DE102004063490B3 - Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und Tritikalen und Verwendung des Mehls - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und Tritikalen und Verwendung des Mehls Download PDF

Info

Publication number
DE102004063490B3
DE102004063490B3 DE102004063490A DE102004063490A DE102004063490B3 DE 102004063490 B3 DE102004063490 B3 DE 102004063490B3 DE 102004063490 A DE102004063490 A DE 102004063490A DE 102004063490 A DE102004063490 A DE 102004063490A DE 102004063490 B3 DE102004063490 B3 DE 102004063490B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flour
fraction
grinding
separating
rye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004063490A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ranfft
Klaus Rautenberg
Kálmán TATRAI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Desmet Ballestra Ethanol GmbH
Original Assignee
FRINGS AUSTRIA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRINGS AUSTRIA GmbH filed Critical FRINGS AUSTRIA GmbH
Priority to DE102004063490A priority Critical patent/DE102004063490B3/de
Priority to PCT/EP2005/011961 priority patent/WO2006074727A1/de
Priority to EP05803855A priority patent/EP1833611A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004063490B3 publication Critical patent/DE102004063490B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P7/00Preparation of oxygen-containing organic compounds
    • C12P7/02Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a hydroxy group
    • C12P7/04Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a hydroxy group acyclic
    • C12P7/06Ethanol, i.e. non-beverage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
    • A23L7/10Cereal-derived products
    • A23L7/198Dry unshaped finely divided cereal products, not provided for in groups A23L7/117 - A23L7/196 and A23L29/00, e.g. meal, flour, powder, dried cereal creams or extracts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/06Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling grain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C9/00Other milling methods or mills specially adapted for grain
    • B02C9/04Systems or sequences of operations; Plant
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08HDERIVATIVES OF NATURAL MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08H99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass, e.g. flours, kernels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/10Biofuels, e.g. bio-diesel

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen- und/oder Tritikalkörnern, bei welchem mittels Schälen und Vermahlen unerwünschte Bestandteile im Mehl abgereichert werden, wobei das Verfahren die aufeinander folgenden Verfahrensschritte DOLLAR A a) Schälen der Roggen- und/oder Tritikalkörner bis Abschälungen im Bereich von 7,5-11,5 Gew.-% der eingesetzten Körnern abgeschält sind, DOLLAR A b) Abtrennen der Abschälungen, DOLLAR A c) Vermahlen der verbleibenden Körner, wobei Mehl erhalten wird, welches Mehlpartikel mit verschiedenen Partikelgrößen enthält, DOLLAR A d) Abtrennen einer groben Mehlfraktion aus dem Mehl, umfassend Mehlpartikel mit einer Partikelgröße im Bereich von 1.000 mum und größer, und DOLLAR A e) Entnehmen der verbleibenden Mehlfraktion zur weiteren Verwendung, sowie die Verwendung der hergestellten Mehle umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und/oder Tritikalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Desweiteren betrifft sie die Verwendung eines mit einem solchen Verfahren hergestellten Mehls zur biotechnologischen Herstellung von Ethanol bzw. zur Erzeugung von Nahrungsergänzungsmitteln nach Anspruch 11 bzw. 12.
  • Auf Grund der weltweit zunehmenden Bedeutung von schnell nachwachsenden Rohstoffen bei der Suche nach ökologisch verträglichen Alternativen für Rohstoffe, vorzugsweise für so genannte Non-Food Applikationen, gewinnen Roggen und Tritikal-Züchtungen aus Roggen und Weizen mehr und mehr an Beachtung. Beispielsweise können auf der Basis von Roggenmehl thermoplastisch verformbare Werkstoffe für das Spritzgießen hergestellt werden. Auch können diese Mehle zur Erzeugung von Bioethanol verwendet werden. Ebenso sind Biopolymere auf Roggenmehlbasis bekannt, welche durch Gelatinierung und Plastifizierung mit natürlichen Alkoholen hergestellt werden. Diese Biopolymere sollen dabei ähnliche Eigenschaften wie etablierte Polyethylen- oder Polypropylen-Kunststoffe aufweisen.
  • Roggen und Tritikal-Züchtungen bieten den großen Vorteil auch auf Nährstoff armen, sandigen Böden zu gedeihen, auf denen im Gegensatz dazu andere Getreidesorten nicht oder nur mit hohem Aufwand kultivierbar sind.
  • Trotz dieser vorteilhaften Anspruchslosigkeit beim Anbau von Roggen und Tritikalen und der Vielzahl der Verwendungsmöglichkeiten konnte sich eine großindustrielle Nutzung für die obigen Verwendungsmöglichkeiten bisher nicht durchsetzen. Dieses liegt beispielsweise daran, dass einer wirtschaftlichen Bereitstellung von Roggen- und Tritikalmehl bzw. der darin überwiegend enthaltenden Stärke eine zu niedrige Ausbeute im Bereitstellungsprozess entgegensteht bzw. das herkömmlich, beispielsweise zur Brotherstellung, hergestellte Mehl nicht für die eingangs beschriebenen Verwendungen geeignet ist.
  • So ergeben sich bei der Herstellung der gewünschten Mehle einerseits dadurch Probleme, dass je nach der Art des Vermahlens die in Roggen und Tritikalen bestehende zähe und klebrige Kornstruktur oftmals keine klare Abtrennung der Schalenbestandteile zulässt.
  • Andererseits ergeben sich auch bei der Verwendung von herkömmlich hergestellten Roggen- und Tritikalmehlen in den beschriebenen Non-Food-Applikationen Probleme. So weisen beide Getreidesorten größere Mengen an unerwünschten Kornbestandteilen auf, die zur Schleimbildung oder durch Aufquellen zu hohen Viskositäten in den einzelnen nachgeschalteten Verwendungsprozessen führen. Zu diesen unerwünschten Bestandteilen gehören insbesondere Ballaststoffe, wie Zellulose, welche sich zum größten Teil in den Schalen befinden, sowie Fruktane, Mineralstoffe und Proteine. Die genannten Probleme treten dann besonders stark auf, wenn Prozesswässer in den nachfolgenden Verwendungen benötigt werden, wie dieses beispielsweise bei der Verwendung der Mehle zur biotechnologischen Herstellung von Ethanol in Fermentern der Fall ist.
  • Die auftretenden Probleme müssen dann durch einen erhöhten apparativen Aufwand, beispielsweise stärkere Pumpsysteme, und/oder durch eine erhöhte Zugabe von Prozesswässern ausgeglichen werden. Gerade Letzteres führt jedoch auch zu erhöhten Folgekosten, da diese Prozesswässer wieder abgetrennt und gereinigt werden müssen. Üblicherweise werden Ballaststoffe, welche starke Quelleigenschaften haben, wie Zellulose, Hemizellulose und Lignin, daher vor der Ethanolherstellung beispielsweise mit Zellulose spaltenden Enzyme in weiteren Verfahrensschritten behandelt. Allerdings sind diese Enzyme sehr teuer und die entsprechenden Verfahrensschritte energie- und zeitaufwändig. Derartige Maßnahmen führen weiter zu Verteuerung des Herstellungsprozesses.
  • Um die Ausbeute an Ethanol bei seiner biotechnologischen Herstellung zu erhöhen, beschreiben Wang et al. („Grain pearling and very high gravity (VHG) fermentation..." (1999) Process Biochemistry, 34: 421–28), dass es für die Herstellung vorteilhaft ist, wenn die Roggen- und Tritikalkörner zuvor geschält werden, wobei die Schalenbestandteile teilweise entfernt werden. Dadurch wird der Stärkeanteil im geschälten Korn prozentual erhöht. Hierzu wird vorgeschlagen, die Körner zunächst zu befeuchten, wobei letztlich einen Wassergehalt von 12,5 Prozent im Korn eingestellt wird. Anschließend werden die Körner in einer Schälmühle 3–5 Mal geschliffen. Dabei wird jeweils eine feine Fraktion abgetrennt und die geschälten Kerne erneut geschält, wobei bei jedem Schälgang der Verlust an Stärke zunimmt. Die geschälten Kerne werden dann abschließend in einer Mühle gemahlen. Vor der Verwendung der Mehle zur Ethanolproduktion werden diese in Wasser dispergiert und die Dispersion mit Enzymen zur Zellulose-Spaltung und anderen Zusatzstoffen behandelt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt von daher das Problem zugrunde, die bekannten Nachteile bei der Herstellung von Roggen- und Tritikalmehl zu vermeiden. Dabei soll mit dem Verfahren Roggen- und Tritikalmehl hergestellt werden, welches bei ihrer Verwendung die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile von Roggen- und Tritikalmehl minimiert. Insbesondere soll das Herstellungsverfahren zur Abreicherung von unerwünschten Stoffen in den Roggen- und Tritikalmehlen dienen, wobei ein nur geringer Verlust an Stärke zulässig sein soll, wobei gleichzeitig ein mengenmäßig hoher Durchsatz an Roggen und Tritikalen möglich sein soll. Das Verfahren soll preiswert und schonend sein. Das mit dem Verfahren hergestellte Mehl soll sich insbesondere zur Verwendung in Non-Food-Applikation eignen, ganz besonders sollen die Mehle für die biotechnologische Herstellung von Ethanol geeignet sein, wobei der Aufwand für vorbereitende Verfahrensschritte, wie eine enzymatische Zellulosespaltung vor der Ethanolherstellung, auf ein Mindestmaß reduziert werden soll. Ebenso sollen die Mehle zur Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln geeignet sein.
  • Gelöst werden diese Probleme durch das Verfahren zur Herstellung von Mehlen aus Roggen und Tritikalen nach Anspruch 1 sowie durch die Verwendung der hergestellten Mehle nach den Ansprüchen 11 und 12.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist preiswert und dient zur Herstellung von Mehl aus Roggen- und/oder Tritikalkörnern. Vorzugsweise werden Roggen oder Tritikale verarbeitet. Dabei ist es nicht erforderlich bei den verwendeten Körnern einen bestimmten Wassergehalt voreinzustellen. Mit dem Verfahren können bei einem hohen mengenmäßigen Durchsatz griesartige Mehle besonders schonend hergestellt werden, ohne dass dabei die Stärkekörner oder der Keimling beschädigt werden, wobei die Korn-Bestandteile in der Korn-Matrix gebunden bleiben. Dadurch wird ein Verkleben und Verklumpen von Mehlpartikeln untereinander und/oder mit Schalenbestandteilen vermieden. Außerdem werden beim Einbringen der erfindungsgemäß hergestellten Mehle in wässrige Lösungen zu hohe Viskositäten vermieden.
  • Durch die schonende Vermahlung bleibt die Schalenstruktur weitest gehend erhalten, wodurch sie im nach hinein absiebbar vorliegt. Das Verfahren dient dabei insbesondere zum Abreichern unerwünschter Bestandteile des Roggen oder der Tritikale, wie Fruktane, Minerale, Proteine und Ballaststoffen, wobei der Verlust an Stärke minimal ist.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Mehle eigenen sich zur weiteren Verwendung in Non-Food-Applikationen. Besonders bevorzugt ist hierbei die Verwendung der griesartigen Mehle, d.h. Mehle, welche nicht zu fein gemahlen wurden, bei der biotechnologischen Herstellung von Ethanol, wobei der Zusatz von Spaltenzymen, beispielsweise teure Zellulose spaltenden Enzymen, zur Verringerung der unerwünschten Bestandteile vor der eigentlichen Ethanolherstellung, auf Grund der hohen Abreichung von unerwünschter Bestandteile auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Ebenso können die Mehle auch zur Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden. Beispielsweise kann durch bekannte Verfahren Gluten von Stärke in einer wässrigen Lösung nun leichter abgetrennt werden, da die zuvor störenden Ballaststoffe zum großen Teil durch das Herstellungsverfahren entfernt wurden.
  • So ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, bei einer Ausschleusung eines kleinen Anteils von vorzugsweise 10–20 Gew.-% bezogen auf den eingesetzten Rohstoff einen Großteil der unerwünschten Bestandteile zu reduzieren, wobei eine Stärkeverlust nur im Bereich von zirka 3 bis 6 Gew.-% auftritt. Dabei können Ausbeuten von 80–90 Gew.-%, beispielsweise 85 Gew.-%, bezogen auf den eingesetzten Rohstoff erzielt werden. Eine Übersicht über die ungefähre prozentuale Abreichung bezogen auf den eingesetzten Rohstoff bei einer Ausschleusung von zirka 15 Gew.-% ist in Tab. 1 wiedergegeben.
  • Tab. 1 Abreichung von Inhaltsstoffen im gemahlenen Roggenkorn
    Figure 00050001
  • Das Verfahren kombiniert einen Schälschritt mit einem oder mehreren Vermahlschritten, wobei jeweils unerwünschte Bestandteile des Rohstoffes, der Roggen- und/oder Tritikalkörner, ausgeschleust werden. Dadurch ist es möglich, die unerwünschten Bestandteile effektiv und schonend abzureichern.
  • Durch das Schälen, welches z.B. in einer Schälmühle durchgeführt wird, werden am Korn vorsichtig Abschälungen im Bereich von 7,5–11,5 Gew.-% der eingesetzten Körner durchgeführt. Der Anteil der Abschälungen richtet sich dabei insbesondere nach der Roggenart, den durchschnittlichen Korngrößen, dem Feuchtegehalt und dem Stärkegehalt des Roggens. Im Schälschritt werden zunächst grob, jedoch noch nicht ausreichend unerwünschte Bestandteile abgereichert, welche in den Schalenfasern des Korn überwiegend enthalten sind. Nach dem Schälen werden die Abschälungen, das so genannte Schleifmehl, von den abgeschälten Körnern abgetrennt und verworfen.
  • Die verbleibenden, geschälten Körner werden einer Mühle zugeführt und zu Mehl vermahlen. Hier beginnt eine zweite Abreicherung der unerwünschten Bestandteile, wobei nun neben denen in den Schalenfasern befindlichen Bestandteilen zusätzlich auch solche erfasst werden, welche sich beispielsweise in der Aleuronschicht befinden. Beim Vermahlen entsteht ein Mehl mit Mehlpartikel, welche verschiedene Partikelgrößen aufweisen. Zum Vermahlen können verschiedene Mühlen, beispielsweise Hammermühlen, verwendet werden. Vorzugsweise werden Walzenstuhlmühlen verwendet.
  • Aus dem entstandenen Mehl wird nun eine grobe Mehlfraktion abgetrennt, wobei diese grobe Mehlfraktion vorzugsweise Mehlpartikel mit einer Partikelgröße im Bereich von 1.000 μm und größer enthält. Diese grobe Mehlfraktion enthält wiederum unerwünschte Bestandteile.
  • Zum Abtrennen der groben Mehlfraktion können bekannte Trennverfahren verwendet werden, beispielsweise Bürsten und/oder Siebverfahren. Vorzugsweise werden so genannte Plansichter mit Sieben, welche entsprechenden Maschenweiten aufweisen, zum Abtrennen der groben Fraktion verwendet.
  • Die nach dem Abtrennen der groben Fraktion verbleibende Mehlfraktion kann der Mühle entnommen und beispielsweise für die Ethanolherstellung verwendet werden.
  • Je nach dem, auf welche Art und Weise im ersten Vermahlschritt der Rohstoff gemahlt wurde, kann die grobe Fraktion neben den unerwünschten Bestandteilen auch noch größere Mengen an Stärke enthalten. Daher werden vorzugsweise weitere Verfahrensschritte nach dem ersten Vermahlschritt durchgeführt. Hierbei wird die zuvor abgetrennte grobe Mehlfraktion erneut vorsichtig in der Mühle vermahlen, wobei wiederum Mehl erhalten wird, welches Mehlpartikel mit verschiedenen Partikelgrößen enthält.
  • Aus dem entstandenen Mehl wird wiederum eine grobe Mehlfraktion abgetrennt, welche Mehlpartikel mit einer Partikelgröße im Bereich von 1.000 μm und größer aufweist. Die verbleibende Mehlfraktion kann wieder entnommen und mit der zuvor entnommenen verbliebenen Mehlfraktion vereint werden. Dadurch kann die Ausbeute an Stärke durch Rückgewinnung der Stärke aus der groben Mehlfraktion erhöht werden, wobei darauf zu achten ist, dass die unerwünschten Bestandteile durch eine zu starke Zerkleinerung der sie enthaltenen Mehlpartikel nicht ebenfalls zurück in das verbleibende Mehl gelangen.
  • Das erneute Vermahlen der groben Mehlfraktion mit anschließender Abtrennung einer verbleibenden groben Mehlfraktion jeweils unter Gewinnung einer verbleibenden Mehlfraktion für die nachfolgende Verwendung kann mehrfach wiederholt werden. Vorzugsweise werden insgesamt drei bis sechs, besonders bevorzugt fünf Vermahlschritte durchgeführt. Idealerweise nimmt der Anteil der Stärke in der groben Mehlfraktion mit jedem Vermahlschritt ab, wobei die unerwünschten Bestandteile in der groben Mehlfraktion verbleiben und dort angereichert werden.
  • Die nach jedem Vermahlschritt verbliebenen Mehlfraktionen können miteinander vereint werden.
  • Die nach dem letzten Vermahlschritt abgetrennte grobe Mehlfraktion wird verworfen. Sie enthält überwiegend unerwünschte Bestandteile. Ihr Anteil bezogen auf das eingesetzte Rohprodukt liegt im Bereich von 3–7,5 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 3–4 Gew.-%.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden jeweils beim Abtrennen der groben Mehlfraktion durch entsprechendes Anpassen der Siebverfahren zusätzlich auch Mehlpartikel abgetrennt, welche eine Partikelgröße im Bereich von 700–999 μm aufweisen. Dadurch weisen die jeweils verbleibenden Mehlfraktionen zur weiteren Verwendung Mehlpartikelgrößen im Bereich bis zirka 699 μm auf. Kleinere Partikelgrößen bieten dabei den Vorteil, dass bei Verwendung der Mehle für die Ethanolherstellung die eingesetzten Amylasen zur Spaltung der Stärkemoleküle besser arbeiten können.
  • Werden mehrere Vermahlschritte, beispielsweise fünf Vermahlschritte, durchgeführt und die jeweils verbleibenden Mehlfraktionen nach Abtrennen der groben Mehlfraktion (Plansichter mit Maschenweiten >700 μm) vereint, kann die resultierende Mehlfraktion beispielsweise folgende Partikelgrößenverteilung aufweisen:
    Figure 00080001
  • Wird zum Vermahlen eine Walzenstuhlmühle verwendet, werden in dieser vorzugsweise paarweise angeordnete Mahlwalzen eingesetzt, wobei die paarweise angeordnete Mahlwalzen bezüglich ihres Drehsinns zueinander entgegengesetzt laufend sind.
  • Werden mehrere Vermahlschritte durchgeführt, können bei jedem oder bei ausgewählten Vermahlschritten die Mahlparameter geändert werden. Vorzugsweise können folgende Mahlparameter unabhängig von einander geändert werden: Mahlspalt, Geschwindigkeit der einzelnen Mahlwalzen und der Walzentyp.
  • Vorzugsweise werden mit steigender Anzahl der Vermahlschritte der jeweils groben Mehlfraktion einer oder mehrere der folgende Parameter in folgender Art und Weise geändert: Verkleinern des Mahlspalts, Erhöhen der Geschwindigkeit mindestens einer der gegeneinander laufende Mahlwalzen und/oder Ändern des Walzentyps, beispielsweise durch Erhöhen der Riffelnanzahl oder der Ausrichtung der Riffeln zweier Walzen zueinander.
  • Zum Beispiel können Mahlspalte im Bereich von 100–700 μm verwendet werden. Bei einer Sequenz von fünf Vermahlschritten können mit steigender Zahl der Vermahlschritte beispielsweise folgende Einstellungen vorgenommen werden:
    1. Schritt – 600 μm, 2. Schritt – 350 μm, 3. Schritt – 300 μm, 4. Schritt – 250 μm, 5. Schritt – 100 μm.
  • Zum Beispiel können Walzen mit einer Riffelnanzahl im Bereich von 3–15 Riffeln/cm verwendet werden. Bei einer Sequenz von fünf Vermahlschritten können mit steigender Zahl der Vermahlschritte beispielsweise folgende Einstellungen vorgenommen werden: 1. Schritt – 5 Riffeln/cm, 2. Schritt – 5 Riffeln/cm, 3. Schritt – 10 Riffeln/cm, 4. Schritt – 10 Riffeln/cm, 5. Schritt – 10 Riffeln/cm.
  • Die Walzen können mit verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht werden. Das Verhältnis i der Geschwindigkeiten der Walzen zueinander liegt vorzugsweise im Bereich von 1,5–3,5. Besonders bevorzugt wird die Geschwindigkeit einer Walze während der Vermahlschritte konstant gehalten, während die Geschwindigkeit der anderen Walze variiert wird. Beispielsweise können bei einer Sequenz von fünf Vermahlschritten mit steigender Zahl der Vermahlschritte beispielsweise folgende Einstellungen vorgenommen werden: 1. Schritt – i = v1/v2 = 1,95; 2. Schritt – i = v1/v2 = 1,95; 3. Schritt – i = v1/v2 = 1,95; 4. Schritt – i = v1/v2 = 2,40; 5. Schritt – i = v1/v2 = 3,08.
  • Werden zum Abtrennen der groben Mehlfraktion Plansichter verwendet, weisen diese vorzugsweise Maschenweiten im Bereich von 700 μm und größer oder 1.000 μm und größer auf.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Verfahren als einleitender Verfahrensschritt mit der biotechnologischen Herstellung von Ethanol gekoppelt sein, wobei die hergestellten Mehlfraktionen einem Fermenter zugeführt und darin mit Hefe, Wasser und anderen Zusätzen umgesetzt werden.
  • Das folgende erfindungsgemäße Verfahrensbeispiel dient zur näheren Erläuterung.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden mit Hilfe einer Schälmühle und einer Walzenstuhlmühle 100 kg Roggen verarbeitet. Dazu wurden ein Schälschritt und fünf Vermahlschritte durchgeführt, wobei das Schleifmehl nach dem Schälschritt verworfen wurde. Danach wurde der geschälte Roggen in die Walzenstuhlmühle überführt und vermahlen. Die groben Mehlfraktionen wurden jeweils mit Plansichtern (Maschenweite >710 μm) abgetrennt und wiederholt vermahlen. Die jeweils verbleibenden Mehlfraktionen wurden gesammelt und hinsichtlich ihrer Partikelgrößenverteilung untersucht. Die letzte grobe Mehlfraktion wurde verworfen.
  • Daraus ergibt sich folgende Mengenbilanz mit entsprechenden Partikelgrößenverteilungen:
    Figure 00100001
    4,1 kg abgetrennte Grobfraktion wurden verworfen.
  • Das resultierende Endprodukt, welches die nach jedem Vermahlschritt verbleibenden Fraktionen in sich vereint, hatte folgende Partikelgrößenverteilung:
    Figure 00100002
  • Für die einzelnen Vermahlschritte wurden folgende Mahlparameter an der Walzenstuhlmühle eingestellt:
    • 1. Walzenstuhl-Vermahlschritt nach der Schälung: Mahlspalt: 600 μm-Spalt, Walze mit 5 Riffeln/cm Walzengeschwindigkeiten: i = v1/v2 = 1,95
    • 2. Walzenstuhl-Vermahlschritt mit folgenden Einstellungen: Mahlspalt: 350 μm-Spalt, Walze mit 5 Riffeln/cm Walzengeschwindigkeiten: i = v1/v2 = 1,95
    • 3. Walzenstuhl-Vermahlschritt mit folgenden Einstellungen: Mahlspalt: 300 μm-Spalt, Walze mit 10 Riffeln/cm Walzengeschwindigkeiten: i = v1/v2 = 1,95
    • 4. Walzenstuhl-Vermahlschritt mit folgenden Einstellungen: Mahlspalt: 250 μm-Spalt, Walze mit 10 Riffeln/cm Walzengeschwindigkeiten: i = v1/v2 = 2,40
    • 5. Walzenstuhl-Vermahlschritt mit folgenden Einstellungen: Mahlspalt: 150 μm-Spalt, Walze mit 10 Riffeln/cm Walzengeschwindigkeiten: i = v1/v2 = 3,08

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen- und/oder Tritikalkörnern, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Schälen und Vermahlen unerwünschte Bestandteile im Mehl abgereichert werden, wobei das Verfahren die aufeinander folgenden Verfahrensschritte umfasst: a) Schälen der Roggen- und/oder Tritikalkörner bis Abschälungen im Bereich von 7,5–11,5 Gew.-% der eingesetzten Körnern abgeschält sind, b) Abtrennen der Abschälungen, c) Vermahlen der verbleibenden Körner, wobei Mehl erhalten wird, welches Mehlpartikel mit verschiedenen Partikelgrößen enthält, d) Abtrennen einer groben Mehlfraktion aus dem Mehl, umfassend Mehlpartikel mit einer Partikelgröße im Bereich von 1.000 μm und größer, und e) Entnehmen der verbleibenden Mehlfraktion zur weiteren Verwendung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass folgende weitere Verfahrensschritte anschließend an Verfahrensschritt 1 e) durchgeführt werden: f) Vermahlen der groben Mehlfraktion, wobei Mehl erhalten wird, welches Mehlpartikel mit verschiedenen Partikelgrößen enthält, g) Abtrennen einer groben Mehlfraktion aus dem Mehl, umfassend Mehlpartikel mit einer Partikelgröße im Bereich von 1.000 μm und größer, und h) Entnehmen der verbleibenden Mehlfraktion zur weiteren Verwendung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte 2f) bis 2h) ein bis vier mal wiederholt werden, beginnend jeweils mit der zuletzt abgetrennten groben Mehlfraktion.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abtrennen der groben Mehlfraktion zusätzlich Mehlpartikel abgetrennt werden, welche eine Partikelgröße im Bereich von 700–999 μm aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils verbliebenen Mehlfraktionen vereint werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vermalen eine Walzenstuhlmühle verwendet wird, welche paarweise angeordnete, im Drehsinn gegeneinander laufende Mahlwalzen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Vermahlen Mahlparameter, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Mahlspalt, Walzgeschwindigkeit der einzelnen Mahlwalzen und Walzentyp, unabhängig von einander eingestellt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Verfahrensschritte des Vermalens der jeweils groben Mehlfraktion mit steigender Anzahl der Verfahrensschritte des Vermalens der Mahlspalt verkleinert und/oder die Geschwindigkeit mindestens einer der gegeneinander laufende Mahlwalzen erhöht und/oder der Walzentyp durch erhöhte Riffelnanzahl geändert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abtrennen der groben Mehlfraktion jeweils Plansichter mit Maschenweiten im Bereich von >700 μm oder >1.000 μm verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibende Mehlfraktion biotechnologisch zu Ethanol umgesetzt wird.
  11. Verwendung des mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9 hergestellten Mehls aus Roggen und/oder Tritikalen zur biotechnologischen Herstellung von Ethanol.
  12. Verwendung des mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9 hergestellten Mehls aus Roggen und/oder Tritikalen zur Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln.
DE102004063490A 2004-12-23 2004-12-23 Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und Tritikalen und Verwendung des Mehls Expired - Fee Related DE102004063490B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004063490A DE102004063490B3 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und Tritikalen und Verwendung des Mehls
PCT/EP2005/011961 WO2006074727A1 (de) 2004-12-23 2005-11-04 Verfahren zur herstellung von mehl aus roggen und tritikalen und verwendung des mehls
EP05803855A EP1833611A1 (de) 2004-12-23 2005-11-04 Verfahren zur herstellung von mehl aus roggen und tritikalen und verwendung des mehls

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004063490A DE102004063490B3 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und Tritikalen und Verwendung des Mehls

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004063490B3 true DE102004063490B3 (de) 2006-05-04

Family

ID=35517193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004063490A Expired - Fee Related DE102004063490B3 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und Tritikalen und Verwendung des Mehls

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1833611A1 (de)
DE (1) DE102004063490B3 (de)
WO (1) WO2006074727A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007017081A1 (de) * 2007-04-10 2008-10-16 Neumüller, Waldemar, Dr. Verfahren zur Herstellung von Bio-Ethanol aus Getreide und dabei anfallende Schlempe
RU2537528C2 (ru) * 2013-07-17 2015-01-10 Государственное научное учреждение Всероссийский научно-исследовательский институт зерна и продуктов его переработки Россельхозакадемии (ГНУ ВНИИЗ Россельхозакадемии) Способ производства крупы из зерна тритикале (типа перловая)
RU2616416C2 (ru) * 2015-05-07 2017-04-14 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Всероссийский научно-исследовательский институт зерна и продуктов его переработки" (ФГБНУ "ВНИИЗ") Способ выработки крупяных продуктов из зерна тритикале
RU2773248C1 (ru) * 2021-05-20 2022-06-01 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Московский государственный университет пищевых производств" Способ получения муки для макаронных изделий из зерна тритикале

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2018966A (en) * 1932-11-25 1935-10-29 Miller Edward Jacob Manufacture of wheat flour
US3399839A (en) * 1964-03-02 1968-09-03 Quaker Oats Co Dry milling corn process
AT380183B (de) * 1983-12-20 1986-04-25 Dyk Peter Ing Anlage zum herstellen von backmehlen aus getreide
HU197681B (en) * 1986-05-08 1989-05-29 Malomipari Kutato Intezet Apparatus and method for classing granular materials particularly wheat connected with grinding
DE19733424C2 (de) * 1997-07-09 2001-05-17 Masch Und Muehlenbau Wittenbe Verfahren zum Vermahlen von Körnerfrüchten
JP3743599B2 (ja) * 1998-05-15 2006-02-08 株式会社サタケ 製粉方法及び該製粉方法による製粉システム

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Wang, S. u.a.: Grain, pearling and very high gra- vity (VHG) fermentation technologies for fuel al- cohol production from rye and triticale. In: Pro- cess Biochemistry, 1999, 34, S. 421-428 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007017081A1 (de) * 2007-04-10 2008-10-16 Neumüller, Waldemar, Dr. Verfahren zur Herstellung von Bio-Ethanol aus Getreide und dabei anfallende Schlempe
RU2537528C2 (ru) * 2013-07-17 2015-01-10 Государственное научное учреждение Всероссийский научно-исследовательский институт зерна и продуктов его переработки Россельхозакадемии (ГНУ ВНИИЗ Россельхозакадемии) Способ производства крупы из зерна тритикале (типа перловая)
RU2616416C2 (ru) * 2015-05-07 2017-04-14 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Всероссийский научно-исследовательский институт зерна и продуктов его переработки" (ФГБНУ "ВНИИЗ") Способ выработки крупяных продуктов из зерна тритикале
RU2773248C1 (ru) * 2021-05-20 2022-06-01 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Московский государственный университет пищевых производств" Способ получения муки для макаронных изделий из зерна тритикале

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006074727A1 (de) 2006-07-20
EP1833611A1 (de) 2007-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005002421T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthanol unter Verwendung von Maismehlen
DE2454236A1 (de) Verfahren zur gewinnung von staerke, lebenswichtigem gluten und einer naehrenden mischung aus kleie, keimen und fasern
DE102006033791A1 (de) Verbesserte Verfahren zur Herstellung von Ethanol, Gluten und und Kleie aus Getreide
EP0680490B1 (de) Verfahren zur herstellung eines polysaccharid enthaltenden produktes sowie polysaccharidzusammensetzungen
DE102004063490B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Roggen und Tritikalen und Verwendung des Mehls
CH622435A5 (de)
EP3763222A1 (de) Verfahren zur gewinnung einer konzentrierten proteinreichen phase aus reststoffen der bioethanolproduktion
DE2642628B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stärke und Gluten aus Weizen, Roggen oder Gerste, und Mühle zum Ausüben des Verfahrens
DE3141174A1 (de) Verfahren zur herstellung von mitteln zur verwendung in der lebensmittelindustrie und fuer futterzwecke durch verarbeiten von cyanhaltigen tropischen knollenpflanzen
EP2514318A1 (de) Verwendung eines proteinreichen fettarmen pflanzlichen Produktes und Anlage und Verfahren zur Herstellung eines proteinreichen fettarmen pflanzlichen Produktes aus einem Presskuchen
DE102012200771B4 (de) Verfahren zum Schroten von Malz unter Verwendung einer Mahlvorrichtung
EP0919294B1 (de) Verfahren zur Proteinanreicherung bei Cerealien, insbesondere Getreide und Hülsenfrüchte
EP0232780B1 (de) Weizenvollkornmehl, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE60007798T2 (de) Verfahren zur Herstellung von einem Stärkeersatz auf der Basis von Mais und so hergestellter Ersatz
EP2029720B1 (de) Verfahren zur ganzkornkonditionierung von zur bierbereitung eingesetztem braugetreide
DE202022105692U1 (de) Texturiertes Pflanzenprotein mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt aus Biertreber
WO2008080566A1 (de) Verfahren zur herstellung von stärke
DE60104127T2 (de) Verfahren zur abtrennung von weizenmehl unter verwendung eines transglutaminase-enzyms
WO2009065237A1 (de) Herstellung von getreide-mahlprodukten
DE102016112048B4 (de) Verfahren zur Gewinnung von Phytinsäure und/oder Phytat aus Getreide
EP1769006B1 (de) Verfahren zur vorbereitung von haferspelzen zur xylan-gewinnung
DE202022105691U1 (de) Texturiertes Pflanzenprotein mit hohem Feuchtigkeitsgehalt aus Biertreber
DE102020002144A1 (de) Bearbeitung von Rapssaaten
DE102007001319A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stärke
DE102021116922A1 (de) Ballaststoffpräparat aus Macaubafrüchten und Verfahren zur Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: EFFERT UND KOLLEGEN, 12487 BERLIN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DESMET BALLESTRA ETHANOL GMBH, GRAZ, AT

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: WABLAT-LANGE-KARTHAUS, 14129 BERLIN

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120703