DE19734877A1 - Zwei-Massen-Schwungrad - Google Patents
Zwei-Massen-SchwungradInfo
- Publication number
- DE19734877A1 DE19734877A1 DE1997134877 DE19734877A DE19734877A1 DE 19734877 A1 DE19734877 A1 DE 19734877A1 DE 1997134877 DE1997134877 DE 1997134877 DE 19734877 A DE19734877 A DE 19734877A DE 19734877 A1 DE19734877 A1 DE 19734877A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mass
- rolling
- flywheel according
- masses
- radially
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/13164—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
- F16F15/13171—Bearing arrangements
- F16F15/13178—Bearing arrangements comprising slide bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/133—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
Description
Die Erfindung betrifft ein Zwei-Massen-Schwungrad mit einer zentrisch zu einer
Drehachse an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine befestigbaren Primär
masse, einer relativ zu der Primärmasse um die Drehachse drehbar gelagerten
Sekundärmasse zur Befestigung von Komponenten, insbesondere einer Druck
platteneinheit, einer Reibungskupplung und einer die Sekundärmasse drehelas
tisch mit der Primärmasse kuppelnden Federeinrichtung.
Die Federeinrichtung dient dazu, die Übertragung von Drehschwingungen, wie
sie etwa durch Drehmomentstöße infolge plötzlicher Lastwechsel oder durch
Ungleichförmigkeiten seitens der Brennkraftmaschine entstehen können, auf ein
der Reibungskupplung nachgeschaltetes Getriebe und den anschließenden Teil
des Antriebsstrangs zu verhindern. Bei herkömmlichen Zwei-Massen-Schwung
rädern umfaßt die Federeinrichtung üblicherweise mehrere radial außen angeord
nete, in Umfangsrichtung verlaufende Schraubendruckfedern, die in Führungs
kanälen einer der beiden Massen angeordnet sind und von Steuerkanten der
jeweils anderen Masse angesteuert werden. Bei den im Betrieb auftretenden
Drehzahlen der Kurbelwelle werden beachtliche Zentrifugalkräfte erzeugt. Ent
sprechend stark werden die Schraubendruckfedern an die radial äußeren Begren
zungswände oder -ränder der Führungskanäle gedrückt. Bei einer Relativdrehung
der beiden Massen reiben die Federn dann relativ stark an diesen Begrenzungs
wänden oder -rändern. Dies kann zu unerwünschter Geräuschbildung sowie zu
einem erhöhten Verschleiß der Federn führen. Aus diesem Grund werden die
Federn und die Gleitflächen der Führungskanäle mit Schmiermitteln geschmiert,
um die Reibung herabzusetzen. Zusätzlich werden häufig auch reibungsmin
dernde Gleitschuhe zwischen die Federn und die Gleitflächen der Führungskanäle
eingesetzt. Die Verwendung von Schmierstoffen verlangt eine perfekte Ab
dichtung des Zwei-Massen-Schwungrads, da die hohen Fliehkräfte das Schmier
mittel nach außen pressen. Herkömmliche Dichtkonstruktionen sind entspre
chend aufwendig und teuer. Sofern Gleitschuhe zum Einsatz kommen, erhöht
sich der konstruktive Aufwand für die Torsionsfedereinrichtung um ein weiteres.
Der Erfindung liegt demnach das technische Problem zugrunde, ein Zwei-Mas
sen-Schwungrad der eingangs bezeichneten Art anzugeben, dessen Federein
richtung konstruktiv einfach und verschleißarm ist.
Diese Problemstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder
einrichtung mindestens einen zumindest in seiner radialen Richtung federelasti
schen Rollkörper umfaßt, welcher mit seinem Umfang mit zwei einander bezüg
lich der Drehachse gegenüberliegenden, bei einer Relativdrehung der beiden
Massen sich gegeneinander bewegenden Rollflächen beider Massen in Drehmo
ment-Übertragungskontakt steht, und daß der radiale Abstand der beiden Roll
flächen ausgehend von einer Grunddrehstellung der beiden Massen zu beiden
relativen Drehrichtungen hin abnimmt.
Der Rollkörper steht in Rollkontakt mit den gegenüberliegenden Rollflächen der
Primär- und der Sekundärmasse. Bei einer Relativdrehung der beiden Massen rollt
der Rollkörper, der mit keiner der beiden Massen fest verbunden ist, an den
gegenüberliegenden Rollflächen ab. Die Reibungsverluste sind, da der Rollkörper
an den Rollflächen abrollt, gering. Auf die Verwendung von Schmierstoffen zur
Reibungsminderung kann demgemäß verzichtet werden. Verschleißtritt praktisch
nicht auf.
Werden die beiden Massen relativ zueinander verdreht, so nimmt die auf den
federnden Rollkörper wirkende Vorspannkraft mit wachsendem Drehwinkel zu.
Dies hängt mit dem radialen Abstand der gegenüberliegenden Rollflächen zu
sammen, der zu beiden relativen Drehrichtungen hin abnimmt und zu beiden
relativen Drehrichtungen hin eine entsprechend größer werdende, auf den
Rollkörper ausgeübte Vorspannkraft bewirkt. Die in Umfangsrichtung konver
gierenden Rollflächen bewirken, daß bei einer Relativdrehung der beiden Massen
eine tangentiale Kraftkomponente erzeugt wird, die der Verdrehung entgegen
wirkt und mit einem Rückstelldrehmoment einhergeht, welches die beiden
Massen in ihre Grunddrehstellung zurückzudrehen versucht. Die mit wachsen
dem Drehwinkel zunehmende Vorspannung des Rollkörpers führt zu einem
entsprechend wachsendem Rückstelldrehmoment. Der Rollkörper bewirkt somit
eine Torsionsfederung.
Der abnehmende Abstand der gegenüberliegenden Rollflächen führt zu einer pro
gressiven Federcharakteristik des Rollkörpers. Durch geeignete Formgestaltung
der Rollflächen läßt sich die Federcharakteristik beliebig beeinflussen. Der gegen
seitige Abstand der beiden Rollflächen kann zu beiden Drehrichtungen hin sym
metrisch oder asymmetrisch abnehmen.
Ausgehend von der Grundstellung der beiden Massen zu beiden relativen Dreh
richtungen hin wird der Rollkörper zweckmäßigerweise zumindest auf ein Teil
des Relativdrehbereichs der beiden Massen nicht gleitend, insbesondere reib
schlüssig, zwischen den beiden Rollflächen eingespannt sein. In der Grunddreh
stellung der beiden Massen und auf einem anschließenden Teil der Relativdrehbe
reichs der beiden Massen muß dann die auf den Rollkörper wirkende Einspann
kraft, also die von ihm selbst erzeugte Vorspannkraft, so groß sein, daß das
Gleiten des Rollkörpers an den Rollflächen verhindert ist. Wenn der Rollkörper
zumindest zu einer relativen Drehrichtung hin auf dem gesamten Relativdrehbe
reich der beiden Massen nicht gleitend, insbesondere reibschlüssig, zwischen
den beiden Rollflächen eingespannt ist, ist sichergestellt, daß auch bei großen
Verdrehwinkeln der beiden Massen gegeneinander und entsprechend großer
Federvorspannung des Rollkörpers dieser gleitfrei an den Rollflächen abrollt. Bei
großen Verdrehwinkeln müssen dann die zwischen dem Rollkörper und den
Rollflächen wirkenden Haltekräfte entsprechend groß sein, um ein Abrutschen
des Rollkörpers zu verhindern.
Es kann jedoch auch erwünscht sein, zumindest bei größeren Verdrehwinkeln der
beiden Massen bewußt ein gewisses Abrutschen des Rollkörpers an den Roll
flächen in Kauf zu nehmen. Auf diese Weise können hohe Drehmomentbelastun
gen, die beispielsweise bei abrupten Lastwechseln oder bei Resonanz auftreten,
abgeschwächt und gedämpft werden. Bei besonders großen Drehmomentbela
stungen kann es außerdem erwünscht sein, daß der Rollkörper an mindestens
einer der Rollflächen vollständig durchrutscht. Dies stellt eine Überlastsicherung
dar, die bewirkt, daß kein Drehmoment mehr übertragen werden kann. Vor
teilhaft ist, daß nach einem solchen Durchrutschen des Rollkörpers die dann
erreichte Relativdrehstellung der beiden Massen die neue Grunddrehstellung
bildet und keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die
alte Grunddrehstellung der beiden Massen wieder herzustellen. Es wird deswe
gen vorgeschlagen, daß der Rollkörper in Weiterbildung der Erfindung zumindest
zu einer relativen Drehrichtung hin ausgehend von der Grunddrehstellung der
beiden Massen auf einem ersten Teil des Relativdrehbereichs der beiden Massen
reibschlüssig zwischen den beiden Rollflächen eingespannt ist und auf einem
anschließenden zweiten Teil des Relativdrehbereichs der beiden Massen mit
mindestens einer der Rollflächen im Gleitkontakt steht.
Aus der DE 32 28 738 A1 ist es bereits grundsätzlich bekannt, Rollkörper in
einem Torsionsschwingungsdämpfer einer Kupplungsscheibe einer Kraftfahrzeug-
Reibungskupplung zu verwenden. Bei dem dort offenbarten Torsionsschwin
gungsdämpfer wird der Rollkörper primär für die hydraulische Dämpfung von
Torsionsschwingungen eingesetzt. Der Torsionsschwingungsdämpfer ist zwi
schen einer mit einer Getriebeeingangswelle verbindbaren Nabe und einem
Reibbelagträger angeordnet. Die Nabe und der Reibbelagträger umfassen mehrere
nach außen abgedichtete, zumindest teilweise mit einer Hydraulikflüssigkeit
gefüllte Dämpferkammern. In jeder dieser Dämpferkammern ist ein Rollkörper
angeordnet, der die Dämpferkammer in Umfangsrichtung in zwei Räume unter
teilt, deren Volumenverhältnis sich bei einer Relativdrehung der Nabe und des
Reibbelagträgers ändert. Im Nebenschluß zu dem Rollkörper sind die beiden
voneinander abgeteilten Räume durch eine Drosselverbindung verbunden. Jede
Dämpferkammer ist durch zwei einander gegenüberliegende Aussparungen in
einander benachbarten Umfangsflächen der Nabe und des Reibbelagträgers
gebildet. Der Rollkörper rollt an Bodenflächen der beiden Aussparungen ab. Er
wirkt als Verdrängungskörper und verdrängt bei einer Relativdrehung der Nabe
und des Reibbelagträgers die in der Dämpferkammer enthaltene Hydraulikflüssig
keit. Nach einem Nebenaspekt ist der Rollkörper zusätzlich federelastisch zwi
schen den Bodenflächen der beiden Aussparungen eingespannt. Diese Boden
flächen konvergieren zu beiden relativen Drehrichtungen hin und bewirken so
eine mit wachsendem Verdrehwinkel zunehmende Federvorspannung des Roll
körpers und ein entsprechend größer werdendes Rückstelldrehmoment.
Es hat sich gezeigt, daß die Rollkörper bei dem Torsionsschwingungsdämpfer
nach der DE 32 28 738 A1 ein relativ hohes Gewicht besitzen, und zwar im Ver
gleich zu den in Umfangsrichtung verlaufenden Schraubendruckfedern, die bei
üblichen Torsionsschwingungsdämpfern für Kupplungsscheiben verwendet
werden. Damit geht ein vergleichsweise hohes Trägheitsmoment auf der Getrie
beeingangsseite einher, das insbesondere bei synchronisierten Schaltgetrieben
schnellen Schaltvorgängen abträglich ist. Die Anordnung solcher Rollkörper in
einem Zwei-Massen-Schwungrad führt nun dazu, daß die Getriebeeingangsseite
von unerwünschten Trägheitsmomenten entlastet werden kann, wobei sich das
vergleichsweise hohe Gewicht der Rollkörper im Zwei-Massen-Schwungrad
angesichts der dort gewünschten hohen Massenträgheit nicht nachteilig aus
wirkt.
Ein weiterer Nachteil bei der Lösung nach der DE 32 28 738 A1 ist der geringe
radiale Bauraum, der für die Rollkörper zur Verfügung steht. Die Rollkörper müs
sen radial innerhalb der Reibbeläge des Reibbelagträgers angeordnet sein. Der
dann noch nach radial innen hin verfügbare Bauraum ist relativ klein, so daß nur
Federringe mit einem entsprechend kleinen Durchmesser verwendet werden kön
nen. Es hat sich nun gezeigt, daß die Arbeitsaufnahmefähigkeit derart kleiner
Federringe nicht ausreicht, um die im Betrieb zu erwartenden ungünstigsten
Drehmomentbelastungen auffangen zu können. Dagegen ist bei einem Zwei-Mas
sen-Schwungrad der verfügbare radiale Bauraum ungleich größer. Es können
durchmessergrößere Rollkörper mit entsprechend verbesserter Arbeitsaufnahme
fähigkeit eingesetzt werden. Insbesondere besteht keine Bauraumbeschränkung
durch die Reibbeläge eines Reibbelagträgers, wie bei der Kupplungsscheibe einer
Reibungskupplung. Demnach kann sich der Rollkörper, wie bei einer Weiterbil
dung der Erfindung vorgesehen, auch ohne weiteres in den radialen Bereich einer
reibungskupplungsseitigen Anpreßfläche der Sekundärmasse erstrecken. In die
sem radialen Bereich des Zwei-Massen-Schwungrads können vergleichsweise
große Rollkörper untergebracht werden, die zugleich große Verdrehwinkel zulas
sen und gute Federeigenschaften auch gegenüber starken Drehmomentstößen
besitzen.
Es ist denkbar, daß die Federeinrichtung nur einen einzigen Rollkörper umfaßt.
Aufgrund der sich dann ergebenden Asymmetrie wird in jedem Fall eine zusätz
liche radiale und axiale Lagerung der Sekundärmasse an der Primärmasse erfor
derlich sein. Durch zwei Rollkörper kann unter Umständen bereits eine radiale
Lagerung der Sekundärmasse an der Primärmasse erreicht werden. Da in der
Praxis Fertigungstoleranzen nicht ausgeschlossen werden können und dement
sprechend ein Winkel von 180° zwischen den beiden Rollkörpern nicht in jedem
Fall exakt eingehalten werden kann, empfiehlt sich auch bei der Verwendung
von zwei Rollkörpern eine zusätzliche radiale und axiale Lagerung der Sekundär
masse an der Primärmasse. Eine besondere Situation ergibt sich, wenn die
Federeinrichtung mindestens drei mit gleichem Winkelabstand voneinander um
die Drehachse herum angeordnete Rollkörper umfaßt. In diesem Fall kann die
Sekundärmasse ausschließlich über die Rollkörper radial an der Primärmasse
gelagert werden. Es kann dann zumindest auf die Sekundärmasse radial an der
Primärmasse abstützende Kugel- oder Gleitlager verzichtet werden. Dies ist aus
folgendem Grund vorteilhaft: Herkömmlicherweise wird bei einem Zwei-Massen-
Schwungrad die Sekundärmasse durch Kugellager an der Primärmasse drehbar
gelagert. Da im Betrieb nur Relativdrehungen der beiden Massen um begrenzte
Drehwinkel gegeneinander auftreten, werden die Lager entsprechend einseitig
belastet. Um punktuellem Verschleiß vorzubeugen, müssen daher hochwertige
und teuere Lager eingesetzt werden. Die Schmierung der Lager bringt einen
zusätzlichen Aufwand mit sich. Um der Gefahr von fliehkraftbedingten Schmier
mittelverlusten entgegenzuwirken, muß für eine dauerhaft perfekte Abdichtung
der Lager gesorgt werden.
Die Lagerung über die Rollkörper hat den zusätzlichen Vorteil einer gewissen
radialen Elastizität, so daß auch solche Kräfte, die von der Brennkraftmaschine
her an der Kurbelwelle und damit an der Primärmasse zerren, besser aufgefangen
werden können.
Der in radialer Richtung verfügbare Bauraum des Zwei-Massen-Schwungrads er
laubt es ohne weiteres, daß der Rollkörper zumindest in der Grunddrehstellung
der beiden Massen nach radial innen hin über die Anpreßfläche der Sekundär
masse hinausragt. Nach radial außen hin kann der Rollkörper zumindest in der
Grunddrehstellung der beiden Massen in den Bereich des Außenradius der
Anpreßfläche der Sekundärmasse reichen oder darüber hinausreichen.
Was die Größe des Rollkörpers anbelangt, ist bevorzugt vorgesehen, daß seine
radiale Abmessung in der Grunddrehstellung der beiden Massen zumindest an
nähernd der radialen Erstreckung der Anpreßfläche der Sekundärmasse ent
spricht. Sie kann ohne weiteres auch größer als diese sein und beispielsweise bis
zu etwa dem Eineinhalbfachen der radialen Erstreckung der Anpreßfläche betra
gen. Bei solchen Größenverhältnissen wird der Rollkörper zumindest in der
Grunddrehstellung der beiden Massen die Anpreßfläche der Sekundärmasse
zumindest auf einem Großteil ihrer radialen Erstreckung überlappen und vorzugs
weise vollständig radial überlappen.
Im Verhältnis zur Primärmasse kann die radiale Abmessung des Rollkörpers in der
Grunddrehstellung der beiden Massen wenigstens einem Viertel, beispielsweise
wenigstens einem Drittel des Radius der Primärmasse entsprechen. Dabei kann
sich der Rollkörper zumindest in der Grunddrehstellung der beiden Massen nach
radial innen hin bis zumindest annähernd zur Mitte des Radius der Primärmasse
erstrecken oder darüber hinausragen. Üblicherweise weist die Primärmasse in
Umfangsrichtung verteilt mehrere Befestigungslöcher zur Aufnahme eines der
Befestigung der Primärmasse an der Kurbelwelle dienenden Befestigungsmittels
auf. Es ist nun denkbar, daß der Rollkörper zumindest in der Grunddrehstellung
der beiden Massen nach radial innen hin bis in einen Radialbereich oder darüber
hinaus reicht, in dem in der Primärmasse solche Befestigungslöcher angeordnet
sind. Der Rollkörper kann dabei in der Grunddrehstellung der beiden Massen in
Umfangsrichtung um die Drehachse zwischen zwei Befestigungslöchern angeord
net sein. Er kann aber auch in der Grunddrehstellung der beiden Massen in
Umfangsrichtung um die Drehachse mit einem Befestigungsloch überlappen,
wobei er zweckmäßigerweise eine Durchgangsöffnung zum axialen Durchgang
des Befestigungsmittels aufweisen wird. Alternativ ist es denkbar, daß der
Rollkörper radial außerhalb eines Radialbereichs angeordnet ist, in dem solche
Befestigungslöcher in der Primärmasse angeordnet sind.
Im Rahmen der Erfindung soll nicht grundsätzlich ausgeschlossen sein, daß der
Rollkörper an seinem Außenumfang gezähnt ist und mit entsprechenden Zähnun
gen in den Rollflächen kämmt, um ein gleitfreies Abrollen des Rollkörpers zu
erreichen. Es wird allerdings der reibschlüssige Rollkontakt bevorzugt, da so ein
großflächigerer Kontakt zwischen dem Rollkörper und den Rollflächen entsteht,
insbesondere wenn sich der Rollkörper bei stärkerer Deformierung an die Rollflä
chen anschmiegt. Das von der Brennkraftmaschine erzeugte Drehmoment kann
so besser auf die Sekundärmasse übertragen werden. Der Rollkörper hat hierzu
bevorzugt Zylinderform und ist zweckmäßigerweise als Federring ausgebildet,
der zur Beeinflussung der Federcharakteristik in seinem Innenraum mindestens
ein zusätzliches Federmittel mit vom Federring verschiedenen Federeigenschaften
aufweisen kann. Der Innenraum des Federrings kann beispielsweise mit einem
vom Federringmaterial verschiedenen elastischen Material ausgefüllt sein. Dabei
kann es sich um ein gummielastisches Material, etwa Kunststoff, handeln. Der
Federring selbst kann aus Metall, etwa Stahl, Gummi oder Kunststoff bestehen.
Der Rollkörper kann jedoch auch Vollquerschnitt besitzen und insgesamt aus
elastischem Material bestehen. Denkbar ist es auch, in einen Federring radiale
Schraubenfedern oder dergleichen einzuspannen. So können in radialer Richtung
winkelabhängig unterschiedliche Federeigenschaften des Rollkörpers erzielt
werden. Eine drehwinkelabhängige Federcharakteristik läßt sich auch durch Roll
körper erreichen, die im entspannten Zustand eine von einem Kreisquerschnitt
abweichende Querschnittsform besitzen, etwa eine ovale Querschnittsform.
Je nach Größe des Rollkörpers können mehr oder weniger große Hohlräume
entstehen, die nichts zu dem Massenträgheitsmoment der Primärmasse und der
Sekundärmasse beitragen. Durch Ausfüllen der Hohlräume mit Gewichten kann
dieser Nachteil abgemindert werden. Es wird daher vorgeschlagen, daß im
inneren des Rollkörpers mindestens ein vorrangig der Gewichtserhöhung dienen
des Zusatzgewicht angeordnet ist. Sofern dieses Zusatzgewicht nicht zusammen
mit dem Rollkörper verformbar ist, wird es so dimensioniert sein, daß es die
Deformierung des Rollkörpers nicht einschränkt.
Die radial äußere der beiden Rollflächen kann an der Sekundärmasse ausgebildet
sein und die radial innere Rollfläche an der Primärmasse ausgebildet sein. Es
kann aber auch die radial äußere der beiden Rollflächen an der Primärmasse
ausgebildet sein und die radial innere Rollfläche an der Sekundärmasse ausgebil
det sein. Die Herstellung der Rollflächen ist besonders einfach, wenn eine der
beiden Rollflächen im wesentlichen längs eines zur Drehachse konzentrischen
Kreises verläuft. Diese Rollfläche kann beispielsweise von einer Kreisumfangs
wand einer der beiden Massen gebildet sein. Bevorzugt handelt es sich hierbei
um die radial innere Rollfläche, da an der radial äußeren Rollfläche ein längerer
Bogen weg zur Verfügung steht, um durch entsprechende Gestaltung der radial
äußeren Rollfläche eine gewünschte Federcharakteristik zu erzielen.
Eine konstruktiv einfache Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß eine der
beiden Massen eine zu einer radialen Seite hin offene Aufnahmetasche für den
Rollkörper bildet und die andere der beiden Massen die Aufnahmetasche auf
deren radial offenen Seite axial überragt. In der Aufnahmetasche wird der Roll
körper axial geführt und wird bei der Montage des Zwei-Massen-Schwungrads
einfach von der radial offenen Seite der Aufnahmetasche her in diese eingescho
ben. Die andere Masse kann einen radial abstehenden Flansch aufweisen, an
welchem eine der Rollflächen ausgebildet ist, wobei die Aufnahmetasche den
Flansch axial beidseits umgreift. Hierdurch wird eine axiale Führung der Sekun
därmasse an der Primärmasse erreicht, die Axialbewegungen des Rollkörpers
gegenüber den Rollflächen im wesentlichen verhindert.
Die Aufnahmetasche kann nach radial innen hin offen sein. Bevorzugt ist sie
jedoch nach radial außen hin offen. Sie ist zweckmäßigerweise von zwei in axia
lem Abstand angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden Seitenwänden
und einer die Seitenwände axial verbindenden Bodenwand begrenzt, an welcher
eine der Rollflächen ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmetasche von der Sekun
därmasse gebildet, wobei die Sekundärmasse eine zur Drehachse zentrische
Massescheibe umfaßt, welche auf ihrer der Kurbelwelle axial abgewandten Seite
eine Anpreßfläche für Reibbeläge der Reibungskupplung aufweist. Die Masse
scheibe begrenzt bei dieser Ausführungsform zugleich auch die Aufnahmetasche
in axial seitlicher Richtung.
Eine alternative, konstruktiv ebenfalls einfache Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die beiden Massen eine Aufnahmekammer für den Rollkörper
bilden, welche von zwei im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen
radial verlaufenden, je einer der Massen zugehörigen Begrenzungswänden axial
begrenzt ist, und daß die beiden Begrenzungswände auf ihren axial einander zu
gewandten Seiten in radialem Abstand voneinander je einen Axialansatz auf
weisen, an dem jeweils eine der Rollflächen ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise
kann dabei die der Sekundärmasse zugehörige Begrenzungswand von einer zur
Drehachse zentrischen Massescheibe gebildet sein, welche auf ihrer der Kurbel
welle axial abgewandten Seite eine Anpreßfläche für Reibbeläge der Reibungs
kupplung aufweist.
Die Primärmasse kann einen zentrisch zur Drehachse angeordneten, an der
Kurbelwelle befestigbaren, im wesentlichen radial verlaufenden Mäßeteil um
fassen, an den radial außen ein axial von der Kurbelwelle weg verlaufender
Massefortsatz anschließt, wobei dieser Massefortsatz zumindest einen Teil der
Massescheibe der Sekundärmasse axial übergreift. Es ergibt sich so eine nach
außen hin weitestgehend geschlossene Konstruktion des Zwei-Massen-
Schwungrads, bei der die Sekundärmasse größtenteils axial innerhalb der Primär
masse angeordnet ist. Sofern der Rollkörper in einer nach radial außen hin
offenen Aufnahmetasche aufgenommen ist, kann der Massefortsatz der Primär
masse auch die Aufnahmetasche axial übergreifen und so den Rollkörper nach
außen hin schützen. Der Massefortsatz der Primärmasse kann dann an einer
Innenumfangsfläche die radial äußere Rollfläche bilden. Auch an die Masse
scheibe der Sekundärmasse kann radial außen ein axial von der Kurbelwelle weg
verlaufender Massefortsatz anschließen, welcher axial über die Anpreßfläche
hinausreicht und der Befestigung eines Kupplungsgehäuses der Reibungskupp
lung dient. Der Massefortsatz der Primärmasse übergreift in diesem Fall bevor
zugt auch den Massefortsatz der Sekundärmasse zumindest teilweise in axialer
Richtung.
Schließlich kann die Federeinrichtung Teil eines Torsionsschwingungsdämpfers
mit einem viskosen Dämpfmedium sein, um eine von der Verdrehgeschwindigkeit
abhängige Dämpfwirkung zu erzielen. Dabei kann der Rollkörper ähnlich der
Lösung nach der DE 32 28 738 A1 in einer nach außen abgedichteten, zumin
dest teilweise mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Dämpferkammer aufgenom
men sein und in dieser zwei Räume gegeneinander abteilen, deren Volumen
verhältnis sich bei einer Relativdrehung der beiden Massen ändert. Hinsichtlich
weiterer Details dieser hydraulischen Dämpfung wird auf die DE 32 28 738 A1
Bezug genommen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher er
läutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Axiallängsschnitt durch eine Hälfte eines erfindungsgemäßen
Zwei-Massen-Schwungrads mit einer daran befestigten Reibungskupp
lung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Zwei-Massen-Schwungrad der Fig. 1 ent
lang einer Linie II-II,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zwei-Massen-
Schwungrads in einer Ansicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zwei-Massen-
Schwungrads in einer Ansicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 5 einen Ausschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Zwei-Massen-Schwungrads, und
Fig. 6 einen Ausschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Zwei-Massen-Schwungrads.
In Fig. 1 ist ein Zwei-Massen-Schwungrad 1 dargestellt, das auf der Seite einer
gestrichelt angedeuteten Kurbelwelle 3 einer Brennkraftmaschine eine primäre
Schwungmasse 5 aufweist, die zur Einleitung eines Antriebsdrehmoments dient
und im Umfangsbereich mit einem Zahnkranz 7 für ein nicht gezeigtes Starterrit
zel versehen ist. Die Primärmasse 5 ist zentrisch zu einer Drehachse 9 der
Kurbelwelle 3 durch nicht gezeigte Schrauben an der Kurbelwelle 3 befestigt,
welche in Befestigungslöcher 11 im radial inneren Bereich der Primärmasse 5
eingesetzt sind.
Auf der der Kurbelwelle 3 abgewandten Seite der Primärmasse 5 weist das Zwei-
Massen-Schwungrad 1 ferner eine um die Drehachse 9 drehbare sekundäre
Schwungmasse 13 auf, an welcher eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung 15
befestigt ist. Die Sekundärmasse 13 ist über eine Torsionsfedereinrichtung 17
drehelastisch mit der Primärmasse 5 gekuppelt. Zugleich ist die Sekundärmasse
13 über die Torsionsfedereinrichtung 17 an der Primärmasse 5 um die Drehachse
9 drehbar gelagert. Hierauf wird im folgenden noch näher eingegangen.
Die Reibungskupplung 15 weist eine zentrisch zur Drehachse 9 angeordnete
Kupplungsscheibe 19 mit einem Nabenteil 21 und einem über Niete 23 an dem
Nabenteil 21 befestigten Reibbelagträger 25 auf. Das Nabenteil 21 weist eine
Nabe 27 auf, deren Nabenöffnung 29 mit einer Innenverzahnung 31 für die dreh
feste Verbindung mit einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle ausgeführt
ist. Der Reibbelagträger 25 ist an einem radial von der Nabe 27 abstehenden Na
benflansch 33 befestigt. Die Reibungskupplung 15 weist ferner ein mit der
Sekundärmasse 13 drehfest und axial fest verbundenes Kupplungsgehäuse 35
auf, an welchem eine Druckplatten-Baueinheit 37 drehfest, aber axial beweglich
gehalten ist. Die Druckplatten-Baueinheit 37 umfaßt eine von einer Membranfe
der 39 in Richtung zu der Sekundärmasse 13 hin vorgespannte Druckplatte 41.
Auf ihrer der Reibungskupplung 15 zugewandten Seite weist die Sekundärmasse
13 eine Anpreßfläche 43 auf, gegen die an dem Reibbelagträger 25 befestigte
Reibbeläge 45 von der Druckplatten-Baueinheit 37 im eingekuppelten Zustand
der Reibungskupplung 15 reibschlüssig angepreßt werden.
Die Sekundärmasse 13 umfaßt ein Gehäuse 47 für mehrere hohlzylindrische Fe
derringe 49 der Torsionsfedereinrichtung 17, welche mit gleichen Winkelabstän
den um die Drehachse 9 herum angeordnet sind (siehe Fig. 2). Das Gehäuse 47
ist von zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten, radial verlaufenden
Seitenwänden 51 und 53 gebildet, welche radial innen durch eine axial ver
laufende Bodenwand 55 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 51, 53
und die Bodenwand 55 bilden so eine nach radial außen hin offene Aufnahme
tasche 57, in die die Federringe 49 mit zur Drehachse 9 koaxialer Ringachse
eingesetzt sind. Die der Reibungskupplung 15 axial nähere Seitenwand 53 ist
von einer zentrisch zur Drehachse 9 angeordneten Massescheibe 59 der Sekun
därmasse 13 gebildet, welche auf ihrer der Reibungskupplung 15 zugewandten
Seite die Anpreßfläche 43 aufweist und mit einem radial außen anschließenden,
axial von der Kurbelwelle 3 weg verlaufenden Massefortsatz 61 ausgeführt ist,
an welchem das Kupplungsgehäuse 35 mittels Längspressung und/oder Ver
schweißung befestigt ist. Alternativ kann das Kupplungsgehäuse 35 mit der
Massescheibe 59 der Sekundärmasse 13 verschraubt sein, beispielsweise indem
der Massefortsatz 61 der Massescheibe 59 und das Kupplungsgehäuse 35
jeweils einen radialen Flansch aufweisen und das Kupplungsgehäuse 35 und die
Massescheibe 59 an diesen Flanschen miteinander verschraubt sind. Der Mas
sefortsatz 61 erstreckt sich axial über den Reibbelagträger 25 hinaus bis in den
Bereich der Druckplatte 41. Die der Reibungskupplung 15 fernere Seitenwand 51
des Gehäuses 47 ist von einer ebenfalls zentrisch zur Drehachse 9 angeordneten
Ringscheibe 63 gebildet. Die Bodenwand 55 ist von einem zur Drehachse 9
koaxialen Ring 65 gebildet, welcher fest mit der Massescheibe 59 und der Ring
scheibe 63 verbunden ist, etwa durch Befestigungsbolzen oder mittels Ver
schweißen. Bei geeigneter Ausgestaltung des Kupplungsgehäuses 35 kann der
axiale Massefortsatz 61 auch entfallen; es kann so ein sogenanntes Flach
schwungrad realisiert werden.
Die Primärmasse 5 umfaßt einen an der Kurbelwelle 3 befestigten, im wesentli
chen ringscheibenartigen Masseteil 67, an welchen radial außen ein in Richtung
axial von der Kurbelwelle 3 weg verlaufender, den Starterzahnkranz 7 tragender
weiterer Massefortsatz 69 anschließt. Dieser Massefortsatz 69 ist von einem den
Ring 65 koaxial umschließenden Ringteil 71 gebildet, welches mit dem Masseteil
67 fest verbunden ist, etwa verschweißt oder verbolzt. Nach radial innen hin
steht von dem Ringteil 71 dem Ring 65 radial gegenüberliegend ein Flansch 73
ab. Das Gehäuse 47 umgreift diesen Flansch 73 axial beidseits, wobei die
Massescheibe 59 und die Ringscheibe 63 der Sekundärmasse 13 nach radial
außen hin an dem Flansch 73 bis zu dem Massefortsatz 69 vorbeigreifen.
Es wird nun auf Fig. 2 verwiesen. Der Ring 65 besitzt eine kreiszylindrische
äußere Umfangsfläche 75. Diese Umfangsfläche 75 des Rings 65 bildet eine
radial innere Rollfläche 77 für die Federringe 49. An der mit 79 bezeichneten
inneren Umfangsfläche des Flansches 73 sind radial äußere Rollflächen 81 für
die Federringe 49 ausgebildet. Diese Rollflächen 81 sind von drei mit gleichen
Winkelabständen voneinander um die Drehachse 9 herum in die innere Umfangs
fläche 79 des Flansches 73 eingearbeiteten, nach radial außen hin ausspringen
den Vertiefungen 83 gebildet. Die Vertiefungen 83 weisen jeweils eine teil
kreiszylindrische Grundform auf, jedoch mit kleinerem Krümmungsradius als die
äußere Umfangsfläche 75 des Rings 65. Dies hat zur Folge, daß sich die von den
Böden der Vertiefungen 83 gebildeten äußeren Rollflächen 81 ausgehend von der
in Fig. 2 dargestellten Grunddrehstellung des Zwei-Massen-Schwungrads zu
beiden relativen Drehrichtungen hin an die innere Rollfläche 77 annähern. Um
dies zu erreichen, müssen die Rollflächen 77, 81 nicht die in Fig. 2 dargestellte
Form besitzen. Es sind beliebige keilartig aufeinander zu laufende Formen der
Rollflächen 77, 81 denkbar. Insbesondere kann in Abwandlung der Fig. 2 der
Ring 65 an seiner äußeren Umfangsfläche 75 mit nach radial innen hin einsprin
genden Vertiefungen versehen sein und der Flansch 73 eine kreiszylindrische
Innenumfangsfläche 79 aufweisen.
Die Federringe 49 sitzen unter radialer eigener Federvorspannung zwischen den
Rollflächen 77, 81. Ihre Federvorspannung ist ausreichend groß, um einen reib
schlüssigen Rolleingriff mit den Rollflächen 77, 81 sicherzustellen, und zwar
auch bereits in der in Fig. 2 gezeigten Grunddrehstellung. Bei einer Relativdre
hung des der Primärmasse 5 zugehörigen Ringteils 71 bzw. des Flansches 73
einerseits und des der Sekundärmasse 13 zugehörigen Rings 65 andererseits
rollen die Federringe 49 dann an den radial äußeren Rollflächen 81 der Ver
tiefungen 83 und an der radial inneren Rollfläche 77 des Rings 65 ab. Mit zuneh
mendem Drehwinkel nimmt der gegenseitige Abstand der Kontaktbereiche der
Rollflächen 77, 81, mit denen die Federringe 49 gerade in Rollkontakt stehen,
ab. Damit geht eine zunehmende radiale Deformation und eine entsprechend
stärker werdende Federvorspannung einher. Bei einer Verdrehung aus der Grund
drehstellung geht die von den Federringen 49 auf die radial äußeren Rollflächen
81 ausgeübte Kraftnormale nicht mehr durch die Drehachse 9, so daß eine in
Umfangsrichtung wirkende tangentiale Kraftkomponente entsteht, die mit wach
sendem Drehwinkel größer wird. Diese tangentiale Kraftkomponente bewirkt ein
Rückstelldrehmoment, das gemäß einer gewünschten progressiven Erhöhung der
Federvorspannung mit wachsendem Drehwinkel zunimmt. Das Rückstelldrehmo
ment bewirkt eine Rückstellung des Rings 65 und des Ringreils 71 die in Fig. 2
gezeigte Grunddrehstellung. Der Konvergenzverlauf der Rollflächen 77, 81 ist in
beiden Umfangsrichtungen zur Grunddrehstellung vorzugsweise symmetrisch.
Die Torsionsfedereinrichtung 17 zeigt so in beiden relativen Drehrichtungen ein
gleiches Torsionsfederverhalten. Drehrichtungsabhängige unterschiedliche
Federcharakteristiken der Torsionsfedereinrichtung 17 sollen jedoch nicht ausge
schlossen sein. Die Progression der Federcharakteristik kann beispielsweise
dadurch beeinflußt werden, daß die Federringe 49 ein in Fig. 2 bei dem unteren
rechten Federring gestrichelt angedeutetes elastisches Federmaterial 85 enthal
ten, etwa eine Gummifüllung.
Die zwischen dem Federring 49 und den Rollflächen 77, 81 wirkenden Reibwerte
und der Konvergenzverlauf der Rollflächen 77, 81 müssen derart aufeinander ab
gestimmt sein, daß auch bei maximalem Drehwinkel und damit maximaler Feder
vorspannung der reibschlüssige Eingriff der Federringe 49 mit den Rollflächen
77, 81 sichergestellt ist und ein Abrutschen oder Gleiten der Federringe 49
verhindert ist. Zweckmäßigerweise werden zusätzlich Endanschläge vorgesehen
sein, die eine Verdrehbegrenzung für den Flansch 73 relativ zum Ring 65 bilden.
Es ist jedoch denkbar, auf solche Endanschläge zu verzichten, wenn das von den
Federringen 49 erzeugbare Rückstelldrehmoment ausreicht, um die stärksten im
Betrieb auftretenden Drehmomentstöße auffangen zu können.
Es sei nun wieder Fig. 1 betrachtet. Man erkennt, daß die Federringe 49 nach
radial innen hin deutlich über die Anpreßfläche 43 der Massescheibe 59 hinaus
reichen und radial außen etwa im Bereich der Anpreßfläche 43 enden. Nach
radial innen hin können die Federringe 49 bis nahe an die Befestigungslöcher 11
in dem Masseteil 67 der Primärmasse 5 heranreichen, und zwar so weit, daß sie
das Einsetzen der Befestigungsbolzen in die Befestigungslöcher 11 nicht behin
dern. Der Durchmesser der Federringe 49 beträgt beispielsweise etwa das 0,4
bis 0,5fache des Radius der Primärmasse 5. Bei dieser Größe der Federringe 49
lassen sich ausreichend niedrige Federraten, entsprechend große Verdrehwinkel
und dennoch gute Absorptionseigenschaften auch gegenüber starken Drehmo
mentstößen erzielen.
Das Ringteil 71 der Primärmasse 5 reicht axial über die Anpreßfläche 43 hinaus
und überragt den Massefortsatz 61 der Massescheibe 59 zumindest teilweise.
Die Primärmasse 5 besitzt so annähernd Topfform, so daß die Primärmasse 5
und die Sekundärmasse 13 größtenteils axial ineinander angeordnet werden
können. Der ringscheibenartige Masseteil 67 der Primärmasse 5 weist radial
außen etwas vor dem Ringteil 71 eine Abbiegung 87 zur Kurbelwelle 3 hin auf,
welche auf ihrer kurbelwellenfernen Seite Raum für einen Axialvorsprung 89 der
Ringscheibe 63 schafft, der radial außen an diese in Richtung zur Kurbelwelle 3
hin anschließt. Zwischen dem Ringteil 71 einerseits und dem Axialvorsprung 89
der Ringscheibe 63 und der Massescheibe 59 andererseits können ggf. Dicht
ringe angeordnet sein, um das Gehäuse 47 zu dem Ringteil 71 hin abzudichten.
Durch die Federringe 49 wird die Sekundärmasse 13 nicht nur drehelastisch mit
der Primärmasse 5 gekuppelt, sondern auch an dieser gelagert. Insbesondere
kann allein über die Federringe 49 die radiale Lagerung der Sekundärmasse 13 an
der Primärmasse 5 erfolgen. Zur radialen Lagerung der Sekundärmasse 13 sind
mindestens drei Federringe 49 erforderlich, die in gleichen Winkelabständen um
die Drehachse herum angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Selbst
verständlich können auch mehr als drei Federringe 49 vorgesehen sein. Die
axiale Lagerung der Sekundärmasse 13 an der Primärmasse 5 erfolgt über ein
Gleitlager in Form einer Anlaufscheibe 91 aus Kunststoff, die in dem axialen
Zwischenraum zwischen dem Masseteil 67 und der Ringscheibe 63 angeordnet
ist und die Sekundärmasse axial an der Primärmasse abstützt. Alternativ oder
zusätzlich kann eine solche Anlaufscheibe 91 auch in dem axial zwischen der
Massescheibe 59 der Sekundärmasse 13 und dem Flansch 73 des Ringteils 71
liegenden Zwischenraum angeordnet sein. Es versteht sich, daß anstelle solcher
Ringscheiben aus gleitgünstigem Kunststoffmaterial Wälzlager die axiale Lage
rung der Sekundärmasse 13 an der Primärmasse 5 übernehmen können.
Das erfindungsgemäße Zwei-Massen-Schwungrad zeichnet sich durch einen
geringen Verschleiß und einen Verzicht auf Schmiermittel aus, die bei herkömm
lichen Zwei-Massen-Schwungrädern zur Schmierung der Torsionsfedereinrich
tung erforderlich sind, zudem durch einen geringen Bauraumbedarf, eine kosten
günstige Herstellung und eine hohe Entkopplungsgüte, d. h. eine gute Qualität
der Dämpfung unerwünschter Drehschwingungen und der Vermeidung von
Resonanzschwingungen in den betriebsmäßig auftretenden Drehzahlbereichen.
Darüber hinaus kann die Torsionsfedereinrichtung des erfindungsgemäßen Zwei-
Massen-Schwungrads mit geringem Aufwand entsprechend der DE 32 28 738 A1
zu einem Torsionsschwingungsdämpfer mit viskoser Dämpfung erweitert
werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei geeigneter Materialwahl der
Federringe 49 ein beachtlicher Teil der Drehschwingungsenergie bereits durch
die Verformung der Federringe 49 geschluckt werden kann. Eine zusätzliche
viskose Dämpfung oder auch eine Dämpfung durch eine Reibeinrichtung muß
nicht notwendig sein.
In den Fig. 3 bis 6 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt. Bei der Erläuterung
dieser Ausführungsbeispiele werden für gleiche oder gleichwirkende Komponen
ten wie in den Fig. 1 und 2 gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch ergänzt um
einen kleinen Buchstaben. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird zur Erläute
rung dieser Komponenten auf die vorangehende Beschreibung der Fig. 1 und 2
verwiesen.
In Fig. 3 ist ein Zwei-Massen-Schwungrad 1a gezeigt, das sich von dem Zwei-
Massen-Schwungrad der Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß der Federring 49a
nach radial innen hin über das Befestigungsloch 11a hinausreicht. Ein Befesti
gungsbolzen 93a zur Befestigung der Kurbelwelle 3a an der Primärmasse 5a wird
bei diesem Ausführungsbeispiel durch Durchgangsöffnungen 95a in der Masse
scheibe 59a und der Ringscheibe 63a hindurchgesteckt, durch den Innenraum
des Federrings 49a hindurchgeführt und in das Befestigungsloch 11a eingesetzt.
Der Befestigungsbolzen 93a wird mit der Kurbelwelle 3a mittels eines Schraub
werkzeugs verschraubt, das durch die Durchgangsöffnungen 95a und den
hohlen Innenraum des Federrings 49a hindurch gesteckt wird.
Eine Alternative zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 kann darin bestehen, daß
zwar weiterhin der Teilkreis, auf dem die Befestigungslöcher 11a angeordnet
sind, einen größeren Radius als die radial innere Rollfläche 77a besitzt, die
Federringe 49a und die Befestigungsschrauben 11a aber in Umfangsrichtung
versetzt aufeinanderfolgen, so daß ein Befestigungsloch 11a zwischen zwei
Federringen 49a angeordnet ist. In Fig. 2 ist diese Alternative schematisch
anhand eines gestrichelt eingezeichneten Befestigungslochs 11'a dargestellt.
Fig. 4 zeigt ein Zwei-Massen-Schwungrad 1b. Bei diesem Zwei-Massen-
Schwungrad 1b ist die radial äußere Rollfläche 81 b von der Sekundärmasse 13b
gebildet, während die radial innere Rollfläche 77b von der Primärmasse 5b
gebildet ist. Der ringscheibenartige Masseteil 67b der Primärmasse 5b und die
Massescheibe 59b der Sekundärmasse 13b begrenzen zwischen sich eine
Aufnahmekammer 97b für den Federring 49b. Die Massescheibe 59b weist an
ihrem radial äußeren Ende einen axial in Richtung zu der Kurbelwelle 3b hin
verlaufenden Axialansatz 99b auf. Die radial äußere Rollfläche 81 b ist an diesem
Axialansatz 99b ausgebildet. Der Masseteil 67b der Primärmasse 5b weist in
radialem Abstand von dem Axialansatz 99b nach radial innen hin ebenfalls einen
Axialansatz 101b auf, welcher axial in Richtung von der Kurbelwelle 3 weg
verläuft. Die radial innere Rollfläche 77b ist an diesem Axialansatz 101b ausge
bildet. Der Federring 49b ist zwischen den beiden Axialansätzen 99b, 101b
eingespannt. In einem axialen Zwischenraum zwischen der Massescheibe 59b
der Sekundärmasse 13b und dem Masseteil 67b, genauer gesagt dem Axial
ansatz 101b, der Primärmasse 5b ist wiederum eine die Sekundärmasse 13b
axial an der Primärmasse 5b abstützende Gleitscheibe 91b angeordnet. Der
Massefortsatz 69b der Primärmasse 5b übergreift in axialer Richtung den Axial
ansatz 99b und reicht wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 in
axialer Richtung bis über den Massefortsatz 61 b der Sekundärmasse 13b. In der
so nach außen hin verschlossenen Aufnahmekammer 97b ist der Federring 49b
geschützt aufgenommen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei weitere Möglichkeiten der Lagerung der Sekundär
masse an der Primärmasse. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 erfolgt die
radiale Lagerung der Sekundärmasse 13c an der Primärmasse 5c über mehrere
Federringe 49c, so wie dies bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 der
Fall ist. Die axiale Abstützung der Sekundärmasse 13c an der Primärmasse 5c
erfolgt über ein Gleitlager 103c. Dieses Gleitlager 103c ist von einer im Quer
schnitt annähernd U-förmigen, ringartig geschlossenen Lagerschale 105c aus
gleitgünstigem Kunststoffmaterial gebildet. Die Lagerschale 105c setzt sich aus
zwei Lagerschalenhälften 107c und 109c zusammen. Jede der Lagerschalenhälf
ten 107c, 109c besitzt einen axial verlaufenden Schenkel 111c sowie einen
rechtwinklig an diesen anschließenden, radial verlaufenden Schenkel 113c. Die
Lagerschale 105c wird von einem mit dem Masseteil 67c der Primärmasse 5c
verbundenen Ringhalter 115c gehalten. Der beispielsweise als Blechteil ausgebil
dete Ringhalter 115c kann mit dem beispielsweise ebenfalls als Blechteil ausge
bildeten Masseteil 67c verschweißt oder verlötet sein oder mittels die Befesti
gungslöcher 11c durchsetzender Kurbelwellen-Befestigungsbolzen mit dem
Masseteil 67c verbunden sein. Der Ringhalter 115c weist eine axial verlaufende
Ringwand 117c sowie eine in axialem Abstand von dem Masseteil 67c an die
Ringwand 117c anschließende, radial verlaufende Seitenwand 119c auf. Der
Ringhalter 115c bildet so zusammen mit dem Masseteil 67c einen Topf, in dem
die Lagerschale 105c aufgenommen ist. Dabei greift der Schenkel 113c der in
Fig. 5 linken Lagerschalenhälfte 107c in den axialen Zwischenraum zwischen
dem Masseteil 67c und einer der Sekundärmasse 13c zugehörigen Ringscheibe
63c. Die in Fig. 5 rechte Lagerschalenhälfte 109c greift mit ihrem Schenkel 113c
in den axialen Zwischenraum zwischen der Massescheibe 59c der Sekundär
masse 13c und der Seitenwand 119c des Ringhalters 115c. Durch die Schenkel
113c der beiden Lagerschalenhälften 107c, 109c wird die die Ringscheibe 63c,
einen die radial innere Rollfläche 77c aufweisenden Ring 65c und die Masse
scheibe 59c umfassende Teilbaugruppe der Sekundärmasse 13c axial an dem
Masseteil 67c bzw. dem fest mit diesem verbundenen Ringhalter 115c abge
stützt.
Man erkennt in Fig. 5, daß zwischen den axialen Schenkeln 111c der Lager
schalenhälften 107c, 109c und der die Ringscheibe 63c, den Ring 65c und die
Massescheibe 59c umfassenden Teilbaugruppe der Sekundärmasse 13c in
radialer Richtung ein Zwischenraum besteht, so daß über das Gleitlager 103c
keine radialen Stützkräfte zwischen der Sekundärmasse 13c und der Primär
masse 5c übertragen werden. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dadurch, daß dieser radiale Zwi
schenraum beseitigt ist. In Fig. 6 stützt sich die die Ringscheibe 63d, den Ring
65d und die Massescheibe 59d umfassende Teilbaugruppe der Sekundärmasse
13d auch in radialer Richtung über das von der Lagerschale 105d gebildete
Gleitlager 103d an dem Ringhalter 115d und damit an der Primärmasse 5d ab.
Das zugleich als Axial- und Radiallager wirkende Gleitlager 103d eignet sich
daher für solche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zwei-Massen-
Schwungrads, bei denen die Federringe nicht oder nur zum Teil die radiale
Lagerung der Sekundärmasse an der Primärmasse übernehmen.
Claims (36)
1. Zwei-Massen-Schwungrad, umfassend
- - eine zentrisch zu einer Drehachse (9) an einer Kurbelwelle (3) einer Brennkraftmaschine befestigbare Primärmasse (5),
- - eine relativ zu der Primärmasse (5) um die Drehachse (9) drehbar gela gerte Sekundärmasse (13) zur Befestigung von Komponenten, insbeson dere einer Druckplatteneinheit (37), einer Reibungskupplung (15),
- - eine die Sekundärmasse (13) drehelastisch mit der Primärmasse (5) kup pelnde Federeinrichtung (17), dadurch gekennzeichnet,
2. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (49) ausgehend von der Grunddrehstellung der beiden
Massen (5, 13) zu beiden relativen Drehrichtungen hin zumindest auf
einem Teil des Relativdrehbereichs der beiden Massen (5, 13) nicht glei
tend, insbesondere reibschlüssig, zwischen den beiden Rollflächen (77,
81) eingespannt ist.
3. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (49) zumindest zu einer relativen Drehrichtung hin auf
dem gesamten Relativdrehbereich der beiden Massen (5, 13) nicht glei
tend, insbesondere reibschlüssig, zwischen den beiden Rollflächen (77,
81) eingespannt ist.
4. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rollkörper (49) zumindest zu einer relativen Drehrich
tung hin ausgehend von der Grunddrehstellung der beiden Massen (5, 13)
auf einem ersten Teil des Relativdrehbereichs der beiden Massen (5, 13)
reibschlüssig zwischen den beiden Rollflächen (77, 81) eingespannt ist
und auf einem anschließenden zweiten Teil des Relativdrehbereichs mit
mindestens einer der Rollflächen (77, 81) in Gleitkontakt steht.
5. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (17) mehrere mit gleichem
Winkelabstand voneinander um die Drehachse (9) herum angeordnete
Rollkörper (49) umfaßt.
6. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federeinrichtung (17) mindestens drei mit gleichem Winkelabstand
voneinander um die Drehachse (9) herum angeordnete Rollkörper (49)
umfaßt und die Sekundärmasse (13) ausschließlich über die Rollkörper
(49) radial an der Primärmasse (5) gelagert ist.
7. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollkörper (49) zumindest in der Grunddreh
stellung der beiden Massen (5, 13) mit einer reibungskupplungsseitigen
Anpreßfläche (43) der Sekundärmasse (13) radial überlappt.
8. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (49) zumindest in der Grunddrehstellung der beiden
Massen (5, 13) nach radial innen hin über die Anpreßfläche (43) der
Sekundärmasse (13) hinausreicht.
9. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rollkörper (49) zumindest in der Grunddrehstellung der
beiden Massen (5, 13) nach radial außen hin in den Bereich des Außen
radius der Anpreßfläche (43) der Sekundärmasse (13) reicht oder darüber
hinausreicht.
10. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die radiale Abmessung des Rollkörpers (49) in der
Grunddrehstellung der beiden Massen (5, 13) zumindest annähernd der
radialen Erstreckung der Anpreßfläche (43) der Sekundärmasse (13) ent
spricht oder größer als diese ist.
11. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollkörper (49) zumindest in der Grunddreh
stellung der beiden Massen (5, 13) die Anpreßfläche (43) der Sekundär
masse (13) zumindest auf einem Großteil ihrer radialen Erstreckung über
lappt, vorzugsweise vollständig radial überlappt.
12. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Rollkörper (49) zumindest in der Grunddreh
stellung der beiden Massen (5, 13) nach radial innen hin bis zumindest
annähernd zur Mitte des Radius der Primärmasse (5) erstreckt oder darü
ber hinausragt.
13. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollkörper (49) radial außerhalb eines Radialbe
reichs angeordnet ist, in dem in der Primärmasse (5) mindestens ein
Befestigungsloch (11) zur Aufnahme eines der Befestigung der Primär
masse (5) an der Kurbelwelle (3) dienenden Befestigungsmittels angeord
net ist.
14. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollkörper (49a) zumindest in der Grunddreh
stellung der beiden Massen (5a, 13a) nach radial innen hin bis in einen
Radialbereich oder darüber hinaus reicht, in dem in der Primärmasse (5a)
mindestens ein Befestigungsloch (11a) zur Aufnahme eines der Befesti
gung der Primärmasse (5a) an der Kurbelwelle (3a) dienenden Befesti
gungsmittels (93a) angeordnet ist.
15. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper in der Grunddrehstellung der beiden Massen in Um
fangsrichtung um die Drehachse zwischen zwei Befestigungslöchern
(11'a) angeordnet ist.
16. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (49a) in der Grunddrehstellung der beiden Massen (5a,
13a) in Umfangsrichtung um die Drehachse (9a) mit einem Befestigungs
loch (11a) überlappt und eine Durchgangsöffnung zum axialen Durchgang
des Befestigungsmittels (93a) aufweist.
17. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial äußere (81) der beiden Rollflächen (77, 81)
an der Primärmasse (5) ausgebildet ist und die radial innere Rollfläche (77)
an der Sekundärmasse (13) ausgebildet ist.
18. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial äußere (81 b) der beiden Rollflächen (77b,
81b) an der Sekundärmasse (13b) ausgebildet ist und die radial innere
Rollfläche (77b) an der Primärmasse (7b) ausgebildet ist.
19. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der beiden Rollflächen (77, 81), insbesondere
die radial innere Rollfläche (77), im wesentlichen längs eines zur Dreh
achse (9) konzentrischen Kreises verläuft.
20. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollkörper (49) Zylinderform besitzt.
21. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollkörper (49) als Federring ausgebildet ist.
22. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenraum des Federrings (49) mindestens ein zusätzliches Feder
mittel (85) mit vom Federring (49) verschiedenen Federeigenschaften
angeordnet ist.
23. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Federrings (49) mit einem vom Federringmaterial
verschiedenen elastischen Material (85) ausgefüllt ist.
24. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollkörper (49) in seiner radialen Richtung win
kelabhängig unterschiedliche Federeigenschaften besitzt.
25. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des Rollkörpers (49) mindestens ein
vorrangig der Gewichtserhöhung dienendes Zusatzgewicht angeordnet ist.
26. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß eine (13) der beiden Massen (5, 13) eine zu einer
radialen Seite hin offene Aufnahmetasche (57) für den Rollkörper (49)
bildet und die andere (5) der beiden Massen (5, 13) die Aufnahmetasche
(57) auf deren radial offener Seite axial überlappt.
27. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die andere Masse (5) einen radial abstehenden Flansch (73) aufweist,
an welchem eine (81) der Rollflächen (77, 81) ausgebildet ist, und daß die
Aufnahmetasche (57) den Flansch (73) axial beidseits umgreift.
28. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmetasche (57) nach radial außen hin offen ist.
29. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (57) von zwei in axialem Ab
stand angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden Seitenwänden
(51, 53) und einer die Seitenwände (51, 53) axial verbindenden Boden
wand (55) begrenzt ist, an welcher eine (77) der Rollflächen (77, 81)
ausgebildet ist.
30. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (57) von der Sekundärmasse
(13) gebildet ist, daß die Sekundärmasse (13) eine zur Drehachse (9)
zentrische Massescheibe (59) umfaßt, welche auf ihrer der Kurbelwelle (3)
axial abgewandten Seite eine Anpreßfläche (43) für Reibbeläge (45) der
Reibungskupplung (15) aufweist, und daß die Massescheibe (59) zugleich
die Aufnahmetasche (57) axial seitlich begrenzt.
31. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Massen (5b, 13b) eine Aufnahmekammer
(97b) für den Rollkörper (49b) bilden, welche von zwei im Abstand von
einander angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden, je einer der
Massen (5b, 13b) zugehörigen Begrenzungswänden (67b, 59b) axial
begrenzt ist, und daß die beiden Begrenzungswände (67b, 59b) auf ihren
axial einander zugewandten Seiten in radialem Abstand voneinander je
einen Axialansatz (101b, 99b) aufweisen, an dem jeweils eine der Roll
flächen (77b, 81b) ausgebildet ist.
32. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Sekundärmasse (13b) zugehörige Begrenzungswand (59b) von
einer zur Drehachse (9b) zentrischen Massescheibe (59b) gebildet ist,
welche auf ihrer der Kurbelwelle (3b) axial abgewandten Seite eine An
preßfläche (43b) für Reibbeläge (45b) der Reibungskupplung (15b) auf
weist.
33. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 30 oder 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Primärmasse (5) einen zentrisch zur Drehachse (9)
angeordneten, an der Kurbelwelle (3) befestigbaren, im wesentlichen
radial verlaufenden Masseteil (67) umfaßt, an den radial außen ein axial
von der Kurbelwelle (3) weg verlaufender Massefortsatz (69) anschließt,
und daß der Massefortsatz (69) zumindest einen Teil der Massescheibe
(59) der Sekundärmasse (13) axial übergreift.
34. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 33 in Verbindung mit Anspruch
28, dadurch gekennzeichnet, daß der Massefortsatz (69) der Primärmasse
(5) die Aufnahmetasche (57) axial übergreift und an einer Innenumfangs
fläche (79) die radial äußere Rollfläche (81) bildet.
35. Zwei-Massen-Schwungrad nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Massescheibe (59) der Sekundärmasse (13) radial
außen ebenfalls ein axial von der Kurbelwelle (3) weg verlaufender Masse
fortsatz (61) anschließt, welcher welcher axial über die Anpreßfläche (43)
hinausreicht und der Befestigung eines Kupplungsgehäuses (35) der
Reibungskupplung (15) dient, und daß der Massefortsatz (69) der Primär
masse (5) auch den Massefortsatz (61) der Sekundärmasse (13) zumin
dest teilweise axial übergreift.
36. Zwei-Massen-Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (17) Teil eines Torsionsschwin
gungsdämpfers mit einem viskosen Dämpfmedium ist und der Rollkörper
(49) als Verdrängungskörper für das viskose Dämpfmedium dient.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134877 DE19734877B4 (de) | 1997-08-12 | 1997-08-12 | Zwei-Massen-Schwungrad |
ES9801245A ES2186444B1 (es) | 1997-08-12 | 1998-06-12 | Volante de inercia de dos masas. |
FR9810065A FR2767369A1 (fr) | 1997-08-12 | 1998-08-05 | Volant d'inertie a deux masses |
GB9817176A GB2329689B (en) | 1997-08-12 | 1998-08-06 | Dual-mass flywheel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134877 DE19734877B4 (de) | 1997-08-12 | 1997-08-12 | Zwei-Massen-Schwungrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734877A1 true DE19734877A1 (de) | 1999-02-18 |
DE19734877B4 DE19734877B4 (de) | 2006-02-23 |
Family
ID=7838726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997134877 Expired - Fee Related DE19734877B4 (de) | 1997-08-12 | 1997-08-12 | Zwei-Massen-Schwungrad |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19734877B4 (de) |
ES (1) | ES2186444B1 (de) |
FR (1) | FR2767369A1 (de) |
GB (1) | GB2329689B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2850723A1 (fr) * | 2003-01-30 | 2004-08-06 | Jacques Clausin | Dispositif double volant amortisseur utilisant des ressorts de torsion radiaux a raideur et amortissement variables |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100358515B1 (ko) * | 2000-03-16 | 2002-10-31 | 동아산업 주식회사 | 자동차의 이중질량 진동감쇠 플라이휠 |
DE10028496A1 (de) * | 2000-06-08 | 2001-12-13 | Mannesmann Sachs Ag | Mehrmassenschwungrad |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132385B (de) * | 1959-03-14 | 1962-06-28 | Inventio Ag | Federelement zur Aufnahme radialgerichteter Kraefte |
DE3228738A1 (de) * | 1981-07-31 | 1983-04-07 | Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt | Torsionsschwingungsdaempfer, insbesondere fuer die kupplungsscheibe einer kraftfahrzeug-reibscheibenkupplung |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1877773U (de) * | 1962-03-21 | 1963-08-14 | Gomma Antivibranti Applic | Vorrichtung zur dissipation von energie. |
FR1351150A (fr) * | 1962-03-21 | 1964-01-31 | Gomma Antivibranti Applic | Dispositif dissipateur d'énergie |
US4485906A (en) * | 1981-07-31 | 1984-12-04 | Sachs-Systemtechnik Gmbh | Torsional vibration damper, particularly for the clutch disk of a motor vehicle friction disk clutch |
JPS5962724A (ja) * | 1982-09-29 | 1984-04-10 | Aisin Seiki Co Ltd | ダンパデイスク |
DE3529274A1 (de) * | 1985-08-16 | 1987-02-26 | Goetze Ag | Schwingungstilger fuer rotierende wellen |
DE3621187A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-01-21 | Hackforth Gmbh & Co Kg | Elastische wellenkupplung |
DE3805967C1 (en) * | 1988-02-25 | 1988-12-15 | Sgf Sueddeutsche Gelenkscheibenfabrik Gmbh & Co Kg, 8264 Waldkraiburg, De | Torsional vibration absorber, particularly for motor vehicles |
DE4339421B4 (de) * | 1992-12-10 | 2008-02-28 | Zf Sachs Ag | Zwei-Massen-Schwungrad |
FR2736117B1 (fr) * | 1995-06-27 | 1997-09-05 | Valeo | Amortisseur de torsion, notamment pour vehicule automobile |
-
1997
- 1997-08-12 DE DE1997134877 patent/DE19734877B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-06-12 ES ES9801245A patent/ES2186444B1/es not_active Expired - Fee Related
- 1998-08-05 FR FR9810065A patent/FR2767369A1/fr not_active Withdrawn
- 1998-08-06 GB GB9817176A patent/GB2329689B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132385B (de) * | 1959-03-14 | 1962-06-28 | Inventio Ag | Federelement zur Aufnahme radialgerichteter Kraefte |
DE3228738A1 (de) * | 1981-07-31 | 1983-04-07 | Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt | Torsionsschwingungsdaempfer, insbesondere fuer die kupplungsscheibe einer kraftfahrzeug-reibscheibenkupplung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2850723A1 (fr) * | 2003-01-30 | 2004-08-06 | Jacques Clausin | Dispositif double volant amortisseur utilisant des ressorts de torsion radiaux a raideur et amortissement variables |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2329689B (en) | 2002-03-13 |
DE19734877B4 (de) | 2006-02-23 |
ES2186444B1 (es) | 2005-02-01 |
FR2767369A1 (fr) | 1999-02-19 |
GB2329689A (en) | 1999-03-31 |
GB9817176D0 (en) | 1998-10-07 |
ES2186444A1 (es) | 2003-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10224874B4 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE3800566C2 (de) | Schwungrad | |
DE3918167C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
EP2577106B1 (de) | Hydrodynamische kopplungseinrichtung | |
DE3608829C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE19522718B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE3721711C2 (de) | Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen | |
EP1582766B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE3721706A1 (de) | Einrichtung zur daempfung von drehschwingungen | |
WO2011150911A2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
EP0803659B1 (de) | Kurbelwelle mit Schwingungsdämpfer | |
DE4339421B4 (de) | Zwei-Massen-Schwungrad | |
DE19749678C1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102011075241A1 (de) | Nasslaufende Kupplungsanordnung | |
DE3901471C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE2823894C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE1750841B1 (de) | Reibscheibenkupplung insbesondere fuer fahrzeuge | |
WO2010031376A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE19808731C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE19525842A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit variabler Übersetzung | |
DE4420927A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE4118686A1 (de) | Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen | |
DE102007026988A1 (de) | Zweimassenschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE102008013577B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE19751029A1 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |