DE19729738A1 - Gelenkwelle - Google Patents
GelenkwelleInfo
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- DE19729738A1 DE19729738A1 DE1997129738 DE19729738A DE19729738A1 DE 19729738 A1 DE19729738 A1 DE 19729738A1 DE 1997129738 DE1997129738 DE 1997129738 DE 19729738 A DE19729738 A DE 19729738A DE 19729738 A1 DE19729738 A1 DE 19729738A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/02—Shafts; Axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
Landscapes
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Es ist bekannt, mehrteilige Gelenkwellen, die zumindest aus zwei durch ein Kreuzgelenk
verbundenen Teilstücken bestehen, zur Kraftübertragung in einem Antriebsstrang zu
verwenden. Eine derartige Gelenkwelle geht beispielsweise aus der DE 43 36 939 C2 als
bekannt hervor. Diese Gelenkwelle besitzt im Bereich eines Teilstücks ein Zwischenlager
zur Abstützung. Das Gelenkwellenteilstück, das mit dem Zwischenlager abgestützt ist,
besteht aus drei miteinander verbundenen Abschnitten, einem ersten Abschnitt, der auf einer
Seite mit dem Kreuzgelenk ist und auf der anderen Seite über einen Flansch mit dem
zweiten Abschnitt verbunden ist, der das Zwischenlager besitzt. Durch eine
Schraubverbindung ist der zweite Abschnitt mit dem dritten Abschnitt verbunden, der über
ein weiteres Gelenk mit einem Antrieb, beispielsweise der Kurbelwelle eines
Fahrzeugmotors gekoppelt ist. Zur Herstellung der Schraubverbindung sind eine Anzahl
massiver Bauteile nötig, wobei zusätzlich noch eine Schweißverbindung zur Herstellung
eines Widerlagers im Bereich des dritten Abschnitts des Gelenkwellenteilstücks nötig ist.
Die dargestellte Schraubverbindung der Gelenkwellenabschnitte im Bereich des
Zwischenlagers ist weithin verbreitet. Eine solche lösbare Verbindung soll offensichtlich die
Möglichkeit eröffnen, im Reparaturfall das Zwischenlager austauschen zu können.
Allerdings hat diese Art der Verbindung auch mehrere schwerwiegende Nachteile. Die
notwendige massive Ausführung der Verbindung führt zu einem hohen Gesamtgewicht der
Gelenkwelle. Das hohe Gewicht im Lagerbereich führt zu hohen Lagerbelastungen durch
Massenkräfte. Die Summierung von Maßtoleranzen an den Bauteilen kann die
Rundlaufeigenschaften in ungünstiger Weise beeinflussen. Nicht zuletzt ist der komplizierte
Aufbau der Verbindung auch Ursache für hohe Herstellungskosten der Gelenkwelle.
Aus dem DE-GM 90 14 280 geht es bereits als bekannt hervor, Flansche und ein
dazwischen liegendes Rohrstück durch Reibschweißen miteinander zu verbinden um eine
Welle für die Kraftübertragung darzustellen. Die Welle ist als starres Teil ausgeführt und
benötigt kein zwischen den Anschlußflanschen liegendes Zwischenlager zu Unterstützung.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, durch eine
grundlegend neue Bauweise der Gelenkwelle im Zwischenlagerbereich die Herstellkosten
der Gelenkwelle deutlich zu vermindern, das Gewicht der Gelenkwelle zu reduzieren, die
Rundlaufeigenschaften zu verbessern und dennoch eine hohe Stabilität zu gewährleisten.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Durch
eine unlösbare Verbindung im Zwischenlagerbereich, die insbesondere durch eine
Reibschweißung hergestellt wird, wird die Anzahl der bisher notwendigen Bauteile drastisch
reduziert. Es hat sich herausgestellt, daß entgegen der Annahme der Fachwelt eine
Schweißverbindung im Bereich des Zwischenlagers, insbesondere eine
Reibschweißverbindung, nahezu verzugsfrei mit geringem Wärmeeintrag möglich ist, so daß
auch in der unmittelbaren Nähe des Zwischenlagers eine derartige Verbindung hergestellt
werden kann, ohne daß schädliche Auswirkungen auf das empfindliche Zwischenlager
festzustellen sind. Obwohl das Reibschweißen an anderen Stellen der Gelenkwelle durchaus
üblich ist, wurde vom bewahrten Prinzip der Schraubverbindung im Bereich des
Zwischenlagers niemals abgegangen. Die neue Bauweise ermöglicht eine Reduzierung des
Gelenkwellengewichts bei reduzierten dynamischen Belastungen des Zwischenlagers und
Kostensenkungen in der Herstellung. Als Vorteil ist im weiteren auszuführen, daß die
Gelenkwelle nach dem neuen Konstruktionsprinzip vollständig aus Aluminium gefertigt
werden kann. Beim herkömmlichen Konstruktionsprinzip mit einer Schraubverbindung war
zumindest der Wellenzapfen aus Stahl auszuführen, und dieses Stahlteil mit dem
Anschlußrohr aus Aluminium zu verschweißen. Die erfindungsgemäße Gelenkwelle wird
vorteilhafterweise mit einem Zwischenlager kombiniert, dessen Lebensdauer ausreichend ist,
so daß ein Austausch, der aufgrund der unlösbaren geschweißten Verbindung schwierig
wäre, über die gesamte Laufzeit der Gelenkwelle mit Sicherheit auszuschließen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
Folgenden näher beschrieben. Es zeigt die einzige Figur, einen Längsschnitt der
Gelenkwelle.
Die in der Figur im Längsschnitt dargestellte Gelenkwelle (1) besteht aus einem ersten
Gelenkwellenteilstück (2) und einem zweiten Gelenkwellenteilstück (3), die über ein
Kreuzgelenk (4) miteinander verbunden sind. Das Kreuzgelenk (4) ist aus einem
Kreuzgelenkstern (5) gebildet, der im Bereich der Enden der Gelenkwellenteilstücke (2, 3)
in Nadellagerbüchsen gelagert ist. Im weiteren sind die Gelenkwellenteilstücke (2, 3) an
ihren dem Kreuzgelenk (4) abgewandten Enden jeweils über Gelenke (6, 7) mit An- bzw.
Abtrieben gekoppelt. Das erste Gelenkwellenteilstück (2), das zusätzlich in einem
Zwischenlager (8) gelagert ist, besteht aus insgesamt 4 Abschnitten, die vorzugsweise durch
Reibschweißen miteinander verbunden werden. Bei der Herstellung des ersten
Gelenkwellenteilstücks (2) werden zuerst die Schweißungen A und B ausgeführt. Dann
wird das Zwischenlager (8) auf dem freien Ende des einen oder anderen Abschnitts des
betreffenden Gelenkwellenteilstücks (2) montiert. Dargestellt ist das Zwischenlager (8) auf
dem mit dem Gelenk (6) verbundenen Abschnitt. Anschließend wird die Schweißung C im
Zwischenlagerbereich ausgeführt. Das zweite Gelenkwellenteilstück (3) wird in ähnlicher
Weise durch Ausführung der dargestellten Schweißungen D und E entsprechender
Abschnitte des zweiten Gelenkwellenteilstücks (3) hergestellt. Die beiden soweit
fertiggestellten Gelenkwellenteilstück (2, 3) werden dann durch Montage des
Kreuzgelenksterns (5) miteinander verbunden.
Claims (5)
1. Gelenkwelle (1) mit wenigstens zwei durch ein Kreuzgelenk (4) miteinander verbundenen
Gelenkwellenteilstücken (2, 3), von denen wenigstens ein Gelenkwellenteilstück (2) im
unmittelbar an das Kreuzgelenk (4) anschließenden Bereich ein radiales Zwischenlager (8)
besitzt, und wobei das das Zwischenlager (8) enthaltende Gelenkwellenteilstück (2)
zumindest aus zwei Abschnitten zusammengesetzt ist, wobei entweder der eine oder der
andere Abschnitt im unmittelbaren Bereich des Kreuzgelenks (4) mit einem Sitz für das
radiale Zwischenlager (8) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Abschnitte des Gelenkwellenteilstücks (2) im unmittelbaren Bereich des Zwischenlagers (8)
durch Schweißen miteinander verbunden sind.
2. Gelenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindung
durch Reibschweißen hergestellt wird.
3. Gelenkwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem
Zwischenlager (8) verbundene Gelenkwellenteilstück (2) aus mehr als zwei Abschnitten
gebildet ist, die jeweils miteinander durch Schweißen verbunden sind.
4. Gelenkwelle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenlager
(8) möglichst nahe am Kreuzgelenk (4) angeordnet ist.
5. Gelenkwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenlager für eine der Gesamtlaufzeit der Gelenkwelle entsprechende
Lebensdauer ausgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129738 DE19729738A1 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Gelenkwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129738 DE19729738A1 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Gelenkwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729738A1 true DE19729738A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7835393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129738 Withdrawn DE19729738A1 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Gelenkwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729738A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109538621A (zh) * | 2017-09-22 | 2019-03-29 | 丰田自动车株式会社 | 车辆用传动轴 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2721098A1 (de) * | 1976-05-12 | 1977-12-01 | Gkn Transmissions Ltd | Universalgelenk |
DE9014280U1 (de) * | 1990-10-15 | 1990-12-20 | Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik Gmbh & Co, 8000 Muenchen, De | |
DE4003601C1 (de) * | 1990-02-07 | 1991-08-08 | Loehr & Bromkamp Gmbh, 6050 Offenbach, De | |
DE4309622C2 (de) * | 1993-03-24 | 1995-08-17 | Daimler Benz Ag | Gelenkwelle für den Antriebstrang eines Kraftfahrzeuges |
DE4336939C2 (de) * | 1993-08-10 | 1996-07-11 | Gkn Automotive Ag | Zwischenlager für mehrteilige Antriebswellenstränge in Kraftfahrzeugen |
-
1997
- 1997-07-11 DE DE1997129738 patent/DE19729738A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |