DE2433520C3 - Höhenverstellbares Möbel, insbesondere Tisch oder Schrank - Google Patents

Höhenverstellbares Möbel, insbesondere Tisch oder Schrank

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DE2433520C3
DE2433520C3 DE19742433520 DE2433520A DE2433520C3 DE 2433520 C3 DE2433520 C3 DE 2433520C3 DE 19742433520 DE19742433520 DE 19742433520 DE 2433520 A DE2433520 A DE 2433520A DE 2433520 C3 DE2433520 C3 DE 2433520C3
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Franz 4044 Kaarst Todte
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Ausscheidung in 24 62 209 24 62 406 Apparatebau King-Maschmen GmbH & Co KG, 4005 Meerbusch
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Description

Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Möbel, insbesondere Tisch oder Schrank, mit teleskopierenden Standbeinen aus jeweils Führungsrohr und darin verstellbarem Stellfuß, wobei das Führungsrohr an einer Deckplatte befestigt ist und einen im oberen Rohrbereich fixierten Schraubenhalter für eine Stellschraube aufweist und der Stellfuß als Kolben mit im Kolbenboden angeordneter Gewindebohrung zum Einschrauben der Stellschraube ausgebildet ist.
Bei einem derartigen höhenverstellbaren Möbel ist der Betätigungsmechanismus für die Stellschraube oberhalb der Deckplatte angeordnet. Sofern mehrere teleskopierende Standbeine vorgesehen sind, ist eine Transmission für sämtliche Stellschrauben aus jeweils Antriebsritzel und umlaufender Kette vorgesehen. Die Betätigung eines der Antriebsritzel erfolgt mittels einer Handkurbel, welche in die betreffende Ritzelwelle von oben einsteckbar ist. Ein derartiger Betätigungsmechanismus ist verhältnismäßig aufwendig und kompliziert, insbesondere stört sein Aufbau oberhalb der Deckplatte (vgl. GB-PS 8 86 550).
Es sind darüber hinaus höhenverstellbare Tische bekannt, bei welchen die Tischplatte einen Teil des Verstellmechanismus für die Höhenverstellung aufnimmt. Auch in diesen Fällen sind Antriebsritzel und umlaufende Ketten, teilweise auch mit Ritzeln bestückte Antriebsstangen als Transmissionen für Handkurbelbetätigung vorgesehen. Dadurch müssen praktisch die gleichen Nachteile wie bei der vorbehandelten Ausfuhr rungsform in Kauf genommen werden. Ein besonderer Nachteil ist jedoch darin zu sehen, daß stets nur sämtliche teleskopierenden Standbeine gleichzeitig über die ihnen zugeordnete Transmission betätigt werden können, so daß eine anpassungsfähige Höhenverstellung durch unterschiedliche Standbeinverstellung nicht möglich ist (vgl. US-PS 27 21 100, 32 59 081 und deutsche Patentanmeldung M 10 595 X/34i).
Es ist noch ein höhenverstellbar^ Möbel mit einer Säule aus teleskopartig ineinander gesteckten und mittels Gleitführungen geführten Hohlprofilen bekanntgeworden (DT-GM 70 45 589). Das Führungsrohi weist zur Höhenverstellung in seinem Mantel Durchbrechungen auf, in die Zungen des anderen Teiles unter Wirkung einer Rückstellkraft einschnappen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein höhenverstellbares Möbel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem sich der Verstellmechanismus vollständig in den Standbeinen befindet, so daß sich eine Durchbrechung der Deckplatte erübrigt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Mantel des Führungsrohres im Stellschraubenbereich zumindest eine Durchbrechung zur Betätigung der Stellschraube aufweist und daß innerhalb des Führungsrohres in Höhe der Durchbrechung ein Stellring auf der Stellschraube befestigt ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei dem höhenverstellbaren Möbel der gesamte Verstellmechanismus für die betreffende Deckplatte in den zugeordneten Standbeinen untergebracht ist. Insoweit zeichnet sich das erfindungsgemäße höhenverstellbare Möbel durch äußerst kompakte und funktionsgerechte Bauweise aus, befriedigt darüber hinaus auch in ästhetischer Hinsicht. Die Deckplatte wird nicht langer zur Lagerung des Verstellmechanismus bzw. von Teilen davon herangezogen, so daß dadurch die Montage von Deckplatte und Standbeinen erheblich erleichtert wird. Abgesehen davon wird die Fertigung der Deckplatte vereinfacht.
Vorzugsweise weist der Stellring radiale Sackbohrungen zum Einführen eines Stellwerkzeuges auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt das Standbein eines höhenverstellbaren Möbels, teilweise im Senkrechtschnitt.
Das höhenverstellbare Möbel gemäß der Figur kann ein Schrank oder Tisch sein. Es ist mit teleskopierenden Standbeinen aus jeweils Führungsrohr 1 und darin verstellbarem Stellfuß 2 ausgerüstet, wobei das Führungsrohr 1 an einer Deckplatte 3 des Möbels befestigt ist. Das Führungsrohr 1 weist einen im oberen Rohrbereich fixierten Schraubenhalter 4 für eine Stellschraube 5 auf. Der Stellfuß 2 ist als Kolben mit im Kolbenboden 6 angeordneter Gewindebohrung 7 zum Einschrauben der Stellschraube 5 ausgebildet. Das Führungsrohr 1 hat im oberen Rohrbereich eine vorzugsweise durch eingedrückte Sicken gebildete oder innen angeformte Auflage 9 für den Schraubenhalter 4, damit dieser nicht durchrutschen kann. Der Schraubenhalter 4 ist als Platte mit Durchgangsbohrung 10 für die Stellschraube 5 und Ausnehmung zur Aufnahme des Schraubenkopfes ausgebildet. Fußseitig ist in den Stellfuß 2 ein Abschlußstopfen 18 aus z. B. Kunststoff eingesetzt. Führungsrohr 1 und Stellfuß 2, folglich auch der Schraubenhalter 4, weisen mehreckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt auf. Die Deickplätte 3 ist als geschlossene Anschraubplatte ausgeführt, und in Höhe einer im Mantel des Führungsrohres 1 angeordneten Durchbrechung 8 ist ein Stellring 19 auf der Stellschraube 5 befestigt. Dieser Stellring 19 weist radiale Sackbohrungen 20 zum Einführen eines Stellwerkzcuges, z. B. Schraubenziehers auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Höhenverstellbares Möbel, insbesondere Tisch oder Schrank, mit teleskopierenden Standbeinen aus jeweils Führungsrohr und darin verstellbarem Stellfuß, wobei das Führungsrohr an einer Deckplatte befestigt ist und einen im oberen Rohrbereich fixierten Schraubenhalter für eine Stellschraube aufweist und der Stellfuß als Kolben mit im Kolbenboden angeordneter Gewindebohrung zum Einschrauben der Stellschraube ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Führungsrohrs (1) im Stellschraubenbereich zumindest eine Durchbrechung (8) zur Betätigung der Stellschraube (5) aufweist und daß innerhalb des Führungsrohres (1) in Höhe der Durchbrechung (8) ein Stellring (19) auf der Stellschraube (5) befestigt ist.
2. Höhen verstellbares Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (19) radiale Sackbohrungen (20) zum Einführen eines Stellwerkzeuges aufweist.
DE19742433520 1974-07-12 1974-07-12 Höhenverstellbares Möbel, insbesondere Tisch oder Schrank Expired DE2433520C3 (de)

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DE19742462209 DE2462209A1 (de) 1974-07-12 1974-07-12 Hoehenverstellbares moebel, insbesondere schrank oder tisch
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DE2433520A1 DE2433520A1 (de) 1976-01-29
DE2433520B2 DE2433520B2 (de) 1977-01-27
DE2433520C3 true DE2433520C3 (de) 1977-09-15

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