DE19735496A1 - Regalanordnung - Google Patents

Regalanordnung

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DE19735496A1
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Edith Von Bank
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B73/00Bottle cupboards; Bottle racks

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Regalanordnung, insbesondere eine Flaschen- Regalanordnung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Regalanordnungen sind in großer Formenvielfalt bekannt. Insbesondere für die Lagerung von Flaschen sind Sonderformen wie z. B. stapelbare Kunststoffkästen für jeweils mehrere nebeneinander lagernde Flaschen. stapelbare Tonröhren oder Drahtgitteranordnungen mit einzeln lagernden Flaschen bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vorteilhafte neue Regalanordnung, insbesondere eine zur Lagerung von Flaschen geeignete Regalanordnung anzugeben.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Regalanordnung aus einer Mehrzahl von Stabelementen gewährleistet eine hohe Stabilität und ermöglicht durch Verwendung gleichartiger Stabelemente den Einsatz rationeller Fertigungsverfahren für die Stabelemente. Dies gilt insbesondere für eine bevorzugte Ausführung der Stabelemente als Holzleisten und für Regalfächer Rautenform, d. h. mit lauter gleichen Seitenlängen. Der Aufbau der Regalanordnung folgt dabei einfachen Regeln, so daß auch ein nur als Satz von Stabelementen und Zusammenbauteilen vorliegender Bausatz selbst einem technischen Laien keine ernsthaften Probleme beim Zusammenbau bereitet.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung mit in konstanten Abständen vorgebohrten Stabelementen, welche mittels durch die dabei in Richtung der Regaltiefe fluchtenden Bohrungen geführter Fixierungselemente, insbesondere langer Schrauben oder Gewindestangen, an Kreuzungspunkten verbunden sind. Bei an den Kreuzungspunkten unmittelbar aneinanderliegenden und mittels der Verbindungselemente in Regaltiefe gegeneinander verspannten Holzleisten als Stabelementen reicht im Regelfall die durch die Verspannung herbeigeführte kraftschlüssige Verbindung für die Formstabilität einer freistehenden solchen Regalanordnung aus.
Alternativ oder zusätzlich kann eine solche Formstabilität gewährleistet werden durch in Richtung der Diagonalen der parallelogrammförmigen Fächer verlaufende und mit den Stabelementen verbundene Stabilisierungselemente, welche wiederum gleichzeitig als Regalböden oder Regalseiten dienen können.
Für die Lagerung von Flaschen besonders vorteilhaft ist eine bevorzugte Anordnung, bei welcher die Parallelogrammseiten Winkel von 60 Grad und 120 Grad einschließen. In einer solchen Regalanordnung können Flaschen in stabiler Lage und unter besonders günstiger Platzausnutzung innerhalb der einzelnen Fächer lagern. Die Diagonalen der parallelogrammförmigen, insbesondere rautenförmigen (d. h. gleichseitigen) Fächerquerschnitte verlaufen dabei bei bevorzugten Ausführungsformen im wesentlichen horizontal und vertikal.
Vorzugsweise liegt die lichte Seitenlänge der parallelogrammförmigen Fächer einem Längenbereich von 33,5 cm bis 37,5 cm und/oder von 25,5 cm bis 28,5 cm.
Die Einstellung der Parallelogrammwinkel von 60 Grad und 120 Grad ergibt sich bei der Verwendung von in Diagonalen-Richtung verlaufenden Stabilisierungselementen mit definierten Befestigungsabständen vorteilhafterweise von selbst. Ohne solche Stabilisierungselemente kann die Winkeleinstellung beispielsweise durch Vermessung der Diagonalen und/oder durch Winkellehren als Einstellhilfen gleichfalls ohne größeren Aufwand vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Regalanordnung kann auf günstige Weise in Verbindung mit einer gleichartigen Regalanordnung oder als Kombination mit einer in konventioneller Weise horizontale Ablageflächen bildenden Regalanordnung eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 einen prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Regalanordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 2,
Fig. 4 eine Verbindung zweier gleichartiger Regale,
Fig. 5 eine Regalanordnung mit gegenüber Fig. 1 um 90 Grad gedrehten Maßen,
Fig. 6 eine Regalanordnung der in Fig. 1 skizzierten Art mit inneren Verstrebungen,
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 um 90 Grad gedrehte Anordnung,
Fig. 8 eine Regalanordnung mit einer vertikalen Stabrichtung,
Fig. 9 eine Anordnung nach Fig. 8 in Kombination mit horizontalen Regalflächen,
Fig. 10 eine Anordnung nach Fig. 1 in Kombination mit horizontalen Regalflächen.
Bei der in Fig. 1 skizzierten Regalanordnung ist eine erste, nach rechts geneigte Stabrichtung NR und eine zweite, nach links geneigte Stabrichtung angenommen, die vorzugsweise symmetrisch zur Vertikalen geneigt sind. Die eingezeichneten Linien NR und NL stehen stellvertretend für die Schar von Parallelen in diesen Richtungen. Die Regalanordnung besteht aus einer Vielzahl von Stabelementen SRn und SLn, von denen bei der in Fig. 1 dargestellten Ansicht von der Regalfrontseite die parallel zu NR nach rechts geneigten Stabelemente SR1 bis SR7 und die parallel zu NL nach links geneigten Stabelemente SL1 bis SL7 sichtbar sind. Die Stabelemente überkreuzen sich an Kreuzungspunkten K. In einigen oder vorzugsweise in allen solchen Kreuzungspunkten weisen die Stabelemente Bohrungen auf, die bei richtiger gegenseitiger Anordnung der Stabelemente in Richtung der Regaltiefe (senkrecht zur Zeichenebene) fluchten. Durch die Bohrungen sind Fixierungselemente, beispielsweise Gewindestangen gesteckt, über welche die Stabelemente an den Kreuzungspunkten in Richtung der Regaltiefe gegeneinander verspannt sind. Die Stabelemente begrenzen parallelogrammförmige, insbesondere rautenförmige Regalfächer P, deren Seiten Winkel von 60 Grad und 120 Grad einschließen. Die Diagonalen D1 und D2 der parallelogrammförmigen Fächerquerschnitte sind vorzugsweise vertikal (D1) und horizontal (D2) ausgerichtet. Die Regalanordnung zeigt ferner oberen und am unteren Rand Streben P in Richtung der kurzen Diagonalen D2 der Fächer. Diese Streben sind an mehreren Kreuzungspunkten befestigt und gewährleisten so zum einen eine hohe Formstabilität der Regalanordnung und zum anderen beim Aufbau eine automatische Einstellung der gewünschten Parallelogrammwinkel von 60 Grad und 120 Grad.
Die Streben, die auch in anderer Richtung verlaufen und an anderen Punkten in der Regalanordnung befestigt sein können, sind nicht zwingend erforderlich und können deshalb auch entfallen, insbesondere bei der kraftschlüssigen Formhaltigkeit der Regalanordnung durch die gegeneinander verspannten Stabelemente.
Die parallelogrammförmigen Fächer mit Winkeln von 60 Grad und 120 Grad sind besonders geeignet zur stabilen und platzsparenden Lagerung von Flaschen in liegender Anordnung. Die im skizzierten Beispiel als Anlagefläche wirkenden Seitenflächen der Regalfächer schließen einen Winkel von 60 Grad ein. Dieser Winkel ist optimal für die Lagerung von im Durchmesser gleich großen Flaschen, indem er eine stabile Lage und eine höchstmögliche Packungsdichte der Flaschen ermöglicht. Die lichte Weite W der Regalfächer parallel zu den Stabelementen liegt vorzugsweise im Bereich von 25,5 cm bis 28,5 cm und/oder im Bereich 33,5 cm bis 37,5 cm, wodurch sich eine besonders gute Raumausnutzung für die gebräuchlichsten Flaschengrößen ergibt.
Die in Fig. 2 skizzierte Anordnung zeigt eine Kombination zweier verschieden hoher Regale der in Fig. 1 skizzierten Art. Die beiden Regale sind über Verbindungslaschen VL, welche vorzugsweise an endständigen Kreuzungspunkten beider Regale befestigt sind, miteinander verbunden. Durch die Verbindung über die Laschen an den Kreuzungspunkten entstehen zwischen den beiden Regalen gleichfalls wieder parallelogrammförmige Regalfächer PK. Die Befestigungslaschen können lediglich auf der Frontseite oder der Rückseite der Regale, vorzugsweise aber auf beiden Seiten vorgesehen sein. In den Regalfächern der rechten Regalanordnung sind unterschiedliche Flaschengrößen durch ausgefüllte Kreise unterschiedlichen Durchmessers repräsentiert. Die rechte, höhere Regalanordnung sei mittels Befestigungslaschen BL an einer Wand befestigt.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Regalanordnung der in Fig. 1 oder Fig. 2 skizzierten Art. Deutlich erkennbar ist der Aufbau aus einer Vielzahl von Richtung der Regaltiefe RT aufeinanderfolgenden Schichtebenen. Die Regalanordnung steht vor einer Wand und ist an dieser mittels gekröpfter Befestigungslaschen BL befestigt. Zur weiteren Erläuterung wird auf die Fig. 4 Bezug genommen, welche einen in Fig. 3 mit unterbrochener Linie umrandeten Ausschnitt dieser Regalanordnung vergrößert darstellt. In Richtung der Regaltiefe aufeinanderfolgende Schichtebenen sind mit E1, E2, E3, . . . bezeichnet. Bei Zugrundelegung der Regalanordnungen nach Fig. 1 oder Fig. 2 befinden sich in der Schichtebene E1 die nach rechts geneigten Stabelemente SR1, SR2, SR3, . . ., in der Schichtebene E2 die nach links geneigten Stabelemente SL1, SL2, SL3, . . ., in der Schichtebene E3 wiederum rechtsgeneigte Stabelemente in gleicher Anordnung wie die Stabelemente SR1 bis SR7, ebenso in den Schichtebenen E5, usw. und in den Schichtebenen E4, . . . wieder links geneigte Stabelemente in gleicher Anordnung wie die Stabelemente SL1 bis SL7. Die Stabelemente zeigen an den Kreuzungspunkte Bohrungen in Richtung der Regaltiefe, die in dieser Richtung miteinander fluchten. Durch diese fluchtenden Bohrungen der Stabelemente ist eine Gewindestange GS geschoben, welche an beiden Enden unter Zwischenfügung von Unterlegscheiben U mit Muttern, beispielsweise Hutmuttern HM versehen ist. Durch Anziehen der Muttern an den Enden der Gewindestange werden die Stabelemente in den Kreuzungspunkte in Richtung der Regaltiefe gegeneinander verspannt und erreichen so eine kraftschlüssige Stabilität gegen eine Scherverformung der Regalanordnung. Anstelle von Gewindestangen können auch lange Schrauben oder ähnliche Fixierungselemente eingesetzt werden. Insbesondere auf der Rückseite der Regalanordnung können anstelle von nur Hutmuttern auch selbsttätig gegen Verdrehung gesicherte Einschlagmuttern eingesetzt sein. Auf der Frontseite des Regals sind Hutmuttern oder ähnliche Elemente von Vorteil, welche evtl. vorhandene scharfe Kanten der Fixierungselemente verdecken. Bei dem in Fig. 4 skizzierten vergrößerten Ausschnitt sind Teile der Regalanordnung aufgeschnitten gezeigt, um versteckte Bestandteile anschaulicher zu präsentieren.
Die in Fig. 5 skizzierte Regalanordnung ist im wesentlichen baugleich mit der Fig. 1 skizzierten Regalanordnung, gegenüber dieser jedoch um 90 Grad gedreht aufgestellt. Eine solche Anordnung zeigt die selben Eigenschaften und die selben Vorteile wie die Regalanordnung nach Fig. 1. Es wird daher im wesentlichen auf die Ausführungen zu Fig. 1 verwiesen. Bei der in Fig. 5 skizzierten Anordnung verläuft im Gegensatz zu Fig. 1 die kurze Diagonale der rautenförmigen Regalfächer vertikal und die lange Diagonale horizontal. Die Schichtung der Flaschen ist gleichfalls um 90 Grad gedreht, zeigt aber die gleiche Packungsdichte wie die Anordnung nach Fig. 1. Die Streben verlaufen in Fig. 5 vertikal an den Seiten der Regalanordnung, können aber, wie bereits ausgeführt, auch an anderer Stelle angeordnet sein oder ganz entfallen.
Die Regalanordnung nach Fig. 6 geht aus von einer Regalanordnung der in Fig. 1 skizzierten Art, zeigt aber eine andere Art der Verstrebung. Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind in einem zentralem Bereich der Regalanordnung einige Regalfächer nicht wie in Fig. 1 ausgebildet, sondern an dieser Stelle durch horizontale Regalböden Z1, Z2 ersetzt. Die Regalböden bestehen vorzugsweise wieder aus in Richtung der Regaltiefe aufeinanderfolgenden Schichten von Stabelementen, die für einen Regalboden, beispielsweise Z1, in diesem Falle aber nicht in sich kreuzenden Richtungen, sondern in gleicher horizontaler Richtung verlaufen. Die Stabelemente eines Regalbodens unterscheiden sich nun zwischen linksseitig befestigten Stabelementen Z1L usw. in Schichtebenen E1, E3, E5, . . . und rechtsseitig befestigten Stabelementen Z1R usw. in Schichtebenen E2, E4, . . . Die entsprechenden Stabelemente für den Regalboden Z2 sind mit Z2R (in Schichtebene E1) und Z2L (in Schichtebene E2) gezeichnet. Die Stabelemente der Regalböden sind an weiteren Kreuzungspunkten H1 und H4 mit den rechts geneigten bzw. links geneigten fächerbildenden Stabelementen der Regalanordnung verbunden.
Die Stabelemente der Regalböden sind ferner untereinander an Verbindungspunkten H2, H3 untereinander in gleicher Weise verbunden und bilden auf diese Art starre Streben zwischen den weiteren Kreuzungspunkten H1 und H4. Die Richtung der auch als Streben wirkenden Zwischenböden Z1, Z2 verläuft im wesentlichen parallel zur Richtung der kurzen Diagonalen der rautenförmigen Regalfächer und gewährleistet so neben der Einstellung der richtigen Parallelogrammwinkel eine hohe Stabilität der Regalanordnung gegen eine Scherverformung. Die Regalböden können günstigerweise auch zur Ablage anderer Gegenstände als Flaschen oder zur stehenden Aufbewahrung Flaschen dienen.
Die in Fig. 7 skizzierte Regalanordnung entspricht in ihrem Aufbau der Regalanordnung der Fig. 6, ist gegenüber dieser aber um 90 Grad verdreht. Die Streben bilden in diesem Fall keine Regalböden, sondern Seitenwände für Regalfächer. Bezüglich Aufbau und Eigenschaften wird auf die Ausführungen zu Fig. 6 verwiesen, die hier in entsprechender Weise gelten.
Bei der in Fig. 8 skizzierten Regalanordnung, deren parallelogrammförmige Fächer wiederum Winkel von 60 Grad und 120 Grad aufweisen sollen, ist eine der Stabrichtungen vertikal (mit Stabelementen SV) und die andere um 60 Grad gegen die vertikale nach rechts geneigt (mit Stabelementen SR) gewählt. Auch eine solche Anordnung zeigt die bereits beschriebene Möglichkeit der Flaschenlagerung mit hoher Packungsdichte und stabiler Lage. Ein Teil der vertikalen Stabelemente endet nicht in Kreuzungspunkten, sondern ist darüber hinaus bis zur Standfläche weitergeführt. Der Aufbau dieser Regalanordnung in Richtung der Regaltiefe ist der gleiche wie bei den bereits beschriebenen Regalanordnungen.
Die in Fig. 9 dargestellte Regalanordnung geht aus von der Skizze nach Fig. 8 und zeigt gegenüber dieser zusätzlich eine Regalkombination mit in konventioneller Weise horizontal verlaufenden Regalböden BK. Diese Regalböden können wiederum aus Stabelementen bestehen, welche an Kreuzungspunkten HK mit der die parallelogrammförmigen fächerbildenden Regalanordnungen verbunden sind. Die Regalböden weisen in einem solchen Fall Stabelemente lediglich in jeder zweiten Schichtebene E1, E3, E5, . . . auf. Sie können soweit erforderlich durch Einfügen von weiteren Stabelementen in die freien Schichtebenen E2, E4, . . . zu vollständigen durchgehenden Regalböden ergänzt werden.
Die Fig. 10 zeigt gleichfalls eine Regalkombination mit horizontalen Regalböden BK, die in dieser Skizze mit einer Regalanordnung der in Fig. 1 skizzierten Art verbunden sind. Im übrigen wird auf die Ausführungen zu Fig. 8 verwiesen.
Die Regalanordnung kann ferner auch einen hinteren Abschluß der Regalfächer in Form von oder nach Art Rückwand aufweisen, was insbesondere bei freier Aufstellung einer Regalanordnung, beispielsweise als Raumteiler, oder zweier Regalanordnungen Rückseite an Rückseite von Vorteil ist. Ein solcher rückseitiger Abschluß kann auf vielerlei Weise, beispielsweise als geschlossene Platte, als durchbrochene Platte (Lochblech), als Gitter oder in Annäherung an das Aufbauprinzip der Regalanordnung in Form von parallelen Stabelementen in der letzten Schichtebene, vorzugsweise in dieser Ebene voneinander beabstandet, ausgeführt sein. Die für einen solchen rückseitigen Abschluß verwandten Elemente können je nach Ausführung auch gleichzeitig wieder als Stabilisierungselemente und/oder Winkellehren dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens variierbar.

Claims (16)

1. Regalanordnung mit einer Mehrzahl von Fächern, insbesondere Flaschenregal zur Aufnahme jeweils mehrerer Flaschen in liegender Position, dadurch gekennzeichnet daß in zwei sich kreuzenden Stabrichtungen jeweils eine Mehrzahl von Stabelementen parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sind und Regalfächer mit parallelogrammförmigem Querschnitt begrenzen.
2. Regalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Regaltiefe abwechselnd Schichtebenen mit Stabelementen der einen Stabrichtung und Schichtebenen mit Stabelementen der anderen Stabrichtung aufeinanderfolgen.
3. Regalanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Regaltiefe die Stabelemente an den Kreuzungspunkten unmittelbar aneinanderliegen.
4. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente an den Kreuzungspunkten in Richtung der Regaltiefe mit Hilfe von Fixierungselementen gegeneinander verspannt sind.
5. Regalanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungselemente verschraubt sind.
6. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente an den Kreuzungspunkten in Richtung der Regaltiefe fluchtende Bohrungen aufweisen und über die gesamte Regaltiefe reichende Stangen durch die Bohrungen geführt sind.
7. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente an Kreuzungspunkten enden.
8. Flaschenregal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Diagonalen der parallelogrammförmigen Fächer Stabilisierungselemente verlaufen, die an mindestens zwei Kreuzungspunkten mit die parallelogrammförmigen Fächer bildenden Stabelementen befestigt sind.
9. Regalanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungselemente mindestens einen horizontalen Regalboden bilden.
10. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Regale über Verbindungslaschen zwischen endständigen Kreuzungspunkten verbunden sind.
11. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen der parallelogrammförmigen Regalfächer im wesentlichen horizontal und vertikal verlaufen.
12. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalfächer gleichseitige Parallelogramme bilden.
13. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der parallelogrammförmigen Fächer Winkel von 60 Grad und 120 Grad miteinander einschließen.
14. Regalanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlänge der Parallelogramme im Bereich zwischen 25, 5 cm und 28,5 cm und/oder zwischen 33,5 cm und 37,5 cm liegt.
15. Regalanordnung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Winkellehre zur Einstellung der Parallelogrammwinkel.
16. Flaschenregal nach Anspruch 8 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungselemente als Winkellehre dienen.
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EP2294943A1 (de) * 2009-09-10 2011-03-16 Gerhard Schwärzler Regal für im Wesentlichen zylinderförmige Körper, insbesondere Weinflaschen

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