DE19731133A1 - Verfahren zum Herstellen von Laminaten, insbesondere von Industrielaminaten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Laminaten, insbesondere von IndustrielaminatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Laminaten, insbesondere Industrielaminaten, die aus
Prepregs mit einer beidseitigen Beschichtung aus Metall
folienabschnitten, insbesondere Kupferfolienabschnitten,
bestehen,
- - wonach Preßbleche von einer oberen Kupferfolienbahn und einer unteren Kupferfolienbahn oberseitig und/oder unter seitig belegt und danach entsprechende Kupferfolienab schnitte von der bzw. den Kupferfolienbahnen abgetrennt werden,
- - und wonach Stapel aus den Prepregs und den Preßblechen mit den den Prepregs zuzuordnenden Kupferfolienabschnitten zum Verbringen in eine Plattenpresse aufgebaut werden.
Bei den Preßblechen handelt es sich um sogenannte Glanz
bleche, d. h. Preßbleche mit einer sehr glatten Oberfläche.
Prepregs bezeichnet Flächenprodukte aus flexiblen oder
starren Isolierstoffen. Als starre Isolierstoffe finden
Schichtpreßstoffe Verwendung, deren Trägermaterialien
beispielsweise aus verschiedenartigen Papieren und
Glasseidengeweben sowie einem Bindemittel bestehen. Als
Bindemittel für die Trägermaterialien kommen wärmehärtende
Kunstharze, wie beispielsweise Phenol und Epoxidharze in
Frage. In der Plattenpresse werden die Prepregs in dem
Stapel bis zu einer Temperatur erwärmt, bei der das Ver
pressen zu den fertigen Laminaten erfolgt und das Kunstharz
auspolymerisiert. - Industrielaminate bezeichnet
insbesondere solche Laminate, die in der modernen Elektro
technik und Elektronik zum Aufbau elektrischer Schaltungen
eingesetzt werden. Es handelt sich um plattenformige
Produkte vorgegebener Länge und Breite mit regelmäßig
rechteckigem oder auch quadratischem Grundriß.
Man kennt ein Verfahren zur Herstellung kupferkaschierter
Laminate, die jeweils einen Prepreg aufweisen, wobei ein
Kupferfolienabschnitt an mindestens einer Seite des
Prepregs haftet. Nach diesem Verfahren wird ein Preßblech
in einen Verlegebereich eingeführt und ein
Kupferfolienabschnitt auf das Preßblech aufgebracht. Die so
gebildete erste Schichtanordnung aus Preßblech und
Kupferfolienabschnitt ward in einen weiteren Verlegebereich
überführt. Dort wird eine zweite Schichtanordnung aus
Preßblech, Kupferfolienabschnitt und Prepreg gebildet,
indem ein Prepreg auf die Oberfläche des
Kupferfolienabschnitts der ersten Schichtanordnung
aufgebracht wird. Die zweite Schichtanordnung wird in eine
nachgeschaltete Stapelstation überführt. Dort wird ein Buch
aus sequentiell auf einer Trägerplatte gestapelten zweiten
Schichtanordnungen gebildet, wobei jede zweite
Schichtanordnung von der ihr benachbarten zweiten
Schichtanordnung durch ein Preßblech getrennt ist (vgl. EP 0 580 809
). Die zur Herstellung der Laminate
erforderlichen Kupferfolienabschnitte werden von
Kupferfolienbahnen abgetrennt. Die Abmessungen der
Kupferfolienabschnitte entsprechen denen der Preßbleche
bzw. zu beschichtenden Prepregs. - Es hat sich
herausgestellt, daß Kupferfolienbahnen von verschiedenen
Kupferfoliencoils unterschiedliche Spannungen aufweisen.
Derartige unterschiedliche Spannungen können beispielsweise
schon beim Wickeln der Kupferfolienbahnen nach ihrer Her
stellung zu Coils entstehen. Jedenfalls resultieren aus
diesen unterschiedlichen Spannungen unterschiedliche Eigen
schaften der Kupferfolienbahnen und folglich der davon
abgetrennten Kupferfolienabschnitten. Unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß die Laminate extrem dünn sind - so
beträgt die Dicke der Kupferfolie beispielsweise maximal 70
µm und darunter - besteht die Gefahr, daß sich die Laminate
aufgrund der unterschiedlichen Spannungen verwerfen oder
verwinden. Das gilt insbesondere unter Berücksichtigung der
Tatsache, daß die Prepregs auf ihrer Oberseite und
Unterseite mit Kupferfolienabschnitten von unter
schiedlichen Kupferfolienbahnen bzw. -coils beschichtet
werden. Die daraus resultierenden Nachteile will die Er
findung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs beschriebenen Art anzugeben, wonach sich Prepregs
mit Metall- bzw. Kupferfolie von unterschiedlichen Bahnen
bzw. Coils derart belegen lassen, daß bei den daraus herge
stellten Laminaten und insbesondere Industrielaminaten
unerwünschte Deformationen nicht länger auftreten.
Diese Aufgabe löst die Erfindung nach einem Vorschlag
dadurch, daß bei einem für die Stapelung untersten Preß
blech mit lediglich oberseitiger Kupferfolienabschnittbe
legung von der oberen Kupferfolienbahn das von unten
zweite, vierte und jedes weitere zweite Preßblech mit je
weils beidseitiger Kupferfolienabschnittbelegung vor seiner
Stapelung um 180° gewendet wird und dadurch jedem Prepreg
Kupferfolienabschnitte von entweder nur der oberen Kupfer
folienbahn oder nur der unteren Kupferfolienbahn zugeordnet
werden, und daß das für die Stapelung oberste Preßblech in
Abhängigkeit von einer lediglich oberseitigen oder
lediglich unterseitigen Kupferfolienabschnittbelegung und
ferner in Abhängigkeit von der jeweiligen beidseitigen
Kupferfolienabschnittbelegung des vorgeordneten Prepregs um
180° gewendet oder nicht gewendet wird.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist zur Lösung
der gestellten Aufgabe vorgesehen, daß bei einem für die
Stapelung untersten Preßblech mit lediglich unterseitiger
Kupferfolienabschnittbelegung von der unteren Kupferfolien
bahn dieses Preßblech, das von unten dritte, fünfte und
jedes weitere zweite Preßblech mit jeweils beidseitiger
Kupferfolienabschnittbelegung vor seiner Stapelung um 180°
gewendet wird und dadurch jedem Prepreg Kupferfolienab
schnitte von entweder nur der oberen Kupferfolienbahn oder
nur der unteren Kupferfolienbahn zugeordnet werden, und daß
das für die Stapelung oberste Preßblech in Abhängigkeit von
einer lediglich oberseitigen oder lediglich unterseitigen
Kupferfolienabschnittbelegung und in Abhängigkeit von der
jeweiligen beidseitigen Kupferfolienabschnittbelegung des
vorgeordneten Prepregs um 180° gewendet oder nicht gewendet
wird. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
die Prepregs stets nur mit Kupferfolienabschnitten belegt
werden, die von der gleichen Kupferfolienbahn und folglich
dem gleichen Kupferfoliencoil kommen, obwohl die Preßbleche
stets oberseitig mit Kupferfolienabschnitten von der oberen
Kupferfolienbahn und unterseitig mit
Kupferfolienabschnitten von der unteren Kupferfolienbahn
belegt werden, und zwar mit Ausnahme des jeweils untersten
und obersten Preßbleches. Bei dem untersten Preßblech
besteht die Möglichkeit der Belegung entweder oberseitig
mit einem Kupferfolienabschnitt von der oberen
Kupferfolienbahn oder unterseitig mit einem Kupferfolienab
schnitt von der unteren Kupferfolienbahn. Danach richtet
sich dann, ob das zweite und jedes weitere zweite Preßblech
gewendet werden muß oder ob das unterste Preßblech selbst,
das dritte Preßblech und jedes weitere Preßblech gewendet
werden muß. In Abhängigkeit davon, ob das oberste Prepreg
dem obersten Preßblech mit einem seiner Unterseite
zugeordneten Kupferfolienabschnitt von der unteren Kupfer
folienbahn oder der oberen Kupferfolienbahn zugewandt ist,
muß das oberste Preßblech entweder unterseitig mit einem
Kupferfolienabschnitt von der unteren Kupferfolienbahn oder
oberseitig mit einem Kupferfolienabschnitt von der oberen
Kupferfolienbahn belegt werden. Im ersteren Fall erübrigt
sich ein Wenden des oberen Preßbleches, während im
letzteren Fall das obere Preßblech um 180° gewendet werden
muß. - Im Ergebnis entstehen aus den nach Lehre der
Erfindung mit Kupferfolienabschnitten von stets der
gleichen Kupferfolienbahn belegten Prepregs Laminate und
insbesondere Industrielaminate, die deformationsfrei sind,
weil nicht länger unterschiedliche Spannungen in den
Folienbeschichtungen auftreten, aus denen sonst Ver
werfungen, Verwindungen oder dergleichen Deformationen
resultieren. Das gelingt im Rahmen der Erfindung in
überraschend einfacher Weise.
Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden
aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß bei gerader
Prepreg-Anzahl das für die Stapelung unterste Preßblech
oberseitig mit einem Kupferfolienabschnitt von der oberen
Kupferfolienbahn und das für die Stapelung oberste
Preßblech unterseitig mit einem Kupferfolienabschnitt von
der unteren Kupferfolienbahn belegt wird, so daß bei dieser
Ausführungsform weder das unterste Preßblech noch das
oberste Preßblech gewendet werden muß. Nach einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß bei
ungerader Prepreg-Anzahl das für die Stapelung unterste und
oberste Preßblech jeweils oberseitig mit einem Kupfer
folienabschnitt von der oberen Kupferfolienbahn belegt
wird. Danach muß das oberste Preßblech um 180° gewendet
werden, jedoch ist die Belegung des untersten und obersten
Preßbleches identisch.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er
läutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht eine Legestation mit einer
Preßblechzuführung, einem oberen Kupferfoliencoil,
einem unteren Kupferfoliencoil und einer nachge
schalteten Trennvorrichtung,
Fig. 2 eine Preßblech-Belegung mit Kupferfolienabschnitten
und eine nachgeschaltete Stapelung der Prepregs mit
den belegten Preßblechen bei gerader Prepreg-Anzahl
und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer Ausführungs
form, bei welcher das unterste Preßblech unter
seitig mit einem Kupferfolienabschnitt belegt ist
und
Fig. 4 eine Preßblechbelegung mit Kupferfolienabschnitten
und nachgeschaltete Stapelung der Prepregs und
Preßbleche bei ungerader Prepreg-Anzahl.
In den Figuren ist ein Verfahren zum Herstellen von
Laminaten, insbesondere Industrielaminaten, dargestellt,
die aus Prepregs 1 mit einer beidseitigen Beschichtung aus
Kupferfolienabschnitten 2u, 2o bestehen. Nach diesem
Verfahren werden Preßbleche 3 von einer oberen Kupfer
folienbahn 4 und einer unteren Kupferfolienbahn 5 ober
seitig und/oder unterseitig belegt und danach entsprechende
Kupferfolienabschnitte 2 von der bzw. den
Kupferfolienbahnen 4, 5 mittels einer Trennvorrichtung 6,
z. B. Schneidvorrichtung, abgetrennt. Die Kupferfolien
bahnen 4, 5 werden von Kupferfoliencoils 7, 8 abgezogen.
Wie die Zuführung der Kupferfolienbahnen 4, 5 zu den
durchlaufenden Preßblechen 3 im einzelnen erfolgt, bedarf
hier keiner Erläuterung. Nach dem Belegen der Preßbleche 3
mit Kupferfolienabschnitten 2u, 2o werden Stapel aus den
Prepregs 1 und den Preßblechen 3 mit den den Prepregs 1
zuzuordnenden Kupferfolienabschnitten 2u, 2o zum Verbringen
in eine Plattenpresse aufgebaut.
Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bei einem
für die Stapelung untersten Preßblech 3a mit lediglich
oberseitiger Kupferfolienabschnittbelegung 2o von der
oberen Kupferfolienbahn 4 wird von unten das zweite, vierte
usw., nämlich jedes weitere zweite Preßblech 3 mit jeweils
beidseitiger Kupferfolienabschnittbelegung 2o, 2u vor
seiner Stapelung um 180° gewendet. Dadurch werden jedem
Prepreg 1 Kupferfolienabschnitte von entweder nur der
oberen Kupferfolienbahn 4 oder nur der unteren Kupfer
folienbahn 5 zugeordnet. Das für die Stapelung oberste
Preßblech 3b wird in diesem Fall in Abhängigkeit von seiner
lediglich unterseitigen Kupferfolienabschnittbelegung 2u
und in Abhängigkeit von der jeweiligen beidseitigen
Kupferfolienabschnittbelegung des vorgeordneten Prepregs
nicht um 180° gewendet, weil der Unterseite des
vorgeordneten und obersten Prepregs 1 ebenfalls ein
Kupferfolienabschnitt 2u von der unteren Kupferfolienbahn 5
zugeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird bei einem für die
Stapelung untersten Preßblech 3a mit lediglich unter
seitiger Kupferfolienabschnittbelegung 2u von der unteren
Kupferfolienbahn 5 dieses Preßblech 3 selbst, das von unten
dritte und jedes weitere zweite Preßblech 3 mit jeweils
beidseitiger Kupferfolienabschnittbelegung 2o, 2u vor
seiner Stapelung um 180° gewendet, so daß in diesem Fall
ebenfalls jedem Prepreg 1 Kupferfolienabschnitte 2o, 2u von
entweder nur der oberen Kupferfolienbahn 4 oder nur der
unteren Kupferfolienbahn 5 zugeordnet werden. In diesem
Fall muß das für die Stapelung oberste Preßblech 3b in
Abhängigkeit von seiner zwangsläufig lediglich oberseitigen
Kupferfolienabschnittbelegung 2o und der beidseitigen
Kupferfolienabschnittbelegung 2o, 2u des vorgeordneten
Prepregs 1 um 180° gewendet werden.
Auch nach Fig. 4 muß das oberste Preßblech 3b mit lediglich
oberseitiger Kupferfolienabschnittbelegung 2o gewendet
werden, obwohl das unterste Preßblech 3a ebenfalls eine
oberseitige Kupferfolienabschnittbelegung 2o von der oberen
Kupferfolienbahn 4 aufweist, weil in diesem Fall eine
ungerade Prepreg-Anzahl verwirklicht ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und folglich bei
gerader Prepreg-Anzahl ist das für die Stapelung unterste
Preßblech 3a oberseitig mit einem Kupferfolienabschnitt 2o
von der oberen Kupferfolienbahn 4 belegt worden, während
das für die Stapelung oberste Preßblech 3b unterseitig mit
einem Kupferfolienabschnitt 2u von der unteren Kupfer
folienbahn 5 belegt worden ist, so daß in diesem Fall nur
das zweite und vierte Preßblech 3 und folglich - soweit
vorhanden - jedes weitere zweite Preßblech um 180° gewendet
werden muß.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und folglich bei
ungerader Prepreg-Anzahl ist das für die Stapelung unterste
und oberste Preßblech 3a, 3b jeweils oberseitig mit einem
Kupferfolienabschnitt 2o von der oberen Kupferfolienbahn 4
belegt worden, so daß in diesem Fall das oberste Preßblech
3b und folglich nach dem Ausführungsbeispiel sechste
Preßblech wie schon das zweite und vierte Preßblech um 180°
gewendet werden muß.
In den Figuren machen die geraden horizontalen Pfeile deut
lich, bei welchen Preßblechen 3 auf ein Wenden im Zuge der
Stapelung verzichtet werden kann, während die in einem
Drehsinn gewundenen Pfeile deutlich machen, welche Preß
bleche 3 im Zuge der Stapelung um 180° gewendet werden
müssen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Laminaten, insbesondere
Industrielaminaten, die aus Prepregs mit einer beidseitigen
Beschichtung aus Metallfolienabschnitten, insbesondere
Kupferfolienabschnitten, bestehen, wonach Preßbleche von
einer oberen Kupferfolienbahn und einer unteren Kupfer
folienbahn oberseitig und/oder unterseitig belegt und da
nach entsprechende Kupferfolienabschnitte von der bzw. den
Kupferfolienbahnen abgetrennt werden, und wonach Stapel aus
den Prepregs und den Preßblechen mit den den Prepregs zuzu
ordnenden Kupferfolienabschnitten zum Verbringen in eine
Plattenpresse aufgebaut werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem für die Stapelung
untersten Preßblech mit lediglich oberseitiger Kupfer
folienabschnittbelegung von der oberen Kupferfolienbahn das
von unten zweite und jedes weitere zweite Preßblech mit
jeweils beidseitiger Kupferfolienabschnittbelegung vor
seiner Stapelung um 180° gewendet wird und dadurch jedem
Prepreg Kupferfolienabschnitte von entweder nur der oberen
Kupferfolienbahn oder nur der unteren Kupferfolienbahn
zugeordnet werden, und daß das für die Stapelung oberste
Preßblech in Abhängigkeit von einer lediglich oberseitigen
oder lediglich unterseitigen Kupferfolienabschnittbelegung
und der jeweiligen beidseitigen Kupferfolienabschnitt
belegung des vorgeordneten Prepregs um 180° gewendet oder
nicht gewendet wird.
2. Verfahren zum Herstellen von Laminaten, insbesondere
Industrielaminaten, die aus Prepregs mit einer beidseitigen
Beschichtung aus Metallfolienabschnitten, insbesondere
Kupferfolienabschnitten, bestehen, wonach Preßbleche von
einer oberen Kupferfolienbahn und einer unteren Kupfer
folienbahn oberseitig und/oder unterseitig belegt und
danach entsprechende Kupferfolienabschnitte von der bzw.
den Kupferfolienbahnen abgetrennt werden, und wonach Stapel
aus den Prepregs und den Preßblechen mit den den Prepregs
zuzuordnenden Kupferfolienabschnitten zum Verbringen in
eine Plattenpresse aufgebaut werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem für die Stapelung untersten Preß
blech mit lediglich unterseitiger Kupferfolienabschnitt
belegung von der unteren Kupferfolienbahn dieses Preßblech
selbst, das von unten dritte und jedes weitere zweite
Preßblech mit jeweils beidseitiger Kupferfolienabschnitt
belegung vor seiner Stapelung um 180° gewendet wird und
dadurch jedem Prepreg Kupferfolienabschnitte von entweder
nur der oberen Kupferfolienbahn oder nur der unteren
Kupferfolienbahn zugeordnet werden, und daß das für die
Stapelung oberste Preßblech in Abhängigkeit von einer
lediglich oberseitigen oder lediglich unterseitigen
Kupferfolienabschnittbelegung und der jeweiligen beid
seitigen Kupferfolienabschnittbelegung des vorgeordneten
Prepregs um 180° gewendet oder nicht gewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei gerader Prepreg-Anzahl das für die Stapelung unterste
Preßblech oberseitig mit einem Kupferfolienabschnitt von
der oberen Kupferfolienbahn und das für die Stapelung
oberste Preßblech unterseitig mit einem Kupferfolienab
schnitt von der unteren Kupferfolienbahn belegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei ungerader Prepreg-Anzahl das für die Stapelung unterste
und oberste Preßblech jeweils oberseitig mit einem Kupfer
folienabschnitt von der oberen Kupferfolienbahn belegt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131133 DE19731133C2 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Verfahren zum Herstellen von Laminaten, insbesondere von Industrielaminaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997131133 DE19731133C2 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Verfahren zum Herstellen von Laminaten, insbesondere von Industrielaminaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19731133A1 true DE19731133A1 (de) | 1999-01-21 |
DE19731133C2 DE19731133C2 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7836314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997131133 Expired - Fee Related DE19731133C2 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Verfahren zum Herstellen von Laminaten, insbesondere von Industrielaminaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19731133C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0580809B1 (de) * | 1991-04-15 | 1996-01-03 | AlliedSignal Inc. | SYSTEM UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON KUPFERBESCHICHTETEN, GLASFASERVERSTäRKTEN EPOXIDHARZLAMINATEN |
-
1997
- 1997-07-19 DE DE1997131133 patent/DE19731133C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19731133C2 (de) | 2001-05-10 |
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