützen.
Um eine breite Rückwärtssicht zu bewirken, ist die Verwendung einer konvexen Spiegelfläche einer Krümmung mit relativ weitem Radius bekannt, hierdurch wird jedoch das Problem des Sichtfeldschwunds nicht überwunden. Bei einem aus der US-PS 4 331 382 bekannten Rückblick­ spiegel (entsprechend der Beschreibung in einer japanischen Patentanmeldung mit der Ver­ öffentlichungs-Nr. Sho 63-306947, Seite 3, Zeilen 1 bis 9 der linken Spalte) wird eine Spiegel­ fläche mit zwei Teilflächen unterschiedlicher Krümmung verwendet, wobei der Rückblickspiegel eine Hauptspiegelfläche mit einem weiten Krümmungsradius, die nahezu die gesamte Spiegeloberfläche einnimmt, und eine ergänzende Spiegelfläche, die eine Krümmung von kleinem Radius aufweist, verwendet. Aufgrund der unbekannten Lage des Übergangs der Krümmungen von verschiedenem Radius der Spiegelfläche kann der Fahrer zu einer falschen Entfernungsschät­ zung neigen.
Ein Rückblickspiegel, wie er in der vom Erfinder auch der vorliegenden Erfindung angemeldeten japanischen Patentanmeldung entsprechend JP-A-08-026031 gezeigt ist, ist zusammengesetzt aus einer sphärisch geformten konvexen Hauptspiegelfläche und einer zusätzlichen asphärischen Spiegelfläche von normaler Bauart, mit einer Krümmung von fortschreitend zunehmendem Radius, wobei zwischen diesen Spiegelflächen eine Unterteilungslinie existiert, die es dem Fahrer erlaubt, sich über die Spiegeleinteilung zu versichern und sich vor einer falschen Entfernungseinschätzung zu bewahren.
Für Nachtfahrten sind elektrochrome Spiegel variablen Reflexionsvermögens bekannt (z. B. SAE Technical Paper Series 870636 Niall R. Lynam "Electrochromic Automotive Day/Night Mirrors", International Congress and Exposition, Detroit, Februar 1987). Elektrochrome Spiegel bestehen aus einer Schichtung eines transparenten Substrats, einer transparenten Elektrode, einer elektrochromen oder EC-Schicht, eines reflektierenden Films, der auch als Elektrode dient, eines isolierenden Abschlußfilms und eines isolierenden Abschluß-Substrats. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Lichts von hinten und des Umgebungslichts wird an die EC-Schicht eine gegebene Spannung angelegt, und wird der Durchlaß des einfallenden Lichts und somit das Reflexionsvermögen bzw. die Abdunkelung des Spiegels eingestellt. Für einen blendungs­ verhindernden Zustand wird das von hinten kommende, an sich blendende Licht durch eine Steuerung der Lichtdurchlässigkeit der EC-Schicht gedämpft. Für die Steuerung wird gleichzeitig auch das Umgebungslicht herangezogen. Dies kann Situationen ergeben, in denen der Fahrer keinen klaren Überblick mehr über das hintere Gesichtsfeld hat.
Zur Überwindung dieses Nachteils ist durch die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Sho 63-306947 (entsprechend der britischen Anmeldung Nr. 87 12081) eine Spiegelvorrichtung bekannt geworden, die eine erste reflektierende Spiegelfläche, die aus einer Mehrzahl von Spiegelflächen unterschiedlicher Krümmung gebildet ist, und eine zweite Spiegelfläche, die eine EC-Schicht umfaßt und vor der ersten Spiegelfläche liegt, bekannt. Die EC-Schicht ist von einem transparenten Zustand bis zu einem reflektierenden Zustand veränderlich. Im Falle der Blendung nimmt die EC-Schicht den reflektierenden Zustand an und das einfallende Licht wird von der EC- Schicht reflektiert. Für den blendungsfreien Zustand ist die EC-Schicht durchlässig und das einfallende Licht erreicht die erste Spiegelfläche, um reflektiert zu werden, aber mit dem Risiko, daß der Fahrer eine falsche Entfernungsempfindung erfährt, verglichen mit einem Teil unter­ schiedlicher Krümmung der ersten Spiegelfläche oder mit der Krümmung von unbegrenztem Radius der zweiten Fläche. Da außerdem die Durchlässigkeit der EC-Schicht nicht auf 0% abgesenkt werden kann, überlagern sich die Bilder der ersten und der zweiten Spiegelfläche und ergeben Doppellinien, wodurch ebenfalls eine Gefahr entsteht.
Es ist auch bekannt, die Spiegelfläche in sichtbarer Weise zu unterteilen. Beispielsweise ist es bekannt (US-A-4482210), die Spiegelfläche farbig zu unterteilen und auch noch Linienmarkierun­ gen darin zu bilden, um so in Abhängigkeit davon, wo sich ein bestimmtes Spiegelbild befindet, die Verkehrssituation zu kategorisieren. Außerdem ist es bekannt (US-A-4697883), die Spiegelflä­ che in zwei Spiegelteilflächen zu unterteilen, die auf unterschiedliche Reflexionsbedingungen gesteuert sind. Zu diesem Zweck ist der lichteingangsseitige transparente Elektrodenfilm mit einer streifenförmigen Unterbrechung versehen, die ihn in zwei getrennt mit Spannung versorgte Teile teilt. In den streifenförmigen Bereich dringt Material der optoelektronischen Schichten vor, und zwar bei diesem Stand der Technik das Material eines Orientierungsfilms zum Orientieren eines Flüssigkristalls. Die von den beiden Teilen des Elektrodenfilms ausgehenden elektrischen Felder überlappen sich in der Flüssigkristallschicht, wo sich folglich ein stetiger Übergang zwischen den beiderseitigen Reflexions- bzw. Dämpfungsgraden ergibt.
Durch die Erfindung soll ein Rückblickspiegel mit weitem Gesichtswinkel und einer Blendungs­ verhinderungsfunktion bei gleichzeitiger Schaffung eines schnellen Überblicks über die Situation des Spiegelbilds geschaffen werden, und vorzugsweise soll ein multifunktionaler Rückblickspiegel geschaffen werden, der die Funktionen der Blendungsverhinderung, der unregelmäßigen Lichtreflexion und einer Anzeige ausführt. Hierbei soll der erfindungsgemäße Rückblickspiegel das Auge des Fahrers von einer falschen Entfernungseinschätzung schützen, die zu einem Unfall führen könnte.
Gemäß der Erfindung weist ein multifunktionales Rückblickspiegelsystem folgende Teile auf: ein transparentes Substrat, das eine Mehrzahl von Spiegelteilflächen, nämlich eine Haupt-Spiegelteil­ fläche und wenigstens eine zusätzlichen Spiegelteilfläche mit einer sich graduell ändernden konvexen Krümmung aufweist, und, in Blickrichtung des Spiegelbetrachters auf der Rückseite des transparenten Substrats in dieser Reihenfolge aufgebracht, eine erste transparente Elek­ trodenschicht, eine Schicht, deren optische Eigenschaften elektrisch steuerbar sind, eine zweite, lichtreflektierende Elektrodenschicht und eine isolierende Abschlußschicht oder ein isolierendes Abschlußsubstrat. Die erste, transparente Elektrodenschicht, die Schicht mit elektrisch steuer­ baren optischen Eigenschaften und die lichtreflektierende Elektrodenschicht sind zur Bildung einer Unterteilungslinie zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche und wenigstens einer der wenigstens einen zusätzlichen Spiegelteilflächen streifenförmig vollständig unterbrochen und die isolierende Abschlußschicht bzw. das isolierende Abschlußsubstrat reicht dort bis auf das transparente Substrat. Die Unterteilungslinie durchtrennt also auch die elektrisch steuerbare Schicht und die lichtreflektierende Schicht, so daß innerhalb der Unterteilungslinie nur der isolierende Abschlußfilm oder das isolierende Abschluß-Substrat vorhanden ist. Es ist also die Spiegelfläche einschließlich der transparenten Elektrodenschicht, der elektrisch steuerbaren Schicht und der reflektierenden Schicht, die auf dem transparenten Substrat aufgebracht sind, in eine Mehrzahl von Teilflächen aufgeteilt, wobei dazwischen eine Flächengrenzlinie liegt, die als Trennlinie die Spiegelteilflächen, die jeweils unterschiedliche Krümmungsbedingungen aufweisen, voneinander trennt. Die Unterteilungslinie zwischen den unterschiedlich gekrümmten Spiegelteilflächen hat ein gegenüber dem Reflexions­ vermögen der umgebenden Fläche abweichendes Reflexionsvermögen und wird klar erkannt, wobei die steuerbare Schicht wie z. B. eine EC-Schicht, eine EL-Schicht oder eine transparente ferroelektrische Schicht unabhängig auf den einzelnen Spiegelteilflächen gesteuert werden können. Insbesondere kann eine bestimmte Spiegelteilfläche, in der der Fahrer eine Blendung empfindet, allein auf einen niedrigen Reflexionszustand heruntergesteuert werden, so daß die Spiegelfläche passend gewählt und auf den niedrigen Reflexionszustand entsprechend dem individuellen Empfinden des Fahrers und entsprechend den Verkehrsbedingungen gesteuert werden kann.
Die Schicht mit steuerbaren optischen Eigenschaften kann insbesondere aus einer elektro­ chromen Schicht (EC-Schicht) bestehen, die auf der gesamten Fläche der transparenten Elektrodenschicht aufgebracht ist, oder aus einer Kombination einer elektrochromen (EC) Schicht, die auf der Hauptfläche aufgebracht ist, und einer elektrolumineszierenden (EL) Schicht oder einer transparenten ferroelektrischen Schicht, die auf der zusätzlichen Fläche aufgebracht ist. In einem Spiegelsystem, in dem die dünne ferroelektrische Schicht auf einem Teil von mehreren Flächen der unterteilten transparenten Elektrode aufgebracht ist, kann die Funktion einer unregelmäßig lichtreflektierenden Platte durch das gestreute einfallende Licht in der festgelegten Fläche erreicht werden. Der Spiegel, bei dem auf einem Teil der unterteilten transparenten Elektrodenfläche die EL-Schicht aufgebracht ist, kann eine Anzeigefunktion übernehmen, wie sie für das Sicherheits­ fahren notwendig ist, im Gegensatz zu einem System, das nur mit der EC-Schicht versehen ist. Anzeigeflächen neben der Spiegelfläche sind an sich bekannt (GB-A 2002163), außerdem ist die Verwendung ferroelektrischer Schichten in Spiegelsystemen an sich bekannt (JP-A 04-36719; Patents Abstracts of Japan 75 P 1354).
Bei einer der bevorzugten Ausführungen der Erfindung umfaßt das transparente Substrat eine Haupt-Teilfläche einer gewissen Flächenkrümmung von großem Radius und eine zusätzliche konvexe Teilfläche von sich fortschreitend ändernder Krümmung eines fortschreitend abnehmen­ den Krümmungsradius, und die Unterteilungslinien sind in der Form eines umgekehrten T gebildet, wodurch die Spiegelfläche in drei Flächen unterteilt wird. Die vertikale Linie des umgekehrten T der Unterteilungslinie bildet die Grenzlinie zum Teilen der Spiegelfläche in die Haupt-Teilfläche und die zusätzliche Teilfläche. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Unterteilungslinien kreuzförmig angeordnet, um die Spiegelfläche in vier Flächen zu unterteilen. Die vertikale Linie der Kreuzform bildet die Grenzlinie zum Unterteilen der Spiegelfläche in die Haupt-Teilfläche und die zusätzliche Teilfläche. Vorzugsweise beträgt die Breite dieser Unterteilungslinien zwischen 0,5 mm und 2 mm, da die Flächengrenze durch eine Breite unter 0,5 mm nicht definiert werden kann, während es andererseits nachteilig ist, wenn die Breite der Linien mehr als 2 mm beträgt und damit die Sicht nach hinten unterbrechen kann.
Ein bevorzugtes multifunktionales Rückblickspiegelsystem nach der Erfindung umfaßt insgesamt gemäß der üblichen Bauart solcher Spiegelsysteme eine Basis, einen Spiegelkörper mit einem Öffnungsteil, der sich zum Bereich hinter dem Kraftfahrzeug öffnet, einen im Spiegelkörper gehalterten reflexionsvariablen Spiegel, dessen Spiegelwinkel einstellbar ist und der eine Mehrzahl von Spiegel-Teilflächen unterschiedlicher Krümmungsbedingungen entlang der Spiegellängsachse aufweist, und einen Spiegelhalter, der den Spiegel trägt, wobei der reflexionsvariable Spiegel das transparente Substrat, das mit Spiegelflächen unterschiedlicher Krümmungsbedingungen gebildet ist, die transparente Elektrodenschicht, die hinsichtlich ihrer optischen Eigenschaften steuerbare Schicht, die eine elektrochemische reaktive Schicht sein kann, die lichtreflektierende Elek­ trodenschicht und die isolierende Abschlußschicht oder das isolierende Abschlußsubstrat umfaßt, die in dieser Reihenfolge auf der Rückseite des transparenten Substrats aufgebracht sind. Klammerelektroden dienen zum Anlegen einer gegebenen Spannung an die transparente Elektrodenschicht und die lichtreflektierende Elektrodenschicht, und die Unterteilungslinien oder ein Teil der Unterteilungslinien dienen dem Unterteilen aller auf dem transparenten Substrat aufgebrachen Schichten, also der transparenten Elektrodenschicht, der reflexionsvariablen elektrochemischen Reaktionsschicht und der lichtreflektierenden Elektrodenschicht, in eine Mehrzahl von Flächen; und ein Teil der Unterteilungslinien kann auch so ausgebildet sein, daß dort nur der transparente Elektrodenfilm zertrennt ist, wobei dieser Teil dieser Unterteilungslinien als Nicht-Grenzlinie bezeichnet wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Rückblickspiegels;
Fig. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den Rückblickspiegel in einer Ebene A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Rückblickspiegels gemäß einer bevorzugenswerten Ausführungsform der Erfindung, bei der unterschiedliche Spiegelteilflächen über getrennte Steuerstromanschlüsse gesteuert sind;
Fig. 4 einen vergrößerten Horizontalschnitt durch den Rückblickspiegel von Fig. 3 in einer Ebene B-B in Fig. 3, bzw. von Fig. 1 in einer entsprechenden Ebene;
Fig. 5 eine Stirnansicht des Rückblickspiegelsystems gemäß einer weiteren modifizierten Ausführungsform der Erfindung, bei der die EC-Schicht auf der Haupt-Spiegelfläche gebildet ist und auf der zusätzlichen Spiegelfläche ein transparenter ferroelektrischer Film gebildet ist;
Fig. 6 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den Rückblickspiegel von Fig. 5 in einer Ebene C-C in Fig. 5;
Fig. 7 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den Rückblickspiegel von Fig. 5 in einer Ebene D-D in Fig. 5;
Fig. 8 eine Stirnansicht eines Rückblickspiegelsystems gemäß einer weiterhin abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der die EC-Schicht auf der Haupt-Spiegelfläche gebildet ist und auf der zusätzlichen Spiegelfläche eine elektrolumineszierende Schicht gebildet ist;
Fig. 9 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch das Rückblickspiegelsystem von Fig. 8 in einer Ebene E-E in Fig. 8;
Fig. 10 einen vergrößerten Horizontalschnitt durch das Rückblickspiegelsystem von Fig. 8 in einer Ebene F-F in Fig. 8;
Fig. 11 eine Stirnansicht eines Beispiels des Rückblickspiegelsystems, bei dem die Spiegelfläche in vier Flächen unterteilt ist;
Fig. 12 eine perspektifische Ansicht eines Spiegelsystem nach dem Stand der Technik mit sich änderndem Krümmungsradius;
Fig. 13 eine Vorderansicht eines weiteren Rückblickspiegelsystems nach dem Stand der Technik;
Fig. 14 eine Schnittansicht, die den Blendungszustand bei einem weiteren Rückblickspiegelsystem nach dem Stand der Technik veranschaulicht; und
Fig. 15 eine Schnittansicht, die beim Rückblickspiegelsystem von Fig. 14 den die Blendung beseitigenden Zustand zeigt.
Beim in der US-4 331 382 beschriebenen Rückblickspiegelsystem nach dem Stand der Technik hat ein Rückblickspiegel 50 eine Spiegelfläche mit zwei Teilflächen unterschiedlicher Krümmung, wie perspektivisch in Fig. 12 gezeigt ist. Sie ist zusammengesetzt aus einer Haupt-Spiegelteilflä­ che 51a mit einer Krümmung von großem Radius, die den Großteil der Spiegelfläche belegt, und einer zusätzlichen Spiegelteilfläche 51b mit einer Krümmung von kleinem Radius. Da jedoch die Trennlinie zwischen den beiden Krümmungen der Spiegelfläche nicht bekannt ist, könnte der Fahrer einer fehlerhaften Entfernungsempfindung unterliegen und leicht einen Unfall verursachen.
Der aus der JP-A-08-026031 bekannte Rückblickspiegel ist in Fig. 13 dargestelt. Dieser Rückblick­ spiegel 52 ist aus einer sphärischen Haupt-Spiegelteilfläche 52a, die eine konvexe Fläche mit gegebener Krümmung ist, und einer asphärischen zusätzlichen Spiegelteilfläche 52b der Normalart, die eine graduell veränderte R-Fläche mit einer Krümmung von zunehmenden Radius ist, zusammengesetzt, wobei zwischen diesen Spiegelteilflächen durch einen Sprengvorgang eine Unterteilungslinie 53 geschaffen worden ist, die es dem Fahrer ermöglichen soll, sie visuell zu erfassen, und ihn somit vor einer falschen Entfernungsempfindung schützen soll.
Bei Nachtfahrten wird ein reflexionsvariabler elektrochromer Spiegel verwendet, der zusammenge­ setzt ist aus einem Schichtaufbau aus einem transparenten Substrat, einer transparenten Elektrode, einer elektrochromen Schicht (EC-Schicht), einem auch als Elektrodenfilm dienenden Reflexionsfilm, einem isolierenden Abschlußfilm und einem isolierenden Abschluß-Substrat, wobei in Abhängigkeit von den Bedingungen des Lichts von hinten und des Umgebungslichts eine bestimmte Spannung an die EC-Schicht angelegt wird und dadurch der Durchlaß des einfallenden Lichtes gesteuert wird. Für einen blendungsfreien Zustand kann das blendende von hinten eindringende Licht durch Steuerung der EC-Schicht im Sinne einer Erniedrigung der Lichtdurch­ laßfähigkeit an seiner Blendwirkung gehindert werden, jedoch wird gleichzeitig auch das Umgebungslicht für die Steuerung herangezogen und die visuelle Erkennung des Bereichs hinter dem Fahrzeug durch den Fahrer kann bezüglich der Sichtbarkeit im Hintergrund verschlechtert sein.
Die Spiegelvorrichtung nach der japanischen Patentanmeldungspublikation Sho 63-306947, die eine elektrochrome Vorrichtung (ECD) verwendet, ist in den Fig. 14 und 15 dargestellt. Die Spiegelvorrichtung enthält: eine erste Spiegelfläche 55, die aus einer Mehrzahl von Spiegelteilflä­ chen mit unterschiedlichen Krümmungen gebildet ist und das einfallende Licht reflektiert, eine zweite Spiegelfläche 56, die eine EC-Schicht 54 umfaßt, die beide vor der Fläche 55 angeordnet sind, und eine aus Glas bestehende Schutzscheibe 57 vor der zweiten Spiegelfläche 56. Die EC- Schicht 54 ist so aufgebaut, daß sie von einem lichtdurchlässigen Zustand zu einem reflektieren­ den Zustand steuerbar ist. Beim normalen Fahren unter Blendungsbedingungen ist die EC-Schicht 54 so angesteuert, daß sie den reflektierenden Zustand annimmt, und das einfallende Licht 58 wird zum Wageninneren durch die EC-Schicht 54 in der in Fig. 14 gezeigten Weise reflektiert. Liegt eine nicht-blendende Bedingung vor, so wird, wie es Fig. 15 zeigt, die EC-Schicht 54 in den transparenten Zustand gesteuert und das einfallende Licht 59 erreicht die erste Fläche 55, um dort reflektiert zu werden. Beim Umschalten von der ersten Fläche 54 zur zweiten Fläche 55 dieser Spiegelvorrichtung oder umgedreht unterliegt der Fahrer einer falschen Entfernungsabschätzung aufgrund der unterschiedlichen Spiegelkrümmungen. Außerdem wird, wenn das einfallende Licht von der EC-Schicht 54 reflektiert wird, auch etwas Licht von der Fläche 55 reflektiert, da die EC- Schicht niemals völlig lichtsperrend wird, so daß die Bilder auf der ersten Fläche und der zweiten Fläche sich gegenseitig überlagern.
Gemäß den Fig. 1 und 2 hat ein Spiegel 10, der Teil eines Rückblickspiegelsystems ist, eine Spiegelfläche, die in eine untere Randfläche 10a, eine Haupt-Spiegelteilfläche 11 und eine zusätzliche Spiegel-Teilfläche 12 unterteilt ist. Die Spiegelfläche ist oben und unten durch Klammerelektroden 13a, 13b begrenzt. Die Teilflächen sind durch eine Unterteilungslinie 14 getrennt, die zusammengesetzt ist aus einer horizontalen Unterteilungslinie 15 und einer vertikalen Unterteilungslinie 16, welch letztere sich vom Verlauf der Linie 15 nach oben erstreckt. Die Breite L der Unterteilungslinie 14 oder zumindest der Unterteilungslinie 16 beträgt 0,5 bis 2 mm.
Zum Spiegel 10 gehört ein transparentes Substrat 20 etwa in Form einer Glas- oder einer Kunststoffplatte oder dgl. Das transparente Substrat 20 umfaßt die Haupt-Spiegelteilfläche 11, die sich im Hinblick auf die Richtung des einfallenden Lichts mit einer bestimmten Krümmung konvex krümmt, und die zusätzliche Teil-Spiegelfläche 12, die eine asphärische Fläche mit einer Krümmung von sich zunehmend änderndem Radius oder eine konvexe Fläche von sich zuneh­ mend verändernder Krümmung aufweist.
An der konkaven Rückseite des transparenten Substrats 20 ist ein Element mit elektrochromer Zusammensetzung gebildet, das besteht aus einer Schichtung aus einer transparenten Elektrode 21, die als Kathodenfilm dient und beispielsweise ein 0,2 µm dicker ITO-Film (indium-tin-oxide) ist, einer 1,5 µm dicken elektrochromen Schicht (EC-Schicht) 22 aus einem sich verfärbenden Oxid- oder Dioxid-Material wie eine Verbindung von Iridiumoxid und Zinnoxid, Tantalpentoxid und Wolframtrioxid oder dgl., und einem 0,1 µm dicken Film 23, nämlich einem Anodenfilm, der aus einem reflektierenden Material besteht und als dünne Elektrode dient, wobei diese Schichten in der richtigen Reihenfolge durch eine Vakuumniederschlagung oder ein Ionenplattierverfahren oder dgl. aufgebracht worden sind, worauf eine 0,1 bis 1,0 µm dicke isolierende und abdichtende Schicht 24 wie etwa ein Epoxyharz oder Siliciumnitrit (Si3N4) als Überzug aufgebracht oder abgelagert wurde.
An der Oberseite und an der Unterseite des Spiegels sind zum Anschließen einer Spannung an den Kathodenfilm und den Anodenfilm die Klammerelektroden 13a, 13b befestigt. Jede dieser Elektroden ist mit einer (nicht dargestellten) Außenelektrode verbunden.
Dieser Aufbau bildet eine Rückblickspiegel-Baugruppe 30, bei der ein Spiegelkörper 32 und ein Spiegelhalter 33, die den Spiegel 10 halten, so montiert sind, daß der mittlere Spiegelreflexions­ winkel einstellbar ist. Der Spiegelkörper 32 ist einklappbar auf einer Basis 34 montiert, die außen am Fahrzeugkörper fixiert ist.
Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Rückblickspiegelsystem, bei dem das Reflexionsvermögen in der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 getrennt gesteuert werden kann.
Beim Spiegel 10 nach Fig. 3 ist ebenso wie beim oben beschriebenen Spiegel der als Kathode dienende transparente Elektrodenfilm 21 auf der konkaven Rückfläche des transparenten Substrats 20 durch Schnitte in drei Flächen unterteilt und die vertikale Unterteilungslinie 16 ist an der Grenzfläche zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 angeordnet. Bei der Herstellung werden nach dem Maskieren der Unterteilungslinien 15, 16 die elektrochromen Schichten (EC-Schichten) 22, 22 und die auch als Elektrodenfilme, nämlich Anoden, dienenden Reflexionsschichten 23, 23 in einer der abgeteilten Teilflächen 11 bzw. 12 aufgebracht, dann wird die Maskierung entfernt und die isolierende Abschluß-Schicht 24 wird über die Filme 23, 23 und über die Linienbreite der unterteilenden Linien 15, 16 (Fig. 4) aufgezogen oder aufgebracht.
Eine Klammerelektrode 13c und eine Klammerelektrode 13d werden über die oberen Teile der Haupt-Spiegelteilfläche 11 bzw. der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 aufgeschnappt und fixiert und eine gemeinsame Klammerelektrode 13e wird auf dem unteren Teil der Haupt- und der zusätzlichen Teilflächen 12, 13 aufgeschnappt und fixiert (Fig. 3). Ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, ist die vertikale Unterteilungslinie 16 der als umgekehrtes T geformten Unterteilungslinie 14 an der Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11, die eine konvexe Fläche einer bestimmten Krümmung ist, und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12, die eine konvexe Fläche einer sich graduell ändernden Krümmung ist, der Fläche des Spiegels 10 angeordnet, und die horizontale Unterteilungslinie 15 ist an einer Stelle mit einer solchen Höhe ausgebildet, daß sie durch den unteren Umfangsrand 33a des Spiegelhalters 33 bedeckt ist.
Beim oben beschriebenen EC-Spiegel resultieren in Abhängigkeit von den Bedingungen der an die EC-Schicht der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 angeleg­ ten Spannungen jeweilige unterschiedliche Reflexionsvermögen so, daß die EC-Funktion in jeder der Spiegelteilflächen unabhängig zu steuern ist. Nur, und zwar als Ergebnis der Schnitte in der ITO-Schicht, das Reflexionsvermögen innerhalb der Breite der Spiegel-Unterteilungslinie 14 ist unveränderlich, und da diese ein vom Reflexionsvermögen der umgebenden Flächen unter­ schiedliches Reflexionsvermögen aufweist, kann die Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 durch das Auge klar erkannt werden und so verhindert werden, daß der Fahrer optisch einem falschen Entfernungsempfinden unterliegt. Die . horizontale Unterteilungslinie 15 ist von außen durch den unteren Umfangsrand 33a des Spiegelhalters 33 in gleicher Weise wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verdeckt. Der Querschnitt in der Ebene A-A von Fig. 3 ist der gleiche wie der in Fig. 2 dargestellte.
Der an der Rückseite des transparenten Substrats 20 gebildete transparente Elektrodenfilm 21 ist in die drei Teilflächen durch Schnitte so unterteilt, daß die Unterteilungslinie 14 in der Form eines umgekehrten T gebildet ist. Die vertikale Unterteilungslinie 16 mit der Breite L ist an der Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11, die eine Fläche bestimmter konvexer Krümmung ist, und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12, die eine konvexe Fläche mit graduell veränderter Krümmung ist, des Spiegelsubstrats 20 gebildet und angeordnet. Sowohl die horizontale Unterteilungslinie 15 als auch die unter dieser Linie 15 befindliche Teilfläche 10a sind durch den unteren Umfangsteil 33a des Spiegelhalters 33 verdeckt. Die durch Schneiden im transparenten Elektrodenfilm gebildete Unterteilungslinie 15 ißt, wie in Fig. 2 sichtbar ist mit einem Teil der EC- Schicht 22 gefüllt; diese Ausführung der Linie 15 entspricht der Ausbildung gemäß dem Stand der Technik.
Bei Verwendung dieses beschriebenen EC-Spiegels können entsprechend den an den EC- Schichten in der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und an der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 herr­ schenden Spannungsbedingungen gegebene Reflektivitäten erzielt werden. Das Reflexionsver­ mögen der Spiegelunterteilungslinie 14 wird als Ergebnis der Schnitte in der ITO-Schicht 21 nicht verändert und unterscheidet sich vom Reflexionsvermögen der umgebenden Flächen, so daß die Grenzlinie zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 durch das Auge klar erkannt werden kann und der Fahrer von einer falschen Entfernungsempfindung bewahrt bleibt. Die horizontale Unterteilungslinie 15 und die darunter befindliche Teilfläche 10a sind von außen durch den unteren Randbereich 33a des Spiegelhalters 33 verdeckt (Fig. 12). In einem hellen Spiegelbild erscheint die Linie 16 schwarz, da dort die Reflexionsschicht unterbro­ chen ist, während die Linie 15, wenn sie nicht vom Randbereich 33a verdeckt wäre, beim beschriebenen Beispiel ungedämpft hell leuchten würde, da dort die EC-Schicht 22 nicht unterbrochen ist.
Fig. 5 ist eine Stirnansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückblickspiegels mit einem auf der bei dieser Ausführungsform mit 12a bezeichneten zusätzlichen Spiegelteilfläche aufgebrachten transparenten dünnen ferroelektrischen Film 25. Bei dieser Ausführungsform wird die blendungsbeseitigende Funktion nur in der Haupt-Spiegelteilfläche 11 erzielt und in der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12a ist der transparente ferroelektrische dünne Film 25 aufge­ bracht, wobei dort die Funktion einer irregulären Lichtreflexion erzielt wird.
Ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist beim Spiegel 10 nach den Figur n 5 und 6 die transparente Elektrode 21, nämlich die Kathode, die durch den ITO-Film gebildet ist, so aufgebracht, daß die vertikale Unterteilungslinie 16 der Unterteilungslinie 14 in der Form des umgekehrten T an der Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12a angeordnet ist. Nach dem Maskieren der Unterteilungslinien 15, 16 wird hier die EC-Schicht 22 auf der Haupt-Spiegelteilfläche 11 gebildet und wird der zusätzliche transparente ferroelektrische Film 25, der aus PZT (PbZr1-xTixO3), PbTiO3 besteht, auf der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12 gebildet, wobei er auch in den entsprechenden Teil der Nut der Linie 15 eindringt (Fig. 6). Die auch als Elektrodenfilme, nämlich Anoden dienenden reflektieren­ den Filme 23, 23 werden gemäß der Reihenfolge auf der EC-Schicht 22 bzw. auf dem trans­ parenten ferroelektrischen Film 25 durch Vakuumablagerung oder durch ein Ionenplattierungs­ verfahren oder dgl. aufgebracht, die Maskierung über der Breite der Unterteilungslinien wird entfernt und die isolierende Abschluß-Schicht 24 wird aufgezogen und über den Filmen 23, 23 und der Breite der Unterteilungslinien 15, 16 aufgebracht, wobei sie in die Nut der letzteren eindringt (wie in Fig. 7 gezeigt ist).
Die Klammerelektrode 13c und die Klammerelektrode 13d werden an den oberen Teilen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 bzw. der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12a befestigt und die gemein­ same Klammerelektrode 13e wird am unteren Teil sowohl der Haupt-Spiegelteilfläche als auch der zusätzlichen Spiegelteilfläche befestigt (Figurn 5 und 6). Ebenso wie bei der zuvor be­ schriebenen Ausführungsform ist die vertikale Unterteilungslinie 16 an der Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12a des Spiegels 10 angeordnet und ist die horizontale Unterteilungslinie 15 an einer Position angeordnet, deren Höhe durch den unteren Umfangsrand 33a des Spiegelshalters 33 verdeckt ist.
Beim beschriebenen EC-Spiegel wird entsprechend der an die EC-Schicht 22 und an den transparenten ferroelektrischen Film 25 angelegten Spannungen die EC-Funktion auf der Seite der Haupt-Spiegelteilfläche 11 erzielt und wird ein Effekt der unregelmäßigen Lichtreflexion auf der Seite der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12a erzielt, indem die Spannung an den trans­ parenten ferroelektrischen Film 25 angelegt wird. Auch bei dieser Ausführung ändert sich das Reflexionsvermögen nicht innerhalb der Breite der Spiegel-Unterteilungslinie 14, und die Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12a wird durch das Auge klar erkannt, um so ein falsches Entfernungsempfinden des Fahrers zu verhindern. Der Querschnitt in einer Ebene A-A in Fig. 5 ist der gleiche wie der in Fig. 2 gezeigte.
Fig. 8 zeigt eine Stirnansicht einer Ausführungsform des Rückblickspiegels gemäß der Erfindung, bei der auf der zusätzlichen Spiegelteilfläche, die bei dieser Ausführungsform mit 12b bezeichnet ist, eine elektrolumineszierende Schicht (EL-Schicht) 26 gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform werden an der Haupt-Spiegelteilfläche 11 die blendungsbeseitigende Funktion und an der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12b eine Anzeigefunktion erzielt. Im Spiegel 10 ist die transparente Elektrode 21, nämlich der Kathodenfilm, wiederum durch einen ITO-Film so gebildet, daß die vertikale Unterteilungslinie 16 der Unterteilungslinie 14 in Form des umgekehrten T an der Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12b angeordnet ist.
Nach dem Maskieren der Unterteilungslinien 15, 16 werden bei der Herstellung auf der Haupt- Spiegelteilfläche 11 die EC-Schicht 22 und auf der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12b die EL- Schicht 26 gebildet. Dann werden die auch als Elektrodenfilme, nämlich Anoden, dienenden reflektierenden Filme 23, 23 auf die EC-Schicht 22 bzw. auf die EL-Schicht 26 durch Vakuum­ ablagerung oder durch ein ionisches Plattierungsverfahren oder dgl. aufgebracht, woraufhin die Maskierung über der Breite der Unterteilungslinien gelöst wird und die isolierende Abschluß- Schicht 24 über die Filme 23, 23 und die Breite der beiden Unterteilungslinien 15 und 16 übergezogen oder aufgebracht wird, die auch in die Nut der Linie 16 eindringt (Fig. 10). Ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Klammerelektroden 13c, 13d und 13e verwendet und ist die vertikale Unterteilungslinie 16 der Unterteilungslinie 14 in Form des umgekehrten T an der Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche 11, die eine konvexe Fläche einer bestimmten Krümmung ist, und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12b, die eine konvexe Fläche sich graduell ändernder Krümmung des Spiegels 10 ist, angeordnet.
Beim unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 beschriebenen EC-Spiegel wird die Spannung an die EC-Schicht 22 der Haupt-Spiegelteilfläche 11 angelegt, um die EC-Funktion zu bewirken, und an die zusätzliche Spiegelteilfläche 12b angelegt, um diese zum Leuchten zu bringen, wodurch eine Anzeigefunktion erzielt wird. Diese Funktionen werden bei jeder Spiegelteilfläche unabhängig erzielt. Beim oben beschriebenen Fall ändert sich das Reflexionsvermögen innerhalb der Breite der Spiegelunterteilungslinien 15, 16 nicht und ist somit die Grenze zwischen der Haupt- Spiegelteilfläche 11 und der zusätzlichen Spiegelteilfläche 12b klar erkennbar, wodurch wiederum der Fahrer vor einer falschen Entfernungsempfindung geschützt ist. Sofern die EL-Schicht 26 für sichtbare Strahlung nicht durchlässig ist, kann man die Spiegelflächenseite der transparenten Elektrode 21 als die reflektierende Fläche verwenden. Der Querschnitt in der Ebene A-A von Fig. 8 ist der gleiche wie der in Fig. 2 für das erste Ausführungsbeispiel gezeigte Querschnitt.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der transparente Elek­ trodenfilm in vier Flächen 11a, 11b, 12c und 12d unterteilt ist, indem die Unterteilungslinie 14 kreuzförmig gestaltet ist. Die resultierenden Elektrodenflächen sind von außen getrennt über die Klammerelektroden 13c, 13d, 13f und 13g angeschlossen. Die EC-Schicht ist auf beiden Flächen 1 1a und 11b aufgebracht und die transparente ferroelektrische dünne Filmschicht oder die EL- Schicht ist auf den beiden Flächen 12c und 12d aufgebracht, so daß ein multifunktionaler Rückblickspiegel mit der EC-Funktion und der Funktion der Lichtstreuung oder der Anzeige­ funktion geschaffen werden kann.
Die Breite der Unterteilungslinie wird in einem Bereich von 0,5 bis 2 mm gewählt, so daß der Fahrer die Linien und die Spiegelteilflächen mit dem Auge leicht erkennen und sich entsprechend vergewissern kann, was nützlich ist, indem der Fahrer vor einem falschen visuellen Eindruck geschützt wird, und gleichzeitig wird die Sicht nach hinten nicht unterbrochen, was zur Fahr­ sicherheit beiträgt. Das Reflexionsvermögen der EC-Schicht kann unabhängig für jede der Spiegelteilflächen gesteuert werden. Das Refelexionsvermögen in der blendungsfreien Spiegelteil­ fläche wird bei Bedarf erniedrigt und der blendungsbeseitigende Effekt des Rückblickspiegels wird so erzielt, daß nicht die gesamte Spiegelfläche abgedunkelt wird, was wiederum die Fahrsicherheit erhöht. Die Spiegelfläche kann in solchen Teilen, die normalerweise kaum gebraucht werden, in den Zustand niedrigen Reflexionsvermögens gebracht werden und der Rückblickspiegel kann an individuelle Unterschiede und an die Verkehrssituation angepaßt werden. Der Leuchteffekt der EL-Schicht kann dazu verwendet werden, eine Anzeigefunktion wie ein Richtungssignal oder die Funktion einer Seitenmarkierungslampe auszuüben.

Claims (11)

1. Multifunktionales Rückblickspiegelsystem mit einer Mehrzahl von auf einem transparenten Substrat (20) aufgebrachten Spiegelteilflächen (11, 12, 12a, 12b), nämlich einer Haupt-Spiegelteilfläche (11) und wenigstens einer zusätzlichen Spiegelteilfläche (12, 12a, 12b), die eine sich graduell ändernde konvexe Krümmung aufweist, bei dem
  • - im Blickrichtung des Spiegelbetrachters auf der Rückseite des trans­ parenten Substrats (20) in der Reihenfolge ihrer Aufzählung aufeinand­ erfolgend eine erste, transparenten Elektrodenschicht (21), eine Schicht (22) mit elektrisch steuerbaren optischen Eigenschaften, eine zweite, lichtreflektierende Elektrodenschicht (23) und eine isolierende Abschluß­ schicht (24) oder ein isolierendes Abschlußsubstrat angebracht sind,
  • - die erste, transparente Elektrodenschicht (21), die Schicht (22) mit elek­ trisch steuerbaren optischen Eigenschaften und die lichtreflektierende Elektrodenschicht (23) zur Bildung einer Unterteilungslinie (14, 15, 16) zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche (11) und wenigstens einer der wenigstens einen zusätzlichen Spiegelteilflächen (12, 12a, 12b) streifenför­ mig vollständig unterbrochen sind und die isolierende Abschlußschicht (24) bzw. das isolierende Abschlußsubstrat dort bis auf das transparente Substrat reicht.
2. Rückblickspiegelsystem nach Anspruch 1, bei dem die Unterteilungslinie (14) einen vertikal verlaufenden Teil (16) und einen horizontal verlaufenden Teil (15) umfaßt, wobei sich im horizontalen Teil (15) die streifenförmige Unterbrechung nur in der transparenten Elektrodenschicht (21) befindet, während die Schicht (22) mit elektrisch steuerbaren optischen Eigenschaften, die lichtreflektierende Schicht (23) und die isolierende Abschlußschicht (24) bzw. das isolierende Abschlußsubstrat dort zusammenhängend verlaufen.
3. Rückblickspiegelsystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zusätzliche Spiegelteilfläche (12) eine Fläche mit fortschreitend abnehmendem Krümmungs­ radius ist.
4. Rückblickspiegelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Schicht mit elektrisch steuerbaren optischen Eigenschaften in allen Teilbereichen des Rückblick­ spiegelsystems eine elektrochrome Schicht (22) ist.
5. Rückblickspiegelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Schicht (22) mit elektrisch steuerbaren optischen Eigenschaften aus einer in der Haupt­ spiegelfläche auf die transparente Elektrodenschicht (21) aufgebrachten elektrochromen Schicht und aus einer in der zusätzlichen Spiegelteilfläche (12a) auf die transparente Elektrodenschicht (21) aufgebrachten elektrolumineszieren­ den Schicht (26) besteht.
6. Rückblickspiegelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Schicht (22) mit elektrisch steuerbaren optischen Eigenschaften aus einer in der Haupt­ spiegelteilfläche auf die transparente Elektrodenschicht (21) aufgebrachten elektro­ chromen Schicht und aus einer in der zusätzlichen Spiegelteilfläche (12a) auf die transparente Elektrodenschicht aufgebrachten transparenten ferroelektri­ schen Schicht (25) besteht.
7. Rückblickspiegelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Unter­ teilungslinien in Form eines umgekehrten T gebildet sind, die die Spiegelfläche so in drei Flächen (10a, 11, 12) teilen, daß die vertikale Linie (16) die Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche (11) und der zusätzlichen Spiegelteilfläche (12) bildet.
8. Rückblickspiegelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Unter­ teilungslinien (14, 15, 16) in Kreuzform gebildet sind, die die Spiegelfläche so in vier Flächen (11a, 11b, 12a, 12b) teilen, daß die vertikale Linie (16) der Kreuzform die Grenze zwischen der Haupt-Spiegelteilfläche (11) und der zusätzlichen Spiegelteilfläche (12) bildet.
9. Rückblickspiegelsystem nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die horizontale Linie und der Teil der vertikalen Linie unter einem Kreuzungspunkt mit der horizonta­ len Linie von einem unteren Umfangsrand (33a) des Spiegelhalters (33) bedeckt sind, so daß diese Linien dort nicht sichtbar werden.
10. Rückblickspiegelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Breite (L) der Unterteilungslinien (14, 15, 16) im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm liegt.
11. Rückblickspiegelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung mit einem Kraftfahrzeug, wobei das Rückblickspiegelsystem einen hinsichtlich seines Spiegelwinkels justierbaren Rückblickspiegel (10) variablen Reflexionsvermögens mit Spiegelteilflächen (11, 12, 12a, 12b) unterschiedlicher Krümmungen bildet, der mittels eines den Spiegel tragenden Spiegelhalters (33) in einem Spiegelkörper (32), der eine zum Bereich hinter dem Kraftfahrzeug gerichtete Öffnung aufweist und auf einer Basis (34) montiert ist, am Kraftfahr­ zeug gehaltert ist, wobei die Schicht (22) mit elektrisch steuerbaren optischen Eigen­ schaften eine elektrochemisch reaktive Schicht ist.
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