DE19732590C1 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Arbeitstische weisen häufig aus ergonomischen Gründen eine höhenverstellbare Tischplatte auf. Weiter ist es üblich, den Arbeitstisch mit zusätzlichen Funktionselementen, wie z. B. Tragarmen für Bildschirme, Telefone, Stehpulte oder Ablagekör­ per auszustatten.
Beispielsweise ist aus der DE 296 12 671 U1 ein Computertisch bekannt, bei welchem die Tischplatte von zwei Gestellfüßen getragen wird, die jeweils aus einem Grundelement und einem vertikal in dem Grundelement verschiebbar geführten Aus­ zugelement bestehen. Das Auszugelement ist durch das Grund­ element durchsetzende Querbolzen in der Höhe feststellbar. Die Tischplatte ist fest am oberen Ende des Auszugelements an­ gebracht.
Aus der DE 87 14 332 U1 ist es bekannt, auf der Tischplatte eines Arbeitstisches eine Standsäule anzubringen, an welcher zusätzliche Funktionselemente mittels Distanzringen in einer einstellbaren Höhe angebracht werden können. Die Standsäule ist vertikal verschiebbar in einer Führungshülse angeordnet, die in eine Bohrung der Tischplatte eingesetzt und mit der Tischplatte verspannt ist. Eine radial in die Führungshülse eingesetzte Klemmschraube dient zur Festlegung der Standsäule in der Führungshülse.
Aus der DE 83 16 662 U1 ist ein Arbeitstisch bekannt, bei welchem die die Tischplatte tragenden Füße durch aufgesetzte Rohrstücke in der Höhe verstellbar sind. Die Füße können durch weitere aufgesetzte Rohrstücke über die Tischplatte hinaus nach oben verlängert werden, um zusätzliche Funktionselemente oberhalb der Tischplatte anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch so auszubilden, daß er in der Herstellung kostengünstig ist und eine vielseitige flexible Anpassung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Arbeits­ tisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den teleskopisch ausziehbaren Fuß eines Arbeitstisches nicht nur zur höhenver­ stellbaren Anordnung der Tischplatte zu verwenden, sondern bei Bedarf auch zur höhenverstellbaren Anordnung von zusätzlichen Funktionselementen oberhalb der Tischplatte. Hierzu wird das teleskopische Auszugelement des Fußes durch einen Durchbruch der Tischplatte hindurchgeführt. Wird der Arbeitstisch ohne zusätzliche Funktionselemente verwendet, so greift das obere Ende des Auszugelementes nur in den Durchbruch der Tischplatte ein, ohne über diese hinauszuragen. Der Durchbruch kann flä­ chenbündig mit der Oberseite der Tischplatte verschlossen werden, so daß die glatte Tischoberfläche erhalten bleibt. Durch unterschiedliches vertikales Ausziehen des Auszugelemen­ tes kann die Tischplatte in der Höhe verstellt werden. Werden zusätzliche Funktionselemente benötigt, so wird das Auszu­ gelement durch die Tischplatte hindurchgeschoben, so daß es frei über die Tischplatte nach oben ragt. Auf dem über die Tischplatte hinausragenden Endabschnitt des Auszugelements können Funktionselemente angebracht werden. Wird nur ein zu­ sätzliches Funktionselement benötigt, so kann dieses am freien oberen Ende des Auszugelementes angeordnet werden, wobei seine Höhe durch unterschiedliches Ausziehen des Auszugelementes verstellbar ist. Weitere Funktionselemente können bei Bedarf in der Höhe verstellbar an dem über die Tischplatte hinaus­ ragenden Teil des Auszugelementes festgelegt werden. Unabhän­ ging von den zusätzlichen Funktionselementen kann die Höhe der Tischplatte dadurch verstellt werden, daß diese auf dem Auszu­ gelement verschiebbar und in der gewünschten Höhe festlegbar ist. Ein einziger teleskopisch ausziehbarer Fuß dient somit zur Höhenverstellung der Tischplatte und bei Bedarf zur höhen­ verstellbaren Anbringung von einem oder mehreren zusätzlichen Funktionselementen.
Die Höhenverstellung und Arretierung des Auszugelements in Bezug auf das Grundelement des Fußes kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Es können vertikale Reihen von Querbohrungen in dem Grundelement und/oder dem Auszugelement vorgesehen sein, in welcher Querbolzen eingesetzt werden, um das Auszu­ gelement in der eingestellten Höhe festzulegen. Es ist ebenso möglich, einen Spannring zu verwenden, der das Auszugelement in der gewünschten Auszughöhe in dem Grundelement festklemmt. Der Spannring kann dabei an dem Auszugelement festgeklemmt werden, so daß sich dieses axial über den Spannring an dem Grundelement abstützt. Der Spannring kann auch das Grundele­ ment umschließen, um dieses radial zusammenzuziehen und das Auszugelement in dem Grundelement reibschlüssig zu klemmen.
Die höhenverstellbare Festlegung der Tischplatte und der zu­ sätzlichen Funktionselemente an dem Auszugelement kann eben­ falls dadurch bewirkt werden, daß in dem Auszugelement verti­ kale Reihen von Querbohrungen angeordnet sind, in welche Quer­ bolzen eingesetzt werden, auf welchen sich die Tischplatte bzw. die Funktionselemente abstützen. Ebenso ist es möglich, Spannringe vorzusehen, um die Tischplatte und gegebenenfalls die Funktionselemente an dem Auszugelement festzulegen und abzustützen. Querbohrungen mit Querbolzen haben den Vorteil einer einfachen Montage und einer formschlüssigen Abstützung. Spannringe ermöglichen eine kontinuierliche Höhenverstellung und vermeiden die sichtbaren Querbohrungen in dem Auszugele­ ment.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen vertikalen Teilschnitt durch den Fuß eines Arbeitstisches.
Der Arbeitstische weist eine Tischplatte 10 auf, die vorzugs­ weise durch vier Füße getragen wird, von denen in der Zeich­ nung nur einer dargestellt ist. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderer Ausgestaltungen des Arbeitstisches eingesetzt werden, die einen einzigen zentralen Fuß, zwei L- Füße bzw. T-Füße oder drei Füße aufweisen.
Die Füße bestehen aus einem Grundelement 12 und einem Aus­ zugelement 14. Das Grundelement 12 steht auf dem Fußboden auf und ist als rohrförmiges Hohlprofil mit z. B. rundem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Das Auszugelement 14 ist teleskopisch nach oben ausziehbar in dem Grundelement 12 ge­ führt und ist vorzugsweise ebenfalls als Hohlprofil ausge­ bildet, dessen Querschnittsprofil dem Innenquerschnittsprofil des Grundelements 12 entspricht.
Die Tischplatte 10 weist Durchbrüche 16 auf, die in ihrer Lage den Füßen zugeordnet sind und vertikal durch die Tischplatte 10 hindurchführen. In die Durchbrüche 16 ist jeweils eine Führungshülse 18 eingesetzt. Die Führungshülse 18 ist von der Unterseite der Tischplatte 10 in den Durchbruch 16 eingepaßt, wobei das obere Ende der Führungshülse 18 sich etwas unterhalb der Oberfläche der Tischplatte 10 befindet. Um die Führungs­ hülse 18 stabil mit der Tischplatte 10 zu verbinden, ist zu­ sätzlich zu dem Paßsitz an der Führunghülse 18 ein Außen­ flansch 20 angebracht, der an der Unterseite der Tischplatte 10 anliegt und mittels Schrauben 22 an der Tischplatte 10 verschraubt ist. Die Führungshülse 18 weist weiter einen nach unten über den Außenflansch 20 und die Tischplatte 10 hinaus verlängerten Ansatz 24 auf.
Der Durchbruch 16 und die Führungshülse 18 entsprechen in ihrem Querschnitt dem Querschnitt des Auszugelements 14, so daß die Führungshülse 18 mit möglichst geringem Spiel vertikal auf dem Auszugelement 14 verschiebbar ist.
Das Auszugelement 14 ist vertikal in seiner Auszughöhe aus dem Grundelement 12 feststellbar. Hierzu ist das obere Ende des Grundelements 12 von einem Spannring 26 umschlossen, der eine radiale Gewindebohrung aufweist, in welche eine Klemmschraube 28 eindrehbar ist. Die Klemmschraube 28 durchsetzt eine ra­ diale Bohrung des Grundelements 12. Durch Eindrehen der Klemmschraube 28 in den Spannring 26 kann die Klemmschraube 28 durch die Bohrung des Grundelements 12 hindurch gegen das Auszugelement 14 gepreßt werden, um dieses in dem Grundelement 12 zu klemmen. Weist das Grundelement 12 eine ausreichende Wandstärke auf, so kann die Gewindebohung auch unmittelbar in dem Grundelement 12 ausgebildet sein und der Spannring 26 kann entfallen.
Andere Varianten sind möglich, beispielsweise kann der Spann­ ring 26 mit der Klemmschraube 28 unmittelbar auf dem Aus­ zugelement 14 sitzen und an diesem festgeklemmt werden. Das Auszugelement 14 stützt sich dann mittels des festgeklemmten Spannringes 26 vertikal auf dem oberen Ende des Grundelements 12 ab. Ebenso kann der Spannring 26 axial geschlitzt ausge­ bildet und durch eine tangential angeordnete Klemmschraube zusammenziehbar sein. Auf diese Weise kann der Spannring 26 ebenfalls unmittelbar auf dem Auszugelement 14 festgeklemmt werden, so daß sich dieses über den Spannring 26 auf dem Grundelement 12 axial abstützt. Ebenso ist es möglich, das obere Ende des Grundelements 12 axial geschlitzt auszubilden.
Der zusammenziehbare Spannring 26 umgreift dann das geschlitz­ te Ende des Grundelements 12, um dieses zusammenzuziehen und gegen das Auszugelement 14 zu pressen und dieses festzuklem­ men. Bei einem axial geschlitzten Grundelement 12 kann schließlich auch ein Spannring mit einem Innenkonus nach Art einer Spannzange auf ein Außengewinde des Grundelements 12 geschraubt werden.
Andere Möglichkeiten, das Auszugelement 14 in seiner einge­ stellten Höhe in dem Grundelement 12 festzulegen, sind dem Fachmann bekannt. Es ist bespielsweise auch möglich, in dem Auszugelement 14 und/oder dem Grundelement 12 vertikale Reihen von Querbohrungen vorzusehen, in welche Querbolzen eingesetzt werden, um das Auszugelement 14 in seiner Höhe in dem Grund­ element 12 festzulegen, wie dies z. B. in der DE 296 12 671 U1 gezeigt ist.
Die Tischplatte 10 ist in ihrer vertikalen Höhe verstellbar und festlegbar. Hierzu kann die Tischplatte 10 mittels der Führungshülse 18 auf dem in der Höhe arretierten Auszugelement 14 vertikal verschoben werden. Um die Tischplatte 10 in der gewünschten Einstellhöhe festzulegen, wird die Führungshülse 18 an dem Auszugelement 14 festgeklemmt. Hierzu kann ein Spannring 30 verwendet werden, der eine radiale Gewindebohrung aufweist, in welche eine Klemmschraube 32 eingedreht wird, wie in der Zeichnung dargestellt ist, umschließt der Spannring 30 den Ansatz 24 der Führungshülse 18, wobei die Klemmschraube 32 durch eine Bohrung des Ansatzes 24 hindurchtritt. Wird die Klemmschraube 32 in die Gewindebohrung des Spannringes 30 eingedreht, so wird sie durch die Bohrung des Ansatzes 24 hindurch gegen das Auszugelement 14 gedrückt, um die Führungs­ hülse 18 an dem Auszugelement 14 festzuklemmen.
Auch hier sind andere Varianten möglich. Weist der Ansatz 24 eine ausreichende Wandstärke auf, so kann die radiale Gewinde­ bohrung auch in dem Ansatz 24 ausgebildet sein, so daß die Klemmschraube 32 unmittelbar in dem Ansatz 24 sitzt und der Spannring 30 entfallen kann. Weiter kann der Spannring 30 auch unmittelbar auf das Auszugelement 14 geklemmt werden, so daß sich die Führungshülse 18 mit der Tischplatte 10 axial von oben auf dem Spannring 30 abstützt.
Weiter kann auch hier der Spannring 30 als axial geschlitzter Ring ausgebildet sein, der durch eine tangentiale Klemmschrau­ be angezogen wird. In diesem Fall kann der Spannring 30 un­ mittelbar auf das Auszugelement 14 geklemmt werden, so daß sich die Führungshülse 18 axial von oben auf dem Spannring 30 stützt. Weiter kann das untere Ende des Ansatzes 24 axial geschlitzt sein, und durch den umschließenden Spannring 30 gegen das Auszugelement 18 zusammengepreßt werden.
Schließlich ist auch eine Variante möglich, bei welcher der Ansatz 24 nach Art einer Spannzange ausgebildet ist. Hierzu ist der Ansatz 24 mit einem Außengewinde versehen und an sei­ nem unteren Ende axial geschlitzt. Ein konischer Spannring kann auf das Außengewinde des Ansatzes 24 aufgeschraubt wer­ den, um das geschlitzte Ende des Ansatzes 24 zusammenzupressen und kraftschlüssig gegen das Auszugelement 14 zu drücken.
Schließlich besteht auch hier die Möglichkeit, in dem Aus­ zugelement 14 eine vertikale Reihe von Querbohrungen anzubrin­ gen, in welche ein Querbolzen einsetzbar ist, um die Führungs­ hülse 18 und damit die Tischplatte 10 in der gewünschten Höhe abzustützen.
Soll der Arbeitstisch ohne zusätzliche Funktionselemente be­ nutzt werden, so wird die Tischplatte 10 mittels der Führungs­ hülse 18 in einer solchen Höhe an dem Auszugelement 14 festge­ legt, daß das obere Ende des Auszugelements 14 bündig mit dem oberen Ende der Führungshülse 18 in der Tischplatte 10 ab­ schließt. In die zwischen dem oberen Ende des Auszugelements 14 und der Führungshülse 18 und der oberen Fläche der Tisch­ platte 10 verbleibende Ausnehmung kann eine Abdeckung einge­ setzt werden, die bündig mit der oberen Fläche der Tischplatte 10 abschließt. Dadurch ist der Durchbruch 16 an der Oberseite der Tischplatte 10 nahezu unsichtbar und es ergibt sich eine formschöne und auch im Bereich des Durchbruches 16 durchgehend ebene obere Arbeitsfläche der Tischplatte 10. Die Höhenein­ stellung der Tischplatte 10 erfolgt dabei durch vertikales Verschieben und Feststellen des Auszugelementes 14 in dem Grundelement 12.
Soll der Arbeitstisch mit zusätzlichen Funktionselementen bestückt werden, so wird das Auszugelement 14 durch die Füh­ rungshülse 18 hindurch nach oben über die Tischplatte 10 hin­ ausgeschoben, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Auf dem über die Tischplatte 10 hinausragenden Abschnitt des Aus­ zugelements 14 können die erforderlichen zusätzlichen Funk­ tionselemente angeordnet werden. In der Zeichnung ist bei­ spielsweise ein Tragarm 34 dargestellt, der ein Bildschirmge­ rät, eine Stehpultplatte, einen Telefonhalter, ein Ablagefach oder dergleichen tragen kann.
Die zusätzlichen Funktionselemente können in der Höhe ver­ stellbar an dem Auszugelement 14 festgelegt werden. Hierzu können die selben Mittel verwendet werden, wie sie vorstehend für die Festlegung des Auszugelements 14 in dem Grundelement 12 und für die Festlegung der Führungshülse 18 an dem Auszu­ gelement 14 gegeben sind. Beispielsweise kann ein Spannring 36 mit einer radialen Klemmschraube 38 oder ein axial ge­ schlitzter Spannring mit einer tangentialen Klemmschraube auf dem Auszugelement 14 festgeklemmt werden, auf welchem sich das Zusatzelement axial abstützt. Es kann an dem Zusatzelement auch eine Führungshülse angeformt sein, die der Führungshülse 18 der Tischplatte 10 entspricht und die in der im Zusammen­ hang mit der Führungshülse 18 beschriebenen Weise an dem Aus­ zugelement 14 festgelegt werden kann.
Weiter ist es möglich, auf den über die Tischplatte 10 hinaus­ ragenden Abschnitt des Auszugelementes 14 Stützhülsen auf­ zusetzen, die das zusätzliche Funktionselement in der ge­ wünschten Höhe vertikal abstützen, wie dies in der DE 42 12 412 A1 beschrieben ist.
Wird der Arbeitstisch mit zusätzlichen Funktionselementen verwendet, so wird das Auszugelement 14 vorzugsweise so weit aus dem Grundelement 12 ausgezogen und vertikal festgestellt, daß sich das obere Ende des über die Tischplatte 10 hinaus­ ragenden Auszugelemts 14 in der Höhe befindet, in welcher sich das zusätzliche Funktionselement oder das oberste von mehreren zusätzlichen Funktionselementen befinden soll. Das Funktions­ element oder das oberste von mehreren Funktionselementen wird dann am oberen Ende des Auszugelements 14 festgelegt. Die Tischplatte 10 wird mittels der Führungshülse 18 auf dem Aus­ zugelement 14 in die gewünschte Arbeitshöhe eingestellt und an dem Auszugelement 14 festgelegt. Zusätzliche weitere Funk­ tionselemente können bei Bedarf zwischen der Tischplatte 10 und dem obersten Funktionselement in der gewünschten Höhe auf dem Auszugelement 14 eingestellt und festgelegt werden.

Claims (10)

1. Arbeitstisch mit einer Tischplatte und mit wenigstens einem Fuß, der ein Grundelement und ein mittels des Grundelements geführt vertikal verschiebbares und fest­ stellbares Auszugelement aufweist, welches die Tisch­ platte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (10) mit einem Durchbruch (16) auf dem Auszugelement (14) geführt und höhenverstellbar an dem Auszugelement (14) festlegbar ist und daß bei Bedarf wenigstens ein Funk­ tionselement (34) an einem über die Tischplatte (10) geschobenen Abschnitt des Auszugelements (14) anbringbar ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auszugelement (14) in dem Grundelement (12) und/oder die Tischplatte (10) an dem Auszugelement (14) und/oder das Funktionselement (34) an dem Auszugelement (14) form­ schlüssig oder kraftschlüssig festlegbar sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Durchbruch (16) der Tischplatte (10) eine Führungshülse (18) eingesetzt ist, die auf dem Aus­ zugelement (14) verschiebbar geführt ist.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum formschlüssigen Festlegen der Tischplatte (10) und/oder des wenigstens einen Funktionselements (34) in dem Auszugelement (14) eine vertikale Reihe von Querboh­ rungen vorgesehen ist, in welche Querbolzen einsetzbar sind, die die Tischplatte (10) und/oder das wenigstens eine Funktionselement (34) abstützen.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Festlegung des Auszugelements (14) an dem Grundelement (12) und/oder der Tischplatte (10) an dem Auszugelement (14) und/oder des wengistens einen Funktionselementes (34) an dem Auszugelement (14) ein Spannring (26, 30, 36) vorgesehen ist.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (26, 30, 36) mittels einer radialen Klemm­ schraube (28, 32, 38) an dem Auszugelement (14) festleg­ bar ist.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (26, 30, 36) axial geschlitzt ist und durch eine tangentiale Klemmschraube zusammenziehbar ist.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (12) und/oder eine Führungshülse (18) der Tischplatte (10) und/oder des wenigstens einen Funk­ tionselements (34) ein axial geschlitztes Ende aufweisen, welches durch den Spannring (26, 30, 36) radial gegen das Auszugelement (14) gepreßt wird.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (12) und/oder eine Führungshülse (18) der Tischplatte (10) und/oder des wenigstens einen Funk­ tionselements (34) eine radiale Gewindebohrung aufweist, in welche eine Klemmschraube zum Festklemmen an dem Aus­ zugelement (14) einsetzbar ist.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem über die Tischplatte (10) hinausragenden Ab­ schnitt des Auszugelements (14) Stützhülsen aufgesetzt sind, die das wenigstens eine Funktionselement (34) axial auf der Tischplatte (10) abstützen.
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