DE19733805A1 - Schwimm- und/oder Gymnastiksystem - Google Patents

Schwimm- und/oder Gymnastiksystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schwimm- und/oder Gymnastiksystem, das ein flaches Grundelement mit Öffnungen und weitere steckbar mit diesen Öffnungen ver­ bindbare Zusatzelemente aufweist.
Schwimmbretter sind als Schwimmhilfen bekannt.
Schwimmsysteme sind ebenfalls bekannt, insbesondere in der Ausformung als zweiteilige Schwimmtrainingshilfe mit einem flachen Grundelement und einem senkrecht in dieses einsteckbaren Widerstandselement. Das flache Grund­ element ist im wesentlichen rechteckig mit im oberen Bereich vorgesehener trapezförmiger Ausformung. Die Ecken sind jeweils abgerundet geformt. In dem oberen trapezförmigen Ansatz ist ein länglicher rechteckiger Schlitz vorgesehen. Im unteren Bereich des flachen Grundelementes sind runde Öffnungen mit Abstand zur äußeren Kante des Grundelementes vorgesehen. Durch diese runden Öffnungen können zum einen Füße durchgesteckt werden. Zum an­ deren aber können die vorderen Glieder der Hände darin eingreifen, wobei sich die Handballen an der äußeren Kante des flachen Grundelementes festhalten. Das flache Widerstandselement weist einen mittleren Bereich auf, welcher ge­ nau in den länglichen rechteckigen Schlitz des flachen Grundelementes paßt. Außerhalb dieses mittleren Bereiches kragt auf der einen Seite das Wider­ standselement aus. Es bildet dabei einen im wesentlichen rechteckigen Bereich mit abgerundeten Ecken und zwei symmetrisch zueinander angeordneten runden Öffnungen in der Fläche dieses Bereiches. Der zu dem in den flachen Schlitz eingreifenden Bereich benachbarte andere Teilbereich des Wider­ standselementes ist mit Ausnehmungen nach innen versehen, welche eine solche Dimensionierung aufweisen, daß Fußgelenke darin Platz finden. Die Aussparung wird auf der äußeren Seite des Widerstandselementes von, eine Rundung mit flacher Kante beschreibenden länglichen, hammerartig aus­ kragenden Endbereichen begrenzt. Das Widerstandselement bildet in Ein­ fügung in den Schlitz innerhalb des Grundelementes einen Wasserwiderstand aus, wobei dieses Widerstandselement aufgrund des gegenströmenden Wassers innerhalb des rechteckigen Schlitzes eine Kippbewegung ausführen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwimm- und/oder Gymnastik­ system nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welches sehr gut mit den Händen angreifbar ist und festgehalten werden kann und sehr vielseitig für Schwimmübungen und gymnastische Übungen im Wasser, aber auch an Land verwendbar ist.
Die Aufgabe wird durch ein Schwimm- und/oder Gymnastiksystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß Zusatzelemente ein einen Wasserwiderstand erzeugendes, in eine zentrale Öffnung des Grundelementes eingreifbar geformtes und das Grundelement an dessen äußeren Kanten klem­ mend umgreifendes Element und ein plattenförmiges Griffelement sind. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Dadurch wird ein Schwimm- und Gymnastiksystem geschaffen, mittels dessen zahlreiche Übungen der Wassergymnastik für eine Person und auch für meh­ rere Personen durchgeführt werden können. Es ist besonders auch geeignet für Schwimmübungen in der Brust- und auch in der Rückenlage. Bei Schwimm­ übungen in der Rückenlage wird sehr vorteilhaft der Rücken der schwimmenden Person gestreckt, was beispielsweise durch den Schwimmtrainer sehr gut kon­ trolliert werden kann. Die Schwimmbretter des Standes der Technik eignen sich kaum für Schwimmübungen in der Rückenlage, da in diese Schwimmbretter nur sehr schlecht mit den Händen von unten eingegriffen werden kann. Ein Fest­ halten der Schwimmbretter in der Rückenlage ist daher nur sehr schlecht mög­ lich, da die Schwimmbretter im allgemeinen das Bestreben zeigen, den ein­ greifenden Händen zu entgleiten. Dies ist besonders dadurch begründet, daß die Schwimmbretter des Standes der Technik, sofern sie überhaupt Öffnungen aufweisen, diese einen solchen Abstand von den äußeren Kanten der Schwimmbretter zeigen, daß die angreifenden Hände mit den Handknöchel an den Kanten der Öffnungen anlagern. Bei längerem Training kann dies zu schmerzhaften Aufschürfungen führen. Gerade dies wird vorteilhaft bei den erfindungsgemäßen Brettern vermieden.
Besonders bevorzugt sind nämlich bei den erfindungsgemäßen flachen Grund­ elementen längliche Öffnungen im Bereich der äußeren Kanten des Grundele­ mentes vorgesehen. Vorzugsweise weisen die länglichen Öffnungen eine Krümmung auf, die der Handkrümmung der eingreifenden Hände entspricht. Die eingreifenden Hände finden dadurch besonders guten Halt in diesen Öff­ nungen.
Auch das einen Wasserwiderstand erzeugende Zusatzelement wird vorteilhaft an dem flachen Grundelement so befestigt, daß es auch bei größerem Wasserwiderstand, beispielsweise bei schnellschwimmendem Benutzer, gegen­ über dem flachen Grundelement lediglich eine geringe Kippbewegung ausüben kann, insbesondere um wenige Zentimeter im untersten Bereich, z. B. von maximal 3 cm. Dies geschieht vorteilhaft dadurch, daß dieses einen Wasser­ widerstand erzeugende Element doppelt an dem flachen Grundelement angreift. Zum einen greift es in eine zentrale Öffnung des flachen Grundelementes ein. Dies geschieht besonders bevorzugt durch eine Auskragnase in der Mitte des Zusatzelementes. Zwei symmetrisch zueinander angeordnete gerade Bereiche lagern an der Unterseite des flachen Grundelementes an. Die beiden sich daran anschließenden, das Grundelement an dessen äußeren Kanten umgreifenden Elemente sind vorzugsweise hakenförmig so ausgebildet, daß sie zu der Aus­ kragnase mit ihren äußeren Erstreckungen hinweisen, wobei die hakenförmigen äußeren Erstreckungen auf der Oberseite des flachen Grundelementes auf­ liegen.
Besonders bevorzugt besteht daher dieses Zusatzelement aus einem elastisch biegbaren, zugleich aber festen Material. Beim Anbauen des Zusatzelementes an das Grundelement wird zunächst die Auskragnase in die zentrale Öffnung des flachen Grundelementes eingefügt, anschließend werden die beiden haken­ förmigen Elemente um die äußeren Kanten des Grundelementes herumgelegt. Diese klemmen dann das flache Grundelement zwischen sich und der Aus­ kragnase ein.
Zum Schaffen einer besseren Eingreifbarkeit mit den Händen sind besonders bevorzugt die äußeren Kanten im Bereich von länglichen Öffnungen des flachen Grundelementes mit einem Innenbogen oder Außenbogen im Bereich einer mittleren Öffnung oder zweier Öffnungen und mit einem Außenbogen im Be­ reich zweier zueinander symmetrisch angeordneter länglicher Öffnungen auf der gegenüberliegenden Seite der mittleren oder der beiden ähnlich oder ent­ sprechend angeordneten Öffnung vorgesehen.
Anstelle von drei länglichen Öffnungen können aber auch fünf oder mehr oder lediglich zwei fluchtend in einer Linie in der Mitte, symmetrisch zur Mittelachse des im wesentlichen länglichen flachen Grundelementes vorgesehen sein. In diese beiden Öffnungen kann dann eine turnende Person mit ihren Händen eingreifen. Das flache Grundelement kann für Turnzwecke aber auch für Schwimmübungen rund oder mehreckig, beispielsweise sechseckig oder acht­ eckig vorgesehen sein. Die länglichen Öffnungen sind dabei jeweils im Bereich der äußeren Kante des Grundelementes vorgesehen.
Anstelle dieser beiden länglichen Öffnungen an den schmalen äußeren Kanten können aber auch Vielfache von zwei, z. B. vier, jeweils spiegelsymmetrisch zu­ einander angeordnete längliche Öffnungen im Bereich der Längskanten und/oder im Bereich der Ecken des Grundelementes vorgesehen sein. In diese länglichen Öffnungen können dann zu Turnzwecken auch beispielsweise zwei oder vier Personen eingreifen. Vorzugsweise sind diese länglichen Öffnungen dann im Bereich der Längsseiten eines länglichen, im wesentlichen rechtecki­ gen, vorzugsweise mit Innenbogen und/oder Außenbögen an den schmalen oder kurzen Seiten versehenen, flachen Grundelementes vorgesehen.
Besonders bevorzugt ist das flache Grundelement und auch das einen Wasserwiderstand erzeugende Zusatzelement aus Schichten aufgebaut. Als Material wird besonders bevorzugt ein Hartpolyethylen oder ein Leichtschaum­ stoff, beispielsweise ein unter der Marke Plastazote® der Firma Zotefoams Ltd. angebotener Leichtschaumstoff verwendet.
Das plattenförmige Griffelement ist besonders bevorzugt aus einem härteren elastischen bruchsicheren Material, beispielsweise einem Kunststoff, gefertigt. Besonders bevorzugt zeigt es eine bumerangähnliche Form seines Plattenteiles, welches mit Öffnungen, insbesondere vier Bohrungen versehen ist. In diese Öffnungen eingreifend sind Griffe vorgesehen. Diese ragen mit ihren Schlaufen oder als Schnüre gebildet auf der Oberseite des Plattenteiles heraus und sind auf dessen Unterseite befestigt. Vorzugsweise sind die Griffe als biegsame Schlaufen oder Schnüre gebildet, die von widerstandsfähigen schlauchförmigen Hüllelementen zumindest teilweise umgeben sind. Durch die widerstandsfähigen Hüllelemente ist eine bessere Angreifbarkeit und ein festerer Halt in diesen Griffen möglich. Auch ist der Verschleiß der Schnüre dadurch vermindert.
Besonders bevorzugt ist ein weiteres Zusatzelement in Form eines stabförmigen Elementes vorgesehen. Dieses ist von seinem Durchmesser her so ausgeführt bzw. die zentrale Öffnung des Grundelementes ist so dimensioniert, daß das stabförmige Element in die zentrale Öffnung paßt. Aufgrund geeigneter Mate­ rialwahl für das stabförmige Element hält dieses innerhalb der Öffnung rutsch­ sicher fest. Durch beispielsweise Aufstecken von zwei Grundelementen auf je­ weils ein Ende des stabförmigen Elementes kann ein System geschaffen wer­ den, an dem sich der Übende mit den Händen festhalten oder den Armen auf­ stützen kann. Besonders vorteilhaft können damit Übungen in Rück- oder auch in Brustlage ausgeführt werden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungs­ beispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen flachen Grundelementes mit Zusatzelementen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des flachen Grundelementes,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines flachen Grundelementes,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen flachen Grundelementes,
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen flachen Grundelementes,
Fig. 6 eine sechste Ausführungsform eines flachen Grundelementes,
Fig. 7 eine siebte Ausführungsform eines flachen Grundelementes,
Fig. 8 eine achte Ausführungsform eines flachen Grundelementes,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Systems aus zwei Grundelementen mit stabförmigem Zusatzelement,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines stabförmigen Zusatz­ elementes, und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des flachen Grundelementes gemäß Fig. 1 mit beispielhaft daran angefügten Zusatzelementen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines flachen Grundelementes 10, und eines einen Wasserwiderstand erzeugenden Zusatzelementes 20 und ei­ nes plattenförmigen Griffelementes 30 als Zusatzelemente zu dem Grundele­ ment. Das flache Grundelement ist im wesentlichen rechteckig. Es weist eine zentrale Öffnung 11 auf. Die beiden Längskanten 15 sind im wesentlichen parallel zueinander gebildet. Die beiden quer zu diesen Längskanten ange­ ordneten äußeren Kanten 16, 17 bilden zum einen einen Innenbogen und zum anderen einen Außenbogen. Im Bereich der äußeren Kante 16 mit dem Innen­ bogen ist eine mittlere längliche Öffnung 12 vorgesehen. Die mittlere längliche Öffnung 12 weist eine Krümmung auf, die dem Innenbogen der äußeren Kante 16 entgegengesetzt gekrümmt ist. Im Bereich der äußeren Kante 17 mit dem Außenbogen sind zwei weitere längliche Öffnungen 13, 14 vorgesehen. Diese sind mit einer Krümmung versehen, welche der Krümmung des Außen­ bogens folgt. In die Öffnungen 12, 13, 14 kann dadurch besonders sicher ein­ gegriffen werden.
Die vier äußeren Ecken 18, 19 sind gerundet geformt. Die beiden Ecken 18 an der äußeren Kante 16 mit dem Innenbogen weisen dabei einen geringeren Ra­ dius auf als die Ecken 19 an der äußeren Kante 17 mit dem Außenbogen.
In perspektivischer Ansicht sind auch zwei Zusatzelement für das flache Grundelement 10 in Fig. 1 dargestellt. Das eine Zusatzelement ist dabei das Wasserwiderstand erzeugende Zusatzelement 20. Dieses ist im wesentlichen flach. Auf seiner einen Seite weist es eine mittig angeordnete Auskragnase 21 auf. Links und rechts dieser mittig angeordneten Auskragnase 21 sind gerade Bereiche 22 vorgesehen. An diese beiden geraden Bereiche 22 schließen sich hakenförmige Klemmelemente 23 beidseitig an. Mit ihren äußeren Er­ streckungen ragen sie in Richtung zu der Auskragnase 21 hin. Auf der der Aus­ kragnase 21 und den geraden Bereichen 22 gegenüberliegenden Seite weist das Zusatzelement 20 ein gebogenes Ende 24 auf. Die Biegung erstreckt sich dabei zwischen den beiden hakenförmigen Klemmelementen 23 im Anschluß an diese. Einen Wasserwiderstand kann dabei die Fläche zwischen den geraden Bereichen 22 und dem gebogenen Ende 24 des Zusatzelementes 20 bilden.
Das einen Wasserwiderstand erzeugende Zusatzelement 20 wird so an dem flachen Grundelement 10 befestigt, daß die Auskragnase 21 in die zentrale Öff­ nung 11 des Grundelementes eingreift und die beiden hakenförmigen Klemm­ elemente 23 um das flache Grundelement herumgreifen und dieses zwischen sich und den geraden Bereichen 22 des Zusatzelementes 20 festklemmen. Ein entsprechendes flaches Grundelement 10 mit angefügtem Wasserwiderstand erzeugendem Zusatzelement 20 ist in Fig. 11 verdeutlicht.
Weiterhin ist in Fig. 1 perspektivisch ein plattenförmiges Griffelement 30 als weiteres Zusatzelement zu dem flachen Grundelement dargestellt. Das platten­ förmige Griffelement weist zwei Griffe auf, die durch Öffnungen 32 eines Plat­ tenteiles 33 geführt und auf dessen Unterseite befestigt sind. Die Griffe 31 kön­ nen beispielsweise als Schlaufen 35 mit diese umhüllenden Hüllelementen 34 gebildet sein. Die Hüllelemente 34 sind beispielsweise schlauchförmige Ab­ schnitte, welche über die Schlaufen 35 gestülpt werden. Dadurch werden die Schlaufen, welche ansonsten kaum eine besondere Festigkeit aufweisen in ihrer Formgebung stabilisiert und dadurch besser angreifbar. Außerdem sind sie gegen eine schnellere Abnutzung geschützt. Eine Befestigung der Schlaufen 35 auf der Unterseite des Plattenteiles 33 geschieht beispielsweise durch Verkno­ ten über Unterlegscheiben, um ein Herausrutschen durch die Öffnungen 32 zu verhindern.
Anstelle von Schlaufen 35 mit Hüllelementen 34 können aber auch vorgefertigte Griffe 31 aus anderen Materialien vorgesehen werden. Vorzugsweise besteht nämlich das Plattenteil 33 aus einem verhältnismäßig harten, gleichzeitig elastischen und bruchsicheren Material, insbesondere einem Kunststoff. Die Hüllelemente bestehen beispielsweise ebenfalls aus einem Kunststoffschlauch, welcher die aus Fasern gebildeten Schlaufen 35 umhüllt.
Besonders bevorzugt bestehen das flache Grundelement 10 und das Zusatz­ element 20 aus Hartpolyethylen oder einem anderen Leichtschaumstoff, insbe­ sondere als übereinandergeschichtete Schaumstofflagen. Dadurch können bei­ spielsweise die Lagen auch unterschiedliche Eigenschaften, insbesondere Elastizität in der Mitte und Härte auf den Außenflächen, aufweisen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grundelementes 10. Dieses Grundelement weist, ebenso wie das flache Grundelement 10 gemäß Fig. 1, eine zentrale Öffnung 41 auf. Im Unterschied zu dem flachen Grundelement gemäß Fig. 1 sind jedoch die zwischen den Längskanten 45 angeordneten äußeren Kanten 46, 47 mit Außenbögen versehen. Im Bereich dieser äußeren Kanten 46, 47 sind jeweils mittig längliche Öffnungen 42, 43 vorgesehen. Diese sind spiegelsymmetrisch zur Mittelachse des Grundelementes geformt. Die länglichen Öffnungen sind jeweils mit Krümmungen versehen, welche dem jeweiligen Außenbogen der beiden äußeren Kanten 46, 47 folgt.
Ein solches Grundelement 10 gemäß Fig. 2 eignet sich sehr gut für Wasser­ gymnastikübungen, da mit beiden Händen in die beiden Öffnungen 42, 43 ein­ gegriffen, das flache Grundelement vor den Körper gehalten und beispielsweise nach links und nach rechts geschwenkt werden kann.
In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grundele­ mentes dargestellt. Das flache Grundelement 50 ist in diesem Fall rund geformt und aus drei Schichten 54 aufgebaut. Ähnlich wie das Grundelement 40 weist auch das Grundelement 50 zwei längliche Öffnungen 52, 53 auf, die symme­ trisch zur zentralen Öffnung 51 und zu der dadurch gebildeten Mittellinie an­ geordnet sind. Die beiden länglichen Öffnungen 52, 53 weisen ebenfalls eine Krümmung auf, die zumindest teilweise dem Außenradius des Grundele­ mentes 50 folgt.
In Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grundelementes dargestellt. Auch das Grundelement 60 weist eine zentrale Öffnung 61 auf. Das Grundelement 60 ist sechseckig ge­ formt. Es weist, ähnlich wie das Grundelement 50, zwei längliche Öff­ nungen 62, 63 auf. Diese sind parallel zu den äußeren Kanten 66, 67 und spie­ gelsymmetrisch zu einer gedachten Mittellinie durch die zentrale Öffnung 61 gebildet. In diesem Fall sind die länglichen Öffnungen 62, 63 als gerade Öff­ nungen mit jeweils gerundeten Ecken und ohne Krümmung gebildet. Natürlich könnten sie ebenfalls wie die vorher genannten Öffnungen, beispielsweise die länglichen Öffnungen 52, 53 gemäß Fig. 3, eine Krümmung aufweisen.
Anstelle des sechseckigen Grundelementes 60 kann aber auch ein beliebiges anderes Mehreck oder Vieleck gebildet sein, beispielsweise ein Achteck oder Zehneck. Ein solches Mehreck ähnelt dann immer mehr dem runden Grundele­ ment 50 gemäß Fig. 3. Möglich wäre sogar die Form eines Dreiecks, wobei dann die Anordnung von drei länglichen Öffnungen sinnvoll erscheint für gym­ nastische Zwecke oder auch für Schwimmübungen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Grundelementes. Das Grundelement 70 ist im wesentlichen rechtec­ kig und weist wiederum eine zentrale Öffnung 71 auf. Die eine äußere Kante 76 weist einen Außenbogen auf, die andere Kante 77 einen Innenbogen, ähnlich wie dies zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bereits geschildert wurde. Im Unterschied zu dieser Ausführungsform können an dem erfindungsgemäßen Grundelement 70 gemäß Fig. 5 sogar mehrere Personen angreifen. Es sind zu diesem Zweck nämlich fünf längliche Öffnungen 72, 73, 74 im Bereich der Längskanten 78 und der schmalen äußeren Kanten 76, 77 des Grundelementes 70 vorgesehen. Die länglichen Öffnungen 72 und 73 im Bereich der Kan­ ten 76, 77 sind jeweils wiederum mit einer Krümmung versehen, welche ein besseres Eingreifen mit den Händen ermöglicht. Die länglichen Öffnungen 74 im Bereich der Längskanten 78 sind hingegen gerade geformt, da auch die Längs­ kanten 78 gerade verlaufen.
An einem solchen Grundelement 70 können entweder fünf Personen mit jeweils nur einer Hand oder aber zwei Personen mit jeweils zwei Händen bzw. eine weitere Person mit nur einer Hand angreifen. Es kann auch eine sogenannte "Jo-Jo-Gymnastik" durchgeführt werden. Sollen vier Personen mit jeweils beiden Händen an dem Grundelement 70 angreifen, sind vorzugsweise jeweils pro Längskante 78 anstelle der zwei Öffnungen vier davon vorgesehen und im Be­ reich der Kante 77 zwei anstelle der einen. Auch als Schwimmbrett für eine Per­ son erweist es sich als vorteilhaft, da entweder in die Öffnungen 72 oder seitlich an die Öffnungen 74 oder einhändig an die Öffnungen 77 angegriffen werden kann. Für Gymnastikübungen kann aber auch mit dem oder den Daumen in die Öffnung 71 und mit den Fingern in die Öffnung(en) 74 oder umgekehrt einge­ griffen werden.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grundelementes, an dem drei Personen mit jeweils zwei Händen angreifen können, ist in Fig. 6 in einer Draufsicht gezeigt. Die Formgebung des Grundelementes entspricht im wesent­ lichen der gemäß Fig. 5. Im Unterschied zu dem Grundelement 70 gemäß Fig. 5 sind bei dem Grundelement gemäß Fig. 6 im Bereich der Kante 77 zwei längliche Öffnungen 75 vorgesehen. Die länglichen Öffnungen 75 folgen von ihrer Formgebung her dem Innenbogen der Kante 77.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grund­ elementes in der Draufsicht. Das Grundelement 80 weist, ähnlich wie das Grundelement 40 gemäß Fig. 2, zwei äußere Kanten 86, 87 mit jeweiligen Außenbögen auf. Anstelle der dort vorgesehenen jeweils nur einen länglichen Öffnung je äußerer Kante sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 7 jeweils zwei längliche Öffnungen im Bereich der äußeren Kanten 86, 87 vorgesehen. In ihrer Krümmung folgen sie jeweils der Krümmung der Außenbögen der beiden äußeren Kanten 86, 87.
Im Bereich der zentralen Öffnung 81 des Grundelementes 80 ist parallel zu den beiden Längskanten 88 des Grundelementes jeweils eine längliche Öffnung 84 vorgesehen.
Ebenso wie an dem Grundelement 70 gemäß Fig. 6 können auch an dem Grundelement 80 gemäß Fig. 7 entweder sechs Personen mit jeweils nur einer Hand oder aber drei Personen mit jeweils zwei Händen oder vier Personen an­ greifen, wobei bei letzterer Variante zwei Personen mit jeweils zwei Händen und zwei Personen mit jeweils nur einer Hand an dem Grundelement angreifen. Auch eine Verwendung als Schwimmbrett für eine Person, wie in Fig. 5 be­ schrieben, ist möglich, ebenso wie die dort beschriebene Verwendung als Gym­ nastikelement.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grund­ elementes in der Draufsicht dargestellt. Das Grundelement stellt im wesentli­ chen eine Kombination aus dem Grundelement 40 gemäß Fig. 2 und dem Grundelement 80 gemäß Fig. 7 dar. Es weist zwei äußere Kanten 46, 47 mit jeweiligen Außenbögen und zwei Längskanten 45 auf, die gerade geformt sind. Um die zentrale Öffnung 41 herum sind parallel zu den beiden Längskanten 45 jeweils längliche Öffnungen 44 gebildet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 eignet sich beispielsweise für vier Perso­ nen, die jeweils nur mit einer Hand an dem Grundelement angreifen oder aber für zwei Personen, die jeweils über Eck an diesem angreifen. Selbstverständlich kann das Grundelement auch bloß von einer Person, ebenso wie die in den vorigen Figuren dargestellten Grundelemente, genutzt werden.
In Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems für Schwimm- und/oder Gymnastikanwendungen dargestellt. In dieser Ausführungsform sind zwei Grundelemente 10 durch ein stabförmiges Zusatzelement 90 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist das stabförmige Element 90 durch die zentrale Öffnung 11 des jeweiligen Grundelementes hindurchgesteckt und so weit hindurchgeschoben, daß auf­ grund von Reibung und Klemmung ein rutschsicherer Halt in dieser Öffnung gewährt ist.
Um eine möglichst große Reibung der Außenfläche des stabförmigen Zusatz­ elementes 90, welches insbesondere ein Rundstab ist, und der Oberfläche der zentralen Öffnung 11 des Grundelementes 10 zu schaffen, ist das stabförmige Zusatzelement vorzugsweise aus demselben Material hergestellt wie das Grundelement. Das Zusatzelement besteht daher beispielsweise aus einem Leichtschaumstoff, insbesondere Plastazote®.
Mit einer Anordnung, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, können Schwimm- und/oder Gymnastikübungen im Wasser in der Brust- sowie in der Rückenlage unterstützt werden. Hierzu greift der Schwimmer beispielsweise mit seinen Händen an dem stabförmigen Zusatzelement an oder aber er stützt sich mit seinen Armen oder Achselhöhlen auf diesem Zusatzelement 90 ab. Die beiden Grundelemente lagern dabei vorzugsweise mit ihren Längskanten auf der Wasseroberfläche auf bzw. tauchen etwas in das Wasser ein.
Die Durchmesser der zentralen Öffnungen des jeweiligen Grundelementes sind vorzugsweise auf den Durchmesser des stabförmigen Elementes 90 angepaßt. Wird ein bekanntes derartiges stabförmiges Element in Form eines Rundstabes verwendet, wird vorzugsweise eine Anpassung auf dessen Durchmesser vorge­ nommen.
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des stabförmigen Zu­ satzelementes. Dieses weist einen im wesentlichen gleichmäßig dicken mittleren Bereich 91 und verjüngte Endenbereiche 92 auf. Durch den dickeren mittleren Bereich 91 ist eine bessere Auflagerfläche für Rücken oder Brust gegeben. Die verjüngten Endenbereiche passen vorzugsweise in die zentralen Öffnungen der Grundelemente. Bei Belastung des mittleren Bereiches 91 werden die Grund­ elemente schräg angewinkelt. Die Endenbereiche 92 ragen bevorzugt über die Außenfläche der Grundelemente hinaus und werden beim Anwinkeln der Grundelemente in deren zentralen Öffnungen verkantet. Sie halten dadurch in diesen fest. Der Übergang zu den Endenbereichen 92 kann auch kontinuierlich, wie gestrichelt angedeutet, erfolgen.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Grundelementes 10 gemäß Fig. 1 mit daran angefügten Zusatzelementen 20 und 30. Entweder werden, wie dargestellt, alle Zusatzelemente gleichzeitig an dem Grundelement angebracht, oder aber jeweils nur eines von diesen, evtl. dann zusätzlich das stabförmige Zusatzelement 90 gemäß Fig. 9 oder 10, in Anordnung in einer oder mehreren der Öffnungen 11 bis 14.
Das Zusatzelement 20 ist mit seiner Auskragnase 21 in die zentrale Öffnung 11 des Grundelementes 10 eingreifend dargestellt. Die Unterseite des Grundele­ mentes lagert dabei auf den geraden Bereichen 22 des Zusatzelementes 20 auf. Die hakenförmigen Klemmelemente 23 umgreifen die Längskanten 15 des Grundelementes 10 und lagern mit ihren äußeren Erstreckungen auf der Ober­ seite des Grundelementes auf. Ein Kippen des Zusatzelementes während des Schwimmens, beispielsweise bei Eingriff mit der Hand in die mittlere längliche Öffnung 12 und an der äußeren Kante 16 mit dem Innenbogen oder aber von der anderen Seite her in die länglichen Öffnungen 13, 14 an der äußeren Kante 17 mit dem Außenbogen, ist dadurch nur in kleinen Bereichen, insbesondere von 2-3 cm in Bezug auf die untere Kante des gebogenen Endes 24 möglich.
Der eigentliche Wasserwiderstand wird durch die Fläche 25 des Zusatzele­ mentes 20 geschaffen.
Für Rückenschwimmübungen wird das plattenförmige Griffelement 30 an dem Grundelement 10 befestigt. Dies geschieht dadurch, daß das Plattenteil 33 auf der Unterseite des Grundelementes anlagert, wobei die Griffe 31 durch die länglichen Öffnungen 13, 14 des Grundelementes hindurchgesteckt werden. An diesen Griffen 31 kann nun der Schwimmer mit seinen Händen angreifen. Er muß sich dabei mit dem Oberkörper strecken, wodurch eine aus schwimmtech­ nischen Erwägungen heraus optimale Rückenlage erzwungen wird. Zusätzlich kann das Zusatzelement 20 bei gleichzeitiger Anbringung am Grundelement 10 einen Wasserwiderstand schaffen, wodurch besonders die Beinarbeit trainiert wird.
Alternativ hierzu können durch die Griffe 31 die Füße des Schwimmers gesteckt und die Armarbeit trainiert werden.
Die in den vorigen Figuren dargestellten Grundelemente und Zusatzelemente können beliebig dimensioniert sein. Beispielsweise können unterschiedliche Abmessungen von Grundelementen für Kinder und für Erwachsene vorgesehen werden. Als sehr vorteilhaft haben sich dabei Abmessungen von ca. 500 × 290 mm für Erwachsene und 350 × 220 mm für Kinder ergeben. Die Ma­ terialstärken der Grundelemente bzw. der Zusatzelemente betragen dabei bei­ spielsweise 30 bis 40 mm bei im wesentlichen rechteckigen Grundelementen oder aber 35 bis 50 mm bei runden oder mehreckigen Ausführungsformen. Die länglichen Öffnungen können beispielsweise Abmessungen von 110 × 30 mm aufweisen, wobei die zentralen Öffnungen beispielsweise einen Durchmesser von z. B. 50 mm zeigt. Die einen Wasserwiderstand erzeugenden Zusatzele­ mente 20 weisen beispielsweise eine Breite von 390 mm und eine Höhe von 180 mm auf. Die den Wasserwiderstand erzeugende Fläche 25 weist dabei bei­ spielsweise eine Höhe zwischen 80 und 200 mm auf.
Das Plattenteil 33 des plattenförmigen Griffelementes 30 ist beispielsweise aus einer 3 mm dicken Kunststoffplatte herausgeschnitten oder gestanzt. Die Schlaufen 35 bestehen beispielsweise aus einer 6 mm dicken Nylonschnur, deren Enden auf der Unterseite des Plattenteiles verknotet sind. Zwischen den Knoten und der Unterseite des Plattenteiles sind dabei vorzugsweise Unterleg­ scheiben aus Kunststoff zum Verhindern des Durchrutschens der Knoten durch beispielsweise 8 mm starke Bohrungen in dem Plattenteil vorgesehen.
Das stabförmige Zusatzelement 90 weist beispielsweise einen Durchmesser von 50 mm auf, oder bei verjüngten Enden einen Durchmesser im mittleren Bereich von ca. 65 mm und im Endenbereich von z. B. 38 oder 48 mm, abhängig von dem Durchmesser der zentralen Öffnung des jeweiligen Grundelementes. Die Endenbereiche können beispielsweise 120 mm lang sein. Seine Länge beträgt z. B. ca. 1500 mm.
Die flachen Grundelemente sind jeweils passend zu ihrem Anwendungszweck dimensioniert, wobei beispielsweise ein Grundelement für gymnastische Übungen für mehrere Personen (vergl. Fig. 5 bis 8) größer dimensioniert sein wird als ein Grundelement für nur eine Person, wie beispielsweise in Fig. 3 oder 4 dargestellt. Aber auch die Abmessungen der Zusatzelemente, nämlich des einen Wasserwiderstand erzeugenden Elementes 20 und des platten­ förmigen Handgriffelementes 30 werden auf den jeweiligen Anwendungszweck bzw. auch in Abhängigkeit von der Körpergröße, bei den Griffen in Abhängigkeit von der Handgröße oder der Spannhöhe der Füße des Anwenders dimen­ sioniert.
Die Zusatzelemente 20, 30 können bei geeignet geformten Öffnungen und Di­ mensionierungen auch an bekannten Grundelementen befestigt werden, wo­ durch ihre Vorteile dann auch bei diesen nutzbar sind.
Bezugszeichenliste
10
flaches Grundelement
11
Öffnung, zentrale
12
längliche Öffnung, mittlere
13
längliche Öffnung
14
längliche Öffnung
15
Längskante
16
äußere Kante (Innenbogen)
17
äußere Kante (Außenbogen)
18
Ecken
19
Ecken
20
Wasserwiderstand erzeugendes Zusatzelement
21
Auskragnase
22
gerade Bereiche
23
hakenförmige Klemmelemente
24
gebogenes Ende
25
Fläche
30
plattenförmiges Griffelement
31
Griffe
32
Öffnungen
33
Plattenteil
34
Hüllelemente
35
Schlaufen
40
Grundelemente
41
zentrale Öffnung
42
längliche Öffnung
43
längliche Öffnung
44
längliche Öffnung (gerade)
45
Längskanten
46
äußere Kante (Außenbogen)
47
äußere Kante (Außenbogen)
50
Grundelement
51
zentrale Öffnung
52
längliche Öffnung
53
längliche Öffnung
54
Schichten
60
Grundelement
61
zentrale Öffnung
62
längliche Öffnung
63
längliche Öffnung
66
äußere Kante
67
äußere Kante
70
Grundelement
71
zentrale Öffnung
72
längliche Öffnung
73
längliche Öffnung
74
längliche Öffnung
75
längliche Öffnung
76
äußere Kante (Außenbogen)
77
äußere Kante (Innenbogen)
78
Längskanten
80
Grundelement
81
zentrale Öffnung
82
längliche Öffnung (gekrümmt)
83
längliche Öffnung (gekrümmt)
84
längliche Öffnung (gerade)
86
äußere Kante (Außenbogen)
87
äußere Kante (Außenbogen)
88
Längskanten
90
stabförmiges Zusatzelement
91
mittlerer Bereich
92
Endenbereich

Claims (17)

1. Schwimm- und/oder Gymnastiksystem, das ein flaches Grundelement mit Öffnungen und weitere steckbar mit diesem verbindbare Zusatzelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzelemente ein einen Wasserwiderstand erzeugendes, in eine zen­ trale Öffnung (11, 41, 51, 61, 71, 81) des Grundelementes (10, 40, 50, 60, 70, 80) eingreifbar geformtes und das Grundelement an dessen äußeren Kanten klemmend umgreifendes Zusatzelement (20) und ein plattenförmiges Griffelement (30) sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzelement ein stabförmiges Element (90) ist, das mit einem oder mehreren Grundelementen verbindbar ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Grundelement eine ungerade Anzahl von länglichen Öffnun­ gen, insbesondere drei oder fünf längliche Öffnungen (12, 13, 14; 72, 73, 74), und eine im wesentlichen runde zentrale Öffnung (11, 71) aufweist.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Grundelement eine gerade Anzahl von länglichen Öffnungen, insbesondere zwei, vier oder sechs längliche Öffnungen (42, 43; 52, 53; 62, 63; 72, 74, 75; 82, 83, 84) und eine im wesentlichen runde zentrale Öffnung (41, 51, 61, 71, 81) aufweist.
5. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Öffnungen mit einer Krümmung versehen sind, die der Handkrümmung von eingreifenden Händen entsprechend geformt und di­ mensioniert ist.
6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der drei länglichen Öffnungen (13, 14, 72) im Bereich von einer äußeren Kante (17, 76) des Grundelementes nebeneinander, einen Bogen beschreibend und die eine Öffnung (12, 73) mittig zwischen diesen beiden anderen Öffnungen und fluchtend mit der zentralen Öffnung (11, 71) im Be­ reich der gegenüberliegenden äußeren Kante (16, 77) angeordnet sind.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten des Grundelementes an der Seite der einen mittigen länglichen Öffnung (12, 73) einen Innenbogen und an der gegenüberliegen­ den Seite mit den beiden Öffnungen (13, 14, 72) einen Außenbogen be­ schreiben.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Grundelement länglich geformt ist, wobei die Ecken (18, 19) abgerundet sind.
9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der länglichen Öffnungen im Bereich von Längskanten (78, 88, 45) des Grundelementes im wesentlichen spiegelsymmetrisch zu­ einander, einander gegenüberliegend vorgesehen sind.
10. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Grundelement länglich mit einen jeweiligen Außenbogen be­ schreibenden schmalen äußeren Kanten (46, 47; 86, 87) oder einen Außen­ bogen und einen Innenbogen beschreibenden schmalen äußeren Kanten (16, 17; 76, 77) und geraden Längskanten (15, 45, 78, 88) geformt ist.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Grundelement (50, 60) rund oder mehreckig, insbesondere sechseckig oder achteckig, geformt ist.
12. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen runde zentrale Öffnung des flachen Grundelemen­ tes einen an den Durchmesser des stabförmigen Zusatzelementes angepaß­ ten Durchmesser aufweist.
13. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Wasserwiderstand erzeugende Zusatzelement (20) spiegel­ symmetrisch gebildet und mit einer mittleren, in die zentrale Öffnung des fla­ chen Grundelementes eingreifbaren Auskragnase (21), mit daneben vorge­ sehenen, im wesentlichen geraden Bereichen (22) und mit sich beidseitig daran anschließenden hakenförmig zu der Auskragnase hinweisenden Klemmelementen (23) versehen ist.
14. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Griffelement (30) ein bumerangähnlich geformtes, im wesentlichen flaches Plattenteil (33) mit Öffnungen (32) und in diese ein­ greifende und darin befestigte Griffe (31) aufweist.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (31) biegsame Schlaufen (35) oder Schnüre sind, die von wi­ derstandsfähigen Hüllelementen (34) zumindest teilweise umgeben sind.
16. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das flache Grundelement, das einen Wasserwiderstand erzeugende und das stabförmige Zusatzelement ein elastisches, hautfreundliches, wi­ derstandsfähiges Material, insbesondere Hartpolyethylen oder ein anderer Leichtschaumstoff und für das Plattenteil (33) des plattenförmigen Griffele­ mentes (30) ein härteres, elastisches, bruchsicheres Material, insbesondere ein Hartkunststoff verwendet ist.
17. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement mit oder ohne Zusatzelemente für Schwimmübungen und/oder Gymnastikübungen für eine oder mehrere Personen verwendbar ist.
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