DE19729984A1 - Verfahren zum Aufsticken der Randschicht metallischer Werkstücke - Google Patents
Verfahren zum Aufsticken der Randschicht metallischer WerkstückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufsticken der Randschicht
metallischer Werkstücke in einer stickstoffhaltigen Gasatmosphäre bei einer
Temperatur zwischen 1000°C und 1200°C.
Die thermochemische Behandlung eines metallischen Werkstücks durch
Anreichern der Randschicht mit Stickstoff ist in den unterschiedlichsten
Ausführungsformen bekannt. Das erklärte Ziel dabei ist, durch eine
Diffusionssättigung der Randschicht mit Stickstoff die Werkstoffeigenschaften
wie beispielsweise Härte, Verschleißwiderstand, Dauerfestigkeit oder
Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. So wird beim Nitrieren in einem
Temperaturbereich von < 600°C die Randschicht durch Ausscheiden von
Nitriden gehärtet. Beim Aufsticken in einem Temperaturbereich < 1000°C
kommt es hingegen zur interstitiellen Lösung des Stickstoffs im austenitischen
Gefüge, welches in Abhängigkeit des verwendeten Werkstoffs bei
anschließendem Abschrecken zu einer harten, martensitischen Randschicht,
welche korrosionsbeständig ist und in der sich Druckeigenspannungen
ausbilden, umgewandelt wird oder stabil austenitisch bleibt, so daß eine zähe
korrosionsbeständige austenitische Randschicht mit hoher
Mischkristallverfestigung entsteht.
Die Wärmebehandlungsparameter für den Aufstickungsprozeß hängen von der
Legierungszusammensetzung des Grundwerkstoffes ab. Sie müssen so
gewählt werden, daß es zu der gewünschten Stickstoffanreicherung in der
Randschicht kommt, ohne daß die Löslichkeitsgrenze des Stickstoffs
überschritten wird. Als Prozeßparameter zählen hauptsächlich die Temperatur,
die Zusammensetzung und der Druck der Gasatmosphäre, die den Stickstoff
enthält, sowie die Behandlungsdauer für die geforderte Aufstickungstiefe. Als
stickstoffabgebendes Medium wird häufig Ammoniak verwendet, da die NH3-
Moleküle in einem Temperaturbereich oberhalb von 1000°C sofort zerfallen.
Aus der EP 0 652 300 A1 ist ein Verfahren zur Wärmebehandlung von
endformnahen Teilen aus nicht rostendem Stahl bekannt, bei dem durch
Aufsticken bei einer Temperatur zwischen 1000°C und 1200°C in einer
stickstoffhaltigen Gasatmosphäre und einer nachfolgenden Abkühlung eine
austenitische Randschicht mit mehr als 0,3 Gew.-% an gelöstem Stickstoff
gebildet wird. Die Obergrenze für den Stickstoffgehalt ist hierbei durch die
beginnende Nitridausscheidung festgelegt. Die anschließende Abkühlung
erfolgt so rasch, daß auch in diesem Zeitraum keine Nitridausscheidung
auftritt. Durch das bekannte Verfahren wird eine hochfeste und zähe
austenitische Randschicht über einem duktilen Kern geschaffen, wobei durch
die Eindiffusion von Stickstoff zudem das austenitische Gefüge in der
Randschicht stabilisiert wird, so daß martensitische oder ferritische
Gefügeanteile in der Randzone auch zu Austenit umgewandelt werden, was zu
einer Erhöhung des Verschleißwiderstandes führt.
Als Nachteil dieses Verfahrens erweist sich, daß der in der Randschicht des
behandelten Werkstücks gemessene Stickstoffgehalt weitaus niedriger ausfällt
als mit anerkannten Berechnungsmodellen vorausgesagt wird. Ein den
derzeitigen Kenntnisstand darlegendes Modell, das die zu einem geforderten
Randstickstoffgehalt benötigten thermodynamischen Gleichgewichtsparameter
Stickstoffpartialdruck und Temperatur in Abhängigkeit von der
Werkstoffzusammensetzung ermittelt, stammt von Zheng (Zheng X.: Nitrogen
Solubility in Iron-Base Alloys and Powder Metallurgy of High Nitrogen
Stainless Steels, Dissertation ETH Zürich Nr. 9488, Zürich, 1991). Die sich für
die Praxis daraus ergebenden Konsequenzen sind, daß zum Erhalt des
geforderten Stickstoffgehaltes in der Randschicht nicht auf die durch das
Modell vorgegebenen Prozeßgrößen zurückgegriffen werden kann, sondern in
zeitaufwendiger Weise mittels Empirie die Prozeßparameter eingestellt werden
müssen. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß
der Konzentrationsunterschied im Stickstoffgehalt zwischen Rand- und
Kernbereich äußerst gering ist, so daß eine lange Behandlungsdauer
notwendig ist, um eine vorgegebene Nitriertiefe zu erreichen. Nachteilig bei
dem bekannten Verfahren ist weiterhin die schlechte Reproduzierbarkeit eines
gleichen Stickstoffgehaltes sowie die sich herausstellende große Streuung der
Stickstoffaufnahme innerhalb einer Werkstückcharge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß unter Vermeidung der
beschriebenen Nachteile ein den rechnerischen Vorgaben entsprechender
Stickstoffgehalt bei gleichzeitig reduzierter Behandlungsdauer erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß der Stickstoffpartialdruck der Gasatmosphäre während
des Aufstickens in einem ersten Prozeßabschnitt während einer vorgegebenen
Dauer über und in einem zweiten Prozeßabschnitt während einer
vorgegebenen Dauer als Diffusionsphase gleich dem zur Erzielung eines
geforderten Randstickstoffgehaltes notwendigen theoretischen
Gleichgewichtsdruckes für den behandelten Werkstoff eingestellt wird.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sich ein mit
dem den derzeitigen Kenntnisstand bildenden Vorhersagemodell nach Zheng
(Zheng X.: Nitrogen Solubility in Iron-Base Alloys and Powder Metallurgy of
High Nitrogen Stainless Steels, Dissertation ETH Zürich Nr. 9488, Zürich,
1991) errechneten Gleichgewichtsvorgaben entsprechender Stickstoffgehalt
erzielen läßt, wenn der Partialdruck des Stickstoffs anfänglich über dem
notwendigen Gleichgewichtsdruck eingestellt wird und erst in einer zweiten
Stufe dem für den geforderten Stickstoffgehalt des vorhandenen
Werkstückmaterials notwendigen Gleichgewichtsdruck entspricht. Obwohl die
einschlägige Fachwelt bisher davon ausging, daß ein Stickstoffpartialdruck,
der höher ist als der für die vorliegenden Prozeßbedingungen notwendige
Gleichgewichtsdruck, auf die Löslichkeit des Stickstoffs keinen Einfluß hat und
vielmehr zu unerwünschten Nitridbildungen im Gefüge führt, die den
Korrosionswiderstand reduzieren, kommt es bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren neben einer Erhöhung des Stickstoffgehaltes in der Randschicht des
Werkstückes auch zu einer wesentlich konstanteren Stickstoffaufnahme und
deutlich höheren Eindringtiefe. Ursächlich hierfür ist, daß während des ersten
Prozeßabschnittes ein überhöhtes Stickstoffpotential in der Atmosphäre
vorliegt, welches eine Übersättigung der Randschicht zur Folge hat, so daß
während des zweiten Prozeßabschnitts bei verringertem Stickstoffpotential der
Gasatmosphäre eine Diffusion des Stickstoffs aus der übersättigten Randzone
in die Tiefe hinein erzwungen wird.
Zweckmäßigerweise werden die Dauer des ersten und zweiten
Prozeßabschnitts in Abhängigkeit von dem verwendeten Werkstückmaterial
und dem geforderten Stickstoffgehalt des Randes gewählt, um eine hohe
Reproduzierbarkeit zu erzielen. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei
herausgestellt, die Werkstücke während des ersten und zweiten
Prozeßabschnitts einer gleichen Behandlungsdauer auszusetzen.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung werden die Werkstücke vor
dem eigentlichen Aufsticken unter Vakuum auf die Aufstickungstemperatur
erwärmt, um die Bildung von Nitriden an der Oberfläche der Werkstücke bei
niedrigeren Temperaturen zu vermeiden.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Werkstücke im
Anschluß an das Aufsticken abgeschreckt werden, so daß je nach
verwendetem Werkstückmaterial eine korrosionsbeständige Randschicht aus
einem vollaustenitischen oder in Martensit umgewandelten Gefüge entsteht.
Zu diesem Zweck wird weiterhin vorgeschlagen, daß die
Abkühlgeschwindigkeit unter Vermeidung einer Nitridausscheidung gewählt
wird. Vorteilhafterweise wird zum Abschrecken Gas verwendet, so daß ein
Aufkohlen der Randschicht im Vergleich beispielsweise zu einer
Ölabschreckung auszuschließen ist. Um Nitridausscheidungen während des
Abschreckens zu vermeiden, wird ferner vorgeschlagen, daß das Gas mit
einem Überdruck beaufschlagt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden Werkstücke aus nicht
rostendem austenitischen, martensitischen, ferritischen, ferritisch
austenitischen oder ferritisch-martensitischen Stahl verwendet, so daß
Stickstoff als weiteres Legierungselement zu einer Festigkeitssteigerung der
Randschicht und zu einer Erhöhung des Korrosionswiderstandes führt.
Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als
Gasatmosphäre reiner Stickstoff verwendet wird, so daß auf einfachste Art
und Weise eine Veränderung des Stickstoffdruckes während der
Prozeßabschnitte ermöglicht wird.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß zur Durchführung des Verfahrens ein
Vakuumofen eingesetzt wird, um variable Veränderungen der Prozeßparameter
und der Behandlungsart zu ermöglichen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
anhand der Zeichnung erläutert, auf der ein Vergleich mit dem Stand der
Technik dargestellt ist, und zwar zeigen darin:
Fig. 1 die Prozeßparameter und den Prozeßverlauf eines dem bisherigen
Kenntnisstand entsprechenden Aufstickungsverfahrens;
Fig. 1a die Prozeßparameter und den Prozeßverlauf des
erfindungsgemäßen Aufstickungsverfahrens;
Fig. 2 eine qualitative Verteilung des Stickstoffgehaltes in der
Randschicht nach dem bekannten Aufstickungsverfahren im
Vergleich zu den auf Basis des thermodynamischen
Gleichgewichts berechneten Werten;
Fig. 2a die qualitative Verteilung des Stickstoffgehaltes in der
Randschicht nach dem erfindungsgemäßen Aufstickungsverfahren
im Vergleich zu den auf Basis des thermodynamischen
Gleichgewichts berechneten Werten und
Fig. 2b einen Vergleich des Stickstoffprofils in der Randschicht nach dem
erfindungsgemäßen Aufstickungsverfahren mit dem des
bekannten Aufstickungsverfahrens.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, wird bei einem dem bisherigen Kenntnisstand
entsprechenden Aufstickungsverfahren die Temperatur und der Druck des
Stickstoffs über die Behandlungsdauer konstant gehalten. Dabei werden Druck
und Temperatur in Abhängigkeit des gewünschten Stickstoffgehaltes
eingestellt, der durch die Wahl der Legierungszusammensetzung des
verwendeten Werkstücks und des sich diesbezüglich einstellenden
thermodynamischen Gleichgewichts vorgegeben ist. Eine den derzeitigen
Kenntnisstand darlegende Methode zur Berechnung der Prozeßparameter
Temperatur und Stickstoffpartialdruck stammt von Zheng (Zheng X.: Nitrogen
Solubility in Iron-Base Alloys and Powder Metallurgy of High Nitrogen
Stainless Steels, Dissertation ETH Zürich Nr. 9488, Zürich, 1991). Der mit der
Stickstoffatmosphäre im Gleichgewicht stehende Stickstoffgehalt an der
Werkstückoberfläche nimmt gemäß dem zweiten Fickschen Diffusionsgesetz
ab, wie in den Fig. 2 und 2a schematisch veranschaulicht ist. Bei an der
Werkstückoberfläche sich im Gleichgewicht befindenden, konstanten
Prozeßgrößen hängt die Eindringtiefe des Stickstoffes im wesentlichen von der
Länge der Behandlungsdauer ab.
In Fig. 2b sind die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu
erzielenden Werte an Stickstoffgehalt in der Randschicht eines Werkstücks
denen bei Anwendung des bekannten Verfahrens beispielhaft
gegenübergestellt. Der im vorliegenden Beispiel verwendete Werkstoff ist ein
nicht rostender Stahl der Werkstoffnummer 1.4462, der als Werkstückcharge
in einem Vakuumofen bei einer Temperatur von 1150°C aufgestickt wurde.
Zum Erreichen der Aufstickungstemperatur wurde der mit der
Werkstückcharge beladene Vakuumofen mit einem Restdruck von weniger als
0.1 mbar evakuiert und anschließend unter Zwischenspülen erwärmt. Nach
dem herkömmlichen Verfahren erfolgte daraufhin ein 15stündiges Aufsticken
in einer reinen Stickstoffatmosphäre mit einem Druck von konstant 220 mbar,
der bei der vorgegebenen Temperatur von 1150°C und dem verwendeten
Werkstoff dem Gleichgewichtsdruck an der Werkstückoberfläche entspricht.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren hingegen befand sich der Stickstoffdruck
während der ersten siebeneinhalb Stunden auf konstant 660 mbar und damit
weit über dem notwendigen Gleichgewichtsdruck von 220 mbar. Nach einer
Behandlungsdauer von 15 Stunden wurden sowohl die nach herkömmlichem
Verfahren als auch die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgestickten
Werkstückchargen einer Abschreckung mit reinem Stickstoff bei einem Druck
von ca. 6 bar unterzogen.
Wie in Fig. 2b zu erkennen ist, wurde mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
ein Stickstoffgehalt von ca. 0,67 Gew.-% an der Werkstückoberfläche erzielt,
während nach dem herkömmlichen Verfahren lediglich ein Wert von ca. 0,42
Gew.-% zu erreichen war. Dieser Unterschied setzt sich auch im Inneren des
Werkstücks fort, wobei bei einer Eindringtiefe von 2 mm der Stickstoffgehalt
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren immer noch fast doppelt so hoch
war, wie der nach dem herkömmlichen Verfahren und zudem - wie Fig. 2a zu
entnehmen ist - nahezu dem berechneten Verlauf entspricht. Darüber hinaus
ist festzustellen, daß sich durch das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur
der Stickstoffgehalt erhöht, sondern zugleich auch die Eindringtiefe bei
gleichbleibender Behandlungsdauer von 15 Stunden gesteigert wurde.
Die sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem verwendeten
Werkstoff der Werkstoffnummer 1.4462 ergebende austenitische Randschicht
konnte in Folgeversuchen bestätigt werden, so daß insgesamt eine hohe
Reproduzierbarkeit gewährleistet ist. Weiterhin zeigte sich, daß die Streuung
der Stickstoffaufnahme innerhalb einer Werkstückcharge nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren weitaus geringer ausfällt, als bei dem
herkömmlichen Verfahren. Mit dem voranstehend dargestellten Verfahren ist
es daher möglich, deutlich bessere Ergebnisse hinsichtlich den Verschleiß- und
Gleiteigenschaften eines metallischen Werkstoffes zu erzielen, als bei den
bisher bekannten Aufstickungsverfahren.
Claims (11)
1. Verfahren zum Aufsticken der Randschicht metallischer Werkstücke in
einer stickstoffhaltigen Gasatmosphäre bei einer Temperatur zwischen
1000°C und 1200°C,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stickstoffpartialdruck der Gasatmosphäre während des
Aufstickens in einem ersten Prozeßabschnitt während einer
vorgegebenen Dauer über und in einem zweiten Prozeßabschnitt während
einer vorgegebenen Dauer als Diffusionsphase gleich dem zur Erzielung
eines geforderten Randstickstoffgehaltes notwendigen theoretischen
Gleichgewichtsdruckes für den behandelten Werkstoff eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des
ersten und zweiten Prozeßabschnitts in Abhängigkeit von dem
verwendeten Werkstückmaterial und dem geforderten Stickstoffgehalt
des Randes gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkstücke während des ersten und zweiten Prozeßabschnitts einer
gleichen Behandlungsdauer ausgesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke vor dem eigentlichen Aufsticken unter Vakuum auf
die Aufstickungstemperatur erwärmt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke im Anschluß an das Aufsticken abgeschreckt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschreckgeschwindigkeit unter Vermeidung einer Nitridausscheidung
gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abschrecken Gas verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit
einem Überdruck beaufschlagt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Werkstücke aus nicht rostendem austenitischen, martensitischen,
ferritischen, ferritisch-austenitischen oder ferritisch-martensitischen Stahl
verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Gasatmosphäre reiner Stickstoff verwendet
wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Verfahrens ein Vakuumofen
eingesetzt wird.
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