DE9402776U1 - Fahrzeugfelge - Google Patents

Fahrzeugfelge

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DE9402776U1
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    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugfelge aus Kunststoff.
Fahrzeugfelgen werden herkömmlich aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Spritzguß gefertigt. Mit zunehmender Verbesserung der Eigenschaften synthetischer Kunststoffe ist jedoch auch schon versucht worden, Radfelgen aus Kunststoff herzustellen, obwohl sie besonderen mechanischen Beanspruchungen unterliegen.
Dabei ist die Form der Metallfelgen, die auf die Achsauflageflächen und die Reifen abgestimmt ist, bisher
1966
Volksbank Kiel e.G. (BLZ 210 900 07) Kto.-Nr. 64 029 700
TONNIES und BIEHL
·
einfach übernommen worden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dies nicht ohne weiteres möglich ist. Das auftretende Hauptproblem ist die ungenügende Langzeitdauerhaftigkeit.
Um die Stabilitäts-Eigenschaften des Kunststoffmaterials zu verbessern, ist vorgeschlagen worden, FaserverStärkung aus Kunststoffmaterialien in den den Kunststoff einzubringen, dennoch ergeben sich an besonders belasteten Stellen Ermüdungen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Radfelge unter spezieller Berücksichtigung der durch das neue Material Kunststoff gestellten Aufgaben hinsichtlich Stabilität, Wärmeableitung und Abnutzung zu lösen. Die Radfelge soll einfach und kostengünstig in der Herstellung sein.
Erfindungsgemäß wird dies durch den gewählten Aufbau der Radfelge, wie er durch die Merkmale des Hauptanspruches beschrieben ist, gelöst. Es treten keine Belastungsermüdungen an besonders belasteten Stellen mehr auf, da diese durch eine an die Eigenschaften glasfaserverstärkten Kunststoffes angepaßte Formgebung vermieden werden. Insbesondere wird der Bereich der Radbolzen nicht in dem Bereich, in dem die Verzögerungskräfte quer zum Bolzen in die Felge eingeleitet werden, schräg geschwächt, sondern bietet die gesamte zylinderförmigen Innenfläche einer Bohrung, und es wird in einer bevorzugten Ausführung vermieden, daß von den Bremsscheiben erzeugte Wärme das Kunststoffmaterial punktuell zusätzlich "altern" läßt. Vielmehr wird eine gleichmäßige Erwärmung durch eine wärmeleitende Beschichtung erzeugt, die Wärmeausdehnungsspannungen des Kunststoffes vermeidet.
Die in der beigefügten Zeichnung dargestellte Felge ist, wie in der oberen Hälfte zu erkennen ist, in der die Felge im Querschnitt dargestellt ist, mit Bolzenlöchern 14 versehen, die nicht wie bei Metallfelgen eine konische Öffnung besitzen, sondern mit planen Auflageflächen 16 für entsprechende Radbolzen ausgestattet ist.
Damit wird ein "Auseinanderdrücken" des Bolzenlochs 14 durch die Querkräfte des Bolzens vermeiden und die Anpreßfläche die der Radbolzen auf der Felge erzeugt, vergrößert. Bei gleichem Anzugsmoment verändert sich der Anpreßdruck der Felge zur Achse nicht, aber es kann auf einem größeren Abschnitt der Felgenscheibe 10 dieser Druck erzeugt werden.
Die auf diese Weise hergestellte Radfelge ist aus einem SMC-Kunststoff zu einem Rowling vorgeformt und in einer Pressform mit der Formgebung hauptsächlichen Ausbildung nach der Erfindung versehen worden. Abschließend wurde sie durch eine CNC-Fräse gefräst, um die Ausnehmungen ohne Kanten glatt zu gestalten. Etwaige, während des Pressens entstandenen Grate sind ebenfalls durch die CNC-Fräse entfernt worden.
Die Stabilität der Radfeld wird durch geeignete Wahl von Faserart und Fasermenge erreicht. Vorgeschlagen wird als Harz Venylester, der mit einer Kohlenstoffaser sowie Anteilen an Aramidfasern gemischt ist. Die Faserlänge wird zwischen 2 5 - 50 mm gewählt, wobei ein Faseranteil von 40 - 60 % des Gewichtes sich als Vorteil erwiesen hat. Eine zusätzliche Gabe von Füllstoff aus Calziumkarbonat erhöht die Temperaturstabilität gegenüber Erhitzung.
Ein Verbindungsabschnitt 18 zwischen Felgenring 12 und einem äußeren Umfangabschnitt der Felgenscheibe 10 wird
vorzugsweise in radialer Richtung gesehen verdickt, d. h. in Richtung quer dazu - also parallel zu dem Felgenring 12 - eine größere Dicke als die übrige Felge aufweisen, wobei ein spitzer Winkel zwischen den miteinander verbundenen Abschnitten vermieden ist, und alle Ecken mit einem Radius in der Größenordnung der Dicke abgerundet sind.
Eine gleichmäßige Einbringung der durch die Bremswirkung entstehenden Wärme wird durch eine metallische Beschichtung der Innenflächen in einer bevorzugten Ausführungsform erzielt. Zusätzlich können Kühllöcher vorgesehen werden, die sich in der Felgenscheibe 10 in der Winkelausrichtung zwischen den Bolzenlöchern 14 weiter nach außen erstrecken.

Claims (3)

TÖNNIES und BIEHL B 5189 ANSPRÜCHE
1. Felge aus faserverstärktem Kunststoff, gekennzeichnet durch eine einteilige Ausbildung mit einem im wesentlichen sich rechtwinklig zur Rotationsebene erstreckenden Felgenring (12) und einer im wesentlichen in der Rotationsebene verlaufenden Felgenscheibe (10) , wobei in der Felgenscheibe (10) Ausnehmungen (14) zur Aufnahme der die Felge an einer Achse befestigenden Schrauben vorgesehen sind, die eine flache, in der Ebene der Rotation verlaufende Auflagefläche (16) für die Pressflächen der Köpfe der sich quer zur Rotationsebene erstreckenden Befestigungsschrauben aufweisen.
2. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (18) zwischen Felgenring (12) und einem äußeren Umfangabschnitt der Felgenscheibe (10) in radialer Richtung verdickt ist, d. h. in Richtung quer dazu eine größere Stärke als die übrigen Teile aufweist, wobei ein spitzer Winkel vermieden ist, und alle Kanten mit einem Radius in der Größenordnung der Dicke abgerundet sind.
3. Radfelge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bremstrommel weisende Innenseite wenigstens der Felgenscheibe mit einer metallischen Beschichtung versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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