DE19733478A1 - Schwingungsdämpfer für eine rohrförmige Gelenkwelle - Google Patents
Schwingungsdämpfer für eine rohrförmige GelenkwelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer für eine
rohrförmige Gelenkwelle im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
mit einem in der Gelenkwelle oder in einer in der Gelenkwelle
befestigten Hülse mittels mindestens einem Gummifederelement
konzentrisch gelagerten Massekörper.
Aus der DE 36 32 418 ist zum einen ein Schwingungsdämpfer
bekannt, dessen Massekörper über ein ihn radial ummantelndes
Gummifederelement direkt in einer hohlen Antriebswelle
befestigt ist. Zum anderen ist ein zweiter Schwingungsdämpfer
bekannt, dessen Massekörper über ein ihn ebenfalls ummantelndes
Gummifederelement in einer Hülse gelagert ist. Die Hülse ist
hierbei in einer elastischen Schicht eingebettet.
Die hier beschriebenen Schwingungsdämpfer, auch Tilger genannt,
werden hauptsächlich in Gelenkwellen bzw. Gelenkwellenrohren
eingebaut. Die Gelenkwellenrohre werden zum einen durch das
Antriebsdrehmoment auf Torsion und zum anderen durch ihr
Eigengewicht und die Massenwirkung auf Biegung beansprucht. Sie
müssen daher nicht nur genügend torsionssteif, sondern auch
möglichst leicht sein. Damit die Schwingungsdämpfer mit ihrem
Massekörper so wenig wie möglich die Gesamtmasse des
Gelenkwellenrohres erhöhen, müssen die Schwingungsdämpfer an
der optimalen Stelle angeordnet werden können. Diese Stelle ist
beispielsweise der Schwingungsbauch einer zu tilgenden
Störschwingung. An der optimalen Stelle kann das Gewicht des
Massekörpers am kleinsten sein.
Da jede Gelenkwelle als biegeelastischer Läufer in der Regel
u. a. aufgrund ihrer Fertigungstoleranzen eine Unwucht aufweist,
steigt mit der Drehzahl auch die Fliehkraft. Dabei biegt sich
die Gelenkwelle in Richtung ihrer Schwerpunktexzentrizität aus.
Im unteren Bereich der für Gelenkwellen üblichen Drehzahlen
wächst die Gelenkwellenausbiegung zunächst proportional zum
Fliehkraftanteil, der nur auf die Schwerpunktexzentrizität
bezogen ist, da der auf die Wellenausbiegung bezogene
Fliehkraftanteil noch klein ist. Oberhalb der halben
biegekritischen Drehzahl wächst der Wellenausbiegungsanteil
schnell auf das Mehrfache des Anteils der
Schwerpunktexzentrizität. In diesem Bereich können die
bekannten gummigefederten Massekörper durch eine exzentrische
Verlagerung in Richtung der Schwerpunktexzentrizität der
Gelenkwelle die Unwucht der Gesamtkonstruktion gefährlich
verstärken.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde,
einen Schwingungsdämpfer zu schaffen, der die Biegeschwingungen
der Gelenkwelle für bestimmte Frequenzen wirksam dämpft ohne in
anderen Frequenzbereichen die Unwucht der Gelenkwelle - und
damit auch die Geräuschentwicklung - merklich zu erhöhen.
Aufgrund seiner Konstruktion soll der Schwingungsdämpfer im
Gelenkwellenrohr an einer beliebigen Stelle mit geringem
Aufwand montierbar sein. Auch die Montage mehrerer
Schwingungsdämpfer soll möglich sein. Ferner soll auch bei
einem Ab- oder Einreißen der den Massekörper fixierenden
Gummifederelemente ein sicherer Fahrzeugbetrieb gewährleistet
sein.
Das Problem wird u. a. mit den Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst. Bei einem Schwingungsdämpfer mit zwischen einem
Massekörper und einer Hülse angeordneten Gummifederelementen
sind zwischen dem Massekörper und der Hülse zumindest in
Radialrichtung den Schwingungsweg des Massekörpers begrenzende
metallische und/oder gummielastische Anschlagelemente
angeordnet. Alternativ sind der Massekörper und/oder die Hülse
in einander gegenüberliegenden Bereichen wenigstens
abschnittsweise als zumindest in Radialrichtung den
Schwingungsweg des Massekörpers begrenzende Anschlagelemente
ausgebildet.
Die Anschlagelemente begrenzen die Massekörperauslenkung auf
das schwingungstechnisch notwendige Maß. Die Schwingungsdämpfer
dämpfen die durch den Fahrzeugmotor und/oder das Getriebe
angeregten Schwingung. Zugleich verhindern die Anschlagelemente
eine merkliche Erhöhung der Gesamtunwucht durch eine
mechanische Begrenzung der Verlagerung des Massekörpers.
Dadurch wird die Geräuschentwicklung des Antriebsstrangs
erheblich gemindert.
Auch verhindern die Anschlagelemente zwischen den
Gummifederelementen eine vergrößerte Unwucht, wenn
beispielsweise die Gummifederelemente durch Alterung gerissen
sind und der Massekörper lose im Gelenkwellenrohr liegt. Ohne
die Anschlagelemente könnte in diesem Fall die durch den
Massekörper zusätzlich erzeugte Unwucht die Gelenkwelle
zerstören.
Dies gilt auch für einen Schwingungsdämpfer mit einem in der
Gelenkwelle mittels mindestens einem Gummifederelement
angeordneten Massekörper. Dort sind die gummielastischen
Anschlagelemente direkt zwischen dem Massekörper und der
Gelenkwelle angeordnet. Auch hier können der Massekörper
und/oder die Gelenkwelle in einander gegenüberliegenden
Bereichen wenigstens abschnittsweise als zumindest in
Radialrichtung den Schwingungsweg des Massekörpers begrenzende
Anschlagelemente ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführung stützen sich die Gummifederelemente nicht
über eine Hülse am Gelenkwellenrohr ab. Sie werden,
gegebenenfalls mit einer Profilerung zum Ausgleich der
Bohrungstoleranzen des Gelenkwellenrohres, im Gelenkwellenrohr
verklebt. Dazu sind die Gummifederelemente und/oder
Anschlagelemente beispielsweise mit einem Klebstoff
beschichtet, der im Gelenkwellenrohr bei dessen
Wandungserwärmung bindet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nach
folgenden Beschreibungen von mehreren schematisch dargestellten
Ausführungsformen:
Fig. 1 Schwingungsdämpfer im Viertelquerschnitt;
Fig. 2 Schwingungsdämpfer im halben Längsschnitt;
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch mit radialen Anschlägen;
Fig. 4 wie Fig. 2, jedoch mit außenliegendem Massekörper;
Fig. 5 wie Fig. 2, jedoch mit beiderseits des Massekörpers
gelegenen Gummifederelementen.
Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt vier verschiedene
Ausführungsbeispiele eines Schwingungsdämpfers für ein
Gelenkwellenrohr (1), wie er beispielsweise im Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die vier
Schwingungsdämpfer bestehen jeweils aus einem Massekörper (51-53),
der über Gummifederelemente (31, 32) in einer Hülse (10,
15) zentrisch gelagert ist. Die Bindungen zwischen den
Gummifederelementen (31, 32) und den jeweiligen Hülsen (10, 15)
sowie den dazu gehörenden Massenkörpern (51-53) entstehen
vorzugsweise während des Vulkanisierens.
Die Hülsen (10) sind bei den Ausführungsbeispielen der ersten
beiden Quadranten I und II zylindrisch ausgebildet. Der
Massekörper (51) ist ein zylindrisches Rohr. Er wird
beispielsweise über jeweils vier Gummifederelemente (31)
gehalten. Zwischen zwei tragenden Gummifederelementen (31) ist
jeweils ein gummielastisches Anschlagelement (41) angeordnet.
Das Anschlagelement (41) des Ausführungsbeispiels im I.
Quadranten ist am Massekörper (51) befestigt, während das
Anschlagelement (42) des Ausführungsbeispiels im II. Quadranten
an der Hülse (10) fixiert ist. In diesem Fall wird
beispielsweise durch einen umgebördelten Hülsenrand ein
seitliches Auswandern des Massekörpers (51) verhindert.
Die Anschlagelemente (41, 42) erstrecken sich im Vergleich zu
den Gummifederelementen (31, 32) über einen relativ großen
Umfangswinkel, d. h. sie füllen einen großen Anteil des zwischen
dem Massekörper (51), den benachbarten Gummifederelementen (41)
und der Hülse (10) gelegenen Freiraumes (45) aus. Hierdurch
wird der Schwingungsweg in der zentralen Stauchrichtung eines
Gummifederelementes (31, 32) nur unwesentlich größer als in
zentraler Stauchrichtung eines Anschlagelementes (41, 42).
Der Freiraum (45) zwischen jeweils zwei benachbarten
Gummielementen (31) hat einen nahezu kreisförmigen Querschnitt.
Die dadurch bedingte Form der Gummielemente (31) gewährleistet
eine optimale Bindung gegenüber den metallenen Bauteilen (10)
und (51).
In dem III. und dem IV. Quadranten wird eine Hülse (15) mit
einer wellenförmigen Längsprofilierung verwendet. Die
Längsschnitte zu dem hier im Querschnitt gezeigten Profil
verlaufen parallel zur Mittellinie des Gelenkwellenrohrs (1).
Aufgrund der Wellenform des Profils ist die Hülse (15)
zumindest so elastisch, daß sie ohne Passungsprobleme in das
Gelenkwellenrohr (1) eingepreßt werden kann. Die für einen
sicheren Sitz im Gelenkwellenrohr (1) notwendige Restklemmkraft
der Hülse (15) ist über den gesamten Toleranzbereich für den
Innendurchmesser des Gelenkwellenrohres (1) gewährleistet. Auf
ein spezielles Nacharbeiten der Innenwandung (2) des
Gelenkwellenrohres (1) kann folglich verzichtet werden.
Im Quadrant III liegt zwischen den Gummifederelementen (32) ein
an dem Massekörper (52) befestigtes Anschlagelement (43,) das
zumindest teilweise an die Kontur eines Wellentals (16)
angepaßt ist. Diese Anpassung ermöglicht eine Dämpfung der
Torsionsschwingung des Massekörpers (52). Durch ein Verdrehen
des Massekörpers (52) gegenüber der Hülse (15) verringert sich
der Spalt zwischen dem Anschlagelement (43) und dem
Wellental (16) gegebenenfalls bis auf Null.
Im Quadrant IV wird ein Massekörper (53) verwendet, der den
Querschnitt eines Viererpolygons hat. Die exponierten
Polygonbereiche liegen gegenüber den freien Wellentälern (16)
der Hülse (15). Damit zwischen der Hülse (15) und dem
Massekörper (53) kein Metall/Metall-Kontakt entsteht, ist
zwischen den Gummifederelementen (32) jeweils eine dünne
Gummischicht (44) oder eine Schicht aus einem vergleichbaren
Material aufgetragen. Die Gummischicht (44) verhindert u. a.
unerwünschte Geräusche beim ruckartigen Durchfedern des
Massekörpers (53) und dämpft zusätzlich eine
Schwingungsanregung aufgrund dieser Bewegung.
Die Fig. 2 zeigt einen Schwingungsdämpfer mit einer
zylindrischen Hülse (10), einem rohrförmigen Massekörper (51)
und eines der dazwischenliegenden Gummifederelemente (31)
Letztere sind in Längsrichtung schmäler ausgebildet als die
Hülse (10). Das Überstehen der Hülse (10) dient u. a. dem Schutz
der Gummifeder- und Anschlagelemente (31, 41, 42) bei der
Montage. Da die Schwingungsdämpfer durch Einschieben der
Hülsen (10) in das Gelenkwellenrohr (1) montiert werden, müssen
die Einschubwerkzeuge an der Hülse (10) angelegt werden, um so
die Gummifederelemente (31) beim Einschieben nicht zu belasten.
Zum axialen Fixieren kann der Schwingungsdämpfer an den
seitlich überstehenden Abschnitten beispielsweise mittels
Punktschweißen am Gelenkwellenrohr (1) befestigt werden.
Gegebenenfalls reicht eine Befestigung an einem überstehenden
Abschnitt aus. Alternativ hierzu kann die Hülse (10, 15) durch
vor und hinter ihr in das Gelenkwellenrohr (1) eingeschlagene
Körnerpunkte arretiert werden. Anstelle der Körnerpunkte können
Umfangssicken eingerollt werden. Die Sicken können hierbei auch
nur an Teilbereichen des Hülsenumfangs angebracht werden. Des
weiteren ist es möglich die Schwingungsdämpfer einseitig an
einem Bund im Innern des Gelenkwellenrohres anzulegen oder die
Hülse an einem sich dort verjüngenden Innenkegel zu verklemmen.
Ferner kann die Hülse mittels einer Klebeverbindung im
Gelenkwellenrohr haften.
Bei Gelenkwellenrohren mit einer hochpräzis gefertigten
Rohrwandung kann die Hülse mittels Querpreßsitz gefügt werden.
Bei Rohren mit großen Bohrungstoleranzen kann eine
längsgeschlitzte Hülse verwendet werden. Hierbei ist zur
Erzeugung einer besseren Haftung auch eine glatte oder
profilierte Gummierung der Außenkontur denkbar.
Nach Fig. 3 ist das Gummifederelement (33) zwischen einem mit
Borden (55, 56) begrenzten Massekörper (52) und einer
Hülse (10) mit einem Bördelrand (11) eingebaut. Die Borde (55,
56) und der Bördelrand (11) dienen als radiale Anschläge. Bei
einer radialen Auslenkung des Massekörpers (52) kommt der
Bord (55) mit dem Bördelrand (11) und der Bord (56) mit dem
überstehenden, zylindrischen Abschnitt (12) in Kontakt. Die
Kontaktzonen können mit einer elastischen Beschichtung
überzogen sein.
Fig. 4 zeigt einen Schwingungsdämpfer mit einer gestuften
Hülse (21). Der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser ist der
Montageabschnitt (22). Über diesen Abschnitt wird der
Schwingungsdämpfer im Gelenkwellenrohr (1) fixiert. Der
Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser ist der
Trägerabschnitt (23). Auf letzterem sind die den
Massekörper (51) tragenden Gummifederelemente (31) angeordnet.
Zwischen dem hier rohrförmigen Massekörper (51) und der
Innenwandung (2) des Gelenkwellenrohres (1) befindet sich ein
schmaler Spalt, dessen Breite der Hälfte der maximalen
Auslenkung des Massekörpers (51) entspricht. Im Falle einer
unwuchtigen Rotation des Gelenkwellenrohres (1) schmiegt sich
der Massekörper (51) über eine große Kontaktzone an der
Innenwandung (2) an. Gegebenenfalls ist der Massekörper (51) an
seinem Außenmantel mit einem elastischen Material beschichtet.
Der Massekörper (51) kann auch die Querschnittsform eines
Topfes haben, so daß er den Trägerabschnitt (23) der Hülse (21)
umgreift, vgl. gestrichelte Erweiterung des Massekörpers (51).
Zusätzlich kann am Boden (58) des Topfes der Massekörper einen
beispielsweise zylindrischen Ansatz (59) haben. Letzterer würde
konzentrisch innerhalb des außenliegenden rohrförmigen
Abschnitts (57) des Massekörpers (51) liegen.
Des weiteren kann im Trägerabschnitt (23) ein zweiter
Schwingungsdämpfer mit einer in den Fig. 1 bis 3 und 5
beschriebenen Gestalt angeordnet sein.
In Fig. 5 wird ein Schwingungsdämpfer gezeigt, dessen
Gummifederelemente (34, 35) bei einer radialen Auslenkung des
Massekörpers (51) primär auf Schub belastet werden. Diese für
die Metall/Gummibindung günstige Beanspruchung wird durch eine
Hülse (25) möglich, die an ihren Stirnseiten durch
beispielsweise plane Scheiben (26, 27) begrenzt ist, wobei
zwischen je einer Scheibe (26, 27) und dem Massekörper (51) ein
Gummifederelement (34, 35) angeordnet ist. Die
Gummifederelemente (34, 35) sind hier beispielsweise als
geschlossene Ringe ausgeführt. Der z. B. rohrförmig ausgeführte
Massekörper (51) kann an seiner außenliegenden Kontur eine
Beschichtung (44) tragen. Im Ausführungsbeispiel ist die
Hülse (25) als Büchse ausgeführt die durch einen
punktgeschweißten Deckel (27) verschlossen ist.
Die zentrale Bohrung des Schwingungsdämpfers erleichtert die
Herstellung, ist aber nicht zwingend notwendig. Gegebenenfalls
kann der Massekörper (51), wie gestrichelt in Fig. 5
eingezeichnet erweitert sein.
Derartige Erweiterungen, vgl. auch Fig. 4, haben den Vorteil,
daß ohne konstruktive Änderung-der Hülsen (21-25) die Masse des
jeweiligen Massekörpers (51-53) verändert werden kann, um das
Schwingungsverhalten des Schwingungsdämpfers an bestimmte
Störfrequenzen unterschiedlicher Gelenkwellenrohre (1) - mit
dem gleichen Innendurchmesser - anzupassen.
Unabhängig vom Befestigungsort der Anschlagelemente (41-43)
beträgt das radiale Spiel der einzelnen Massekörper (51-53) in
den entsprechenden Hülsen oder gegenüber der Innenwandung (2)
des Gelenkwellenrohres (1) bezogen auf den Hülseninnen- oder
Gelenkwellenrohrinnenradius beispielsweise ca. 0,5 bis 1 mm. Je
nach dem Schwingungsverhalten des Gelenkwellenrohres (1) kann
der Spalt ein festgelegtes Maß haben. In der Regel werden
höhere Störfrequenzen kleinere Spalte erfordern, um die Unwucht
der Kombination aus Gelenkwellenrohr (1) und Massekörper
(51-53) nicht zu groß werden zu lassen.
1
Gelenkwellenrohr, Gelenkwelle
2
Innenwandung
10
Hülse, zylindrisch
11
Hülsenbördelrand
12
zylindrischer Randbereich, Abschnitt
15
Hülse, wellenförmig
16
Wellental
21
Hülse, gestuft
22
Montageabschnitt, Rohrabschnitt
23
Trägerabschnitt, Rohrabschnitt
25
Hülse, topfförmig
26
Scheibe, links
27
Scheibe, rechts, Deckel
31
,
32
,
33
Gummifederelemente
34
,
35
Gummifederelement, schubbeansprucht
41
,
42
,
43
Anschlagelemente
44
elastische Beschichtung,, Gummischicht
45
Freiraum
51
Massekörper, rohrförmig
52
Massekörper, voll
53
Massekörper, polygonförmig
55
,
56
Borde
57
rohrförmiger Abschnitt
58
Boden
59
zylindrischer Ansatz
Claims (6)
1. Schwingungsdämpfer für eine rohrförmige Gelenkwelle im
Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem in einer Hülse
mittels mindestens einem Gummifederelement konzentrisch
gelagerten Massekörper, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen dem Massekörper (51-53) und der Hülse (21-25) zumindest in Radialrichtung den Schwingungsweg des Massekörpers (51-53) begrenzende metallische und/oder gummielastische Anschlagelemente (41-44; 11, 55, 56) angeordnet sind oder
- - daß der Massekörper (51-53) und/oder die Hülse (21-25) in einander gegenüberliegenden Bereichen wenigstens abschnittsweise als zumindest in Radialrichtung den Schwingungsweg des Massekörpers (51-53) begrenzende Anschlagelemente (16, 53) ausgebildet sind.
2. Schwingungsdämpfer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (15) eine wellenförmige Längsprofilierung auf
weist, wobei die Gummifederelemente (32) in den Wellentä
lern (16) der Längsprofilierung angeordnet sind, während zu
mindest ein Teil der restlichen Wellentäler (16) als Anschlag
bereiche dienen.
3. Schwingungsdämpfer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hülse (21) aus zwei miteinander verbundenen
Rohrabschnitten (22, 23) unterschiedlichen Außendurchmessers
besteht, wobei der Rohrabschnitt (22) mit dem größeren
Außendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser der
Gelenkwelle (1) entspricht, während der Rohrabschnitt (23) mit
dem kleineren Außendurchmesser an seiner Außenkontur einen
zumindest bereichsweise ringförmigen Massekörper (51) über
mindestens ein Gummifederelement (31) trägt.
4. Schwingungsdämpfer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hülse (25) einen axial zwischen mindestens zwei
Gummifederelementen (34, 35) gelagerten Massekörper (51) in
axialer Richtung umgreift.
5. Schwingungsdämpfer gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (25) einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der
beiderseits an seinen Stirnseiten in plane, scheibenförmige
Bereiche (26, 27) übergeht, an denen die
Gummifederelemente (34, 35) befestigt sind.
6. Schwingungsdämpfer für eine rohrförmige Gelenkwelle im
Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem in der
Gelenkwelle mittels mindestens einem Gummifederelement
konzentrisch angeordneten Massekörper, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen dem Massekörper und der Gelenkwelle zumindest in Radialrichtung den Schwingungsweg des Massekörpers begrenzende metallische und/oder gummielastische Anschlagelemente angeordnet sind oder
- - daß der Massekörper und/oder die Gelenkwelle in einander gegenüberliegenden Bereichen wenigstens abschnittsweise als zumindest in Radialrichtung den Schwingungsweg des Massekörpers begrenzende Anschlagelemente ausgebildet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US09/485,074 US6837345B1 (en) | 1997-08-02 | 1998-07-24 | Vibration damper for a tubular drive shaft |
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PCT/EP1998/004659 WO1999006730A1 (de) | 1997-08-02 | 1998-07-24 | Schwingungsdämpfer für eine rohrförmige gelenkwelle |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19733478A DE19733478B4 (de) | 1997-08-02 | 1997-08-02 | Schwingungsdämpfer für eine rohrförmige Gelenkwelle |
Publications (2)
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DE19733478A1 true DE19733478A1 (de) | 1999-02-04 |
DE19733478B4 DE19733478B4 (de) | 2006-03-23 |
Family
ID=7837807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19733478A Expired - Fee Related DE19733478B4 (de) | 1997-08-02 | 1997-08-02 | Schwingungsdämpfer für eine rohrförmige Gelenkwelle |
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