DE19732269C2 - Hufschutz für Pferde sowie Verfahren zum Anbringen eines solchen Hufschutzes - Google Patents

Hufschutz für Pferde sowie Verfahren zum Anbringen eines solchen Hufschutzes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hufschutz gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 2 sowie auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 11 oder 12.
Als Hufschutz werden bei Pferden bisher ausnahmslos Hufeisen verwendet, die mit Nägeln am Huf befestigt werden. Diese bisherige Technik ist nicht unproblematisch und führt auch vielfach zu Verletzungen des Hufes beim Ersetzen eines Hufeisens.
Gegenstand des Hauptpatentes 196 30 660 ist daher ein Hufschutz für Pferde, der (Hufschutz) nagellos am Pferdehuf über eine wenigstens zwei Elemente aufweisende Klettbandverbindung befestigt ist, und zwar dadurch, daß ein Element der Klettbandverbindung durch Kleben und/oder Schweißen direkt an der Huffläche derart befestigt ist, daß die Klettbandverbindung eine Zwischenlage zwischen dem Huf und dem Hufschutz bildet. Gegenstand des Hauptpatentes ist weiterhin ein Verfahren zum nagellosen Anbringen eines Hufschutzes auf den Huf eines Pferdes. Erreicht wird mit dem Gegenstand des Hauptpatentes unter anderem, daß ein Anbringen des Hufschutzes ohne Nageln möglich ist. Speziell wird mit dem Gegenstand des Hauptpatentes aber auch erreicht, daß ein Wechseln bzw. Austauschen des Hufschutzes hufschonend ohne erneutes Nageln möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hufschutz bzw. ein Verfahren dieser Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Hufschutz entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 2 und ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 11 oder 12 ausgebildet.
Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Befestigung des die Lauffläche bildenden äußeren Hufschutzes generell über die zwischen der Huffläche und dem äußeren Hufschutz vorgesehenen Zwischenlage, und zwar unabhängig von der Art und Weise, wie die Klettbandverbindung bzw. das eine Element der Klettbandverbindung selbst an der Huffläche befestigt ist.
Bei Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem äußeren Hufschutz und der Huffläche ein zusätzlicher Hufschutz vorgesehen, an dem dann über die Klettbandverbindung der äußere Hufschutz befestigt ist. Diese Befestigung des zusätzlichen Hufschutzes kann nagellos oder auch durch mechanische Befestigungselemente, beispielsweise durch Nägel erreicht werden. Selbst diese letztgenannte Ausführung hat gegenüber einem herkömmlichen, durch Nägel befestigten Hufschutz den Vorteil, daß beim Wechseln des Hufschutzes nicht zugleich auch die im Huf verankerten Nägel entfernt und neu eingeschlagen werden müssen.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist der Hufschutz über eine Klettbandverbindung am Huf des Pferdes vorgesehen, wobei diese Klettbandverbindung eine Zwischenlage zwischen dem Hufschutz und dem Huf bildet. Die Befestigung des einen Elementes der Klettbandverbindung bzw. die Befestigung des dieses eine Element tragenden weiteren Hufschutzes erfolgt bei dieser Ausführungsform durch Nägel oder andere mechanische Befestigungselemente. Obwohl bei dieser Ausführungsform keine nagellose Befestigung des Hufschutzes am Pferdefuß bzw. Huf vorliegt, hat diese Ausführungsform auf jeden Fall den Vorteil, daß ein zusätzliches Nageln beim Austauschen bzw. Auswechseln des äußeren Hufschutzes nicht mehr notwendig ist, d. h. auch diese Ausführung gestattet ein hufschonendes Auswechseln oder Austauschen des äußeren Hufschutzes.
Bei der Erfindung schafft die von der Klettbandverbindung gebildete Zwischenlage in gewissen Grenzen einen Dickenausgleich, um eine flächige Verbindung sowohl am Hufschutz als auch an der Huffläche oder am zusätzlichen Hufschutz sicherzustellen. Die Zwischenlage besteht also aus wenigstens einem Flauschband und einem Haftband der Klettbandverbindung.
Erfolgt eine Klebeverbindung, so wird als Kleber z. B. ein Kleber verwendet, der gesundheitsverträglich ist und der eine Klebeverbindung mit dem natürlichen Horn des Hufes eingeht. Als Kleber eignet sich ein Kunststoffkleber, vorzugsweise ein Zwei- Komponenten-Kleber, beispielsweise ein Acryl-Kleber.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf einen Pferdehuf, zusammen mit dem an diesem Pferdehuf befestigten Kunststoff-Hufschutz und dessen Befestigung;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch den Pferdehuf mit dem nagelfreien Kunststoff-Hufschutz;
Fig. 3 in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren ist 1 der Fuß eines Pferdes mit dem Pferdehuf 2. An letzterem ist anstelle des herkömmlichen Hufeisens ein Hufschutz 3 nagellos in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise befestigt. Der Hufschutz 3 ist aus Kunststoff gefertigt, und zwar abhängig vom Anwendungsfall aus einem thermoplastischen Kunststoff (beispielsweise PA, POM) oder aus einem duroplastischen Kunststoff (beispielsweise Polyester, Vinylester, Phenol) oder aus einen Elastomer oder aus Metall.
Bei der dargestellen Ausführungsform entspricht der Hufschutz 3 in seiner Formgebung im wesentlichen einem Hufeisen und ist in seiner Größe und Form in etwa dem Pferdehuf 2 bzw. der dortigen Huffläche 2' angepaßt.
Die Befestigung des Hufschutzes 3 am Pferdehuf 2 erfolgt ohne Nägel, und zwar durch eine Klettbandverbindung 4, die in an sich bekannter Weise aus einem Flauschband 5 und aus einem Haft- oder Pilzband 6 besteht. Es eignet sich hierbei insbesondere eine Klettbandverbindung 4, wie sie auch in anderen Bereichen der Technik, beispielsweise im Flugzeugbau zum Befestigen von Kabinen-Innenausstattungselementen üblich ist.
Eines der beiden Bänder bzw. Elemente des Klettbandverschlußes 4, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform das Flauschband 5 ist durch Verkleben an der vorher präparierten Huffläche 2' befestigt. Als Kleber wird ein Kleber verwendet, der dieses Flauschband 5 mit dem Pferdehuf 2 verbindet. Es eignen sich insbesondere Zwei- Komponenten-Kleber und dabei speziell Acryl-Kleber. Das andere Element der Klettbandverbindung 4, nämlich bei der dargestellten Ausführungsform das Haft- oder Pilzband 6, ist mit einem geeigneten, an den Kunststoff des Hufschutzes 3 angepaßten Kleber mit diesem Hufschutz verbunden. Grundsätzlich eignet sich für die Befestigung des Haftbandes am Hufschutz 3 auch ein Acryl-Kleber.
Die Verwendung der Klettbandverbindung 4 hat u. a. den Vorteil, daß durch das Klettband eine flächige Verbindung sowohl an der Huffläche 2' als auch an dem Hufschutz 3 gewährleistet ist und daß weiterhin zwischen dem Huf 2 und dem Hufschutz 3 trotz der festen Verbindung eine in gewissen Grenzen nachgiebige und einen Dickenausgleich ermöglichende Zwischenlage gebildet ist, die insbesondere auch gewährleistet, daß die eigentlichen Klebeverbindungen 7 und 8 weitestgehend frei von in der Ebene dieser Verbindungen wirkenden Spannungen bzw. Kräften sind und daß zwischen dem Hufschutz 3 und dem Huf 2 auftretende Kräfte, insbesondere auch Zugkräfte weitestgehend gleichmäßig übertragen werden und partielle Kräftekonzentrationen vermieden sind.
Für die Herstellung des Flauschbandes 5 und des Haftbandes 6 werden beispielsweise Kunststoff-Textilmaterialien, vorzugsweise PA/PP-Verbindungen verwendet. Für die Klebeverbindungen 7 und 8 zwischen Huf- und angrenzendem Element (bei der dargestellten Ausführungsform Flaschband 5) der Klettbandverbindung wird ein Kleber verwendet, der für die Klebeverbindung 7 zwischen natürlichem Horn und PA/PP- Verbindungen mit angestrebter Vernetzung geeignet ist, und zwar bei einer zumutbaren Aushärtezeit.
Für die Klebeverbindung 8 zwischen dem Hufschutz 3 und dem anderen Element der Klettbandverbindung (bei der vorliegenden Ausführungsform Haftband 6) wird dann ein Kleber verwendet, der für die Verwendung zwischen PA/PP-Verbindungen und dem für den Hufschutz 3 verwendeten Kunststoff geeignet ist und ebenfalls eine gebrauchsfähige Aushärtzeit aufweist.
Das Anbringen des Hufschutzes 3 erfolgt in der Weise, daß zunächst der Huf 2 nach den herkömmlichen Verfahren bearbeitet und beschnitten wird. Anschließend wird der als Rohling vorliegende Hufschutz 3 an die individuelle Form des Pferdehufes 2 durch spanende Formgebung angepaßt. Das Haftband 6 wird dann mit dem vernetzenden Kleber an einer Oberflächenseite des Hufschutzes 3 vollflächig befestigt, und zwar derart, daß sich dieses Haftband 6 über die gesamte Länge des Hufschutzes erstreckt.
Der Hufschutz 3 ist bei der dargestellten Ausführungsform als eine U-förmige Platte ausgebildet, und zwar derart, daß er sowohl an der dem Huf 2 zugewandten Seite als auch an der dem Huf 2 abgewandten Unterseite eben ausgeführt ist. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, den Hufschutz 2 an diesen Oberflächenseiten mit einer Profilierung zu versehen.
Der Huf 2 bzw. die dortige Fläche 2' wird gereinigt, anschließend mit einem geeigneten Mittel, beispielsweise mit Aceton entfettet und an der für die Befestigung des Hufschutzes 3 vorgesehenen Fläche begradigt. Anschließend wird das Flauschband 5 flächig mit der Fläche 2' verklebt, und zwar durch Aufbringen des Klebers auf die Fläche 2' und durch Auflegen des Flauschbandes innerhalb der offenen Zeit des Klebers (Verarbeitungszeit). Das Flauschband 5 besitzt eine Länge, die gleich der Länge des Haftbandes 6 ist. Nach dem Abbinden der verwendeten Kleber wird der Hufschutz 3 mit dem Huf 2 durch Verkletten des Flauschbandes 5 mit dem Haftband 6 verbunden.
In der Fig. 3 ist als weitere Ausführungsform eine Hufschutzanordnung wiedergegeben, die sich von der Anordnung der Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß am Pferdehuf 2 bzw. an der unteren Huffläche zunächst mit herkömmlichen Mitteln, d. h. mit mechanischen Befestigungsmitteln bzw. Nägeln 9 ein hufeisenartiger zusätzlicher Hufschutz 3a befestigt ist, der im Vergleich zu dem die Lauffläche bildenden unteren bzw. äußeren Hufschutz 3 sehr flach ausgebildet ist, d. h. eine geringe Höhe aufweist. An dem zusätzlichen Hufschutz 3a ist ein Element der Klettbandverbindung befestigt, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform das Haftband 4. Die Befestigung ist beispeilsweise durch eine Klebeverbindung hergestellt.
An der in der Fig. 3 oberen Seite des äußeren Hufschutzes ist das zweite Element mit Klettbandverbindung befestigt, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform das Flauschband 5, und zwar wiederum beispielsweise durch Kleben. Für die Klebeverbindungen eignet sich ein Kunststoffkleber, beispielsweise ein Zwei- Komponenten-Kleber und dabei insbesondere ein gesundheitsverträglicher Kleber, beispielsweise ein Acrylkleber.
Für den äußeren Hufschutz 3 und/oder den inneren Hufschutz 3a eignen sich Metalle, beispielsweise Stahl, wobei insbesondere auch für den inneren Hufschutz (3a) Aluminium- und/oder Magnesium-Legierungen verwendet werden können. Weiterhin eignen sich für den Hufschutz 3 und/oder 3a auch duroplastische oder thermoplastische Kunststoffe, wie z. B. Polyester, Vinylester, Phenol, PA, POM, aber auch elastische Materialien oder Elastomere, wie z. B. elastische Kunststoffe oder Gummi. Weiterhin ist es auch möglich, daß der äußere Hufschutz 3 oder der innere Hufschutz 3a auf mehreren unterschiedlichen Materialien gefertigt ist. Die Herstellung erfolgt beispielsweise durch Spritzformen oder Spritzgießen, insbesondere bei thermoplastischen Kunststoffen. Insbesondere bei duroplastischen Kunststoffen erfolgt die Herstellung des Hufschutzes 3 bzw. 3a beispielsweise aus einem Ausgangsmaterial durch spanende Formgebung. Beim Anbringen des Hufschutzes an den Pferdehuf kann dann eine genaue Anpassung erfolgen, beispielsweise durch spanende Formgebung.
Die Befestigung der Elemente der Klettbandverbindung an der Huffläche 2' und/oder an dem inneren zusätzlichen Huf 3a und/oder an dem äußeren, die Laufflächen bildenden Huf 3 kann auch durch Schweißen erfolgen.
Allen vorbeschriebenen Ausführungsformen ist u. a. eine wesentliche Schonung des Hufes 2 gemeinsam, wobei bei der nagellosen Verbindung der Fig. 1 und 2 überhaupt kein Eingriff in den Huf bzw. in das Horn erfolgt. Das Auftreten von Hornfäule wird wesentlich reduziert. Verletzungen und Entzündungen des lebenden Gewebes im Huf werden vermieden. Auch Schädigungen des Hufes durch falsche Anwendung, d. h. durch falsche Anbringung mechanischer Befestigungsmittel ist bei der Ausführung der Fig. 1 und 2 ausgeschlossen und bei der Ausführung der Fig. 3 wesentlich reduziert, da ein Auswechseln des die Lauffläche bildenden Hufschutzes 3 nicht zwangsläufig auch eine Erneuerung der mechanischen Befestigung am Huf bedeutet. Ein besonderer Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Klettbandverbindung eine dämpfende Zwischenlage bildet, die u. a. die Aufprallwucht dämpft und Gelenke und Sehnen schont. Weiterhin läßt sich durch die Befestigung auch grundsätzlich eine Gewichtsersparnis erreichen. Es werden Schädigungen, beispielsweise Steingallen (Blutergüsse) vermieden. Die Erfindung ermöglicht weiterhin verbesserte Möglichkeiten für Hufkorrekturen und Wiederaufbau von geschädigen Trachten und Eckstreben. Selbstverständlich wird auch das Auswechseln des im Verschleiß unterliegenden Eisens bzw. Hufschutzes wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1
Fuß
2
Pferdehuf
2
' Huffläche
3
Hufschutz
4
Klettbandverbindung
5
Flauschband
6
Haftband
7
,
8
Klebeverbindung

Claims (20)

1. Hufschutz für Pferde, der am Pferdefuß über eine wenigstens zwei Elemente aufweisende Klettbandverbindung befestigt ist, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, an der Huffläche (2') befestigten weiteren Hufschutz (3a), der zwischen dem Pferdehuf und einem die Lauffläche bildenden äußeren Hufschutz (3) angeordnet ist, wobei die Klettbandverbindung (4) eine zwischen dem zusätzlichen Hufschutz (3a) und dem äußeren Hufschutz (3) angeordnete Zwischenlage bildet.
2. Hufschutz für Pferde, der am Pferdefuß über eine wenigstens zwei Elemente aufweisende Klettbandverbindung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element der Klettbandverbindung direkt an der Huffläche durch mechanische Befestigungselemente, beispielsweise durch Nageln oder Tackern befestigt ist.
3. Hufschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Hufschutz (3a) an der Huffläche (2') nagellos befestigt ist.
4. Hufschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Hufschutz (3a) an der Huffläche (2') durch mechanische Befestigungselemente, beispielsweise durch Nägel gehalten ist.
5. Hufschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hufschutz und/oder der weitere Hufschutz aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise aus PA, POM gefertigt ist.
6. Hufschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hufschutz (3) und/oder der zusätzliche Hufschutz (3a) aus einem duroplastischen Kunststoff, beispielsweise aus Polyesterharz, Vinylesterharz oder Phenolharz gefertigt ist.
7. Hufschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hufschutz und/oder der zusätzliche Hufschutz (3a) aus einem elastomeren Kunststoff, z. B. Gummi gefertigt sind.
8. Hufschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hufschutz und/oder der zusätzliche Hufschutz (3a) aus einem metallischen Werkstoff besteht, beispielsweise aus Stahl, aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung.
9. Hufschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hufschutz (3) und/oder der zusätzliche Hufschutz (3a) im wesentlichen U-förmig, beispielsweise als U-förmige Platte ausgeführt ist.
10. Hufschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbandverbindung (4) von wenigstens einem Flauschband (5) und wenigstens einem Haftband (6) gebildet ist, daß eines dieser Elemente, beispielsweise das Flauschband (5), über eine erste Verbindung (7) mit dem Huf (2) verbunden ist, und daß das andere Element, beispielsweise das Haftband (6), über eine zweite Verbindung (8) mit dem Hufschutz (3) verbunden ist.
11. Verfahren zum Anbringen eines Hufschutzes für Pferde an einem Pferdefuß unter Verwendung wenigstens einer mindestens zwei Elemente aufweisenden Klettverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Huffläche (2') ein zusätzlicher Hufschutz (3a) befestigt wird, und daß mittels der Klettbandverbindung (4) auf dem zusätzlichen Hufschutz (3a) der äußere Hufschuh befestigt wird, wobei die Klettbandverbindung eine zwischen dem zusätzlichen Hufschutz (3a) und dem äußeren Hufschutz (3) angeordnete Zwischenlage bildet.
12. Verfahren zum Anbringen eines Hufschutzes für Pferde an einem Pferdefuß unter Verwendung wenigstens einer zwei Elemente aufweisenden Klettbandverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element der Klettbandverbindung an der Huffläche (2') durch mechanische Befestigungselemente, beispielsweise durch Nageln oder Tackern befestigt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Hufschutz (3a) an der Huffläche (2') nagellos befestigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Hufschutz (3a) an der Huffläche (2') durch mechanische Befestigungselemente, beispielsweise durch Nägel befestigt wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hufschutzes und/oder eines weiteren Hufschutzes aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise aus PA, POM.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hufschutzes und/oder eines weiteren Hufschutzes aus einem duroplastischen Kunststoff, beispielsweise aus Polyesterharz, Vinylesterharz oder Phenolharz.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hufschutzes und/oder eines weiteren Hufschutzes aus einem elastomeren Kunststoff, z. B. Gummi.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hufschutzes und/oder eines weiteren Hufschutzes aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Stahl, aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hufschutzes und/oder eines weiteren Hufschutzes, der im wesentlichen U-förmig, beispielsweise als U-förmige Platte ausgeführt ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbandverbindung (4) von wenigstens einem Flauschband (5) und wenigstens einem Haftband (6) gebildet ist, daß eines dieser Elemente, beispielsweise das Flauschband (5), über eine erste Verbindung (7) mit dem Huf (2) flächig verbunden wird, und daß das andere Element, beispielsweise das Haftband (6), über eine zweite Verbindung (8) flächig mit dem äußeren Hufschutz (3) verbunden wird.
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