DE1458325A1 - Waermehaertbarer,rostfreier,legierter Chrom-Nickel-Molybdaen-Stahl - Google Patents

Waermehaertbarer,rostfreier,legierter Chrom-Nickel-Molybdaen-Stahl

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DE1458325A1
DE1458325A1 DE19641458325 DE1458325A DE1458325A1 DE 1458325 A1 DE1458325 A1 DE 1458325A1 DE 19641458325 DE19641458325 DE 19641458325 DE 1458325 A DE1458325 A DE 1458325A DE 1458325 A1 DE1458325 A1 DE 1458325A1
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chromium
molybdenum
nickel
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DE19641458325
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Harry Tanczyn
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Armco Inc
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/44Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with molybdenum or tungsten

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Description

  • Wa-rmehärtbarert rostfreierx legierter Chrom-Nickel-
    Molybdän-Stahl
    Die Brfindung betrifft die legierten Chrom-Niokel-Stähle
    und inabesondere-die wärmehärtbareng rostfreien Chrom,-
    Niokel-Stähle.
    Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines legierten
    *Chrom--Niokal-Molybdän-Stahle, der sich im geglühten Zu-
    stand leioht verformen und anderweitig verarbeiten lässt
    und aus dem geglühten Zustanddurch ansahliessende-einfache
    Alterung bei,niedriger Temperatur unter Erzielung einer
    hohen Yeatigkeit und Härte sowohl bei niedrigen als auch
    bei hohen Temperaturen gehärtet werden kann.
    Zim weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
    einer Methode zur Zubereitung legierter Stähle der be-
    schriebenen Art, wobei nach der Verforiung oder anderweitiger Bearbeitung das Metall rasch, wirtschaftlich und zuverlässig mittels einer einfachen und bei verhältnismässig niedriger Temperatur erfolgenden.. relativ kurzzeitigen Alterung gehärtet und verfestigt wird.
  • Did erfindungsgemässen Chrom-Nickel-Kolybdän-Stähle sind unter allen Bedingungen der Wärmebehandlung vollständig austenitisch, sie eignen sich gut zur Verfor-' mung und zur weiteren Verarbeitung im geglühten oder im lösungegeglühten Zustand und sie können auschliessend an die Verformungoder die andere Bearbeitung raschg wirtschaftlich und zuverlässig mittels einer einfachen, relativ kurzen, bei verhältnismässig niedriger Temperatur erfolgenden Wärmebehandlung gehärtet und verfestigt werden, wobei man Trodukte erhält, die sich sowohl-,zur Verwendung bei Raumtemperatur als auch zur Verwendung bei erhöhten Temperaturen eignen.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sei hier bemerkt, daso die Erfindung in erster Linie eine Verbesserung von legierten Chrom-Nickel-Stählen betrifft. Die in diese Gruppe von Stählen fallenden bekannten austenitisehen Chrom-Nickei-Stähle besitzen einen'Chromgehalt zwischen etwa 10 und 35 %. Ihr Nickelgehalt kanIn zwisehen etwas über 0 % bis zu 25'% oder mehr betragen, wobei das Nickel den doppelten Zweck erfüllt, einmal die Rostfreiheit des Stahls zu verbessern und zum anderen sein Gefüge und damit seine Weichheit, Duktilität und seine magnetischen Eigenschaften zu regelne Bei hohen Nickelgehalten ist der Stahl im wesentlichen austenitisch. Umgekehrt ist daß Metall bei gegenüber Chrom niedrigen Nickelgehalten entweder typisch marteneitisch oder ferritisch, was von dem Kohlenstoffgehalt abhängt.
  • Die bekannten legierten Chrom-Nickel-Stähle könn"en kleine Mengen verschiedener legierender Meta12e enthalten, die ihnen besondere Eigenschaften verleihen. Solche typischen Metalle sind Aluminium, Kupfer, Molybdän, Mangang iobaltg Siliziumg Schwefelg Phoaphorg Wolfram, Vanading Titang Niob und dergleichen. Der Rest der Zusammensetzung besteht im wesentlichen aus Eisen. Für gewöhnlich besitzen die Stähle einen geringen Kohlenstoffgehalt von etwa ÖP03 bis hö-öhstens etwa 0x20 yo.
  • Für Spezialzwecke kann der Kohlenstoffgehalt jedooh wesentlich höher sein. Der 18-8 rostfreie Chrom-Nickel-Stahl ist natürlichausgesprochen austenitisch. -bin solcher austenitiso her Stahl ist nicht-magnetisch. Bei bekannten Verformungsmethoden oder bei einer maschinellen Bearbeitung härtet er bei Raumtemperatur aus. Darüber hinaus erfolgt beim Nieten oder dergleichen eine Kalthärtung. Ein solcher Stahl ist jedoch bei -seinen hohen Gehalten sowohl an Chrom als auch an Nickel gegenüber einer Phasenumwandlung beim Erhitzen und einer anschliessenden Abschreckung praktisch immun.-Der weiche austenit-ische Zustand, der für den Stahl charakteristisch Istp wird während der Hitzebehandlung beibehalten7.- Der Stahl wird durch eine Hitzebehandlung nicht unter Verbesserung seiner Festigkeit und Hnrte gehärtet. In gewisser Beziehung wird dies als Nachteil angesehen.
  • Ein weiterer Nachteil der rostfreien austenitischen Chrom-Nickel-Stähle besteht daring daso beim Walzen, Ziehen oder bei einer anderen in einer einzigen Richtung erfolgenden Bearbeitung die Kalthärtung oder Kaltverfestigung im wesentlichen nur in der Bearbeitungerichtung eintritt und die mechanischen Ei.genschaften quer zur Bearbeitungerichtung nicht im gleichen Auamaso wie in der Bearbeitungsrichtung entwickelt werden. Diese Ungleichheit macht sich besonders unter Druck bemerkbar. Bei vielen Anwendungen ist ein Unterschied der Druckfestig keit in der Längs- und Querrichtung nicht annehmbar.
  • Ausserdem bedingt die Neigung der austenitischen rostfreierl Chrom-Nickel-Stähle,bei der Bearbeitung zu härten, eine häufige Unterbrechung der Bearbeitung, um die dabei entstandenen Spannungeng z.B. durch eine zwischenzeitliche Glühun& wieder aufzuheben. Häufig ist eine solche zwischenzeitliche Glühung von einem Verlust der richtigen Abmessungen, z.B. infolge einer leichten Zunderbildung-oder einer Verzerrung, begleitet.
  • Der Stahl ist zwar für eine Verwendung bei Raumtemperatur ausserordentlich gut geeignet, eignet sich jedoch nicht besonders für eine Verwendung bei hohen Temperaturen; seine Festigkeit lässt bei Temperaturen über 800 0 F nach. Im Gegensatz zu den bekannteng vorstehend kurz besprocheneng austenitischen rostfreien Ohrom-Nickel-Stählen gibt es die rostfreien, ausseheidungehärtbaren Chrom-Nickel-Stähle, d.h.. die rostfreien Chrom-Nickel-Stähle, die durch eine Hitzebehandlung härtbar sind. Typisch für diese Stähle ist der Armoo 17-72H Stahl (etwa 17 % Chrom, 7 % Niokelg 1 % Aluminium, Rest Eisen), der Armoo 17- 4PH Stahl (etwa 17 % Chrom, 4 % Nickel, 4 % Kupfer, Rest Eisen) und der Armeo PH15-Mo Stahl (etwa 15 Yo Chrom, 7 % Nickel, 2 % Molybdäng 1 % Aluminium, Rest Eisen).
  • Im geglühten Zustand besitzen diese Stähle gute Bearbeituhgs- und Verformungseigenschaften. Und im gehärteten Zustand zeigen sie viele äusserst günstige physikalische Ligenschaften. So sind diese Stähle z.B. hartg widerstandsfähig und sie baitzen eine hohe Zerreissfestigkeit. In der Vergangenheit wurden verschiedentlich Versuche unternommen, z.B. durch Änderung der Zusammensetzung und Variierung der Hitzebehandlung, die erforderliche Phasenumwandlung bei niedrigeren Temperaturen zu erzielen. Allgemein zusammengefasst liessen die Ergebnisse jedoch viel zu wünschen übrig, selbst bei streng geregelter Zugabe von Härtungsmitteln, wie Niob, Titan, Vanadin und Wolfram, und bei Anwendung zahlreicher verschiedener Kombinationen von Zeit und Temperatur. Obwohl die ausseheidungsgehärteten Produkte eine ausgezeichnete_ Festigkeit bei Raumtemperatur besitzen, nimmt doch sowohl ihre Härte als auch ihre Festigkeit bei Verwendung bei Temperaturen oberhalb etwa 900 0 F rasch ab. Die reinen Chrom-Stähleg die zu etwa 12 #o aus Chrom und im übrigen aus Eisen bestehn, und die 16-2 Chrom-Nickel-Stähleg die beide allgemein Verwendung finden, sind weder austenitisch noch leicht verformbar. Obwohl sie sich für gewisse Anwendungen bei Temperaturen bis zu etwa 1150 bis 1200 0 F, z.B. als Turbinenschaufeln, eignen, sind diese beiden Stähle auch nicht für einen zufriedenstellenden Betrieb bei Temperaturen oberhalb den angegebenen bestimmt. Eine Härtung erfolgt jedoch erst durch eine Wärmebehandlung bei hohen Temperatureng d.h. durch eine Erhitzung auf etwa 1800 0 F und Abschrekkung für den 12 % Chrom enthaltenden Stahl und eine Erhitzung auf etwa 1900 0 F und Abschreckung für den 16-2 Chrom-Nickel-Stahl. IP Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines legierten Chrom-Nickel-Stahlag der im göglühten Zustand 'sich leicht zu verwickelten und komplizierten Formen verformen läset und ohne Zunderbildung und physikalische Verzerrung leicht auf einfache Weise.bei verhältnismässig niedrigen Temperaturen und während relativ kurier Zeit unter Erzielung einer hohen Festigkeit sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen härtbar ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Stahl und Stahlgegenstände, die durch eine Hitzebehandlung bei verhältnismässig mässigen Temperaturen ohne Zunderbildung und physikalische Verzer'rung und ohne einen Verlust der austenitischen Qualität des Metalls härtbar sind.
  • Es wurde gefunden, dass man bei einer richtigen Kombination von Molybdän, Chrom und Nickel einen legierten Stahl erhält, der anschliessend durch Hitzebehandrung eines im lösungegeglühten Zustand befindlichen Stahls gehärtet werden kann. Diese Härtung wird in einer einzige'n Verfahrensstufe von verhältnismässig kurzer Dauer bei relativ niedrigen Temperaturen erzielt. Gegebenenfalle kann'der Stahl auch durch eine doppelte Behandlung, in diesem Falle ausgehend von einem noch duktilereng geglühten Zustand,gehärtet werden. Der gehärtete Stahl ist sowohl bei Raumtemperatur als auch bei hohen Temperaturen fest und hart. Die meohanisohen Eigenschaften des Stahls lassen siah günstig mit denen von bekannten ausscheidungsgehärteten Stählen vergleichen. Der gehärtete Stahl ist in bestimmten Zusammensetzungebereiohen völlig austenitisch und nichtmagnetisch und seine mechanischen Eigenschaften sind auch in'diesem Falleg verglichen mit bikannteng ausachei-.dungegehärteten Stählen, gü4stig. In ihrer allgemeinsten Form bestehen die erfindungegemässen Stähle aus etwa 5 bis 15 % Chrom, etwa 325 bis:-' 25 % Nickelg etwa 4 bis 25 % Molybdän und im übrigen-' aus Eisen.-Der eAindungsgemässe, sehr harte, legierte Stahl besteht im wesentlichen aus etwa 5 bis 1 5 % Chrom, etwa 3,5 bis 12 % Nickell etwa 4 bis 12 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. Er enthält.Kohlenstoff in Mengen von etwa 09005 bis 0915 % und Stickstoff in Mengen bis zu 0,150 %. Auch Manggn'kann in Mengen bis zu 2,50 #- zugegen sein. Er enthält bis zu höchstens 0,05 % Phosphor, bis zu 0905 % Schwefel und bis zu etwa 2900 % Silizium. Gegebenenfalls werden Niob und Tantal.in einer Gesamtmenge bis zu etwa 0,75 % zugesetzt. Für bestimmte Zwecke kann manchmal Aluminium in Mengen bis zu 0,40 % zur Regeiung der Delta-Ferritbildung zugegen sein. Kupfer kann in Mengen bis zu 390 %, Vanadin bis zu etwa 1 %, Titan und/oder Zirkon bis zu etwa 0,50 % und Bor bis zu 0,010 % zugegen sein. In einigen Fällen, in denen eine extreme Härte gewünacht und eine gewisse Einbusse der Duktilität des erhaltenen Stahls zulässig ist, kann Molybdän durch bis zu etwa 7 % Wolfram ersetzt werden. Wie nachstehend besonders betont wird, darf das Verhältnis zwischen der Summe des Ohrog.- und Kolybdängehalts des Stahls und seines Nickelgehalts etwa 495 nicht übersteigen. Für den nur eine.r einzigen Behandlung unterworfenen erfindungsgemässen Stahl wird eine Zusammensetzung von etwa 0,005 bis 0912 % Kohlenstoff, 5 bis 14 % Chrom, etwa 4 bis 12 % Nickel, etwa 4, bis 12 % Molybdän, bis zu 0,150 % Stickstoff und im übrigen im wesentlichen Eisen gewählt. Der einer doppelten Behandlung unterworfene Stahl besteht im wesentlichen aus etwa 0e01 bis 005 % Kohlenstoff, 7 bis 15 % Chrom, 3,5 bis 10 % Nickel, 4 bis 12 % Molybdän, bis zu 0,150 % Stickstoff und im übrigen im wesentlicheil aus Eisen.
  • Genauer ausgedrückt, besteht der vollständig austenitische und nicht-Magnetische, legierte, erfindungsgemässe Stahl im wesentlichen aus etwa 5 bis 14 7o' Chrom, über 10 %, jedoch nicht über 25 % Nickel, etwa 6 bis 25 % L,olybdän und im übrigen im wesentlichen nur aus Eisen. Er enthält Kohlenstoff in Mengen bis zu etwa-0912 % und Stickstoff bis zu etwa 09150 %. Auch Mangan kann in Mengen bis zu etwa 6 % zugegen sein. Er enthält höchstens 0905 % Phosphor, bis zu 0,05 % Schwefel und bis zu etwa 2,00 % Silizium. Gegebenenfalls sind Niob und Tantal in Gesamtmengen bis zu etwa 0975 % darin enthalten. Sein Kupfergehalt kann bis zu 3t0 % betra ,gen. In dem erfindungsgemässen Stahl ist-sowohl der Prozentgehalt an*Molybdän als auch dessen Verhältnis zu dem Chrom- und Nickelgehalt kritisch. Wenn nämlich der Stahl einen zu niedrigen Ohromgehalt oder einen zu hohen Molybdängehalt besitztg treten praktische Schwierigkeiten auf. Bei einem Ohromgehalt Im unteren Teil des angegebenen Bereiche kann der Xalybdängehalt etwas höher sein als er sonst zulässig wäre, während bei Annäherung -des Chromgehalts an die obere Grenze des zulässigen Bereiche der Molybdängehalt entsprechend verringert werden, muss.
  • Der erfindungegemässe Stahl besitzt anschliessend an eine vorläufige Lösungeglühung, d.h. an eine durch etwa halbstündiges Erhitzen auf 1600 bis 2000 0 F erfolgte Glühung, die erford.erliche Weichheit und Duktilität.
  • In diesem Zustand kann der Stahl relativ leicht unter Einhaltung geringer Abmessungstoleranzen zu komplizierten Formen verarbeitet werden. Die Produkte eignen sich gut zu einer Härtung durch eine einfache Alterung bei verhältnismäaeig niedrigen Temperaturen während relatiV kurzer Zeiten, wie dies nachstehend näher beschrieben wird..Die gehärteten-Produkte erwerben bei dieser Behandlung eine verbesserte Härte und Festigkeit. Diese Eigenschaften werden während einem längeren Betrieb sowohl bei Raumtemperaturen als auch bei erhöhten Temperaturen beibehaltene Ein bevorzugter» erfindungsgemässerg legierter Chrom-Nickel-Molybdän-Stahlg der durch eine einzige Behandlung gehärtet werden kannl besteht aus etwa 9 bis 12 % Ohromg etwa 5 bis 8 % Kolybdän, wobei die Summe der Chrom- und Molybdängehalte etwa 15 bis 19 % beträgt, etwa 5 bis 8 % Nickel, wobei der-Niokelgehalt der Summe der Chrom- und Kolybdängehalte umgekehrt proportional ist, aus 0,05 bis 0912 % Kohlenstofft 0i005 bis 09150 % Stickstof±, 0901 bis 2,0 % Mangang bis zu etwa höchstens 0905 % Phosphor, bis zu etwa höchetens 0,05 % Schwefelg etwa 0,10 bis 290 % Silizium und im übrigen aus Eisen. Dieser Stahl ist rostfrei.
  • Ein erfindungegemässer, durch eine doppelte Behandlung härtbarerg bevorzugterg rostfreier Stahl besteht aus etwa 7 bis 15 % Chrom, etwa 3,5 bis 10 % Nickel# etwa 4 bis 12po % Xolybdän, 0,02 bis 0915 % Kohlenstoff, 09005 bis 09150 % Stickstoff und im übrigen im wesent. lichen aus Eisen. Ein unter allen Bedingungen vollständig austenitischer und nicht-magnetischer, bevorzugter, legierter Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl besteht aus etwa 9 bis 11 % Chrom, etwa 13 bis 15 % Nickel, etwa 11 bis 13 % Molybdän, bis zu 0p12 % Kohlenstoff, bis zu 0,150 % Stickstoff und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. Anderer bevorzugter Stahl dieser Art besteht aus etwa 11.bis 13 % Chrom, etwa 11 bis 13 % Nickel, etwa 9 bis 11 % Molybdän, bis zu 0,12 % Kohlenstoff, bis zu etwa 0,150 % Stickstoff und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. Ein spezifischer bevorzugter Stahl dieser Art besteht aus etwa 10 % Chrom, etwa 14 % Nickel, etwa 12 % Molybdän, etwa 0903 % Kohlenstoff, etwa 0'905 % Stickstoff und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. Die Analyse eines weiteren StabJß ist die folgende: etwa 12 % Ohromp etwa 12 % Nickelg etwa 10 % Molybdän, etwa 0,03 % Kohlenstoffe etwa 0,05 % Stickstoff,.und der Rest im wesentlichen Eisen. Diese ätähle können alle als rostfrei betrachtet werden. Um den in einer einzigen Behandlung härtbaren, erfindungegemässen Stahl in einen fUr die Verarbeitung geeigneten weichen Zustand zu bringen, wird das Metall einer Tiösungeglühung, d.h, einer Glühung bei Temperaturen zwischen etwa 1600 und 2000 0 111, ausgesetzt. Diese verhältnismässig hohen ülüliteinparatureii dienen In wirksamer Weise dazu, das Metall in einen augtenibisohen und Kolybdän lösenden Zustand zu bringen. Venn der Stahl z.B. durch Abschrecken in Luft, Öl oder Wasser abgekühlt wird, geht er in einen martensitischen Zustand über und enthält das Molybdän in Lösung. Obwohl die Glühdauer nicht allzu wichtig ist, wurde gefunden, 0 dass bei einer Glühtemperatur von 2000 F eine etwa halbstündige Dauer ausreicht. Niedrigere Temperaturen würden natürlich längere Zeiten erfordern. Die Glühung kann in jedem für diesen Zweck geeigneten Ofen durchgeführt werden.
  • Im geglühten und abgeschreckten Zustand besitzt der einer einzigen Behandlung unterworfene Stahl ein basisch martensitisches Gefüge, d.h. das eines weichen Martensits. Dies ist unter dem Mikroskop klar erkennbar. Darüber hinaus ist er in der Regel frei von Delta-Ferrit. Er ist duktil und besitzt gute Eigenschaften in allen Richtungen, verbunden mit einer Hockwell-Härte von etwa 028-38.
  • Der einer doppelten Behandlung unterworfene erfindungsgemässe Stahl wird vorzugsweise einer Lösungsglühung bei 1800 bis 2100 0 F unterworfen urid auf Raumtemperatur abgek[Iti-i t. Bei (1 Leser Behandlung bef inde t sich der S Lahl in einem aLi.-,tenLtLoctierl Zus'tand. S'eine Rocicwell-11.#irte beträgt weniger B100. Der Stahl läset sich anschliessend an die Lösungeglühung leicht verformen und verarbeiten, z.B. stanzen, biegen, strecken,'lunkern oder dergleichen, oder bohren, schneiden, mit Gewinde versehen und dergleichen; das trifft insbesondere für den den höheren Temperaturen bei der Lösungsglühung ausgesetzten, einer doppelten Behandlung unterworfenen Stahl zu. Der Stahl läset sich leicht und erfolgreich hartlöten und weiablöten. Er kann auch nach bekannten Methoden verschweisst werden.
  • Nach abgeschlossener Bearbeitung wird der einer einzigen Behandlung unterworfene Stahl gehärtetg und zwar vorzugeweise durch eine verhältnismässig kurzzeitig durchgeführte Alterung bei relativ niedriger Temperatur`. Inebesondere werden die Stahlgegenstände einer Alterungstemperatur von etwa 850 bis 1400 0 F während etwa 1 Stunde ausgesetzt. Anschliessend an die Alterungsbehandlung wird der Stahl abgekühlt, und zwar z.B. in Luft oder Wasser.Diese einstufige, verhältnismäaeig kurzzeitige, bei niedriger Temperatur erfolgende Alterung bewirkt offensichtlich eine Ausscheidung einer molybdänreichen Phase. Es kann angenommen werdeng dass diese molybdänreiche und gleichmäseig durch den ganzen Stahl verteilte" ausgeschiedene Phase für die verbesserten meahaniechen Eigenschaften, nämlich Härte und Festigkeit» verantwort-
    lieh ist. Anders als viele bekannte ausacheidunge-
    gehärtete legierungen behält der erfindungsgemässe
    Stahl diese Eigenschaften selbst nach längerem Betrieb
    bei hohen Temperaturen bei. Das ist auf die Stab:iMtät
    der molybdänreichen, im gehärteten Zustand des Stahls
    'vorhandene-Phase zurückzuführen.
    Der einer doppelten Behandlung unterworfene Stahl wird
    anschliessend an seine Bearbeitung vorzugsweise einer
    Umwandlung durch erneute Erhitzung auf eine Temperatur
    von etwa 1200 bis 1700 0 F und Abkühlung auf eine Tempe-
    ratur von 90 bis -3200P unterworfen. Die ErhitzUnge-
    und Abkühlungedauer sind nicht besonders kritisch, ob-
    wohl die 3#rhitzung in der Regel 1 Stunde oder mehr und
    die Kaltbehandlung bis zu 24 Stunden oder länger dauert.
    Das Gefüge ist martensitio.ch. Gegebenenfalls kann der
    Stahl durch eine Nalthärtung anstatt duroh eine exneute
    Erhitzung und Kaltbehandlung umgewandelt werden.
    Nach der Umwandlung wird der Stahl duroh erneute Er-
    hitzung, und zwar diesmal auf eine Temperatur von 800
    bis 1200 0 F während bis zu 12 Stunden gehärtet. Der ge-
    härtete Stahl besitzt ausgezeichnete mechanische Zigen-
    ,gehaften.
    Fein erfindungegemäßEber$, spezifischer" einer einzigen
    BehanUung unterwarfenert bevorzugter Stahl besteht aus
    etwa 12.,% Chrom, 6 % Nickel, 6 % Kolybdän'und im übrigen
    im wesentlichen aus Efsen. Ein weiterer bevorzugter Stahl
    besitzt d;Le folgende Zusammensetzungt etwa 10 % Ohrom,
    7 6 % Molybdän und im>übrigen im wesentlichen
    Eis6. Die Analyse eines weiteren,solchen Stahls ergibt:
    etwa 9 % Chrom, % Nickeig 6 % Malybdän und, im übrigen
    im-wesentlichen 1#isen. Andere Stähle bestehen aus etwa
    10 % Ch:roi.n,#g, V% NJoke,1" 7 Malybdän und im übrigen in
    wesentlichen aus Eisen; aus etwa 12 % Chrom, 5 % Nickel,
    6 % Kolybdän und, im übrigen im wesentlichen aus Eisen-
    und aus etwa 12 % Ohrom, 5 % Nickelt 7 % Kolybdän und im
    übrigen im wesentlichen aus Eisen. Die..Analyse eines
    weiteren.Stahle ergibt etwa 11 %Chrom, 5 % Nickel, 6
    Molybdän und im übrigen im wesentlichen Eisenp oder
    etwa 1,1 % Chrom, 5 % Nickele 7 % Holybdän und im übrigen
    im wesentlichen Eisen. Die erfindungsgemässen legierten
    Stähle mit einem Ohromgehalt von weniger als etwa 8,%
    werden nicht als rostfrei angeseheng da gefunden wurdeg
    daso bei einem Chromgehalt unteretwa 8 % die Passivität
    abnimmt...Bei allen bevorzugteng einer einzigen Behand-
    lung unterworfenen Stählen beträgt'die Summe des Chrom-
    und Molybdängehalts zwischen etwa 15 und etwa 19
    während der Nickelgehalt entsprechend zwischen etwa 8
    bis zu etwa 5 foliegt, so, dass man Verhältnisse für die Summe des Chrom- und Halybdängehalts zu dem Nickelgehalt von 1,9.:1 bis 3t8.-1 erhält, Wie-nachstehend noch näher ersichtlich, kann dieses Verhältnis zwischen etwa 1,7:1 bis zu 4.5:1 liegen, wie sich,#-durch einfache Berechnung ergibt.
  • Die Zusammensetzung einer Anzahl von einer einzigen Behandlung unterworfenen, erfindungsgemässen, rostfreien Chrom-Nickel-PIolybdän-Stählen ist in der-nachstehenden Tabelle 1 angegeben: -
    Tabelle 1
    Spezifische Beispiele für einer einzigen Behan dlung
    unterworfene, rostfreie Or-Ni-Mo-Stähle
    Nr. 0 *liin *p *S *Si Or Ni Ko Ob#
    R2419 0x076 0t46 09017 0,010 0t38 11996 5992 5985
    R2420 0t071 10t90 7p00 5985
    R2421 0v070 9991 6998 5P'93
    R2422 09070 9904 8t01 5t78
    R2423 0t069 9180- 7r00 6t73
    R2425 09098 9t07 7e93- 7t95
    R2426 olo66 8914 9101 7,88
    R2427 Or091 7186 9 907 9r01
    H2552 01024 0t44 09019 09008 0t42 13t82 4,17. 5y86 Oell
    R2554 0e024 13"57 5 z 2ß# 5'71 Oilo,''-
    R2555 09026 12983 4919- 6'e01 0 y 12:
    R2557 Of023 12v50 5918 6x01 Otli#
    R2558 0e023 11994 5915 6908 09,10
    R2560 0j022 11158 5p23 6988 0,09'
    R2561 0t021 .10953 5,16 61903 0e09
    R2562 0t021 10t46 505' 62191 -0909
    a
    *Mn, P, S und Si wurden bei R2419 und R 2552 geprüft. Die Zugaben
    dieser Elemente waren die gleicheni#efUr jede andere Probe dieser
    Gruppe.
    Proben der verschiedenen in TabElle 1 zusammengestellten Stähle wurden zuerst 1/2 Stunde bei 2000'1P geglüht und dann in Öl abgeschreckt. Anschliessend wurden sie 1 Stunde auf 10500? erhitzt und in Luft abgekühlt. Die mechanischen Eigenschaften der Proben im geglühten Zustand bei Raumtemperatur sind in Tabelle 2(a) angegeben, ihre mechan-isehen Eigenschaften im gehärteten Zustand sind in der nachstehenden Tabelle 2(b) zusammengestellt:
    Tabelle 2(a)
    Mechanische Eigenschaften bei Raumtemperatur der Stähle
    von Tabelle 1 im iLeizlühten Zustand
    Probe ZQrreise- 092 % Streck- % Dehnung % Flächen- Rockwell-
    Nr. festLekeit 2 festigkeit2 in 2" abnahup neu Härte
    Pfund7Zoll Pfund/Zoll-
    R2419 160 000 105 000 12 48 35
    R2420 162 000 110 000 12 48 36
    R2421 170 000 115 000 11 44 38
    R2422 161 000 104 000 13 52 36
    R2423 164 000 112 000 12 46 37
    R2425 148 000 97 000 13 54 32
    R2426 142 000 91 000 13 56 30
    R2427 128 000 78 000 .16 58 28
    R2552 131 900 66 400 20 58 27
    R2554 700 6i 600 19 57 27
    R2555 135 800 76 100 20 49 28
    R2557 148 700 81 900 18 54 28
    ,R2558 151 900 90 000 17 56 30
    R2560 146 200 84 600 la 53 28
    R2561 157 200 114 500 16 60 31
    l#2562 150 000 100 000 17 50 30
    * 1/2 Stunde auf 2000 F und in Öl abgeschreckt.
    Tabelle 2(b)
    Mechanische Eigenschaften bei Raumtemperatur der Stäh:Le
    von Tabelle 1 im gehärteten Zustand
    Probe Zerreiss- 092 % Streck- % Dehnung % Flächen- Roakwell-
    Nr. festigkeit 2 festigkeit, in 211 abnahme Uan Härte
    Pfund/Zoll Pfund/Zoll"-
    H2419 230 000 165 000 12 43 43
    R2420 230 000 159 000 13 47 46
    R2421 243 000 181 000- 13 46 48
    R2422 234 000 171 000 14 46 47
    R2423 255 000 181 000 10 38 49
    R2425 227 000 136 000 11 36 47
    R2426 203 000 '113 000 15 44 46-
    R2427 150 000 110 000 17 52 46
    R2552 147 800 97 300 21 59 32
    R2554 160 000 110 900 18 52 34
    R2555 159 100 118 300 21 59 37
    R2557 181 800 147 200 18 56 35
    R2558 191 900 161 900 17 56 40
    R2560 209 000 164 600 13- 38 43
    R2561 213 400 185 900 16 53 43
    R25#2 217 100- 181 800 15 43 45
    1/2 Stunde bei 20900F und in Öl abgeschreckt
    1 Stunde auf 1050 F und in Luft abgekühlt. -
    Ein einer doppelten Behandlung zu unterwerfendergbevor-
    zugter erfindungsgemässer Stahl besteht aus etwa 11 %
    Chrom, 6 % Nickelp 8 Molybdän-imd im übrigen im weaent-
    lichen aus Eisen. Ein anderer besteht aus'etwa 12 % Ohrom,
    6 % Nickelt 7 % Molybdän und im übrigen im wesentlidhen
    aus Eisen. Eine weitere-Stahlzuoammensetzung Ist: etwa
    13 % Chrom, 6 % Nickelg 6 % Molybdän und in übrigen im
    wesentlichen Eisen. In diesen Stählen beträgt der Kohlen-
    stoffgehalt etwa 0908 %v der Mangangehalt etwa 096o
    der Phosphorgehalt etwa 09010 %q der Sohwefelgehalt etwa 09010 %q der Siliziumgehalt 0940 % und der Stickstoffgehalt 0t025 Für diese bevorzugten erfindungsgemässen Stähle beträgt die Summe der Chrom- und Molybdängehalte etwa 19 %, der Nickelgehalt etwa 6 % und das Verhältnis der Summe der Chrom- und Molybdängehalte zum Nickelgehalt beträgt etwa 3,2:1.
  • Die Zusammensetzung verschiedener, einer doppelten Behandlung zu unterwerfender rostfreier Stähle gemäss der Erfindung ist in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt:
    Tabelle 3
    Spezifische Beispiele für einer doppelten Behandlung
    zu unterwerfende, rostfreie Or-Ni-Mo-Stähle
    Probe
    Nr. 0 Kn P S si Or Ni Mo N Ob
    R2640 09095 1925 09024 09017 0930 12908 6900 5p98 09094 0915
    R2641 Os095 1925 09026 09017 0933 12982 6901 6912 09089 0912
    R2643 09093 le40 09023 ot016 0928 10972 6998 6913 09083 0910
    R2644 09094 1l20 09024 09017 0926 11j46 79.02 6908,09090 0909
    R2645 09089 '1925 09016- 09017 007 12989 6998 5988 09081 0,13
    R2646 09096 0995 09017 09021 0931 10t93 6,03 7106 Oto69 0911
    R2647 09093 #0994 09013 09020 0928 11970 6906 7902 09058 0,11
    R2648 0911 1919 09020 09020 0930 10955 7911 7903 09077 0911
    R2649 09099 1919 0t020 0g020 0933 11980 7p09 7902 09084 0911
    Eine einfache Berechnung ergibt, daso das Verhältnis von
    Ohrom + Molybdän.zu Nickel bei diesen Beispielen zwischen
    einen Mir-"-im von 2941:1 (Probe R2643) und einem Maximum
    von 3915:1 (Probe R2641) liegt, wobei die Summe der Chrom- und Molybdängehalte für die spezifischen Beispiele zwischen 16,85 (Probe R2643) und 18,94 (Probe R2641) liegt.
  • Im geglühten Zustand (30 Minuten auf 20000F und luftgekühlt) übersteigt die Härte der in der Tabelle 3 angegebenen Proben nicht Rockwell B97.
  • Die mechanischen Eigenschaften der Stähle von Tabelle 3 nach der durch eine doppelte Behandlung erzielten Härtungg d.h. eine Erhitzung auf 1400 0 F während 1 1/2 Stunden und Luftkühlung auf 75'F zur Erzielung der Umwandlung und dann erneute zweistündige Erhitzung auf 1050 0 F und luftkühlung sind in der nachstehenden Tabelle Ca) angegeben:
    Tabelle 4(a)
    Halbstündige Glühung bei 2000 0 F - Wasserabschreckung;
    plus 90minutiger Glühung bei 1400 F - AbkühlUng auf 75 F;
    plus erneute zweistündige Erhitzung au 1050.F-Luftkühlung
    Probe Zerreiss- 0e2 % Streck- % Dehnung % Flächen- Rockwell-
    Nr. festigkeit 2 festigkeit2 in 211 abnahme Härte
    2fund/Zoll Pfund Zoll
    R2640 195 000 170 000 12 44 042
    R2641 202 000 165 000 13 46 043
    R2643 204 000 167 000 12 42 043
    R2644 208 000 185 000 10 38 044
    R2645 220 000 181 000 11 40 044
    R2646 209 000 178 000 12 40 045
    R2647 214 000 189 000 11 38 046
    R2648 212 000 182 000 14 38 C46
    R2649 217 000. 187 000 12 36 047-
    Ähnliche mechanische Eigenschaften werden erzieltg wenn man den Stahl 20 Minuten auf 1700 0 F erhitzt, auf Raumtemperatur abkühlt und dann 8 Stunden zur Erzielung der Umwandlung auf -100 0 F kühlt, anschliessend erneut 2 Stunden auf 1050 0 F erhitzt und unter Aushärtung luftkühlt. Diese Eigenschaften sind in der nachstehenden Tabelle 4(b) zusammengestellt:
    Tabelle 4(b)
    30minutige Glühung.bei 2000 0 F.- Wasserabschreckung;
    20minutige Erhitzung auf 1700 F, Abkühlung auf Raum-
    temperatur und 8stündige Kühlung auf -100 F'- Erhöhung
    auf uaumtemperatur; zweistündige erneute Erhitzung auf
    1050 F - Luftkühlung
    Probe Zerreies- 092 % Streck- Dehnung % Flächen- Rockwell-
    Nr. festigkeit2 festigkeit, in 21t abnahme Härte
    Pfund,7Zoll Pfund7Zollr-
    R2640 192 000 176 000 14 41 043
    R2641 205 000 185 000 14 44 044
    R2643 206 000 179 000 11 39 044
    .R2644 210 000 181 000 11 41 044
    R2645 212 000 187 000 9 36 045
    R2646 203 000 183 000 11 37 045
    R2647 218 000 186 000 12 39 046
    R2648 210 000 179'000 12 38 047
    R2649 215 000 183 000 9 34 047
    Vergleicht man die in Tabelle 3 angegebenen Analysen mit denen von Tabelle 1, so ist ersichtlich, dass viele dieser Zusammensetzungen sowohl'für einen einer einzigen als aeoh für einen einer doppelten B#ehandlung unterworfenen Stahl zutreffen. Die Wahl der Hitzebehandlungg ob eine einzige oder eine doppelte, hängt von dem Grad der Verformung und der Bearbeitung oder von dem beabsichtigten Verwendungszweck des Stahls a#. Für Anwendungen# bei denen während der Verarbeitung eine starke Verformung erforderlich ist und eine maximale Duktilität im geglühten oder lösungsgeglühten Zustand gewünscht wird, wird der Stahl bei der höheren Temperatur zur Erzielung eines vollständig austenitischen Gefüges lösungsgeglüht und die Härtung erfo-lgt durch eine Umwandlungsbehandlung und anschliessende Alterung. Wenn andererseits der Grad der Verformüng unwesentlich und keine maximale Duktilität im lösungegeglühten Zustand erforderlich ist, reicht eine.Lösungeglühung bei einer niedrigen Temperatur aus und die Härtung wird durch einfache Alterung des lösungsgeglühten Stahls ohne getrennte Umwandlungestufe bewirkt; tatsächlich bewirken die Lösungsglühung bei der niedrigeren Temperatur und die Kühlung eine teilweise Umwandlungg die mindestens ausreichtg um eine Härtung bei der anschliessenden Alterung zu gewährleisten. Die'erfindungegemässen Stähle eignen eich nicht nur für, eine Verwendung bei Rai2mtemperaturg sondern auch ebenno gut bei erhöhten Temperaturen. In der nachstehenden Tabelle 5 sind die Analysen von zwei vollständig austenitischen und nicht-magnetischen, rostfreien Chrom-Nickel-Molybdän-Stählen gemäse der Erfindung angegeben:
    Tabelle 5
    Spezifische Beispiele fÜr austenitische, rostfreie,
    hitzehärtbare Chrom-Nickel-Molybdän-Stähle
    Probe
    Nr. Mn 2 S si Cr Ni Mo _N
    R2432-2 0v095 1t61 09026 09030 0t54 12923 11e70 9962 09052
    R2433-2 0e098 1918 09022 09021 0984 12p26 13p62 12p27 09047
    Die in Tabelle 5 zusammengestellten Stähle wurden zuerst 1/2 Stunde bei 20000F geglüht und dann in Wasser abge-0 schreckt. Danach wurden sie 10 Stunden auf 1400 F erhitzt und in Luft gekühltg Die Härte der Proben im geglühten Zustand und die Härte nach der Hitzehärtung sind in der nachstehenden Tabelle 6 angggebenz
    Tabelle &
    Härte nach der lösungeglühung und Härte nach der Hitze-
    behandlung der Stähle von Tabelle 1
    Probe Zustand Zustand
    Nr. 2000 0 2 - 1/2 Std. - Wasser- i400 0 F - 10 Std. - luftgekühlt
    schrg.
    R 2432-2 Rookwell B93 Rockwell 027
    R 2433-2 Rookwell B90 Rockwell 033
    Wie man sieht, ist der Stahl im lÖsungsgeglühten Zustand sehr weich (Rockwell B93 oder weniger). Im hitzegehärteten Zustand besitzt er jedoch eine beträchtliche Härte und Festigkeit. Das austenitische Gefüge wird erhalten und aus dem Stahl gefertigte Gegenstände eignen sich hervorragend für solche Zwecke, bei denen sowohl Festigkeit als auch das Fehlen nicht-magnetischer Effekte erforderlich ist. Die mechanischen Eigenschaften bei hoher Temperatur sind ebenfalls gut. Daraus ergibt sich, dass der erfindungsgemässe Stahl im Gegensatz zu den bekannten rostfreien, ausscheidungsgehärteten Chrom-Nickel-Stählen, die sich in der Regel nicht für eine Verwendung bei Temperaturen über 800 bis 900 0 F eignen und im Gegensatz zu den üblichen hitzebeständigen Stählen, z.B. den reinen 12%-Chrom-Stählen und sogar den 16-2 Chrom-Nickel-Stählen, die nicht über 1150 bis 1200 0 F verwendet werden können, bei Temperaturen bis zu 1350 0 und kurzzeitig sogar bei Temperaturen bi's zu 1500 0 F oder höher verwendet werden kann. Der Stahl eignet sich daher zur Verwendung in verschiedenen Dampfturbinen und Gasturbinen sowie zur Herstellung von Befestigungsvorrichtungen für Turbinen und dergleichen, insbesondere für hochvergütete Bolzen, Schrauben, Iluttern, Stifte und dergleichen. Aus Vorstehendem ergibt siohp dass die Erfindung einen Stahl und eine Methode zu seiner Hitzebehandlung schafft, welche die eingangs beschriebenen Fehler und Nachteile der bekannten Stähle erfolgreich überwinden. Der Stahl besitzt wesentlich bessere mechanische Eigenschafteng insbesondere in bezug auf die Festigkeit und die Härte, und eignet sich gut zur Verwendung sowohl bei Raumtemperatur als auch bei hohen Temperaturen. Er besitzt eine gute Korrosionsbeständigkeit selbst gegenüber einem Angriff durch Säuren. Es sei bemerkt, daas die Verbease-.rung der Korrosionsbeständigkeit nicht auf Kosten der Ausscheidungshärtbarkeit des Stahls' geht. Bei der Alterungshärtung erlangt der Stahl eine beachtliche Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung, Abrieb und fressenden Verschleisse Die erfindungsgemässen Stähle I eignen sich ausgezeichnet zur Herstellung sowohl von geschmiedeteii als auch von gegossenen Produkten. Das Metall kann im lösungsgeglühten oder im geglühtem Zustand maschinell bearbeitet» geschweisst und verhältnismäaeig leicht verformt werden. Der ein vollständig austenitisches Gefü-ge aufweisende Stahl eignet sich besonders zur Verwendung in mit Ohemikalien arbeitenden Einrichtungen, z.B. Waschtürmen, in Dämpfe erzeugenden Einrichtungen und dergleichen. Der Stahl und verschiedene Teile von daraus gefertigten Apparaten und Einrichtungen hält besonders gut einen Angriff durch Halogenverbindungeng z.B. flüssige Salzsäure und Salzsäuredämpfe, aus. Besonders gute Ergebnisse erzielt mang wenn der Kolybdängehalt 15 % oder mehr beträgtv da es sich gezeigt hat, dass die Widerstandsfähigkeit gegen Halogenverbindungen bei dem hohen Kolybdängehalt scharf zunimmtg so dass eine Beständigkeit gegen einen Lochfraes durch solche Verbindungen gewährleistet ist. Der Stahl besteht dann im wasentlichen aus 5 bis 9 % Chrom, 17 % bis nicht über 25 % Nickel, 15 bis-25 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen» aus Eisen.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n s 2 r ü c h e 1) Ausscheidungshärtbarerg legierter Chrom-Nickel-Molybdän-Stahlg im wesentlichen bestehend aus etwa 5 bis 15 % Chrom, etwa 3,5 bis 25 % Nickelt etwa 4 bis 25 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen.
  2. 2) Ausseheidungshärtbarer, legierter Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 5 bis 14 % Chrom, 4 bis 12 % Nickelg 4 bis 12 % Molybdän, wobei das Verhältnis zwischen der Summe der Chrom- und Molybdängehalte und dem Nickelgehalt zwischen etwa 1,7 und 4,7 liegt, und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 3) Ausscheidungshärtbarerg legierter Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 7 bis 15 % Chrom, 3,5 bis 10 % Nickelg # bis 12 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen, wobei das Verhältnis zwischen der Summe der Chrom-und dem Niokelgehalt zwischen etwa 2,4 und,3,2 liegt. 4) Ausscheidungshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 9 bis 12 % Chrom, 5 bis 8 % Nickelt 5 bis 8 >' Molybdän, und im übrigen im wesentlichen aus Eiseng-wobei die Summe der Chrom- und Molybdängehalte etwa l'5 bis 19 Yo beträgt. 5) Ausseheidungshärtbarerg rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 9 bis 12 ## Chrom, 5 bis 8 % Molybdän, wobei die Summe der Chrom- und Molybdängehalte etwa 15 bis etwa 19 % beträgt, 5 bis 8 % Nickelg wobei der Nickelgehalt der Summe der Chrom- und Molybdängehalte umgekehrt proportional ist, und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 6) Ausscheidungshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 9 % Chrom, 8 Y- Nickel, 6 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 7) Ausscheidungshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 10 % Chrom, 7 % Nickelg 7 Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 8) Ausscheidungshärtbarer, rostfrei er Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 11 % Chrom, 5 % Nickelg. 6 Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 9) Ausscheidungshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentlichen.bestehend aus etwa 11 % Chrom, 5 #o Nickels 7 % Kolybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 10) Ausseheidungshärtbarerg rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend au a etwa 11 % Chrom, 7 % Nickel, 6 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 11) Ausseheidunäshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 12 % Chrom, 5 % Nickel, 6 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen.. 12) Ausseheidungshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentliehen bestehend aus etwa 12 % Chromt 5 % Nickels 7 % Kolybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 13) Ausacheidungehärtbarert rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 12 % Chrom, 6 % Nickels 6 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 14) Ausscheidungshärtbarerp rostfreier Stahl, im wesentliehen bestehend aus etwa 11 % Chrom, 6 % Nickels 8 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 15) Ausseheidungshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentlichen bestehend aus etwa 12 % Chrom, 6 % Nickelt 7 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 16) Ausscheidungshärtbarer, rostfreier Stahl, im wesentliehen bestehend aus etwa 13 % Chrom, 6 % Nickelg 6 % Molybdän und im übrigen im wesentlichen aus Eisen. 17) Nicht-magnetischer, nach einer Lösungsglühung bei einer Temperatur von etwa 1600 bis 2000 0 F vollständig austenitischert duktiler und leicht bearbeitbarer Stahlg der durch anschliessende blasse Alterung bei etwa 1100'bis 1500 0 F ohne Verlust seiner nicht-magnetisahen Eigenschaften unter Erwerbung von Härte und Festigkeit ausscheidungsgehärtet werden kann, im wesentlichen bestehend aus 9 bis 11 % Chrom, 13 bis 15 % Nickel, 11 bis 13 % Molybdän, bis zu 0912 % Kohlenstoff, bis zu 09150 % Stiekätoff und im übrigen aus Eisen. 18) Nicht-magnetischer, nach einer Lösungsglühung bei einer Temperatur von etwa 1600 bis 2000 0 F vollständig austenitischerg duktiler und leicht bearbeitbarer Stahl, der durch anachliessende blasse Alterung bei etwa 0 1100 bis 1500 7 ohne Verlust seiner nicht-magnetiaohen Eigenaohaften unter Erwerbung von Härte und Pentig- keit ausacheidungegehärtet werden kann, im wesent-
    liehen bestehend aus 11 bis 13 % Chrom, 11 bis 13 % Nickelp 9 bis 11 % Molybdäny bis zu 0912 % Kohlenstoffg bis zu 09150 % Stickstoff und im übrigen aus Eisen'** 19) Nicht-magnetischer, nach einer Lösungsglühung bei einer Temperatur von etwa 1600 bis 2000 0 F vollständig auotenitischerg duktiler und leicht bearbeitbarer Stahl, der durch anschliessende blosse Alterung bei etwa 1100 bis 1500 0 F ohne Verlust seiner nicht-magnetischen Eigenschaften unter Erwerbung von Härte und Festigkeit aussoheidungsgehärtet werden kann, im wesentlichen bestehend aus etwa 10 % Chromg etwa 14 % Nickelg etwa 12 % Molybdän, etwa Gt03 % Kohlenstoff, etwa 0,05 % Stickstoff und im übrigen aus Eisen. 2Q) Nicht-magnetischer, nach einer lösungsglühung bei einer Temperatur von etwa 1600 bis 2000 0 F vollständig austenitischer, duktiler und leicht bearbeitbarer Stahl, der durch anschliessende blosse Alterung bei etwa 1100 bis 1500 0 F ohne Verlust seiner nicht-magnetischen Eigenschaften unter Erwerbung von Härte und Festigkeit ausacheidungsgehärtet werden kanng im wesentlichen bestehend aus etwa 12 % Chrom, etwa 12 % Nickel, etwa 10 % Molybdän, etwa 0,03 % Kohlenstoff, etwa 0,05 % Stickstoff und im übrigen aus Eisen. 21) Nicht-magnetischer, nach einer Lösungsglühung bei einer Temperatur von etwa 1600 bis 20000F vollständig austenitischerg duktiler und leicht bearbeitbarer Stahl, der durch.anschliessende blosse Alterung bei etwa 1100 bis 1500 0 F ohne Verlust seiner nicht-magnetischen Ligenschaften unter Erwerbung von Härte und Festigkeit ausseheidungsgehärtet werden kann, im wesentlichen bestehend aus 5 bis 9 % Chrom, 17 bis nicht über 25 % Nickel, 15 bis 25 % Molybdän und im übrigen aus Eisen. 22) Nicht-magnetischer, alterungsgehärteter, austenitischer, rostfreier Stahlgegenstand, im wesentlichen bestehend aus 11 bis 13 % Chrom, 11 bis 13 #G' Nickel, 9 bis 11 % Molybdän, bis zu 0,12 % Kohlenstoff, bis zu 0,150 % Stickstoff und im übrigen aus Eisen. 23) Alterungsgehärteter, austenitischer, legierter Stahlgegenstand, der insbesondere gegen den korrodierenden Angriff von Halogenverbindungen beständig ist, im wesentlichen bestehend aus 5 bis 9 % Chrom, 17 bis nicht über 25 % Nickell 15 bis 25 % Molybdän und im übrigen aus Eisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020856A1 (de) * 1979-10-22 1981-04-30 Japan Atomic Energy Research Institute, Tokyo Durch feste loesung verfestigte austenitische legierung auf eisenbasis
DE3241414A1 (de) * 1981-11-10 1983-05-19 Japan Atomic Energy Research Institute, Tokyo Hochtemperaturbestaendiger stahl fuer hochtemperaturgasofen
EP4123048A1 (de) * 2021-07-06 2023-01-25 L.E. Jones Company Legierung auf eisenbasis mit niedrigem kohlenstoffgehalt, die für ventilsitzringe geeignet ist

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EP4123048A1 (de) * 2021-07-06 2023-01-25 L.E. Jones Company Legierung auf eisenbasis mit niedrigem kohlenstoffgehalt, die für ventilsitzringe geeignet ist

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