DE19730495A1 - Daumenkino-Bedruckmaterial - Google Patents

Daumenkino-Bedruckmaterial

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DE19730495A1
DE19730495A1 DE1997130495 DE19730495A DE19730495A1 DE 19730495 A1 DE19730495 A1 DE 19730495A1 DE 1997130495 DE1997130495 DE 1997130495 DE 19730495 A DE19730495 A DE 19730495A DE 19730495 A1 DE19730495 A1 DE 19730495A1
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Withdrawn
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DE1997130495
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Thomas Sternagel
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/38Picture books with additional toy effects, e.g. pop-up or slide displays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/001Sheets united without binding to form pads or blocks perforated or punched sheets
    • B42D5/002Sheets united without binding to form pads or blocks perforated or punched sheets having plural perforation lines, e.g. for detaching parts of the sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/28Miscellaneous game characteristics with a two-dimensional real image
    • A63F2250/282Kinematic effects, e.g. by rapid showing of a plurality of slightly differing images using flipping cards

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Bisher war das Herstellen von Daumenkinos eine sehr mühsame Arbeit. Hatte man erst einmal alle nötige Bilder auf ein Medium gebracht war es aufwendig diese Bilder sauber in das gleiche Format zu beschneiden, damit anschließend ein einheitlicher Packen entsteht der mühelos mit der Hand durchgeflippt werden kann. Die technische Entwicklung ist inzwischen soweit, daß das Herstellen des Bildmaterials von Daumenkinos über Digitalkamera, PC und Drucker sehr einfach und billig geworden ist.
Der angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß immer noch der enorme Aufwand des sauberen Ausschneidens aus dem Druckpapier bleibt, sowie einer einfachen, schnellen und dauerhaften Verbindung der einzelnen Bilder des Daumenkinos.
Diese Probleme werden durch die in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine Software übernimmt den exakten Ausdruck des Daumenkinos auf das Bedruckmaterial aus Papier, Folie, Karton oder ähnlichem. Nach dem Druck der Bilder können diese einzelnen Daumenkino-Teile leicht mit der Hand auseinandergenommen werden. Eine entsprechende Stanzung, Perforierung, Anschneidung etc. ermöglicht das leichte auseinandertrennen. Die durchgehend glatt ausgestanzte Kante sorgt für eine glatte Ober- bzw. Daumenkante. Dadurch flippt das Daumenkino (engl. flip-book) einwandfrei. Wenn die Kante, an der der Daumen zum durchflippen anliegt, nicht sauber über den darunterliegenden Bildern liegt gibt es Probleme mit der Geschmeidigkeit des "Durchflippens".
Die einzelnen Bilder werden aufeinandergelegt. Die Aussparungen in der Papierfläche dienen dazu die einzelnen Bilder mit einer Klammer zusammenzuhalten, und einen Fixpunkt zur exakten Ausrichtung und Lagefixierung zu haben.
Fig. 1 zeigt einige Möglichkeiten der Gestaltung der Umrißform.
Fig. 2 zeigt einige Möglichkeiten der Aussparung, wobei die letzte Zeichnung eine Variante ohne Aussparung zeigt. Dies ist auch möglich wenn eine klammerartige Halterung verwendet wird.
Am einfachsten jedoch ist eine Verbindung mit 2 Plastikstöpseln in Buchschrauben-Manier die sich durch zusammendrücken ineinander verzahnen, oder auch schrauben lassen. Metall-Buch­ schrauben können auch verwendet werden.
Fig. 4 zeigt eine mögliche Anordnung des vorgestanzten Rasters im Spezialpapier. Die Oberkante ist glatt geschnitten oder gestanzt. Die Proportionsverhältnisse der Einzelteile sind frei wählbar. Die Anordnung der Einzelteile auf dem Blatt ist ebenso frei wählbar. Insbesonders bei der Ausführung wie unter 3. beschrieben kann das Format des Bildes frei gewählt werden, da keine Perforation das breitere Ausschneiden der Bilder verhindert, allerdings muß hier zum Schneidewerkzeug gegriffen werden.
Eine andere Möglichkeit sind einfach nur senkrecht perforierte Bahnen, zwischen welche nun die Bilder gedruckt werden können (mit entsprechendem senkrechten Abstand zueinander, damit genügend Haltefläche bleibt für das fertige Daumenkino). Anschließend genügt ein glatter Schnitt quer zu den Bannen um eine glatte Kante zu erzeugen. Der Vorteil liegt in der leichten Abtrennbarkeit der Einzelbilder nach dem Schnitt, sowie einer frei verfügbaren Schnittkante (siehe auch Fig. 3).
Fig. 1: Umrißform-Beispiele
Fig. 2: Aussparungs-Beispiele
Fig. 4 + 5: 2 Anordnungs-Beispiele
Fig. 3: senkrechte Perforierung ohne glatte Kante mit Bildanordnungs-Beispiel.
Daumenkino-Bedruckverfahren
Das Verfahren ist insbesonders dazu geeignet Massenaufnahmen von Digitalkameras und Videokameras als Daumenkinos darzustellen, sowie "animierte Gifs" welche im Internet massenhaft vorkommen, als auch 3-D-Animationen oder ganz allgemein Zeichentrick/Trickfilm/Stoptrick-Sequenzen. Eine geeignete Software kann die Digitalisierung der Bilder und Anordnung auf dem Bedruckmaterial steuern. Die auf uns zukommende Massenflut von Bildmaterial birgt außerdem das Problem in sich, den Überblick über die Bilder zu verlieren. Auch in diesem Fall kann das Daumenkino gute Dienste leisten, da hier mit einem Schnipp viele Fotos überflogen werden können. Das Daumenkino kann also auch als Archivierungsmethode fungieren, wobei natürlich kein inhaltlicher Ablauf der Bilder stattfindet.
Vor allem muß bei der Ausrichtung darauf geachtet werden, daß das Bild nicht zu weit von der glatten Kante entfernt ist, da sonst Probleme beim "durchflippen" entstehen. Das Bild darf nicht zu weit in den Haltebereich hineinragen, da auch hier die gute Sicht auf das Motiv verlorengeht. Wichtig ist natürlich, daß das Bild immer exakt an dieselbe Stelle innerhalb des Umrisses gedruckt wird, so daß die Bildfolge nicht verwackelt.
Es ist auch möglich das Material ein zweites mal rückseitig einzulegen und die Rückseite ebenfalls mit einem Daumenkino zu bedrucken.
Die zugehörige Software steuert die Anordnung und Ausrichtung auf die jeweilige Vorlage. Es kann verschiedene Variationen des oben beschriebenen Bedruckmaterials geben. In der Software kann man die verwendete Standardvorlage wählen.
Nach dem Druck wird das Daumenkino herausgetrennt und zusammengefügt.

Claims (4)

1. Daumenkino-Bedruckmaterial dadurch gekennzeichnet, daß dieses Material einen vorgestanzten (mit der Hand abtrennbar) Umriß ein- oder mehrmals beinhaltet, wobei der Umriß eine Kante aufweist an der das Material mit glatter Kante vom umgebenden Material gelöst werden kann, wobei diese Kante mindestens daumenbreit ausgeführt ist.
2. Daumenkino-Bedruckmaterial wie in 1. beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder mehreren Umrissen der Form eine oder mehrere Aussparungen enthalten sind.
3. Daumenkino-Bedruckmaterial wie in 1. beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß nur die glatte Kante ausgeführt ist, ohne weitere Perforation.
4. Daumenkino-Bedruckverfahren dadurch gekennzeichnet, daß ein PC-Drucker die Einzelbilder auf ein geeignetes, vorgestanztes Material ausdruckt (z. B. oben beschriebenes Material), wobei die Bilder so positioniert sind, daß sie nahe zur glatten Kante gedruckt sind.
DE1997130495 1997-07-16 1997-07-16 Daumenkino-Bedruckmaterial Withdrawn DE19730495A1 (de)

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