DE19732432A1 - Verfahren zur Bildung eines TiN-Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur Bildung eines TiN-Films unter Verwendung einer CVD-VorrichtungInfo
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- C23C16/34—Nitrides
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines Titanni
trid(TiN)-Films unter Verwendung einer chemischen Dampfabschei
dungs(CVD)-Vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Bildung eines TiN-Films, welches Verfahren in einfacher
Weise auf die Bildung eines diffusionsbeständigen Films, reflexionsbeständigen
Films, einer Kontaktschicht und einer Kondensatorelektrode
unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung angewandt werden kann.
Im allgemeinen sind CVD-Verfahren Verfahren zur Bildung eines er
wünschten Films durch Zuführen einer oder mehrerer Verbindung(en)
oder eines einfachen Gases, das aus den Filmmaterialien besteht, auf ei
nem Substrat zur Bildung eines erwünschten Films durch chemische Um
setzungen in einem gasförmigen Zustand oder auf der Oberfläche des Sub
strats.
Diese CVD-Verfahren stammen aus der Entwicklung der Technik für epi
taxiales Wachstum, wobei die hoch entwickelte Technik für Vorrichtungen
fortentwickelt worden ist, um derzeit eine Grundtechnik auf dem Gebiet
der LSI vorzusehen.
Da die CVD-Filmbildung auf der Anwendung chemischer Reaktionen be
ruht, sind Faktoren, wie Temperatur, Druck, Mischungsverhältnis von
Gasen und Konzentration sehr wichtig. In Abhängigkeit des Typs und des
Ziels des durch CVD-Verfahren zu bildenden Films, sollten beispielsweise
Materialien, Reaktionstyp und Aufbau des Reaktors vorausgehend sorg
fältig geprüft werden.
Die Materialien, welche durch ein CVD-Verfahren gebildet werden kön
nen, werden in Abhängigkeit des Typs der Materialien, wie amorphe Mate
rialien (Isolationsfilm), Polykristalle (Polysilizium), Monokristalle (Silizi
um, Germanium) oder des Filmtyps, wie Isolationsfilm, Metallfilm oder
Halbleiterfilm, bestimmt.
Ein Verfahren zu Bildung eines Films unter Verwendung eines herkömmli
chen CVD-Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 be
schrieben.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren zur
Filmbildung unter Verwendung eines herkömmlichen, thermischen CVD-
Verfahrens erläutert. In der Vorrichtung sind eine Reaktionskammer 10,
ein Suszeptor bzw. eine Aufnahmeeinrichtung 11, welche horizontal in der
Reaktionskammer angeordnet ist, ein Duschkopf bzw. eine Brause 13 und
ein Wafer 12 auf der Aufnahmeeinrichtung 11 vorgesehen. Weiterhin sind
Im oberen Teil der Reaktionskammer 10 ein erstes Gaszufuhrrohr 14, wel
ches mit der Brause 13 verbunden ist, und ein erstes Regulierventil 15,
welches den Gasstrom des ersten Gaszufuhrrohrs 14 reguliert, vorgese
hen. Auf der linken Seite der Reaktionskammer 10 sind Flüssigkeitsquel
le, eine Thermostatkammer 18, welche durch konstantes Verdampfen der
Flüssigkeitsquelle Gas erzeugt, ein zweites Gaszufuhrrohr 16, durch wel
ches das Gas strömt, und ein zweites Regulierventil 17, welches den Gas
strom des zweiten Gaszufuhrrohrs 16 reguliert, vorgesehen.
Gemäß dem herkömmlichen Verfahren der Filmbildung, wie oben be
schrieben, wird ein TiN-Film nach dem thermischen CVD-Modus unter
Verwendung von TDMAT{Ti[N(C₂H₅)₂]₄} oder TDEAT{Ti[N(CH₃)₂]₄} als
dessen Quelle abgeschieden. Im unteren Teil der Reaktionskammer 10 der
CVD-Vorrichtung wird der Wafer 12 auf der Aufnahmeeinrichtung 11, wel
che eine Heizfunktion besitzt, angeordnet. Wenn das zweite Regulierventil
17 geöffnet wird, wird eine Quelle, wie Ti[N(C₂H₅)₂]₄ oder Ti[N(CH₃)₂]₄
unter Verwendung eines Trägergases, wie He, Ar, H₂ oder N₂/NH₃, der
Brause 13 in der Reaktionskammer 10 zugeführt. Ebenso strömt bei Öff
nung des ersten Regulierventils 15 das Reaktionsgas, wie N₂/H₂ oder NH₃
In die Brause 13 der Reaktionskammer 10, um den TiN-Film auf dem Wafer
12 aus Dampf abzuscheiden.
Andererseits zeigt Fig. 2 den Aufbau einer CVD-Vorrichtung, welche ein
Verfahren der Filmbildung unter Verwendung des herkömmlichen Plas
ma-CVD-Verfahrens erläutert. Diese Vorrichtung besitzt eine Reaktions
kammer 20, eine Aufnahmeeinrichtung 21, welche horizontal in der Reak
tionskammer 20 angeordnet ist, einen Duschkopf bzw. eine Brause 23 und
einen Wafer 22 auf der Aufnahmeeinrichtung 21. Zusätzlich sind im obe
ren Teil der Reaktionskammer 20 ein erstes Gaszufuhrrohr 24, welches
mit der Brause 23 verbunden ist, ein erstes Regulierventil 25, welches den
Gasstrom des ersten Gaszufuhrrohrs 24 reguliert, und ein RF-Generator
29, welcher das durch das erste Regulierventil 25 strömende Gas aktiviert,
vorgesehen. Auf der linken Seite der Reaktionskammer 20 sind eine Flüs
sigkeitsquelle, eine Thermostatkammer 28, welche durch konstantes Ver
dampfen der Flüssigkeitsquelle Gas erzeugt, ein zweites Gaszufuhrrohr
26, durch welches das Gas strömt, und ein zweites Regulierventil 27, wel
ches den Gasstrom des zweiten Gaszufuhrrohrs 26 reguliert, vorgesehen.
Gemäß dem herkömmlichen Verfahren der Filmbildung, wie oben be
schrieben, wird ein TiN-Film nach dem Plasma-CVD-Modus unter Verwen
dung von Ti[N(C₂H₅)₂]₄ oder Ti[N(CH₃)₂]₄ als dessen Quelle abgeschie
den. Im unteren Teil der Reaktionskammer 20 der CVD-Vorrichtung wird
der Wafer 22 auf der Aufnahmeeinrichtung 21, welche eine Heizfunktion
besitzt, angeordnet. Dann wird das zweite Regulierventil 27 geöffnet, so
daß eine Quelle, wie Ti[N(C₂H₅)₂]₄ oder Ti[N(CH₃)₂]₄ in der Thermostat
kammer unter Verwendung eines Trägergases, wie He, Ar, H₂ oder
N₂/NH₃, der Brause 23 in der Reaktionskammer zugeführt wird. Nach Ak
tivieren des Reaktionsgases, wie N₂/H₂ oder NH₃, durch Anlegen eines
Stroms von 0,01-5 kW mittels des RF-Generators 29 strömt das Reak
tionsgas in die Brause 23 der Reaktionskammer 20, um auf dem Wafer 22
den TiN-Film aus Dampf abzuscheiden.
Gemäß den herkömmlichen Techniken wird TiN bei der Filmbildung mit
tels dem CVD-Verfahren angewandt, um die Stufenabdeckung aufgrund
der Steigerung bei der Integration einer Halbleitervorrichtung zu ergän
zen.
Wenn TDMAT{Ti(N(C₂H₅)₂]₄} als Quelle verwendet wird, ist der Druck im
Gaszustand hoch, im Falle der Verwendung einer einzigen Quelle bei der
thermischen Zersetzung, so daß die Dampfabscheidung ohne Verwendung
weiterer Reaktanten durchgeführt werden kann. Es treten jedoch einige
Probleme auf, wie ein hoher Gehalt an Kohlenstoff und Sauerstoff (30%),
Instabiler Film aufgrund des Alterungseffekts.
Wenn andererseits TDEAT{Ti[N(CH₃)₂]₄} als Quelle verwendet wird, kann
es aufgrund seines geringen Gasdrucks nicht als einzelne Quelle verwen
det werden. Im Falle der Verwendung von NH₃ werden durch überschüssi
ge Gasphasenreaktionen Teilchen gebildet, so daß das Verfahren schwierig
durchzuführen ist.
Die vorliegende Erfindung ist daher auf ein Verfahren zur Bildung eines
TiN-Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung gerichtet, welches
Im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Beschrän
kungen und Nachteilen des Standes der Technik überwindet.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bildung eines
TiN-Films unter Verwendung einer Vielzahl von CVD-Vorrichtungen vor
zusehen, bei welchem Verfahren TMEAT{Ti[N(CH₃C₂H₅)]4{ eingesetzt
wird, das Eigenschaften aufweist, welche zwischen TDMAT und TDEAT lie
gen.
Dieses Ziel wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteil
hafte bzw. bevorzugte Ausführungsformen des anmeldungsgemäßen Ver
fahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Bildung eines Titan
nitridfilms unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung, umfassend die
Schritte:
Einbringen eines Substrats in eine Kammer der CVD-Vorrichtung;
Vorsehen einer Titan und Stickstoff beinhaltenden Quelle;
Verdampfen der Quelle, um dadurch ein Quellengas zu erzeugen;
Zuführen des Quellengases und eines reaktiven Gases in die Kam mer, um auf dem Substrat einen Titannitridfilm zu bilden.
Einbringen eines Substrats in eine Kammer der CVD-Vorrichtung;
Vorsehen einer Titan und Stickstoff beinhaltenden Quelle;
Verdampfen der Quelle, um dadurch ein Quellengas zu erzeugen;
Zuführen des Quellengases und eines reaktiven Gases in die Kam mer, um auf dem Substrat einen Titannitridfilm zu bilden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zei
gen
Fig. 1 eine grafische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, wel
che ein Verfahren zur Filmbildung unter Verwendung eines herkömmli
chen thermischen CVD-Verfahrens erläutert;
Fig. 2 eine grafische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, wel
che ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung eines herkömmli
chen Plasma-CVD-Verfahrens erläutert;
Fig. 3 eine grafische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, wel
che ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung eines thermischen
CVD-Verfahrens gemäß der Erfindung erläutert; und
Fig. 4 eine grafische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, wel
che ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung eines Plasma-CVD-
Verfahrens gemäß der Erfindung erläutert.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevor
zugte Ausführungsformen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeich
nungen gezeigt sind, näher erläutert.
Die Fig. 3 und 4 sind grafische Darstellungen des Aufbaus des Verfahrens
der Filmbildung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfin
dung unter Verwendung von CVD.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung,
welche ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung eines thermi
schen CVD-Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht. Diese Vorrichtung besitzt eine Reaktionskammer 30, ei
ne Aufnahmeeinrichtung 31, welche horizontal in der Reaktionskammer
30 angeordnet ist, einen Duschkopf bzw. eine Brause 33 und einen Wafer
32 auf der Aufnahmeeinrichtung 31. Weiterhin sind im oberen Teil der Re
aktionskammer 30 ein erstes Gaszufuhrrohr 34, welches mit der Brause
33 verbunden ist, und ein erstes Regulierventil 35, welches den Gasstrom
des ersten Gaszufuhrrohrs 34 reguliert, vorgesehen. Auf der linken Seite
der Reaktionskammer 30 sind eine Flüssigkeitsquelle, eine Thermostat
kammer 38, welche durch konstantes Verdampfen der Flüssigkeitsquelle
Gas erzeugt, ein zweites Gaszufuhrrohr 36, durch welches das Gas strömt,
und ein zweites Regulierventil 37, welches den Gasstrom des zweiten Gas
zufuhrrohrs 36 reguliert, vorgesehen.
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren der Bildung eines TiN-Films
wird der Wafer 32 auf der Aufnahmeeinrichtung 31. welche eine Heizfunk
tion besitzt, im unteren Teil der Reaktionskammer 30 angeordnet.
Dann wird das zweite Regulierventil 37 geöffnet, so daß die TMEAT{Ti[N-
(CH₃C₂H₅]₄}-Quelle in der Thermostatkammer 38 unter Verwendung ei
nes Trägergases, wie He, Ar, H₂ oder N₂/NH₃, der Brause 33 in der Reak
tionskammer 30 zugeführt wird. Ebenso wird das erste Regulierventil 35
geöffnet, so daß das Reaktionsgas, wie N₂/H₂ oder NH₃, in den Duschkopf
32 der Reaktionskammer 30 strömt, um das CVD-Verfahren durchzufüh
ren.
Die Dampfabscheide-Temperatur in der Reaktionskammer 30 beträgt 25-450°C
und der Druck beträgt 0,1333 Pa-101,32 kPa (10-3-760 Torr).
Der TiN-Film wird auf einem Misch- bzw. Verbundhalbleiter, wie Silizium
oder GaAs, einem Dielektrikum, wie SiO₂, SiN₄, Polymeren oder derglei
chen, einem Metall, wie Ti, Cu, Al, W, Mo oder dergleichen, einem hochdie
lektrischen Film, wie Ta₂O₅, BST, PZT oder dergleichen, abgeschieden.
Es ist bevorzugt, die Temperatur der Quelle bei 40-150°C während der
Abscheidung des TiN-Films zu halten.
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung,
welche ein Verfahren der Filmbildung unter Anwendung eines Verfahrens
der chemischen Dampfabscheidung im Plasma (PECVD) gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Diese Vorrichtung be
sitzt eine Reaktionskammer 40, eine Aufnahmeeinrichtung 41, welche ho
rizontal in der Reaktionskammer 40 angeordnet ist, einen Duschkopf bzw.
eine Brause 43 und einen Wafer 42 auf der Aufnahmeeinrichtung 41. Wei
terhin sind im oberen Teil der Reaktionskammer 40 ein erstes Gaszufuhr
rohr 44, welches mit der Brause 43 verbunden ist, ein erstes Regulierventil
45, welches den Gasstrom des ersten Gaszufuhrrohrs 44 reguliert, und ein
RF-Generator 49, welcher das durch das erste Regulierventil 45 strömen
de Gas aktiviert, vorgesehen. Auf der linken Seite der Reaktionskammer
40 sind eine Flüssigkeitsquelle, eine Thermostatkammer 48, welche durch
konstantes Verdampfen der Flüssigkeitsquelle Gas erzeugt, ein zweites
Gaszufuhrrohr 46, durch welches das Gas strömt, und ein zweites Regu
lierventil 47, welches den Gasstrom des zweiten Gaszufuhrrohrs 46 regu
liert, vorgesehen.
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren der Filmbildung wird der Wa
fer 42 auf der Aufnahmeeinrichtung 41, welche eine Heizfunktion besitzt,
Im unteren Teil der Reaktionskammer 40 angeordnet. Dann wird das zwei
te Regulierventil 47 geöffnet, so daß die TMEAT{Ti[N(CH₃C₂H₅)]₄}-Quel
le in der Thermostatkammer 48 unter Verwendung eines Trägergases, wie
He, Ar, H₂ oder N₂/NH₃, zu der Brause 43 in der Reaktionskammer 40 zu
geführt wird.
Hierbei ist es bevorzugt, daß die bei etwa 40-150°C verdampfte TMEAT-
Quelle in die Brause 43 der Reaktionskammer zusammen mit dem Reak
tionsgas strömt. Nach Aktivieren des Reaktionsgases, wie N₂/H₂ oder
NH₃, durch Öffnen des ersten Regulierventils 45 unter Anwendung eines
Stroms von 10-500 kW mittels des RF-Generators 49 strömt das Reak
tionsgas in die Brause 43 der Reaktionskammer 40, um den TiN-Film auf
dem Wafer 42 aus Dampf abzuscheiden.
Es ist bevorzugt, die Dampfabscheide-Temperatur in der Reaktionskam
mer 40 bei 25-450°C und den Druck bei 0,1333 Pa-101,32 kPa (10-3-
760 Torr) zu halten.
Der TiN-Film wird auf einem Misch- bzw. Verbundhalbleiter, wie Silizium,
GaAs oder dergleichen, Dielektrikum, wie etwa SiO₂, SiN₄, Polymeren
oder dergleichen, einem Metall, wie Ti, Cu, Al, W, Mo oder dergleichen, ei
nem hochdielektrischen Film, wie Ta₂O₅, BST, PZT oder dergleichen, ab
geschieden.
Bei der Abscheidung des TiN-Films ist es bevorzugt, daß die Quellentem
peratur bei 40-150°C gehalten wird.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung kann ein TiN-Film besserer
Qualität (mit einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 20%) durch Verwen
dung der TMEAT-Quelle erhalten werden, verglichen mit dem durch
TDMAT gebildeten. Weiterhin wird ein stabilerer Film erhalten, so daß eine
rasche Zunahme der Resistivität aufgrund einer Alterung nicht auftritt,
wodurch das erfindungsgemäße Verfahren in einfacher Weise praktisch
durchgeführt werden kann.
Claims (13)
1. Verfahren zur Bildung eines Titannitridfilms unter Verwendung ei
ner CVD-Vorrichtung, umfassend die Schritte:
Einbringen eines Substrats in eine Kammer der CVD-Vorrichtung;
Vorsehen einer Titan und Stickstoff beinhaltenden Quelle;
Verdampfen der Quelle, um dadurch ein Quellengas zu erzeugen;
Zuführen des Quellengases und eines reaktiven Gases in die Kam mer, um auf dem Substrat einen Titannitridfilm zu bilden.
Einbringen eines Substrats in eine Kammer der CVD-Vorrichtung;
Vorsehen einer Titan und Stickstoff beinhaltenden Quelle;
Verdampfen der Quelle, um dadurch ein Quellengas zu erzeugen;
Zuführen des Quellengases und eines reaktiven Gases in die Kam mer, um auf dem Substrat einen Titannitridfilm zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das reaktive Gas N₂/H₂ oder NH₃
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Quelle in das Quellen
gas durch ein Verdampfungsgas überführt wird, wobei das Verdampfungs
gas aus der He, Ar, H₂ und N₂/NH₃ umfassenden Gruppe gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Temperatur der
Kammer während der Abscheidung des TiN-Films 25-450°C beträgt und
der Druck 0,1333 Pa-101,32 kPa (10-3-760 Torr) beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Temperatur der
Quelle während der Abscheidung des TiN-Films 40-150°C beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der TiN-Film in ei
nem Halbleiter, Dielektrikum, Metall oder hochdielektrischen Film abge
schieden wird.
7, Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Halbleiter Silizium oder ein
Mischhalbleiter ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem Dielektrikum um
SiO₂, SiN₄ oder Polymere handelt.
9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Metall aus der Ti, Cu, Al, W
und Mo umfassenden Gruppe gewählt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der hochdielektrische Film aus
der Ta₂O₅, BST und PZT umfassenden Gruppe gewählt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, wobei das CVD-Verfah
ren auf dem thermischen CVD-Modus beruht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, wobei das CVD-Verfah
ren auf dem Plasma-CVD-Modus beruht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Quelle ein Ti-
[N(CH₃C₂H₅)] beinhaltet.
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