DE19729891B4 - Verfahren zur gezielten Aufrauhung von Kunststoffoberflächen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Modifikation von Kunststoffoberflächen, in dem ein Strahlmittel mittels eines Strahlsystems mit zwei unabhängig voneinander regelbaren Systemkreisläufen auf die Kunststoffoberfläche mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt wird, und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur gezielten Aufrauhung von Kunststoffen sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
- Grundsätzlich sind zwei Verfahren zum Aufrauhen oder Abtragen von Materialien bekannt: Zum einen das Injektorstrahlverfahren (
3 und4 ) und zum zweiten das Strahlen mit einem Drucksystem (5 ). - Injektorprinzip
- Bei diesem Verfahren werden Beschleunigungsmedien wie z. B. Druckluft oder Flüssigkeiten in einer Düse unmittelbar vor dem Austritt so beschleunigt, dass in einer zweiten Zuführung ein Unterdruck entsteht. Durch diesen Unterdruck wird das Strahlmittel aus der Vorratskammer angesaugt, in der Düse mitgerissen und beschleunigt. Die Mischung von Beschleunigungsmedium und Strahlmedium findet unmittelbar vor dem Austritt statt [Firmenprospekt der Firma Nakenssen].
- Strahlen mit einem Drucksystem
- Hierbei wird das Strahlmittel in der Vorratskammer mit einem Medium druckbeaufschlagt. Dieses Medium hat die Aufgabe, das Strahlmittel zum Düsenkopf zu transportieren und zu beschleunigen. Die Mischung beider Medien (Strahlmittel und Transport-Beschleunigungsmedium) findet in der Vorratskammer statt. Ein solches Verfahren ist zum Beispiel in der
CH 408 397 - Diese Verfahren können neben der Aufrauhung und Abtragung von Material, z. B. Metalle, Beton, Mauerwerk, usw. auch für die Modifikation von Kunststoffen verwendet werden.
- Daneben sind weitere Methoden bekannt, um die Oberfläche von Kunststoffen für eine anschließende Beschichtung vorzubereiten.
- Zum Einen können Kunststoffoberflächen mit einem Plasma behandelt werden, das sowohl die chemischen als auch die physikalischen Eigenschaften der Oberfläche verändert. Die Wirkungsweise einer solchen Plasmabehandlung ist in
8 dargestellt. Diese Vorbehandlungen mit einem Plasma sind in der Fachwelt wohlbekannt und eine spezielle Anwendung wird in der DruckschriftDE 43 06 971 A1 US 5 176 924 A behandelt das Thema der Plasmamodifikation von Kunststoffen, allerdings wird hier im Unterschied zur vorigen Veröffentlichung ein Hochvoltplasma eingesetzt. - Ein weiteres Verfahren zur chemischen Vorbehandlung von Kunststoffoberflächen besteht in der gezielten Aufbringung von Metallteilchen, die für eine anschließende chemische Metallisierung katalytisch wirken. So beschreibt die
DE 195 38 531 A1 ein solches Verfahren, in dem durch eine Glimmentladung ein katalytisch wirkendes Metall aus einer flüchtigen Metallverbindung auf die zu beschichtende Oberfläche abgeschieden wird. - Den vorgestellten Methoden zur chemischen Modifikation der Oberfläche von Kunststoffen ist jedoch gemeinsam, dass sie alleine nicht ausreichen, um eine gute Haftfestigkeit der nachfolgenden Beschichtung zu gewährleisten, da die chemischen Kräfte zwischen Kunststoffoberfläche und nachfolgender Metallschicht zum Beispiel zu klein sind, um dieses Ziel zu erreichen. Daher sind die Systeme der mechanischen Vorbereitung der Oberflächen wie das Drucksystem oder das Injektorprinzip insgesamt vorzuziehen.
- Nachteile der vorgestellten Systeme
- 1. Volumenstromschwankungen
- Injektorprinzip
- Durch die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Beschleunigungsmediums in der Düse wird ein Unterdruck von maximal 0,4 bar erzielt (ein hoher Druck des Beschleunigungsmediums hat einen höheren Unterdruck im Zuführungsschlauch zur Folge). Dieser Unterdruck bezogen auf den Querschnitt des Zuführungsschlauches ergibt eine Kraft, die der gesamten Reibung des Strahlmittels im Schlauch entgegensteht. Da Haftreibung und Gleitreibung des Strahlmittels im Schlauch voneinander variieren und die geringe Kraft (erzeugt durch den geringen Unterdruck) nicht ausreicht, um das Strahlmittel im Schlauch gleichmäßig strömen zu lassen, kommt es zu starken Volumenstromschwankungen. Des weiteren findet eine starke Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit des Strahlmediums mit der Konsistenz des Strahlmittels statt. Faktoren sind hierbei der Feuchtigkeitsgehalt des Strahlmittels und der Abnutzungsgrad der Strahlkörner.
- Strahlen mit einem Drucksystem
- Hierbei wird das Strahlmittel direkt hinter der Vorratskammer mit dem Transport- und Beschleunigungsmedium gemischt. Um die nötige Austrittsgeschwindigkeit zu erreichen, muss ein bestimmtes Verhältnis zwischen dem Strahlmittel und dem Transport- und Beschleunigungsmedium eingestellt werden. Bei zu geringem Druck oder zu hohem Strahlmittelstrom kommt es zu Strömungsbedingungen im Zuführungsschlauch, die zur Folge haben, dass das Strahlmittel am Austrittspunkt (Strahldüse) nicht genügend Energie besitzt, um die Kunststoffoberfläche optimal aufzurauhen. Aus den genannten Gründen ist es mit diesem Verfahren nicht möglich, bei kleinen Strahldrücken hohe Strahlmittelströme zu realisieren.
- 2. Druckbereich
- Injektorprinzip
- Da der Unterdruck im Zuführungsschlauch von der Strömungsgeschwindigkeit der Beschleunigungsmedien abhängt, können hohe Strahlmittelströme nur mit einem sehr hohen Druck in der Zuführung des Beschleunigungsmediums realisiert werden. Weiterhin sind die Strahlmittelströme bei geringeren Drücken der Beschleunigungsmedien für eine optimale Kunststoffoberflächenaufrauhung zu niedrig.
- Strahlen mit einem Drucksystem
- Da das Strahlmittel mit den Transport- und Beschleunigungsmedium unmittelbar hinter der Vorratskammer gemischt wird, ist es unmöglich mit sehr kleinen Drücken des Transport- und Beschleunigungsmediums, das Strahlmittel durch den gesamten Strahlmittelschlauch zu transportieren. Arbeitsbereiche von 6 bis 25 bar sind für solche Systeme signifikant.
- 3. Abtragsrate
- Injektorprinzip
- Der Strahlmittelvolumenstrom bei kleinen Drücken (< 1 bar) ist aufgrund einer niedrigen Strömungsgeschwindigkeit des Beschleunigungsmediums sehr gering. Daraus folgt, dass eine Aufrauhung nur mit deutlich längeren Strahlzeiten erreicht werden kann. Durch diese erhöhte Strahldauer pro Flächeneinheit nimmt die Oberflächenzerrüttung deutlich zu. Diese hat bei bestimmten Kunststoffen drastischen Einfluss auf das Verhalten dieser Werkstoffe (insbesondere auf faserverstärkte oder fasergefüllte Kunststoffe).
- Strahlen mit einem Drucksystem
- Dieses Verfahren mit einem Arbeitsbereich von 6 bis 25 bar beschleunigt das Strahlmittel mit einer für die Kunststoffaufrauhung zu hohen Energie. Daraus resultiert eine Aufrauhung, die stets mit einer extrem hohen Abtragsrate verbunden ist. Zusätzlich wird der Werkstoff im hohem Maß durch Oberflächenzerrüttung beeinträchtigt. Die hohen Abtragsraten haben weiterhin zur Folge, dass die Formgenauigkeit der Ausgangsteile nicht gewährleistet werden kann.
- 4. Einstellbarkeit der Parameter
- Injektorprinzip
- Bei diesem Verfahren hängt der Strahlmittelvolumenstrom von der Geometrie des Injektorkopfes und der Höhe des Unterdrucks im Stahlmittelschlauch ab. Eine Änderung des Strahlmittelvolumenstroms über die Geometrie des Strahlkopfes ist nur in gewissen Grenzen möglich und sehr kostenintensiv. Die Änderung des Unterdrucks ist abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit des Beschleunigungsmediums und somit vom Druck dieses Mediums. Es ist nicht möglich, Strahlmittelvolumenstrom und Druck des Beschleunigungsmediums getrennt und unabhängig voneinander zu variieren.
- Strahlen mit einem Drucksystem
- Der Strahlmittelstrom ist innerhalb bestimmter Grenzen vom Druck des Beschleunigungsmediums abhängig, da dieses Verfahren nur unter bestimmten Strömungsbedingungen im Zuführungsschlauch funktioniert. Daher ist hier keine unabhängige stufenlose Einstellung des Druck des Beschleunigungsmediums und Strahlmittelstroms möglich.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens bereitzustellen, das Kunststoffoberflächen reproduzierbar, gleichmäßig, verbunden mit einem geringen Materialabtrag und mit einer sehr geringen Oberflächenzerrüttung so rauhstrahlt, dass sich beim Beschichten eine optimale Haftung zwischen Kunststoff und Schicht ergibt.
- Kunststoffverarbeitende Industriezweige sollen in die Lage versetzt werden, Kunststoffe haftfest zu beschichten und damit ihr Lieferprogramm zu erweitern, da mit diesem Verfahren die Kunststoffoberfläche gegen chemische, mechanische, und thermische Beanspruchung geschützt werden können; dies gilt auch für Bauteile, die starken Belastungen ausgesetzt sind.
- Diese Aufgabe wird durch da Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruchs 14 gelöst.
- Die Vorteile des Verfahrens sind darin zu sehen, dass damit eine optimale Haftung zwischen Metall und Kunststoff hergestellt werden kann.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt das Verfahren durch die folgenden fünf Eigenschaften die für eine maximale Haftung nötige Oberflächentopographie:
- 1. konstanter und unabhängig regelbarer Strahlmittelvolumenstrom
- 2. konstante und unabhängig regelbare Austrittsgeschwindigkeit des Strahlmittels an der Düse
- 3. Prozesssicherheit auch bei Strahldrücken von 0,1 bis 3 bar
- 4. gleichmäßige Energiedichte über den gesamten Bereich des Strahlkegels
- 5. geringe Geräuschentwicklung beim Betrieb der Anlage.
- Dies wird realisiert, indem ein erfindungsgemäßes Zweikreissystem entwickelt wurde. Die Funktionsweise stellt sich wie folgt dar:
Es stehen zwei unabhängige regelbare Druckkreisläufe zur Verfügung. Der erste hat die Aufgabe, das Strahlmittel zur Düse zu transportieren und der zweite, das Strahlmittel zu beschleunigen6 . - Zu 1.
- Das Strahlmittel befindet sich in einer Vorratskammer und wird mit einem Transportmedium (Druckluft, Wasser, Öl usw.) zum Düsenkopf (vorzugsweise 8 mm Durchmesser) transportiert. Querschnitt und Druck sind so gewählt, dass sich im Transportschlauch eine schleichende Strömung ausbildet. Daraus folgt, dass keine oder nur sehr geringe Turbulenzen im Transportschlauch entstehen. Der Querschnitt wird erst unmittelbar vor der Düse auf den gewünschten Strahlmittelvolumenstrom reduziert. Damit kann stets ein konstanter Strahlmittelvolumenstrom gewährleistet werden. Die Transportgeschwindigkeit und die Energie des Strahlmittels, das nur durch das Transportmedium auf die Probe auftrifft, sind sehr gering und können deshalb vernachlässigt werden.
- Zu 2.
- Ein weiterer Vorteil ist die unabhängige Einstellung der Beschleunigung des Strahlmittels in der Düse. In einem zweiten Druckkreislauf kann der Druck des Beschleunigungsmediums reguliert werden, mit dem das anstehende Strahlmittel in der Düse beschleunigt wird. Ein wesentlicher Vorteil hierbei ist die Tatsache, dass Beschleunigungsdrücke im Bereich von 0,1 bis 6 bar realisiert werden können (Optimale Aufrauhung von Kunststoffen vorzugsweise 0,1 bis 6 bar).
- Zu 3.
- Da der Druck des Transportmediums vorzugsweise auf 3 bar festgesetzt ist, wird ein kontinuierlicher Strahlmittelvolumenstrom gewährleistet. Ein Vorteil des Verfahrens ist die hohe Prozeßsicherheit auch bei kleinen Beschleunigungsdrücken des Strahlmittels. Mit diesem Verfahren ist es möglich, Bauteile mit großen Abmessungen rauhzustrahlen (vzw. bis 8 m Länge bei 1 m Breite), da auch über sehr lange Strahlzeiten keine Schwankungen im Strahlmittelvolumenstrom und/oder im Strom des Beschleunigungsmediums auftreten.
- Zu 4.
- Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass das Strahlmittel durch den Druck des Transportmediums durch die Düse gedrückt wird. Da die Querschnittsreduktion vzw. direkt vor der Düse erfolgt, besteht eine gleichmäßige Strahlteilchendichte über den Querschnitt der Düse. Wenn das Strahlmittel dann durch das Beschleunigungsmedium beschleunigt wird, besteht die gleiche Teilchendichte über den Strahlkegelquerschnitt. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Rauhstrahlen von großen Bauteilen, indem der Strahlkopf mit einer konstanten Vorschubsgeschwindigkeit über das Werkstück geführt wird.
- Wie bereits vorstehend beschrieben, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Haftverbesserung von Kunststoffoberflächen wie CFK (kohlenstoffaserverstärkter Kunststoff), GKF (glasfaserverstärkter Kunststoff), Polyamid, Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Acryl Butadien Styrol und PMMA verwendet werden.
- Eine Haftfestigkeitssteigerung kann auch durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und anschließende Beschichtung durch Kleben, thermisches Spritzen, galvanische Abscheidung oder chemische Abscheidung für die auf den Kunststoff aufgebrachten Schichten erzielt werden, beispielsweise bei einer anschließenden Kunststoffoberflächenplasmamodifikation. Hierbei wird die Oberfläche zusätzlich durch ein Plasma chemisch modifiziert und bietet dadurch der Metallschicht eine höhere Haftungsneigung.
- Hierbei wird eine vorzugsweise rauhgestrahlte Kunststoffoberfläche mit einem zusätzlichen Plasmaätzvorgang modifiziert
9 . Bei diesem Verfahren wird die Oberfläche aktiviert und oxidiert, wobei das CFK (kohlenstoffaserverstärkten Kunststoffen), GFK (glasfaserverstärkten Kunststoffen), Polypropylen, Polystyrol, Acryl Butadien Styrol oder Polyethylen in Verbindung mit einer Metallbeschichtung eine wesentlich höhere Haftfestigkeit ergibt. - Darüber hinaus ist es auch möglich, bei Skiern, Snowboards oder Surfbrettern entweder eine Metallschicht wie oben beschrieben auf die Kunststoffoberfläche aufzubringen oder eine Teflonschicht. Auch im Fall einer anschließenden Beschichtung mit Teflon wird eine haftfeste Beschichtung erzielt.
- In vielen Fällen ist es notwendig, schwerzugängliche und/oder inwendig befindliche Flächen mit einer Metallschicht zu schützen. Um diese Stellen erreichen zu können, ist es notwendig den Strahlmittelstrahl umzulenken. Die damit verbundene Reibung an der Umlenkvorrichtung hat eine geringe Standzeit zur Folge. Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Strahlmittelstrom auf einem Polster aus vorzugsweise Druckluft umgelenkt wird (
10 ). Damit ist ausgeschlossen, dass das Strahlmittel mit dem Werkstoff der Umlenkeinrichtung in Kontakt treten kann. Damit ist der abrasive Verschleiß der Umlenkeinheit abgestellt und sehr hohe Standzeiten sind realisierbar. - In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1 Ausgehend von einer mit chemisch modifizierten Oberfläche ergeben sich nach dieser Behandlung zwar eine Oberflächenvergrößerung, aber es werden keine oder nur sehr wenig Hinterschneidungen erzeugt. -
2 Ausgehend von einer faserverstärkten und einer nichtfaserverstärkten Kunststoffoberfläche wird die Änderung der Oberflächentopographie durch das Verfahren nach Anspruch 1 gezeigt. Hier wird verdeutlicht, dass die mechanischen Verankerungen die für eine erhöhte Haftung zu aufgebrachten Schichten notwendig sind, deutlich vorhanden sind. -
3 Es wird verdeutlicht, dass sowohl Massenstrom des Strahlmittel und Strahlmittelbeschleunigung nur allein von der Einstellung der Druckluftzufuhr abhängt. Folglich ist keine unabhängige Regelung der Parameter Strahlmittelmassenstrom und Strahlmittelbeschleunigung gewährleistet. -
4 Durch die Strömungsgeschwindigkeit des Druckluftstroms wird im Bereich A ein Unterdruck erzeugt, welcher das Strahlmittel ansaugt und in den Druckluftstrom mitreißt. -
5 Bei dem hier vorgestellten Drucksystem, besteht die Möglichkeit den Massenstrom zu regulieren, aber dieser ist in jedem Fall immer abhängig vom anstehenden Druck auf das gesamte System. Im begrenzten Bereich ist hier eine Einstellung des Massenstroms möglich. - Zweikreissystem
-
6 Der Strahlkopf des Zweikreissystems mischt die beiden Massenströme in der Form, dass das Strahlmittel seine Beschleunigung (Energie) erst ab dem Punkt A erhält. Der Massenstrom 1 besteht aus Druckluft wobei auch andere Medien denkbar wären. Der Massenstrom 2 besteht aus einem Gemisch aus Strahlmittel vorzugsweise SiC P80 und zumeist Druckluft. Andere Medien wie Öl, Wasser, Stickstoff, Sauerstoff sind denkbar. Besonders gut eignen sich Düsen aus kubischem Bornitrid. Die unmittelbare Massenstromeinstellung vor der Mischdüse (ca. 40 mm vor Punkt A) ermöglicht einen konstanten Massenstrom des Strahlmittels über der Zeit. Das System besteht aus zwei unabhängig voneinander regelbaren Kreisläufen. - Das Strahlmittel in dem Vorratsbehälter wird mit einem konstantem Druck beaufschlagt (vorzugsweise 3 bar Überdruck). Das Strahlmittel wird aufgrund des Überdrucks durch den Zuführungsschlauch 2 gedrückt. Hierbei findet vom Vorratsbehälter bis zum Massenstromregelventil, welches unmittelbar vor der Mischdüse liegt, keine Querschnittsveränderung statt. Die Strömungsverhältnisse (hoher Massenstrom Strahlmittel, geringer Anteil Druckluft) gewährleisten im Schlauch eine schleichende Strömung.
- Der zweite Kreislauf transportiert die Druckluft zum Anschluss 1 der Mischdüse. Der Druck ist hierbei von 0,1 bar bis 6 bar regelbar. Das Strahlmittel, welches mit einer sehr kleinen Strömungsgeschwindigkeit in der Mischdüse angelangt, wird durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft beschleunigt.
- Das beschleunigte Strahlmittel trifft auf die Kunststoffoberfläche auf, verändert die Oberflächentopographie und wird in einem Sammelbehälter aufgefangen. Der Sammelbehälter ist mit dem Vorratsbehälter durch ein Ventil verbunden, welches sich bei einem Druck von ca. 1 bar im Vorratsbehälter öffnet. Das Strahlmittel kann dann durch die Schwerkraft zum Sammelbehälter in den Vorratsbehälter rutschen.
-
7 Diese Rasterelektronenmikroskopaufnahme zeigt einen Querschnitt durch eine metallbeschichtete CFK-Probe. Deutlich sind zu erkennen, dass die Kohlenstoffaser hier gezielt aus dem Matrixverbund heraus gelöst sind und nach der Beschichtung mit Nickel mechanisch verklammert ist. -
8 Die Vorbehandlung der Oberfläche verschiedener Bauteilgeometrien und Bauteilbereichen ist mit dem Verfahren nach Anspruch 1 folgendermaßen zu realisieren: Die Möglichkeit, den Strahlkopf in vier Achsen geregelt zu fahren, den Strahlkopfabstand und Strahlvorschub jeder Kontur und jedem Werkstoff anzupassen. Die Achse die für die Werkstückbewegung ermöglicht das Rauhstrahlen rotationssymmetrischer Bauteile. -
9 Der prinzipielle Ablauf eine Kunststoffoberfläche zu plasmamodifizieren ist in diesem Bild dargestellt. Die Elektronen werden, erzeugt durch ein Plasma, auf die Oberfläche geschossen, um dort neue funktionale Gruppen zu bilden. Dieser Vorgang hat zur Folge, dass die Haftung zu einer später aufgebrachten Metallschicht erhöht wird. -
10 Das Rauhstrahlen von Kunststoffoberflächen von Bauteilen mit einer Innenkontur wird mit einem Innenstrahlkopf realisiert, der mit dem Zweikreissystem adaptiert wird, mit dem die Innenfläche definiert aufgerauht wird. - Der Druckluftstrom wird durch das Innenrohr auf den Streupilz geführt und dort umgelenkt. Der Strahlmittelstrom, vermischt mit einem zweiten Druckluftstrom, wird über das Strahlrohr zugeführt. Dieses Gemisch aus Druckluft und Strahlmittel wird am Strahlkopf teilweise umgelenkt. Da die Strömungsgeschwindigkeit hier noch sehr gering ist, ist der Verschleiß ebenfalls sehr gering. Die eigentliche Beschleunigung des Strahlmittel findet auf dem Druckluftpolster statt. Dieses Druckluftpolster hat zum einen die Aufgabe das Strahlmittel zu beschleunigen und zum anderen den Streupilz gegen abrasiven Verschleiß durch das Strahlmittel zu schützen.
Claims (16)
- Verfahren zur Modifikation von Kunststoffoberflächen durch eine Strahlbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strahlmittel mittels eines Strahlsystems mit zwei unabhängig voneinander regelbaren Systemkreisläufen auf die Kunststoffoberfläche mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein konstanter Volumenstrom des Strahlmittels und eine konstante Auftreffgeschwindigkeit der Strahlteilchen auf die Kunststoffoberfläche eingestellt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Strahlmittel vorzugsweise SiC mit einer Körnung P80 verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine schleichende Strömung eingestellt wird im Transportschlauch des Strahlmittels bis zur Mischdüse.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlmittel ohne Beschleunigung durch das Beschleunigungsmedium eine Strömungsgeschwindigkeit von vorzugsweise 20 mm/sec bei einem Volumenstrom von 1 Liter/min besitzt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlmittel erst nach einer Umlenkung, vorzugsweise um 90°, beschleunigt wird.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahl– mittelstrom auf einem Polster aus Druckluft umgelenkt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschleunigungsdruck von 0,1 bar bis 6 bar eingestellt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Transportmediums auf 3 bar festgesetzt ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Kunststoffe wie CFK (Kohlenstoffaserverstärkter Kunststoff), GKF (Glasfaserverstärkter Kunststoff), Polyamid, Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen, Acrylbutadienstyrol und PMMA rauhgestrahlt werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffoberfläche anschließend plasmabehandelt wird.
- Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffe anschließend durch Kleben, thermisches Spritzen, galvanische Abscheidung oder chemische Abscheidung beschichtet werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend eine Beschichtung mit außenstromlosem oder elektrolytischem Metall erfolgt.
- Vorrichtung zur Modifikation von Kunststoffoberflächen durch eine Strahlbehandlung mit einer Vorratskammer für Strahlmittel, Transportschläuchen und mindestens einer Düse, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlsystem zum Aufrauhen der Kunststoffoberfläche zwei unabhängig voneinander regelbare Druckkreisläufe mit einem Strahlmitteltransportkreislauf und einem Kreislauf für das Beschleunigungsmedium aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Düsen aus kubischem Bornitrid eingesetzt werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strahldüse für Außenkonturen einen Durchmesser von 8 mm aufweist.
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