DE19734999A1 - Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen - Google Patents

Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen

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DE19734999A1
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Johannes Welp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/04Stone-separating mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen in einer Ausbildung nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1 bei der auf ein umlaufendes Noppenband Kartoffeln, Steine und Erdkluten aufgegeben und transportiert werden, wobei eine quer zur Laufrichtung des Noppenbandes umlaufende Abstreifvorrichtung 19 die Kartoffeln vom Noppenband abbürstet.
Eine bekannte Trennvorrichtung dieser Art (DE-A 26 56 913) weist ein mit Bürsten besetztes Abstreifband auf. Diese Trenn­ vorrichtung hat einen in Laufrichtung des Noppenbandes ver­ hältnismäßig breiten Abstreifbereich, der jedoch nur im Ein­ laufbereich befriedigend trennt. Kartoffeln, die in diesem Einlaufbereich nicht abgebürstet werden, sinken, unterstützt durch den fehlgeschlagenen Bürstenvorgang, tiefer in das Nop­ penband ein. Um diese Kartoffeln noch zu fangen, wird das mit Bürsten besetzte Abstreifband tiefer gestellt, das hat jedoch zur Folge, daß auch Steine und Kluten abgebürstet werden. Um hier eine Besserung zu erreichen, wurden die Bürsten der Ab­ streifbänder in den letzten Jahren so ausgebildet, daß in Längsrichtung zur Laufrichtung der Abstreifbänder freie Gassen entstehen, damit die Noppen des Noppenbandes sich wieder aufrichten können und die Kartoffeln wieder frei geben. Diese Einrichtung befriedigt jedoch immer noch nicht.
In einer neuen Anmeldung (DE 195 25 224 A1) wird auf eine Ein­ richtung hingewiesen, bei der in den oben beschriebenen Gassen mit Streifborsten besetzte Rückholbänder oder Riemen angeordnet sind, deren Laufrichtung entgegengesetzt zur Laufrichtung der Abstreifvorrichtung verläuft. Diese Einrichtung ist jedoch sehr aufwendig.
Es ist ferner eine Trennvorrichtung bekannt (DE 28 12 211), die nach obigem System arbeitet; hierbei ist jedoch ein zweites Gerät zur Nachtrennung nachgeschaltet. Dieses Gerät ist sehr kosten- und platzaufwendig und hat sich in der Praxis nicht durch­ gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen die kostengünstig, platzsparend und hochwirksam ist zu schaffen.
Die Erfindung löst dies Aufgabe ausgehend von einer Trennvor­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit der Zeichnung die Er­ findung näher erläutert wird.
Die Zeichnung zeigt ein perspektivisch vereinfachte Gesamtan­ sicht einer Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen. Die für den Einbau in eine Kartoffelerntemaschine bestimmte Trennvorrichtung weist im einzelnen eine Transporteinrichtung 1 mit einem Noppenband 2 und eine Abstreifvorrichtung 19 auf. Das endlos ausgebildete Noppenband 2 ist an seiner Oberfläche mit elastischen, nachgiebigen Noppen besetzt und läuft angetrieben über Antriebswalzen 3 und Umlenkwalzen 4 um.
Die Laufrichtung 2.1 des Noppenbandes 2 ist in der Zeichnung von rechts nach links entsprechend der Drehrichtung 3.1 der An­ triebswalze 3.
Das fördernde Trum des Noppenbandes 2 verläuft annähernd hori­ zontal oder ist in Querrichtung leicht schräg geneigt, in diesem Fall fällt es zu seiner Kartoffelablaufseite hin ab. Auf dieser Seite ist dem förderndem Trum des Noppenbandes 2 ein Transport- oder Verleseband 23 zugeordnet, über das die von Steinen und Erd­ kluten getrennten Kartoffeln 24 beispielsweise einem Sammelbehäl­ ter der Erntemaschine zugeführt werden. Die Laufrichtung des Trans­ port- oder Trennbandes veranschaulicht der Pfeil 26. Die von den Kartoffeln getrennten Steine 25 und Erdkluten gelangen direkt zu­ rück zum Acker oder werden über ein nicht dargestelltes Trans­ portband einem Sammelbehälter zugeführt.
Die Absteifvorrichtung 19 besteht bei der dargestellten Ausführ­ ungsform der Erfindung aus drei endlosen Abstreifriemen 5, 6 und 7, die auf ihrem Außenmantel dicht mit Abstreifborsten 8 besetzt sind und über Antriebsrollen 9 und Umlenkrollen 11 umlaufen. Die An­ triebsrollen 9 werden über eine Welle 10 angetrieben. Die Lauf­ richtung des Untertrums der Abstreifriemen 5, 6 und 7 führt zum Transport- oder Verleseband 23 und ist durch Pfeile veranschaulicht. Zwischen den Gassen der Abstreifriemen 5, 6 und 7 sind dicht mit Streifborsten 15 besetzte Rückholräder 27 die auf der Welle 16 gelagert sind und von einer Transmissionsweile 28 über Riemen oder Ketten 29 angetrieben werden. Die Laufrichtung der Rückhol­ räder 27 führt vom Transport- oder Verleseband 23 weg, somit ent­ gegengesetzt zur Laufrichtung der Abstreifriemen 5, 6 und 7 und ist durch Pfeile veranschaulicht.
Die Abstreifvorrichtung 19 ist in einem viereckigen, nicht dar­ gestellten Rahmengestell eingebracht und kann auf allen vier Ecken in der Höhe zum Noppenband 2 unabhängig eingestellt werden. Es be­ steht die Möglichkeit, die Abstreifvorrichtung 19 zwischen den Spitzen der Abstreifborsten 8 einerseits und den Spitzen der Noppen des Noppenbandes 2 andererseits ein Abstand von beispielsweise -10 bis +30 mm zu wählen. Die Antriebe der Antriebswelle 10 für die Ab­ streifbänder 5, 6 und 7, der Transmissionswelle 28 zum Antrieb der Rückholräder 27 und der Antriebswalze 3 für das Noppenband 2 er­ folgt zweckmäßigerweise über Druckmittelmotore.
Die Wirkungsweise des Trenngerätes ist nach der Erfindung wie folgt:
Eine erste Abtrennung der Kartoffeln 24 vom Erntestrom erfolgt durch die Abstreifborsten 8 des Abstreifriemens 5. Abgestreift werden nach der Zeichnung zum Beispiel die Kartoffeln 20. Kartoffeln die durch Lage oder Form von den Abstreifborsten 8 nicht erfaßt werden können, werden von diesen tiefer in das Noppenband 2 eingedrückt. Eingedrückt wird nach der Zeichnung zum Beispiel die Kartoffel 22. Im weiteren Verlauf gelangt der Resterntestrom zu den Streifborsten 8 der Ab­ streifriemen 6 und 7. Beimengen wie Steine die unmittelbar gefährdet sind fehlgeleitet zu werden, fördern die Rückholräder 27 wieder zu­ rück auf das Noppenband 2. Die im Ablaufbereich des Noppenbandes 2 eingedrückten Kartoffeln, werden von den gegenlaufenden Rückhol­ rädern 27 wieder aufgerichtet.

Claims (3)

1. Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen, bestehend aus einem an seiner Oberfläche mit elastisch nachgiebigen Noppen besetzten, endlos umlaufenden Noppenband und einer über dessen förderndem Trum angeordneten, mit Abstreifbor­ sten das fördernde Trum des Noppenbandes, winklig zum Nop­ penband, überstreichenden, Abstreifvorrichtung, wobei die Ab­ streifborsten auf einem endlosen Band oder Riemen so angeord­ net sind, daß in Laufrichtung, winklig zum Noppenband Gassen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß in den auslaufenden Gassen mit Abstreifborsten (15) besetzte Rückholräder (27) angeordnet sind, deren Laufrichtung entgegengesetzt zur Lauf­ richtung der Abstreifvorrichtung verläuft.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Umlaufgeschwindigkeit der Rückholräder (27) zu den Abstreifbändern (5, 6 und 7) unterschiedlich sein kann.
3. Trennvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese Trennvorrichtung auch stationär einge­ setzt werden kann.
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