DE202010004881U1 - Aquafitnessgerät - Google Patents

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Abstract

Fitnessgerät das eine Mehrzahl von halbtorusförmigen Abschnitten (1a, 1b, 1c, 1d) aufweist, die mindestens zwei gebogene Stege bilden, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege derart angeordnet sind, dass eine Mehrzahl von Grifföffnungen gebildet ist, die einen Eingriff ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fitnessgerät, insbesondere ein zur Anwendung im Wasser geeignetes Aquafitnessgerät.
  • Die Verwendung von Aquafitnessgeräten erfreut sich in Hinsicht auf Fitnesstraining und auch aus therapeutischer Sicht einer großen Beliebtheit. Training in Wasser erfordert eine höhere Muskelleistung als dies für dieselbe Bewegung an Land nötig ist. Eine Verwendung von Aquafitnessgeräten hilft dabei, gezielt verschiedene Muskelgruppen anzusprechen. Zudem ist ein Verletzungsrisiko bei der Verwendung von Aquafitnessgeräten sehr klein und Gelenke werden durch die geringe Körperbelastung im Wasser geschont. Somit ist eine Verwendung solcher Geräte auch für Physiotherapien ideal geeignet. Zudem erfreuen sich Aquafitnessgerate auch großer Beliebtheit als Spielzeug und zur Animation.
  • Im Stand der Technik ist eine breite Auswahl von Aquafitnessgeräten bekannt. Diese können beispielsweise einfachste Formen haben, wie ein flexibler langgezogener Schaumstoffzylinder. Auch sind komplexere Formen solcher Aquafitnessgeräte bekannt, wie beispielsweise Schwimmbretter aus Schaumstoff oder Plastik, die verschiedene Konturen aufweisen.
  • Der Nachteil der bestehenden Aquafitnessgeräten ist jedoch, dass sie, beispielsweise im Fall des langezogenen Zylinders, nicht ideal greifbar sind. Ungeübte Nutzer haben nicht selten zudem Schwierigkeiten, die Geräte in Übungen zu handhaben.
  • Im Fall der komplexeren Aquafitnessgeräte kann zwar die Handhabung vereinfacht werden, jedoch wird durch die komplexe Form häufig das Einsatzgebiet eingeschränkt. Schwimmbretter werden beispielsweise häufig mit Löchern zum Eingreifen versehen, jedoch ist ein Eingreifen mit den Füßen nicht vorgesehen, so dass ein universeller Einsatz nicht unmittelbar möglich ist.
  • Generell sind die Anwendungsmöglichkeiten der bestehenden Aquafitnessgeräte auf einige wenige Übungen beschränkt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Aquafitnessgerät zur Verfügung zu stellen, das eine leichte Handhabung ermöglicht und in einem breiten Übungsspektrum angewendet werden kann und ein Eingriff mit Händen und Füßen einfach vollzogen werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein Fitnessgerät im Folgenden aufgrund des bevorzugten Zwecks der Anwendung im Wasser auch Aquafitnessgerät genannt) zur Verfügung gestellt wird, das über eine Mehrzahl an gebogenen Stegen verfügt, die eine Mehrzahl an Grifföffnungen ausbilden. In diese Grifföffnungen kann wahlweise mit der Hand oder dem Fuß eingegriffen werden. Die Geräte sind überdies derart gestaltet, dass, falls dies gewünscht ist, zudem sowohl mit dem Fuß als auch der Hand gleichzeitig eingegriffen werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind, die Möglichkeit, gelenkfreundliche, multifunktionale Formen zu bilden, die Möglichkeit für ein ergonomisches Greifen und schnelle Griffwechsel von Hand zu Fuss, und die Möglichkeit durch optimalen Wasserwiderstand eine Kräftigung der Muskulatur und andererseits eine optimale Schwimmfähigkeit zu erreichen.
  • Es ist dabei zudem vorteilhaft, dass, aufgrund der Mehrzahl von halbtorusförmigen Abschnitten, die vorzugsweise eine kreisförmige oder elliptische Torusform aufweisen, ein Greifen des Aquafitnesgerätes erleichtert ist. Insbesondere ist dies vorteilhaft, wenn die geometrischen Mittelpunkte der in eine geschlossene Form gebrachten Stege zusammenfallen. Dadurch entsteht ein rotationssymmetrischer Körper, der leicht gegriffen werden kann. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, dass die halbtorusförmigen Abschnitte paarweise als verschiedene Toren, beispielsweise als Kreistorus und/oder als elliptischer Torus, ausgebildet sein können. Das bedeutet, es sind auch Kombination von Kreis- und Ellipsentorus möglich.
  • Es ist weiterhin aus demselben Grund vorteilhaft, dass die gebogenen Stege an zwei peripheren Stellen miteinander verbunden sind. Im Fall einer elliptischen Ausbildung der gebogenen Stege findet diese Verbindung vorzugsweise an den Ellipsenpolen statt. In einer Ausführung der Erfindung ist es weiterhin von Vorteil, dass die gebogenen Stege an den Verbindungsstellen in einem im Wesentlichen rechten Winkel aufeinander treffen. Idealerweise treffen die Mittellinien der Torusformen senkrecht aufeinander. Dies ist vorteilhaft, da dadurch die Grifföffnungen, bei analoger Geometrie der mindestens zwei gebogenen Stege, identisch sind, so dass ein richtiges Greifen des Gerätes erleichtert ist.
  • Es ist zudem vorteilhaft, dass die mindestens zwei gebogenen Stege integral miteinander ausgebildet werden. Das heißt, das Aquafitnessgerät ist vorteilhafterweise einstückig ausgebildet. Dies birgt die Vorteile, dass das Aquafitnessgerät eine kompakte Form, eine große Stabilität und eine gute Wassertragfähigkeit aufweist. Zudem ist die Sicherheit im Umgang, in Hinsicht beispielsweise auf Nichtschwimmer, erhöht, da ein Zerfallen des Aquafitnessgerät in Einzelteile nicht möglich ist. Zudem sinken damit die Stückkosten der Aquafitnessgeräte.
  • Zudem ist es vorteilhaft, dass in einer Ausführungsform der Erfindung die gebogenen Stege nicht die selbe Krümmung oder die selbe Geometrie, wie zum Beispiel Form, Dimension, Krümmung, aufweisen, was den Einsatz für weitere Übungsanwendungen ermöglichen kann.
  • Weiterhin von Vorteil ist eine Weiterbildung der Erfindung, in der zumindest einer der halbtorusförmigen Abschnitte mit einem Greifabschnitt ausgebildet sind. Dies erleichtert das Greifen des Aquafitnessgerätes und kann ein Abrutschen mit den Händen oder den Füßen verhindern.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die halbtorusförmigen Abschnitte des Aquafitnessgeräts in einer bevorzugten Ausführungsform einen Schaumstoff, vorzugsweise EVA Schaum, aufweisen.
  • Dieser passt sich beim Greifen an die Hände an. Somit kann das Gerät zuverlässig und sicher gegriffen werden. Gleichzeitig werden dank des Schaumstoffs, insbesondere bei EVA Schaum, die Wassertragfähigkeit und die Schwimmfähigkeit des Geräts gewährleistet.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es von Vorteil, dass das Aquafitnessgerät aus einer luftgefüllten Plastikummantelung hergestellt ist. Diese vorteilhafte Ausgestaltung bringt geringere Stückkosten mit sich und eröffnet weitere Anwendungsgebiete des Gerätes.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Aquafitnessgerät zur Verfügung, das vielseitig einsetzbar ist, das klein und handlich ist, und das eine gelenkfreundliche, multifunktionale Form aufweist. Somit wird ein ergonomisches Begreifen mit Händen und Füßen ermöglicht. Ein schneller Griffwechsel von Hand auf Fuß und umgekehrt ist möglich, und somit wird ein Krafttraining für den ganzen Körper ermöglicht. Insbesondere dient das Aquafitnessgerät auch dem Training der motorischen und koordinativen Fähigkeiten.
  • Einzelheiten, Vorteile und Weiterentwicklungen der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1a und b eine erste perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Aquafitnessgerätes aus einer seitlichen Perspektive;
  • 2a und b eine zweite perspektivische Ansicht auf eine Stirnseite des erfindungsgemäßen Aquafitnessgerätes.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Aquafitnessgerät 1. Das Aquafitnessgerät 1 wird durch vier halbtorusförmige Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d gebildet, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegende Abschnitte einen Torus, im Folgenden auch als gebogener Steg bezeichnet, bilden. Das heißt, die Abschnitte 1a und 1c, sowie 1b und 1d bilden jeweils einen Torus. Ein halbtorusförmiger Abschnitt ist dabei ein im Wesentlichen U-förmiger Körper, was auch aus 1 zu erkennen ist. Die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d sind an mindestens einem peripheren Bereich, im Folgenden als Verbindungsstelle 2 bezeichnet, miteinander verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d jeweils an ihren beiden Enden an insgesamt zwei Verbindungsstellen 2 miteinander verbunden. Die Verbindung der die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d ist dabei in einer bevorzugten Ausführungsform integral. Die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass die geometrischen Mittelpunkte der von den gebildeten Tori eingeschlossenen Flächen identisch sind (Mittelpunkt M).
  • Wie in 1 erkennbar ist, schließen die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d in der bevorzugten Ausführungsform einen Kreis mit Mittelpunkt M ein. In weiteren Ausführungsformen können die halbtorusförmigen Abschnitten 1a, 1b, 1c, 1d anstelle eines Kreises auch eine Ellipse oder eine andere Form einschließen. Im Fall einer Ellipsenform befinden sich die Kreuzungspunkte 2 der halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d vorzugsweise im Scheitelpunkt der kleinen oder der großen Hauptachse der Ellipse. Die zueinander geneigten Tori können dabei gleiche, oder verschiedene Krümmungen aufweisen. Insbesondere könnten die einen ersten Torus bildenden halbtorusförmigen Ab schnitte 1a und 1c eine Ellipse bilden, die die Kreuzungspunkte in ihren Schnittpunkten der kleinen Achse berührt. Hingegen könnten die einen zweiten Torus bildenden halbtorusförmigen Abschnitte 1b und 1d eine Ellipse bilden, die die Kreuzungspunkte in den Schnittpunkten der großen Achse berührt. Es ist zudem denkbar, dass zwei halbtorusförmige Abschnitte einen Kreis bilden, während die entsprechend anderen halbtorusförmigen Abschnitte eine Ellipse bilden. Dies ist insbesondere für einen einfachen Wechsel zwischen einem Eingriff mit der Hand und/oder einem Eingriff mit dem Fuß, aber auch zum Eingriff von sowohl Hand als auch Fuß geeignet.
  • Zudem treffen die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d paarweise im Wesentlichen in einem rechten Winkel aufeinander, so dass das Aquafitnessgerät 1 durch zwei zueinander senkrecht stehende Tori gebildet ist (vgl. 2). Alternativ können die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d auch derart zueinander geneigt sein, dass die resultierenden Tori nicht senkrecht zueinander stehen, sondern einen anderen Winkel miteinander einschließen.
  • Die Querschnitte der halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d sind in der bevorzugten Ausführungsform konstant und einander gleich. In alternativen Ausführungsformen können die Querschnitte jedoch auch, zum Beispiel paarweise, verschieden sein. Das heißt, es können beispielsweise zwei halbtorusförmige Abschnitte 1a, 1c denselben Querschnitt aufweisen, während sich dieser jedoch von dem Querschnitt unterscheidet, den die halbtorusförmigen Abschnitte 1b, 1d aufweisen. Auch muss der Querschnitt der halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d nicht konstant sein, sondern kann sich entlang des jeweiligen halbtorusförmigen Abschnitts 1a, 1b, 1c, 1d verändern. Die Querschnitte sind dabei jedoch stets kleiner als ein halber Radius im Fall eines Kreises bzw. einer kleinen Ellipsenhalbachse der Flächen, die von den Tori eingeschlossenen werden. Vorzugsweise ist der Querschnitt eines halbtorusförmigen Abschnitts ein Kreis, dessen Umfang die zu umgreifende Stärke des Aquafitnessgeräts definiert. Dieser Querschnitt des halbtorusförmigen Abschnitts kann jedoch in anderen Ausführungsformen auch andere Formen haben, wie beispielsweise Mehr- oder Vielecke, oder auch willkürliche Formen.
  • Wie zuvor beschrieben, wird das Aquafitnessgerät 1 bevorzugterweise einstückig ausgebildet. Die oben beschriebenen halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d dienen der Veranschaulichung. Es ist jedoch denkbar, dass das Aquafitnessgerät auch aus Einzelkomponenten besteht, die nicht integral miteinander verbunden sind.
  • Als Material für das Aquafitnessgerät 1 wird vorzugsweise EVA Schaum verwendet. Alternativ können andere Materialien wie schwimmfähige Schaumkunststoffe oder andere schwimmfähige Kunststoffe verwendet werden. Es ist auch in einer weiteren Ausführungsform denkbar, dass der Kunststoff als hohler Torus ausgebildet ist, der mit Luft gefüllt ist.
  • In vorteilhaften Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung ist es zudem denkbar, dass einer oder mehrere der halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d mit Greifabschnitten (nicht gezeigt) ausgebildet ist. Die Greifabschnitte können dabei durch eine Oberflächenstrukturierung des entsprechenden halbtorusförmigen Abschnitts 1a, 1b, 1c, 1d gebildet werden. Alternativ kann ein solcher Greifabschnitt auch durch Einarbeiten oder Auflegen von zusätzlichem Material in bzw. auf die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d gebildet werden.
  • Im Folgenden werden zur Erläuterung der Ausgestaltungen die Verwendungsmöglichkeiten des oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kurz beschreiben.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein schwimmfähiges Aquafitnessgerät 1. Die halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d sind derart angeordnet, dass Grifföffnungen, und somit Eingriffsmöglichkeiten, zwischen den einzelnen halbtorusförmigen Abschnitten 1a, 1b, 1c, 1d vorgesehen sind. Dies erlaubt das Greifen der halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d. Das Aquafitnessgerät 1 ist zudem so ausgebildet, dass ein Eingreifen in die Grifföffnungen zwischen den halbtorusförmigen Abschnitten 1a, 1b, 1c, 1d, beispielsweise mit dem Fuß, möglich ist.
  • Die Querschnitte der halbtorusförmigen Abschnitte 1a, 1b, 1c, 1d sind dabei derart gewählt, dass sie von einer Person gegriffen werden können. Insbesondere kann der Querschnitt auf verschiedene Altersgruppen, insbesondere Kinder, Erwachsene oder Senioren, angepasst werden. Der zur Herstellung des Aquafitnessgeräts verwendete EVA Schaum passt sich dabei beim Greifen der Hand, bzw. dem Fuß an. Schon dadurch ist ein sicheres Greifen des Aquafitnessgeräts möglich.
  • Die oben beschriebenen Greifabschnitte dienen weiterhin dem vereinfachten Greifen des Aquafitnessgeräts 1. Zudem können sie helfen, ein Abrutschen, beispielsweise beim Eingreifen mit dem Fuß, zu verhindern.
  • Durch geeignete Kombination und Variation der halbtorusförmigen Abschnitte in einem Aquafitnessgerät ist es vorteilhaft, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene das selbe Gerät nutzen.
  • Es ist zu beachten, dass, obgleich in der vorliegenden Anmeldung ein Aquafitnessgerät als eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben ist, die vorliegende Erfindung ebenso als ein Fitnessgerät verwendet werden kann, ohne es im Wasser zu benutzen. Insbesondere betrifft die Erfindung also ein Fitnessgerät, das aus den oben beschriebenen halbtorusförmigen Abschnitten besteht.
  • Durch geeignete Wahl von Form, Größe und Material des Fitnessgeräts, wie zum Beispiel der hier betrachtete Schaumstoff und insbesondere EVA Schaum, ist das Fitnessgerät schwimmfähig und kann als ein Aquafitnessgerät verwendet werden.

Claims (16)

  1. Fitnessgerät das eine Mehrzahl von halbtorusförmigen Abschnitten (1a, 1b, 1c, 1d) aufweist, die mindestens zwei gebogene Stege bilden, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege derart angeordnet sind, dass eine Mehrzahl von Grifföffnungen gebildet ist, die einen Eingriff ermöglichen.
  2. Fitnessgerät gemäß Anspruch 1, wobei mindestens ein gebogener Steg als elliptischer Torus ausgebildet ist.
  3. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die geometrischen Mittelpunkte (M) der von den gebogenen Stegen eingeschlossenen Flächen zusammenfallen.
  4. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege an mindestens einer Verbindungsstelle (2) verbunden sind.
  5. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege an den Verbindungsstellen (2) in einem rechten Winkel aufeinander treffen.
  6. Fitnessgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege an den Verbindungsstellen in einem beliebigen Winkel aufeinander treffen.
  7. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fitnessgerät einstückig ausgebildet ist.
  8. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der halbtorusförmigen Abschnitte (1a, 1b, 1c, 1d) einen Greifabschnitt aufweist.
  9. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege dieselbe Krümmung aufweisen.
  10. Fitnessgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege verschiedene Krümmungen aufweisen.
  11. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege denselben Querschnitt aufweisen.
  12. Fitnessgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die mindestens zwei gebogenen Stege verschiedene Querschnitte aufweisen.
  13. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die halbtorusförmigen Abschnitte (1a, 1b, 1c, 1d) Schaumstoff aufweisen.
  14. Fitnessgerät gemäß Anspruche 13, wobei der Schaumstoff EVA Schaum ist.
  15. Fitnessgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die gebogenen Stege eine luftgefüllte Plastikummantelung aufweisen.
  16. Fitnessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fitnessgerät schwimmfähig ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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