DE19733424C2 - Verfahren zum Vermahlen von Körnerfrüchten - Google Patents

Verfahren zum Vermahlen von Körnerfrüchten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermahlen von Körnerfrüchten.
Zum Stand der Technik gehört gemäß der WO 92/10296 A1 ein Flachmahlverfahren (Tiefmüllerei), bei dem bei Weizen­ körnern das Endosperm von der Schale getrennt wird. Gemäß diesem Verfahren werden die Weizenkörner zwischen zwei Walzen eines ersten Walzenpaares flachgedrückt. Hierzu sind die Walzen mit einer glatten Oberfläche ausgebildet. Der Spalt ist so gewählt, daß die Weizenkörner flachgedrückt werden.
Die flachgedrückten Weizenkörner werden ohne Zwischen­ siebung zwei weiteren Walzenpaaren zugeführt. Diese Walzen­ paare weisen geriffelte Walzen auf, wobei das erste Walzen­ paar ungefähr acht Riffel pro Zentimeter und das zweite Paar ungefähr elf Riffel pro Zentimeter aufweist.
Die Walzen des ersten geriffelten Walzenpaares weisen unterschiedliche Umdrehungsgeschwindigkeiten auf. Ebenso weisen die Walzen des zweiten geriffelten Walzenpaares un­ terschiedliche Umdrehungsgeschwindigkeiten auf.
Nachdem die Körnerfrüchte diese drei Walzenpaare durchlaufen haben, werden die Mahlprodukte einem Plansich­ ter zugeführt. Kleieanteile werden herausgesiebt und weite­ ren Zwecken zugeführt. Mehlprodukte werden entweder direkt einer weiteren Verwendung zugeführt oder einem weiteren Walzenstuhl mit zwei Walzenpaaren zugeführt, wobei das er­ ste Walzenpaar geriffelte Walzen aufweist und das zweite Walzenpaar mit Glattwalzen ausgestattet ist.
Das hierbei anfallende Produkt wird wiederum dem Plan­ sichter zugeführt und die hierbei abgesiebten, das heißt durchfallenden Anteile werden ebenfalls der weiteren Ver­ wendung zugeführt. Die Übergänge werden wiederum dem letzten Walzenstuhl zugeführt.
Mit diesem zum Stand der Technik gehörenden Verfahren wird eine 72- bis 75-%ige Mehlausbeute erreicht.
Zum Stand der Technik gehört gemäß der CH 31 49 01 weiterhin ein Müllereiwalzenstuhl mit mindestens einem Paar Mahlwalzen, bei dem je eine geriffelte Walze mit einer glatten Walze kombiniert ist. Dieser zum Stand der Technik gehörende Müllereiwalzenstuhl erhöht zwar die Leistung der Walzenstühle. Mit dem zum Stand der Technik gehörenden Müllereiwalzenstuhl ist ein optimiertes Mahlverfahren aber nicht durchführbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Ver­ mahlen von Körnerfrüchten anzugeben, bei dem die Körner­ früchte schneller zerkleinert werden, und bei dem beim ersten Mahlgang anteilmäßig mehr Mehl erhalten wird, und bei dem die Gesamtmehlausbeute mehr als 75% beträgt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Körnerfrüchte nach einer Benetzung mit einer Flüssigkeit einem ersten Walzenpaar zugeführt werden, bei dem durch das Wirken der Scherkräfte die innere Struktur des Endosperms verändert wird, wird eine hohe Gesamtmehlausbeute erhalten, und die Körnerfrüchte werden bei den nachfolgenden Vermahlungen in den nachfolgenden Walzenstühlen schneller zerkleinert. Aus diesem Grunde sind nur wenige Walzenstühle erforderlich.
Die Scherkräfte auf das Endosperm treten dadurch auf, daß das befeuchtete Korn an der glatten Walze mit der gummiartigen Schale vorbeirutscht, während das Korn von der Walze mit der Riffelung, wie an sich bekannt, transportiert wird. Das bedeutet, daß das Korn von der glatten Walze kaum vorwärtsbewegt wird, während das Korn von der Wal­ ze mit der Riffelung gleichzeitig an der der Glattwalze gegenüberliegenden Seite weiter­ transportiert wird, so daß in dem Korn und insbesondere im Endosperm Scherkräfte auf­ treten.
Darüber hinaus ist die Mehlausbeute nach dem ersten Mahlgang wesentlich größer als bei dem zum Stand der Technik gehörenden Verfahren. Es ist durchaus möglich, nach dem ersten Mahlgang schon einen Anteil von 30 bis 40% an Mehl zu erhalten. Auch ist die Ausbeute an hellem Mehl wesentlich höher als bei den zum Stand der Technik gehö­ renden Verfahren.
Zur Mehlgewinnung muß der Mehlkörper (Endosperm) eines Getreidekornes von der Kleie (Schalen und Keime) getrennt werden. Die Getreidekörner werden hierzu mit Wasser be­ netzt, damit die Schalen aufweichen und anschließend abge­ schält werden können.
Dieses Verfahren wird nicht nur bei Getreidekörnern, sondern auch bei anderen Körnerfrüchten angewendet, bei de­ nen die Schale vom Kern getrennt werden soll. Dieses sind beispielsweise Hülsenfrüchte, Reis, Mais, Bohnen, auch Kaf­ feebohnen, Kakaobohnen und dergleichen mehr.
Deshalb sind unter dem Begriff Körnerfrüchte alle Früchte zu verstehen, welche einen Kern aufweisen und eine den Kern umgebende harte oder weiche Schale oder Haut.
Erfindungsgemäß werden die Körnerfrüchte mit Wasser benetzt, so daß die Schalen die Flüssigkeit aufnehmen und eine gummiartige Konsistenz erhalten. Die Benetzung erfolgt erfindungsgemäß derart, daß das Endosperm trocken bleibt. Hierdurch wird erreicht, daß die Scherkräfte nur im trocke­ nen Endosperm wirken. Die gummiartige Schale wird durch die Scherkräfte nicht zerstört. Die innere Struktur des Endo­ sperms wird anders aufgeschlossen.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungen der Erfindung dargestellt.
Vorteilhaft werden die Körnerfrüchte in einer Benetzungseinrichtung mit der Flüssigkeit benetzt. Die Körnerfrüchte werden hierzu mit der Flüssigkeit vermischt und durch ein Rohr geleitet, welches in Rüttelbewegung versetzt wird. Das Körnerfrüchte-Flüssigkeitsgemisch wird in dem Rohr starken Beschleunigungskräften ausgesetzt. Eine derartige Benetzung ist aus der DE 41 27 290 C2 bekannt.
Durch die Benetzung der Körnerfrüchte mit der Flüssigkeit in der Rütteleinrichtung werden die Körner­ früchte für den folgenden Mahlvorgang vorbereitet. Durch eine optimal gewählte Abstehzeit wird gewährleistet, daß die Schale der Körnerfrüchte flexibel ist, während das Endosperm trocken oder annähernd trocken bleibt. Dieser sogenannte "Glasübergang" hat die wichtige Funktion, daß die Schale eine maximale Flexibilität aufweist, während das Endosperm trocken bleibt. Je nach Qualität des zu vermah­ lenden Produktes muß der Glasübergang ermittelt werden und die Bedingungen für die Benetzung und die Abstehzeit auf das zu vermahlende Produkt angepaßt werden.
Durch die Vibration des Körnerfrüchte-Flüssigkeits­ gemisches beziehungsweise schon durch die Vibration des Wassers werden die Wassermoleküle verändert, so daß diese leichter die Zellmembran durchdringen und somit eine optimale Benetzung der Körnerfrüchte möglich ist.
Nachdem die Körnerfrüchte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vermahlen wurden, erhält man nach einer Absiebung verschiedene Mehlsorten, beispielsweise helles Mehl, mitteldunkles Mehl oder dunkles Mehl oder auch Atta-Mehl oder Vollkornmehl. Atta-Mehl bedeutet, daß eine 90- bis 94-%ige Ausbeute des gesamten Getreidekornes erzielt wird. Vollkornmehl beinhaltet 100% oder annähernd 100% des gesamten Getreidekornes. Bei dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren können auch 3 bis 5% der anfallenden Produkte beim Vermahlvorgang als Dunst oder Grieß abgezogen werden. Diese können beispielsweise einer Grießputzmaschine oder derglei­ chen zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß es mit einer sehr geringen Anzahl von Walzenstühlen auskommt und gleichzeitig ein sehr hoher Mehlanteil, also höchstmög­ liche Ausbeuten erzielt werden. Die Ausbeuten hängen von der richtigen Wasserzugabe beim Benetzen und der optimalen Abstehzeit ab. Es ist möglich, mit sehr wenigen Walzen­ stühlen, das heißt, mit einer vereinfachten Mühle und einem kurzen Diagramm, optimale Ausbeuten zu erzielen.
Je nach Führung der Walzen kann dieses zur Flachmülle­ rei gehörende Verfahren, welches in erster Linie der Mehl­ herstellung dient, auch als Verfahren verwendet werden, welches in Richtung Halb-Hochmüllerei geht, unter Reduktion der Mehlausbeute.
Weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß diese erfin­ dungsgemäße Mahlgangtechnik, das heißt, eine Mahltechnik, bei der Druck- und Scherkräfte auf das Korn wirken, ein vollkommen anderes Aufschließen des Getreidekornes bewirkt. Speziell die Endospermstruktur wird nachweislich, anders als bei den zum Stand der Technik gehörenden Verfahren, zerstört.
Hierdurch werden Aroma- und Geruchsstoffe besser frei­ gelegt, im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren der Halb-Hoch- und Hochmüllerei. Besonders Vollkornmehle zeigen dieses bessere Freilegen der Aroma- und Geruchsstoffe. Bäcker vergleichen die Qualität der mit dem erfindungs­ gemäßen Verfahren erzeugten Mehle mit den Mehlen von Mahlgangerzeugnissen, das heißt von Erzeugnissen, die auf Stein ermahlen wurden.
Darüber hinaus weisen die Mehle, die gemäß der erfindungsgemäßen Mahlgangtechnik ermahlen wurden, viel bessere Verarbeitungskriterien auf, wie zum Beispiel eine Wasseraufnahmeerhöhung. Das bedeutet, daß eine höhere Teigausbeute für den Verarbeiter des Mehles erzielt wird. Die Wasseraufnahmeerhöhung wird gesteuert durch bestimmte Maßnahmen, beispielsweise durch die Wasserzugabe bei der Benetzung und der Veränderung der Abstehzeit sowie die Veränderung der Walzenführung, der Walzenriffel, des Dralles und der Umdrehungsgeschwindigkeit.
Darüber hinaus verändern sich die Teigeigenschaften. Der Teig erhält mehr Flexibilität, wenn Mehl verwendet wird, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnen wird. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Randschichten des Endosperms beim ersten Verkleinerungsprozeß freigelegt werden und zum Hauptmehl gelangen.
Weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß das erfindungsgemäße System höchsten Hygieneansprüchen genügt, da durch das kurze Diagramm nur kurze Transportwege erforderlich sind.
Dadurch, daß nur wenige Walzenstühle gemäß der Erfin­ dung benötigt werden, ist auch nur ein sehr geringer Ener­ giebedarf erforderlich, das heißt, es werden nur sehr wenig Kilowatt pro Tonne und Stunde verbraucht.
Gemäß dem Stand der Technik werden ungefähr 50 Kilo­ watt pro Tonne und Stunde verbraucht, während gemäß dem er­ findungsgemäßen Verfahren bisher schon weniger als 36 Kilo­ watt pro Stunde und Tonne verbraucht werden.
Darüber hinaus läßt sich das erfindungsgemäße Verfah­ ren sehr einfach handhaben. Dies ist insbesondere von Vor­ teil, da das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich in Ländern eingesetzt werden soll, in denen es in erster Linie auf die hohe Ausbeute von Mehl ankommt. Mit dem erfindungs­ gemäßen Mahlverfahren werden hohe Mehlausbeuten erzielt unter Beibehaltung der hohen Qualität der Endprodukte.
Darüber hinaus kommt das erfindungsgemäße Verfahren mit einem geringsten Einsatz an Elektronik aus. Es ist sogar möglich, das Verfahren im Handbetrieb anzuwenden. Es ist aber auch ein vollautomatischer oder halbautomatischer Betrieb möglich.
Vorteilhaft ist vor der Benetzung eine Reinigung vor­ gesehen. Diese Reinigung übernimmt die Aufgaben einer Vor­ reinigung, einer Vorreinigung mit Steinauslese, einer Hauptreinigung mit und ohne Steinauslese, eine Hauptrei­ nigung mit und ohne Mutterkornabtrennung, eine ausschließ­ liche Steinauslese oder eine ausschließliche Mutterkornab­ trennung.
Dieses Reinigungsverfahren ist derart ausgebildet, daß mehrere Trennverfahren nach Dichte, Sinkgeschwindigkeit, Masse oder Form ausgeführt werden können. Dieses wird durch eine von einem Ventilator erzeugte Luftdurchströmung mehre­ rer und verschieden angeordneter Arbeitsflächen erreicht. Die Arbeitsflächen sind vorzugsweise als Lochsiebe oder Spezialsiebe oder als Drahtgewebe unterschiedlicher Ma­ schenweite ausgebildet. Die Arbeitsflächen lassen sich un­ abhängig voneinander in ihrer Neigung verstellen.
Vorteilhaft ist der Benetzung eine Sonderaufbereitung vor- oder nachgeschaltet. Dieses hat den Vorteil, daß sämt­ liche Getreidesorten, wie Weizen, Roggen, Gerste, aber auch andere Körnerfrüchte, wie Reis, Mais, Durum, Sorghum, Din­ kel, Hirse, Malz und dergleichen vermahlen werden können. Auch dieses ist für die Länder, in denen es auf ein einfa­ ches Mahlverfahren mit einer großen Ausbeute bei gleichzei­ tiger Flexibilität ankommt, von großer Bedeutung. In diesen Ländern ist es wichtig, an einem Tag Weizen, am nächsten Tag Gerste und am dritten Tage Mais mit ein und derselben Vorrichtung vermahlen zu können.
Je nach Produkt wird vorteilhaft eine Sonderaufbe­ reitung vor der eigentlichen Vermahlung vorgesehen. Bei­ spielsweise kann für Mais eine Trocken- oder Naßentkeimung vorgesehen sein, während für Gerste oder Hafer ein Schäl-, Scheuer-, Schmirgelschleif- oder Poliervorgang als Sonder­ aufbereitung vorgesehen ist.
Der Benetzung ist erfindungsgemäß eine Thermobehand­ lung vor- oder nachgeschaltet. In Ländern mit extremen Temperaturen ist es notwendig, das Getreide vor dem Benet­ zen und/oder Vermahlen auf eine Temperatur, vorzugsweise zwischen 18 und 20°C zu bringen.
Erfindungsgemäß werden die Körnerfrüchte nach dem Benetzen mit der Flüssigkeit und vor dem Vermahlen Mikro­ wellen ausgesetzt. Eine Mikrowellenbehandlung von Körner­ früchten ist aus der GB 1 379 116 bekannt.
Hierdurch werden zum einen Aromastoffe produziert, ähnlich wie bei einem Röstverfahren. Zum anderen wird eine Art Kochvorgang im inneren Kern durchgeführt. Hierdurch wird die Stärke mehr oder weniger aufgeschlossen. Die Behandlung der Körnerfrüchte mit Mikrowellen wirkt sich vorteilhaft auf die erhaltenen Mahlprodukte aus.
Es ist auch möglich, die Mahlprodukte selbst mit Mikrowellen zu behandeln. Hierdurch werden die Produkte auf gewertet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 2 das erste Walzenpaar der Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 das zweite Walzenpaar der Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 4 weitere der Vorrichtung aus Fig. 1 nachgeschaltete Walzenpaare;
Fig. 5 eine Walze des letzten Walzenpaares der Fig. 4 im Schnitt;
Fig. 6 einen Teil des letzten Walzenpaares der Fig. 4 im Schnitt;
Fig. 7 Zusatzeinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 8 eine Reinigungseinheit im Schnitt;
Fig. 9 einen Walzenstuhl im Schnitt;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung (1) mit einer Benet­ zungseinrichtung (2), einer Abstehzelle (3), Walzenpaaren (4, 5; 6, 7) und einem Plansichter (8).
Die zu vermahlenden Körnerfrüchte werden in Richtung des Pfeiles (A) der Benetzungseinrichtung (2) zugeführt. Die Benetzungseinrichtung (2) besteht aus einem senkrecht angeordneten Rohr (9), welches mit vertikaler Achse ange­ ordnet ist. Das Rohr (9) wird mit einem nicht dargestellten Motor in Rüttelbewegung gesetzt, so daß die Körnerfrüchte, die in dem Rohr oder schon vor dem Rohr mit einer Flüssig­ keit versetzt wurden, in dem Rohr starken Beschleunigungs­ kräften ausgesetzt werden.
Das gerüttelte Körnerfrüchte-Flüssigkeitsgemisch wird der Abstehzelle (3) zugeführt. Hier verbleiben die Körner­ früchte für eine bestimmte Zeit, um eine optimale Benetzung zu erzielen.
Anschließend werden die Körnerfrüchte dem eigentlichen Vermahlvorgang zugeführt. Hierzu werden die Körnerfrüchte dem ersten Walzenpaar (4) zugeführt und unmittelbar danach dem zweiten Walzenpaar (5).
Das erste Walzenpaar (4) besteht aus zwei Walzen (10, 11), wobei die Walze (10) als Glattwalze ausgebildet ist und die Walze (11) eine feine Spezialriffelung aufweist.
Die Körnerfrüchte weisen aufgrund der Benetzung eine gummiartige Schale und ein trockenes oder annähernd trocke­ nes Endosperm auf.
Die Walze (10) kann auch annähernd glatt ausgebildet sein. Die zweite Walze (11) weist eine feine Riffelung auf. Diese feine Riffelung ist vorzugsweise als sehr feine Rif­ felung, beispielsweise mit vierzehn Riffeln pro Zentimeter oder mehr ausgebildet. Erfindungsgemäß ist die Riffelung mit einem Drall von plus/minus zwei bis vier Grad gewählt.
Gemäß der Erfindung laufen beide Walzen (10, 11) mit gleicher oder annähernd gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit. Es ist denkbar, die Walzen in einem Verhältnis 1 : 1,05 oder größer laufen zu lassen.
Erfindungsgemäß sind der ersten Walze ein oder mehrere Walzenpaare (5) nachgeordnet, bei denen jede Walze (16, 17) eine Riffelung aufweist, vorzugsweise mit neun bis zwölf Riffeln pro Zentimeter. Bei diesen Walzen weisen die Riffel eine abgerundete Riffelfläche auf. Zwischen den Riffeln ist der sogenannte "Riffelgrund" ebenfalls abgerundet. Vorzugs­ weise weisen die Riffelflächen und die Riffelgründe unge­ fähr die gleiche Abrundung auf.
Dieses hat den Vorteil, daß keine Grieße oder Dunste bei den Mahlvorgängen produziert werden.
Grieße oder Dunste erhält man, wenn die Körner aufge­ rollt, geschnitten, geviertelt, halbiert oder gequetscht werden.
Durch die Abrundungen der Riffelflächen und der Rif­ felgründe wird erreicht, daß der Mehlanteil, der beim Ver­ mahlen erhalten wird, deutlich erhöht wird.
Dem zweiten oder einem der nachfolgenden Walzenpaare ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Walzenpaar nachgeordnet, welches als "Egalisierungswalzenpaar" (6) be­ zeichnet wird. Die Walzen (32, 33) dieses Walzenpaares (6) weisen eine glatte oder annähernd glatte Oberfläche auf. Dieses Walzenpaar hat die Aufgabe, Kleieanteile, welche eine gewölbte Form aufweisen und an denen noch Endosperm haftet, in eine flache Form zu bringen. Hierbei wirkt sich wiederum der Effekt aus, daß die Schale gummiartig durch das vorherige Benetzen ist, während das Endosperm (14) trocken und hart ist. Das Endosperm (14) wird zwischen den Walzen (32, 33) zumindest angeknackt oder sogar schon von der Schale teilgelöst.
Nach dem zweiten oder einem der darauffolgenden Wal­ zenpaare (5, 7) wird das zu vermahlende Gut einem Plansich­ ter (8) zugeführt, wo das erste Mehl schon ausgesiebt wird und der verbleibende Übergang dem nächsten Walzenpaar (6) oder den nächsten Walzenpaaren zugeführt wird.
Nach der Egalisierung der Kleiepartikel werden diese einem weiteren oder mehreren weiteren Walzenpaaren (7) zugeführt. Anschließend kann wieder eine Sichtung erfolgen, wobei Grobkleie oder Feinkleie abgesiebt wird. Die Kleie kann einer Kleieschleuder (24, 25) zugeführt werden, um noch anhaftende Endospermpartikel abzutrennen.
Die Kleie wird dann einer weiteren Verwendung zuge­ führt.
Die Vorrichtung (1) ist in Modulbauweise aufgebaut, das heißt, der eigentliche Kern der Vorrichtung (1) mit der Benetzungseinrichtung (2) und den Walzenstühlen kann er­ gänzt werden mit Sondermaschinen oder einer Reinigungs­ einheit. Diese Ausrüstung mit weiteren Modulen ist auch nachträglich möglich, so daß die Vorrichtung (1) eine gute Nachrüstbarkeit aufweist.
Weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß durch den ge­ ringen Materialeinsatz nur wenige Ersatzteile benötigt wer­ den. Darüber hinaus sind gemäß der Erfindung nur drei oder vier unterschiedliche Walzenarten vorgesehen, nämlich Glattwalzen, Walzen mit feinen Riffeln sowie Walzen mit abgerundeten Riffelflächen oder Riffelspiegeln und zwischen den Walzen vorgesehenen Riffelgründen. Aus diesem Grunde ist auch die Ersatzteilbeschaffung einfach.
Die Walzen mit abgetragenen Spiegeln werden vorzugs­ weise als letztes Walzenpaar eingesetzt, um die Abspaltung von Endospermpartikeln von den Kleiepartikeln vorzunehmen. Diese Walzen, die keine oder kaum hervortretende Riffel aufweisen, sondern im wesentlichen Längsvertiefungen, laufen vorzugsweise mit unterschiedlichen Geschwindig­ keiten, so daß ein Abscheren der Endospermpartikel von der feinen Kleie erfolgt.
Die Walzenpaare sind vorteilhaft derart angeordnet, daß die Vorrichtung Einzelwalzenstühle oder Mehrfach­ walzenstühle aufweist.
Vorzugsweise weist jeder Walzenstuhl eine Vibrations­ überwachung auf. Diese Vibrationsüberwachung überwacht die Dezibel-Werte des Walzenstuhles. Jeder Walzenstuhl weist spezielle Dezibel-Werte auf, die von der Produktart, der Produktmenge und der Produktqualität abhängen. Die einzel­ nen Sollwerte werden in einer Steuerung vorgegeben, das heißt, der Vibrationswert wird auf einen Sollwert zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert eingestellt. Wird der Minimal- oder Maximalwert bei einer unbemannten Mühle über­ schritten, wird die Mühle automatisch abgeschaltet.
Es können auch Stockwerke oder Abteilungen mit einer Dezibel-Überwachung ausgestattet werden.
In Fig. 2 sind die Walzen (10 und 11) dargestellt. Die Walzen (10, 11) laufen mit gleicher oder annähernd gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit. Ein Getreidekorn (12), welches eine Schale (13) und ein Endosperm (14) aufweist, befindet sich zwischen den Walzen (10, 11). Die Walze (11) transpor­ tiert mit Riffeln (15) das Korn (12) in Richtung des Pfei­ les (B). Durch die glatte Oberfläche der Walze (10) rutscht die gummiartige Schale (13) des Kornes (12) an der Walze (10) vorbei und wird nicht mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert wie von der Walze (11). Hierdurch treten Scherkräfte innerhalb des Kornes (12) auf, die sich in er­ ster Linie auf das Endosperm (14) auswirken, da die gummi­ artige Schale (13) nachgiebig ausgebildet ist, während in dem Endosperm (14) die innere Struktur durch die Scher­ kräfte verändert wird.

Claims (11)

1. Verfahren zum Vermahlen von Körnerfrüchten mit je einer Schale und je einem Kern, welches folgende Verfahrensschritte aufweist:
  • - die Körnerfrüchte (12) werden mit einer Flüssigkeit benetzt, derart, daß die Schale (13) der Körnerfrüchte (12) eine Feuchtigkeit aufweist, und daß der Kern (Endosperm) (14) wenigstens annähernd trocken ist;
  • - auf die Körnerfrüchte (12) werden mit einem ersten Walzenpaar (4) Druck- und Scherkräfte ausgeübt, derart, daß die innere Struktur des Kerns (14) verändert wird, und daß die Schale (13) der Körnerfrüchte (12) nicht oder kaum beschä­ digt wird;
  • - die Körnerfrüchte (12) werden anschließend direkt einem zweiten Walzenpaar (5), welches eine geriffelte Oberfläche aufweist, zugeführt und von dem Wal­ zenpaar (5) vermahlen;
  • - anschließend wird eine weitere Vermahlung durch weitere Walzenpaare (7, 36, 37, 38) oder in weiteren Walzenstühlen und/oder eine Sichtung der Mahl­ produkte durchgeführt, derart, daß als Endprodukt im wesentlichen Mehl (29) erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnerfrüchte (12) nach dem zweiten Walzenpaar (5) oder nach einem der darauffolgenden Wal­ zenpaare einem Walzenpaar (6) zugeführt werden, bei dem eine Oberfläche der bei­ den Walzen (32, 33) glatt oder annähernd glatt ausgebildet sind, so daß noch an der Schale (45) anhaftende Endospermteile (46) wenigstens teilweise von der Schale (45) beim Durchlaufen des Walzenpaares (6) gelöst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (13, 45) der Körnerfrüchte (12) annähernd gleichmäßig benetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Körnerfrüchte (12) nach oder während er Vermischung mit der Flüs­ sigkeit eine Rütteleinrichtung (2) kontinuierlich oder chargenweise durchlaufen, derart, daß die Rütteleinrichtung (2) das Körnerfrüchte-Flüssigkeitsgemisch starken Beschleuni­ gungskräften aussetzt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Körnerfrüchte (12) vor dem Benetzen mit der Flüssigkeit gereinigt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Körnerfrüchte (12) vor oder nach dem Benetzen mit der Flüssigkeit einer Sonderaufbereitung unterzogen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnerfrüchte (12) in der Sonderaufbereitung einer Schälmaschine (59), und/oder Scheuermaschine (59), und/oder Schmirgelschleifmaschine (61), und/oder Poliermaschine (61), und/oder einer Prallschleuder (60), und/oder einem Ausleseapparat, insbesondere einem Trieur (62), und/oder Entkeimungsmaschinen, und/oder Spezialmahlgängen, und/oder Spezial­ walzenstühlen (64) zugeführt und in diesen behandelt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß während oder nach dem Vermahlen anfallende Kleiepartikel einer Kleie­ schleuder (24, 25) zugeführt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß während des Vermahlens anfallende Grieß- und/oder Dunstanteile (30) gesammelt und Walzenstühlen zugeführt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Körnerfrüchte (12) nach dem Benetzen mit der Flüssigkeit und vor dem Vermahlen Mikrowellen ausgesetzt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mahlprodukte Mikrowellen ausgesetzt werden.
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